DE4329771C2 - Verschluß für den Sicherheitsgurt von Fahrzeugen - Google Patents
Verschluß für den Sicherheitsgurt von FahrzeugenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ver
schluß für den Sicherheitsgurt von Fahrzeugen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Verschluß
gehört zum Stand der Technik gemäß DE-OS 42 06 944.
Bei diesem die Ausgangsausbildung der vorliegenden Er
findung darstellenden Verschluß kann es zu einem unvoll
ständigen Schließen kommen, bei dem der Verriegelungs
vorsprung des Verriegelungsorgans nicht vollständig in
die Rechtecköffnung der Steckzunge einfällt. Der
Verriegelungsvorsprung ist unter einem kleinen Abbie
gungswinkel zu seiner Ausschwenk- bzw. Einfallrichtung
geneigt und gleitet vor seinem Einfallen in die Recht
ecköffnung der Steckzunge auf deren vorderem Steg. Wenn
der Benutzer die Steckzunge nicht ausreichend tief in
das Aufnahmeteil einstößt, so daß der Verriegelungsvor
sprung frei auf ganzer Länge einfallen kann, kann es
wegen der auftretenden Reibung geschehen, daß der Vor
sprung nur zum Teil in die Rechtecköffnung der Steck
zunge eingreift und das Verriegelungsorgan dann auch
nicht zuverlässig vom Sperrelement verriegelt wird.
Als nachteilig kann auch empfunden werden, daß das Glei
ten der Stirnfläche des Verriegelungsvorsprung auf dem
Steg der Zunge vor deren Rechtecköffnung Kratzspuren
hinterlassen kann.
Eine weitere Unzulänglichkeit des betrachteten Ver
schlusses nach dem Stand der Technik kann auch darin
erblickt werden, daß die Betätigungstaste des Aufnahme
teils im unbenutzten Zustand, also bei nicht eingesteck
ter Steckzunge nur durch das Zusammenwirken von Vor
sprüngen, die von seitlichen Stegen in das Aufnahmege
häuse ragen, mit den Seitenvorsprüngen des Ausstoßers in
ihrer vorderen Stellung gehalten wird. Meist ist das
Aufnahmeteil mehr oder weniger starr so an der Fahrzeug
karosserie befestigt, daß sein vorderes Ende nach oben
weist und es somit eine mehr oder weniger senkrechte
Lage einnimmt. Diese Stellung hat zur Folge, daß beim
Einstecken der Steckzunge und dem dadurch erfolgenden
Zurückschieben des Ausstoßers auch die Betätigungstaste
nach hinten zurücksinkt und erst dadurch wieder in ihre
vordere Lage zurückbewegt werden muß, daß der Verriege
lungsvorsprung in die Rechtecköffnung der Steckzunge
unter der Wirkung des federbeaufschlagten Sperrelements
einfallen kann, welches sich dabei nach vorn verschiebt
und die Betätigungstaste mitnimmt. Damit dieser Ablauf
zuverlässig stattfindet, muß die das Sperrelement beauf
schlagende Sperrfeder recht kräftig sein, was un
erwünscht ist.
Aus der DE-OS 36 22 915 ist ein Gurtverschluß bekannt,
bei dem das Verriegelungsorgan einen Schrägabschnitt
aufweist, welcher mit dem Ausstoßer zusam
menwirkt, wobei dieses Zusammenwirken jedoch nur beim
Öffnen des Verschlusses stattfindet, und zwar zum Zwecke
des vollständigen Umwerfens des Verriegelungsorgans in
die Offenstellung und des Haltens derselben in dieser.
Aus der DE-OS 36 07 397 ist ein Gurtverschluß bekannt,
dessen Verriegelungsorgan einen abgekröpften Stützansatz
aufweist, der sich in der Offenstellung auf die Ober
fläche des Ausstoßers abstützt. Wenn jedoch die Steck
zunge eingeschoben wird und den Ausstoßer zurückdrängt,
geht dessen Stützwirkung kurz nach Bewegungsbeginn ver
loren und der Verriegelungsvorsprung legt sich auf den
vorderen Steg der Steckzunge und gleitet auf diesem bis
zu seinem Einfallen in die Öffnung desselben. Damit sind
auch hier die Nachteile der eingangs betrachteten Aus
bildung vorhanden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung
der beschriebenen Nachteile und die Vervollkommnung des
betrachteten Verschlusses in der Weise, daß die Zuver
lässigkeit seiner Funktion erhöht ist. Die Konstruktion
soll dabei einfach und für die Massenproduktion geeignet
bleiben.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die im Patentanspruch 1 genannte Ausbildung kann
es nicht zu einem nur teilweisen Einfallen des Verriege
lungsvorsprungs in die Rechtecköffnung der Zunge kommen.
Durch die aufragenden Seitenvorsprünge des Ausstoßers
wird das Verriegelungsorgan mit seinem Verriegelungsvor
sprung so lange in hochgeschwenkter und einen kleinen
Abstand von der Zungenoberfläche einhaltender Position
gehalten, bis die Rechtecköffnung der Steckzunge sich
unter den Verriegelungsvorsprung geschoben hat und die
ser beim Einfallen selbst keine weitere Einwärtsbewegung
der Steckzunge bewirken muß. Dadurch erfolgt auch eine
zuverlässige Fixierung der Sperrstellung, da die Gefahr
beseitigt ist, daß durch ein unvollständiges Einfallen
des Vorsprungs das Verriegelungsorgan nicht seine Verrie
gelungsstellung erreicht und das Sperrelement sich nicht
vollständig in seine Blockierstellung auf die Vorsprünge
der Schenkel des Verriegelungsorgans schieben kann.
Bei Beachtung der in Anspruch 2 angegebenen Verhältnisse
wird das Verriegelungsorgan erst zum Einfallen in seine
Verriegelungsstellung freigegeben, wenn die Einschiebe
tiefe der Steckzunge das notwendige Maß zuzüglich einer
gewissen Sicherheitsstrecke erreicht hat. Dies erhöht
nochmals die Funktionszuverlässigkeit.
Die Maßnahmen nach Anspruch 4 gewährleisten, daß der
Verriegelungsvorsprung sich in der hochgeschwenkten Stel
lung des Verriegelungsorgans nicht nur bis auf die Ober
fläche der Steckzunge anhebt, sondern dieser gegenüber
einen weiteren kleinen Sicherheitsabstand einhält, was
überdies das Auftreten von Kratzspuren ausschließt.
Die in Anspruch 5 vorgeschlagene Ausbildung von Betäti
gungstaste und Ausstoßer gewährleisten in konstruktiv
besonders einfacher Weise die Halterung und Führung des
Ausstoßers auf dem Boden des Aufnahmegehäuses.
Gemäß Anspruch 7 ist es zweckmäßig, wenn die Betäti
gungstaste eine Weiterbildung in der Weise erfährt, daß
sie sich in ihrer vorderen Ruhelage federnd hält, und
zwar zusätzlich zu der sie nach vorn beaufschlagenden
abwechselnden Wirkung von Ausstoßfeder, die bei Nicht
benutzung des Verschlusses über den Ausstoßer und dessen
Seitenvorsprünge an seinen Zweigenden auf die Stufenvor
sprünge der Betätigungstaste wirkt, bzw. Sperrfeder, die
bei Benutzung des Verschlusses in der Verriegelungsstel
lung über das Sperrelement auf die vorderen Enden der
Langlöcher in den Stegwänden der Betätigungstaste wirkt.
Die gemäß Anspruch 7 vorgeschlagene Erzielung dieser
zusätzlichen federnden Halterung der Betätigungstaste
ist dabei von besonderer konstruktiver Einfachheit und
mithin besonders kostengünstig.
Die in Anspruch 8 vorgeschlagene Halterung der hinteren
Enden der Schenkel des Verriegelungsorgans stellt eine
einfache und dabei in allen Betriebszuständen zuverläs
sige formschlüssige Führung dar.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigegebenen
Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Verschluß in seiner
Verriegelungsstellung, teilweise geschnitten;
Fig. 2 einen Längsschnitt des Verschlusses ohne Schutz
gehäuse kurz vor dem Einfallen des Verriegelungs
vorsprungs;
Fig. 3 die gleiche Darstellung des Verschlusses in der
Verriegelungsstellung;
Fig. 4 einen Längsschnitt ohne Verriegelungsorgan und
Sperrelement, Ausstoßer wie in der Freigabestel
lung;
Fig. 5 die Teile gemäß Fig. 4 in der Draufsicht;
Fig. 6 den Ausstoßer in der Draufsicht;
Fig. 7 den Ausstoßer in der Ansicht gemäß Pfeil A in
Fig. 6;
Fig. 8 das Verriegelungsorgan in der Seitenansicht.
Der Verschluß für den Sicherheitsgurt von Fahrzeugen
besteht aus einem Aufnahmeteil, das meist mit einer
halbstarren Zugstange 36 an der Karosserie des Fahrzeugs
befestigt ist, und einem in das Aufnahmeteil einzuschie
benden Halteteil in Gestalt einer Steckzunge 13, deren
in den Aufnahmeteil einzuschiebender Einsetzabschnitt 12
eine vorzugsweise rechteckige Öffnung 15 aufweist und in
deren hinterem Teil eine Öse 14 zur Befestigung des An
schnallgurts ausgebildet ist.
Der Aufnahmeteil besteht aus einem etwa rinnenförmigen
Aufnahmegehäuse 1 mit einem Boden 21 und Seitenwänden 8,
9. Diese ist am hinteren Ende mittels eines Niets 37 mit
der Zugstange 36 verbunden. Am vorderen Ende sind
lappenartige Teile der Seitenwände rechtwinklig nach
innen unter Bildung von Anschlagrasten 23, 24 abgebogen,
wobei diese einen Raum zum Einschieben des Einsetzab
schnitts 12 der Steckzunge 13 umgrenzen.
Im Aufnahmegehäuse 1 ist ein in der Draufsicht U-förmiges
Verriegelungsorgan 2 schwenkbar gelagert. Von seinem
Stirnteil 10 gehen seitliche Schenkel 3, 4 aus, deren
hintere Enden unter Bildung von Lappen 5, 6 nach außen
abgebogen sind, und zwar unter einem Winkel α zwischen
50 und 80°. Die abgebogenen Lappen 5, 6 greifen durch
Ausschnitte 7 in den Seitenwänden 8, 9 nach außen und
legen sich dabei in Aussparungen 59, die in den vorderen
Rändern der Ausschnitte 7 ausgeführt sind. Dadurch, daß
das Verriegelungsorgan 2 in noch zu beschreibender Weise
ständig nach vorn federbeaufschlagt ist, bleibt diese
Halterung der Lappen 5, 6 zuverlässig aufrechterhalten.
Das Verriegelungsorgan ist zur Erzielung von Federstahl
eigenschaften wärmebehandelt und seine sich nach hinten
zur Erhöhung der Elastizität verjüngenden Schenkel 3, 4
spreizen sich federnd auseinander. Es ist zu sehen, daß
dies in Verbindung mit der Zusammenwirkung der abgeboge
nen Lappen mit den Aussparungen 59 der Seitenwände die
Wirkung hat, daß sich das Verriegelungsorgan 2 Kraftbe
aufschlagungen nach vorn federnd widersetzt.
Vom Stirnteil 10 ragt ein Verriegelungsvorsprung 11 nach
unten, der zum Eingriff in die Rechtecköffnung 15 der
Steckzunge 13 bestimmt ist und nach vorn um einen Winkel
weggebogen ist, der dem Reibungswinkel der Materialpaa
rung von Verriegelungsorgan 2 und Zunge 13 entspricht,
so daß eine nach vorn wirkende Kraft der Zunge 13 den
Verriegelungsvorsprung 11 heben und das Verriegelungs
organ 2 nach oben in seine Freigabestellung schwenken
will.
Im vorderen Teil des Verriegelungsorgans 2 sind an des
sen Schenkeln 3, 4 nach oben Vorsprünge 16, 17 ausgebil
det, welche zusammenwirken mit einem federbeaufschlagten
Sperrelement 18 in Form eines runden Stabes, dessen En
den durch Langlöcher 19 in den Seitenwänden 8, 9 des
Aufnahmegehäuses 1 greifen. Die das Sperrelement 18
beaufschlagende Sperrfeder 32 umgibt einen Haltezapfen
31 und wirkt mit ihrem vorderen Ende auf ein an diesem
befestigtes Kopfstück 30, das das Sperrelement 18 er
faßt. Das hintere Ende der Sperrfeder 32 stützt sich auf
eine Abbiegung 33 einer Stützplatte 34, die zusammen mit
der Zugstange 36 durch den Niet 37 am Boden 21 des Auf
nahmegehäuses befestigt ist. Das hintere Ende des Halte
zapfens 31 greift durch ein Ovalloch 35 in der Abbiegung
33.
Im Boden 21 des Aufnahmegehäuses 1 ist vorn eine recht
eckige Anschlagöffnung 21 ausgeführt, die in eine sich
nach hinten erstreckende Langnut 22 übergeht. Auf dem
Boden 21 und zum Teil in der Langnut 22 sitzt verschieb
lich ein Ausstoßer 26, der von einer Ausstoßfeder 28
nach vorn beaufschlagt ist. Das vordere Ende dieser Fe
der umgreift einen Finger 27 des Ausstoßers, der in der
Langnut 22 nach hinten weist, und das hintere Ende der
Ausstoßfeder 28 sitzt auf einem nach vorn weisenden Hal
tevorsprung 29 im hinteren Ende der Langnut 22.
Der Ausstoßer 26 hat beidseits nach hinten weisende
Zweige 45, die auf dem Boden 21 der Fassung 1 gleiten
und an deren Enden nach oben um die Höhe h (Fig. 7) auf
ragende Seitenvorsprünge 46, 47 ausgebildet sind. Im
Bewegungsbereich dieser Seitenvorsprünge hat das Auf
nahmegehäuse 1 Fenster 44, die sowohl im Boden 21 als
auch in den Seitenwänden 8, 9 liegen, und sich somit als
auf der Längserstreckung der Fenster 44 weggeschnittene
Eckkanten der Fassung darstellen.
Zwischen den Zweigen 45 hat der Ausstoßer 26 im vorderen
Bereich von der Anschlagfläche P flach ansteigende Rip
pen 48, die beim Erreichen des geöffneten Zustands des
Verschlusses als Stützen des Verriegelungszahns 11 des
Verriegelungsorgans 2 wirken.
Der vorderste Teil des Aufnahmeteils des Verschlusses
ist die zum Lösen desselben dienende Betätigungstaste
38, die mit zwei seitlichen Stegwänden 39, 40 die
Seitenwände 8, 9 des Aufnahmegehäuses 1 außen umfaßt. In
den Stegwänden 39, 40 sind Langlöcher 41 ausgeführt, in
welche die Enden des Sperrelements 18 greifen. Im hinte
ren Ende der Stegwände 39, 40 sind nach innen weisende
Stufenvorsprünge 42, 43 ausgeführt, welche durch die
Fenster 44 nach innen greifen und mit den Seitenvor
sprüngen 46, 47 des Ausstoßers 26 zusammenwirken.
Die Betätigungstaste 38 ist dadurch am Aufnahmegehäuse 1
gehalten und auf ihrem Bewegungsweg der Längserstreckung
e (Fig. 2) geführt, daß die Enden des Sperrelements 18
in die Langlöcher 41 greifen und die Stufenvorsprünge
42, 43 in die Fenster 44 greifen. Dabei gleiten sie oben
längs des oberen Randes der Fenster 44 und liegen unten
auf einer Längseinsenkung 49 in den Zweigen 45 des Aus
stoßers 26. Dadurch ist auch dieser auf dem Boden 21 des
Aufnahmegehäuses 1 gehalten.
Die Länge der Zweige 45 des Ausstoßers 26 von dessen
Anschlagfläche P (Fig. 6) bis zu den Seitenvorsprüngen
46, 47 beträgt l. Der maximale Abstand zwischen den Sei
tenvorsprüngen 46, 47 und den Stufenvorsprüngen 42, 43
der Betätigungstaste 38 entspricht dem vollen Weg der
selben.
An den seitlichen Enden der Betätigungstaste 38 sind
nach hinten weisende und nach außen federnd wirkende
Fortsätze 51, 52 angeformt, deren Enden als Abrundungen
53 ausgestaltet sind. Diese legen sich gegen die seitli
chen Innenwände des Schutzgehäuses 54, wobei an diesen
im Bewegungsbereich der Abrundungen 53 Innenrippen 55,
56 angeformt sind, die Rampenabschnitte 57, 58 zum Auf
gleiten der abgerundeten Enden 53 aufweisen. Dadurch
will sich die Betätigungstaste 38 federnd in ihrer vor
deren Position halten.
In der Mitte der Vorderfläche der Betätigungstaste ist
noch ein Führungslappen 63 angeformt, der zusammen mit
der trichterartigen Gestaltung dieser Vorderfläche
hilft, die Steckzunge 13 des Halteteils beim Einschieben
in das Aufnahmeteil richtig zu führen und den vorgesehe
nen Eintrittsraum des Aufnahmegehäuses 1 zu erreichen.
Beim Zurückschieben der Betätigungstaste 38 tritt der
Führungslappen 63 in den Raum der Breite K (Fig. 5) zwi
schen den Anschlagrasten 23, 24.
Der untere Rand der Schenkel 3, 4 des Verriegelungsor
gans 2 ist zur Zusammenwirkung mit den aufragenden Sei
tenvorsprüngen 46, 47 gestaltet. Ein an den Stirnteil 10
anschließender Vorderabschnitt 60 (Fig. 8) verläuft in
der Verriegelungsstellung (Fig. 3) parallel zum Boden 21
des Aufnahmegehäuses 1. Dieser Abschnitt geht in einen
rückwärtigen Abschnitt 61 über, der um einen spitzen
Winkel β zurückspringt. Dieser Winkel β ist maximal
gleich dem Schwenkwinkel des Verriegelungsorgans bei
dessen Verschwenkung in die Freigabestellung. Zusammen
nehmen diese Abschnitte vom Verriegelungsvorsprung 11
aus die Erstreckung L ein, wobei am Ende dieser Erstreckung
die unteren Ränder der Schenkel einen Absatzpunkt M
bilden und zu einem Einsprung 62 zurückweichen. Die nach
hinten folgenden schmaleren Endabschnitte sind dann zu
den Lappen 5, 6 nach außen abgebogen. Das untere Ende
der Abbiegungslinie stellt den Schwenkpunkt N dar, um
den die Schwenkdrehung dem Verriegelungsorgans 2 statt
findet, wie dies bei Betrachtung von Fig. 2 deutlich
wird.
Bei Beginn des Öffnens des Verschlusses schieben sich
die Seitenvorsprünge 46, 47 des Ausstoßers 26 aus den
Einsprüngen 62 unter die Absatzpunkte M, wodurch zusätz
lich zu der Hochschwenkung des Verriegelungsorgans durch
das Zusammenwirken des Stegs des Einsetzabschnitts 12
der Steckzunge 13 mit dem nach vorn gebogenen Abschnitt
des Verriegelungsvorsprungs 11 eine geringe weitere
Hochschwenkung stattfindet, die einen Abstand C (Fig. 2)
zwischen dem unteren Ende des Zahns 11 und der Oberflä
che der Zunge 13 zustandebringt.
Die Erstreckung L der Abschnitte 60 und 61 ist gleich
der Breite d (Fig. 2) des Stegs des Einsetzabschnitts 12
plus der Länge l (Fig. 6) zwischen der Anschlagfläche P
des Ausstoßers 26 und dessen Seitenvorsprüngen 46, 47
plus einer Sicherheitserstreckung, die sicherstellt, daß
beim Einschieben des Einsetzabschnitts 12 der Steckzunge
13 das Verriegelungsorgan 2 erst dann einfällt, wenn
sein Verriegelungsvorsprung 11 sich positiv über der
Rechtecköffnung 15 befindet.
Der Betrieb des beschriebenen Verschlusses verläuft wie
folgt:
Bei in das Aufnahmeteil eingeschobener und verriegelter Zunge 13 muß zum Lösen des Verschlusses der Kopf 50 der Betätigungstaste 38 eingedrückt werden. Bei dieser Bewe gung wird das Sperrelement 18 von den vorderen Enden der Langlöcher 41 mitgenommen und nach hinten bewegt. Dabei gleitet das Sperrelement unter Zusammendrückung der Sperrfeder 32 von seiner das Verriegelungsorgan 2 blockie renden Stellung oberhalb der Vorsprünge 16, 17 her unter und erreicht nach Zurücklegung des Wegs e in den Langlöchern 19 des Aufnahmegehäuses 1 das Ende der Vor sprünge 16, 17 und kann sich in die hier gebildeten Ein sprünge R (Fig. 8) legen, wenn das Verriegelungsorgan auf Grund der so erfolgten Freigabe nach oben in seine Freigabestellung schwenkt.
Bei in das Aufnahmeteil eingeschobener und verriegelter Zunge 13 muß zum Lösen des Verschlusses der Kopf 50 der Betätigungstaste 38 eingedrückt werden. Bei dieser Bewe gung wird das Sperrelement 18 von den vorderen Enden der Langlöcher 41 mitgenommen und nach hinten bewegt. Dabei gleitet das Sperrelement unter Zusammendrückung der Sperrfeder 32 von seiner das Verriegelungsorgan 2 blockie renden Stellung oberhalb der Vorsprünge 16, 17 her unter und erreicht nach Zurücklegung des Wegs e in den Langlöchern 19 des Aufnahmegehäuses 1 das Ende der Vor sprünge 16, 17 und kann sich in die hier gebildeten Ein sprünge R (Fig. 8) legen, wenn das Verriegelungsorgan auf Grund der so erfolgten Freigabe nach oben in seine Freigabestellung schwenkt.
Der Ausstoßer 26 hebt, wie beschrieben, mit seinen auf
ragenden Seitenvorsprüngen 46, 47 auf seinem unter der
Wirkung der Ausstoßfeder 28 stattfindenden Weg nach vorn
das Verriegelungsorgan noch etwas zusätzlich an und
wirft die Zunge 13 aus dem Aufnahmeteil des Verschlus
ses.
Bei dieser Vorwärtsbewegung des Ausstoßers 26 wirken
dessen Seitenvorsprünge 46, 47 außerdem noch mit den
Stufenvorsprüngen 42, 43 der Betätigungstaste 38 zusam
men und nehmen diese wieder in ihre vordere Ruhelage
mit. Die Fortsätze 51, 52 der Betätigungstaste 38 sind
dabei auf die Rampenabschnitte 57, 58 aufgeglitten und
zusammengefedert und dann unter Entspannung wieder her
untergeglitten, was die Rückkehrbewegung der Betäti
gungstaste nach vorn unterstützt.
Bei Erreichen der vorderen Lage des Ausstoßers 26 kann
das Verriegelungsorgan 2 außer durch die Seitenvorsprün
ge 46, 47 auch noch dadurch in der hochgeschwenkten
Stellung gehalten werden, daß sich die Rippen 48 des
Ausstoßers 26 unter den Verriegelungsvorsprung 11 schie
ben.
In dieser Lage drückt die maximal gespannte Sperrfeder
32 über das in den Einsprüngen R liegende Sperrelement
18 auf die Rückenfläche der Vorsprünge 16, 17 und beauf
schlagt so das Verriegelungsorgan 2 nach vorn, so daß
sein hinteres Ende zuverlässig von den Lappen 5, 6 in
den Aussparungen 59 gehalten ist.
Die beschriebene Öffnungsbewegung erfolgt im Normalfall
bei nicht unter Zugkraft stehendem Verriegelungsorgan 2,
bei dem dieses bei entspannten und parallel an den Sei
tenwänden 8, 9 des Aufnahmegehäuses 1 anliegenden Schen
keln 3, 4 von den Lappen 5, 6 in seiner hinteren Stel
lung gehalten ist. In dieser Stellung hat sein Verriege
lungsvorsprung 11 einen Abstand a (Fig. 3) vom vorderen
Rand der Anschlagöffnung 20 und sein Stirnteil 10 einen
gleichen Abstand b von den Anschlagrasten 23, 24. Diese
Abstände gewährleisten auch die beschriebenen Bewegungen
ohne Gefahr des Anstoßens.
Nach der Gurtverschlüsse betreffenden Regel Nr. 16 der EWG
UNO muß der unter einer Zugkraftbelastung von 300 N ste
hende Verschluß geöffnet werden können durch einen
Druck von nicht mehr als 60 N auf die Betätigungstaste.
Beim vorliegenden Verschluß wird diese Forderung mit
einer gewissen Reserve dadurch erfüllt, daß der Abbie
gungswinkel α der Lappen 5, 6 in den Grenzen zwischen 50
bis 80° gewählt ist sowie die Schenkel 3, 4 durch ihre
sich nach hinten verjüngende Ausbildung bezüglich ihrer
Elastizität optimal gestaltet sind.
Bei Unfällen können Belastungen des Gurtverschlusses bis
hin zu einer Größenordnung von 20 kN auftreten. Der vor
liegende Verschluß kann solche Belastungen ohne weiteres
dadurch aufnehmen, daß die über die Zunge 13 auf das
Verriegelungsorgan 2 wirkende Zugkraft dieses unter Vor
wärtsgleiten der Lappen 5, 6 in den Aussparungen 59 und
dadurch erfolgendem Zusammenbiegen der Schenkel 3, 4
nach vorn zieht, bis sein Stirnteil 10 zur Anlage an den
Anschlagrasten 23, 24 und sein Verriegelungsvorsprung 11
zur Anlage am vorderen Anschlagrand der Anschlagöffnung
20 kommt. Der Verriegelungsvorsprung 11 ist jetzt beid
seits des Einsteckabschnitts 12 der Zunge 13 abgestützt
und kann die wirkende Zugkraft unmittelbar in das Auf
nahmegehäuse 1 einleiten. Wenn die wirkende Zugkraft
verschwindet, entspannen sich die Schenkel 3, 4 wieder
und ziehen das Verriegelungsorgan in seine rückwärtige
Stellung zurück, wodurch die Abstände a und b wiederher
gestellt werden.
Die die Federwirkung der abgebogenen Lappen 5, 6 beein
flussenden Parameter sind so gewählt, daß auch bei einer
Überschreitung der Belastung des Verschlusses über den
Wert von 300 N hinaus, beispielsweise auf den doppelten
Wert, noch keine Behinderung des Öffnens des Verschlus
ses eintritt, d. h. auch bei dieser erhöhten Belastung
die Abstände a und b noch nicht vollständig verschwunden
sind, sondern zum einwandfreien Öffnen ausreichend blei
ben.
Zum Schließen des Verschlusses wird nur der Einsetzab
schnitt 12 der Zunge 13 durch den trichterartig geform
ten Kopf 50 der Betätigungstaste 38 in das Aufnahmegehäu
se 1 eingeschoben, wodurch ihr Steg den Ausstoßer 26
zurückschiebt, bis die Seitenvorsprünge 46, 47 den Ein
sprung 62 des Verriegelungsorgans 2 erreichen. Dadurch
kann die Sperrfeder 32 das Sperrelement 18 vorschieben,
so daß die Rückenfläche der Vorsprünge 16, 17 vor ihm
weggleitet und das Verriegelungsorgan 2 nach unten
schwenkt, wonach das Sperrelement sich über die Vor
sprünge 16, 17 in seine blockierende Stellung schiebt.
Da, wie beschrieben, durch die Wahl der Erstreckung L
sichergestellt ist, daß der Verriegelungsvorsprung 11
erst einfällt, wenn sich die Rechtecköffnung 15 positiv
unter ihm befindet, ist ein unvollständiges Schließen
des Verschlusses ohne Sperrung der geschlossenen Stel
lung ausgeschlossen.
Das zuverlässige Schließen und Blockieren der Verriege
lungsstellung des Verschlusses ist auch dadurch unter
stützt, daß die Betätigungstaste 38 während des Ein
schiebens der Zunge 13 von ihren Fortsätzen 51, 52 in
ihrer vorderen Ruhestellung gehalten bleibt. Die Kraft
der Sperrfeder 32 steht deshalb ungeteilt für die Her
stellung und Blockierung der Sperrstellung zur Verfü
gung. Außerdem verhindern die gegen die Seitenwände des
Schutzgehäuses 54 drückenden Fortsätze 51, 52, ggf.
zusammen mit dem Führungslappen 63, ein Rattern oder
Vibrieren der Betätigungstaste während des Fahrbetriebs.
Wie ersichtlich ist der vorgeschlagene Verschluß von
äußerst einfacher Konstruktion und damit kostengünstig,
und seine Zuverlässigkeit ist erhöht. Es hat keine funk
tionalen Unzulänglichkeiten. Die Fertigung kann leicht
automatisiert werden, was insbesondere auch für die Mon
tage der Bauteile zum fertigen Verschluß gilt.
Es ist noch anzumerken, daß der vorgeschlagene Verschluß
außer für die Anschnallgurte in Fahrzeugen auch überall
dort Anwendung finden kann, wo schnellwirkende Verbin
dungsschlösser gebraucht werden, die hohen Zugbelastun
gen standhalten müssen.
Claims (9)
1. Verschluß für Sicherheitsgurte von Fahrzeugen mit
- - einer Steckzunge (13), die eine Öse (14) für einen Gurt und einen flachen Einsetzabschnitt (12) mit einer an seinem Ende vorgesehenen Öffnung (15) aufweist,
- - einem u-förmigen, einen Boden (21) und Seitenwände (8, 9) aufweisenden Aufnahmegehäuse (1), das einen Einschub kanal für die Steckzunge (13) bildet,
- - einem im Aufnahmegehäuse (1) schwenkbar gelagerten Verriegelungsorgan (2), welches einen von seinem Stirn teil (10) nach unten ragenden Verriegelungsvorsprung (11) aufweist, der mit der Öffnung (15) sowie einer An schlagöffnung (20) im Boden (21) zusammenwirkt, und mit Schenkeln (3, 4) versehen ist, die sich vom Stirnteil (10) ausgehend nach hinten erstrecken, wobei ihre Enden nach auswärts abgebogen sind und zwei symmetrische Lap pen (5, 6) bilden, welche symmetrisch angeordnete Aus schnitte (7) der Seitenwände (8, 9) nach auswärts fe dernd frei durchgreifen,
- - einem abgefederten Ausstoßer (26) für die Steckzunge (13), der das Verriegelungsorgan (2) aus seiner Verrie gelungsstellung in die Freigabestellung zu schwenken sucht und der nach hinten ragende symmetrische Seiten zweige (45) mit Seitenvorsprüngen (46, 47) an den Enden aufweist,
- - einem abgefederten und verschieblichen Sperrelement (18) zum Blockieren des Verriegelungsorgans (2) in des sen Verriegelungsstellung und
- - einer Betätigungstaste (38) zum Öffnen des Verschlus ses durch Verschiebung des Sperrelements (18),
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenvorsprünge (46,
47) nach oben verlängert sind und ihre oberen Stirnflä
chen mit den unteren Rändern der Schenkel (3, 4) des
Verriegelungsorgans (2) in dessen Freigabestellung stüt
zend zusammenwirken, daß in diesen unteren Schenkelrän
dern jeweils ein Einsprung (62) zur Aufnahme der Seiten
vorsprünge ausgebildet ist, und daß die Erstreckung (L)
zwischen dem Verriegelungsvorsprung (11) und den Ein
sprüngen (62) mindestens der Summe aus der Breite (d)
des Endstegs des Einsetzabschnitts (12) der Steckzunge
(13) plus der Länge (1) zwischen der Anschlagfläche (P)
und des Ausstoßers (26) und seinen Seitenvorsprüngen
(46, 47) entspricht.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erstreckung (L) um eine Sicherheitserstreckung
größer ist als die Summe aus der Breite (d) des Endstegs
des Einsetzabschnitts (12) der Steckzunge (13) plus der
Länge (l) zwischen der Anschlagfläche (P) des Ausstoßers
(26) und seinen Seitenvorsprüngen (46, 47).
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einschubkanal des Aufnahmegehäuses
(1) gebildet ist durch zwei an dessen vorderem Ende von
den Seitenwänden (8, 9) rechtwinklig zueinander abgebo
gene symmetrische Anschlagrasten (23, 24)
und daß das Verriegelungsorgan (2) U-förmig ausgebildet
ist, sein Stirnteil (10) mit den Anschlagrasten (23, 24)
zusammenwirkt und seine Schenkel (3, 4) sich nach hinten
verjüngen.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder
der Schenkel (3, 4) des Verriegelungsorgans (2) sich
zusammensetzen aus einem in der Verriegelungsstellung
zum Boden (21) des Aufnahmegehäuses (1) parallelen Vor
derabsschnitt (60) und einem unter einem spitzen Winkel
(β) zurückweichenden rückwärtigen Abschnitt (61), wel
cher seinerseits in einem Absatzpunkt (M) in den Ein
sprung (62) übergeht, wobei deren Geometrie so gewählt
ist, daß in den stützenden Stellungen der Seitenvor
sprünge (46, 47) zwischen dem unteren Rand des Verrieg
lungsvorsprungs (11) und der Oberfläche des Einsetzab
schnitts (12) der Steckzunge (13) ein geringer Abstand
(C) verbleibt.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs
taste (38) seitliche Stegwände (39, 40) mit Stufenvor
sprüngen (42, 43) aufweist, welche mit den Seitenvor
sprüngen (46, 47) des Ausstoßers (26) im Sinne des
Zurückschiebens desselben zusammenwirken, wobei in den
Zweigen (45) des Ausstoßers Längseinsenkungen (49)
ausgespart sind, in denen die Stufenvorsprünge (42,
43) gleiten.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Stegwände (39, 40) der Betätigungs
taste (38) das Aufnahmegehäuse (1) beidseits umfassen
und die Stufenvorsprünge (42, 43) durch Fenster (44)
desselben eingreifen.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse
(1) mit der Betätigungstaste (38) von einem Schutz
gehäuse (54) umschlossen ist, an dessen seitlichen
Innenwänden Innenrippen (55, 56) mit Rampenabschnitten
(57, 58) ausgebildet sind, wobei die Betätigungstaste
(38) nach außen federnde seitliche Fortsätze (51, 52)
aufweist, deren abgerundete Enden (53) mit den Rampen
abschnitten (57, 58) zusammenwirken.
8. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den vor
deren Rändern der Ausschnitte (7) des Aufnahmegehäuses
(1) Aussparungen (59) vorgesehen sind, in die die ab
gebogenen Lappen (5, 6) des ständig durch die Ausstoß
feder (28) bzw. durch die Sperrfeder (32) nach vorn
federbeaufschlagten Verriegelungsorgans (2) sich legen
und formschlüssig gehalten sind.
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