DE4334633C1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung stochastisch auftretender Meßwerte - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung stochastisch auftretender MeßwerteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsan
ordnung zur Auswertung stochastisch auftretender analoger,
elektrischer Meßwerte in einer Meßwertreihe mit schneller
Meßfolge, nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2.
Bei der Auswertung von Meßwerten in einer Meßwertreihe mit
schneller Meßfolge werden insbesondere zur Ermittlung sto
chastisch auftretender Meßwerte auch nicht interessierende
Meßwerte erfaßt, so daß ein erheblicher Aufwand bei der
Registrierung und Auswertung erforderlich ist.
Zur Minderung dieses Aufwandes ist es bekannt, aus einer
Folge von Meßwerten eine meßwertabhängige Auswahl von
Meßwerten zu treffen (DE 25 42 597 A1), indem nur die
Überschreitungswerte in Bezug auf einen Grenzwert ständig
geprüft und registriert werden.
Die Lösung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Meßwerte
vor und nach dem Auftreten des Überschreitungswertes nicht
ausgewertet werden, obwohl für eine Vielzahl von Ereignis
sen gerade diese Meßwerte von Interesse sind, um Rückschlüs
se auf Ursachen zu ziehen.
Durch die DE 31 32 874 A1 ist eine Anordnung zur Effektivwert
messungen von Spannungssignalen bekanntgegeben, bei der die
abgetasteten Meßwerte in einem A/D-Wandler umgewandelt
werden und deren Effektivwerte in einem Rechner berechnet
werden. Das Bemerkenswerte dieser Anordnung ist, daß die
Verarbeitungsgeschwindigkeit des Auswerterechners unabhän
gig von der eingangs anliegenden Signalfrequenz gewählt
werden kann. Erreicht wird dies durch eine zeitlich stocha
stische Abtastung des Eingangssignals, die in einem vorgegeb
enen Zeitraster erfolgt. Dadurch ist jedoch für eine
schnelle Meßsignalfolge der Effektivwert mit einem Rechner
nicht zu berechnen, weil entsprechende Analogrechenschaltun
gen nur für niederfrequente Meßsignale angewandt werden
können.
Die Grenzfrequenz der Anordnung wird nur von der Abtast
schaltung bestimmt.
Durch die DD 2 23 830 A1 wird eine Anordnung beschrieben, die
zur Verminderung von Störungen insbesondere des Rauschens,
bei periodischen Meßsignalen dient. Zur elementaren Verwen
dung gelangen hier A/D-Wandler, ein Schieberegister und ein
Speicher. Das Besondere dieser Anordnung besteht in einer
Mittelwertbildung, die sich ausgezeichnet mit digitaler
Schaltungstechnik realisieren läßt. Damit ist jedoch das
Meßsignal nicht erforschbar, so daß die Ursache für Meß
wertabweichungen nicht mehr aufdeckbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in einem
vorgegebenen Zeitintervall vor und nach einem Ereignis eine
Meßwertreihe auswertbar zu machen.
Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die analo
gen Meßwerte taktweise in digitale Werte umgewandelt, takt
weise in einen Speicherblock eingeschrieben sowie taktweise
innerhalb des Speicherblockes von Speicherzelle zu Speicher
zelle weitergeschoben werden, daß der sich im mittleren
Speicherelement des Speicherblockes befindliche Meßwert in
einem Vergleicher mit einem Sollwert verglichen wird und
bei Abweichung vom Sollwert die zu dem abweichenden Meß
wert gehörende gesamte Meßreihe, repräsentiert durch den Inhalt des
Speicherblocks, sowie Datum und
Uhrzeit in einem weiteren Speicher abgespeichert werden und
die abgespeicherte Meßwertreihe mit den vor sowie nach dem
abweichenden Meßwert bestehenden Teilmeßreihen auf einem
Bildschirm dargestellt wird. Die Aufgabe wird auch durch die in
dem Patentanspruch 2 angegebenen Merkmalen gelöst. Im Patentanspruch 3
ist eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2
angegeben. In den Patentansprüchen 4 und 5 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung angegeben.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher
erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt:
Fig. 1 das Blockschaltbild zur Auswertung mit im
Schieberegister angeordnetem Signalausgang,
Fig. 2 das Blockschaltbild zur Auswertung mit am Ende
des Schieberegisters angeordnetem Signalausgang.
Der Meßwertausgang 1 für die Meßwertreihe ist auf den
Eingang des Analog/Digital-Wandlers 2 geschaltet, dessen
Ausgang mit dem Eingang des Schieberegisters 3 und mit dem
Vergleicher 9 verbunden ist (Fig. 1).
Analog/Digital-Wandler 2 und Schieberegister 3 sind mit dem
Taktgenerator 4 gekoppelt. Das Schieberegister 3 weist den
Ausgang 5 und den Meßwertausgang 6 auf. Der Meßwertausgang
6 ist mit dem Vergleicher 8 verbunden. Der Sollwertgeber 7
ist mit Vergleicher 8 und Vergleicher 9 verbunden.
Der Ausgang des Vergleichers 8 ist mit dem Steuereingang 13
des Schalters 12, der Eingang 14 des Schalters 12 mit dem
Ausgang 5 des Schieberegisters 3 und der Ausgang 15 des
Schalters 12 mit dem Eingang des statischen Speichers 19
verbunden.
Der Ausgang der Uhr 10 ist mit dem Eingang 17 des Schalters
11, der Ausgang des Vergleichers 9 mit dem Steuereingang 16
des Schalters 11 und der Ausgang 18 des Schalters 11 mit
dem statischen Speicher 19 verbunden.
Der Ausgang des statischen Speichers ist auf das
Bildschirmgerät 20 geschaltet.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die am Meßwertausgang 1 anliegende Meßwertreihe in Form eines analogen Signals wird im Analog/Digital-Wandler 2 in digitale Werte umgewandelt. Der Taktgenerator 4 liefert die Taktsteuerung für den Analog/Digital-Wandler 2 und dem Schieberegister 3.
Die am Meßwertausgang 1 anliegende Meßwertreihe in Form eines analogen Signals wird im Analog/Digital-Wandler 2 in digitale Werte umgewandelt. Der Taktgenerator 4 liefert die Taktsteuerung für den Analog/Digital-Wandler 2 und dem Schieberegister 3.
Die Taktsteuerung bestimmt die Abtastfrequenz der gesamten
Anordnung.
Der Ausgang des Analog/Digital-Wandlers 2 ist mit dem
Vergleicher 9 verbunden, so daß die gegenwärtig
umgewandelten digitalen Werte sofort mit dem Sollwert,
vorgegeben mit dem Sollwertgeber 7, verglichen werden.
Im Falle einer Abweichung vom Sollwert gibt der Vergleicher
9 ein entsprechendes Signal aus, welches auf den Eingang 16
des Schalters 11 derart wirkt, daß die
Uhrzeit/Datum-Information 10 vom Eingang 17 auf den Ausgang
18 des Schalters 11 zum statischen Speicher 19 geschaltet
wird.
Die Takt für Takt am Ausgang des Analog/Digital-Wandlers 2
anliegenden Werte werden in das Schieberegister 3
eingeschrieben, wobei der 1. digitale Wert im 1. Takt in
das 1. Speicherelement des Speicherblocks geschrieben wird,
im 2. Takt der Inhalt des 1. Speicherelements (1. digitaler
Wert) in das 2. Speicherelement eingeschrieben und in das
1. Speicherelement der 2. digitale Wert eingelesen wird.
Das Verfahren setzt sich so weit fort, bis der 1. digitale
Wert im letzten Speicherelement erscheint, im
darauffolgenden Takt wird der Inhalt des letzten
Speicherelements (1. digitaler Wert) vom 2. digitalen Wert
überschrieben und so fort. In dem Speicherblock "wandern"
die digitalen Werte vom 1. Speicherelement durchgängig zum
letzten Speicherelement. Auf diese Weise entsteht ein
zeitlich verschobenes Abbild der am Meßwertausgang 1
anliegenden Meßwertreihe.
Der Schieberegisterausgang 6 koppelt den Wert des
mittelsten Speicherelements aus und führt ihn auf den
Vergleicher 8. Dieser Wert wird in jedem Takt mit dem
Sollwert im Sollwertgeber 7 verglichen. Bei Abweichung vom
Sollwert wird auf den Eingang 13 des Schalters 12 ein
entsprechendes Signal gegeben.
Dieses Signal bewirkt, daß der gesamte Inhalt des
Schieberegisters 3 am Ausgang 5 auf den statischen Speicher
19 über den Eingang 14 und Ausgang 15 des Schalters 12
geschaltet wird. Somit entsteht im statischen Speicher ein
Abbild der Meßwertreihe, in dessen Mittelpunkt sich der
abweichende Meßwert befindet, also zeitlich gesehen
Meßwerte vor dem abweichenden Meßwert und Meßwerte nach dem
abweichenden Meßwert. Durch die Wahl der Anzahl der
Speicherelemente des Speicherblocks sowie der Taktfrequenz
kann man die Zeitdifferenzen der Teilmeßwertreihen und
Auflösung bestimmen.
Der Meßwertausgang 1 für die Meßwertreihe ist auf den
Eingang des Analog/Digital-Wandlers 2 geschaltet, dessen
Ausgang mit dem Eingang des Schieberegisters 3 und mit dem
den Sollwertgeber 7 aufweisenden Vergleicher 8 verbunden
ist (Fig. 2). Analog/Digital-Wandler 2 und Schieberegister
3 sowie Zähler 21 sind mit dem Taktgenerator 4 gekoppelt.
Das Schieberegister 3 weist den Ausgang 5 auf, der mit dem
Eingang 14 des Schalters 12 verbunden ist. Die Uhr 10 ist
mit dem Eingang 17 des Schalters 11 verbunden. Der
Steuereingang 16 des Schalters 11 ist mit dem Ausgang des
Vergleichers 8 sowie dem Steuereingang des Zählers 21
gekoppelt. Der Ausgang 18 des Schalters 11 ist mit dem
statischen Speicher 19 verbunden. Der Ausgang 22 des
Zählers 8 ist auf den Steuereingang 13 des Schalters 12,
der Ausgang 15 des Schalters 12 auf den statischen Speicher
19 geschaltet. Der Ausgang des statischen Speichers 19 ist
mit dem Bildschirmgerät 20 gekoppelt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die am Meßwertausgang anliegende Meßwertreihe in Form eines analogen Signals wird im Analog/Digital-Wandler 2 in digitale Werte umgewandelt. Der Taktgenerator 4 liefert die Taktsteuerung für den Analog/Digital-Wandler 2 und dem Schieberegister 3.
Die am Meßwertausgang anliegende Meßwertreihe in Form eines analogen Signals wird im Analog/Digital-Wandler 2 in digitale Werte umgewandelt. Der Taktgenerator 4 liefert die Taktsteuerung für den Analog/Digital-Wandler 2 und dem Schieberegister 3.
Die Taktsteuerung bestimmt die Abtastfrequenz der gesamten
Anordnung.
Der Ausgang des Analog/Digital-Wandlers 2 ist mit dem
Vergleicher 8 verbunden, so daß die gegenwärtig
umgewandelten digitalen Werte sofort mit dem Sollwert,
vorgegeben mit dem Sollwertgeber 7, verglichen werden.
Im Falle einer Abweichung vom Sollwert gibt der Vergleicher
8 ein entsprechendes Signal aus, welches auf den
Steuereingang 16 des Schalters 11 derart wirkt, daß die
Uhrzeit/Datum-Information 9 vom Eingang 17 auf den Ausgang
18 des Schalters 11 zum statischen Speicher 19 geschaltet
wird. Gleichzeitig wird der Zähler 21 gestartet.
Die Takt für Takt am Ausgang des Analog/Digital-Wandlers 2
anliegenden Werte werden in das Schieberegister 3
eingeschrieben, wobei der 1. digitale Wert im 1. Takt in
das 1. Speicherelement geschrieben wird, im 2. Takt der
Inhalt des 1. Speicherelements (1. digitaler Wert) in das
2. Speicherelement eingeschrieben und in das 1.
Speicherelement der 2. digitale Wert eingelesen wird.
Das Verfahren setzt sich so weit fort, bis der 1. digitale
Wert im letzten Speicherelement erscheint, im
darauffolgenden Takt wird der Inhalt des letzten
Speicherelements (1. digitaler Wert) vom 2. digitalen Wert
überschrieben und so fort. In dem Speicherblock "wandern"
die digitalen Werte vom 1. Speicherelement durchgängig zum
letzten Speicherelement. Auf diese Weise entsteht ein
zeitlich verschobenes Abbild der am Meßwertausgang 1
anliegenden Meßwertreihe.
Der Zähler 21 zählt soviel Takte des Taktgenerators 4 ab,
wie die halbe Anzahl der Speicherelementeanzahl des
Speicherblocks 3 beträgt und gibt dann an den Bildschirm 20
ein entsprechendes Signal aus, welches über den
Steuereingang 13 des Schalters 12 das Durchschalten des
Inhalts des Speicherblocks 3 am Ausgang 5 zum Eingang 14
des Schalters 12 zum Ausgang 15 des Schalters 12 zum
statischen Speicher 19 bewirkt.
Somit entsteht im statischen Speicher 19 ein Abbild der
Meßwertreihe, in dessen Mittelpunkt sich der abweichende
Meßwert befindet, also zeitlich gesehen Meßwerte vor dem
abweichenden Meßwert und Meßwerte nach dem abweichenden
Meßwert. Durch die Wahl der Anzahl der Speicherelemente des
Speicherblocks sowie der Taktfrequenz kann man die
Zeitdifferenzen der Teilmeßwertreihen und Auflösung
bestimmen.
Bezugszeichenliste
1 Meßwertausgang
2 Analog/Digital-Wandler
3 Schieberegister
4 Taktgenerator
5 Ausgang
6 Meßwertausgang
7 Sollwertgeber
8 Vergleicher
9 Vergleicher
10 Uhr
11 Schalter
12 Schalter
13 Steuereingang
14 Eingang
15 Ausgang
16 Steuereingang
17 Eingang
18 Ausgang
19 Speicher
20 Bildschirm
21 Zähler
22 Ausgang
2 Analog/Digital-Wandler
3 Schieberegister
4 Taktgenerator
5 Ausgang
6 Meßwertausgang
7 Sollwertgeber
8 Vergleicher
9 Vergleicher
10 Uhr
11 Schalter
12 Schalter
13 Steuereingang
14 Eingang
15 Ausgang
16 Steuereingang
17 Eingang
18 Ausgang
19 Speicher
20 Bildschirm
21 Zähler
22 Ausgang
Claims (5)
1. Verfahren zur Auswertung stochastisch auftretender analoger,
elektrischer Meßwerte in einer Meßwertreihe mit schneller Meßfolge,
wobei die Meßwertreihe auf Überschreitung eines Grenzwertes
geprüft wird,
gekennzeichnet dadurch ,
daß die analogen Meßwerte taktweise in digitale Werte
umgewandelt, taktweise in einen Speicherblock 3
eingeschrieben sowie taktweise innerhalb des Speicherblocks (3) von Speicherzelle zu Speicherzelle
weitergeschoben werden,
daß der sich im mittleren Speicherelement des Speicherblocks (3) befindliche
Meßwert in einem Vergleicher (8) mit einem Sollwert verglichen wird und
bei Abweichung vom Sollwert,
die zu dem abweichenden Meßwert gehörende gesamte
Meßreihe, repräsentiert durch den Inhalt des
Speicherblocks (3), sowie Datum und Uhrzeit
in einem weiteren Speicher (19) abgespeichert werden und die abgespeicherte Meßwertreihe mit den
vor sowie nach dem abweichenden Meßwert bestehenden
Teilmeßreihen auf einem Bildschirm (20) dargestellt wird.
2. Verfahren zur Auswertung stochastisch auftretender analoger, elektrischer Meßwerte in
einer Meßwertreihe mit schneller Meßfolge, wobei die Meßwertreihe auf
Überschreitung eines Grenzwertes geprüft wird, gekennzeichnet dadurch, daß
die taktweise digitalisierten Werte in einem mit einem
Sollwertgeber (7) versehenen Vergleicher (8) verglichen werden und
bei Abweichen des Wertes vom Sollwert ein Taktzähler (21)
gestartet wird, dessen Zählerstand bei Erreichen einer
Zahl, die der halben Anzahl der Anzahl der Speicherelemente
des Speicherblocks (3) entspricht, das Abspeichern des Inhalts
des gesamten Speicherblocks (3) sowie Datum und Uhrzeit im
Zeitpunkt der Abweichung des Wertes vom Sollwert in einem
statischen Speicher (19) vernlaßt, derart, daß die
abgespeicherte Meßwertreihe mit den aus vor sowie nach dem
abweichenden Meßwert bestehenden Teilmeßreihen auf einem Bildschirm (20) dargestellt
wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Ausgang der Meßwertreihe mit einem taktgesteuerten
Analog/Digital-Wandler (2) verbunden und an dessen Ausgang ein
taktgesteuertes Schieberegisters (3) (dynamischer Speicher)
sowie der Eingang eines mit einem Sollwertgeber (7) versehenen
ersten Vergleichers (7) geschaltet und der Ausgang des Vergleichers (9)
mit einem statischen Speicher (19) verbunden ist, wobei in der
Mitte des Schieberegisters (3) eine Speicherzelle mit einem Signalausgang angeordnet und
der Signalausgang mit dem Eingang eines mit dem
Sollwertgeber (7) versehenen zweiten Vergleichers (8) und der Ausgang des
Vergleichers (8) mit dem statischen Speicher (11) geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet
dadurch, daß der Ausgang des Vergleichers (8) mit einem
Taktzähler (21) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem
Steuereingang des ersten Schalters (11) gekoppelt und der Eingang des zweiten
Schalters (12) mit dem Signalausgang (5) des Schieberegisters (3) und
die Ausgänge der Schalter (11, 12) mit dem Eingang des statischen
Speichers (11) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet dadurch, daß der statische Speicher mit
einem Bildschirmgerät (20) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334633 DE4334633C1 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung stochastisch auftretender Meßwerte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334633 DE4334633C1 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung stochastisch auftretender Meßwerte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334633C1 true DE4334633C1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6499890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934334633 Expired - Fee Related DE4334633C1 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung stochastisch auftretender Meßwerte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4334633C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2542597A1 (de) * | 1975-09-24 | 1977-03-31 | Siemens Ag | Vorrichtung zur ueberwachung einer folge von messwerten |
DE3132874A1 (de) * | 1981-08-20 | 1983-03-03 | Rainer Dipl.-Ing. 6500 Mainz Bermbach | "stochastische effektivwertmessung" |
DD223830A1 (de) * | 1983-08-25 | 1985-06-19 | Robotron Elektronik | Schaltungsanordnung zur verminderung von stoerungen bei periodischen messsignalen |
-
1993
- 1993-10-06 DE DE19934334633 patent/DE4334633C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2542597A1 (de) * | 1975-09-24 | 1977-03-31 | Siemens Ag | Vorrichtung zur ueberwachung einer folge von messwerten |
DE3132874A1 (de) * | 1981-08-20 | 1983-03-03 | Rainer Dipl.-Ing. 6500 Mainz Bermbach | "stochastische effektivwertmessung" |
DD223830A1 (de) * | 1983-08-25 | 1985-06-19 | Robotron Elektronik | Schaltungsanordnung zur verminderung von stoerungen bei periodischen messsignalen |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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