DE4326510A1 - Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen-DerivatenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von be
kannten Cyclohexen-Derivaten, die als Zwischenprodukte zur Synthese von Wirk
stoffen mit fungiziden Eigenschaften geeignet sind.
Es ist bereits bekannt, daß sich Carbamate herstellen lassen, indem man Carbon
säurechloride mit Aziden umsetzt und die intermediär auftretenden Isocyanate mit
Alkoholen zur Reaktion bringt (vgl. Beyer-Walter "Lehrbuch der Organischen
Chemie", 21. Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1988, Seiten 162 und 354).
Nachteilig an diesem Verfahren ist jedoch, daß das Arbeiten mit Aziden aus sicher
heitstechnischen Gründen problematisch ist.
Weiterhin ist schon bekannt, daß bestimmte Dioxazolinone in Gegenwart von Kata
lysatoren thermisch gespalten werden und die entstehenden Isocyanate in Gegenwart
von Alkoholen in Carbamate überführt werden können (vgl. DE-OS 24 50 285 und
US-PS 3 960 813). Eine allgemeine Anwendbarkeit dieser Reaktion wurde aber noch
nicht beschrieben. Außerdem ist bekannt, daß doppelt ungesättigte Isocyanate mit
konjugiertem Doppelbindungssystem sehr instabil sind und zur Polymerisation neigen
(vgl. J. Org. Chem. 38, 2983(1973)).
Es wurde nun gefunden, daß man Cyclohexan-Derivate der Formel
in welcher
R¹ für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, gegebenenfalls substitutiertes Aryl oder gege benenfalls substituiertes Aryloxy steht und
R² für Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht,
erhält, wenn man
R¹ für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, gegebenenfalls substitutiertes Aryl oder gege benenfalls substituiertes Aryloxy steht und
R² für Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht,
erhält, wenn man
- a) in einer ersten Stufe Säurechloride der Formel
in welcher
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat,
zunächst mit Hydroxylamin in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines Säurebindemittels bei Temperaturen zwischen 0°C und 50°C umsetzt und die dabei entstehenden Hydroxamsäuren der Formel in welcher
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat,
dann mit Carbonylverbindungen der Formel in welcher
R³ und R⁴ unabhängig voneinander für Halogen, Alkoxy, Halogenalkoxy oder Aryloxy stehen,
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines Säurebindemittels bei Temperaturen zwischen 0°C und 20°C umsetzt und - b) in einer zweiten Stufe die erhaltenen Dioxazolinone der Formel
in welcher
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat,
entweder
α) bei Temperaturen zwischen 350°C und 450°C in Gegenwart eines Verdünnungsmittels pyrolysiert und mit Alkoholen der FormelR²-OH (VI)in welcher
R² die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators sowie gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 0°C und 120°C umsetzt,
oder
β) mit Alkoholen der FormelR²-OH (VI)in welcher
R² die oben angegebene Bedeutung hat,
in Gegenwart einer basischen Verbindung und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 30°C und 150°C umsetzt und die dabei entstehenden Carbamate der Formel in welcher
R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Acrylsäuremethylester der FormelCH₂=CH-COOCH₃ (VIII)in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators bei Temperaturen zwischen 0°C und 250°C umsetzt.
Es ist als äußerst überraschend zu bezeichnen, daß sich Cyclohexen-Derivate der
Formel (I) nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in glatter Reaktion mit hoher
Ausbeute herstellen lassen. Aufgrund des bekannten Standes der Technik war
nämlich damit zu rechnen, daß die im Zuge der Umsetzung auftretenden
Verbindungen mit konjugiertem Doppelbindungssystem nur wenig stabil sind (vgl.
J. Org. Chem. 38, 2983 (1973)). Im Gegensatz zu den Erwartungen verläuft die
Folge von Umsetzungen aber ohne nennenswerte Nebenreaktionen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine Reihe von Vorteilen aus.
So ermöglicht es die Herstellung von Cyclohexen-Derivaten der Formel (I) in sehr
guter Ausbeute und hoher Reinheit. Ferner sind die Ausgangssubstanzen und die
Reaktionskomponenten in einfacher Weise und auch in größeren Mengen zugänglich.
Im übrigen treten bei der Durchführung des Verfahrens auch keine
sicherheitstechnischen Probleme auf.
Verwendet man Sorbinsäurechlorid als Ausgangssubstanz, Hydroxylamin und
Phosgen als Reaktionskomponenten bei der Durchführung der ersten Stufe und tert.-
Butanol, Kaliumcarbonat und Acrylsäuremethylester als Reaktionskomponenten bei
der Durchführung der zweiten Stufe, so kann der Verlauf des erfindungsgemäßen
Verfahrens durch das folgende Formelschema veranschaulicht werden.
Die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangsstoffe
benötigten Säurechloride sind durch die Formel (II) allgemein definiert. In dieser
Formel steht R¹ vorzugsweise für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls
durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy.
Besonders bevorzugt verwendbar sind diejenigen Verbindungen der Formel (II), in
denen R¹ für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, Methoxy, Ethoxy,
gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor,
Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach
bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder
Ethyl substituiertes Phenoxy steht.
Die Säurechloride der Formel (II) sind bekannt oder lassen sich nach bekannten
Methoden herstellen (vgl. J. Org. Chem. 38, 2983 (1973) und J. Chem. Eng. Data 24,
157 (1979)).
Bei der Durchführung der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens dient
Hydroxylamin als Reaktionskomponente. Zweckmäßigerweise verwendet man
Hydroxylamin in Form eines Säureadditions-Salzes, also zum Beispiel
Hydroxylammoniumchlorid, und setzt daraus das Hydroxylamin durch Zugabe von
starker Base, wie zum Beispiel wäßriger Natronlauge, in Freiheit.
Die bei der Durchführung der ersten Stufe des erfindungsgemaßen Verfahrens
weiterhin als Reaktionskomponenten benötigten Carbonylverbindungen sind durch die
Formel (IV) allgemein definiert. In dieser Formel stehen R³ und R⁴ unabhängig
voneinander vorzugsweise für Chlor, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 3 bis 6 Fluor- und/oder
Chloratomen oder für Phenoxy.
Besonders bevorzugt verwendbar ist Phosgen, also diejenige Verbindung der Formel
(IV), in der R³ und R⁴ für Chlor stehen.
Bei der Durchführung der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens kommen
als Säurebindemittel alle üblichen anorganischen und organischen Basen in Betracht.
Vorzugsweise verwendbar sind wäßrige Alkalimetallbasen, wie zum Beispiel Natron
lauge oder Kalilauge.
Als Verdünnungsmittel können bei der Durchführung der ersten Stufe des erfin
dungsgemäßen Verfahrens alle üblichen, inerten organischen Solventien gegebenen
falls im Gemisch mit Wasser verwendet werden. Vorzugsweise verwendbar sind
sowohl bei der Umsetzung von Säurechloriden der Formel (II) mit Hydroxylamin als
auch bei der anschließenden Umsetzung von Hydroxamsäuren der Formel (III) mit
Carbonylverbindungen der Formel (IV) jeweils Gemische aus Wasser und mit
Wasser wenig mischbaren inerten organischen Solventien, zum Beispiel gegebe
nenfalls halogenierte aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasser
stoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Petrol
ether, Benzin, Ligroin, Benzol, Toluol, Xylol, Methylenchlorid, Chloroform, Tetra
chlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,1,2-Trichlorethan, 1,2-Dichlorpropan, 1,1,2-Trichlor
propan, Chlorbenzol und Dichlorbenzol, und außerdem Ether, wie Diethylether,
Dipropylether, Diisopropylether, Dibutylether und Methyl-tert.-butylether.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung der ersten Stufe des
erfindungsgemäßen Verfahrens innerhalb eines bestimmten Bereiches variiert werden.
Bei der Umsetzung von Säurechloriden der Formel (II) mit Hydroxylamin arbeitet
man im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 0°C und 50°C, vorzugsweise
zwischen 0°C und 20°C. Bei der anschließenden Umsetzung von Hydroxamsäuren
der Formel (III) mit Carbonylverbindungen der Formel (IV) arbeitet man im
allgemeinen bei Temperaturen zwischen 0°C und 20°C, vorzugsweise zwischen 0°C
und 10°C.
Bei der Durchführung der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens arbeitet
man im allgemeinen unter Normaldruck. Es ist jedoch auch möglich, unter erhöhtem
oder vermindertem Druck zu arbeiten.
Bei der Durchführung der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens geht man
so vor, daß man auf 1 Mol an Säurechlorid der Formel (II) eine äquivalente Menge
oder auch einen Überschuß an Hydroxylamin einsetzt und das Reaktionsgemisch
durch Zugabe von Base auf einem pH-Wert zwischen 2 und 8, vorzugsweise
zwischen 3 und 6 hält. Die Isolierung der Hydroxamsäuren erfolgt nach üblichen
Methoden. Im allgemeinen geht man so vor, daß man nach beendeter Reaktion
ansäuert und die dabei ausfallenden Hydroxamsäuren abfiltriert. Weiterhin geht man
so vor, daß man auf 1 Mol an Hydroxamsäure der Formel (III) im allgemeinen 1 bis
15 Äquivalente, vorzugsweise 1 bis 3 Äquivalente an Carbonylverbindung der
Formel (IV) einsetzt und den pH-Wert des Reaktionsgemisches durch Zugabe von
Base zwischen 2 und 7, vorzugsweise zwischen 3 und 7 hält. Die Aufarbeitung
erfolgt nach üblichen Methoden. Im allgemeinen geht man so vor, daß man zum
Beispiel bei der Verwendung von Phosgen als Carbonylkomponente das
überschüssige Phosgen durch Einleiten von Inertgas bei Temperaturen zwischen 0°C
und 50°C entfernt, das verbleibende Reaktionsgemisch dann mit einem mit Wasser
wenig mischbaren organischen Lösungsmittel extrahiert und die vereinigten organi
schen Phasen gegebenenfalls nach vorherigem Trocknen unter vermindertem Druck
einengt.
In einer besonderen Variante wird die erste Stufe des erfindungsgemaßen Verfahrens
als Eintopfreaktion durchgeführt. Dabei werden die zunächst entstehenden
Hydroxamsäuren der Formel (III) nicht isoliert, sondern direkt mit
Carbonylverbindungen der Formel (IV) weiter umgesetzt.
Die bei der Durchführung der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens als
Reaktionskomponenten benötigten Alkohole sind durch die Formel (VI) allgemein
definiert. In dieser Formel steht R² vorzugsweise für Alkyl mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis
4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Besonders bevorzugt steht R² für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek.-
Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, Phenethyl, Benzyl oder Phenyl.
Bei der Durchführung der Variante α) der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens kommen als Katalysatoren alle für derartige Umsetzungen üblichen
Reaktionsbeschleuniger in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind Brenzkatechin-
Derivate, wie tert.-Butyl-brenzkatechin.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung der Variante α) der zweiten
Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens alle üblichen inerten organischen Solventien
in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Benzol, Toluol oder Xylol.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung der Variante α) der zweiten
Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens innerhalb eines bestimmten Bereiches
variiert werden. Bei der Pyrolyse arbeitet man im allgemeinen bei Temperaturen
zwischen 350°C und 450°C, vorzugsweise zwischen 380°C und 420°C. Bei der
anschließenden Umsetzung mit Alkoholen arbeitet man im allgemeinen bei
Temperaturen zwischen 0°C und 120°C, vorzugsweise zwischen 20°C und 120°C.
Bei der Durchführung der Variante α) der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens arbeitet man im allgemeinen unter Normaldruck. Es ist jedoch auch
möglich, unter erhöhtem oder vermindertem Druck zu arbeiten.
Bei der Durchführung der Variante α) der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens geht man im allgemeinen so vor, daß man eine Lösung von Diazolinon
der Formel (V) in einem Solvens durch eine Pyrolyseapparatur leitet und dann mit
einem Überschuß an Alkohol der Formel (VI) in Gegenwart einer geringen Menge
eines Katalysators umsetzt. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden. Im
allgemeinen geht man in der Weise vor, daß man das Reaktionsgemisch unter
vermindertem Druck einengt, den verbleibenden Rückstand in einem organischen
Lösungsmittel aufnimmt, die entstehende Lösung über ein Filtrationshilfsmittel, wie
Aktivkohle, Silikat, Aluminat, bevorzugt Kieselgel, Neutralalumina, Celit oder
Florisil, filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck einengt.
Bei der Durchführung der Variante β) der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens kommen als basische Verbindungen Stoffe mit einem pka-Wert von
größer als 8 in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind Metallsalze, insbesondere
Alkalimetallsalze von Carbonsäuren oder Carbonsäure-Derivaten, wie Pivalsäure oder
niedere Fettsäuren, und außerdem Alkalimetallcarbonate, wie Natriumcarbonat oder
Kaliumcarbonat.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung der Variante β) der zweiten
Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens inerte, organische Solventien in Betracht.
Vorzugsweise verwendbar sind gegebenenfalls halogenierte aliphatische,
cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan,
Octan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Petrolether, Benzin, Ligroin, Benzol, Toluol,
Xylol, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,1,2-
Trichlorethan, 1,2-Dichlorpropan, 1,1,2-Trichlorpropan, Chlorbenzol und
Dichlorbenzol, und außerdem Ether, wie Diethylether, Dipropylether,
Diisopropylether, Dibutylether und Methyl-tert.-butylether. Bevorzugt verwendet man
die organischen Solventien im Gemisch mit Alkoholen der Formel (VI).
Die Reaktionstemperaturen können auch bei der Durchführung der Variante β) der
zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem größeren Bereich variiert
werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 30°C und 150°C,
vorzugsweise zwischen 50°C und 110°C.
Auch bei der Durchführung der Variante β) der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens arbeitet man im allgemeinen unter Normaldruck. Es ist jedoch auch
möglich, unter erhöhtem oder vermindertem Druck zu arbeiten.
Bei der Durchführung der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens nach der
Variante β) setzt man auf 1 Mol an Dioxazolinon der Formel (V) im allgemeinen
zwischen 0,8 und 10 Mol, vorzugsweise 1 bis 7 Mol an Alkohol der Formel (VI) und
1 bis 15%, vorzugsweise 2 bis 7%, bezogen auf Dioxazolinon, an basischer
Verbindung ein. Die Reihenfolge, in der die Reaktionskomponenten
zusammengegeben werden, ist nicht kritisch. Vorzugsweise verfährt man jedoch in
der Weise, daß man eine Lösung aus Dioxazolinon der Formel (V) in einem
organischen Solvens in ein Gemisch als Alkohol der Formel (VI), basischer
Verbindung und gegebenenfalls zusätzlichem Lösungsmittel gibt. Die Aufarbeitung
erfolgt nach üblichen Methoden. Im allgemeinen geht man so vor, daß man das
Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck einengt, den verbleibenden Rückstand
in einem organischen Lösungsmittel aufnimmt, die entstehende Lösung über ein
Filtrationshilfsmittel, wie Aktivkohle, Silikat, Aluminat, bevorzugt Kieselgel,
Neutralalumina, Celit oder Florisil, filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck
einengt.
Bei der Umsetzung von Carbamaten der Formel (VII) mit Acrylsäuremethylester
kommen als Verdünnungsmittel alle üblichen inerten, organischen Solventien in
Frage. Vorzugsweise verwendbar sind gegebenenfalls halogenierte aliphatische,
cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan,
Octan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Petrolether, Benzin, Ligroin, Benzol, Toluol,
Xylol, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,1,2-
Trichlorethan, 1,2-Dichlorpropan, 1,1,2-Trichlorpropan, Chlorbenzol und
Dichlorbenzol, außerdem Ether, wie Diethylether, Dipropylether, Diisopropylether,
Dibutylether und Methyl-tert.-butylether, ferner Ketone, wie Methylethylketon,
Diethylketon, Methyl-isopropylketon und Methyl-isobutylketon, weiterhin Ester, wie
Essigsäuremethylester, Essigsäureethylester, Essigsäurepropylester,
Essigsäurebutylester und Essigsäureamylester, darüberhinaus Nitrile, wie Acetonitril
und Propionitril, außerdem Amide, wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid und
N-Methylpyrrolidon, sowie stark polare Solventien, wie Dimethylsulfoxid und
Sulfolan, und schließlich auch Alkohole und Wasser. Besonders bevorzugt wird in
Alkoholen, Wasser, Alkohol-Wasser-Gemischen, aromatischen Solventien oder deren
Gemischen mit Alkoholen und/oder Wasser gearbeitet.
Als Katalysatoren kommen bei der Umsetzung von Carbamaten der Formel (VIII)
mit Acrylsäuremethylester alle für derartige Umsetzungen üblichen
Reaktionsbeschleuniger in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind Lewis-Säuren,
wie tert.-Butyl-brenzkatechin.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Umsetzung von Carbamaten der Formel
(VII) mit Acrylsäuremethylester in einem größeren Bereich variiert werden. Im
allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 0°C und 250°C, vorzugsweise
zwischen 50°C und 150°C.
Bei der Umsetzung von Carbamaten der Formel (VII) mit Acrylsäuremethylester
arbeitet man im allgemeinen unter Normaldruck. Es ist aber auch möglich, unter
Drucken bis zu 1000 bar, vorzugsweise bis zu 300 bar zu arbeiten.
Bei der Durchführung der zweiten Stufe des erfindungsgemaßen Verfahrens setzt
man auf 1 Mol an Carbamat der Formel (VII) im allgemeinen eine äquivalente
Menge oder auch einen Überschuß an Arylsäuremethylester ein. Die Aufarbeitung
erfolgt nach üblichen Methoden. Im allgemeinen geht man so vor, daß man das
Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck einengt und das ausfallende Festprodukt
abfiltriert und gegebenenfalls durch Umkristallisation weiter reinigt.
In einer besonderen Variante wird die zweite Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens als Eintopfreaktion durchgeführt. Dabei werden die zunächst entstehenden
Carbamate der Formel (VII) nicht isoliert, sondern direkt mit Arylsäuremethylester
weiter umgesetzt.
Die Cyclohexen-Derivate der Formel (I) sind wertvolle Zwischenprodukte zur
Synthese von Wirkstoffen mit fungiziden Eigenschaften (vgl. EP-OS 0 376 072 und
EP-OS 0 482 410). So lassen sich Cyclohexylamin-Derivate der Formel
in welcher
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat und
R⁵ für Wasserstoff oder Methyl steht,
sowie deren Säureadditions-Salze herstellen, indem man Cyclohexen-Derivate der Formel
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat und
R⁵ für Wasserstoff oder Methyl steht,
sowie deren Säureadditions-Salze herstellen, indem man Cyclohexen-Derivate der Formel
R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators sowie in Gegenwart eines Verdünnungsmittels hydriert und die so erhaltenen Cyclohexan-Derivate der Formel
mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators sowie in Gegenwart eines Verdünnungsmittels hydriert und die so erhaltenen Cyclohexan-Derivate der Formel
in welcher
R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen haben,
in Gegenwart einer waßrigen Alkalimetall-Base, wie zum Beispiel wäßriger Natronlauge, sowie in Gegenwart eines organischen Verdünnungsmittels umsetzt und anschließend mit einer Säure, wie zum Beispiel wäßriger Salzsäure, behandelt,
oder
Cyclohexen-Derivate der Formel
R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen haben,
in Gegenwart einer waßrigen Alkalimetall-Base, wie zum Beispiel wäßriger Natronlauge, sowie in Gegenwart eines organischen Verdünnungsmittels umsetzt und anschließend mit einer Säure, wie zum Beispiel wäßriger Salzsäure, behandelt,
oder
Cyclohexen-Derivate der Formel
in welcher
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat und
R⁶ für Aralkyl steht,
entweder
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat und
R⁶ für Aralkyl steht,
entweder
- a) mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators und in Gegenwart eines
Verdünnungsmittels hydriert und gegebenenfalls die dabei anfallenden
Cyclohexylamin-Derivate der Formel
in welcher
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat,
in Gegenwart wäßriger Alkalimetall-Base gegebenenfalls in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels umsetzt und gegebenenfalls anschließend mit einer Säure behandelt,
oder - b) mit wäßriger Alkalimetall-Base gegebenenfalls in Gegenwart eines
organischen Verdünnungsmittels behandelt und die dabei entstehenden
Verbindungen der Formel
in welcher
R¹ und R⁶ die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators und in Gegenwart eines Verdünnungsmittels hydriert und gegebenenfalls anschließend mit Säure behandelt.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Einsatz von
Cyclohexen-Derivaten der Formel (I) als Zwischenprodukte zur Herstellung von
Stoffen mit fungiziden Eigenschaften werden durch die folgenden Beispiele
veranschaulicht.
a) Herstellung von Sorbylchlorid der Formel
Eine Mischung von 28 g (0,25 Mol) Sorbinsäure (gemäß GC eine 3 : 1-
Mischung des all-trans- und des D4,5-Z-Isomeren) und 25 ml Toluol wird
unter Rühren auf Temperaturen zwischen 50 und 60°C erwärmt und dann
innerhalb von 40 Minuten tropfenweise mit 27 ml (0,38 Mol) Thionylchlorid
versetzt. Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch noch eine
Stunde bei 60°C gerührt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter
vermindertem Druck destilliert, wobei zunächst das überschüssige Thio
nylchlorid und Toluol übergehen und dann das Sorbylchlorid aufgefangen
wird. Man erhält auf diese Weise 30,8 g (94% der Theorie) an Sorbylchlorid
mit einem Siedepunkt von 80°C/20 mbar. Bei dem Produkt handelt es sich
um eine 82 : 12-Mischung des all-trans-Isomeren und des D4,5-Z-Isomeren.
b) Herstellung von 5-(Penta-1,3-dienyl)-dixoazolin-2-on der Formel
Eine Lösung von 140 g (2 Mol) Hydroxylammoniumchlorid in 600 ml
Wasser wird unter Eiskühlung durch Zugabe von 45%iger wäßriger
Natronlauge auf einen pH-Wert von 6 gebracht. In diese Mischung werden
unter Eiskühlung und unter intensivem Rühren gleichzeitig eine Lösung von
235 g (1,8 Mol) Sorbylchlorid und 5 g tert.-Butyl-brenzkatechin in 600 ml
Methylenchlorid sowie eine 45%ige wäßrige Natronlauge innerhalb von
1,5 Stunden so eingetragen, daß der pH-Wert bei 6±0,5 konstant bleibt. Die
Mischung wird noch eine Stunde unter Eiskühlung nachgerührt. Danach
werden 294 g (3 Mol) Phosgen und 45%ige wäßrige Natronlauge simultan
unter Eiskühlung und unter Rühren so eingeleitet, daß der pH-Wert konstant
bei 5±0,5 bleibt. Anschließend werden 500 ml Methylenchlorid und 500 ml
Wasser hinzugefügt und die Phasen getrennt. Man extrahiert die wäßrige
Phase dreimal mit jeweils 300 ml Methylenchlorid, wäscht die vereinigten
organischen Phasen zweimal mit jeweils 250 ml gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung und engt nach dem Trocknen über
Natriumsulfat unter vermindertem Druck ein. Auf diese Weise erhält man
254 g eines wachsartigen Feststoffes, der gemäß NMR-Spektrum zu 80% aus
5-(Penta-1,3-dienyl)-dioxazolin-2-on besteht.
c) Herstellung von N-(tert.-Butoxycarbonylamino)-2-cis-carbonylmethoxy-4-cis-
methyl-cyclohex-5,6-en der Formel
Eine Lösung von 146 g (0,76 Mol) 5-(Penta-1,3-dienyl)-dioxazolin-2-on
(80%ig) in 500 ml Toluol wird innerhalb von 4,5 Stunden in eine unter
Rückfluß siedende Lösung von 10 g Kaliumcarbonat in 500 ml tert.-Butanol
eingetropft, wobei eine stetige Gasentwicklung stattfindet. Nach beendeter
Zugabe wird noch 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt und dann mit 250 ml
Acrylsäuremethylester versetzt. Man rührt noch weitere 12 Stunden unter
Rückfluß, versetzt dann bei 70°C mit 100 g Celit, kühlt auf Raumtemperatur,
filtriert den ausfallenden Feststoff ab und wäscht mit Toluol nach. Das Filtrat
wird unter vermindertem Druck eingeengt, und der verbleibende Rückstand
wird in 500 ml Acetonitril aufgenommen. Beim Kühlen dieser Lösung auf -
20°C scheidet sich ein kristalliner Feststoff ab, der abfiltriert wird. Beim
anschließenden Einengen der Mutterlauge scheidet sich weiterer kristalliner
Feststoff ab, der ebenfalls abfiltriert wird. Man erhält auf dieser Weise 104 g
(51% der Theorie) an N-(tert.-Butoxycarbonylamino)-2-cis-carbomethoxy-4-
cis-methyl-cyclohex-5,6-en.
a) Herstellung von 5-(Penta-1,3-dienyl)-dioxazolin-2-on der Formel
Eine Lösung von 140 g (2 Mol) Hydroxylammoniumchlorid in 600 ml
Wasser wird durch Zugabe von halbkonzentrierter, wäßriger Natronlauge bei
0 bis 5°C auf einen pH-Wert von 6 eingestellt. Danach werden unter Rühren
bei 0 bis 5°C gleichzeitig eine Lösung von 235 g (1,8 Mol) Sorbylchlorid in
600 ml tert.-Butyl-methylether und eine halbkonzentrierte, wäßrige
Natronlauge so zugetropft, daß der pH-Wert auf 6 gehalten wird. Zu der
entstehenden Mischung werden zunächst 1,5 g tert.-Butyl-brenzkatechin
gegeben und danach gleichzeitig 356 g (3,68 Mol) Phosgen und
halbkonzentrierte, wäßrige Natronlauge bei 0 bis 5°C unter Rühren so
hinzugefügt, daß der pH-Wert auf 5 gehalten wird. Anschließend wird
Stickstoff in das Reaktionsgemisch eingeleitet, um überschüssiges Phosgen zu
entfernen. Danach filtriert man das Reaktionsgemisch, trennt die Phasen,
extrahiert die wäßrige Phase zweimal mit jeweils 600 ml tert.-Butyl
methylether, wäscht die vereinigten organischen Phasen mit Wasser und engt
nach dem Trocknen über Natriumsulfat unter vermindertem Druck ein. Auf
diese Weise erhält man 220,5 g eines wachsartigen Feststoffes, der gemäß
NMR-Spektrum zu 80% aus 5-(Penta-1,3-dienyl)-dioxazolin-2-on besteht.
b) Herstellung von N-(Penta-1,3-dienyl)-O-tert.-butylcarbamat der Formel
Eine Pyrolyseapparatur aus zwei senkrecht montierten, elektrisch beheizten
Quarzöfen von jeweils 30 mm Durchmesser und jeweils 300 mm Länge, von
denen der untere mit Raschig-ringen (4 mm) gefüllt ist, wird kontinuierlich
mit 8 bis 15 Litern Stickstoff pro Stunde gespült. Das ungefüllte Rohr wird
so aufgeheizt, daß die Innentemperatur 450°C beträgt, und das gefüllte Rohr
wird so aufgeheizt, daß die Innentemperatur 400°C beträgt. In die so
aufgeheizte Pyrolyseapparatur wird mit Hilfe einer Pumpe eine Lösung von
6,2 g (40,5 mMol) 5-(Penta-1,3-dienyl)-dioxazolin-2-on in 80 ml Toluol in
einer Menge von 100 ml pro Stunde eingespeist. Die Pyrolyseprodukte
werden in einem gekühlten Gefäß aufgefangen, in dem 10 ml (0,1 Mol) tert.-
Butanol und 0,1 g tert.-Butylbrenzkatechin enthalten sind. Nach beendeter
Zugabe der Edukt-Lösung werden noch 80 ml Toluol unter gleichen
Bedingungen durch die Pyrolyseapparatur geleitet. Die aufgegangenen
Pyrolyseprodukte werden zunächst eine Stunde unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend gibt man noch 2,5 ml tert.-Butanol hinzu und erhitzt eine
weitere Stunde unter Rückfluß. Zur Aufarbeitung engt man das Reaktions
gemisch unter vermindertem Druck ein, nimmt den verbleibenden Rückstand
in wenig Essigester auf und filtriert mit einer Mischung aus
Essigester : Petrolether = 1 : 3 über Florisil. Nach dem Einengen des Filtrates
unter vermindertem Druck erhält man 4,4 g (67% der Theorie) an N-(Penta-
1,3-dienyl)-O-tert.-butylcarbamat.
Eine Lösung von 14,6 g (95 mMol) 5-(Penta-1,3-dienyl)-oxazolin-2-on in
30 ml Toluol wird innerhalb von einer Stunde in eine unter Rückfluß
siedende Mischung aus 50 ml tert.-Butanol, 0,1 g tert.-Butylbrenzkatechin
und 0,9 g gespulvertes Kaliumcarbonat gegeben. Nach beendeter Zugabe
erhitzt man noch 24 Stunden unter Rückfluß, verdünnt dann mit 200 ml
Methylenchlorid, filtriert das Gemisch über Alumina und engt das Filtrat
unter vermindertem Druck ein. Das verbleibende Produkt wird im
Hochvakuum getrocknet. Man erhält auf diese Weise 15,2 g (88% der
Theorie) an N-(Penta-1,3-dienyl)-O-tert.-butylcarbamat, das gemäß GC-
Analyse aus zwei Isomeren im Verhältnis von 83 : 13 besteht.
c) Herstellung von N-(tert.-Butoxycarbonylamino)-2-cis-carbomethoxy-4-cis-
methyl-cyclohex-5,6-en der Formel
Ein Gemisch aus 18,3 g (100 mMol) N-(Penta-1,3-dienyl)-O-tert.-
butylcarbamat, 10 ml Acrylsäuremethylester, 0,1 g tert.-Butyl-brenzkatechin,
100 ml Ethanol und 100 ml Wasser wird 20 Stunden unter Rühren auf 100°C
erhitzt und danach unter vermindertem Druck eingeengt. Der ausfallende
pulverige Feststoff wird abfiltriert und mit Petrolether gewaschen. Durch
Einengen des Filtrates wird weiterer Feststoff erhalten, der ebenfalls abfiltriert
wird. Man erhält auf diese Weise 23,5 g (87% der Theorie) an N-(tert.-
Butoxycarbonylamino)-2-cis-carbomethoxy-4-cis-methyl-cyclohex-5,6-en-.
a) Herstellung von 5-(1-Butadienyl)-dioxazolin-2-on der Formel
Eine Lösung von 86 g (0,74 Mol) Pentadiencarbonsäurechlorid in 300 ml
Methylenchlorid wird bei Raumtemperatur unter Rühren mit 300 mg tert.-
Butyl-brenzkatechin versetzt. Diese Lösung wird innerhalb von einer Stunde
in eine Lösung von 51 g (0,74 Mol) Hydroxylammoniumchlorid in 300 ml
Wasser eingetropft, wobei der pH-Wert durch gleichzeitige Zugabe von
45%iger wäßriger Natronlauge auf 6±1 und die Temperatur des
Reaktionsgemisches zwischen 0°C und 55°C gehalten wird. Nach beendeter
Zugabe wird das Gemisch so lange gerührt, bis der pH-Wert konstant bleibt.
Anschließend werden unter Rühren bei Temperaturen zwischen 0°C und 5°C
gleichzeitig 110 g (1,12 Mol) Phosgen und 45%ige wäßrige Natronlauge so
zugegeben, daß der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf 6±0,5 gehalten
wird. Zur Aufarbeitung des Reaktionsgemisches trennt man die Phasen,
extrahiert die wäßrige Phase dreimal mit je 300 ml Methylenchlorid, wäscht
die vereinigten organischen Phasen zweimal mit je 200 ml gesättigter,
wäßriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung, trocknet über Natriumsulfat und
engt unter vermindertem Druck ein. Man erhält auf diese Weise 90 g eines
Produktes, das gemäß NMR-Spektrum zu 81% aus 5-(1-Butadienyl)-
dioxazolin-2-on besteht. Die Ausbeute errechnet sich danach zu 71% der
Theorie.
b) Herstellung von N-(tert.-Butoxycarbonylamino)-2-cis-carbomethoxy-cyclohex-
5-en der Formel
Eine Lösung von 90 g (0,65 Mol) 5-(1-Butadienyl)-dioxazolin-2-on in 300 ml
Toluol wird innerhalb von 1,5 Stunden in eine unter Rückfluß siedende
Mischung aus 300 ml tert.-Butanol, 4 g gepulvertem Kaliumcarbonat und
300 mg tert.-Butylbrenzkatechin gegeben, wobei sich kontinuierlich Gas
entwickelt. Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch noch
18 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend gibt man 150 ml
Acrylsäuremethylester hinzu und erhitzt dann weitere 24 Stunden unter
Rückfluß. Während des Abkühlens wird das Reaktionsgemisch bei 70°C mit
Celit versetzt. Man rührt das Reaktionsgemisch 30 Minuten, filtriert dann und
engt das Filtrat dann unter vermindertem Druck ein. Man erhält auf diese
Weise 85 g (44% der Theorie) an N-(tert.-Butoxycarbonylamino)-2-cis-
carbomethoxy-cyclohex-5-en (6 : 1-Mischung der Epimeren am C-2-Atom) in
Form eines Öles.
a) Herstellung von N-(1,3-Pentadienyl)-O-benzylcarbamat der Formel
Eine Lösung von 15,6 g (0,1 Mol) 5-(1-Penta-1,3-dienyl)-dioxazolin-2-on in
25 ml Toluol wird innerhalb von 30 Minuten in eine unter Rückfluß siedende
Mischung aus 0,9 g gepulvertem Kaliumcarbonat, 0,1 g tert.-Butyl
brenzkatechin und 13 ml (0,11 Mol) Benzylalkohol getropft, wobei
kontinuierlich Gas entsteht. Nach beendeter Zugabe wird noch 4 Stunden
unter Rückfluß erhitzt und dann aufgearbeitet, indem man 15 g Kieselgel
hinzufügt und das entstehende Gemisch über 50 g Kieselgel filtriert und mit
Toluol nachwäscht. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt.
Der verbleibende Rückstand wird aus einem Gemisch von tert.-Butylme
ethylether und Petrolether umkristallisiert. Man erhält auf diese Weise 9 g
eines Produktes, das gemaß GC-Analyse zu mehr als 94% aus dem all-trans-
Isomeren des N-(1,3-Pentadienyl)-O-benzylcarbamates besteht. Danach
errechnet sich die Ausbeute zu 44% der Theorie.
Schmelzpunkt 89-90°C.
Schmelzpunkt 89-90°C.
b) Herstellung von N-(Benzyloxycarbonyl)-amino-2-cis-carbomethoxy-4-cis-
methyl-cyclohex-5,6-en der Formel
Ein Gemisch aus 4,5 g (22 mMol) N-(1,3-Pentadienyl)-O-benzylcarbamat,
3,5 ml (41 mMol) Acrylsäuremethylester, 0,1 g tert.-Butyl-brenzkatechin und
25 ml Ethanol wird mit 25 ml Wasser versetzt und 24 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Danach werden durch Einengen unter vermindertem Druck
überschüssiger Acrylsäuremethylester und Ethanol entfernt, wobei ein aus
zwei flüssigen Phasen bestehendes Produkt zurückbleibt. Man fügt 50 ml
Wasser und 50 ml Methyl-tert.-butylether hinzu, trennt die organische Phase
ab, extrahiert die wäßrige Phase zweimal mit je 30 ml Methyl-tert.-butylether
und engt die vereinigten organischen Phasen nach dem Trocknen über
Natriumsulfat unter vermindertem Druck ein. Auf diese Weise erhält man
6,1 g (94% der Theorie) an N-(Benzylcarbonyl)-amino-2-cis-carbomethoxy-
4-cis-methyl-cyclohex-5,6-en in Form eines Öles (Epimeren-Verhältnis gemäß
GC 7 : 1).
a) Herstellung von N-(tert.-Butoxy-carbonylamino)-2-cis-carbomethoxy-4-cis-
methyl-cyclohexan der Formel
340 g (1,26 Mol) N-(tert.-Butoxy-carbonylamino)-2-cis-carbomethoxy-4-cis-
methyl-cyclohex-5,6-en in 1200 ml Ethanol werden in Gegenwart von 25 g
Palladium auf Kohle (Palladiumgehalt 5%) 3 Stunden unter einem
Wasserstoffdruck von 20 bar hydriert. Zur Aufarbeitung wird das
Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat durch Abziehen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck eingeengt. Man erhält auf diese Weise 310 g eines
Festproduktes, das gemäß GC-Analyse zu 97% aus N-(tert.-Butoxy
carbonylamino)-2-cis-carbomethoxy-4-cis-methyl-cyclohexan besteht. Die
Ausbeute errechnet sich danach zu 91% der Theorie.
b) Herstellung von 2-cis-Carboxy-4-cis-methyl-cyclohexylamin-Hydrochlorid der
Formel
Ein Gemisch aus 170 g (0,63 Mol) N-(tert.-Butoxy-carbonylamino)-2-cis-
carbomethoxy-4-cis-methyl-cyclohexan und 680 ml halbkonzentrierter,
wäßriger Salzsäure wird 12 Stunden unter Rückfluß gerührt. Nach dem
Abkühlen des Reaktionsgemisches wird das kristallin anfallende Festprodukt
abfiltriert. Man erhält auf diese Weise 105 g eines Produktes, das gemäß GC-
Analyse zu mehr als 95% aus 2-cis-Carboxy-4-cis-methyl-cyclohexylamin
hydrochlorid besteht. Die Ausbeute errechnet sich danach zu 86% der
Theorie.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen-Derivaten der Formel
in welcher
R¹ für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Aryloxy steht und
R² für Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man
R¹ für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Aryloxy steht und
R² für Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) in einer ersten Stufe Säurechloride der Formel
in welcher
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat,
zunächst mit Hydroxylamin in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines Säurebindemittels bei Temperaturen zwischen 0°C und 50°C umsetzt und die dabei entstehenden Hydroxamsäuren der Formel in welcher
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat,
dann mit Carbonylverbindungen der Formel in welcher
R³ und R⁴ unabhängig voneinander für Halogen, Alkoxy, Halogenalkoxy oder Aryloxy stehen,
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines Säurebindemittels bei Temperaturen zwischen 0°C und 20°C umsetzt und - b) in einer zweiten Stufe die erhaltenen Dioxazolinone der Formel
in welcher
R¹ die oben angegebene Bedeutung hat,
entweder
α) bei Temperaturen zwischen 350°C und 450°C in Gegenwart eines Verdünnungsmittels pyrolysiert und mit Alkoholen der FormelR²-OH (VI)in welcher
R² die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators sowie gegebe nenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Tem peraturen zwischen 0°C und 120°C umsetzt,
oder
β) mit Alkoholen der FormelR²-OH (VI)in welcher
R² die oben angegebene Bedeutung hat,
in Gegenwart einer basischen Verbindung und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 30°C und 150°C umsetzt und die dabei entstehenden Carbamate der Formel in welcher
R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit Acrylsäuremethylester der FormelCH₂=CH-COOCH₃ (VIII)in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators bei Temperaturen zwischen 0°C und 250°C umsetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
Säurechloride der Formel (II) einsetzt, in denen
R¹ für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht.
R¹ für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
Carbonylverbindungen der Formel (IV) einsetzt, in denen
R³ und R⁴ unabhängig voneinander für Chlor, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 3 bis 6 Fluor- und/oder Chloratomen oder für Phenoxy stehen.
R³ und R⁴ unabhängig voneinander für Chlor, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 3 bis 6 Fluor- und/oder Chloratomen oder für Phenoxy stehen.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Alkohole der
Formel (VI) einsetzt, in denen
R² für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht.
R² für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der
Durchführung der ersten Stufe Säurechloride der Formel (II) mit
Hydroxylamin bei Temperaturen zwischen 0°C und 20°C umsetzt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der
Durchführung der ersten Stufe Hydroxamsäuren der Formel (III) mit
Carbonylverbindungen der Formel (IV) bei Temperaturen zwischen 0°C und
10°C umsetzt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der
Durchführung der zweiten Stufe, Variante α, bei Temperaturen zwischen
380°C und 420°C pyrolysiert und anschließend bei Temperaturen zwischen
20°C und 120°C mit Alkoholen der Formel (VI) umsetzt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der
Durchführung der zweiten Stufe, Variante β, bei Temperaturen zwischen
50°C und 110°C mit Alkoholen der Formel (VI) umsetzt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der
Durchführung der zweiten Stufe Carbamate der Formel (VII) mit
Acrylsäuremethylester bei Temperaturen zwischen 50°C und 150°C umsetzt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die erste
Stufe als Eintopfreaktion durchführt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die zweite
Stufe als Eintopfreaktion durchführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934326510 DE4326510A1 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen-Derivaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934326510 DE4326510A1 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen-Derivaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4326510A1 true DE4326510A1 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6494642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934326510 Withdrawn DE4326510A1 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen-Derivaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4326510A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014151291A1 (en) * | 2013-03-15 | 2014-09-25 | Genzyme Corporation | Method of preparing glucosylceramide synthase inhibitors |
CN111689926A (zh) * | 2020-07-14 | 2020-09-22 | 江苏华盛锂电材料股份有限公司 | 3-甲基-1,4,2-二恶唑-5-酮的制备方法、产物及应用 |
-
1993
- 1993-08-06 DE DE19934326510 patent/DE4326510A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014151291A1 (en) * | 2013-03-15 | 2014-09-25 | Genzyme Corporation | Method of preparing glucosylceramide synthase inhibitors |
US9682975B2 (en) | 2013-03-15 | 2017-06-20 | Genzyme Corporation | Method of preparing glucosylceramide synthase inhibitors |
US10065949B2 (en) | 2013-03-15 | 2018-09-04 | Genzyme Corporation | Method of preparing glucosylceramide synthase inhibitors |
EP3514157A1 (de) * | 2013-03-15 | 2019-07-24 | Genzyme Corporation | Verfahren zur herstellung von glucosylceramidsynthaseinhibitoren |
US10604518B2 (en) | 2013-03-15 | 2020-03-31 | Genzyme Corporation | Method of preparing glucosylceramide synthase inhibitors |
US10954230B2 (en) | 2013-03-15 | 2021-03-23 | Genzyme Corporation | Method of preparing glucosylceramide synthase inhibitors |
CN111689926A (zh) * | 2020-07-14 | 2020-09-22 | 江苏华盛锂电材料股份有限公司 | 3-甲基-1,4,2-二恶唑-5-酮的制备方法、产物及应用 |
CN111689926B (zh) * | 2020-07-14 | 2022-04-12 | 江苏华盛锂电材料股份有限公司 | 3-甲基-1,4,2-二恶唑-5-酮的制备方法、产物及应用 |
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