DE4332689C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Rohren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von RohrenInfo
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- F16L1/00—Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
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Description
Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren und ande
rerseits eine Vorrichtung zum Verlegen von mehreren sich
nebeneinander und übereinander erstreckenden Rohren in
Längsrichtung einer unterhalb der Erdoberfläche erstell
ten tunnelartigen Röhre gemäß den Merkmalen in den Ober
begriffen der Patentansprüche 1 und 2.
Es ist bekannt, Rohre, die dem Transport von Flüssigkei
ten oder Gasen dienen bzw. Rohre, in denen Versorgungs
leitungen, wie insbesondere Hochspannungskabel, verlegt
werden sollen, neben- und/oder übereinander in tunnel
artige Röhren einzuziehen, die jeweils dort erstellt wer
den, wo die Rohre unter Gewässern, unter Straßenzügen
oder unter Gebäuden hindurch geführt werden müssen, d. h.
überall dort, wo von der Erdoberfläche aus keine von oben
zugänglichen Gräben hergestellt werden können. Derartige
Röhren verlaufen außerdem häufig nicht geradlinig, son
dern kurvenförmig, wobei sich horizontale und vertikale
Krümmungen überlagern können. Die Länge derartiger Röhren
kann durchaus mehrere hundert Meter betragen. Sie werden
meistens im Vorpreßverfahren hergestellt und bestehen aus
Beton.
Will man ein einzelnes Rohr in eine solche Röhre einzie
hen, so muß zunächst eine geeignete Einzugsvorrichtung,
beispielsweise ein Seil, ein Kabel oder eine Kette, durch
die Röhre verlegt werden. Anschließend wird das Rohr mit
dieser Einzugsvorrichtung verbunden und dann durch die
Röhre gezogen. Dieser Aufwand muß für jedes Rohr wieder
holt werden, es sei denn, daß es gelingt, für zwei oder
auch mehrere Rohre eine geeignete Einzugsvorrichtung be
reitzustellen, die durch die Röhre verlagert werden kann.
Unabhängig davon, ob die Rohre einzeln nacheinander oder
mehrere Rohre, beispielsweise zwei oder drei Rohre,
gleichzeitig in die Röhre eingezogen werden, besteht je
doch die Gefahr, daß die Einbauposition der Rohre nicht
ohne aufwendige Korrekturmaßnahmen sichergestellt werden
kann, weil sie sich beim Einziehen ggf. verdrallt haben,
d. h., sie verlaufen nicht parallel zueinander. Auch ist
zu berücksichtigen, daß aus wirtschaftlichen Erwägungen
heraus eine unterhalb der Erdoberfläche erstellte tunnel
artige Röhre in der Regel hinsichtlich ihres gesamten
Querschnitts ausgenutzt werden soll. Verdrallte Rohre er
lauben eine solche Nutzung aber nicht. Die nicht exakte
parallele Lage der Rohre ist insbesondere dann von erheb
lichem Nachteil, wenn in den Rohren Hochspannungskabel
verlegt werden sollen, die einen genau vorgeschriebenen
Mindestabstand haben müssen, der von der Höhe der zu
transportierenden elektrischen Energie abhängig ist. Die
ser genaue Mindestabstand der Rohre kann jedoch bislang
mit den bekannten Möglichkeiten nicht ohne erheblichen
Aufwand gewährleistet werden.
Durch die DE 39 31 058 C1 ist ein Verfahren zum Verlegen
eines für den Transport von Medien vorgesehenen Rohrlei
tungssystems mit einem äußeren Hüllrohr und wenigstens
einem in dem Hüllrohr angeordneten inneren Mediumrohr be
kannt. Zwischen dem Hüllrohr und dem Mediumrohr sind Ab
standshalter vorgesehen. Um dieses Rohrleitungssystem un
ter Verwendung bekannter Schweiß- oder Verbindungstechni
ken einfach und schnell verlegen zu können, ist vorgese
hen, daß zunächst die Hüllrohre untereinander zu einer
Hüllrohrleitung vorgegebener Länge verschweißt bzw. ver
bunden werden. Erst danach werden auch die Medienrohre
untereinander zu einer im wesentlichen gleichlangen
Mediumrohrleitung verschweißt bzw. verbunden und in die
bereits verlegte Hüllrohrleitung unter Freihaltung eines
vorgegebenen radialen Zwischenraums eingeschoben.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Verlegen von Rohren in
einer unterhalb der Erdoberfläche erstellten tunnelarti
gen Röhre zu schaffen, die mit wirtschaftlichem Aufwand
das exakte Einziehen einer beliebig großen Anzahl von
Rohren in genau vorgeschriebener Relativlage bis zur Ein
bauposition gewährleisten.
Die Lösung des verfahrensmäßigen Teils dieser Aufgabe be
steht nach der Erfindung in den im Kennzeichen des Pa
tentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Dieses Verfahren sieht vor, zunächst alle in eine Röhre
einzuziehenden Rohre vor einem Stirnende der Röhre exakt
in der Lage zu positionieren, die ihrer Einbauposition in
der Röhre entspricht. Im Anschluß daran wird dann diese
Aggregation unter permanenter Aufrechterhaltung der Rela
tivlage der Rohre komplett in die Röhre hinein bis zum
Erreichen der Einbauposition verlagert. Nunmehr werden
die Bereiche umfangsseitig der Rohre sowie zwischen den
Rohren und der inneren Oberfläche der Röhre mit einer
Fixiermasse, wie beispielsweise Beton, vergossen, die an
schließend aushärtet und damit die Rohre unverrückbar la
gearretiert.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt erkennbar darin, daß es unabhängig von der Länge
einer Röhre sowie von ihrem horizontalen oder vertikalen
Kurvenverlauf möglich ist, die Relativlage der Rohre
exakt einzuhalten, so daß insbesondere bei in den Rohren
verlegten Hochspannungskabeln der vorgeschriebene Min
destabstand eingehalten und der Querschnitt der Röhre ma
ximal genutzt werden kann.
Hinsichtlich des gegenständlichen Teils der Aufgabe be
steht die Lösung in den kennzeichnenden Merkmalen des Pa
tentanspruchs 2.
Danach erfolgt die Lageorientierung der Rohre auf einer
gliederartigen Rohr-Einzugseinheit außerhalb der Röhre.
Nach dieser Lageorientierung wird die Rohr-Einzugseinheit
zwangsgeführt durch die Röhre bewegt, bis daß die auf der
Rohr-Einzugseinheit liegenden Rohre ihre Einbauposition
erreicht haben. Die Rohrhalterungen sind so ausgebildet
und gliederartig in die Rohr-Einzugseinheit verteilt in
tegriert, daß die Rohre - bezogen auf den Querschnitt der
Röhre - bei einer maximal möglichen Anzahl ohne Reibungs
kontakt mit der inneren Oberfläche der Röhre durch diese
verlegt werden können. Die begrenzte Querbeweglichkeit
der Rohre auf den Rohrhalterungen erlaubt es, daß sich
die Rohre bei vertikalen und/oder horizontalen Krümmungen
der Röhre entsprechend zur Seite, nach oben oder unten
verschieben können, ohne daß sich aber letztlich ihre
vorbestimmte Relativlage verändern kann.
Die Rohr-Einzugseinheit kann in der Röhre hängend oder
söhlig zwangsgeführt sein. Wichtig ist, daß die Rohr-Ein
zugseinheit zwangsgeführt ist, um die von den Rohrhalte
rungen getragenen Rohre entsprechend dem Krümmungsverlauf
der Röhre durch diese verlagern zu können.
Hat die gliederartige Rohr-Einzugseinheit die Einbauposi
tion der Rohre erreicht, wird sie arretiert und verbleibt
zusammen mit den Rohren in der Röhre, d. h. sie wird eben
falls von der Fixiermasse ummantelt. Von daher gesehen
wird die Rohr-Einzugseinheit sowie ihre Zwangsführung so
ausgebildet, daß sie zwar einfach aufgebaut ist, aber
dennoch das sichere Einziehen des Rohrpakets oder -bün
dels in die Röhre gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Rohr-Einzugsein
heit besteht in den Merkmalen des Patentanspruchs 3. Da
nach ist auf der Sohle der Röhre ein Schienenstrang fest
gelegt, an welchem Transportwagen, bevorzugt rollend,
verlagerbar sind. Rollend deshalb, um einen möglichst ge
ringen Widerstand zu erzeugen. Die söhlige Zwangsführung
erlaubt einen einfach aufgebauten Schienenstrang, welcher
letztlich in der Fixiermasse verbleibt. Die Transportwa
gen sind begrenzt vertikal- und horizontalgelenkig anein
andergekuppelt, damit dem Krümmungsverlauf der Röhre ent
sprechend Rechnung getragen werden kann. Die Anzahl der
Transportwagen und ihre Länge ist auf die Länge der Rohre
sowie den Krümmungsverlauf bzw. den Grad der jeweiligen
Krümmungen der Röhre abgestellt.
Es ist vorstellbar, daß die auf einem Schienenstrang ver
lagerbare Rohr-Einzugseinheit mit einem Eigenantrieb ver
sehen ist, der beim Einbringen der Fixiermasse aber nicht
mit eingebettet wird. Auch ein Kabel- oder Kettenantrieb
ist denkbar. Wirtschaftlicher weil preisgünstiger ist es
jedoch, die Rohr-Einzugseinheit gemäß Patentanspruch 4
mit einem Seil, insbesondere einem Stahlseil, zu verla
gern. Ein Seil kann vergleichsweise einfach in Längsrich
tung der Röhre geführt verlegt werden.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Transportwagen der Rohr-
Einzugseinheit wird in den Merkmalen des Patentanspruchs
5 gesehen. Der Längsträger kann hierbei bevorzugt aus ei
nem quadratischen Hohlprofil bestehen. Diese Ausbildung
verringert den Materialaufwand und vermittelt dem Längs
träger dennoch eine elastische Verformbarkeit, welche,
insbesondere bei Kurvenfahrt, vorzugsweise bei einer in
der Vertikalen erfolgenden Kurvenfahrt, die selbständige
Anpassung der Rohr-Einzugseinheit an den Krümmungsverlauf
der Röhre ohne Zwängungen sicherstellt.
An den Stirnseiten des Längsträgers sind die Kupplungs
mittel der Transportwagen in Form einer Kupplungsgabel an
der einen Stirnseite und einer Kupplungslasche an der an
deren Stirnseite vorgesehen. Zur Verbindung zweier Trans
portwagen wird die Kupplungslasche eines Transportwagens
in die Kupplungsgabel des benachbarten Transportwagens
eingeführt und diese Teile dann durch einen Kupp
lungsbolzen miteinander zug- und druckfest verbunden. Ob
wohl es denkbar ist, die Transportwagen mit drei oder
mehreren Rohrhalterungen zu versehen, ist es gemäß der
Erfindung von Vorteil, jeweils in der Mitte eines Trans
portwagens sowie an einem Ende regalartige Rohrhalte
rungen vorzusehen. Solche Rohrhalterungen ermöglichen es
je nach ihrer Konfiguration Rohre mit unterschiedlich
großen Querschnitten abstandsgerecht sicher zu lagern und
zu transportieren. Im Rahmen der Erfindung genügt es, nur
einen Transportwagen mittig und an beiden Enden mit Rohr
halterungen auszustatten. Alle anderen Transportwagen
werden jeweils nur mit zwei Rohrhalterungen ausgestattet,
die in der Mitte und an einem Ende der Transportwagen
vorgesehen sind. Auf diese Weise sind alle Rohrhalterun
gen mit gleichmäßigem Abstand zueinander verteilt ange
ordnet.
Die Zusammensteckbarkeit und Verschraubbarkeit der diver
sen Elemente der Rohrhalterungen entsprechend Pa
tentanspruch 6 ist mit dem Vorteil verbunden, daß bei der
Lageorientierung der Rohre auf der Rohr-Einzugseinheit
außerhalb der Röhre die Rohre nacheinander gezielt auf
den Rohrhalterungen plaziert werden können. Dies ist ins
besondere dann von Vorteil, wenn die Rohre Längen von
mehreren hundert Metern aufweisen. Vorstellbar ist gemäß
der Erfindung aber auch, daß die Rohrhalterungen hin
sichtlich ihrer die Rohre tragenden Vertikal- und Hori
zontalelemente als Schweißkonstruktion ausgelegt sind. Im
Rahmen dieser Ausführungsform ist es dann vorteilhaft,
wenn die der inneren Oberfläche der Röhre benachbarten
Elemente der Rohrhalterungen (Stiele) ggf. verschwenkbar
oder einsteckbar sind, damit die Rohre problemlos auf den
Rohrhalterungen plaziert werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Rohr
halterung ist in den Merkmalen des Patentanspruchs 7 ge
kennzeichnet. Hierbei kann jede Rohrhalterung etagenweise
aufgebaut werden, wobei die jeweils höher liegenden
Regalträger zusammen mit den ihnen zugeordneten Rohrrega
len dafür Sorge tragen, daß die Rohre in den darunter
liegenden Rohrregalen begrenzt querbeweglich, d. h. seit
lich und nach oben lageorientiert sind. Die einzelnen
Elemente bestehen bevorzugt aus Hohlprofilen, welche
formschlüssig zusammensteckbar und verschraubbar sein
können. Dadurch können auch die einzelnen Rohrregale den
Querschnitten der Rohre weitgehend frei angepaßt werden.
Obwohl die Rohrregale durch Elemente gebildet sein kön
nen, welche die Aufnahmeschalen für die Rohre darstellen,
ist es aber auch denkbar, daß die der inneren Oberfläche
der Röhre benachbarten Elemente der Rohrregale von nach
unten gerichteten Elementen der jeweils höher liegenden
Regalträger gebildet werden. Dies erweist sich insbeson
dere in denjenigen Fällen von Vorteil, wo die Rohre ein
höheres Gewicht aufweisen und daher nicht noch über die
Oberkanten der von den Rohrregalen nach oben hochkragen
den Elemente verlegt werden müssen. In diesem Fall wird
die Höhe der äußeren Elemente beim Einlegen der Rohre
eingespart.
Die einwandfreie Führung der Transportwagen am Schienen
strang wird zweckmäßig durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 8 sichergestellt.
Um auch bei kleineren Krümmungsradien der Röhre die Füh
rung der Rohr-Einzugseinheit in der Röhre möglichst rei
bungsarm zu gewährleisten, können die Merkmale des Pa
tentanspruchs 9 herangezogen werden. Diese Anlaufrollen
sind beispielsweise nur jedem vierten oder fünften Trans
portwagen zugeordnet. Sie können sich dann an der inneren
Oberfläche der Röhre rollend abstützen, ohne daß die
Rohrhalterungen mit der Röhrenwand in Kontakt gelangen.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Schienenstrangs besteht
in den Merkmalen des Patentanspruchs 10. Eine solche Aus
bildung erlaubt es, daß sich die Laufrollen auf den Ober
flanschen der U-Profile, die Stützrollen auf den Un
terflanschen und die Führungsrollen an den Stegen der U-
Profile abwälzen können.
Zur Führung des die Rohr-Einzugseinheit verlagernden
Seils sind gemäß Patentanspruch 11 Seilführungsstationen
auf verschiedenen Schienenrecks, insbesondere demontier
bar, festgelegt. Demontierbar deshalb, weil jede Seilfüh
rungsstation bei Annäherung der Rohr-Einzugseinheit abge
baut und nicht in die Fixiermasse eingebettet wird. Die
Seilführungsstationen umfassen vorzugsweise je zwei um
vertikale Achsen rotierende Seilrollen mit umfangsseiti
gen Seilrillen. Diese bilden ein geschlossenes Seilfen
ster für das Zugseil. In bestimmten Einsatzfällen ist es
aber auch denkbar, daß die Seilführungsstationen den
Schienenrecks nicht lösbar zugeordnet sind. Hierbei wer
den die Seilführungsstationen von den Transportwagen
überfahren und nach dem Erreichen der Einbauposition mit
in die Fixiermasse eingebettet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Perspektive, teilweise im Schnitt,
eine unterhalb der Erdoberfläche verlegte Be
tonröhre mit Rohren und eine zwangsgeführte
Rohr-Einzugseinheit;
Fig. 2 im Schema einen vertikalen Längsschnitt durch
die Darstellung der Fig. 1;
Fig. 3 im Schema einen horizontalen Längsschnitt
durch die Darstellung der Fig. 1;
Fig. 4 in der Seitenansicht im vergrößerten Maßstab
eine Rohr-Einzugseinheit;
Fig. 5 in der Seitenansicht in vergrößertem Maßstab
einen Transportwagen der Rohr-Einzugseinheit
gemäß dem Ausschnitt V der Fig. 4;
Fig. 6 die Darstellung der Fig. 5 in der Drauf
sicht;
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen
Querschnitt durch die Betonröhre mit in diese
eingefahrener und mit Rohren bestückter Rohr-
Einzugseinheit und
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab in der Stirnansicht
eine Seilführungsstation.
Mit 1 ist in den Fig. 1, 2, 3, 7 und 8 eine Betonröhre
bezeichnet, die im Vorpreßverfahren unterhalb der Er
doberfläche EO sowie unterhalb eines Flusses 2 zwischen
einem Preßschacht 3 und einem Zielschacht 4 verlegt wor
den ist. Sie ist sowohl in der Vertikalen als auch in der
Horizontalen gekrümmt, was in den Fig. 2 und 3 zum
Ausdruck kommt.
In der Betonröhre 1 sind mehrere Rohre 5 mit unterschied
lichen Querschnitten verlegt, in denen Hochspannungskabel
angeordnet werden bzw. die Kühlmittel führen sollen. Wei
tere Rohre 5 dienen unterschiedlichen Versorgungsaufgaben
(siehe auch Fig. 7). Die Rohre 5 befinden sich in einem
definierten Relativabstand. Die Bereiche 6 umfangsseitig
der Rohre 5 sowie zwischen den Rohren 5 und der inneren
Oberfläche 7 der Betonröhre 1 sind mit Beton verfüllt.
Das lagegerechte Einziehen der Rohre 5 in die Betonröhre
1 wird mit Hilfe einer gliederartigen Rohr-Einzugseinheit
8 durchgeführt, die an einem Schienenstrang 9 zwangsge
führt ist, welcher sich söhlig durch die Betonröhre 1 er
streckt (Fig. 1 bis 7).
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, besteht der Schienenstrang
9 aus lösbar miteinander gekuppelten und an der Sohle 10
der Betonröhre 1 verankerten Schienenrecks 11. Jedes
Schienenreck 11 weist zwei längs gerichtete U-Profile 12
auf (Fig. 8), deren horizontalen Flansche 13, 14
einander abgewandt sind. Die U-Profile 12 sind durch
Querstege 15 versteift. Desweiteren ist zu sehen, daß die
U-Profile 12 auf im Querschnitt U-förmigen Ankerbalken 16
verschweißt sind. Diese Ankerbalken 16 sind mit Hilfe von
Ankerdübeln 17 in der Wand 18 der Betonröhre 1 festgelegt
(Fig. 7). Die Ankerbalken 16 erstrecken sich horizontal.
Die auf dem Schienenstrang 9 zwangsgeführt verfahrbare
Rohr-Einzugseinheit 8 wird von einer nicht näher darge
stellten Seilwinde aus mit einem Stahlseil 19 durch die
Betonröhre 1 bewegt. Dazu ist am vorderen Ende der Rohr-
Einzugseinheit 8 ein Steuerwagen 20 (Zugwagen) vorgese
hen, an dem das Stahlseil 19 befestigt ist. An den Steu
erwagen 20 schließen sich Transportwagen 21 an. Die An
zahl der Transportwagen 21 ist auf die Länge der Beton
röhre 1 abgestellt (Fig. 1 bis 6).
Jeder Transportwagen 21 weist einen Längsträger 22 aus
einem im Querschnitt quadratischen Hohlprofil auf
(Fig. 5 und 6). An einer Stirnseite des Längsträgers
22 ist eine Kupplungsgabel 23 und an der anderen Stirn
seite eine Kupplungslasche 24 angeschweißt. Sowohl in den
beiden Schenkeln der Kupplungsgabel 23 als auch in der
Kupplungslasche 24 sind Bohrungen für einen Kupplungsbol
zen 25 vorgesehen. Die Kupplungslasche 24 und die Kupp
lungsgabel 23 sind so ausgebildet, daß sie zwei miteinan
der gekuppelten Transportwagen 21 eine begrenzte horizon
tale und vertikale Relativverlagerung ermöglichen.
Aus den Fig. 1, 2 und 4 bis 6 ist ersichtlich, daß je
der Transportwagen 21 etwa in der Mitte des Längsträgers
22 und an einem Ende, und zwar an dem kupplungsgabelsei
tigen Ende, regalartige Rohrhalterungen 26 aufweist. Die
Rohrhalterungen 26 sind identisch aufgebaut. Lediglich
ein Transportwagen 21, und zwar der in Einzugsrichtung
erste Transportwagen 21, besitzt an beiden Enden Rohrhal
terungen 26. Dies ist in der Fig. 6 durch strich
punktierte Linienführung angedeutet. Auf diese Weise er
gibt sich über die gesamte Länge der Rohr-Einzugseinheit
8 ein gleichmäßiger Abstand aller Rohrhalterungen 26.
Jede Rohrhalterung 26 umfaßt nach beiden Seiten vom
Längsträger 22 abstehende Querträger 27 mit diesen zuge
ordneten schalenartigen Rohrregalen 28, 29, 30 sowie
einen in der vertikalen Längsebene der Querträger 27 vom
Längsträger 22 aus nach oben ragenden Stützfuß 31. Der
Stützfuß 31 besteht aus einem quadratischen Hohlprofil
(Fig. 7).
Jeder Querträger 27 (Fig. 7) ist mit insgesamt sechs
Rohrregalen 28, 29, 30 versehen. Die Rohrregale 28 werden
durch die Querträger 27, den Stützfuß 31 sowie von
endseitig der Querträger 27 schräg nach oben weisenden
Stielen 32 begrenzt. Zwei weitere Rohrregale 30 sind
endseitig der Stiele 32 angeordnet und werden von mit den
Stielen 32 verbundenen Auflagerholmen 33 sowie an den
Enden der Auflagerholme 33 angeordneten Stielen 34
begrenzt. Die Rohrregale 29 werden von den endseitig der
Querträger 27 angeordneten schrägen Stielen 32, mit
diesen verbundenen horizontalen Auflagerholmen 35 sowie
endseitig der Auflagerholme 35 angeordneten vertikalen
Stielen 36 begrenzt. Die Auflagerholme 33, 35 sowie die
Stiele 32, 34 und 36 bestehen aus Hohlprofilen.
Oberhalb der Rohrregale 28, 29, 30 erstreckt sich ein
parallel zu den Querträgern 27 verlaufender Regalträger
37 aus einem Hohlprofil. Dieser Regalträger 37 ist mit
einem Schaft 38 aus einem Hohlprofil versehen. Das untere
Ende des Schafts 38 ist in den Stützfuß 31 eingeführt und
mit diesem über einen horizontalen Bolzen 39 gekuppelt.
An den Enden des Regalträgers 37 sind zwei geneigte
Stiele 40 aus Hohlprofilen angeordnet, die zusammen mit
dem Regalträger 37 und dem oberen Längenabschnitt des
Schafts 38 zwei Rohrregale 41 begrenzen.
An den oberen Enden der geneigten Stiele 40 sind sich ho
rizontal erstreckende Auflagerholme 42 aus Hohlprofilen
befestigt. Diese Auflagerholme 42 besitzen an den der
vertikalen Mittellängsebene VME der Betonröhre 1 zuge
wandten Enden geneigte Stiele 43 aus Hohlprofilen und an
den der vertikalen Mittellängsebene VME abgewandten Enden
vertikal gerichtete Stiele 44 aus Hohlprofilen. Durch die
Auflagerholme 42, durch die geneigten Stiele 43 und durch
die vertikalen Stiele 44 werden zwei Rohrregale 45 gebil
det.
Im Abstand oberhalb des Regalträgers 37 ist ein weiterer
parallel verlaufender Regalträger 46 aus einem Hohlprofil
angeordnet. Dieser Regalträger 46 besitzt einen nach un
ten gerichteten Stutzen 47 aus einem Hohlprofil, der den
oberen Längenabschnitt des Schafts 38 des darunter lie
genden Regalträgers 37 formschlüssig umfaßt. Der Stutzen
47 ist mit dem Schaft 38 über einen Bolzen 48 kuppelbar.
Oberhalb des Regalträgers 46 ist ein Stutzen 49 aus einem
Hohlprofil befestigt. Dieser Stutzen 49 ist oberseitig
unter 45° abgeschrägt.
Mit Bezug auf die vertikale Mittellängsebene VME besitzt
der Regalträger 46 auf der rechten Seite zwei Rohrregale
50, die einmal von dem Regalträger 46, dem Stutzen 49 und
einem auf dem Regalträger 46 sich vertikal nach oben er
streckenden Stiel 51 aus einem Hohlprofil und zum anderen
aus dem Regalträger 46, dem Stiel 51 und einem weiteren,
aus einem Hohlprofil bestehenden Stiel 52 begrenzt wer
den, der endseitig des Regalträgers 46 vorgesehen ist.
Auf der linken Seite der vertikalen Mittellängsebene VME
ist am Ende des Regalträgers 46 ein geneigter Stiel 53
aus einem Hohlprofil vorgesehen. Dieser begrenzt zusammen
mit dem Regalträger 46 und dem nach oben ragenden Stutzen
49 ein Rohrregal 54.
Am oberen Ende des geneigten Stiels 53 ist ein horizonta
ler Auflagerholm 55 aus einem Hohlprofil vorgesehen. Von
diesem Auflagerholm 55 erstrecken sich drei nach oben ge
richtete Stiele 56, 57, 58 aus Hohlprofilen. Der am äuße
ren Ende des Auflagerholms 55 befindliche Stiel 56 be
grenzt zusammen mit dem Auflagerholm 55 und dem mittigen
Stiel 57 ein Rohrregal 59. Der mittige Stiel 57 und der
der vertikalen Mittellängsebene VME benachbarte Stiel 58
sind durch einen weiteren Auflagerholm 60 miteinander
verbunden, der sich im Abstand oberhalb des Auflagerholms
55 erstreckt. Von diesem Auflagerholm 60 und von den
Stielen 57, 58 wird ein Rohrregal 61 begrenzt.
In den Stutzen 49 des Regalträgers 46 ist ein Schaft 62
aus einem Hohlprofil einführbar und mit diesem durch
einen Bolzen 63 kuppelbar. In etwa mittlerer Höhe des
Schafts 62 erstreckt sich ein seitlicher Regalträger 64
aus zwei Hohlprofilen, die miteinander verschraubt sind.
Von diesem Regalträger 6 erstrecken sich insgesamt vier
Stiele 65 vertikal nach oben. Die Stiele 65 bestehen aus
Hohlprofilen. Sie begrenzen zusammen mit dem Regalträger
64 und dem Schaft 62 vier Rohrregale 66.
Im Abstand oberhalb des Regalträgers 64 ist ein zweitei
liger Regalträger 67 aus Hohlprofilen angeordnet. Die
beiden Teile können miteinander verschraubt sein. Dieser
Regalträger 67 weist einen nach unten gerichteten Stutzen
68 aus einem Hohlprofil auf, der den Schaft 62 form
schlüssig übergreift und mit diesem über einen Bolzen 69
kuppelbar ist.
Vom Regalträger 67 erstreckt sich ein Stutzen 70 nach
oben, der durch ein Hohlprofil gebildet ist.
Auf der bezüglich der vertikalen Mittellängsebene VME
rechten Seite des Stutzens 70 sind drei aus Hohlprofilen
bestehende Stiele 71 vorgesehen, die vertikal vom Regal
träger 67 nach oben abstehen und zusammen mit dem Regal
träger 67 sowie dem Stutzen 70 drei Rohrregale 72 begren
zen.
Unterhalb des Regalträgers 67 erstreckt sich ein Dachsteg
73 über das Ende des Regalträgers 67 hinaus bis etwa mit
tig des radial äußersten Rohrregals 66.
Auf der linken Seite der vertikalen Mittellängsebene VME
sind drei weitere Rohrregale 74 vorgesehen, die jeweils
von dem Regalträger 67 und aus Hohlprofilen gebildeten
vertikalen Stielen 75 begrenzt werden. Am freien Ende des
Regalträgers 67 erstreckt sich ein Dachsteg 76 schräg
nach unten, welcher oberhalb des radial äußeren Rohrre
gals 59 endet.
In den Stutzen 70 des Regalträgers 67 ist ein Schaft 77
aus einem Hohlprofil einführbar und über einen Bolzen 78
kuppelbar. Der Schaft 77 ist unterhalb einer dachartigen
Traverse 79 aus einem Hohlprofil befestigt. Diese Tra
verse 79 erstreckt sich über alle Rohrregale 72 und 74.
Endseitig der Traverse 79 sind nach unten geneigte Dach
stege 80 befestigt, die oberhalb der radial äußeren Rohr
regale 72, 74 enden.
Die Oberseiten der Querträger 27, der Regalträger 37, 46,
64 und 67 sowie der Auflagerholme 33, 35, 42, 55 und 60
sind mit pufferartigen Auflagen 81 versehen.
Desweiteren ist aus der Fig. 7 erkennbar, daß an den
Auflagerholmen 42, d. h. etwa in der horizontalen Mittel
längsebene HME der Betonröhre 1, sich um leicht geneigte
Achsen drehende Anlaufrollen 82 mittels Laschen 83 befe
stigt sind. Diese Anlaufrollen 82 können an der inneren
Oberfläche 7 der Betonröhre 1 zur Anlage kommen. Sie ver
hindern einen Reibungskontakt der Rohrhalterungen 26 mit
der Betonröhre 1.
Aus den Fig. 5 und 6 ist zu sehen, daß die Querträger
27 der endseitig eines Transportwagens 21 befindlichen
Rohrhalterungen 26 mit um horizontale Achsen drehenden
Laufrollen 85, mit um horizontale Achsen drehenden Stütz
rollen 86 und um vertikale Achsen drehenden Führungsrol
len 87 versehen sind. Die Laufrollen 85 wälzen sich auf
den Oberflanschen 13 der U-Profile 12, die Stützrollen 86
auf den Unterflanschen 14 der U-Profile 12 und die Füh
rungsrollen 87 an den Stegen 88 der U-Profile 12 ab.
Die Querträger 27 der mittig der Transportwagen 21 vorge
sehenen Rohrhalterungen 26 sind ausschließlich mit um ho
rizontale Achsen drehenden Laufrollen 85 versehen, die
sich auf den Oberflanschen 13 der U-Profile 12 abwälzen.
In der Fig. 8 ist eine Seilführungsstation 89 aus zwei
um vertikale Achsen 90 drehenden Seilführungsrollen 91
dargestellt. Die mit ihren Seilrillen 92 ein geschlos
senes Seilfenster 93 bildenden Seilführungsrollen 91 sind
auf einem Träger 94 befestigt, der an die Oberflansche 13
der U-Profile 12 anklemmbar ist. Mehrere dieser
Seilführungsstationen 89 sind in größeren Abständen de
montierbar auf den Schienenrecks 11 des Schienenstrangs 9
befestigt. Sie werden jeweils von den Schienenrecks 11
abgenommen, wenn sich die Rohr-Einzugseinheit 8 nähert.
Das Verlegen der Rohre 5 in der Betonröhre 1 erfolgt in
der Weise, daß zunächst die Rohr-Einzugseinheit 8 auf die
erforderliche Länge zusammengestellt und dann so weit
stirnseitig der Betonröhre 1 angeordnet wird, daß alle
Rohre 5 ohne weiteres nacheinander seitlich in die Rohr
regale 28-30, 41, 45, 50, 54, 59, 61, 66, 72 und 74
eingelegt werden können. Dazu können die Elemente der
Rohrhalterungen 26 nacheinander zusammensteckbar und ver
schraubbar ausgebildet sein. Nach der Lageorientierung
der Rohre 5 auf der Rohr-Einzugseinheit 8 wird diese in
die Betonröhre 1 hinein und durch die Betonröhre 1 verla
gert, bis daß die Rohre 5 gemäß den Fig. 1 und 2 ihre
Endposition erreicht haben. Nunmehr werden die Bereiche 6
umfangsseitig der Rohre 5 sowie zwischen den Rohren 5 und
der inneren Oberfläche 7 der Betonröhre 1 mit Beton ver
füllt. Dabei verbleiben sowohl die Transportwagen 21 als
auch der Schienenstrang 9 in der Betonröhre 1. Sie werden
mit einbetoniert. Lediglich der Steuerwagen 20 und die
Seilführungsstationen 89 werden entfernt.
Die über die Betonröhre 1 vorstehenden Längenabschnitte
des Schienenstrangs 9 werden anschließend abgenommen und
die in der Betonröhre 1 befindlichen Rohre 5 zu beiden
Seiten an weitere Rohr-Längenabschnitte angeschlossen.
Bezugszeichenliste
1 Betonröhre
2 Fluß
3 Preßschacht
4 Zielschacht
5 Rohre
6 Bereiche
7 innere Oberfläche v. 1
8 Rohr-Einzugseinheit
9 Schienenstrang
10 Sohle v. 1
11 Schienenrecks
12 U-Profile
13 Oberflansche v. 12
14 Unterflansche v. 12
15 Querstege
16 Ankerbalken
17 Ankerdübel
18 Wand v. 1
19 Stahlseil
20 Steuerwagen v. 8
21 Transportwagen
22 Längsträger v. 21
23 Kupplungsgabel
24 Kupplungslasche
25 Kupplungsbolzen
26 Rohrhalterungen
27 Querträger
28 Rohrregal
29 Rohrregal
30 Rohrregal
31 Stützfuß
32 Stiele
33 Auflagerholme
34 Stiele
35 Auflagerholme
36 Stiele
37 Regalträger
38 Schaft v. 37
39 Bolzen
40 Stiele
41 Rohrregale
42 Auflagerholme
43 Stiele
44 Stiele
45 Rohrregale
46 Regalträger
47 Stutzen v. 46
48 Bolzen
49 Stutzen
50 Rohrregale
51 Stiel
52 Stiel
53 Stiel
54 Rohrregal
55 Auflagerholm
56 Stiel
57 Stiel
58 Stiel
59 Rohrregal
60 Auflagerholm
61 Rohrregal
62 Schaft
63 Bolzen
64 Regalträger
65 Stiele
66 Rohrregale
67 Regalträger
68 Stutzen
69 Bolzen
70 Stutzen
71 Stiele
72 Rohrregale
73 Dachsteg
74 Rohrregale
75 Stiele
76 Dachsteg
77 Schaft
78 Bolzen
79 Traverse
80 Dachstege
81 Beschichtungen
82 Anlaufrollen
83 Laschen
85 Laufrollen
86 Stützrollen
87 Führungsrollen
88 Stege v. 12
89 Seilführungsstation
90 Achsen
91 Seilführungsrollen
92 Seilrillen
93 Seilfenster
94 Träger
EO Erdoberfläche
HME horizontale Mittellängsebene v. 1
VME vertikale Mittellängsebene v. 1
2 Fluß
3 Preßschacht
4 Zielschacht
5 Rohre
6 Bereiche
7 innere Oberfläche v. 1
8 Rohr-Einzugseinheit
9 Schienenstrang
10 Sohle v. 1
11 Schienenrecks
12 U-Profile
13 Oberflansche v. 12
14 Unterflansche v. 12
15 Querstege
16 Ankerbalken
17 Ankerdübel
18 Wand v. 1
19 Stahlseil
20 Steuerwagen v. 8
21 Transportwagen
22 Längsträger v. 21
23 Kupplungsgabel
24 Kupplungslasche
25 Kupplungsbolzen
26 Rohrhalterungen
27 Querträger
28 Rohrregal
29 Rohrregal
30 Rohrregal
31 Stützfuß
32 Stiele
33 Auflagerholme
34 Stiele
35 Auflagerholme
36 Stiele
37 Regalträger
38 Schaft v. 37
39 Bolzen
40 Stiele
41 Rohrregale
42 Auflagerholme
43 Stiele
44 Stiele
45 Rohrregale
46 Regalträger
47 Stutzen v. 46
48 Bolzen
49 Stutzen
50 Rohrregale
51 Stiel
52 Stiel
53 Stiel
54 Rohrregal
55 Auflagerholm
56 Stiel
57 Stiel
58 Stiel
59 Rohrregal
60 Auflagerholm
61 Rohrregal
62 Schaft
63 Bolzen
64 Regalträger
65 Stiele
66 Rohrregale
67 Regalträger
68 Stutzen
69 Bolzen
70 Stutzen
71 Stiele
72 Rohrregale
73 Dachsteg
74 Rohrregale
75 Stiele
76 Dachsteg
77 Schaft
78 Bolzen
79 Traverse
80 Dachstege
81 Beschichtungen
82 Anlaufrollen
83 Laschen
85 Laufrollen
86 Stützrollen
87 Führungsrollen
88 Stege v. 12
89 Seilführungsstation
90 Achsen
91 Seilführungsrollen
92 Seilrillen
93 Seilfenster
94 Träger
EO Erdoberfläche
HME horizontale Mittellängsebene v. 1
VME vertikale Mittellängsebene v. 1
Claims (11)
1. Verfahren zum Verlegen von mehreren sich nebeneinan
der und übereinander erstreckenden Rohren (5) in
Längsrichtung einer unterhalb der Erdoberfläche (EO)
erstellten tunnelartigen Röhre (1), dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre (5)
zunächst vor einem Stirnende der Röhre (1) in der auf
ihre Endlage in der Röhre (1) konfigurierten Rela
tivlage begrenzt querbeweglich lageorientiert und da
nach unter Aufrechterhaltung dieser Relativlage in
die Röhre (1) bis zum Erreichen der Einbauposition
verlagert werden, worauf die Bereiche (6) umfangssei
tig der Rohre (5) sowie zwischen den Rohren (5) und
der inneren Oberfläche (7) der Röhre (1) mit einer
aushärtenden Fixiermasse verfüllt werden.
2. Vorrichtung zum Verlegen von mehreren sich nebenein
ander und übereinander erstreckenden Rohren (5) in
Längsrichtung einer unterhalb der Erdoberfläche (EO)
erstellten tunnelartigen Röhre (1), gekenn
zeichnet durch eine in Längsrichtung der
Röhre (1) zwangsgeführte gliederartige Rohr-Ein
zugseinheit (8), welche mit eine begrenzte Querbewe
gung der Rohre (5) erlaubenden und an den Querschnitt
der Röhre (1) angepaßten Rohrhalterungen (26) verse
hen ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohr-Einzugsein
heit (8) aus mehreren begrenzt vertikal- und horizon
talgelenkig aneinandergekuppelten Transportwagen (21)
besteht, die an einem auf der Sohle (10) der Röhre
(1) festgelegten Schienenstrang (9) zwangsgeführt
sind.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohr-Einzugseinheit (8) seilangetrieben ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Transportwagen (21) einen Längsträger (22) aufweist,
der an einer Stirnseite eine Kupplungsgabel (23) und
an der anderen Stirnseite eine Kupplungslasche (24)
trägt, wobei in der Mitte des Längsträgers (22) und
zumindest an einem Ende regalartige Rohrhalterungen
(26) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente der Rohrhalterungen (26) zusammensteckbar
und verschraubbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Rohrhalterung (26) nach beiden Seiten vom Längsträger
(22) abstehende Querträger (27) mit diesen zugeordne
ten nach oben offenen schalenartigen Rohrregalen (28,
29, 30), einen in der vertikalen Längsebene der Quer
träger (27) vom Längsträger (22) aus nach oben ragen
den Stützfuß (31) und mindestens einen sich parallel
zu den Querträgern (27) erstreckenden Regalträger
(37) mit schalenartigen Rohrregalen (41, 45) umfaßt,
wobei der Regalträger (37) einen über sein unteres
Ende mit dem Stützfuß (31) zusammensteckbaren Schaft
(38) aufweist, welcher über sein oberes Ende mit dem
Stutzen (47) eines weiteren Regalträgers (46) mit
schalenartigen Rohrregalen (50, 54, 59, 61) zusammen
steckbar ist, und daß die oberen Rohrregale (72, 74)
der Rohrhalterung (26) von einer über einen zentralen
Stutzen (77) mit dem Stutzen (70) ihres Regalträgers
(67) zusammensteckbaren dachartigen Traverse (79)
übergriffen sind.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Querträgern
(27) der endseitig der Transportwagen (21) ange
ordneten Rohrhalterungen (26) Laufrollen (85), Stütz
rollen (86) und Führungsrollen (87) vorgesehen sind,
während die Querträger (27) der mittig der Transport
wagen (21) befindlichen Rohrhalterungen (26) aus
schließlich Laufrollen (85) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ei
nige Rohrhalterungen (26) der Rohr-Einzugseinheit (8)
mit seitlichen Anlaufrollen (82) versehen sind, die
sich etwa in der horizontalen Mittellängsebene (HME)
der Röhre (1) erstrecken.
10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schienenstrang (9) aus lösbar miteinander gekuppelten
und an der Sohle (10) der Röhre (1) verankerten
Schienenrecks (11) zusammengesetzt ist, die jeweils
aus zwei durch Querstege (15) versteiften U-Profilen
(12) bestehen, deren horizontalen Flansche (13, 14)
einander abgewandt sind.
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des
Schienenstrangs (9) mehrere, insbesondere demontier
bare, Seilführungsstationen (89) auf den Schienen
recks (11) festgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332689 DE4332689C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332689 DE4332689C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Rohren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332689A1 DE4332689A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332689C2 true DE4332689C2 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=6498621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332689 Expired - Fee Related DE4332689C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332689C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10251080A1 (de) * | 2002-11-02 | 2004-05-19 | Hochtief Ag | Verfahren zum Verlegen einer Rohrleitung und Verlegeeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2366928A1 (de) * | 2010-03-16 | 2011-09-21 | Powerpipe Systems AB | Rohranordnung, Verwendung der Rohranordnung und Verfahren zur Herstellung einer Rohranordnung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931058C1 (en) * | 1989-09-18 | 1990-07-26 | Jung Ohg, 6232 Bad Soden, De | Pipeline laying method - outer pipe casings are welded before inner flow pipes, and latter pushed into already laid pipe casing |
-
1993
- 1993-09-25 DE DE19934332689 patent/DE4332689C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10251080A1 (de) * | 2002-11-02 | 2004-05-19 | Hochtief Ag | Verfahren zum Verlegen einer Rohrleitung und Verlegeeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE10251080B4 (de) * | 2002-11-02 | 2004-09-09 | Hochtief Ag | Verfahren zum Verlegen einer Rohrleitung und Verlegeeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4332689A1 (de) | 1995-03-30 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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