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DE433075C - Kessel fuer Dampf- oder Wasserheizungsanlagen - Google Patents

Kessel fuer Dampf- oder Wasserheizungsanlagen

Info

Publication number
DE433075C
DE433075C DEH98604D DEH0098604D DE433075C DE 433075 C DE433075 C DE 433075C DE H98604 D DEH98604 D DE H98604D DE H0098604 D DEH0098604 D DE H0098604D DE 433075 C DE433075 C DE 433075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
smoke chamber
furnace
heating
heating pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH98604D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FREDERIC CONSTANT HUYGEN DR IN
LEON BARTHELOMEUS HUYGEN
Original Assignee
FREDERIC CONSTANT HUYGEN DR IN
LEON BARTHELOMEUS HUYGEN
Publication date
Priority to DEH98604D priority Critical patent/DE433075C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE433075C publication Critical patent/DE433075C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • F24H1/287Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes with the fire tubes arranged in line with the combustion chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Kessel für Dampf- oder Wasserheizungsanlagen. Gegenstand der Erfindung ist ein in zwei Teile zerlegbarer Kessel, der sich besonders für Dampf- oder Wasserheizungsanlagen, allgemein aber auch für solche Fälle eignet, in denen ein ungeteilter Kessel bei der Beförderung oder der Aufstellung Schwierigkeiten machen würde. Der eine Kesselteil enthält die Feuerung, der-andere die Heizrohre.
  • Kessel mit getrennten Räumen, von denen einer die Feuerung, der andere die Heizrohre aufnimmt, sind bekannt. -Nach der Erfindung werden die Heizrohre eines solchen Kessels in drei Bündel zerlegt, von denen das erste von der Feuerung zur Hatiptrauchkammer, (las zweite von dieser zurück zu einer unter der Feuerbrücke in der vorderen Rohrwand des Heizrolirkessels ausgebildeten N ebenrauchkammer und das dritte von dieser in derselben Richtung wie das erste zum Schornstein führt.
  • In dieser Weise werden die Heizgase im Heizrohrkessel ohne Vergrößerung der Kesselabmessungen auf einem $-förmigen Wege durch den Heizrohrkessel geführt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt durch den ganzen Kessel; Abb. 2 und 3 sind Halbschnitte des Feuerungs- und des Heizrohrkessels nach den Linien 11-II und III-III der Abb. i.
  • Der Feuerungsteil .I und der Heizrohrteil 9 werden mit den Stirnwänden 7,Lind io zusammengestellt und durch Schraubenbolzen 17 verbunden. Die Feuerung liegt in einem Flammrohr 5 von großem Durchmesser, (las in die Stirnwände 6 und 7 des Fetterun,-steiles .4 eingenietet ist. Das Feuergeschränk g hat zwei übereinanderliegende Türen, deren obere Tür zum Aufbänken des Feuers dient.
  • Das erste Rohrbündel 14 ist in ein Feld 12 der vorderen Stirnwand io des Heizrohrkesseln eirige,#etzt, unter dem die Feuerbrücke i8 liegt, und geht von der Stirnwaiifi io zur Hauptrauchkanimer i9. Diese wird von einer in die hintere Stirnwand eingesetzten Rohrwand 13 von U-förmigem Ouerschnitt gebildet und hinten durch eine Tür 2o abgeschlossen, unter der ein wagerechter Schieber 25 liegt. Das zweite Rohrbündel 15, desse@i Rohre einen größeren Durchmesser haben als die des ersten, liegt zwischen dem Bündel i.t und dein Schieber 25 und geht von der Rohrwand 13 der Hauptrauchkaminer zur Rohrwand 22 einer N ebenrauchkammer, die an der vorderen Stirnwand io unter der Feuerbrücke i8 durch ein abnehmbares Deckblech 23 und eine wagerechte Scheidewand 24 gebildet wird und eine Tür 27 zum Entfernen des Rußes hat. Von der Nebenrauchkammer geht das dritte Rohrbündel, dessen Rohre einen größeren Durchiresser haben als die des Bündels 15, zu dem Raum der flauptrauchkaminer ig zurück, der unter dem Schieber 25 liegt. Dieser Raum ist durch einen lug 26 mit dem Schornstein verbunden.
  • Wenn der Schieber geschlossen ist, gehen die Gase durch das Rohrbündel 14. von vorn nach hinten, durch das Rohrbündel 15 von hinten nach vorn zurück und durch das Rohrbündel 16 wieder nach hinten. Wird dagegen der Schieber 25 geöffnet, so geben die Gase aus dem Bündel 14 unmittelbar zumi S S chornstein 26, während die Bündel 15 und 16 nicht von Gasen durchzogen werden. Obgleich die Bündel 15 und 16 eine kleinere Heizfläche besitzen als das Bündel 14, sind sie sehr nützlich, besonders bei Kesseln für Zentralheizung, weil sie das unten im Kessel strömende Wasser vorwärmen. Da die Temperatur der Verbrennungsgase auf ihrem Wege durch den Kessel allmählich sinkt, findet (las Gegenstromprinzip Anwendung.
  • Die Bündel 15 und 16 können mehr Rohre enthalten, wenn die Rohrwand 13 vergrößert wird. Eine große Heizfläche in diesen Bündeln ist bei Wasserheizungskesseln wesentlich da hier die Wasserströmung für die Dampfbildung nicht erforderlich ist. Der Radius des die Bündel 15 und 16 enthaltenden Segments kann größer sein als der des ersten Bündels.
  • Das t)ffnen des Schiebers 25 verhindert, daß beim Anheizen der Rauch aus den Feuertüren nach außen schlägt. Außerdem kann man dadurch bei milder Witterung die Heizfläche verringern.
  • Der Kessel setzt sich aus zwei gewissermaßen lose gegeneinanderliegenden Teilen zusammen, von denen der eine die Verlängerung des anderen bildet; ein Heizrohrbündel im hinteren Teile ist an ein Flammrohr des vorderen Teiles angeschlossen. Selbstverständlich kann der vordere Kesselteil auch zwei oder mehr Flammrohre haben. Bei Wasserheizungskesseln kann der Durchmesser des Flammrohrs im Verhältnis zu dem des Mantels sehr groß sein und in dem Heizrohrteil eine entsprechend große Anzahl Heizrohre untergebracht «-erden, weil diese Kessel keinen Darnpfrauin brauchen.
  • Ein besonders wichtiges Kennzeichen der Erfindung ist die Anordnung der versenkten Nebenrauchkammer 21 im Heizrohrteile an der Anschlußstelle des -Feuerungsteils. Dies ermöglicht, in den Heizrohrteil eine große Heizfläche unterzubringen, ohne daß eine Verbrennungskammer, wie bei 'Marinekesseln, zwischen das Flammrohr und das Rohrbündel angefügt zu «-erden braucht. Bei Schiffskesseln erreicht man durch die Anordnung der Nebenrauchkammer 2i, daß mit einem Flammrohre von verhältnismäßig kleinem Durchmesser eine große Anzahl Heizrohre verbunden «-erden kann.
  • Die Nehenrauchkammer 21 hat weiter den Vorteil, daß man den Rohrbfndeln eine möglichst große Länge geben kann, ohne die Außenmaße des Kessels zu vergrößern. Einen ähnlichen Vorteil bietet die Verwendung der versenkten Rauchkammer ig am Vorderende des Heizrohrteils. Die Rauchkammer vergrößert die Heizfläche, und ihre Tür 20 ist möglichst klein, so daß die Wärmeverlti Ute auf ein Mindestmaß lierabges:2tzt werden.
  • Durch die Trennung des Heizrohrteils vom Feuerungsteil erreicht man, daß die Verteilung der Rohre in den unteren Bündeln 15 T6 unabhängig von der Form des Flammrohrs 5 im Feuerungsteil ist und daß die Ausdehnung des Flammrohrs und der Heizrohre von je zwei Kesselböden aufgenommen werden. Undichtigkeiten infolge ungleichmäßiger Erwärmung werden dadurch nach Möglichkeit vermieden.
  • Die Decke 24 der Nebenrauchkamnier 21 läßt sich leicht so stark ausbilden, daß sie liehe Drücke aushalten kann.
  • Bei Raummangel oder sonstigen Umständen, beispielsweise zur Vergrößerung der Heizfläche der Bündel 15 und 16, kann maii die Mäntel der beiden Kesselteile mit verschiedenem Durchmesser ausführen. Die beiden Kesselteile können auch für verschiedene Drücke gebaut werden; der eine Teil kann für Wasserheizung, der andere zur Dampferzeugung eingerichtet sein, wodurch der weitere Vorteil erzielt wird, daß mit einer Feuerung zwei getrennte Kessel geheizt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kessel für Dampf- oder Wasserheizungsanlagen finit einem die Feuerung enthaltenden Teil und einem hinter dein Feuerungsteil angeordneten, die Heizrohre enthaltenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil (1d.) der Heizrohre von der Feuerung zur Rauchkammer (rg) geht, während ein weiterer Teil (15) von de- Rauchkammer zurück zu einer in der vorderen Rohrwand des 13eizrolirkessels unter der Feuerbrücke (18) des Feuerungskessels angeordneten Nehenrauchkammer (2i) und ein dritter Teil (16) von dieser zum Schornstein führt.
  2. 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - die Nebenrauchkammer (21) durch eine am Kesselbauch angeordnete Tür (27) zugänglich ist.
  3. 3. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Nebenrauchkammer (21) mündenden Heizrohre (15, 16) eine größere lichte Weite haben als die Heizrohre (i-.), die die Gase aus der Feuerung in die Hauptrauchkammzr (ig) leiten. .1 .. Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Feuerung zur ersten Rauchkammer (ig) gehenden Heizrohre (LM) einerseits und die in die zweite Rauchkammer mündenden Heizrohre (15, 16) anderseits je zu einem segmentförmigen Bündel vereinigt sind, deren Grenze in Höhe der Feuerbrücke (IQ) liegt.
DEH98604D Kessel fuer Dampf- oder Wasserheizungsanlagen Expired DE433075C (de)

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