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DE432757C - Fraesvorrichtung zur Herstellung von Holzabsaetzen und anderen Fassonstuecken - Google Patents

Fraesvorrichtung zur Herstellung von Holzabsaetzen und anderen Fassonstuecken

Info

Publication number
DE432757C
DE432757C DEV19992D DEV0019992D DE432757C DE 432757 C DE432757 C DE 432757C DE V19992 D DEV19992 D DE V19992D DE V0019992 D DEV0019992 D DE V0019992D DE 432757 C DE432757 C DE 432757C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling device
workpiece
production
holder
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV19992D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURT VETTER
Original Assignee
CURT VETTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CURT VETTER filed Critical CURT VETTER
Priority to DEV19992D priority Critical patent/DE432757C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE432757C publication Critical patent/DE432757C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Fräsvorrichtung zur Herstellung von Holzabsätzen und anderen Fassonstücken. Es sind bereits lose Vorrichtungen zum Fräsen von Schuhabsätzen aus Holz bekannt; dieselben erforderten aber die Bedienung von eingearbeiteten Fachleuten, aber auch diese konnten weder befriedigende Leistungen noch genügend gleichmäßige Absatzformen erzielen. Außerdem erforderten die Erzeugnisse in der Regel noch eine Nachbearbeitung in einer zweiten Maschine.
  • Diese Übelstände werden nun bei Verwendung der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Fräsvorrichtung vermieden, welche sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß das in seinem Halter drehbar gelagerte Werkstück gleichzeitig achsial verschiebbar angeordnet ist, um zwei ineinander übergehende Profile ohne Stellungswechsel des Werkstückes an diesem beiderseits erzeugen zu können, und zwar völlig gleichmäßig durch geringe Verschiebung von Hand aus. Hierbei wird die Fräsvorrichtung vorteilhaft fest mit der Maschine verbunden und so zwischen zwei gleichen Messerköpfen angeordnet, daß eine Bearbeitung der beiden Absatzseiten unabhängig voneinander erfolgen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Fräsvorrichtung und Abb. 2 schematisch ihre Anordnung zu zwei Messerköpfen.
  • Der mit Handgriff i versehene Halter 2 für das Werkstück trägt mitten auf der gegenüberliegenden Seite eine wagerechte Stange 3 mit einem Bund q., deren freies Ende in einem Rohrstück 5 drehbar gelagert und durch eine Mutter 6 gesichert ist. Mitten am Rohr 5 sitzt ein Querstück 7, welches das Ende der lotrechten Stange 8 umfaßt unter Vermittlung einer beliebigen selbsttätigen Feststellvorrichtung, die sich aber bei Rechts- oder Linksdrehungen des Halters selbsttätig auslöst. In den wagerechten Armen des Halters :2 sind die beiden Spindelteile g und io zum Einspannen des Werkstückes i i geführt. Für den unteren Teil io ist an den Haltearm noch eine besondere Führhülse 12 angeschlossen, die gleichzeitig als Widerlager einer den Teil io umschließenden Schraubendruckfeder 13 dient, die andererseits von der Schraubenmutter 14 gehalten wird. Am oberen inneren Ende trägt der Spindelteil io ein Druckstück bzw. eine Spannbacke 15 nebst Schablonenteil 16, auf die das Werkstück i i zu ruhen kommt.
  • Der obere Spindelteil g trägt eine Handkurbel 17 und unter dieser auf einem Vierkantteil einen Stellhandgriff 18. Sein inneres Ende ist mit Gewinde versehen, welches in entsprechendem Muttergewinde der Querarme ig eines Verbindungsstückes 20 mit der Spannbacke 15 geführt ist. Durch ein Linksdrehen der Kurbel 17 läßt sich das Werkstück i i fest einspannen. In diesem Zustande ermöglicht eine Drehung des Handgriffes 18 eine Mitnahme der Spindelteile g und io nebst Werkstück i i. Auf dem Verbindungsstück 2o nebst Spindelteil g sitzt ein zweiter Schablonenteil2i auswechselbar. Das Einspannen des Werkstückes kann natürlich auch durch Exzenterdruck erfolgen.
  • Bei Benutzung der Vorrichtung wirken die beiden Schablonenteile mit den Führungsringen des Fräs- oder Messerkopfes 22 zusammen, wobei sie von Hand aus unter Gegendrücken des Werkzeuges an den Messerkopf in Preßstel.lung gehalten werden, während mit der anderen Hand gleichzeitig das Werkstück durch den Handstellhebel 18 am Messerkopf entlanggeführt wird. - Es erfolgt dabei zunächst die Bearbeitung der einen Seite und danach diejenige der anderen Seite unter entsprechendem Umstellen des Halters.
  • Zweckmäßig wird man jedoch gemäß Abb. 2 zwei Messerköpfe anordnen, so daß man das Werkstück nur einmal nach links und anschließend einmal nach rechts auszuschwenken und gegen den betreffenden Messerkopf zu führen braucht.
  • Die neue Vorrichtung dient zur Herstellung von Schuhabsätzen und anderen Körpern unregelmäßigen Profils aus Holz, Leder, deren Ersatz und anderen nicht zu harten Stoffen und ermöglicht eine sehr hohe Leistungsfähigkeit des Arbeiters zufolge ihrer leichten Bedienung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fräsvorrichtung zur Herstellung von Holzabsätzen und anderen Fassonstücken, welche in einem Rahmen eingespannt und unter Vermittlung seines Schablonenteiles gegen das Werkzeug und seinen Führring geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das in seinem Halter drehbar gelagerte Werkstück .(i1) gleichzeitig achsial verschiebbar abgeordnet ist, um zwei ineinander übergehende Profile ohne Stellungswechsel des Werkzeuges an diesem erzeugen zu können.
  2. 2. Fräsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Einspannspindel (g, io) für das Werkstück im Halter entgegen der Wirkung einer Feder (i3) längsverschiebbar angeordnet ist, um durch eine Verschiebung von Hand aus den übergang zu einem anderen Profil selbsttätig und gleichmäßig erzeugen zu können.
  3. 3. Fräsvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, fest mit der Maschine verbunden, so zwischen zwei gleichen Messerköpfen angeordnet ist, daß eine Bearbeitung der beiden Absatzseiten getrennt voneinander erfolgen kann.
DEV19992D 1925-03-01 1925-03-01 Fraesvorrichtung zur Herstellung von Holzabsaetzen und anderen Fassonstuecken Expired DE432757C (de)

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Publications (1)

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DE432757C true DE432757C (de) 1926-08-12

Family

ID=7578232

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