DE4326794C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von flachen Einzelobjekten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von flachen EinzelobjektenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Bedrucken von Einzelobjekten mit Dickentoleranzen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. dem des Anspruches 24.
Als Beispiele derartiger Einzelobjekte seien CDs, Kreditkar
ten, Telefonkarten, Kontrollkarten und ähnliche Objekte, bei
denen auch ein hohes Maß an Sicherheit gegen Fälschungen
erwartet wird, genannt.
Es ist bekannt, beispielsweise CDs unter Anwendung des Sieb
druckverfahrens zu dekorieren. Letzteres weist den Vorteil
auf, daß die aufgetragene Schicht verhältnismäßig dick ist,
beispielsweise in der Größenordnung von 12 µ, so daß sich bei
Verwendung üblicher Druckfarben eine gute Deckung und Druck
bilder ergeben, die in bestimmter Hinsicht hohen qualitativen
Anforderungen genügen. Das Siebdruckverfahren hat zudem beim
Drucken von CDs und anderen Objekten, die hinsichtlich ihrer
Dicke herstellungsbedingte Toleranzen aufweisen, den Vorteil,
daß derartige Dickenunterschiede beim Druckvorgang ohne zu
sätzliche Maßnahmen berücksichtigt werden, da die Druckscha
blone, durch welche die Druckfarbe - oder ein anderes Medium -
mittels einer Rakel auf das Objekt aufgetragen wird, durch die
Rakel eine gewisse elastische Verformung erfährt, die die
durch die Dickenunterschiede bewirkten Ungenauigkeiten be
züglich der Lage der zu bedruckenden Fläche ausgleicht.
Die Anforderungen an die Beschaffenheit und Qualität der
Druckbilder auf CDs und anderen Einzelobjekten werden jedoch
insbesondere bezüglich der Ausgestaltungsmöglichkeiten des
Druckbildes immer größer. Dies gilt z. B. hinsichtlich einer
einigermaßen detailgetreuen Wiedergabe von Abbildungen sowie
der farblichen Nuancierungen insbesondere bei bildlichen Dar
stellungen. Diesen Anforderungen genügt das Siebdruckverfahren
im allgemeinen nicht in ausreichendem Maße, zumal es nur einen
relativ groben Rasterdruck ermöglicht.
Wesentlich besssere Ergebnisse lassen sich bei Anwendung des
Offset-Druckverfahrens erzielen, da dieses Druckverfahren
mittels eines hochaufgelösten Rasterdrucks das Aufbringen von
detailgenauen Druckbildern in vielen Farben und Zwischentönen
ermöglicht mit dem Ergebnis, daß die Anzahl der Farben und
Farbnuancierungen des fertigen Druckbildes über die Anzahl der
für die Herstellung des Druckbildes benutzten Basisdruckfarben
weit hinausgehen kann. Diese Vorteile und Eigenschaften des
Offsetdruckverfahrens sind jedem Fachmann geläufig und bedür
fen keiner näheren Erläuterung.
Aus US-PS 4.271.757 ist eine Offsetdruckvorrichtung bekannt,
bei welcher die zu bedruckenden Objekte relativ zum Druck
zylinder ausgerichtet werden, wobei es sich jedoch ausschließ
lich um die Positionierung des Objektes in bezug auf die Win
kellage des Zylinders bzw. zu dem von diesem getragenen
Druckbild handelt. Bei dieser bekannten Offset-Druckvorrich
tung wird der Druckzylinder zwar auch zwischen einer oberen
Position und einer unteren Position, in welcher die Über
tragung des Druckbildes auf das Objekt erfolgt, bewegt, jedoch
lediglich zu dem Zweck, den Druckzylinder außer Eingriff mit
dem zuvor bedruckten Objekt und ggf. nachfolgenden Objekten zu
bringen.
Der Anwendung des Offsetdruckverfahrens bei CDs und anderen
flachen Einzelobjekten, die Schwankungen bezüglich ihrer Dicke
unterliegen, stand bisher die Tatsache entgegen, daß das Off
setdruckerfahren zur Erzielung einer guten Druckqualität ein
genaues Ausrichten des Druckzylinders und damit der Umfangs
fläche desselben, von welcher das Druckbild auf das zu
bedruckende Objekt übertragen wird, zu letzterem erfordert.
Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß der Farb
auftrag beim Offsetdruckverfahren wesentlich dünner ist als
beim Siebdruckverfahren und beispielsweise lediglich in der
Größenordnung von etwa 3 µ liegt. Insbesondere bei Anwendung
des Rasterdrucks, der die vorerwähnten Farbnuancierungen er
möglicht, kommt es für die Qualität des resultierenden
Druckbildes entscheidend darauf an, daß die Übertragung des
Druckbildes vom Druckzylinder auf das Objekt in bezug auf die
relative Positionierung von Druckzylinder und Objekt und damit
auch in bezug auf die zwischen beiden Teilen wirksame Pressung
den dafür erforderlichen Bedingungen genügt.
Das Offsetdruckverfahren wird unter Anwendung eines Druck
zylinders durchgeführt, an dessen Mantel- bzw. Umfangsfläche
ein Übertragungsmittel in Form eines Drucktuches angebracht
ist, welches eine Stärke von einigen, z. B. 3 mm, aufweist und
im allgemeinen aus gummielastischem Material besteht. Der
Aufbau eines derartigen Offsetdruckwerkes und der Ablauf des
Offsetdruckerfahrens sind jedem Fachmann geläufig. Es kommt im
Hinblick auf die vorstehend geschilderten Probleme somit zur
Erzielung einer guten Druckqualität im wesentlichen darauf an,
die Übertragungsfläche während des Druckvorgangs in die opti
male Position zur zu bedruckenden Fläche des Objektes zu brin
gen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verfahren
und Vorrichtung der einleitend beschriebenen Art so auszu
gestalten, daß es möglich ist, Einzelobjekte mit Dickentole
ranzen, deren Erstreckung senkrecht zu der mit dem Aufdruck zu
versehenen Fläche relativ klein ist, mittels Offsetdruckver
fahren auch dann zu bedrucken, wenn die Stärke der
Einzelobjekte z. B. herstellungsbedingt innerhalb eines be
stimmten Bereiches, z. B. um 200 µ, schwankt, der die beim
Offsetdruckverfahren zulässigen Toleranzen für die zu übertra
gende Farbpunktgröße weit überschreitet. Dabei soll es
möglich sein, den Grundaufbau bekannter Maschinen zum Be
drucken von CDs und ähnlichen Objekten beizubehalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß vor
dem Offsetdruckvorgang z. B. durch eine Sensoreinrichtung die
Position der zu bedruckenden Fläche festgestellt und das ro
tierbar gelagerte Mittel zum Aufbringen des Druckbildes auf
dem Objekt, das im folgenden als Druckzylinder bezeichnet
wird, im Bedarfsfall relativ zur Position, die die zu be
druckende Fläche einnimmt, eingestellt wird. Auf diese Weise
ist es möglich, für jeden Druckvorgang die optimale relative
Lage zwischen der zu bedruckenden Fläche des Objektes und der
Übertragungsfläche des am Druckzylinder angebrachten Übertra
gungsmittels herbeizuführen. Das Ausmaß der Verstellung des
Druckzylinders relativ zum Objekt wird im allgemeinen weniger
als 1 mm betragen, so daß die zwischen zwei aufeinanderfolgen
den Druckvorgängen verfügbare Zeit ausreicht, um die Einstel
lung des Druckzylinders zu bewirken, ohne daß dadurch eine we
sentliche Verzögerung des Arbeitsablaufes eintritt.
Im allgemeinen sind Vorrichtungen zum Bedrucken von Einzelob
jekten der hier in Betracht kommenden Art mit einer Transport
einrichtung für die Objekte versehen, die auch zugleich die
wenigstens eine Halterung trägt, von der die Objekte während
des Bedruckens auch gegenüber dem Druckzylinder und wei
terer durchzuführender Behandlungsvorgänge und während des
Transportes gehalten werden. Eine derartige Transporteinrich
tung, durch die die Objekte vorzugsweise schrittweise trans
portiert werden, kann beispielsweise als um einen Mittelpunkt
in im wesentlichen horizontaler Ebene rotierender Tisch oder
als Rad ausgebildet sein, der oder das im allge
meinen nahe seinem Umfang die Halterungen trägt. Es ist aber
auch möglich, andere Transporteinrichtungen vorzusehen, bei
denen die Objekte beispielsweise durch Ketten oder andere Mit
tel auf einem im wesentlichen linearen Weg durch die Vorrich
tung und deren Behandlungsstationen transportiert werden. Zur
Erzielung einer großen Produktivität ist es erwünscht, die
Bewegungen der wenigstens einen Druckeinrichtung einerseits
und die Transportbewegungen der Einzelobjekte andererseits in
optimaler Weise aneinander anzupassen, so daß das Bedrucken
des jeweiligen Objektes in möglichst kurzer Zeit stattfindet,
wobei sich dieser Vorgang in den auch durch andere Be
handlungen der Objekte in der Vorrichtung bestimmten Maschi
nenzylus einfügt, ohne diesen wesentlich zu verlängern.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann so verfahren
werden, daß das Übertragungsmittel sich nur über einen Teil
des Umfangs des Druckzylinders erstreckt und somit während der
Dauer einer Umdrehung des Zylinders bei ansonsten unveränder
ter Lage des Druckzylinders in dem Bereich des Umfangs, der
kein Übertragungsmittel aufweist, im Zuge der Umdrehung außer
Eingriff mit dem Objekt bzw. aus dem Bereich der Bewegungsbahn
gelangt, in welcher sich die zu bedruckenden Flächen der Ob
jekte bewegen. Dabei kann das Übertragungsmittel quer zur Um
fangsrichtung des Druckzylinders unterteilt sein, wobei die
resultierenden Abschnitte einen Abstand voneinander aufweisen,
so daß im Ergebnis der Umfang des Druckzylinders mit wenig
stens zwei in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander auf
weisenden Abschnitten des Übertragungsmittels bedeckt ist. Im
Bereich eines derartigen Abschnittes weist der Druckzylinder
einschließlich des Abschnittes einen größeren Durchmesser auf
als dort, wo er ohne Übertragungsmittel ist. Dieser Durchmes
serunterschied kann etwa 4 mm betragen. Die Anzahl der Ab
schnitte und damit auch die Anzahl der zwischen diesen Ab
schnitten vorhandenen Abstände, die Länge der Abschnitte und
der Abstände in Umfangsrichtung und der Durchmesser des Druck
zylinders sowie dessen Rotationsgeschwindigkeit hängen von den
jeweiligen Gegebenheiten, beispielsweise von der Länge des
Druckbildes in Umfangsrichtung ab. Im allgemeinen wird dabei
so vorgegangen, daß jeder Abschnitt des Übertragungsmittels
zur Übertragung eines Druckbildes dient. Es liegt auf der
Hand, daß nach Beendigung eines Druckvorganges, also der Über
tragung eines Druckbildes von einem Abschnitt des Drucktuches
auf ein Objekt, der kontinuierlich rotierende Druckzylinder
mit einem Umfangsbereich in den Bereich der Druckstation ge
langt, der einen kleineren Radius, bezogen auf die Drehachse
des Druckzylinders, aufweist als der Umfangsabschnitt des
Druckzylinders, der einen Drucktuchabschnitt trägt. Mithin ge
langt im Anschluß an den Druckvorgang ein Umfangsabschnitt des
Druckzylinders in den Bereich der Druckstation und der Trans
portbahn, der aufgrund des kürzeren Radius' einen Abstand von
der Ebene aufweist, in welcher sich die zu bedruckende Fläche
des Objektes befindet, so daß das Objekt und die es tragende
Halterung von der Transporteinrichtung aus der Druckstation
herausbewegt werden können, ohne daß es erforderlich wäre, die
Druckeinrichtung dazu, also für die Durchführung des Trans
portvorganges, gesondert, z. B. bezüglich ihrer Höhe, zu ver
stellen. Da im allgemeinen bei dem Transportschritt, welcher
das bedruckte Objekt aus der Druckstation entfernt, gleichzei
tig ein Objekt für den folgenden Druckvorgang in die Drucksta
tion transportiert wird, gilt auch für letzteres, daß es auf
grund der vorbeschriebenen Ausgestaltung des Druckzylinders in
die Position für den Druckvorgang transportiert werden kann,
ohne dabei mit dem Druckzylinder in Berührung zu kommen. Vor
aussetzung ist lediglich eine Steuerung des Verfahrensablaufs
derart, daß der Abstand zwischen den beiden aufeinanderfol
genden Abschnitten des Übertragungsmittels bei gegebener Rota
tionsgeschwindigkeit des Druckzylinders groß genug ist, um in
der Zeit, in welcher der Bereich kleineren Durchmessers des
Druckzylinders sich in der Druckstation befindet, den Trans
portvorgang durchführen zu können.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann während des
Bedruckungsvorgangs der Druckzylinder lateral gegenüber dem
dabei stationären Objekt verschoben oder verfahren werden derart, daß der
Druckzylinder mit dem Übertragungsmittel, d. h. dem jeweiligen
Drucktuchabschnitt, zur Übertragung des Druckbildes auf das
Objekt an diesem synchron, d. h., ohne einen die Druckbild
qualität merklich beeinträchtigenden Schlupf, abgerollt wird.
Daraus ergibt sich, daß die Druckeinrichtung während eines Ar
beitszyklus' der Vorrichtung eine Hinbewegung und eine Rückbe
wegung durchführt, wobei während einer der beiden Bewegungen
das Übertragen des Druckbildes in der beschriebenen Weise er
folgt und die andere Bewegung dazu dient, die Druckeinrichtung,
wieder in ihre Ausgangslage für den nächsten Druckvorgang zu
bringen. In Abhängigkeit davon, ob die Druckeinrichtung paral
lel - bei linearem Transportweg der Objekte - oder tangential
- bei kreisförmigem Transportweg der Objekte - oder senkrecht
bzw. radial zur Transportrichtung der Objekte hin- und herbe
wegt wird, sind die Abstände zwischen den einzelnen Abschnit
ten des Übertragungsmittels und die Rotationsgeschwindigkeit
des Druckzylinders einzustellen sowie Lateralverschiebung des
letzteren und der Transportschritt zu steuern, um die vorste
hend beschriebene Durchführung des Transportschrittes in Ab
hängigkeit von der Position der Abschnitte bzw. der zwischen
ihnen befindlichen Abstände durchführen zu können.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann so verfahren
werden, daß in Transportrichtung vor der Druckstation festge
stellt wird, ob in der jeweiligen Halterung ein zu bedrucken
des Objekt vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, läuft der
Druckvorgang in der vorgesehenen Weise ab. Bei Fehlen eines
Objektes wird das auf dem Übertragungsmittel, z. B. dem jewei
ligen Drucktuchabschnitt, befindliche Druckbild nicht von ei
nem Objekt abgenommen, so daß dieser Abschnitt beim darauffol
genden Durchlaufen der Klischéewalzen-Stationen der Druckein
richtung mit einem zusätzlichen Farbauftrag versehen würde.
Dies hätte dann beim darauffolgenden Druckvorgang, also beim
Übertragen dieses doppelt aufgetragenen Druckbildes, die Ent
stehung eines Druckbildes auf dem Objekt zur Folge, welches
sich von den übrigen Druckbildern, die auf normale Art zu
stande gekommen sind, deutlich unterscheidet mit dem Ergebnis,
daß das damit bedruckte Objekt Ausschuß wäre. Um dies zu ver
hindern, sieht die Erfindung weiterhin die Möglichkeit vor,
bei Fehlen des Einzelobjektes in der in der Druckstation je
weils befindlichen Halterung ein Ersatzobjekt bereitzustellen,
welches bedruckt wird und das für das fehlende Objekt vorgese
hene Druckbild aufnimmt. Vorzugsweise wird dieses Ersatzobjekt
von einer Materialbahn gebildet, die über ein Führungselement
geführt ist, welches nahe dem Druckzylinder angeordnet und
zwischen wenigstens zwei Positionen bewegt werden kann. In ei
ner dieser beiden Positionen befindet sich das Führungselement
mit dem ihm zugeordneten Abschnitt der Materialbahn außerhalb
des Bewegungsbereiches der wenigstens einen Übertragungsfläche
des Druckzylinders. Das Fehlen eines. Objektes in der jewei
ligen Halterung kann durch dieselbe Sensoreinrichtung festge
stellt werden, die zur Dickenmessung des Objektes dient. Bei
Fehlen eines Objektes wird das zweckmäßig als Gegendruckwalze
ausgebildete Führungselement mit dem diesem zugeordneten Ab
schnitt der Materialbahn in eine Position gebracht, in welcher
die Materialbahn mit dem Übertragungsmittel, z. B. dem Ab
schnitt des Drucktuches, in Berührung kommt, welcher das für
das fehlende Objekt bestimmte Druckbild trägt, so daß letz
teres auf die Materialbahn übertragen wird. Nach diesem Druck
vorgang wird, wenn für den folgenden Offsetdruckvorgang ein
Einzelobjekt in der Druckstation vorhanden ist, das Führungs
element wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt, in welcher
es oder der um es herumgeführte Abschnitt der Materialbahn
nicht in Kontakt mit dem Übertragungsmittel des Druckzylinders
kommt. Die Gegendruckwalze und der von ihr getragene Material
bahn-Abschnitt können, falls die Offsetdruckeinrichtung zum
Aufbringen des Druckbildes gegenüber dem dabei stationären Ob
jekt verschoben wird, den hin- und hergehenden Bewegungen der
Druckeinrichtung folgen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die als Er
satzobjekt dienende Materialbahn auch für das Einfahren der
Maschine oder bei Probeläufen derselben anstelle der normalen
Objekte benutzt werden. Im allgemeinen ist es erforderlich,
bei Wechsel von einer Objektart zu einer anderen, die im all
gemeinen auch einen Wechsel von einem Druckbild zu einem ande
ren bedeutet, die Klischeewalzen oder die darauf befestigten
Klischees auszuwechseln und die Gesamtvorrichtung neu
einzustellen und die einzelnen Verfahrensschritte aufeinander
abzustimmen. Dies erfordert die Durchführung einer Anzahl von
Probedrucken, bevor die normale Produktion begonnen werden
kann. Es liegt auf der Hand, daß, wenn die zu bedruckenden
Objekte, wie im Falle z. B. von CDs, verhältnismäßig teuer
sind, es aufwendig wäre, die Probedrucke an den Objekten
selbst durchzuführen, da die während des Probebetriebes
hergestellten Druckbilder in vielen Fällen nicht die
erforderliche Qualität aufweisen. Hier bietet die Erfindung
die Möglichkeit, die Materialbahn zu verwenden, um während der
Zeit, die jeweils für das Einstellen und Justieren der
Maschine erforderlich ist, einerseits Druckbilder erzeugen zu
können, die eine Beurteilung der Qualität derselben zulassen,
ohne andererseits dazu teure Objekte zu verwenden, die
dann entweder Ausschuß darstellten oder von der Druckfarbe zu
reinigen wären, um sie erneut bedrucken zu können.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Mög
lichkeit, das mittels Offsetdruckverfahren hergestellte Druck
bild auf einem Bereich des Objektes anzubringen, welcher
zunächst mit einem Aufdruck unter Verwendung des Siebdruckver
fahrens hergestellt worden war. Dies kann einmal deshalb
zweckmäßig oder auch erforderlich sein, weil die Oberfläche
des zu bedruckenden Objektes so gestaltet ist, insbesondere
eine Farbe aufweist, auf welcher ein Offsetdruckbild nicht zu
letzt aufgrund des sehr dünnen Farbauftrages nicht den ge
wünschten Effekt, insbesondere nicht die gewünschte ästheti
sche Wirkung erzielt. Dies kann z. B. daran liegen, daß auf
grund der Farbe, die das eigentliche Objekt aufweist, das Off
setdruckbild nicht die beabsichtigte Farbwirkung hat. In die
sem Falle kann es zweckmäßig sein, auf dem Objekt oder dem zu
bedruckenden Bereich desselben zunächst einen vorzugsweise
weißen Grund-Auftrag herzustellen, auf welchen dann das Off
setdruckbild aufgebracht wird. Der vorzugsweise im Siebdruck
aufgebrachte Grund-Auftrag hat insbesondere den Vorteil, daß
er in jedem Fall dick genug ist, um die vorerwähnten möglichen
nachteiligen Effekte aufgrund der Beschaffenheit, insbesondere
der Farbe, des Objekts vollständig auszuschließen. -
Es ist ferner möglich, nach Aufbringen des Offsetdruckbildes
in einem weiteren Schritt auf dieses Offsetdruckbild eine
Schutzschicht z. B. aus einem durchsichtigen Lack
aufzubringen, welche das Druckbild gegen Kratzer und sonstige
Beschädigungen schützt. Auch diese Schutzschicht wird zweckmä
ßig mittels Siebdruck aufgebracht, da sie die für die Er
zielung des Schutzeffektes notwendige Dicke aufweist.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird zweckmäßi
gerweise bei der Einstellung der relativen Positionen von Off
setdruckeinrichtung und Objekt für den Bedruckungsvorgang auch
die radiale Positionierung der Übertragungsfläche des
wenigstens einen Drucktuchabschnittes entlang dem Umfang des
Druckzylinders berücksichtigt. Es ist kaum möglich
sicherzustellen, daß die die Druckbilder übertragenden äußeren
Oberflächen der Drucktuchabschnitte sowohl in ihrer Gesamtheit
als auch jeweils einzeln immer genau koaxial zur Drehachse des
Druckzylinders verlaufen. So werden häufig gewisse
Ungenauigkeiten durch die Anbringung des wenigstens einen
Drucktuchabschnittes auf dem Umfang des Druckzylinders
verursacht, da dazu im allgemeinen beidseitig klebende Folien
benutzt werden, die die Verbindung zwischen jeweiligem Druck
tuchabschnitt und dazugehörigem Umfangsabschnitt des Druckzy
linders herstellen. Jedoch kann auch der Drucktuchabschnitt
als solcher Unregelmäßigkeiten aufweisen, beispielsweise auf
grund unterschiedlicher Quellung, die durch die Einwirkung der
Druckfarben verursacht wird. Es muß auch mit der Möglichkeit
gerechnet werden, daß einzelne Drucktuchabschnitte beschädigt
und daher ausgewechselt werden müssen. Ein neuer Drucktuchab
schnitt würde voraussichtlich eine merklich andere Dicke haben
als die anderen, bereits längere Zeit in Gebrauch befindlichen
Drucktuchabschnitte, die im allgemeinen unter dem Einfluß der
Druckfarbe eine mehr oder weniger starke Quellung erfahren ha
ben. Aufgrund der einleitend erwähnten erforderlichen Genau
igkeit bezüglich der relativen Lage von Übertragungsfläche ei
nerseits und Objekt andererseits können die zuletzt be
schriebenen Einflüsse ebenfalls zu einer merklichen Ver
schlechterung der Qualität des Druckbildes führen. Aus diesem
Grunde sieht die Erfindung weiterhin die Möglichkeit vor, daß
diese Einflüsse erfaßt und bei der relativen Positionierung
von Übertragungsmittel und Objekt für den jeweiligen Druckvor
gang berücksichtigt werden. Zur Ermittlung der Position und
des Verlaufs der Übertragungsfläche des wenigstens einen
Drucktuchabschnittes kann die Gegendruckwalze für die als Er
satzobjekt dienende Materialbahn als Abtasteinrichtung ver
wendet werden, ohne daß dazu die Materialbahn unbedingt vor
handen sein muß. Diese Gegendruckwalze kann in eine Position
gebracht werden, in welcher sie beispielsweise unter einer ge
wissen elastischen Vorspannung in Richtung auf die Mantelflä
che des Druckzylinders bis zur Anlage an dieser gedrückt wird.
Die Gegendruckwalze nimmt dann während der Rotationsbewegung
des Druckzylinders den genauen Verlauf der Übertragungsfläche
des wenigstens einen Drucktuchabschnittes auf. Es können somit
der Verlauf einer einzelnen Übertragungsfläche als auch der
der Gesamtheit aller Übertragungsflächen ermittelt werden. Die
ermittelten Verläufe, die auch zugleich irgendwelche möglichen
Ungenauigkeiten bezüglich des Rundlaufs des Druckzylinders er
fassen, können dann erfaßt und als Signale einer Rechnerein
richtung zugeführt und als Grunddaten gespeichert werden.
Diese Recheneinrichtung nimmt auch die ebenfalls in geeigne
ter Weise verarbeiteten Signale auf, die von der Sensorein
richtung zur Feststellung der Position der zu bedruckenden
Fläche des jeweiligen Objekts abgegeben werden. Diese Signale
und die in der Recheneinrichtung gespeicherten Werte, die die
vorerwähnten Unregelmäßigkeiten der Druckeinrichtung berück
sichtigen, ergeben dann einen Gesamtwert, welcher dem Weg ent
spricht, um den für oder bei jedem Druckvorgang die Offset
druckeinrichtung zwecks Ausrichtung zum Objekt verstellt wer
den muß. Selbstverständlich kann dieser Gesamtwert auch dem
Weg Null entsprechen.
Wegen der angestrebten Genauigkeit ist es zweckmäßig, die Ein
richtung zum relativen Einstellen des Offsetdruckeinrichtung
als Regeleinrichtung auszubilden, so daß jeweils die Ist-Lage
des Druckwerkes mit dessen aus den gespeicherten oder gemesse
nen Meßgrößen sich ergebenden Soll-Lage verglichen und ggf.
korrigiert wird.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Verfahrensweise heraus
gestellt, bei welcher der die Transporteinrichtung tragende
Grundrahmen der Vorrichtung stationär angebracht und die Off
setdruckeinrichtung gegenüber diesem Grundrahmen oder der von
ihm getragenen Transporteinrichtung eingestellt wird. Eine
solche Ausgestaltung erlaubt in einfacher Weise die Festlegung
einer Fläche oder Ebene der Transporteinrichtung als Bezugs
fläche. Wenn die Halterungen für die zu bedruckenden Objekte
alle in gleicher Weise ausgebildet und von der Transportein
richtung getragen sind, ist die untere Begrenzungsfläche jedes
Objektes, mit der dieses auf der Auflagefläche der jeweiligen
Halterung aufliegt, bezüglich ihrer Höhenlage genau bestimmt,
so daß über die Sensoreinrichtung eine genaue Ermittelung der
Lage der zu bedruckenden Fläche auf einfache Weise möglich ist
und der ermittelte Wert der Dicke des jeweiligen Einzelobjek
tes entspricht.
In der Zeichnung ist im Schema ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht den grundsätzlichen Aufbau einer
Vorrichtung zum Bedrucken von flachen
Einzelobjekten unter Anwendung auch des
Offsetdruckverfahrens,
Fig. 2 die Vorderansicht einer solchen
Vorrichtung etwa in Richtung der Pfeile II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung
des Pfeiles III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IV-IV der
Fig. 3, die im wesentlichen einen Ausschnitt
aus Fig. 2 in größerem Maßstab darstellt,
Fig. 5-7 den Ablauf der Bedruckung eines Einzelobjektes
im Offsetdruckverfahren in drei
aufeinanderfolgenden Phasen des Druckvorganges,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in wesentlich
größerem Maßstab,
Fig. 9 einen Schnitt durch eines der beiden Siebdruck
werke 20 nach der Linie IX-IX der Fig. 1,
Fig. 10 eine Ansicht der Siebdruckschablone in Richtung
der Pfeile X-X der Fig. 9.
Der Grundrahmen 10 der Vorrichtung trägt einen runden Tisch
12, der um eine im wesentlichen vertikale Achse schrittweise
rotierbar ist und zum Halten und Transportieren der zu be
druckenden Einzelobjekte 15 dient. Dieser Transporttisch 12
ist zu diesem Zweck mit einer ungeraden Anzahl von Hal
terungen 14 mit jeweils einer Auflagefläche 27 versehen, wobei
die Halterungen in ihrer Gesamtheit koaxial zur Antriebswelle
11 des Tisches 12 nahe dem Umfang desselben angeordnet sind.
Demzufolge werden die zu bedruckenden Einzelobjekte entlang
einer kreisförmigen Transportbahn in Richtung des Pfeiles 16
von einer Aufnahmestation I zu einer Entnahmestation XXVII
transportiert, wobei der Tisch 12 bei jedem Transportschritt
um einen zwei Halterungen 14 entsprechenden Weg 29 im Bogenmaß
vorbewegt wird und jede Halterung 14 mit dem von ihr getrage
nen Objekt zwischen Aufnahmestation I und Entnahmestation
XXVII einen Weg zurücklegt, der nahezu zwei Umdrehungen des
Tisches 12 entspricht. Die zu bedruckenden Objekte werden
durch bekannte Einrichtungen, die dem Tisch 12 zugeordnet sind
und mit der Erfindung in keinem direkten Zusammenhang stehen,
in die Halterungen eingelegt. Dies geschieht normalerweise
unter Verwendung eines Schwenkarmes, dessen eines Ende in
geeigneter Weise ausgebildet und an eine Unterdruckquelle
angeschlossen ist. Dieses Ende des Schwenkarms wird an dem
Objekt, welches normalerweise das obere Objekt eines
Vorratsstapels von Objekten ist, zur Anlage gebracht, worauf
das Objekt von diesem Stapel abgenommen und in die jeweils in
der Aufnahmestation I befindliche Halterung 14 eingelegt wird.
In der in Rotationsrichtung 16 der Eingabestation
vorgeschalteten Entnahmestation XXVII erfolgt der
vorbeschriebene Vorgang umgekehrt. Ein entsprechend
ausgebildeter Schwenkarm wird jeweils an dem in der Entnahme
station XXVII befindlichen bedruckten Einzelobjekt zur Anlage
gebracht, so daß letzteres bei der darauffolgenden Bewegung
des Armes aus der Halterung 14 herausgenommen und einer außer
halb des Tisches 12 befindlichen Zwischen-Halteeinrichtung zu
geführt wird, in der die bedruckten Einzelobjekte üblicher
weise gestapelt werden, bevor der Stapel nach Erreichen einer
gewisssen Höhe zur weiteren Verwendung weggeführt sind.
Sowohl die Schwenkarme als auch die der Eingabe- oder Entnahmesta
tion zugeordneten Zwischen-Halteeinrichtungen sind bekannt und
jedem Fachmann geläufig.
In der Aufnahmestation I wird das zu bedruckende Einzelobjekt,
nachdem es in der vorbeschriebenen Weise in die dort jeweils
befindliche Halterung gegeben worden ist, zentriert, indem
beispielsweise ein Zentrierstift durch die Mittelöffnung einer
CD geführt wird. In der dadurch bewirkten zentrierten Position
des Einzelobjektes wird dieses durch Unterdruck gehalten, bis
es nach Durchführung sämtlicher Behandlungen in die Entnahme
station XXVII gelangt und aus dieser durch die Entnahmeein
richtung aus der jeweiligen Halterung herausgenommen wird.
Von der Aufnahmestation I gelangt das Einzelobjekt nach er
folgter Zentrierung mit dem nächsten Transportschritt in die
Station II, in welcher es identifiziert wird, um sicherzustel
len, daß z. B. bei einer CD das darauf gespeicherte Musikstück
mit dem Druckbild übereinstimmt. Die dazu verwendeten Einrich
tungen sind bekannt und in der Zeichnung nicht gesondert dar
gestellt.
Mit dem nächsten Tansportschritt wird das Einzelobjekt aus der
Identifizierungsstation II in eine erste Druckstation III ge
bracht, die mit einem Siebdruckwerk 20 versehen ist. Hier wird
unter Anwendung des üblichen Siebdruckverfahrens auf die zu
bedruckende Fläche 25 des Einzelobjektes 15 ein Grund-Farb
auftrag beispielsweise in Form eines Feldes aufgebracht, auf
welchem dann in einem späteren, noch zu bechreibenden Behand
lungsschritt ein Druckbild im Offsetdruckverfahren aufgebracht
wird. Das in der Station III mittels Siebdruck bedruckte Ein
zelobjekt durchläuft anschließend sechs Transportschritte ohne
weitere Behandlung. Beim siebten Transportschritt aus der Sta
tion IX in die Station X durchläuft das Einzelobjekt eine er
ste Trocknungsstation XXIII, in welcher die zuvor in der Sieb
druckstation III aufgebrachte Farbe, normalerweise mittels ei
nes UV-Strahlers 22, getrocknet wird. Nach Passieren der
Trocknungsstation XXIII wird das Einzelobjekt von der Station
X in den folgenden acht Transportschritten des Tisches 12 in
die Meßstation XVIII transportiert, der eine Sensoreinrich
tung 29 zugeordnet ist, durch welche die Position der zu be
druckenden Fläche 25 des Einzelobjektes, also das Niveau, in
welchem sich diese Fläche 25 befindet, ermittelt wird. D. h.,
daß bei definierter Position des Einzelobjektes in der jewei
ligen Halterung 14 in der Station XVIII die Dicke des Einzel
objektes ermittelt wird, die herstellungsbedingten Schwankun
gen unterliegen kann. Die Sensoreinrichtung 29 ist mit einem
Fühler 23 versehen, der mit der zu bedruckenden Oberfläche 25
des Objektes 15 in Berührung gebracht wird (Fig. 3). Es ist
aber auch die Verwendung eines berührungslosen Nä
herungssensors möglich. Die der Position der zu bedruckenden
Fläche entsprechende Meßdaten der Sensoreinrichtung 29 wird über
ein Leitungssystem 28 einer Rechnereinrichtung 21 zugeführt
und dort zunächst gespeichert, um dann in noch zu beschreiben
der Weise zur Einstellung der Offsetdruckeinrichtung verwendet
zu werden.
Im Falle des Fehlens eines Einzelobjektes in einer der Hal
terungen 14 wird dies von der Sensoreinrichtung 29 ebenfalls
in der Station XVIII festgestellt. Der dem Fehlen des Objektes
entsprechende Output der Sensoreinrichtung 29 wird anstelle
des normalerweise die Position der zu bedruckenden Fläche 25
des Objektes entsprechenden Outputs der Rechnereinrichtung 21
zugeleitet und dort gespeichert.
Von der Meßstation XVIII gelangt das Einzelobjekt nach zwei
weiteren Transportschritten des Tisches 12 in die zweite
Druckstation XX, die mit einer Offsetdruckeinrichtung 24 ver
sehen ist. Dort wird auf das zuvor in der ersten Druckstation
III aufgebrachte Farbfeld im Offsetdruckverfahren ein Druckbild
aufgebracht. Danach gelangt das Objekt nach drei weiteren
Transportschritten in die Trocknungsstation XXIII, in welcher
bis zur Durchführung des nächsten Tansportschrittes die zuvor
mittels Offsetdruck aufgebrachte Farbe durch den UV-Strahler
22 getrocknet wird.
Mit dem nächsten Transportschritt gelangt das Objekt in eine
dritte Druckstation XXIV, die auch mit einem Siebdruckwerk 20
versehen ist. Hier wird auf das mittels Offsetdruck aufge
brachte Druckbild im Siebdruckverfahren eine Schutzschicht
beispielsweise aus durchsichtigem Lack aufgebracht. Danach ge
langt das Objekt mit dem folgenden Schaltschritt in die zweite
Trocknungsstation XXV, in welcher die in der Station XXIV auf
gebrachte Schutzschicht z. B. mittels UV-Strahler 22 getrock
net wird. Nach zwei weiteren Schaltschritten befindet sich das
Objekt in der Entnahmestation XXVII, in welcher es in der be
reits beschriebenen Weise aus der Vorrichtung herausgenommen
wird.
Die beiden Siebdruckwerke 20 in den Druckstationen III und
XXIV sowie die beiden Trocknungseinrichtungen in den beiden
Trocknungsstationen XXIII bzw. XXV können mit üblichen Ein
richtungen und Geräten versehen sein, die dem Fachmann bekannt
sind und keiner näheren Erläuterung bedürfen.
Die wie auch die Siebdruckwerke 20 oberhalb des Tisches 12 an
geordnete Offsetdruckeinrichtung 24 weist einen im allgemeinen
kontinuierlich umlaufenden Druckzylinder 34 auf, dem eine der
Anzahl der zu verwendenden Farben entsprechende Anzahl von
Farbwerken und Klischeewalzen 36 zugeordnet ist. Bei dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kommt ein
Vierfarbendruck zur Anwendung, so daß demzufolge vier Kli
scheewalzen 36 vorhanden sind, die jeweils ein Teildruckbild
auf den Druckzylinder 34 übertragen, wobei sich diese Teil
druckbilder zu einem Gesamtdruckbild ergänzen. Von dem Druck
zylinder 34 wird das Gesamtdruckbild auf das Einzelobjekt
übertragen. Diese drucktechnischen Zusammenhänge sowie der
grundsätzliche Aufbau eines Offsetdruckwerkes, insbesondere
auch der Aufbau der den einzelnen Klischeewalzen zugeordneten
Farbwerke, sind allgemein bekannt. Sie bedürfen keiner näheren
Erläuterung.
Die Offsetdruckeinrichtung 24, d. h. das Offsetdruckwerk in
seiner Gesamtheit mit Farbwerken und Klischeewalzen, ist ein
stellbar gelagert, um den Druckzylinder 34 im Bedarfsfall an
das Niveau der jeweils zu bedruckenden Fläche 25 anpassen zu
können.
Dazu ist die Druckeinrichtung 24 an einem ersten Schlitten 38
um eine von letzterem getragene Achse 40 schwenkbar ange
bracht. Diese Achse 40 verläuft parallel zur Antriebswelle 35
des Druckzylinders 34. Sie ist nahe einem Ende des ersten
Schlittens 38 gelagert. Die Seitenteile 42 des die Offset
druckeinrichtung 24 tragenden Rahmens 44 sind nahe einem Ende
des Rahmens 44, jedenfalls in einem merklichen Abstand vom
Druckzylinder 34, mit Durchbrechungen und Wälzlagern 46 zur
Aufnahme der Achse 40 versehen, so daß eine Verschwenkung der
Druckeinrichtung 24 um die Achse 40 eine entsprechende Än
derung der Höhenlage des Druckzylinders 34 zur Folge hat. Die
dabei gleichzeitig stattfindende laterale Verschiebung des
Druckzylinders ist so gering, daß sie nicht berücksichtigt zu
werden braucht.
In dem der Achse 40 abgekehrten Bereich des ersten Schlittens
38 ist ein in letzterem gelagerter zweiter Schlitten 48 vor
handen (Fig. 4). Dazu ist der erste Schlitten 38 mit parallel
zur Schwenkachse 40 verlaufenden Führungsholmen 50 versehen,
an denen der zweite Schlitten 48 unter Zwischenschaltung von
Gleitlagern längsverschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung
des zweiten Schlittens 48 wird durch einen Stellmotor 52 be
wirkt, der eine parallel zu den Führungsholmen 50 verlaufende
Spindel 54 antreibt, die bei 56 im ersten Schlitten 38 gela
gert ist und mit einer Spindelmutter 58 zusammenwirkt, die am
zweiten Schlitten 48 befestigt ist. Eine Betätigung des Stell
motors 52 hat somit über Spindel 54 und Spindelmutter 58 eine
Verschiebung des zweiten Schlittens 48 in Richtung einer der
Pfeile 59 bzw. 60 zur Folge.
Der zweite Schlitten 48 ist oberseitig mit zwei keilförmigen
Fortsätzen 62 versehen, die oberseitig jeweils von einer ge
neigten Stellfläche 63 begrenzt sind. Die beiden Stellflächen
63 sind in derselben Richtung geneigt und stimmen bezüglich
ihrer Höhenlage und dem Neigungswinkel überein.
Der Rahmen 44 für die Offsetdruckeinrichtung 24 trägt an sei
ner der Achse 40 abgekehrten Seite zwei Stellrollen 64, die um
senkrecht zu den Führungsholmen 50 und senkrecht zur Achse 40
verlaufende Achsen rotierbar sind. Der der Achse 40 abgekehrte
Bereich des die Offsetdruckeinrichtung tragenden Rahmens 44
stützt sich über die beiden Stellrollen 64 auf den Stellflä
chen 63 der keilförmigen Fortsätze 62 des zweiten Schlittens
48 ab. Fig. 4 der Zeichnung läßt erkennen, daß die relative
Position der beiden keilförmigen Fortsätze 62 zur jeweils zu
gehörigen Stellrolle 64 die Höhenlage der letzteren und somit
auch die Höhenlage des die Offsetdruckeinrichtung tragenden
Rahmens 44 bestimmt. Mithin bewirkt eine Verschiebung des die
keilförmigen Fortsätze 62 tragenden zweiten Schlittens 48, die
durch den Stellmotor 52 bewirkt werden kann, eine entspre
chende Änderung der Höhenlage des die Offsetdruckeinrichtung
tragenden Rahmens 44. Auf diese Weise kann die Höhenlage des
Druckzylinders 34 an die Höhenlage der zu bedruckenden Fläche
25 des jeweils in der Druckstation XX befindlichen Objektes 15
genau angepaßt werden, nachdem zuvor in der Station XVIII die
Position der zu bedruckenden Fläche 25 durch die Sensorein
richtung 29 festgestellt worden war.
Der erste Schlitten 38 ist mit einer nach oben ragenden Füh
rungsschiene 65 versehen, an welcher zwei Führungsrollen 66
anliegen, die vom Rahmen 44 der Offsetdruckeinrichtung getra
gen werden. Das Zusammenwirken der beiden rotierbar gelager
tern Rollen mit der Führungsschiene 65 soll eine zusätzliche
Stabilisierung der Lage des Rahmens 44 und damit der von die
sem getragenen Offsetdruckeinrichtung bewirken, da der Rahmen
44 im wesentlichen nur von der Schwenkache 40 und über die
beiden Stellrollen 64 von den Fortsätzen 62 des zweiten
Schlittens 48 gehalten wird.
Das Bedrucken des dabei von der jeweils in der
Offsetdruckstation XX befindlichen Halterung 14 gehaltenen
Einzelobjektes 15 erfolgt im Verlauf einer Lateralverschiebung
der Offsetdruckeinrichtung 24 und damit der Achse 35 sowie des
von ihr getragenen Druckzylinders 34, der dabei an dem
Einzelobjekt abgerollt wird. Dazu ist der erste Schlitten 38
in den zur Rotationsachse 35 des Druckzylinders 34 senkrecht
verlaufenden Richtungen 68, 69 horizontal hin- und
herverschiebbar angeordnet. Von einem nicht dargestellten, im
Maschinenrahmen 10 angeordneten Motor wird über eine Welle 70
eine Kurventrommel 72 angetrieben, mit deren Kurve 73 zwei
Kurvenrollen 74 in Eingriff sind. Beide Kurvenrollen 74 sind
rotierbar am ersten Schlitten 38 derart angebracht, daß eine
Rotation der Kurventrommel 72 aufgrund des Verlaufs der Kurve
73 eine in Richtung der Pfeile 68 bzw. 69 hin- und hergehende
Bewegung des ersten Schlittens 38 bewirkt, der die
Offsetdruckeinrichtung trägt. Während der Bewegung in Richtung
des Pfeiles 69 wird das Druckbild vom Druckzylinder 34 auf das
jeweils in der Druckstation XX befindliche Einzelobjekt
übertragen. Nach Erreichen der Endposition des Druckzylinders
im Zuge dieses Druckvorganges wird der erste Schlitten 38 mit
der vom ihm getragenen Druckeinrichtung 24 in Richtung des
Pfeiles 68 wieder in die Ausgangsposition für den nächsten
Druckvorgang zurückbewegt. -
Der Umfang des Druckzylinders einer Offsetdruckeinrichtung
ist mit einem Übertragungsmittel versehen, das im allgemeinen
als aus gummielastischem Material bestehendes Drucktuch ausge
bildet ist, auf dessen äußerer Oberfläche von den Klischeewal
zen im Zuge der Rotationsbewegung des Druckzylinders nachein
ander die Einzelbilder aufgebracht werden, so daß nach Passie
ren der letzten Klischeewalze sich auf dem Drucktuch das kom
plette Druckbild befindet, das dann in einem folgenden Druck
vorgang von der äußeren Oberfläche, im folgenden Übertragungs
fläche genannt, des Übertragungsmittels auf das zu bedruckende
Objekt übertragen wird. Insbesondere Fig. 3 läßt erkennen, daß
bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
dieses Übertragungsmittel und damit auch die Übertragungsflä
che in vier Abschnitte 78a, b, c, d bzw. 95a, b, c, d unter
teilt sind, die jeweils unter Einhaltung von Abständen 79 über
den Umfang des Druckzylinders 34 gleichmäßig verteilt angeord
net sind. Da die Drucktuchabschnitte 78a-d des Übertragungs
mittels eine gewisse Dicke aufweisen, hat diese Anordnung zur
Folge, daß der Außendurchmesser des Druckzylinders 34 im Be
reich dieser Abschnitte 78a-d größer ist als in dem zwischen
Abschnitten befindlichen, die Abstände 79 bildenden Teilberei
che.
Die Fig. 3 und 8 lassen erkennen, daß der Offsetdruckeinrich
tung 24 eine Materialbahn 80 zugeordnet ist, die in der übli
chen Weise von einer Vorratsrolle 81 abgezogen und nach er
folgter Benutzung oder Behandlung auf einer zweiten Rolle 82
aufgewickelt wird. Diese Materialbahn ist nahe dem Druckzylin
der 34 über Umlenkwalzen 83 und eine Gegendruckwalze 84 ge
führt, die nahe einem Ende eines doppelarmigen Hebels 86 ro
tierbar angebracht ist. Letzterer ist an einem am Rahmen 44
angebrachten Bolzen 88 schwenkbar gelagert derart, daß in Ab
hängigkeit von der Position, welche der doppelarmige Hebel 86
einnimmt, die Gegendruckwalze 84 und ggf. der Abschnitt der
Materialbahn 80, der um die Gegendruckwalze 84 geführt ist,
entweder in Berührung mit der Übertragungsfläche 95a-d eines
der Abschnitte 78a-d des Übertragungsmittels kommt oder aber
sich in einem Abstand von demselben befindet. Wenn der Hebel
86 eine Position einnimmt, in welcher die Gegendruckwalze 84
bzw. der von ihr getragene Abschnitt der Bahn 80 in Berührung
mit einem am Druckzylinder 34 befindlichen Abschnitt 78a-d
ist, wird ein Druckbild, welches sich auf diesem Abschnitt be
findet, auf das Bahnmaterial 80 übertragen.
Die Betätigung des doppelarmigen Hebels erfolgt einmal durch
einen pneumatischen Zylinder 85, der am Rahmen 44 angebracht
ist. Die Kolbenstange des im Zylinder 85 geführten Kolbens ist
gelenkig mit dem doppelarmigen Hebel 86 zwischen dessen Lager
bolzen 88 und der Gegendruckwalze 84 verbunden. An dem der Ge
gendruckwalze 84 abgekehrten Ende des doppelarmigen Hebels 86
trägt letzterer eine Kurvenrolle 89, die mit der Kurve 91 ei
ner Kurvenscheibe 90 zusammenwirkt. Die Kurve 91 wirkt nur in
einer Richtung derart, daß sie die Annäherung der Gegen
druckwalze 84 an den Druckzylinder 34 begrenzt. Dabei ist der
Verlauf der Kurve 91 so gewählt, daß, ausgehend von der in
Fig. 8 dargestellten Lage der zusammenwirkendene Teile, die
Kurve 91, nachdem der Abschnitt 78a des Übertragungsmittels im
Zuge der Drehbewegung des Druckzylinders 34 in Richtung des
Pfeiles 76 die Gegendruckwalze 84 passiert hat, die Kurve 91
die Gegendruckwalze 84 mit dem ihr ggf. zugeordneten Abschnitt
der Bahn 80 daran hindert, unter der Einwirkung des im Zylin
der 85 geführten Kolbens mit der Mantelfläche des Druckzylin
ders 34 in den Bereichen 79 zwischen den Abschnitten 78a-d in
Berührung zu kommen. Der Verlauf der Kurve 91 ist somit an die
Länge der Abschnitte 78a-d und die Länge der dazwischen be
findlichen Abstände 79 angepaßt. Es ist daher nicht erfor
derlich, die Position der Gegendruckwalze 84 insoweit durch
den im pneumatische Zylinder 85 geführten Kolben genau zu
steuern.
Dem doppelarmigen Hebel 86 und damit der Gegendruckwalze 84
ist weiterhin eine Sensoreinrichtung 93 zugeordnet, deren Füh
ler 94 mit dem doppelarmigen Hebel 86 verbunden ist und somit
im Bedarfsfall jeweils dessen Position und somit auch die der
Gegendruckwalze 84 feststellen kann. Dadurch besteht die Mög
lichkeit, die Gegendruckwalze 84 mit der ihr zugeordneten Sen
soreinrichtung 93 zur Feststellung des Verlaufs der einzelnen
als Übertragungsflächen 85a-d dienenden äußeren Oberflächen
der Abschnitte 78a-d in Umfangsrichtung des Druckzylinders 34
zu verwenden, so daß dem Verlauf der einzelnen Übertragungs
flächen 95a-d entsprechende Daten von der Sensoreinrichtung
93 abgegeben und in der Rechnereinrichtung 21 gespeichert wer
den können. Es ist bereits erwähnt worden, daß die Übertra
gungsflächen 95a-d keineswegs immer genau koaxial zur theore
tischen Drehachse des Druckzylinders 34 verlaufen. Die Abwei
chungen sind zwar gering. Sie können jedoch ausreichen, um die
relativen Positionen von zu bedruckender Fläche 25 und Über
tragungsfläche 95a-d derart zu beeinflussen, daß nicht mehr
die optimale Pressung zwischen Fläche 25 und der jeweiligen
Übertragungsfläche 95a-d vorhanden ist und somit die Druck
bildqualität Einbußen erfährt. Dies wird vermieden, indem z.
B. vor Beginn einer Druckserie der Verlauf der Übertragungs
flächen durch die Sensoreinrichtung 93 erfaßt und in der Rech
nereinrichtung 21 gespeichert wird und der Verlauf der jewei
ligen Übertragungsflächene 95a-d für jeden Druckvorgang in
Abhängigkeit von der Rotationsbewegung des Druckzylindes 34
abgerufen und bei der Positionierung der Offsetdruckeinrich
tung 24 für den jeweiligen Druckvorgang zusätzlich berücksich
tigt wird. Die. Überprüfung des Verlaufs der Übertragungsflä
chen kann in Zeitabständen oder aus konkretem Anlaß, z. B. nach
Auswechseln der oder eines der Abschnitte 78a-d, wiederholt
werden. Wenngleich zur Übermittlung des Verlaufs der Übertra
gungsflächen 95a-d die Papierbahn 80 nicht unbedingt benötigt
wird, kann sie bei dieser Überprüfung über die Gegendruckwalze
geführt werden, wenn dadurch keine zusätzlichen Ungenauigkei
ten verursacht werden.
In den Fig. 5 bis 7 ist der Ablauf eines Bedruckungsvorganges
in der Offsetdruckstation XX dargestellt. Der Bedruckungsvor
gang beginnt nach Beendigung des Transportschrittes, durch den
das Objekt 15 von der Station XIX in die Druckstation XX
transportiert worden ist. Während des Transportschrittes war
die Druckeinrichtung 24 in die linke Ausgangsposition zurück
bewegt und in die richtige Höhenlage zur Fläche 25 des jetzt
in der Druckstation XX befindlichen Objektes gebracht worden.
Zur Durchführung des Druckvorganges wird der Druckzylinder 34
aus einer linken Endposition in Richtung des Pfeiles 69 late
ral verschoben, wobei die Geschwindigkeit dieser Lateralver
schiebung der Umfangsgeschwindigkeit, mit welcher der Druckzy
linder 34 in Richtung des Pfeiles 76 rotiert, derart ent
spricht, daß während des Abrollens zwischen der Übertragungs
fläche 95d des Abschnittes 78d und der zu bedruckenden Fläche
25 des Objektes 15 kein merklicher Schlupf auftritt. Fig. 5
zeigt die Lage der zusammenwirkenden Teile in der Anfangsphase
des Druckvorganges. Die Übertragungsfläche 95d des Abschnittes
78d des Übertragungsmittels ist bereits in Berührung mit der
zu bedruckenden Fläche 25. Im Zuge der weiteren Bewegung rollt
der Abschnitt 78d an der zu bedruckenden Fläche 25 ab. Fig. 6
zeigt die Positionen der zusammenwirkenden Teile etwa in der
Mitte des Bedruckungsvorganges. Bis zum Erreichen der in Fig.
6 dargestellten Positionen ist der Druckzylinder 34 etwa um
den Weg a aus seiner linken Endlage in Richtung des Pfeiles 69
verschoben worden. Der Weg b ist bis zum Ende des Bedruckungs
vorganges, d. h. bis zur rechten Endlage des Druckzylindes 34,
noch zurückzulegen.
Die Fig. 5 bis 7 lassen insbesondere auch erkennen, daß die
zu bedruckende Fläche 25 des Einzelobjektes 15 höher angeord
net ist als die obere Begrenzungsfläche 96 der jeweiligen Hal
terung 14. Dies ist im Hinblick auf die Besonderheiten des
Offsetdruckverfahrens im allgemeinen notwendig.
Die Unterteilung des Übertragungsmittels in vier Abschnitte
78a-d mit jeweils dazwischen befindlichen Teilbereichen 79 mit
kleinerem Durchmesser des Druckzylindes 34 hat zur Folge, daß
nach Beendigung des Druckvorganges im Zuge der in Richtung des
Pfeiles 76 erfolgenden Rotationsbewegung des Druckzylinders 34
der Kontakt zwischen letzterem und dem nunmehr bedruckten Ob
jekt in dem Augenblick endet, in welchem im Zuge dieser Rota
tionsbewegung der jeweilige Drucktuchabschnitt, im Falle der
Fig. 5 bis 7 der Abschnitt 78d, außer Kontakt mit dem bis da
hin stationär in der Druckstation XX gehaltenen Einzelobjekt
kommt. Im Zuge der weiteren Drehbewegung gelangt der an den
Abschnitt 78d anschließende Teilbereich 79 des Umfangs des
Druckzylinders in den Bereich dieses Objektes und damit in den
Bereich der Tansportbahn, entlang welcher die Objekte durch
den Tisch 12 transportiert werden. Aufgrund der bereits er
wähnten Tatsache, daß in den Teilbereichen 79 der Außendurch
messer des Druckzylindes kleiner ist, gelangt somit der Druck
zylinder 34 im Zuge seiner Rotationsbewegung mit seinem Umfang
selbsttätig, d. h., ohne daß der Druckzylinder 34 angehoben
werden müßte, außer Eingriff mit dem zuvor bedruckten Objekt,
so daß dieses entlang der Transportbahn bewegt werden kann,
obwohl der Druckzylinder oberhalb dieser Transportbahn dersel
ben gegenüberliegend bleibt. Es kommt somit darauf an, die
durch den Tisch 12 bewirkten schrittweisen Transportbewegungen
der Objekte abzustimmen auf die Rotationsbewegung des Druckzy
linders 34 und ggf. auch auf die in Richtung des Pfeiles 68
erfolgende Rückbewegung der Druckeinrichtung in die Ausgangs
position, um die erforderlichen Transportbewegungen, also ins
besondere Abtransport des bedruckten Objektes aus der Druck
station und Zutransport des folgenden zu bedruckenden Objek
tes, ohne besondere Maßnahmen, z. B. Anheben des Druckzylin
ders 34 oder Absenken der Halterung 14, durchführen zu können.
- Alternativ besteht natürlich die Möglichkeit, den
Druckzylinder 34, ggf. mit der gesamten Druckeinrichtung 24,
nach Beendigung jedes Druckvorganes anzuheben, um so den
Umfang des Druckzylinders aus dem Bewegungsbereich der Objekte
entlang der Transportbahn zu bringen. Dies würde jedoch
zusätzliche Zeit und darüberhinaus auch zusätzliche
Schaltvorgänge erfordern, die die Produktivität der
Vorrichtung reduzieren könnten.
Wenn in der Station XVIII durch die Sensoreinrichtung 29 fest
gestellt wird, daß in der dort jeweils befindlichen Halterung
14 kein Objekt vorhanden ist, wird nach zwei Tansportschrit
ten, nach denen sich die leere Halterung in der Offsetdruck
station XX befindet, die Gegendruckwalze 84, ausgelöst durch
entsprechende Signale der Rechnereinrichtung 21, durch Betäti
gung des Zylinders 85 in eine Position gebracht, in welcher
sie in der in Fig. 8 dargestellten Weise den ihr zugeordneten
Abschnitt der Materialbahn in Kontakt mit jenem Abschnitt
78a-d des Übertragungsmittels bringt, der wegen des fehlenden
Objektes in der Druckstation XX noch mit dem Druckbild verse
hen ist. Dieses wird nun auf die dabei etwa synchron mit der
Umfangsgeschwindigkeit der Übertragungsfläche 95a bewegte Ma
terialbahn 80 auf letztere übertragen, so daß das Druckbild
vom jeweiligen Abschnitt 78a des Übertragungsmittels abgenom
men und letzteres beim darauffolgenden Passieren der Klischée
walzen wieder mit einem neuen Druckbild versehen wird. Auf
diese Weise wird vermieden, daß beim Fehlen eines Objekts in
der in der Offsetdruckstation XX befindlichen Halterung der
Abschnitt 78a beim folgenden Passieren der Klischeewalzen ein
zweites Druckbild auf einem noch vorhandenen Druckbild er
hält. Nach Passieren des Abschnitts 78a kann die Gegendruck
walze 84 durch den im Zylinder 85 geführten Kolben durch ent
sprechende Beaufschlagung desselben wieder in die unwirksame
Position verschwenkt werden.
Der Antrieb der Bahn 80 kann dabei in geeigneter Weise durch
die Rechnereinrichtung 21 bewirkt werden, die beispielsweise
die Rollen 81 und 82 steuert. Letzere sind in einem
stationären Rahmen 98 untergebracht, der auch die er
forderlichen Einrichtungen aufweist, um die durch die hin- und
hergehenden Bewegungen der Gegendruckwalze 84 mit dem sie tra
genden Rahmen 44 der Offsetdruckeinrichtung 24 sich ändernden
Abstände zwischen Gegendruckwalze 84 und dem im Bereich des
stationären Rahmens 98 befindlichen Bahnmaterial zu kompensie
ren. Dem von der Gegendruckwalze 84 zurücklaufenden bedruckten
Abschnitt 77 der Materialbahn 80 ist eine Trocknungseinrich
tung 97, beispielsweise ein UV-Strahler 99, zugeordnet, um die
von dem Bahnabschnitt 77, der als Ersatzobjekt fungiert, auf
genommenen Druckbilder zu trocknen.
In den Fig. 9 und 10 ist eine Siebdruckeinrichtung darge
stellt, wie sie in den beiden Siebdruckstationen III und XIV
vorhanden sein kann. Eine Siebdruckschablone 30 ist von einem
Rahmen 31 getragen. Sie wirkt in üblicher Weise mit einer Ra
kel 32 zusammen, die bei den Siebdruckwerken 20 der in der
Zeichnung dargestellten Vorrichtung gegenüber der stationären
Siebdruckschablone 30 entlang derselben verschiebbar ist.
Beim Siebdruckverfahren ist es im allgemeinen eine Anordnung
zweckmäßig, wenn nicht sogar erforderlich, bei welcher die zu
bedruckende Fläche mit den umgebenden Flächen, die von der
Druckrakel ebenfalls bestrichen werden, fluchtet, so daß die
Druckrakel, die im allgemeinen länger ist als die entspre
chende Dimension des Objektes, sich auch auf diesen benachbar
ten Flächen abstützen kann. Um dies zu erreichen, sieht die
Erfindung die Möglichkeit vor, an der Unterseite, also der dem
Objekt 15 zugekehrten Seite der Siebdruckschablone 30, eine
zusätzliche Schablone oder Maske 37 am Rahmen 31 anzubringen,
deren Dicke im wesentlichen dem Ausmaß entspricht, um welches
das Objekt oberseitig gegenüber der es tragenden Halterung
vorsteht. D. h., daß die Dicke dieser Schablone etwa dem
Höhenunterschied 33 zwischen der zu bedruckenden Fläche 25 des
Objektes und der oberseitigen Begrenzungsfläche 96 der
Halterung 14 entspricht (Fig. 9).
Die zusätzliche Schablone 37 ist im mittleren Bereich mit ei
nem Ausschnitt 39 versehen ist, der den Abmessungen des Ob
jektes 15 angepaßt ist, im konkreten Fall also den Außendurch
messer 41 des Objektes aufweist.
In Fig. 9 der Zeichnung sind zur deutlicheren Darstellung Hal
terung 14 mit Objekt 25 einerseits und Siebrahmen 31 mit Sieb
druckschablone 30 in einem gewissen Abstand voneinander ge
zeigt. Normalerweise wird jedoch die Anordnung so getroffen
sein, daß der durch die Rakel 32 ausgeübte Druck ausreicht, um
die Siebdruckschablone 30 in die für das Bedrucken erforderli
che Position zu bringen. Dabei wird das Objekt 15 von der Aus
nehmung 39 der unterhalb der Siebdruckschablone 30 angeordne
ten zusätzlichen Schablone 37 aufgenommen, so daß im Bereich
der gesamten Siebdruckschablone 30 eine Stützfläche für die
Rakel 32 entsteht, die sich aus der zu bedruckenden Fläche 25
des Objektes 15 und der zusätzlichen Schablone 37 zusammen
setzt. Letztere stützt sich dabei auf der oberen Begrenzungs
fläche 96 der Halterung 14 ab.
Bei Fehlen eines Objektes in einer der Siebdruckstationen III
bzw. XXIV wird in bekannter Weise die Rakel blockiert, so daß
kein Druckvorgang erfolgt.
Für den Tisch 12 ist eine besondere Führung vorgesehen, die
aus einem geschliffenen, am Tisch 12 angebrachten umlaufenden
Führungskranz 97 besteht, an den unterseitig und oberseitig
jeweils paarweise angeordnete Rollen anliegen, die den Füh
rungskranz 97 und somit den Tisch toleranzfrei führen. Somit
ist für die Position der Offsetdruckeinrichtung 24 und deren
Druckzylinder 34 relativ zur zu bedruckenden Fläche 25 immer
eine eindeutig definierte Bezugsebene vorhanden. Außerdem bie
tet diese Führung einer Gewähr dafür, daß im Verlauf des
Transportes die in der Prüfstation XVIII festgestellte Höhen
lage der zu bedruckenden Fläche 25 eines Objektes 15 sich wäh
rend des Transports in die Druckstation XX nicht ändert.
Zur Festlegung der Meßebene, von welcher aus die Druckeinrich
tung 24 nach oben oder nach unten in Abhängigkeit von dem vom
Rechner 21 gelieferten Steuerimpulsen für den Stellmotor 52
verstellt wird, kann über eine zentrale, ggf. manuell betätig
bare Feineinstellung die Offsetdruckeinrichtung jeweils in ei
ner vorgegebenen Höhenlage eingestellt werden, um so die Meß
ebene festzulegen, die von der Sensoreinrichtung 19 sowie der
der Gegendruckwalze 84 zugeordneten Sensoreinrichtung 93 als
Null-Linie dient, relativ zu welcher die Höhenlage der zu be
druckenden Fläche 25 des jeweiligen Objektes 15 und die Posi
tion der mit dem jeweiligen Objekt zusammenwirkenden Über
tragungsfläche 95a-d definiert werden. Die während des Druck
vorganges von der Offsetdruckeinrichtung 24 eingenommene Hö
henlage setzt sich somit aus zwei Komponenten zusammen, näm
lich einmal der Komponente, welche die in der Station XVIII
gemessenen Position der zu bedruckenden Fläche 25 entspricht
und jener Komponente, die sich aus dem Verlauf der jeweiligen
Übertragungsfläche 95a-d ergibt, wobei ggf., wenn dieser Ver
lauf, bezogen auf die Drehachse des Druckzylinders 84, nicht
koaxial ist, während des Druckvorganges, also während des Ab
rollens der jeweiligen Übertragungsfläche 95a-d am Objekt 15,
Positionsanpassungen der Offsetdruckeinrichtung zwecks Kom
pensation der vorerwähnten Abweichungen vom koaxialen Verlauf
erforderlich sein können.
Um den sich daraus ergebenden hohen Anforderungen zu genügen,
sieht die Erfindung weiterhin die Möglichkeit vor, daß über
eine weitere Sensoreinrichtung 92, die mit einem Fühler 94
versehen ist, die jeweilige Ist-Lage der Offsetdruckeinrich
tung 24 und damit des Druckzylinders 34 ermittelt wird. Die
ser Ist-Wert wird über das Leitungssystem 28 der Rechner
einrichtung 21 zugeführt und dort mit dem Soll-Wert ver
glichen. Es handelt sich somit um einen Regelkreis, der ein
ständiges Nachregeln der Position des Offsetdruckwerkes ermög
licht.
Claims (47)
1. Verfahren zum Bedrucken von Einzelobjekten mit Dickentole
ranzen, deren Erstreckung senkrecht zu der mit dem Aufdruck zu
versehenen Fläche (25) relativ klein ist, unter Anwendung des
Offsetdruckverfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen
lage der zu bedruckenden Fläche (25) des von einer Halterung
(14) gehaltenen Einzelobjektes (15) ermittelt und danach für
den Druckvorgang die Offsetdruckeinrichtung (24) und das Ob
jekt relativ zueinander eingestellt werden, um die das
Druckbild auf das Objekt (15) übertragende Übertragungsfläche
(95a-d) wenigstens eines am Umfang eines rotierenden Druck
zylinders (34) vorhandenen Übertragungsmittels (78a-d) in
eine für den Druckvorgang günstige Höhenlage relativ zum Ob
jekt (15) zu bringen und dann die Offsetbedruckung durchge
führt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhenlage der zu bedruckenden Fläche (25) des Objektes (15)
durch eine Sensoreinrichtung (29) ermittelt wird und die von
dieser bewirkten Daten im Bedarfsfall zur Betätigung eines
Stellantriebs (52) zur Einstellung der Offsetdruckeinrichtung
(24) entsprechend der ermittelten Höhenlage der zu bedrucken
den Fläche (25) des Objektes (15) verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Position der das Objekt (15) tragenden Auflagefläche (27) der
Halterung (14) vorherbestimmt ist.
4. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radiale Positionierung der Übertragungs
fläche (95a-d) des wenigstens einen Übertragungsmittels (78a
-d) entlang dem Umfang des Druckzylinders (34) ermittelt und
im Bedarfsfall bei der Positionierung des Druckzylinders (34)
relativ zum zu bedruckenden Objekt (15) im Verlauf der Off
setbedruckung zusätzlich berücksichtigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verlauf der Übertragungsfläche (95a-d) des wenigstens einen
Übertragungsmittels (78a-d) des Druckzylinders (34) durch
eine Sensoreinrichtung (93) ermittelt wird und die von dieser
bewirkten Daten verwendet werden, um im Bedarfsfall in Abhän
gigkeit von der Rotationsbewegung des Druckzylinders (34)
einen Stellantrieb (52) zu steuern, der die Offsetdruckein
richtung (24) zwecks Berücksichtigung des Verlaufs der Über
tragungsfläche (95a-d) relativ zur ermittelten Höhenlage der
zu bedruckenden Fläche (25) des Objektes (15) einstellt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (14) für das zu bedruckende Objekt (15) von einem
Transportmittel (12) getragen wird, welches die Halterung (14)
mit Objekt (15) entlang einer Transportbahn in die Position
für die Durchführung wenigstens eines Druckvorganges in der
wenigstens einen Druckstation (III, XX, XXIV) transportiert
und nach Durchführung desselben aus dieser Position heraus
transportiert.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
relativ zum zu bedruckenden Objekt (15) eingestellte Druck
zylinder (34) mit dem wenigstens einen Übertragungsmittel (78a
-d) während des Druckvorganges an dem dabei stationär gehal
tenen Objekt (15) abgerollt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckzylinder (34) mit dem wenigstens einen Übertra
gungsmittel (78a-d) hin- und hergehende Bewegungen
durchführt und das Bedrucken des Objektes (15) während einer
dieser Bewegungen erfolgt und das bedruckte Objekt während der
folgenden Rückbewegung des Druckzylinders (34) entlang der
Transportbahn aus der Offsetdruckstation (XX) heraus- und ein
anderes Objekt für den folgenden Druckvorang in die Druck
station hineintransportiert wird.
9. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das am Umfang des Druckzylinders (34) vorhandene
wenigstens eine Übertragungsmittel (78a-d) sich in Umfangs
richtung über wenigstens einen Teilbereich des Umfangs des
Druckzylinders (34) erstreckt und der Gesamtdurchmesser des
Druckzylinders in dem wenigstens einen Teilbereich, der mit
Übertragungsmittel (78a-d) versehen ist, größer ist als in
dem wenigstens einen Teilbereich (79) ohne Übertragungsmittel.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufteilung zwischen dem wenigstens einen Teilbereich des
Umfangs des Druckzylinders mit Übertragungsmittel (78a-d)
und dem wenigstens einen Teilbereich (79) des Umfangs ohne
Übertragungsmittel so gewählt ist und die Geschwindigkeiten
der Rotation und der Lateralverschiebung des Druckzylinders
(34) so gesteuert werden, daß während des Transportschrittes,
durch den das bedruckte Objekt (15) aus der Druckstation (XX)
heraus- und ein anderes Objekt (15) in die Druckstation
hineintransportiert wird, ein Teilbereich (79) des Umfangs des
Druckzylinders (34), der kein Übertragungsmittel (78a-d)
aufweist, der Transportbahn für die Objekte (15)
gegenüberliegt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
am Umfang des Druckzylinders (34) vorhandene Übertragungs
mittel für das Druckbild in wenigstens zwei Abschnitte (78a-
d) unterteilt ist und die einzelnen Abschnitte (78a-d) des
Übertragungsittels in Umfangsrichtung einen Abstand (79) von
einander aufweisen und jeder Abschnitt (78a-d) des Über
tragungsmittels ein auf das Objekt (15) zu übertragendes
Druckbild aufnimmt.
12. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckzylinder (34) nach Beendigung jedes
Druckvorganges von der bedruckten Oberfläche (25) im wesentli
chen senkrecht zu deren Verlauf wegbewegt wird, um das Über
tragungsmittel (78a-d) aus dem Bewegungsbereich der Objekte
(15) entlang der durch das Transportmittel (92) definierten
Transportbahn zu entfernen.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckzylinder (34) seine Hin- und Herbewegung quer zur Trans
portbahn ausführt, entlang welcher die Objekte (15) trans
portiert werden.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckzylinder (34) seine Hin- und Herbewegung im wesentlichen
tangential zur kreisförmigen Transportbahn ausführt, entlang
welcher die Objekte (15) transportiert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position der zu bedruckenden Fläche (25) des jeweiligen
Objektes (15) in einer in Transportrichtung (16) des Trans
portmittels vor der Offsetdruckstation (XX) befindlichen Prüf
station (XVIII) ermittelt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Fehlen eines zu bedruckenden Objektes in der in der Offset
druckstation (XX) befindlichen Halterung (14) ein Ersatzobjekt
(80) in eine Position relativ zum Druckzylinder (34) gebracht
wird, in welcher das für das fehlende Objekt bestimmte Druck
bild vom Übertragungsmittel auf das Ersatzobjekt (80) über
tragen wird, bevor der dieses Druckbild aufweisende wenigstens
eine Abschnitt (78a-d) des Übertragungsmittels erneut mit
einem Farbauftrag versehen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
als Ersatzobjekt eine Materialbahn (80) verwendet wird, die
über wenigstens ein Führungselement (84) geführt wird, welches
im Bereich des Druckzylinders (34) im Bedarfsfall mit einem
Abschnitt der Materialbahn (80) in eine Position gebracht
wird, in welcher bei fehlendem Objekt (15) das letzterem zu
geordnete Druckbild vom Übertragungsmittel (78a-d) des
Druckzylinders (34) auf den Abschnitt der Materialbahn (80)
übertragen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Zwecke des Einfahrens der Offsetdruckeinrichtung (24) oder
der damit versehenen Druckmaschine und bei Probeläufen dersel
ben das Führungselement (84) für die Materialbahn (80) während
mehrerer aufeinanderfolgender Druckvorgänge in die wirksame
Position gebracht wird, in welcher aufeinanderfolgende Druck
bilder vom Übertragungsmittel (78a-d) des Druckzylindes (34)
auf die Materialbahn (80) übertragen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Überprüfung der Halterung (14) auf Vorhandensein eines
Objektes in der Prüfstation (XVIII) für die Ermittlung der
Position der zu bedruckenden Fläche (25) durchgeführt wird.
20. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Feststellung des Verlaufs der wenigstens
einen Übertragungsfläche (95a-d) das Führungselement an dem
wenigstens einen Abschnitt des Übertragungsmittels (78a-d)
des Druckzylinders (34) zur Anlage gebracht und der Verlauf
der wenigstens einen Übertragungsfläche (95a-d) in Umfangs
richtung des Druckzylinders (34) im Verlauf einer Rotations
bewegung desselben um seine Drehachse durch das bewegbar gela
gerte Führungselement (84) und durch eine Sensoreinrichtung
(93) abgenommen wird und diesem Verlauf entsprechende Daten
abgegeben und gespeichert werden.
21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zu bedruckenden Objekte (15) mittels Siebdruck zunächst mit
einem Grund-Farbauftrag versehen werden, auf welche das Off
setdruckbild aufgedruckt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
ein weißer Grund-Farbauftrag aufgebracht wird.
23. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Offsetdruckbild mittels Siebdruck mit einer durchsichtigen
Schutzschicht versehen wird.
24. Vorrichtung zum Bedrucken von Einzelobjekten (15) mit
Dickentoleranzen, deren Erstreckung senkrecht zu der mit dem
Aufdruck zu versehenen Fläche (25) relativ klein ist, unter
Anwendung des Offsetdruckverfahrens, wobei die Vor
richtung mit einer Offsetdruckeinrichtung (24) und
wenigstens einer Halterung (14) für das Einzelobjekt (15)
versehen ist und die Offsetdruckeinrichtung (24) einen rotier
baren Druckzylinder (34) aufweist, der an seinem Umfang wenig
stens ein Übertragungsmittel (78a-d) mit wenigstens einer
Übertragungsfläche (95a-d) für das Druckbild aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß das von der Halterung (14) getragene
Einzelobjekt (15) einerseits und der Offsetdruckzylinder (34)
andererseits relativ zueinander einstellbar angeordnet sind,
um die das Druckbild auf das Objekt (15) übertragende wenig
stens eine Übertragungsfläche (95a-d) des wenigstens einen
am Umfang des Druckzylinders vorhandenen Übertragungsmittels
(78a-d) in eine für den Druckvorgang günstige Höhenlage
relativ zu dem in der Offsetdruckstation (XX) befindlichen
Objekt (15) zu bringen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
zur relativen Einstellung der Übertragungsfläche (95a, b) des
Druckzylinders (34) zur zu bedruckenden Fläche (25) des in der
Druckstation (XX) unter dem Druckzylinder befindlichen Objekts
der Druckzylinder (34) einstellbar angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Offsetdruckeinrichtung (24) in ihrer Gesamtheit gegenüber
dem in der Druckstation (XX) unter dem Druckzylinder befindli
chen Objekt einstellbar angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sensoreinrichtung (29) vorgesehen ist, die die Position
der zu bedruckenden Fläche (25) des Objektes (15) ermittelt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckzylinder (34) zum Aufbringen des Druckbildes auf das
Objekt (15) parallel zu der zu bedruckenden Fläche (25) hin-
und herverschiebbar angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Offsetdruckeinrichtung (24) von einem Rahmen (44) getragen
ist, der höhenverstellbar an einem Schlitten (38) angebracht
ist, der im wesentlichen parallel zur zu bedruckenden Fläche
(25) des Objektes (15) hin- und herverschiebbar ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Offsetdruckeinrichtung (24) tragende Rahmen (44) im
Schlitten (38) schwenkbar gelagert und mit einer Stellein
richtung (62, 54, 58) versehen ist, mittels welcher der Rahmen
(44) mit Offsetdruckeinrichtung (24) um die Schwenkachse ver
schwenkt werden kann.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (44) mit wenigstens einer Stellrolle (64) versehen
ist, die sich auf einer gegenüber der horizontalen geneigten
Stellfläche (63) abstützt, die zur Einstellung des Rahmens
(44) und der von diesem getragenen Offseteinrichtung (24)
durch den Stellantrieb verschiebbar ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Stellfläche (63) von einem zweiten Schlitten
(48) getragen ist, der am ersten Schlitten (38) gelagert und
durch den Stellantrieb (52, 54, 58) zur Einstellung der Posi
tion der Offsetdruckeinrichtung quer zu den Richtungen (68,
69), in welcher die Hin- und Herbewegungen des Schlittens (38)
erfolgen, verstellbar ist.
33. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das am Umfang des Druckzylinders (34) vorhandene
wenigstens eine Übertragungsmittel (78a-d) sich in Umfangs
richtung über wenigstens einen Teilbereich des Umfangs des
Druckzylinders (34) erstreckt und der Durchmesser des Druck
zylinders in den wenigstens einen Teilbereich, der mit Über
tragungsmitteln (78a-d) versehen ist, größer ist als in dem
wenigstens einen Teilbereich (79) ohne Übertragungsmittel (78a
-d).
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
das am Umfang des Druckzylinders (34) vorhandene Übertragungs
mittel für das Druckbild in wenigstens zwei Abschnitte (78a
-d) unterteilt ist und die einzelnen Abschnitte (78a-d) des
Übertragungsmittels in Umfangsrichtung einen Abstand (79)
voneinander aufweisen.
35. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckzylinder nach Beendigung jedes Druckvoranges von der
bedruckten Oberfläche im wesentlichen senkrecht zu deren Ver
lauf wegbewegbar angeordnet ist, um das Übertragungsmittel aus
dem Bewegungsbereich der Einzelobjekte entlang der durch die
Transporteinrichtung definierten Transportbahn zu entfernen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Halterung (14) von einem in horizontaler Ebene
schrittweise rotierbaren Transportmittel (12) getragen ist und
die Offsetdruckeinrichtung (24) oberhalb des Transportmittels
(12) angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach den Ansprüchen 27 und 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoreinrichtung (29) zur Ermittlung der
Position der zu bedruckenden Fläche (25) des Objektes (15) in
einer Prüfstation (XVIII) angeordnet ist, die in Transport
richtung (16) des Transportmittels (12) vor der Druckstation
(XX) angeordnet ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
der Offsetdruckeinrichtung (24) eine Materialbahn (80) zur
Aufnahme von Offsetdruckbildern zugeordnet ist, die über ein
Führungselement (84) geführt ist, welches zwischen eine Posi
tion, in welcher der von dem Führungselement (84) getragene
Bahnabschnitt mit der wenigstens einen Übertragungsfläche (95a
-d) des Druckzylinders (34) in Kontakt ist, und einer zweiten
Position, in welcher das Führungselement (84) mit dem von ihm
geführten Bahnabschnitt in einem Abstand von Druckzylinder
(34) sich befindet, bewegbar angeordnet ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorzugsweise als Gegendruckwalze (84) ausgebildete Füh
rungselement von einem Hebel (86) getragen ist, der entspre
chend den vom Führungselement (84) einzunehmenden Positionen
schwenkbar gelagert ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Führungselement (84) ein Federmittel (85) zugeordnet ist,
durch welches das Führungselement (84) in Richtung auf die
Übertragungsfläche (95a-d) des wenigstens einen Übertra
gungsmittels (78a-d) am Umfang des Druckzylindes (34) beauf
schlagbar ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federmittel (85) als pneumatische Zylinder-Kolben-Anord
nung (85) ausgebildet ist, die auch in Gegenrichtung beauf
schlagbar ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
dem das Führungselement (84) tragenden doppelarmigen Hebel
(86) eine Kurve (91) zugeordnet ist, mit welcher eine am Hebel
(84) angebrachte Kurvenrolle (89) zusammenwirkt, um das Füh
rungselement (84) in den Teilbereichen (79) des Umfangs des
Druckzylinders (34), die keine Übertragungsmittel (78a-d)
aufweisen, in einem Abstand vom Umfang des Druckzylinders zu
halten.
43. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transportmittel als Tisch (12) ausgebildet ist, der mit
einem umlaufenden Führungskranz (97) versehen ist, der durch
zu beiden Seiten angeordnete Führungsrollen (99) geführt ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
in Transportrichtung (16) vor der Offsetdruckstation (XX)
und/oder hinter der Offsetdruckstation (XX) eine Siebdruck
station (XXIV) angeordnet ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mit einer Rechnereinrichtung (21) versehen ist, durch
welche in Abhängigkeit von den von den Sensoreinrichtungen
(29, 93, 94) kommenden Daten ein Stellmotor (52) betätigt
wird, der die Position der Übertragungsfläche (95a-d) des
Druckzylinders (34) relativ zu der zu bedruckenden Fläche (25)
des Einzelobjektes (15) steuert.
46. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Offsetdruckeinrichtung (24) tangential zur Transportbahn
hin- und herbewegbar angeordnet ist, entlang welcher die Ob
jekte (15) in den Halterungen (14) transportiert werden.
47. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Offsetdruckeinrichtung senkrecht zur Transportbahn hin-
und herbewegbar angeordnet ist.
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