DE4324781B4 - Elektromagnetventil - Google Patents
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Abstract
Elektromagnetventil,
insbesondere Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen,
mit einem Magnetgehäuse
(10) zur Aufnahme einer Magnetspule (22) samt Spulenkörper (23),
die über
einen Magnetanker (32) mit einem Ventilglied (31) zusammenwirken,
und mit einem am Magnetgehäuse
(10) befestigten Ventilanschlußteil
(37), wobei die elektrischen Anschlüsse (45) zur Ansteuerung der
Magnetspule (22) außerhalb
des Magnetgehäuses
(10) angeordnet sind und über
durch das Magnetgehäuse
(10) führende
Zuführungen
(46) mit der Magnetspule (22) verbunden sind und wobei das Magnetgehäuse (10)
zumindestens aus einem ersten Magnetmantelelement (11) und einem
dieses zumindest teilweise überdeckenden
zweiten Magnetmantelelement (12) besteht und wenigstens eines der
Magnetmantelelemente (11, 12) eine Ausnehmung (47, 48) aufweist, durch
die die Zuführungen
(46) zu den elektrischen Anschlüssen
(45) ragen und die am Außenumfang
des jeweiligen Magnetmantelelementes (11, 12) ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (47, 48) des jeweiligen Magnetmantelelementes (11, 12)
stirnseitig offen ist.
Description
- Die Erfindung geht aus von einem Elektromagnetventil, insbesondere einem Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
- Aus der
US 3,001,757 geht ein Elektromagnetventil mit einem Magnetgehäuse zur Aufnahme einer Magnetspule samt Spulenkörper hervor, die über einen Magnetanker mit einem Ventilglied zusammenwirken. Das Elektromagnetventil weist einen am Magnetgehäuse befestigten Ventilanschlußteil auf. Die elektrischen Anschlüsse zur Ansteuerung der Magnetspule sind außerhalb des Magnetgehäuses angeordnet und über durch das Magnetgehäuse führende Zuführungen in Form von Litzen mit der Magnetspule verbunden. Das Magnetgehäuse besteht aus einem ersten Magnetmantelelement und einem dieses zumindest teilweise überdeckenden zweiten Magnetmantelelement. Wenigstens eines der Magnetmantelelemente weist eine Ausnehmung auf, durch die die Zuführungen zu den elektrischen Anschlüssen ragen und die am Außenumfang des jeweiligen Magnetmantelelementes ausgebildet sind. - Einerseits müssen die Litzen bei der elektrischen Kontaktierung während der Montage zuerst durch die Ausnehmung des ersten Magnetmantelelements und dann durch die Ausnehmung des zweiten Magnetmantelelements gefädelt werden. Dann kann das erste Magnetmantelelement in das zweite Magnetmantelelement gesteckt werden. Hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, daß die Litzen etwas gespannt sind, damit sie beim Fügeprozess der Magnetmantelelemente nicht geknickt oder abgeklemmt werden. Das Einfädeln der Litzen ist maschinell nur recht aufwendig durchzuführen oder muss von Hand erfolgen.
- Andererseits ist die Montage in wenigstens zwei Schritten durchzuführen. Das Gehäuse wird in einer Fügerichtung montiert. Die Litzen jedoch müssen quer zu dieser Fügerichtung geführt werden.
- Aus dem DE-GM 60 17 107 sind zur elektrischen Ansteuerung eines Elektromagnetventils innerhalb eines Magnetgehäuses angeordnete Magnetspule Anschlußkontakte vorgesehen, die über das Magnetgehäuse durchdringende Zuführungen mit der Magnetspule verbunden sind. Das Bestücken der Elektromagnetventile mit den elektrischen Anschlüssen erfolgt zumeist an der dem Ventilanschlußteil gegenüberliegenden Rückseite des Magnetgehäuses oder an dessen Außenumfang. Die Anordnung der elektrischen Anschlüsse an der Stirnseite des Magnetgehäuses erfordert einen relativ großen fertigungstechnischen Aufwand, da mehrere Bestückungsschritte erforderlich sind. Darüber hinaus ist eine derartige stirnseitige Anordnung der elektrischen Anschlüsse nicht für alle Anwendungen sinnvoll. Auch die umfangsseitige Anordnung der elektrischen Anschlüsse bedeutet bei herkömmlichen Elektromagnetventilen einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand. Darüber hinaus wird das Magnetgehäuse im Bereich der Zuführungen bei herkömmlichen Elektromagnetventilen in erheblichem Maße geschwächt, um durch die Formgebung des Magnetmantels bzw. des Magnetgehäuses eine für die Großserienfertigung sinnvolle Bestückung zu ermöglichen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das eingangs beschriebene Elektromagnetventil derart weiterzugestalten, daß die elektrische Kontaktierung erheblich vereinfacht wird und mit einer geringen Zahl von Montageschritten auskommt. Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
- Das erfindungsgemäße Elektromagnetventil, insbesondere einem Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 4 hat demgegenüber den Vorteil, daß die elektrische Kontaktierung erheblich vereinfacht wird, das heißt die Verbindung der Magnetspule und der elektrischen Anschlüsse erheblich vereinfacht wird und mit einer geringen Zahl von Montageschritten auskommt. Darüber hinaus wird durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Magnetventils auch im Bereich der Durchführung zu den elektrischen Anschlüssen ein großer magnetischer Eisenquerschnitt gewährleistet. Die Schwächung des Magnetgehäuses im Bereich der Zuführung wird minimiert. Durch eine zylinderförmige Ausbildung der Magnetmantelelemente läßt sich da Magnetgehäuse auf eine besonders einfache Weise herstellen bzw. fertigen, da die beiden Einzelelemente leicht ineinandergeschoben werden können. Damit ergibt sich ein gegenüber dem Einzelelement größerer magnetischer Querschnitt und durch die stirnseitig offene Ausbildung des Einschnittes wird die Zuführung zu den elektrischen Anschlüssen bzw. zu der Magnetspule beim Ineinanderschieben umfaßt.
- In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind beide Magnetmantelelemente mit einem Einschnitt versehen. Dadurch läßt sich ein sehr großer Überdeckungsbereich der beiden Magnetmantelelemente gewährleisten und damit ein großer Querschnitt.
- Insbesondere wenn der elektrische Anschluß als Druckkontakt ausgebildet ist, dessen Kontaktierrichtung mit der Anschlußrichtung des Ventilanschlußteils übereinstimmt, wird der Einbauvorgang des Elektromagnetventils am Einbauort erleichtert, da in einem Arbeitsschritt die hydraulische und elektrische Verbindung geschaffen werden können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Magnetgehäuse bzw. die Magnetmantelelemente in einen Kunststoffkörper, zum Beispiel aus Spritzkunststoff, eingebettet werden. Damit kann auf fertigungstechnisch einfache Weise der Magnetraum abgedichtet werden. Weiterhin kann eine sehr genaue Zuordnung der elektrischen Anschlüsse zum Ventilanschlußteil gewährleistet werden, da dieser Abstand bzw. diese räumliche Zuordnung durch den Formprozeß bzw. die Einbettung in den Kunststoffkörper sichergestellt ist. Darüberhinaus lassen sich bei der Einbettung des Magnetgehäuses in einen Kunststoffkörper auch Vorsprünge oder Rippen mit anformen, die die elektrischen Anschlüsse umfassen oder abstützen. Durch die Kunststoffummantelung der Magnetgehäuseelemente werden diese fest und sicher miteinander verbunden, ohne teure und aufwendige Verbindungsvorgänge wie Nieten oder Schweißen erforderlich zu machen. Durch die Einbettung des Magnetgehäuses bzw. der Magnetspule läßt sich die im Betrieb des Elektromagnetventils entstehende Wärme besser ableiten, das heißt im Elektromagnetventil ist eine höhere Leistungsdichte möglich.
- Besonders vorteilhaft ist es darüberhinaus, wenn die Magnetmantelelemente Durchbrüche aufweisen, von denen sich zumindestens einige im Einbauzustand überdecken. Aufgrund der Einbettung in den Kunststoffkörper werden auch die Durchbrüche mit Kunststoffmasse umfüllt, so daß im Betrieb des Elektromagnetventils keine Lageveränderungen der beiden Einzelteile erfolgen können. Auch eine eventuelle Wärmedehnung des Kunststoffes kann damit nicht zu einer Lageveränderung der Eisenteile führen.
- Besonders vorteilhaft und preisgünstig ist es, wenn die Magnetmantelelemente als Tiefziehbauteile hergestellt werden.
- Weitere Vorteile der Erfindung und vorteilhafte Weiterentwicklungen ergeben sich aus der Beschreibung.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung näher erläutert. Letztere zeigt in
1 einen Längsschnitt durch ein als Proportionaldruckregelventil ausgebildetes erfindungsgemäßes Elektromagnetventil. Die2 und3 zeigen jeweils einen Schnitt durch eines der beiden Magnetmantelelemente. - In
1 ist ein als Druckregelventil ausgebildetes Elektromagnetventil dargestellt, dessen Magnetgehäuse10 im wesentlichen aus zwei Magnetmantelelementen11 und12 und einem Flußleitring13 besteht. Das erste Magnetmantelelement71 ist etwa topfförmig ausgebildet und hat an seinem Boden14 eine eingezogene, bundartige Öffnung15 . Das zweite Magnetmantelelement12 ist etwa hülsenförmig ausgebildet und besteht aus zwei Zylinderabschnitten16 und17 unterschiedlichen Durchmessers, zwischen denen eine Stufe18 ausgebildet ist. Der Zylinderabschnitt17 geringeren Durchmessers ragt in das Innere des ersten Magnetmantelementes11 und liegt an dessen Innenseite an. Gleichzeitig liegt die Stufe18 des zweiten Magnetmantelelementes72 an der freien Stirnseite des ersten Magnetmantelelementes11 an. Das erste Magnetmantelelement11 und das zweite Magnetmantelelement12 sind in den einander überdeckenden Bereichen mit durchgehenden Bohrungen20 bzw.21 versehen, die im Einbauzustand miteinander fluchten und von denen die Bohrungen20 im ersten Magnetmantelelement11 einen etwas größeren Durchmesser haben. - In das Innere des Magnetgehäuses
10 ist eine Magnetspule22 samt Spulenkörper23 eingesetzt. Die Magnetspule22 und ihr Spulenkörper23 umfassen einen hohlzylindrischen Magnetkern24 , der einerseits durch die Öffnung15 im Boden14 und andererseits bis in den Bereich der Stufe18 ragt. In den Magnetkern24 ist eine Einstellschraube25 eingesetzt, die von einer Längsbohrung26 durchdrungen ist. Im Bereich des Bodens14 ist die Einstellschraube25 bzw. die Stirnseite des Magnetkerns24 von einem Spritzschutzdeckel27 abgedeckt. - Im Inneren des Magnetkerns
24 ist eine Feder29 geführt, deren eine Stirnseite sich an der Einstellschraube25 abstützt, und deren andere Stirnseite an der Unterseite30 eines Ventilstößels31 anliegt. Dieser Ventilstößel31 durchdringt einen scheibenförmigen Magnetanker32 und ist mit diesem verbunden. Der Magnetanker32 ist im Inneren des Flußleitringes13 geführt. Dazu liegen am Ventilstößel31 bzw. an den Stirnseiten des Magnetankers32 jeweils eine scheibenförmige Membranfeder33 bzw.34 an. Mit ihrem jeweiligen Außenumfang liegen die Membranfedern33 und34 an den Stirnseiten des Flußleitringes13 an. Die in der Zeichnung rechte Membranfeder34 liegt an einem Ring35 an, der im Inneren des Zylinderabschnittes16 des zweiten Magnetmantelelementes12 an der Stufe18 anliegt. Die in der Zeichnung linke Membranfeder33 wird durch einen flanschartigen Rand36 eines Ventilanschlußelementes37 an den Flußleitring13 gedrückt. Der flanschartige Rand36 des Ventilanschlußelementes37 ist in das Innere des Zylinderabschnittes16 des zweiten Magnetmantelelementes12 eingesetzt und wird durch Umbördeln des freien Randes38 fest mit dem Magnetgehäuse10 verbunden. - Das Ventilanschlußelement
37 ist von einer abgestuften Längsbohrung40 durchdrungen, in der ein flacher Ventilsitz41 ausgebildet ist. An diesem Ventilsitz41 liegt der Ventilstößel31 mit seiner freien Stirnseite42 unter der Wirkung der Feder29 an. Zwischen Ventilsitz41 und dem flanschartigen Rand36 ist die Längsbohrung40 von einer Querbohrung39 durchdrungen. - Der den Magnetanker
32 aufnehmende Innenraum des Flußleitringes13 ist gegen das Ventilanschlußelement37 bzw. die Längsbohrung40 durch eine Dichtmembran43 abgedichtet, die einerseits den Ventilstößel31 umfaßt und andererseits zwischen dem flanschartigen Rand36 des Ventilanschlußelementes37 und dem Flußleitring13 eingeklemmt ist. - Das Magnetgehäuse
10 , das heißt das erste Magnetmantelelement11 und der Zylinderabschnitt17 sowie die Stufe18 des zweiten Magnetmantelelementes12 , die Spule22 und ihr Spulenkörper23 und der Magnetkern24 sind in einen Kunststoffkörper44 aus Spritzkunststoff eingebettet. Die Magnetspule22 ist zur Ansteuerung mit einem außerhalb des Magnetgehäuses10 befindlichen elektrischen Anschluß45 über das Magnetgehäuse10 durchdringende Zuführungen46 verbunden. Die Zuführungen46 sind in die Kunststoffmasse des Spulenkörpers23 eingebunden und werden von den beiden Magnetmantelelementen11 und12 umfaßt. Dazu hat das erste Magnetmantelelement11 an seinem Außenumfang eine in der Draufsicht etwa rechteckförmige Ausnehmung47 , der von seiner freien Stirnseite ausgeht. Das zweite Magnetmantelelement12 hat im Bereich der Stufe18 und des Zylinderabschnittes17 geringeren Durchmessers ebenfalls eine Ausnehmung48 , die von der freien Stirnseite des Zylinderabschnittes17 ausgeht. Die beiden einseitig offenen Ausnehmungen47 bzw.48 in den beiden Magnetmantelelementen11 bzw.12 umfassen bzw. umschließen im Einbauzustand die Zuführungen46 bzw. den umgebenden Abschnitt des Spulenkörpers23 . - Die elektrischen Anschlüsse
45 haben einen bogenförmigen, federnden Abschnitt49 , der in einen Kontaktstift50 übergeht. Der Kontaktstift50 und der bogenförmige Abschnitt49 sind als Druckkontakt ausgelegt, das heißt die Kontaktierrichtung der elektrischen Anschlüsse45 entspricht der Kontaktierrichtung des Ventilanschlußelementes37 . Beim Einsetzen des Elektromagnetventils am jeweiligen Einsatzort können somit gleichzeitig die hydraulische Verbindung und der elektrische Anschluß hergestellt werden. Durch die Federwirkung des bogenförmigen Abschnittes49 werden ausreichend hohe Kontaktkräfte des Kontaktstiftes50 gegenüber den Gegenkontakten gewährleistet. Um die bei der Kontaktierung der elektrischen Anschlüsse45 auftretenden Kräfte bzw. Verformungen aufzufangen, kann am Kunststoffkörper44 ein Stützelement51 für die elektrischen Anschlüsse mit angeformt werden. - Zur Montage des Elektromagnetventils werden die beiden Magnetmantelelemente
11 und12 so ineinandergesteckt, daß sie die Magnetspule22 aufnehmen und den Bereich der Zuführungen23 durch die Ausnehmungen47 und48 umschließen. Die Magnetmantelelemente11 und12 und die Magnetspule22 sowie der Magnetkern24 werden anschließend in eine Spritzgießform eingelegt und mit dem Kunststoffkörper44 umspritzt. In das so ausgebildete Magnetgehäuse werden im Bereich des Zylinderabschnittes16 des zweiten Magnetmantelelementes12 der Ring35 , der Flußleitring13 mit den Membranfedern33 und34 und dem daran befestigten Magnetanker32 samt Ventilstößel31 eingesetzt, so daß sich der Ring35 und der Flußleitring13 an der Stufe18 abstützen. Daran anschließend wird der flanschförmige Rand36 des Ventilanschlußelementes37 so in den Zylinderabschnitt16 eingesetzt, daß der Flußleitring73 und der Ring35 gegen die Stufe18 gedrückt werden und gleichzeitig die Dichtmembran43 eingeklemmt wird. Durch Umbördeln des freien Randes38 des Zylinderabschnittes16 wird eine feste Verbindung geschaffen. - Abschließend wird in das Innere des Magnetkerns
24 die Feder29 so eingesetzt, daß sie am Ventilstößel31 anliegt und durch die Einstellschraube25 vorgespannt wird. Die entsprechend den jeweiligen Anforderungen eingestellte Einstellschraube25 wird anschließend durch den Spritzschutzdeckel27 verschlossen. - Durch die beschriebene Ausbildung der beiden Magnetmantelelemente
77 ,72 ergibt sich trotz der Schlitzung am Außenumfang ein großer magnetischer Eisenquerschnitt, da nur relativ kurze Aussparungen nötig sind und durch die doppelte Wandung ein dicker Querschnitt ermöglicht wird. Im Verbindungsbereich des Magnetmantels mit dem Ventilanschlußelement ist überhaupt keine Schlitzung im Bereich des Außenumfanges erforderlich, so daß damit eine hohe Festigkeit und Dichtheit der Bördelstelle gewährleistet wird.
Claims (8)
- Elektromagnetventil, insbesondere Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einem Magnetgehäuse (
10 ) zur Aufnahme einer Magnetspule (22 ) samt Spulenkörper (23 ), die über einen Magnetanker (32 ) mit einem Ventilglied (31 ) zusammenwirken, und mit einem am Magnetgehäuse (10 ) befestigten Ventilanschlußteil (37 ), wobei die elektrischen Anschlüsse (45 ) zur Ansteuerung der Magnetspule (22 ) außerhalb des Magnetgehäuses (10 ) angeordnet sind und über durch das Magnetgehäuse (10 ) führende Zuführungen (46 ) mit der Magnetspule (22 ) verbunden sind und wobei das Magnetgehäuse (10 ) zumindestens aus einem ersten Magnetmantelelement (11 ) und einem dieses zumindest teilweise überdeckenden zweiten Magnetmantelelement (12 ) besteht und wenigstens eines der Magnetmantelelemente (11 ,12 ) eine Ausnehmung (47 ,48 ) aufweist, durch die die Zuführungen (46 ) zu den elektrischen Anschlüssen (45 ) ragen und die am Außenumfang des jeweiligen Magnetmantelelementes (11 ,12 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (47 ,48 ) des jeweiligen Magnetmantelelementes (11 ,12 ) stirnseitig offen ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetmantelelemente (
11 ,12 ) zylinderförmig ausgebildet sind. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Magnetmantelelemente (
11 ,12 ) mit jeweils einer Ausnehmung (47 ,48 ) versehen sind. - Elektromagnetventil, insbesondere Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einem Magnetgehäuse (
10 ) zur Aufnahme einer Magnetspule (22 ) samt Spulenkörper (23 ), die über einen Magnetanker (32 ) mit einem Ventilglied (31 ) zusammenwirken, und mit einem am Magnetgehäuse (10 ) befestigten Ventilanschlußteil (37 ), wobei die elektrischen Anschlüsse (45 ) zur Ansteuerung der Magnetspule (22 ) außerhalb des Magnetgehäuses (10 ) angeordnet sind und über durch das Magnetgehäuse (10 ) führende Zuführungen (46 ) mit der Magnetspule (22 ) verbunden sind und wobei das Magnetgehäuse (10 ) zumindestens aus einem ersten Magnetmantelelement (11 ) und einem dieses zumindest teilweise überdeckenden zweiten Magnetmantelelement (12 ) besteht und wenigstens eines der Magnetmantelelemente (11 ,12 ) eine Ausnehmung (47 ,48 ) aufweist, durch die die Zuführungen (46 ) zu den elektrischen Anschlüssen (45 ) ragen und die am Außenumfang des jeweiligen Magnetmantelelementes (11 ,12 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (45 ) als Druckkontakte ausgebildet sind, deren Kontaktierungsrichtung mit der Anschlußrichtung des Ventilanschlusselementes (37 ) übereinstimmt. - Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetmantelelemente (
11 ,12 ) in einem Kunststoffkörper (44 ) eingebettet sind. - Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetmantelelemente (
11 ,12 ) Öffnungen (20 ,21 ) aufweisen, von denen sich zumindest einige im Einbauzustand überdecken. - Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Magnetmantelelemente (
11 ,12 ) als Tiefziehbauteil ausgebildet ist. - Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilanschlußelement (
37 ) durch eine Bördelverbindung mit einem der Magnetmantelelemente (11 ,12 ) verbunden ist.
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