DE4329209A1 - Vorrichtung zum Befeuchten von Luft - Google Patents
Vorrichtung zum Befeuchten von LuftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befeuchten der Luft ei
nes Raumes oder eines Luftstromes einer Klima- oder Lüftungsanlage
mit einem Rieselbefeuchter mit Ein- und Austrittsstutzen, wobei zu
mindest der Austrittsstutzen mit dem die Luft enthaltenden Raum bzw.
den Luftstrom führenden Kanal verbindbar ist, und wobei der Riesel
befeuchter einen wasserdurchrieselten Rieselraum mit einem an eine
Wasserversorgung anschließbaren, mit Mitteln zum Halten eines ein
stellbaren Wasserstandes versehenen Vorratsbehälter für das Wasser
aufweist, an den eine Umwälzpumpe angeschlossen ist, deren Ausgang
mit dem Rieselraum in Verbindung steht; sie betrifft weiter ein Ver
fahren zur Befeuchtung von Luft mit der Vorrichtung.
Die Befeuchtung von Luft stellt an die Lüftungstechnik hohe Anforde
rungen, besonders weil in vielen Bereichen hohe und sogar sehr hohe
Anforderungen an die Hygiene gestellt werden.
Zur Befeuchtung sind
Luftwäscher bekannt, bei denen aus einem Wasservorrat entnommen und
durch den Luftstrom hindurch verrieselt wird; derartige Anordnungen
dienen auch regelmäßig dazu, die Temperatur der durchgeleiteten Luft
abzusenken. Dabei dienen oftmals Einbauten zur Verbesserung des Be
feuchtungs-Wirkungsgrades, wobei im allgemeinen Matten die Kontakt
zeit zwischen der zu befeuchtenden Luft und dem verdüsten Wasser
vergrößern sollen. Nachteilig bei diesen Wäschern ist, daß sich in
deren Wasser eine Keimflora entwickelt, die mit dem umgewälzten Was
ser zur Verrieselung gelangt, wobei es nicht zu verhindern ist, daß
abgewehte Tröpfchen in das Kanalsystem gelangen, so daß eine Ver
keimung nicht ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus wird hier
die Luft auf den Taupunkt gekühlt, so daß diese (nahezu) gesättigt
den Wäscher verläßt und zum Vermeiden unerwünschter Kondensationen
unmittelbar nach dem Wäscher nachgeheizt werden muß. Das Einhalten
einer vorgegebenen Feuchte ist wegen dessen großer Trägheit schwie
rig. Die SU-PS 918 697 beschreibt eine Rieselkörpersäule mit Düsen
stöcken zur Befeuchtung von Luft, die durch die Säule strömt; dabei
muß die Luft einen erheblichen Strömungswiderstand überwinden, die
dazu notwendige Arbeit muß als Förderarbeit von dem Gebläse des
Luftstromes aufgebracht werden. Das Befeuchtungswasser wird im
Kreislauf gefahren, ein Nebenschluß ermöglicht einen Winterbetrieb,
wobei im Luftstrom dem Wäschereintritt vorgeschaltet ein Vorheizre
gister vorgesehen ist. Andere Wäscher arbeiten mit eingelegten Faser
filter-Matten, um die Benetzungsfläche zu vergrößern und so die im
Umlauf befindliche Wassermenge zu reduzieren. Die SU 1 322 020 A1
beschreibt eine Vorrichtung zum Befeuchten von Luft, bei der eben
falls über einen Düsenstock die beheizten Flächen eines Wasser/Luft-
Wärmetauscher besprüht werden, so daß die Verdampfungswärme im Luft
strom dem Wärmetauscher entnommen wird. Die Vorrichtung arbeitet mit
Umwälzwasser, das in einem Wasser/Wasserwärmetauscher aufgeheizt
wird, um dann über den Düsenstock auf die beheizten Flächen gesprüht
zu werden. Dabei soll durch die Senkung der Temperatur des den Was
ser/Wasser-Wärmetauscher durchströmenden Wassers die Korrosion die
ses Wärmetauschers gemindert werden, zum anderen soll durch die Tem
peraturerhöhung des zu versprühenden Wassers eine Verbesserung der
Wärmeausnutzung erreicht werden. Ungeachtet dessen ist jedoch ein
erheblicher Überschuß an Wasser notwendig, um den Befeuchtungseffekt
in gewünschter Weise zu erhalten, so daß die Betriebskosten ein
schließlich der für die Hygiene notwendigen Aufwendung (ständige UV-
Bestrahlung oder chemische Entkeimung) nur unwesentlich gesenkt
werden. Darüber hinaus ist bei dieser Art der Besprühung geheizter
Flächen eine Inkrustierung nicht auszuschließen.
Weiter sind Dampfbefeuchter bekannt, bei denen Wasser zum Sieden und
Verdampfen gebracht wird. Der so erzeugte Dampf wird dann in den zu
befeuchtenden Luftstrom eingeleitet. Dabei ist das Auftreten einer
örtlichen Übersättigung unvermeidbar, so daß Kondensationen im Kanal
system unvermeidbar sind; darüber hinaus treten auch besonders in
Teillastbetrieb Störungen auf, die durch Kondensation von Dampf und
Bildung von Wassertropfen in den Dampfzuführungs- und -ausblaslei
tungen bedingt sind. Weiter werden dem Wasser Additive zugesetzt, um
Verkrustungen durch Härtebildner oder Korrosionsangriffe durch im
Wasser gelösten Sauerstoff zu unterdrücken. Diese Additive können
mit dem erzeugten Dampf in die zu befeuchtende Luft gelangen und be
deuten so ein Gefährdungspotential für die in dieser befeuchteten
Luft arbeitenden Menschen. Zur Vermeidung eines Additiv-Zusatzes
wurde auch vorgeschlagen, die Erhitzung des Wassers zum Sieden mit
tels Joule′scher Wärme durchzuführen, unter direktem Stromdurchgang
durch das Wasser, und ausfallende Härtebildner und ein Aufkonzen
trieren von Salzen durch kontinuierliches oder intermittierendes
Abschlämmen abzuführen bzw. in ihrem Konzentrations-Spiegel zu hal
ten. Jedoch bietet auch dieses Vorgehen Probleme, die im Wesentli
chen in der hohen Aufnahme von elektrischer Energie und der damit
verbundenen Probleme zu sehen sind, wobei die direkte Verwendung
elektrischer Energie die Betriebskosten extrem vergrößert.
In allen Fällen ist die zum Verdampfen des Wassers notwendige Wärme
energie aufzubringen, so daß eine Energiezufuhr unumgänglich ist.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, einen Rieselbe
feuchter so weiter zu bilden, daß seine Betriebskosten bei einer
einem Dampfbefeuchter entsprechenden Verfügbarkeit denen eines Wä
schers entsprechen, wobei die Vorteile der Dampfbefeuchtung (z. B.
Hygiene, Platzbedarf, Regelbarkeit) erhalten bleiben und der erreich
bare Befeuchtungsgrad für einen Teil-Luftstrom ausreicht, um die der
lüftungstechnischen Anlage zugeführte Luft auf den notwendigen bzw.
den gewünschten Feuchtegrad anzufeuchten, wobei der Überschuß des
zur Befeuchtung eingesetzten Wassers auf ein Minimum verringert wer
den soll, und wobei weiter zur Zuführung der notwendigen Energie
moderne Heiztechnik einsetzbar sein soll und nach Möglichkeit aus
Abwärme genommen werden soll, und daß ein sicherer und wirtschaft
licher Betrieb ermöglicht wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe für einen gattungsgemäßen Rie
selbefeuchter gelöst durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs auf
geführten Merkmale; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Aus
führungsform beschreiben die Unteransprüche.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß zumindest der Aus
gangsstutzen des Rieselbefeuchters mit dem Raum bzw. mit dem den
Luftstrom führenden Kanal zum Einleiten eines mit Wasserdampf bela
denen Transport-Luftstromes verbunden ist, und daß für das Umwälzen
des den Rieselraum des Rieselbefeuchters durchrieselnden Wassers ein
die Umwälzpumpe enthaltender Kreislauf mit einer Wasserumwälzleitung
vorgesehen ist, in die ein Wärmetauscher eingeschaltet ist, wobei
der Ausgang der Umwälzpumpe an die Mittel zur Verteilung des Wassers
in dem Rieselraum angeschlossen ist, und wobei das die Temperatur
des umgewälzten Wassers in dem Wärmetauscher vor dem Verrieseln auf
eine über der Lufttemperatur jedoch unter dem Siedepunkt des Wassers
liegende Vorlauftemperatur erwärmbar ist. Mit dieser Lösung ist eine
Vorrichtung gegeben, bei der ein hoch mit Wasserdampf angereicherter
Strom einer Transportluft in die Luft eines Raumes direkt oder in
die Luft eines Luftstromes einer Lüftungs- oder Klima-Anlage ge
langt, mit dem ein Raum oder mehrere Räume versorgt werden kann.
Damit reduziert sich der zur Befeuchtung der Transportluft
vorgesehene Rieselbefeuchter auf ein Bruchteil der Größe, die für
einen Befeuchter für den gesamten Luftstrom notwendig wäre. Die
dadurch erzielten Einsparungen sowohl in den Investition- als auch
in den Betriebskosten sind erheblich. Bei dieser Vorrichtung wird
ein (relativ) erwärmtes Wasser mit einem seiner Temperatur
entsprechenden Dampfdruck verrieselt, so daß zum einem eine günstige
Verdampfungsgeschwindigkeit erreicht wird, daß weiter die zu
befeuchtende Transportluft nicht abgekühlt, sondern vielmehr bis
zumindest nahe an die Wassereintrittstemperatur erwärmt wird, und
daß schließlich ein Luftzustand erreicht wird, der hinreichend nahe
an der Sättigungsgrenze liegt, so daß die Luft erhebliche Mengen an
Wasserdampf zu transportieren in der Lage ist. Durch das Umwälzen
des in einem Wärmetauscher erwärmten Wassers kann der Betrieb so
eingestellt werden, daß zumindest in Abständen - etwa in Betriebs
pausen - das umgewälzte Wasser auf eine oberhalb eines für Mikro
organismen kritischen Wertes liegende Temperatur gebracht wird, so
daß einer Verkeimung entgegengewirkt werden kann; dabei versteht es
sich von selbst, daß dies auch bei einem Dauerbetrieb mit einer
Wassertemperatur oberhalb dieses kritischen Wertes gegeben ist. Der
in der von dem Behälter für den Wasservorrat ausgehenden Umwälz
leitung angeordnete Wärmetauscher erwärmt das Umwälzwasser auf
Temperaturen oberhalb etwa 70°C. Für das Befeuchten ist eine hin
reichende große Übertemperatur günstig, da diese Übertemperatur
Antrieb für den Befeuchtungsvorgang ist, der die Lufttemperatur
anhebt und die Aufnahmefähigkeit der Transportluft für die Feuchte
sicherstellt. Der infolge der Übertemperatur (relativ) hohe Dampf
druck des Wassers erlaubt ein wirksames Befeuchten mit einem ge
ringen Wasserüberschuß, so daß die Leistungsaufnahme der Umwälzpumpe
klein gehalten werden kann. Darüber hinaus stellt sich ein so hoher
Befeuchtungsgrad ein, daß die Befeuchtung eines Teilluftstromes
genügt, um durch Einmischen des Transport-Luftstromes einen Haupt
luftstrom diesen auf den gewünschten Feuchtegehalt zu bringen, wobei
die Feuchte des Transport-Luftstromes im Verhältnis Transport-Luft
strom zu Hauptluftstrom herabgesetzt wird.
Bei dieser Vorrichtung wird die zur Verdampfung des Wassers notwendi
ge Energie ausschließlich dem Umwälzwasser entnommen, eine Entnahme
von fühlbarer Wärme aus der Luft entfällt, ebenso sind zusätzliche
Wärmequellen im Bereich des Rieselraumes überflüssig.
Nach einer Ausführungsform wird dabei als vorteilhaft angesehen, daß
als Mittel zum Verteilen des Wassers als Querbleche ausgebildete
Rieselbleche vorgesehen sind, die randständige Luft-Überströmöff
nungen und diesen gegenüber vorzugsweise schlitzförmige Wasserab
lauföffnungen aufweisen, und daß unter den Wasserablauföffnungen
Fangbleche vorgesehen sind, die diese überdecken, wobei die Luft-
Durchtrittsöffnungen derart angeordnet sind, daß die Luft mäander
förmig durch den Rieselbefeuchter geleitet wird, und wobei die Zu
strömmittel zum Verteilen des Wassers auf die oberste der Riesel
bleche vorgesehen sind. Vorteilhaft sind dabei diese Querbleche der
art gewölbt, daß das Wasser immer zu den Luft-Durchtrittsöffnungen
bzw. den Wasserablauföffnungen abläuft. Diese Ausführungsform ist
eine sehr einfache, bei der die Transportluft mäanderförmig zwischen
den Querblechen strömt, das durch die Wasserablauföffnungen durch
tropfende Wasser mitnimmt und auf dem darunter liegenden Querblech
verteilt. Dabei können - je nach Strömungsgeschwindigkeit der den
Rieselraum durchströmenden Transportluft - auch Wassertröpfchen mit
gerissen und so wieder auf die Oberfläche des Querbleches gebracht
werden; eine Störung des Verdampfens ist dadurch nicht gegeben. Vor
teilhaft ist es, wenn nach Abschalten der Vorrichtung kein Wasser
auf den Querblechen verbleibt. Die Wölbung (oder eine Schrägstel
lung) verhindern dies wirksam.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß als Mittel
zum Verteilen des Wasser blechartige Einbauten als Rieselbleche mit
vorzugsweise vertieft eingeprägten Rieselöffnungen vorgesehen sind,
wobei zwischen diesen erhabene, ein Ablaufen des Wassers ermöglichen
de Rücken verbleiben und Wasser durch die Rieselöffnungen abtropft,
wobei die Einbauten eine oder einige Luft-Überströmöffnungen derart
aufweisen, daß die Luft mäanderförmig durch den Rieselraum des Rie
selbefeuchter geleitet wird, und wobei die Zuströmmittel zum Vertei
len des Wassers auf die oberste der blechartigen Einbauten vorgese
hen sind. Bei Einbauten aus Blech (Edelstahl) sind die Öffnungen als
vorzugsweise gestanzte Löcher zweckmäßig nach unten durchgedrückt,
so daß "Rücken" zwischen den Öffnungen aufgewölbt sind und ein Ver
bleiben von Wasser auf den Rieselblechen verhindert ist. Dabei wei
sen die einzelnen Blechböden randständige oder radial verlaufende
Ausnehmungen als Überströmöffnungen auf, die in den einzelnen Etagen
gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß die durchströmende
Luft zu einem etwa mäanderförmigen Durchströmen durch die Rieselkam
mer gezwungen wird. Es versteht sich von selbst, daß die Material
wahl und dadurch bedingt, andere Herstellungsformen hier keine Rolle
spielen kann.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch geben, daß als Mittel zum
Verteilen des Wassers ausgebildete Einbauten eine Anzahl von unter
einander angeordneter und gegeneinander geneigter Führungsbleche vor
gesehen sind, die je ein diese untergreifendes Fangblech aufweisen,
wobei das Fangblech an dem höher gelegenen Ende des Führungsblechs
vorgesehen ist, das tiefer gelegene Ende im Abstand vor der gegen
überliegenden Wand des Rieselraumes des Rieselbefeuchters endet, und
wobei Zuströmmittel zum Verteilen des Wassers auf das oberste der
Führungsbleche bzw. dessen Fangblech vorgesehen sind. Das auf die
Fangbleche gegebene Wasser strömt dabei unter den Führungsblechen ab
und tropft in den zwischen den Führungsblechen verlaufenden
Luftstrom, um von dem darunter angeordneten Führungsblech aufgenom
men zu werden. Zumindest am freien Ende eines jeden der Führungs
bleche wird das dort ankommende Wasser auf das darunter angeordnete
Fangblech übergeben, um erneut unter das (nun tiefere) Führungsblech
zu gelangen. Dieses setzt sich fort, bis das vom letzten der Füh
rungsbleche abgegebene Wasser in den Wasservorrat zurückgeführt
wird. Dabei sind die Führungsbleche in ihrer Form auf die im allge
meinen rechteckige Form des Rieselbefeuchters abgestellt. Diese An
ordnung eignet sich in einer Weiterbildung vorteilhaft auch zur Ver
wendung in zylindrischen Rieselbefeuchtern, wobei scheibenförmige
Führungsbleche abwechselnd mit nach innen und nach außen gerichteter
Neigung vorgesehen sind, deren Überströmöffnungen bei den nach innen
geneigten Führungsblechen zentral und bei den nach außen geneigten
Führungsblechen peripher angeordnet sind, wobei deren Fangbleche um
gekehrt vorgesehen sind, also bei den nach innen geneigten Führungs
blechen an der Peripherie und bei den mit einer nach außen gerichte
ten Neigung im Zentrum, so daß die zu befeuchtende Luft im ersten
Fall durch eine zentrale Öffnung und im zweiten Fall durch einen pe
ripheren Ringspalt im Gegenstrom zu Wasser überströmen kann.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Einbauten ein um ein
Zentralrohr spiralig verlaufendes Führungsblech bilden, auf das Was
ser mittels der Zuströmmittel aufgebbar ist. Hier fließt das Wasser
längs der Spiralbahn und verdampft aus dem Wasser-Film. Der Vorteil
ist, daß bei dieser Ausführungsform der Einsatz mittels des Zentral
rohres in einfacher Weise entnehmbar ist. Dabei versteht es sich von
selbst, daß das spiralig verlaufende Führungsblech mit Rieselöffnun
gen versehen sein kann, und/oder daß das spiralige Führungsblech un
terbrochen ist, jeweils ein Fangblech unter den Unterbrechungen auf
weist, das das zugeordnete Stück des spiraligen Führungsblechs unter
greift und das von dem Ende des vorgehenden Stücks des spiraligen
Führungsblechs abtropfenden Wassers übernimmt. Dabei wird der spira
lige Einsatz vorteilhaft so geformt, daß die zur äußeren Wand des
Gehäuses des Rieselbefeuchters und die zum zentralen Rohr weisenden
Kanten des/der Führungsblechs/Führungsbleche aufwärts gebogen sind,
um den Wasserfilm zu führen und einen hinreichend dichten Abschluß
zu den Vertikalwänden zu geben.
Für den Rieselbefeuchter selbst sind alle geeigneten Materialien ein
setzbar, die Dauerbeanspruchung mit Wasser und die Temperaturen aus
halten. Neben rostfreien Stählen sind hier Kunststoffe, insbesondere
faserverstärkte Kunststoffe zu nennen.
Mit einem im Eintritts- bzw. im Austrittsstutzen vorgesehenen, dem
Rieselbefeuchter vor- bzw. nachgeschalteten Gebläse wird erreicht,
daß ein gesonderter Luftstrom als Transport-Luftstrom durch den Rie
selbefeuchter gedrückt werden kann, womit ein ständiges "Spülen" des
Systems erreicht wird, so daß im Befeuchter selbst ein Luftwechsel
erfolgt, und auch in der angeschlossenen Zu- und Abführungsleitung.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Eintrittsstutzen des Rieselbe
feuchters ein Absperrorgan aufweist, mit der der Eintrittsstutzen
abgeschlossen werden kann; vorteilhaft ist weiter, wenn auch der
Austrittsstutzen des Rieselbefeuchters ein derartiges Absperrorgen
aufweist. Mit dem bzw. den Absperrorgan/-en kann der durch den Rie
selbefeuchter gehende Strang für den Transport-Luftstrom abgeschlos
sen werden, etwa bei Betriebsruhe oder zu Reparaturzwecken. Werden
dabei selbstschließende Absperrorgane eingesetzt, bei denen die zum
Schließen notwendige Energie über einen Antriebsmotor zugeführt oder
in einer gespannten Feder gespeichert ist, kann das Absperren auch
vom Fließen der Transportluft abhängig gemacht werden. Vorteilhaft
ist weiter, wenn in diesem Strang ein Drosselorgan vorgesehen ist,
wobei zweckmäßig eines der Absperrorgane als Drosselorgan ausgebil
det ist, wodurch der Transport-Luftstrom auf den gewünschten bzw.
notwendigen Wert eingestellt werden kann.
Dabei weist vorteilhaft die Rieselkammer einen Bypass auf, der mit
tels eines Absperrorgans verschließ- bzw. öffenbar ist, wobei vor
zugsweise im Bypass ein an eine äußere Wärmequelle anschließbarer Wär
metauscher vorgesehen ist. Mittels dieses Bypasses ist es möglich,
den Rieselbefeuchter einschließlich der angeschlossenen Leitung auf
Temperatur zu bringen, um ein Keimwachstum zu unterdrücken; dabei
ist es hinreichend, wenn dieses Aufheizen des Rieselbefeuchters von
Zeit zu Zeit erfolgt. Über das Aufheizen hinaus kann auch ein Spülen
des Systems erfolgen; bei Einsatz eines kleinen Wärmetauschers in
diesem Bypass kann diese Leitung sogar auf einer Temperatur oberhalb
des Kondensationspunktes gehalten werden.
Vorteilhaft ist weiter, wenn in dem Eintrittsstutzen des Rieselbe
feuchters, vorzugsweise dem Absperrorgan vorgeschaltet, ein Vorer
hitzer angeordnet ist. Mit diesem Vorerhitzer kann die eintretende
Luft vorgewärmt werden, mit zunehmender Vorerwärmung tritt die Über
tragung fühlbarer Wärme vom Umwälzwasser auf die Transportluft in
den Hintergrund und geht schließlich mit Annäherung an die Aus
tritts Temperatur gegen Null. Dies ist von Bedeutung, wenn - etwa
wegen kurzer Kontaktzeit - das Aufheizen der Transportluft durch das
Umwälzwasser nicht hinreichend erfolgt. Zur Vergrößerung des Abstan
des zwischen Trockenthermometer-Temperatur der Luft und deren Nebel
grenze ist es weiter vorteilhaft, wenn in dem Austrittsstutzen, vor
zugsweise dem Absperrorgan nachgeschaltet, ein Nacherhitzer angeord
net ist. Mittels dieses Nacherhitzers wird die Trockenthermometer-
Temperatur angehoben, wobei diese Anhebung so erfolgen kann, daß die
beim Einmischen der feuchten Transportluft in die Lüftungsluft
erfolgende Abkühlung die Kühlgrenztemperatur nicht unterschreitet
und somit auch örtliche Nebelbildungen unterdrückt werden.
Der Rieselbefeuchter wird vorteilhaft so ausgebildet, daß der den
Wasservorrat enthaltende Behälter mittels einer Trennplatte von der
Rieselkammer getrennt ist, wobei die Trennplatte eine Abflußöffnung
aufweist, die mit einem kraftbelasteten Ventil so abgeschlossen ist,
daß das Ventil durch eine vorgebbare Wasserhöhe öffenbar ist. Mit
dieser Trennung wird auch ein Abschluß des Luftraumes der Rieselkam
mer erreicht. Weiter wird, um einem verdampfungsbedingten Versalzen
des Vorratswassers entgegenzuwirken, vorgeschlagen, daß die Ablaß
spitze des Behälters für den Wasservorrat einen Abschlämm-Abgang auf
weist, der über ein Stellventil öffen- und schließbar ist. Dieser
Abschlämm-Abgang kann dabei in einfacher Weise als Stellventil ein
Überlauf-Ventil aufweisen, dessen Überlaufhöhe einstellbar ist, wo
bei für die die Höheneinstellung des Überlauf-Ventils ein Stell
glied, vorzugsweise ein Stellmotor vorgesehen ist. Damit kann der
Wasser-Ablauf so eingestellt werden, daß zusammen mit dem von der
Höhe des Wasserstandes im Vorratsbehälter gesteuerten Wasser-Zufluß
der Salz-Spiegel unter einem kritischen Wert gehalten werden kann.
Vorteilhaft ist zur Steuerung ein Konzentrationsmeßgerät mit ent
sprechendem Meßfühler für die Härtebildner und/oder gelöste Salze,
vorzugsweise als Leitfähigkeitsmeßgerät, vorgesehen, dessen Ausgang
mit dem Stellventil des Abschlämm-Abganges bzw. dem Stellglied des
Überlaufventils zusammenwirkt. Zum Abziehen selbst ist das Stell
ventil in vorteilhafter Weise ein Überlauf-Ventil, dessen Überlauf
höhe einstellbar ist. Dabei ist in vorteilhafter Weiterbildung für
die Höheneinstellung des Überlauf-Ventils ein Stellglied, vorzugs
weise ein Stellmotor vorgesehen. Die Einstellung der Überlaufhöhe
wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß ein biegsamer Schlauch
mit freiem Auslauf (z. B. mit einen Faltenbalg) so von dem Stellglied
gehoben bzw. gesenkt wird, daß die Konzentration in dem Wasser des
Behälters durch das Nachspeisen einer der Menge des in der Zeitein
heit abgezogenen und der in der Zeiteinheit verdampften Wassers ent
sprechenden Wassermenge aus dem Anschluß an die Wasserversorgung auf
dem gewünschten Spiegel gehalten werden kann. Dazu ist vorteilhaft
ein Konzentrationsmeßgerät mit entsprechendem Meßfühler für Härte
bildner und/oder gelöste Salze, vorzugsweise als Leitfähigkeitsmeß
fühler, vorgesehen, dessen Ausgang mit dem Stellglied des Überlauf
ventils zusammenwirkt. Für das Verstellen der Überlauf-Höhe des
Überlaufventils ist ein Stellglied, vorzugsweise ein Stellmotor vor
gesehen.
Die Vorrichtung wird vorteilhaft so betrieben, daß über den Aus
trittsstutzen der Vorrichtung ein Transportluftstrom in die Luft
bzw. in den Luftstrom der Lüftungs- oder Klimaanlage abgegeben wird,
dessen Volumenstrom bezogen auf den Volumenstrom der Lüftungs- bzw.
Klimaanlage im Bereich von 1 bis 10% liegt. Die durch die Rieselkam
mer strömende Luft nimmt die von dem erwärmten Wasser abgegebene
Feuchte mit, wobei die Verdampfungswärme dem Wasser entnommen wird.
Sie kann direkt in einen Lüftungskanal eingespeist werden, wobei
eine Aufteilung auf verschiedene Kanäle ebenfalls möglich ist, sogar
so, daß die Aufteilung von der gewünschten Feuchte in der betreffen
den Lüftungsleitung gesteuert wird. Dazu sind Stellklappen an den
einzelnen Abgängen vorgesehen, die mit entsprechenden Fühlern zu
sammenwirken. Bei diesem Betrieb mit Wasser-Vorlauftemperaturen über
60°C, vorzugsweise oberhalb 70°C, wird der zu befeuchtenden Luft
eine hohe Feuchte aufgedrückt; da diese Luft gleichzeitig Wärme auf
nimmt und so auch die Lufttemperatur (Trockenthermometer) angehoben
wird, ist diese so befeuchtete Luft in der Lage, diese Feuchte ohne
Nebelbildung zu tragen. Diese so mit hoher Feuchte bis nahe der Sät
tigungsgrenze versehene Luft wird in einen aufbereiteten Luftstrom
einer Lüftungs- oder einer Klimaanlage oder aber direkt in die zu
befeuchtende Luft eines Raumes eingemischt, wie bei bekannten Dampf
befeuchtungssystemen, wobei das Mischungsverhältnis von der vorzu
nehmenden Anfeuchtung der aufbereiteten Luft bzw. der Raumluft einer
seits und den thermodynamischen Zustandswerten der vom Rieselbefeuch
ter abströmenden Feuchtluft andererseits bestimmt. Wird z. B. eine
Temperatur der befeuchteten Luft von 80°C (Trockenthermometer) zu
grunde gelegt, trägt diese Luft etwa 500 g Dampf je Kilogramm Luft;
bei einem gewünschten Anheben der Feuchte der aufbereiteten Luft
oder der Raumluft um 5 g pro Kilogramm trockene Luft beträgt das Ver
dünnungsverhältnis 1 : 100, dabei ist der Wärme-Eintrag in die aufbe
reitete Luft bzw. in die Raumluft ohne Bedeutung. Wegen des hohen
Verdünnungsverhältnisses kann auch der Strom der so befeuchteten Luft
klein gehalten werden, es gibt keine bedeutsamen Probleme mit der
Wärmedämmung, so daß Leitungs-Kondensationen unterbunden sind. Für
einen intermittierenden Anlagenbetrieb ist es empfehlenswert, einen
Bypass zum Rieselbefeuchter vorzusehen, so daß mittels des dem Riesel
befeuchter vorgeschalteten Gebläses der Strang durchgeblasen werden
kann, um die Luft mit hoher Feuchte gegen solche mit normaler Feuch
te auszutauschen.
Durch das Umwälzen eines auf über etwa 60°C erwärmten Wassers (Um
wasser) durch einen Rieselbefeuchter entsteht in der Luft im Riesel
befeuchter ein nahezu gesättigter Zustand, wobei durch entsprechen
des Einstellen von dem Rieselbefeuchter durchsetzendem Luftstrom,
dem Umwasserstrom und der Umwassertemperatur möglich ist, alle Zu
stände auf der Sättigungslinie eines I,X-Diagramms einzustellen,
wobei bei einer Wassertemperatur ab 86°C der Dampfanteil den Luft
anteil überwiegt. Diese Luftbefeuchtung mit einem mit Heißwasser
betriebenen Rieselverdampfer stellt eine Zwischenlösung zwischen der
Luftbefeuchtung mittels Dampf und der in einem konventionellen Luft
wäscher dar. Durch diesen Einsatz wird erreicht, daß alle bekannten
Warmwasserheizsysteme als Wärmequelle und somit die gleichen, wie
für die Lufterwärmung und statische Raumheizung nutzbar gemacht wer
den können. Die erzeugte Feuchtluft neigt im Gegensatz zu Sattdampf
nicht zu Kondensationen, wobei eine geringe Aufheizung eine Konden
satbildung unterdrückt und so nachgeschaltete Leitungen und Verteiler
schützt und eine Nachfilterung ermöglicht.
Mit dem hohen Wasserdampf-Partialdruck wird eine schnelle und effek
tive Verdampfung erreicht und somit auch eine hohe Feuchte der Luft,
wobei es keiner Feinzerstäubung bedarf. Daher kann auch der Riesel
befeuchter für einen relativ kleinen Luftstrom ausgelegt werden, und
daher ergibt sich eine kompakte Bauweise und ein geringer Energiebe
darf für das den Transport-Luftstrom durch den Rieselbefeuchter för
derndes Gebläse. Der Wasserinhalt stellt dabei einen Speicher und
Puffer für eine der Masse des umzuwälzenden Wasser und dessen Tem
peratur entsprechende Wärmemange dar, zum Ausgleich kurzfristiger
Lastspitzen. Der Rieselbefeuchter ist eigensicher, er ist für alle
Leistungsgrößen geeignet, er erlaubt eine schnelle und exakte Lei
stungsreglung und ein schnelles Anpassen an Bedarfsänderungen und
ist unabhängig vom Primärenergieträger. Sein Luftwiderstand ist
gegenüber beispielsweise konventionellen Luftwäschern gering. Eine
Wartung auch im laufenden Betrieb ist möglich.
Um eine gleichmäßige Betriebsweise zu erreichen, ist es vorteilhaft,
eine Regelung vorzusehen. Diese Reglung greift die sich an dem Wärme
tauscher in der Umwälzleitung einstellende, der in der Zeiteinheit
abgegebenen Wasserdampfmenge entsprechenden Temperaturdifferenz des
umgewälzten Wassers auf, die mit dem Wärmetauscher vor- und nachge
schalteten Temperaturfühlern gemessen und einem Regler zugeführt
wird, der seinerseits mit dieser Temperaturdifferenz als Regelgröße
ein Stellsignal an den Stellantrieb von Gebläse- bzw. Stellklappen
antrieb im Transportluftstrang abgibt, zur Beeinflussung des Massen
stromes der Transportluft, um die in der Zeiteinheit abgegebene
Dampfmenge der Vorgabe entsprechend zu halten. Alternativ wirkt das
vom Regler abgegebene Stellsignal auf den Antrieb des Regelorgans im
Umwälzpumpenantrieb bzw. den Stelldrosselantrieb im Wasserkreis ein,
zur Beeinflussung des Massenstromes des umgewälzten Wassers, um die
in der Zeiteinheit abgegebene Dampfmenge der Vorgabe entsprechend zu
halten. Als dritte Alternative ist es möglich, wenn das vom Regler
abgegebene Stellsignal an den Antrieb eines in dem primären Heiz
kreis dieses Wärmetauschers vorgesehenen Ventils gibt, um die in der
Zeiteinheit abgegebene Dampfmenge der Vorgabe entsprechend zu hal
ten. Während die erste Variante den Massenstrom der Transportluft
ändert, greift die zweite Variante beim Massenstrom des umgewälzten
und verrieselten Wassers an. Die dritte Variante schließlich ändert
die Temperatur des der Verrieselung zugehenden Wassers, da das dem
Wärmetauscher zugehende Wasser aus hygienischen Gründen nicht unter
eine Grenztemperatur von 60°C absinken darf.
Das Regelverhalten bezüglich der in der Zeiteinheit erzeugten Dampf
menge wird von drei Größen beeinflußt; diese sind: Die Umwälzwasser-
Eintrittstemperatur, der Umwälzwasser-Massenstrom und der Transport
luft-Massenstrom. Bereits eine Änderung einer dieser Größen bewirkt
eine Änderung des Stromes der erzeugten Dampfmenge.
Bei steigender Umwälzwasser-Entrittstemperatur erhöht sich die Troc
kenthermometer- Temperatur am Austrittsstutzen des Rieselverdamp
fers, es erhöht sich auch die Menge des erzeugten Dampfes und somit
- wegen der bei der Verdampfung verbrauchten Verdampfungswärme -
auch die Temperaturdifferenz zwischen Umwälzwasser-Eintritt und
Umwälzwasser-Austritt, die der Temperaturdifferenz am Wärmetauscher
entspricht.
Bei steigendem Umwälzwasser-Massenstrom steigt ebenfalls die Tempe
ratur am Austrittsstutzen und somit auch der Strom des erzeugten
Dampfes; die Temperaturdifferenz verringert sich jedoch. Mit stei
gendem Transportluft-Massenstrom steigt die Temperaturdifferenz des
Umwälzwassers und somit auch der Strom des erzeugten Dampfes. Die
Trockenthermometer-Temperatur am Austrittsstutzen des Rieselver
dampfers sinkt.
Die an den Transportluftstrom abgegebene fühlbare und latente Wärme
ist gleich der dem Umwälzwasser im Wärmetauscher zugeführten Wärme;
dabei ist der Anteil der die Erwärmung der Transportluft betreffende
Teil der übertragenen Wärme klein gegenüber der durch die Verdamp
fung eingetragenen latenten Wärme (bei einer Lufteintrittstemperatur
von 19°C und einer relativen Feuchte von 10% ist der Wärmeinhalt
22,5 kJ/kg, und bei einer Austrittstemperatur von 75°C und einer
relativen Feuchte von 98% 1106 kJ/kg); sie kann daher als eine Kon
stante angesehen werden (die bei vorgewärmter Luft gegen Null geht).
Wegen der konstanten Verdampfungswärme ist die in der Zeiteinheit
erzeugte Dampfmenge proportional der in dieser Zeiteinheit abgegebe
nen Wärmemenge und somit auch der Wärmemenge, die dem Wärmetauscher
in dieser Zeiteinheit zugeführt wird. Diese Wärme errechnet sich aus
der spezifischen Wärme für Wasser, dem Umwälzwasser-Massenstrom und
der Umwälzwasser-Temperaturdifferenz. Da der Umwälzwasser-Massen
strom für jeden Betriebszustand bekannt ist, kann von der Umwälz
wasser-Temperaturdifferenz direkt auch die erzeugte Dampfmenge in
der Zeiteinheit geschlossen werden.
Das Wesen der Erfindung wird an Hand der Fig. 1 bis 8 beispiel
haft näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1 Eine Schema-Darstellung einer Vorrichtung mit Rie
selbefeuchter mit parallel angeordneten Rieselböden,
Fig. 1a Einzelheit der Rieselböden;
Fig. 2 Eine Schema-Darstellung eines Rieselbefeuchters für
die Vorrichtung mit zueinander geneigten Rieselböden,
Fig. 2a Einzelheit der Rieselböden;
Fig. 3 Einzelheit gelochte Rieselböden;
Fig. 4 Eine Schema-Darstellung eines zylindrischen Riesel
befeuchters mit radial verlaufenden, geneigten Rie
selböden mit Führungs- und Fangblechen;
Fig. 5 Einzelheit der Wasserübergabe von einem Führungsblech
auf das darunter angeordnete Fangblech;
Fig. 6 Schema-Darstellung eines zylindrischen Rieselbefeuch
ters mit innerem Rohreinsatz und spiralig verlaufen
dem Rieselboden;
Fig. 7 Einzelheit Wasseraufgabe, Querschnitt;
Fig. 8 Einzelheit Wasseraufgabe, Ansicht (teilgeschnitten).
Die Fig. 1 gibt eine Übersicht über die Vorrichtung mit dem Riesel
befeuchter 1 mit seinen Baukomponenten. In dem Rieselbefeuchter 1
ist eine Einrichtung 2 zur Verteilung des im Kreislauf umgewälzten
Wassers vorgesehen, die das Wasser auf den obersten der als Quer
blech ausgebildeten Rieselböden 3 abgibt, wobei eine Anzahl von Rie
selböden 3 untereinander parallel zueinander angeordnet sind. Im Sei
tenbereich - eine Darstellung eines seitlichen Ausschnittes zeigt Fig. 1a
- sind Luftüberströmöffnungen 76 und Wasserdurchtrittsöffnun
gen 7.1 vorgesehen, wobei die Rieselbleche 3 derart angeordnet sind,
daß der Luftüberströmöffnung 7 des einen der Rieselbleche 3 eine Was
serdurchlaßöffnung der benachbarten der Rieselbleche 3 gegenüber
steht. Durch diese Anordnung wird die über den Zuströmstutzen 25 in
den Rieselverdampfer gelangende Luft gezwungen, in Mäanderform durch
den Rieselverdampfer 1 zu strömen. Das Wasser, das über die Wasser
aufgabe 2 auf das oberste der Rieselbleche 3 gelangt, verteilt sich
auf diesem, und läuft im Bereich der Luftüberströmöffnungen 7 und
der Wasserdurchtrittsöffnungen, die vorteilhaft schlitzförmig ausge
bildet sind, ab, wobei es durch den Luftstrom fällt und die strömen
de Luft bestrebt ist, zumindest einen Teil des Wassers mitzureißen.
Um ein Überströmen von Luft durch diese Wasserdurchtrittsöffnungen
zu unterbinden, sind diese mit die Öffnungen untergreifenden Fang
blechen 3.1 unterlegt, auf die durchtretendes Wasser gelangt, um von
diesen abzutropfen bzw. um unter Wirkung des Luftstromes an der Un
terseite dieser Rieselbleche entlang zu fließen. Durch diese dynami
schen Vorgänge wird das Wasser zerteilt, ohne daß zusätzliche Zer
kleinerungsarbeit zu leisten ist. Die mit der Luft in Kontakt stehen
de Wasseroberfläche gibt dabei entsprechend dem bei der Wassertempe
ratur herrschenden Dampfdruck Wasserdampf an die Luft ab, die sich
dabei zum einen durch die fühlbare Wärme des Wassers und zum anderen
durch die beim Ausfall von Kondensat freigesetzte Verdampfungswärme
erwärmt und so eine Temperatur erreicht, bei der hohe Wasserdampfbe
ladungen getragen werden. Um ein Stehenbleiben von Wasser auf diesen
ebenen Rieselblechen 3 zu verhindern, werden diese geringfügig ge
neigt oder gewölbt.
Das ablaufende Wasser sammelt sich auf dem Zwischenboden 8, und es
fließt, wenn die selbstschließende Verschlußklappe 9 gegen die Kraft
des Gegengewichts 9.1 öffnet, in den Sammelbehälter mit der Schlamm
spitze 10, aus der das Wasser mittels der Umwälzpumpe 12 über die Um
wälzleitung 15 zur Einrichtung 2 zum Verteilen des umgewälzten Was
sers zurückgeführt wird, in die ein über seine Primär-Anschlüsse 14
an eine Wärmequelle, in vorteilhafter Weise eine Abwärmequelle ange
schlossener Wärmetauscher 13 eingeschaltet ist, in dem das Umlauf
wasser aufgeheizt wird, zum Erhöhen seiner Temperatur mit dem Ziel,
den Dampfdruck und damit die Verdampfungsgeschwindigkeit zu steigern
und einem Wärmeentzug der zu befeuchtenden Luft (und damit ein Absen
ken deren Temperatur) vorzubeugen. Durch die im Regelfall bei bzw.
über 70°C liegende Temperatur wird auch in hygienischer Hinsicht er
reicht, daß Keime abgetötet werden, so daß dieser Rieselbefeuchter
auch bei hohen hygienischen Anforderungen einsetzbar ist.
Die zu befeuchtende Luft - im allgemeinen ein Teilstrom der aufberei
teten Luft - wird mittels des Gebläses 25 über die Zuluftleitung 25
in den Rieselbefeuchter 1 gedrückt, den sie über die Feuchtluftlei
tung 28 verläßt. Sowohl in der Zuluftleitung 15 als auch in dem Ab
luftstutzen bzw. der Feuchtluftleitung 28 sind vorzugsweise selbst
schließende Absperrorgane 27 und 29 vorgesehen, mit denen der Riesel
verdampfer zumindest während eines Stillstands der Anlage abgeschlos
sen ist; dies gilt auch für die selbstschließende Verschlußklappe 9
in dem Zwischenboden 8. Damit ist der Rieselverdampfer 1 während
eines Stillstandes abgeschlossen, so daß Wasserdampf nicht austreten
kann und eine schleichende Leitungskondensation verhindert wird.
Das im Umlauf befindliche Wasser wird durch den verdampften Anteil
in bezug auf gelöste Salze, darunter auch Härtebildner, aufkonzen
triert. Um hier entgegenzuwirken, wird Wasser über die Wasserein
speisung 23 zugegeben, einmal zum Ersatz des verdampften Anteils,
zum anderen aber auch, um ein Ausschleusen von Wasser zu ermögli
chen, wodurch der Spiegel der Salzkonzentration gehalten werden
kann. Dieses Ausschleusen erfolgt über einen an einen Überlaufbogen
18 angeschlossenen Schlammabzug 16, wobei die Höhenlage des Über
laufbogens 18 gegenüber dem Wasserstand in der Schlammspitze 10 die
in der Zeiteinheit aus laufende Wassermenge bestimmt, die aus dem
Überlaufbogen 18 frei in einen Auffangbehälter, der zum Vermeiden
von Spritzwasser mit einem Faltenbalg versehen sein kann, und über
einen Syphon 19 ablaufen kann, so daß hier ein direkter Kontakt mit
der Umgebung und somit auch eine Beeinflussung durch den Umgebungs
druck verhindert wird. Vorteilhaft ist es, eine Einstellbarkeit der
Überlaufmenge durch eine Höhenverstellbarkeit des Überlaufbogens 18
vorzusehen, mit der auch eine Regelung des Abzuges erreicht werden
kann. Ein auf Konzentration ansprechendes Meßgerät, etwa ein Leitfä
higkeitsmeßgerät 22 wird mit einem Antrieb 20 der Höhenverstellung
gekoppelt, so daß die Höhenlage des Überlaufbogens 18 über eine Spin
del mit Arm 21 in Anhängigkeit von der Konzentration so einstellbar
ist, daß der Überlaufbogen mit steigender Konzentration abgesenkt
und so die in der Zeiteinheit über den Schlammabzug 16 abgezogenen
Menge an Wasser gesteigert werden kann, und umgekehrt, bei sinkender
Konzentration. Da der Wasserspiegel durch die mit einem Schwimmer
ventil 24 versehene Wassereinspeisung 23 nahezu konstant gehalten
wird, ergibt sich so eine einfache Möglichkeit, den Spiegel der Kon
zentration zu halten bzw. zu begrenzen, wobei diese Begrenzung auch
bei konstantem Ablauf über eine Zulauf-Regelung erreichbar ist.
Die Fig. 2 zeigt einen Rieselbefeuchter 1 für die (in Fig. 1 im
einzelnen dargestellten) Vorrichtung, bei dem die Rieselbleche 4
gelocht und gegeneinander geneigt sind. Eine Einzelheit des Seiten
bereichs der Rieselbleche 3 die Fig. 2a. Das umgewälze Wasser wird
von der Wasseraufgabe 2 - hier seitlich gesehen - auf das oberste
der mit Tropflöchern 4.1 und -jeweils an den tiefer liegenden Enden-
Überströmöffnungen 7 für die Luft (Fig. 2) versehenen Rieselböden 4
aufgegeben. Das auslaufende Wasser rieselt über die geneigten Rie
selböden 4 und tropft durch die Tropflöcher 4.1 auf den darunter
angeordneten Blechboden; der nicht durchgetropfte Wasseranteil
tropft am tiefen Ende des Blechbodens ab und gelangt ebenfalls auf
diesen darunter liegenden Blechboden. Die Tropfen fallen dabei durch
den zu befeuchtenden Luftstrom, der von Überströmöffnung 7 zu Über
strömöffnung 7 zwischen den Rieselböden 4′ strömt. Die in den Rie
selböden 4′ vorgesehenen - hier randständig dargestellten - Über
strömöffnungen 7 gestatten dabei ein Überströmen der Luft von Etage
zu Etage, wobei dieser Überströmöffnungen 7 in den einzelnen über
einander liegenden Rieselböden 4′ gegeneinander so versetzt sind,
daß die Luft mäanderförmig durch die eingebauten Rieselböden 4′ strö
men muß. Beim Durchfallen des Luftraumes zwischen den Rieselböden 4′
verdampft - wie vor beschrieben - ein Teil des Wassers und steigert
den Feuchtegehalt der durch den Rieselbefeuchter strömenden Luft.
Die Fig. 3 zeigt eine besondere Ausbildung der gelochten Rieselbö
den 4: Um ein Ansammeln von Wasser auf diesen Rieselböden 4′ zu ver
hindern, sind die Zwischenräume 4.2 zwischen Tropflöchern 4.1 aufge
wölbt. Bei dieser Ausführungsform können die Tropflöcher auch in ei
nem ebenen Rieselboden vorgesehen sein, da die Neigung der Riesel
böden keine stehende Wasseransammlung erlaubt.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform, die hier
als zylindrischer Rieselbefeuchter dargestellt ist, ohne auf eine zy
lindrische Form beschränkt zu sein. Die Rieselböden sind hier gebil
det von Führungsblechen 5 und Fangblechen 5.1, wobei die Fangbleche
5.1 die Führungsbleche 5 unter Bildung eines engen Spaltes für den
Wasserdurchtritt untergreifen. Diese Öffnungen sind dabei zum einen
an dem Mantel der Rieselverdampfer als äußere Wasserdurchtrittsöff
nungen 7.1′ und zum anderen zentral als innere Wasserdurchtrittsöff
nungen 7.1′′ vorgesehen, wobei die Luftüberströmöffnungen 7′ als
Ringspalte im Mantelbereich und als Luftüberströmöffnung 7′′ zentral
vorgesehen sind; dabei wechseln sich die Führungsbleche 5 so ab, daß
das eine der Bleche eine ringspaltförmige Luftüberströmöffnung 7′
und eine zentrale Wasserdurchtrittsöffnung 7.1′′ und das folgende
eine zentrale Luftüberströmöffnung 7′′ und eine Wasserdurchtritts
öffnung 7.1′ im Mantelbereich aufweist. Das Wasser wird über die -
hier ringförmig den Rieselbefeuchter umgebende - Wasserverteilung 2′
auf das oberste der Fangbleche 5.1 aufgebracht, es fließt dann unter
das zugeordnete, geneigte Führungsblech 5, um zum einen als Wasser
film zu dessen tieferen Rand zu fließen und zum anderen auf das dar
unter befindliche Führungsblech abzutropfen. Die Fig. 5 zeigt eine
Einzelheit der Ausbildung der Wasserdurchtrittsöffnung im Mantelbe
reich. Der gewölbte Rieselboden 5 wird von am Mantel 1.1 befestigten
Knotenblechen 1.2, die auch die die Wasserdurchtrittsöffnung 7.1′
(Fig. 4) abdeckenden tragen, gehalten. Dabei sind diese Knotenbleche
1.2 derart geformt, daß das darunter folgende Rieselblech 5′ mit
getragen wird, wobei bei dem (hier als oberes dargestellten) Riesel
blech 5 ein Ringspalt die Luftüberströmöffnung 7′ (Fig. 4) bildet
und bei dem (hier als unteres dargestellten) Rieselblech ein von dem
Fangblech 5.1 abgedeckter Ringspalt, der die Wasserdurchtritts
öffnung 7.1′ (Fig. 4) bildet.
Die Fig. 6 zeigt schließlich eine weitere alternative Ausführungs
form, bei der in einem zylindrischen Gehäuse ein heraushebbarer Rie
selboden-Einsatz vorgesehen ist, der gebildet ist von einem zentra
len Rohr 6, das umgeben ist von einem spiralig verlaufenden Führungs
blech 4′, auf dem an seinem oberen Ende eine radial verlaufende Was
serverteilung 2′ angeordnet ist. Diese Wasserverteilung besteht im
wesentlichen aus einer radial verlaufenden (nicht näher bezeichnete)
Rinne, in die die Wasserzuleitung 15 über deren Mündung 15′ das ge
förderte Wasser einspeist, wobei sich das Wasser in der Rinne über
die gesamten Breite des spiralig verlaufenden Führungsblechs ver
teilt, einem (nicht näher bezeichneten) Überlaufwehr, das das Wasser
über die gesamte Breite auf das Führungsblech übertreten läßt, und
einem zwischen der Wasserverteilung 2′ und dem Führungsblech 4′ ge
bildeten (ebenfalls nicht näher bezeichneten) Spalt, durch den der
auf dem Führungsblech 4′ abwärts fließende Wasserfilm austritt, auf
diesem abwärts fließt und auch durch die Tropflöcher durchtropfend
von einer "Etage" zur darunter liegenden gelangen kann. Es versteht
sich von selbst, daß das Führungsblech auch unterteilt sein kann, wo
bei jeder der Teile eine eigene Wasserverteilung aufweist, es ver
steht sich weiter von selbst, daß die Führungsbleche mit zugeordne
ten Fangblechen versehen sein können, so daß der Wasserfilm in vor
beschriebener Weise auf der Unterseite des vorgehenden Führungsble
ches fließt und teilweise auf die Oberfläche des folgenden Führungs
bleches abtropft, und der nicht abgetropfte Teil des Wassers am Ende
dieses Führungsbleches abläuft und dem Fangblech des folgenden Füh
rungsblechs zugeleitet wird und längs dessen Unterseite abläuft.
Die Fig. 7 und 8 zeigen schließlich beispielhaft eine Ausbildung
der Wasseraufgabe 2 im Schnitt und in Frontansicht. Das zur Verdamp
fung umgewälzte Wasser wird durch die Leitung 15′ in eine Rinne ein
gespeist, die eine Überlaufkante aufweist. Das eingeführte Wasser
läuft dabei gleichmäßig über diese Überlaufkante ab, und verteilt
sich so auch gleichmäßig über den obersten der Rieselböden. Es ver
steht sich von selbst, daß diese Wasseraufgabe sowohl für ebene als
auch - entsprechend ausgebildet - für zylindrische Rieselverdampfer
verwendbar ist, weil nach horizontaler Ausrichtung der Überlaufkante
ein über die gesamte Länge der Wasseraufgabe gleichmäßiger Wasser
austritt erreicht wird, der direkt auf das unter die Rinne gesetzte
Rieselblech 4′ (mit den Löchern 4.1′) gelangt. Es versteht sich von
selbst, daß diese Anordnung auch mit ungelochten Rieselblechen - etwa
entsprechend Fig. 1 - verwendbar ist.
Claims (29)
1. Vorrichtung zum Befeuchten der Luft eines Raumes oder ei
nes Luftstromes einer Klima- oder Lüftungsanlage mit einem
Rieselbefeuchter mit Ein- und Austrittsstutzen, wobei zu
mindest der Austrittsstutzen mit dem die Luft enthaltenden
Raum bzw. den Luftstrom führenden Kanal verbindbar ist,
und wobei der Rieselbefeuchter einen wasserdurchrieselten
Rieselraum mit einem an eine Wasserversorgung anschließba
ren, mit Mitteln zum Halten eines einstellbaren Wasserstan
des versehenen Vorratsbehälter für das Wasser aufweist, an
den eine Umwälzpumpe angeschlossen ist, deren Ausgang mit
dem Rieselraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest der Ausgangsstutzen (28) des Rieselbe
feuchters (1) mit dem Raum bzw. mit dem den Luftstrom füh
renden Kanal zum Einleiten eines mit Wasserdampf beladenen
Transport-Luftstromes verbunden ist, und daß für das Umwäl
zen des den Rieselraum des Rieselbefeuchters (1) durchrie
selnde Wassers ein die Umwälzpumpe (12) enthaltender Kreis
lauf mit einer Wasserumwälzleitung (15) vorgesehen ist, in
die ein Wärmetauscher (13) eingeschaltet ist, wobei der
Ausgang der Umwälzpumpe (12) an die Mittel zur Verteilung
des Wassers (2) in dem Rieselraum angeschlossen ist, wobei
die Temperatur des umgewälzten Wassers in dem Wärmetau
scher (13) vor dem Verrieseln auf eine über der Lufttempe
ratur jedoch unter dem Siedepunkt des Wassers liegende Vor
lauftemperatur erwärmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rieselraum mit den Mittel zur Verteilung des Was
sers (2) zusammenwirkende Rieselbleche (3; 4; 5) vorgese
hen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Mittel zum Verteilen des Wassers als Querbleche ausge
bildete Rieselbleche (3) vorgesehen sind, die randständige
Luft-Überströmöffnungen (7) und diesen gegenüber vorzugs
weise schlitzförmige Wasserablauföffnungen (7.1) aufwei
sen, und daß unter den Wasserablauföffnungen (7.1) Fang
bleche (5.1) vorgesehen sind, die diese überdecken, wobei
die Luft-Durchtrittsöffnungen (7) derart angeordnet sind,
daß die Luft mäanderförmig durch den Rieselbefeuchter (1)
geleitet wird, und wobei die Zuströmmittel (2) zum Vertei
len des Wassers auf die oberste der Rieselbleche (3) vorge
sehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Rieselbleche (3) bildenden Querbleche derart ge
wölbt sind, daß Wasser immer zu den Luftdurchtrittsöff
nungen (7) bzw. den Wasserablauföffnungen (7.1) abläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Mittel zum Verteilen des Wassers blechartige Einbauten
als Rieselbleche (4) mit vorzugsweise vertieft eingepräg
ten Rieselöffnungen (4.1) vorgesehen sind, wobei zwischen
diesen erhabene, ein Ablaufen des Wassers ermöglichende
Rücken (4.2) verbleiben und Wasser durch die Rieselöffnun
gen (4.1) abtropft, wobei die Einbauten eine oder einige
Luft-Überströmöffnungen (7) derart aufweisen, daß die Luft
mäanderförmig durch den Rieselraum des Rieselbefeuchters
(1) geleitet wird, und wobei die Zuströmmittel (2) zum Ver
teilen des Wassers auf die obersten der Rieselbleche (4)
vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Mittel zum Verteilen des Wassers ausgebildete Einbau
ten eine Anzahl von untereinander angeordneter und gegen
einander geneigter Führungsbleche (5) vorgesehen sind, die
je ein diese untergreifendes Fangblech (5.1) aufweisen, wo
bei das Fangblech (5.1) an dem höher gelegenen Ende des
Führungsblechs (5) vorgesehen ist, das tiefer gelegene En
de im Abstand vor der gegenüberliegenden Wand des Riesel
raumes des Rieselbefeuchters (1) endet, und wobei Zuström
mittel (2) zum Verteilen des Wassers auf das oberste der
Führungsbleche (5) bzw. dessen Fangblech (5.1) vorgesehen
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbleche (5, 5′) scheibenförmig ausgebildet
sind, die abwechselnd mit einer nach innen und nach außen
gerichteten Neigung angeordnet sind, wobei jedes der nach
innen geneigten Führungsbleche (5) mit einer zentralen
Luft-Überströmöffnung (7) und peripheren Fangblechen
(5.1), und jedes der nach außen geneigten Führungsbleche
(5′) mit einer peripheren Luft-Überströmöffnung (7′) und
zentralen Fangblechen (5.1′) versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einbauten ein um ein Zentralrohr (6)
spiralig verlaufendes Führungsblech (4′) bilden, auf das
Wasser mittels der Zuströmmittel (2′) aufgebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Zuluftstutzen (25) bzw. im Abluftstut
zen (28) ein dem Rieselbefeuchter (1) vor- bzw. nachge
schaltetes Gebläse (26) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Eintrittsstutzen (25) des Rieselbefeuchters (1) ein
Absperrorgan (27) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Austrittsstutzen (28) des Rieselbefeuch
ters (1) ein Absperrorgan (29) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Absperrorgan (27; 29) selbstschließend
ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Absperrorgan als regelbares Drossel
organ ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antrieb des Gebläses (26) oder der
Antrieb des regelbaren Drosselorgans mit einem Regler ver
bunden ist, dessen Regelgröße die Temperaturdifferenz am
Wärmetauscher (13) mit dessen Stellgröße die Drehzahl des
Gebläses (26) oder den Strömungswiderstand des Drosselor
gans und damit den vom Gebläse geförderten Volumenstrom
der Transportluft beeinflußbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Lüftungsleitung als Bypass (33) zum
Rieselbefeuchter (1) vorgesehen ist, die von dessen Aus
trittsstutzen (28) zu dessen Eintrittsstutzen (25) führt
und einen Luftkreislauf bildet, der mit dem Gebläse (26)
betreibbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bypass (33) des Rieselbefeuchters (1) ein Absperrorgan
(34) aufweist, mit der der Bypass (33) verschließ- bzw. öf
fenbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Bypass (33) ein an eine äußere Wärmequelle
anschließbarer Wärmetauscher vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Eintrittsstutzen (26) des Riesel
befeuchters (1), vorzugsweise dem Absperrorgan (27) vorge
schaltet, ein Vorherhitzer (30) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Austrittsstutzen (28) des Riesel
befeuchters (1), vorzugsweise dem Absperrorgan (29) nachge
schaltet, ein Nacherhitzer (30) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der in der Umwälzleitung (15) geförderte
Massenstrom an Wasser mit einer einstellbaren Drossel oder
eines regelbaren Antriebes der Umwälzpumpe (12) einstell
bar ist, wobei vorzugsweise die Drossel bzw. der Regelan
trieb mit von einem Regler angesteuerten Stellantrieb ver
stellbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der den Wasservorrat enthaltende Behäl
ter des Rieselbefeuchters (1) mittels einer Trennplatte
(8) von der Rieselkammer getrennt ist, wobei die Trennplat
te (8) eine Abflußöffnung aufweist, die mit einem kraftbe
lasteten Ventil (9) so abgeschlossen ist, daß das Ventil
(9) durch eine vorgebbare Wasserhöhe öffenbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ablaßspitze (10) des Behälters für
den Wasservorrat des Rieselbefeuchters (1) einen Ab
schlämm-Abgang (16) aufweist, der über ein Stellventil
öffen- und schließbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellventil ein Überlauf-Ventil (16) ist, dessen Über
laufhöhe einstellbar ist, wobei für die Höheneinstellung
des Überlauf-Ventils (18) ein Stellglied (20), vorzugswei
se ein Stellmotor vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeich
net, daß ein Konzentrationsfühler (22) für die Härtebild
ner und/oder gelöste Salze, vorzugsweise als Leitfähig
keitsmeßfühler, vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem
Stellventil (18; 21) des Abschlämm-Abganges (16) bzw. des
Überlaufventils (18) zusammenwirkt.
25. Verfahren zur Befeuchtung der Luft in einem Raum oder ei
nes Luftstromes einer Lüftungs- oder Klimaanlage mit einer
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß über den Austrittsstutzen der Vorrich
tung ein Transportluftstrom in die Luft bzw. in dem Luft
strom der Lüftungs- oder Klimaanlage abgegeben wird, des
sen Volumenstrom bezogen auf den Volumenstrom der Lüf
tungs- bzw. Klimaanlage im Bereich von 1 bis 10% liegt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
dem die sich an dem Wärmetauscher in der Umwälzleitung
einstellende, der in der Zeiteinheit abgegebenen Wasser
dampfmenge entsprechenden Temperaturdifferenz des umge
wälzten Wassers mit dem Wärmetauscher vor- und nachge
schalteten Temperaturfühlern gemessen und einem Regler
zugeführt wird, der seinerseits mit dieser Temperatur
differenz als Regelgröße ein Stellsignal an den Stellan
trieb von Gebläse- bzw. Stellklappenantrieb im Transport
luftstrang abgibt, zur Beeinflussung des Massenstromes der
Transportluft, um die in der Zeiteinheit abgegebene Dampf
menge der Vorgabe entsprechend zu halten.
27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
dem die sich an dem Wärmetauscher in der Umwälzleitung
einstellende, der in der Zeiteinheit abgegebenen Wasser
dampfmenge entsprechenden Temperaturdifferenz des umge
wälzten Wassers mit dem Wärmetauscher vor- und nachge
schalteten Temperaturfühlern gemessen und einem Regler zu
geführt wird, der seinerseits mit dieser Temperaturdif
ferenz als Regelgröße ein Stellsignal an den Antrieb des
Regelorgans im Umwälzpumpenantrieb bzw. den Stelldrossel
antrieb im Wasserkreis gibt, zur Beeinflussung des Massen
stromes des umgewälzten Wassers, um die in der Zeiteinheit
abgegebene Dampfmenge der Vorgabe entsprechend zu halten.
28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
dem die sich an dem Wärmetauscher in der Umwälzleitung
einstellende, der in der Zeiteinheit abgegebenen Wasser
dampfmenge entsprechenden Temperaturdifferenz des umge
wälzten Wassers mit dem Wärmetauscher vor- und nachge
schalteten Temperaturfühlern gemessen und einem Regler zu
geführt wird, der seinerseits mit dieser Temperaturdiffe
renz als Regelgröße ein Stellsignal an den Antrieb eines
in dem primären Heizkreis dieses Wärmetauschers vorgese
henen Ventils gibt, um die in der Zeiteinheit abgegebene
Dampfmenge der Vorgabe entsprechend zu halten.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß in Betriebspausen der Vorrichtung die
Temperatur des Umwälzwassers überwacht und Umwälzpumpe und
Wärmetauscher in Betrieb gesetzt werden, wenn eine vor
gebbare untere Grenztemperatur unterschritten wird, und
daß die Umwälzpumpe und der Wärmetauscher eingeschaltet
bleiben, bis vorzugsweise eine ebenfalls vorgebbare obere
Grenztemperatur wieder erreicht ist.
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---|---|---|---|
DE4329209A DE4329209C2 (de) | 1992-09-04 | 1993-08-31 | Vorrichtung zum Befeuchten von Luft |
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