DE4333110A1 - Kühlflüssigkeitskreislauf für Kraftfahrzeuge mit einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor - Google Patents
Kühlflüssigkeitskreislauf für Kraftfahrzeuge mit einem flüssigkeitsgekühlten VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlflüssigkeitskreislauf
für Kraftfahrzeuge mit einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungs
motor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der GB-2 092 292 A ist bereits ein Kühlflüssigkeitskreislauf
für Kraftfahrzeuge der gattungsgemäßen Art bekannt. Dieser um
faßt eine Kühlflüssigkeitspumpe, einen thermostatgeregelten
Kühlflüssigkeitskühler und einen Wärmetauscher einer Fahrzeug
heizung sowie einen Kühlflüssigkeitsregler, mit dem der Kühl
flüssigkeitsfluß durch den Wärmetauscher je nach Bedarf der
Fahrzeugheizung regelbar ist und im Heizbetrieb der Fahrzeughei
zung ein den Wärmetauscher einschließender Heizkreislauf schalt
bar ist. Bei einem durch den Thermostaten unterbrochenen Kühl
flüssigkeitsstrom durch den Kühlflüssigkeitskühler und bei benö
tigter Fahrzeugheizung ist der gesamte Kühlflüssigkeitsstrom
durch den Wärmetauscher der Fahrzeugheizung leitbar.
Zum allgemeinen Hintergrund wird noch auf die Druckschriften
US-PS 4 972 808, US-PS 4 177 925 und DE-OS 30 24 631 verwiesen.
Bei gattungsgemäßen Kühlflüssigkeitskreisläufen ist von Nach
teil, daß bei unterbrochenem Kühlflüssigkeitsstrom durch den
Kühlflüssigkeitskühler (nicht erreichte Temperatur der Kühlflüs
sigkeit für die Schaltung des Thermostaten) und gleichzeitig un
terbrochenem Kühlflüssigkeitsstrom durch den Wärmetauscher
(nicht benötigte Fahrzeugheizung) keine Zirkulation der Kühl
flüssigkeit in einem Kühlflüssigkeitsmantel des Verbrennungsmo
tors erfolgt. Dadurch öffnet ein an einer Austrittsseite
des Kühlflüssigkeitsmantels des Verbrennungsmotors angeordneter
Thermostat zu früh bzw. alternierend und ein auf einer Ein
trittsseite des Kühlflüssigkeitsmantels angeordneter Thermostat
zu spät.
Im ersten Fall kommt es zu einer unerwünscht langen Warmlaufzeit
für den Verbrennungsmotor, im zweiten Fall kann es zu einer un
erwünschten Dampfblasenbildung im Bereich von lokal aufgeheizten
Bereichen im Zylinderkopf des Verbrennungsmotors kommen.
Ein weiterer Nachteil bekannter Kühlflüssigkeitskreisläufe ist,
daß zur gewünschten Erwärmung des Fahrzeuginnenraumes bzw. bei
gewünschtem Abtauen der Windschutzscheibe die Heizleistung der
Fahrzeugheizung bei Fahrtantritt und kaltem Motor, gerade bei
niederen Außentemperaturen, eine verhältnismäßig lange Zeit un
genügend ist. Zwar ist es bekannt, bei Kühlflüssigkeitskreisläu
fen eine möglichst hohe Vorlauftemperatur für den Wärmetauscher
der Fahrzeugheizung dadurch zu erreichen, daß die Entnahme der
Kühlflüssigkeit vom Kühlflüssigkeitsmantel des Motors dort er
folgt, wo die Kühlflüssigkeit bei warmem Motor möglichst heiß
ist, jedoch wird hierdurch das Problem der mangelnden Heizlei
stung der Fahrzeugheizung nach Fahrtantritt bei erst leicht tem
perierter Kühlflüssigkeit noch nicht zufriedenstellend gelöst.
Bei weiteren bekannten Kühlflüssigkeitskreisläufen, bei denen
ebenfalls während der Warmlaufphase des Motors der Kühlflüssig
keitsstrom thermostatgesteuert erst ab einer gewissen Regeltem
peratur durch den Kühlflüssigkeitskühler geleitet wird, ist be
kannt, daß vor Erreichen dieser Regeltemperatur die von der
Kühlflüssigkeitspumpe geförderte Kühlflüssigkeit lediglich im
Kühlflüssigkeitsmantel des Verbrennungsmotors
(Kurzschlußkreislauf) zirkuliert und, bei zugeschalteter Fahr
zeugheizung, zusätzlich in einem parallel zum Kurzschlußkreis
lauf geschalteten Heizkreislauf. Bei derartigen Kühlkreisläufen
wird bei zugeschalteter Fahrzeugheizung die Wärmemenge der be
reits temperierten Kühlflüssigkeit für den Wärmetauscher der
Fahrzeugheizung schlecht ausgenutzt, weil nur ein Teil des Volu
menstroms der temperierten Kühlflüssigkeit durch den Heizkreis
lauf gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Kühlflüssigkeitskreislauf so auszubilden, daß bei unterbrochenem
Kühlflüssigkeitsstrom durch den Kühlflüssigkeitskühler
bei jedem Betriebszustand der Fahrzeugheizung eine Zirkulation
der Kühlflüssigkeit möglich ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Hauptanspruches gegebenen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung des Kühlflüssig
keitskreislaufes liegt darin, daß bei einem unterbrochenen Kühl
flüssigkeitsstrom durch den Flüssigkeitskühler (Warmlaufbetrieb
des Verbrennungsmotors) und bei einem nicht benötigten Wärme
tauscher der Fahrzeugheizung über den Kühlflüssigkeitsregler ein
Kurzschlußkreislauf schaltbar ist, durch den die von der Kühl
flüssigkeitspumpe geförderte Kühlflüssigkeit über den Kühlflüs
sigkeitsmantel des Verbrennungsmotors zirkuliert. Bei benötigter
Fahrzeugheizung im Warmlaufbetrieb des Verbrennungsmotors ist
der Heizkreislauf so schaltbar, daß der gesamte Kühlflüssig
keitsstrom durch den Wärmetauscher fließt und aus diesem somit
eine relativ große Wärmemenge für die Fahrzeugheizung entnehmbar
ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus
den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von vier Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kühlflüssigkeitskreislauf eines nicht dargestell
ten Kraftfahrzeuges mit einem Verbrennungsmotor, wobei
der Kühlflüssigkeitskreislauf einen Kühlerkreislauf und
einen parallel zu diesem geschalteten Heizkreislauf um
faßt und ein Thermostat zur Regelung eines Kühlflüssig
keitsstromes an der Austrittsseite eines Kühlflüssig
keitsmantels des Verbrennungsmotors angeordnet ist
(Austrittsregelung) und eine Bypassleitung über einen
Kühlflüssigkeitsregler parallel zu einem Wärmetauscher
einer Fahrzeugheizung geschaltet ist,
Fig. 2 einen Kühlflüssigkeitskreislauf mit Austrittsregelung
analog zu Fig. 1, jedoch ohne Bypassleitung im Heiz
kreislauf, wobei parallel zum Kühlerkreislauf und zum
Heizkreislauf ein Kurzschlußkreislauf geschaltet ist
und in diesem ein zweiter Kühlflüssigkeitsregler ange
ordnet ist, der mit dem Kühlflüssigkeitsregler im Heiz
kreislauf zusammenwirkt,
Fig. 3 einen Kühlflüssigkeitskreislauf analog zu Fig. 1, je
doch mit einem an der Eintrittsseite des Kühlflüssig
keitsmantels des Verbrennungsmotors angeordneten Ther
mostat (Eintrittsregelung) und einem an der Austritts
seite des Kühlflüssigkeitsmantels angeordneten Vertei
ler, der den Heizkreislauf und den Kühlerkreislauf ver
bindet und
Fig. 4 einen Kühlflüssigkeitskreislauf mit Eintrittsregelung
und einem parallel zum Kühlkreislauf und zum Heizkreis
lauf geschalteten Kurzschlußkreislauf analog zu Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Kühlflüssigkeitskreislauf 1 eines nicht dar
gestellten Kraftfahrzeuges mit einem Verbrennungsmotor 2, wobei
der Kühlflüssigkeitskreislauf 1 einen Kühlerkreislauf 3 und ei
nen parallel zu diesem geschalteten Heizkreislauf 4 aufweist.
Der Kühlerkreislauf 3 umfaßt in seinen wesentlichen Komponenten
einen Kühlflüssigkeitsmantel 5 des Verbrennungsmotors 2, von
dessen Austrittsseite 6 eine Leitung 7 zu einem Thermostat 8
führt, der einen Kühlflüssigkeitsstrom zu einer Vorlaufleitung 9
eines Kühlflüssigkeitskühlers 10 regelt (Austrittsregelung),
dessen Rücklaufleitung 11 mit einem Eintrittsstutzen 12 einer
Kühlflüssigkeitspumpe 13 verbunden ist, deren Austrittsstutzen
14 in eine Eintrittsseite 15 des Kühlflüssigkeitsmantels 5 mün
det.
Der Heizkreislauf 4 ist parallel zum Kühlerkreislauf 3 geschal
tet und besteht in seinen wesentlichen Komponenten aus einer vom
Thermostat 8 ausmündenden Vorlaufleitung 16 eines Wärmetauschers
17 einer Fahrzeugheizung, wobei an der Rücklaufseite 18 des Wär
metauschers 17 ein Kühlflüssigkeitsregler 19 angeordnet ist, von
dem eine Rücklaufleitung 20 des Wärmetauschers 17 zum Eintritts
stutzen 12 der Kühlflüssigkeitspumpe 13 führt. Eine Bypassleitung
21a des Heizkreislaufes 4 führt von der Vorlaufleitung 16 des
Wärmetauschers 17 zum Kühlflüssigkeitsregler 19.
Der Kühlflüssigkeitsmantel 5 ist Bestandteil des Heizkreislaufes
4 und des Kühlkreislaufes 3.
Bei einer Kühlflüssigkeitstemperatur unterhalb einer definierten
Regeltemperatur des Thermostaten 8 schließt dieser den Kühler
kreislauf 3, so daß die von der Kühlflüssigkeitspumpe 13 geför
derte Kühlflüssigkeit lediglich durch den Kühlflüssigkeitsmantel
5 und den Heizkreislauf 4 zirkuliert. Somit strömt die gesamte
von der Kühlflüssigkeitspumpe 13 geförderte Kühlflüssigkeit
durch den Heizkreislauf 4.
Bei benötigter Wärmeabgabe der Fahrzeugheizung schaltet der
Kühlflüssigkeitsregler 19, je nach eingestellter Heizleistung,
die Bypassleitung 21a im Heizkreislauf 4 ganz oder teilweise ab.
Bei maximaler Heizleistung der Fahrzeugheizung strömt die ge
samte von der Kühlflüssigkeitspumpe 13 geförderte Kühlflüssig
keit durch den Wärmetauscher 17.
Bei nicht benötigter Wärmeabgabe sperrt der Kühlflüssigkeitsreg
ler 19 den Kühlflüssigkeitsstrom durch den Wärmetauscher 17 und
die Kühlflüssigkeit strömt über die Bypassleitung 21a in die
Rücklaufleitung 20 zum Eintrittsstutzen 12 der Kühlflüssig
keitspumpe 13. Durch diese Schaltung des Kühlflüssigkeitsreglers
19 wird ein Kurzschlußkreislauf 21 geschaltet.
Oberhalb der Regeltemperatur des Thermostaten öffnet dieser den
Kühlerkreislauf 3 und die Kühlflüssigkeit strömt nun auch durch
den Kühlflüssigkeitskühler 10 und die Rücklaufleitung 11 zum
Eintrittsstutzen 12 der Kühlflüssigkeitspumpe 13. Prinzipiell
arbeitet der Heizkreislauf 4 auch in dieser Regelstellung des
Thermostaten 8 wie oben beschrieben. Obwohl nun lediglich ein
Teilvolumenstrom des gesamten Volumenstroms der Kühlflüssigkeit
durch den Heizkreislauf 4 strömt, steht wegen der nun ausrei
chend hohen Temperatur der Kühlflüssigkeit genügend Wärmemenge
der Kühlflüssigkeit für den Wärmetauscher 17 der Fahrzeugheizung
zur Verfügung.
In Fig. 2 ist ein Kühlflüssigkeitskreislauf 22 mit Austrittsre
gelung analog zu Fig. 1 dargestellt. Gleiche Bauteile aus Fig. 1
sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Anstelle der Bypassleitung 21 im Heizkreislauf 4 aus Fig. 1 ist
parallel zu einem Kühlerkreislauf 23 und einem Heizkreislauf 24
ein Kurzschlußkreislauf 25 geschaltet, in dem ein zweiter Kühl
flüssigkeitsregler 26 angeordnet ist, der mit dem Kühlflüssig
keitsregler 19 im Heizkreislauf 24 zusammenwirkt.
Der Kühlflüssigkeitsmantel 5 des Verbrennungsmotors 2 ist Be
standteil des Kühlerkreislaufes 23, des Heizkreislaufes 24 und
des Kurzschlußkreislaufes 25.
Unterhalb einer definierten Regeltemperatur des Thermostaten 8
schließt dieser den Kühlerkreislauf 23, so daß die von der Kühl
flüssigkeitspumpe 13 geförderte Kühlflüssigkeit lediglich durch
den Kühlflüssigkeitsmantel 5 und den Heizkreislauf 24 bzw. den
Kurzschlußkreislauf 25 zirkuliert.
Bei benötigter Wärmeabgabe der Fahrzeugheizung schaltet der
Kühlflüssigkeitsregler 26 den Kurzschlußkreislauf 25 ab und der
Kühlflüssigkeitsregler 19 öffnet, je nach eingestellter Heizlei
stung, den Kühlflüssigkeitsstrom durch den Heizkreislauf 24 und
damit durch den Wärmetauscher 17 der Fahrzeugheizung.
Bei maximaler Heizleistung der Fahrzeugheizung strömt die ge
samte von der Kühlflüssigkeitspumpe 13 geförderte Kühlflüssig
keit durch den Wärmetauscher 17.
Bei nicht benötigter Wärmeabgabe sperrt der Kühlflüssigkeitsreg
ler 19 den Kühlflüssigkeitsstrom durch den Wärmetauscher 17.
Gleichzeitig öffnet der Kühlflüssigkeitsregler 26 den Kurz
schlußkreislauf 25 und die Kühlflüssigkeit strömt (bei weiterhin
geschlossenem Kühlerkreislauf 23) von der Austrittsseite 6 des
Kühlflüssigkeitsmantels 5 über den Kurzschlußkreislauf 25 und
über den Kühlflüssigkeitsregler 26 zum Eintrittsstutzen 12 der
Kühlflüssigkeitspumpe 13. Somit ist eine Zirkulation der Kühl
flüssigkeit durch den Kühlflüssigkeitsmantel 5 des Verbrennungs
motors 2 auch bei abgeschalteter Fahrzeugheizung und bei ge
schlossenem Kühlerkreislauf 23 möglich.
Fig. 3 zeigt einen Kühlflüssigkeitskreislauf 27 mit einem Küh
lerkreislauf 28 und einem parallel zu diesem geschalteten Heiz
kreislauf 29 mit der Bypassleitung 21a analog zu Fig. 1. Gleiche
Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Der Thermostat 8 befindet sich an der Eintrittsseite 15 des
Kühlflüssigkeitsmantels 5 des Verbrennungsmotors 2
(Eintrittsregelung) in der Rücklaufleitung 11 des Kühlflüssig
keitskühlers 10. Ein an der Austrittsseite 6 des Kühlflüssig
keitsmantels 5 angeordneter Verteiler 30 verbindet den Kühler
kreislauf 28 und den Heizkreislauf 29. Eine Rücklaufleitung 31
des Wärmetauschers 17 führt über den Thermostaten 8 zur Kühl
flüssigkeitspumpe 13, wobei eine Strömungsverbindung zwischen
Rücklaufleitung 31 und Kühlflüssigkeitspumpe 13 sowohl bei offe
nem als auch bei geschlossenem Thermostat 8 besteht.
Bei einer Kühlflüssigkeitstemperatur unterhalb einer definierten
Regeltemperatur des Thermostaten 8 schließt dieser den Kühler
kreislauf 28, so daß die von der Kühlflüssigkeitspumpe 13 geför
derte Kühlflüssigkeit lediglich durch den Kühlflüssigkeitsmantel
5 und über den Verteiler 30 durch den Heizkreislauf 29 zirku
liert.
Bei benötigter Wärmeabgabe der Fahrzeugheizung und weiterhin ge
schlossenem Kühlerkreislauf 28 schaltet der Kühlflüssigkeitsreg
ler 19, je nach eingestellter Heizleistung, die Bypassleitung 21a
ganz oder teilweise ab. Bei maximaler Heizleistung der Fahrzeug
heizung strömt die gesamte von der Kühlflüssigkeitspumpe 13 ge
förderte Kühlflüssigkeit durch
den Wärmetauscher 17.
Bei nicht benötigter Wärmeabgabe sperrt der Kühlflüssigkeitsreg
ler 19 den Kühlflüssigkeitsstrom durch den Wärmetauscher 17 und
die Kühlflüssigkeit strömt über die Bypassleitung 21a in eine
Rücklaufleitung 31 zum Thermostaten 8 und von dort zum Ein
trittsstutzen 12 der Kühlflüssigkeitspumpe 13.
Fig. 4 zeigt einen Kühlflüssigkeitskreislauf 32 mit einem Küh
lerkreislauf 33, einem Heizkreislauf 34 und einem Kurzschluß
kreislauf 35 analog zu Fig. 2, jedoch ebenfalls mit einer Ein
trittsregelung analog zu Fig. 3. Gleiche Bauteile sind mit glei
chen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Von einer vom Verteiler 30 zum Kühlflüssigkeitskühler 10 führen
den Vorlaufleitung 36 zweigt eine zum Thermostaten 8 führende
Kurzschlußleitung 37 ab. In dieser befindet sich der Kühlflüs
sigkeitsregler 26, der mit dem im Heizkreislauf 34 befindlichen
Kühlflüssigkeitsregler 19 in der in Fig. 3 beschriebenen Weise
zusammenwirkt.
Claims (3)
1. Kühlflüssigkeitskreislauf für Kraftfahrzeuge mit einem flüs
sigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor, wobei der Kühlflüssigkeits
kreislauf mindestens einen Kühlerkreislauf mit einer Kühlflüs
sigkeitspumpe zur Förderung der Kühlflüssigkeit, einem Kühlflüs
sigkeitsmantel des Verbrennungsmotors und einem durch einen
Thermostat gesteuerten Kühlflüssigkeitskühler, sowie mindestens
einen parallel zum Kühlerkreislauf geschalteten Heizkreislauf
einer Fahrzeugheizung mit einem Wärmetauscher und einem Kühl
flüssigkeitsregler umfaßt, mit dem der Heizkreislauf schaltbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei unterbrochenem Kühlflüssigkeitsstrom durch den Kühlflüs
sigkeitskühler (10) und den Wärmetauscher (17) mit dem Kühlflüs
sigkeitsregler (19) im Heizkreislauf (4, 24, 29, 34) gleichzeitig
ein Kurzschlußkreislauf (21, 25, 35) schaltbar ist, der mindestens
den Kühlflüssigkeitsmantel (5) des Verbrennungsmotors (2) um
faßt.
2. Kühlflüssigkeitskreislauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizkreislauf (4, 29) eine den Wärmetauscher (17) umge
hende Bypassleitung (21a) umfaßt, die durch den Kühlflüssigkeits
regler (19) schaltbar ist.
3. Kühlflüssigkeitskreislauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem zum Heizkreislauf (24, 34) parallel geschalteten
Kurzschlußkreislauf (25, 35) ein mit dem Kühlflüssigkeitsregler
(19) im Heizkreislauf (24, 34) zusammenwirkender zweiter Kühl
flüssigkeitsregler (26) im Kurzschlußkreislauf (25, 35) angeord
net ist und daß die Schaltung der Kühlflüssigkeitsregler (19, 26)
derart erfolgt, daß entweder der Kühlflüssigkeitsregler (19) im
Heizkreislauf (24, 34) oder der Kühlflüssigkeitsregler (26) im
Kurzschlußkreislauf (35, 36) geöffnet und der jeweils andere
Kühlflüssigkeitsregler (26, 19) geschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934333110 DE4333110A1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Kühlflüssigkeitskreislauf für Kraftfahrzeuge mit einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934333110 DE4333110A1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Kühlflüssigkeitskreislauf für Kraftfahrzeuge mit einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4333110A1 true DE4333110A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6498921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934333110 Withdrawn DE4333110A1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Kühlflüssigkeitskreislauf für Kraftfahrzeuge mit einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4333110A1 (de) |
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- 1993-09-29 DE DE19934333110 patent/DE4333110A1/de not_active Withdrawn
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