[go: up one dir, main page]

DE4324781B4 - Elektromagnetventil - Google Patents

Elektromagnetventil Download PDF

Info

Publication number
DE4324781B4
DE4324781B4 DE4324781A DE4324781A DE4324781B4 DE 4324781 B4 DE4324781 B4 DE 4324781B4 DE 4324781 A DE4324781 A DE 4324781A DE 4324781 A DE4324781 A DE 4324781A DE 4324781 B4 DE4324781 B4 DE 4324781B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
magnet housing
magnetic jacket
valve
electrical connections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4324781A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4324781A1 (de
Inventor
Horst Keuerleber
Werner Dipl.-Ing. Brehm
Klaus Schudt
Markus Dipl.-Ing. Deeg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE4324781A priority Critical patent/DE4324781B4/de
Priority to US08/268,263 priority patent/US5447288A/en
Priority to JP16789894A priority patent/JP3592370B2/ja
Publication of DE4324781A1 publication Critical patent/DE4324781A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4324781B4 publication Critical patent/DE4324781B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1638Armatures not entering the winding
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2013Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
    • G05D16/2022Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means actuated by a proportional solenoid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0202Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
    • F16H61/0251Elements specially adapted for electric control units, e.g. valves for converting electrical signals to fluid signals
    • F16H2061/0258Proportional solenoid valve
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F2007/1692Electromagnets or actuators with two coils

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Abstract

Elektromagnetventil, insbesondere Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einem Magnetgehäuse (10) zur Aufnahme einer Magnetspule (22) samt Spulenkörper (23), die über einen Magnetanker (32) mit einem Ventilglied (31) zusammenwirken, und mit einem am Magnetgehäuse (10) befestigten Ventilanschlußteil (37), wobei die elektrischen Anschlüsse (45) zur Ansteuerung der Magnetspule (22) außerhalb des Magnetgehäuses (10) angeordnet sind und über durch das Magnetgehäuse (10) führende Zuführungen (46) mit der Magnetspule (22) verbunden sind und wobei das Magnetgehäuse (10) zumindestens aus einem ersten Magnetmantelelement (11) und einem dieses zumindest teilweise überdeckenden zweiten Magnetmantelelement (12) besteht und wenigstens eines der Magnetmantelelemente (11, 12) eine Ausnehmung (47, 48) aufweist, durch die die Zuführungen (46) zu den elektrischen Anschlüssen (45) ragen und die am Außenumfang des jeweiligen Magnetmantelelementes (11, 12) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (47, 48) des jeweiligen Magnetmantelelementes (11, 12) stirnseitig offen ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Elektromagnetventil, insbesondere einem Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Aus der US 3,001,757 geht ein Elektromagnetventil mit einem Magnetgehäuse zur Aufnahme einer Magnetspule samt Spulenkörper hervor, die über einen Magnetanker mit einem Ventilglied zusammenwirken. Das Elektromagnetventil weist einen am Magnetgehäuse befestigten Ventilanschlußteil auf. Die elektrischen Anschlüsse zur Ansteuerung der Magnetspule sind außerhalb des Magnetgehäuses angeordnet und über durch das Magnetgehäuse führende Zuführungen in Form von Litzen mit der Magnetspule verbunden. Das Magnetgehäuse besteht aus einem ersten Magnetmantelelement und einem dieses zumindest teilweise überdeckenden zweiten Magnetmantelelement. Wenigstens eines der Magnetmantelelemente weist eine Ausnehmung auf, durch die die Zuführungen zu den elektrischen Anschlüssen ragen und die am Außenumfang des jeweiligen Magnetmantelelementes ausgebildet sind.
  • Einerseits müssen die Litzen bei der elektrischen Kontaktierung während der Montage zuerst durch die Ausnehmung des ersten Magnetmantelelements und dann durch die Ausnehmung des zweiten Magnetmantelelements gefädelt werden. Dann kann das erste Magnetmantelelement in das zweite Magnetmantelelement gesteckt werden. Hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, daß die Litzen etwas gespannt sind, damit sie beim Fügeprozess der Magnetmantelelemente nicht geknickt oder abgeklemmt werden. Das Einfädeln der Litzen ist maschinell nur recht aufwendig durchzuführen oder muss von Hand erfolgen.
  • Andererseits ist die Montage in wenigstens zwei Schritten durchzuführen. Das Gehäuse wird in einer Fügerichtung montiert. Die Litzen jedoch müssen quer zu dieser Fügerichtung geführt werden.
  • Aus dem DE-GM 60 17 107 sind zur elektrischen Ansteuerung eines Elektromagnetventils innerhalb eines Magnetgehäuses angeordnete Magnetspule Anschlußkontakte vorgesehen, die über das Magnetgehäuse durchdringende Zuführungen mit der Magnetspule verbunden sind. Das Bestücken der Elektromagnetventile mit den elektrischen Anschlüssen erfolgt zumeist an der dem Ventilanschlußteil gegenüberliegenden Rückseite des Magnetgehäuses oder an dessen Außenumfang. Die Anordnung der elektrischen Anschlüsse an der Stirnseite des Magnetgehäuses erfordert einen relativ großen fertigungstechnischen Aufwand, da mehrere Bestückungsschritte erforderlich sind. Darüber hinaus ist eine derartige stirnseitige Anordnung der elektrischen Anschlüsse nicht für alle Anwendungen sinnvoll. Auch die umfangsseitige Anordnung der elektrischen Anschlüsse bedeutet bei herkömmlichen Elektromagnetventilen einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand. Darüber hinaus wird das Magnetgehäuse im Bereich der Zuführungen bei herkömmlichen Elektromagnetventilen in erheblichem Maße geschwächt, um durch die Formgebung des Magnetmantels bzw. des Magnetgehäuses eine für die Großserienfertigung sinnvolle Bestückung zu ermöglichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das eingangs beschriebene Elektromagnetventil derart weiterzugestalten, daß die elektrische Kontaktierung erheblich vereinfacht wird und mit einer geringen Zahl von Montageschritten auskommt. Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Elektromagnetventil, insbesondere einem Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 4 hat demgegenüber den Vorteil, daß die elektrische Kontaktierung erheblich vereinfacht wird, das heißt die Verbindung der Magnetspule und der elektrischen Anschlüsse erheblich vereinfacht wird und mit einer geringen Zahl von Montageschritten auskommt. Darüber hinaus wird durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Magnetventils auch im Bereich der Durchführung zu den elektrischen Anschlüssen ein großer magnetischer Eisenquerschnitt gewährleistet. Die Schwächung des Magnetgehäuses im Bereich der Zuführung wird minimiert. Durch eine zylinderförmige Ausbildung der Magnetmantelelemente läßt sich da Magnetgehäuse auf eine besonders einfache Weise herstellen bzw. fertigen, da die beiden Einzelelemente leicht ineinandergeschoben werden können. Damit ergibt sich ein gegenüber dem Einzelelement größerer magnetischer Querschnitt und durch die stirnseitig offene Ausbildung des Einschnittes wird die Zuführung zu den elektrischen Anschlüssen bzw. zu der Magnetspule beim Ineinanderschieben umfaßt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind beide Magnetmantelelemente mit einem Einschnitt versehen. Dadurch läßt sich ein sehr großer Überdeckungsbereich der beiden Magnetmantelelemente gewährleisten und damit ein großer Querschnitt.
  • Insbesondere wenn der elektrische Anschluß als Druckkontakt ausgebildet ist, dessen Kontaktierrichtung mit der Anschlußrichtung des Ventilanschlußteils übereinstimmt, wird der Einbauvorgang des Elektromagnetventils am Einbauort erleichtert, da in einem Arbeitsschritt die hydraulische und elektrische Verbindung geschaffen werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Magnetgehäuse bzw. die Magnetmantelelemente in einen Kunststoffkörper, zum Beispiel aus Spritzkunststoff, eingebettet werden. Damit kann auf fertigungstechnisch einfache Weise der Magnetraum abgedichtet werden. Weiterhin kann eine sehr genaue Zuordnung der elektrischen Anschlüsse zum Ventilanschlußteil gewährleistet werden, da dieser Abstand bzw. diese räumliche Zuordnung durch den Formprozeß bzw. die Einbettung in den Kunststoffkörper sichergestellt ist. Darüberhinaus lassen sich bei der Einbettung des Magnetgehäuses in einen Kunststoffkörper auch Vorsprünge oder Rippen mit anformen, die die elektrischen Anschlüsse umfassen oder abstützen. Durch die Kunststoffummantelung der Magnetgehäuseelemente werden diese fest und sicher miteinander verbunden, ohne teure und aufwendige Verbindungsvorgänge wie Nieten oder Schweißen erforderlich zu machen. Durch die Einbettung des Magnetgehäuses bzw. der Magnetspule läßt sich die im Betrieb des Elektromagnetventils entstehende Wärme besser ableiten, das heißt im Elektromagnetventil ist eine höhere Leistungsdichte möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es darüberhinaus, wenn die Magnetmantelelemente Durchbrüche aufweisen, von denen sich zumindestens einige im Einbauzustand überdecken. Aufgrund der Einbettung in den Kunststoffkörper werden auch die Durchbrüche mit Kunststoffmasse umfüllt, so daß im Betrieb des Elektromagnetventils keine Lageveränderungen der beiden Einzelteile erfolgen können. Auch eine eventuelle Wärmedehnung des Kunststoffes kann damit nicht zu einer Lageveränderung der Eisenteile führen.
  • Besonders vorteilhaft und preisgünstig ist es, wenn die Magnetmantelelemente als Tiefziehbauteile hergestellt werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung und vorteilhafte Weiterentwicklungen ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung näher erläutert. Letztere zeigt in 1 einen Längsschnitt durch ein als Proportionaldruckregelventil ausgebildetes erfindungsgemäßes Elektromagnetventil. Die 2 und 3 zeigen jeweils einen Schnitt durch eines der beiden Magnetmantelelemente.
  • In 1 ist ein als Druckregelventil ausgebildetes Elektromagnetventil dargestellt, dessen Magnetgehäuse 10 im wesentlichen aus zwei Magnetmantelelementen 11 und 12 und einem Flußleitring 13 besteht. Das erste Magnetmantelelement 71 ist etwa topfförmig ausgebildet und hat an seinem Boden 14 eine eingezogene, bundartige Öffnung 15. Das zweite Magnetmantelelement 12 ist etwa hülsenförmig ausgebildet und besteht aus zwei Zylinderabschnitten 16 und 17 unterschiedlichen Durchmessers, zwischen denen eine Stufe 18 ausgebildet ist. Der Zylinderabschnitt 17 geringeren Durchmessers ragt in das Innere des ersten Magnetmantelementes 11 und liegt an dessen Innenseite an. Gleichzeitig liegt die Stufe 18 des zweiten Magnetmantelelementes 72 an der freien Stirnseite des ersten Magnetmantelelementes 11 an. Das erste Magnetmantelelement 11 und das zweite Magnetmantelelement 12 sind in den einander überdeckenden Bereichen mit durchgehenden Bohrungen 20 bzw. 21 versehen, die im Einbauzustand miteinander fluchten und von denen die Bohrungen 20 im ersten Magnetmantelelement 11 einen etwas größeren Durchmesser haben.
  • In das Innere des Magnetgehäuses 10 ist eine Magnetspule 22 samt Spulenkörper 23 eingesetzt. Die Magnetspule 22 und ihr Spulenkörper 23 umfassen einen hohlzylindrischen Magnetkern 24, der einerseits durch die Öffnung 15 im Boden 14 und andererseits bis in den Bereich der Stufe 18 ragt. In den Magnetkern 24 ist eine Einstellschraube 25 eingesetzt, die von einer Längsbohrung 26 durchdrungen ist. Im Bereich des Bodens 14 ist die Einstellschraube 25 bzw. die Stirnseite des Magnetkerns 24 von einem Spritzschutzdeckel 27 abgedeckt.
  • Im Inneren des Magnetkerns 24 ist eine Feder 29 geführt, deren eine Stirnseite sich an der Einstellschraube 25 abstützt, und deren andere Stirnseite an der Unterseite 30 eines Ventilstößels 31 anliegt. Dieser Ventilstößel 31 durchdringt einen scheibenförmigen Magnetanker 32 und ist mit diesem verbunden. Der Magnetanker 32 ist im Inneren des Flußleitringes 13 geführt. Dazu liegen am Ventilstößel 31 bzw. an den Stirnseiten des Magnetankers 32 jeweils eine scheibenförmige Membranfeder 33 bzw. 34 an. Mit ihrem jeweiligen Außenumfang liegen die Membranfedern 33 und 34 an den Stirnseiten des Flußleitringes 13 an. Die in der Zeichnung rechte Membranfeder 34 liegt an einem Ring 35 an, der im Inneren des Zylinderabschnittes 16 des zweiten Magnetmantelelementes 12 an der Stufe 18 anliegt. Die in der Zeichnung linke Membranfeder 33 wird durch einen flanschartigen Rand 36 eines Ventilanschlußelementes 37 an den Flußleitring 13 gedrückt. Der flanschartige Rand 36 des Ventilanschlußelementes 37 ist in das Innere des Zylinderabschnittes 16 des zweiten Magnetmantelelementes 12 eingesetzt und wird durch Umbördeln des freien Randes 38 fest mit dem Magnetgehäuse 10 verbunden.
  • Das Ventilanschlußelement 37 ist von einer abgestuften Längsbohrung 40 durchdrungen, in der ein flacher Ventilsitz 41 ausgebildet ist. An diesem Ventilsitz 41 liegt der Ventilstößel 31 mit seiner freien Stirnseite 42 unter der Wirkung der Feder 29 an. Zwischen Ventilsitz 41 und dem flanschartigen Rand 36 ist die Längsbohrung 40 von einer Querbohrung 39 durchdrungen.
  • Der den Magnetanker 32 aufnehmende Innenraum des Flußleitringes 13 ist gegen das Ventilanschlußelement 37 bzw. die Längsbohrung 40 durch eine Dichtmembran 43 abgedichtet, die einerseits den Ventilstößel 31 umfaßt und andererseits zwischen dem flanschartigen Rand 36 des Ventilanschlußelementes 37 und dem Flußleitring 13 eingeklemmt ist.
  • Das Magnetgehäuse 10, das heißt das erste Magnetmantelelement 11 und der Zylinderabschnitt 17 sowie die Stufe 18 des zweiten Magnetmantelelementes 12, die Spule 22 und ihr Spulenkörper 23 und der Magnetkern 24 sind in einen Kunststoffkörper 44 aus Spritzkunststoff eingebettet. Die Magnetspule 22 ist zur Ansteuerung mit einem außerhalb des Magnetgehäuses 10 befindlichen elektrischen Anschluß 45 über das Magnetgehäuse 10 durchdringende Zuführungen 46 verbunden. Die Zuführungen 46 sind in die Kunststoffmasse des Spulenkörpers 23 eingebunden und werden von den beiden Magnetmantelelementen 11 und 12 umfaßt. Dazu hat das erste Magnetmantelelement 11 an seinem Außenumfang eine in der Draufsicht etwa rechteckförmige Ausnehmung 47, der von seiner freien Stirnseite ausgeht. Das zweite Magnetmantelelement 12 hat im Bereich der Stufe 18 und des Zylinderabschnittes 17 geringeren Durchmessers ebenfalls eine Ausnehmung 48, die von der freien Stirnseite des Zylinderabschnittes 17 ausgeht. Die beiden einseitig offenen Ausnehmungen 47 bzw. 48 in den beiden Magnetmantelelementen 11 bzw. 12 umfassen bzw. umschließen im Einbauzustand die Zuführungen 46 bzw. den umgebenden Abschnitt des Spulenkörpers 23.
  • Die elektrischen Anschlüsse 45 haben einen bogenförmigen, federnden Abschnitt 49, der in einen Kontaktstift 50 übergeht. Der Kontaktstift 50 und der bogenförmige Abschnitt 49 sind als Druckkontakt ausgelegt, das heißt die Kontaktierrichtung der elektrischen Anschlüsse 45 entspricht der Kontaktierrichtung des Ventilanschlußelementes 37. Beim Einsetzen des Elektromagnetventils am jeweiligen Einsatzort können somit gleichzeitig die hydraulische Verbindung und der elektrische Anschluß hergestellt werden. Durch die Federwirkung des bogenförmigen Abschnittes 49 werden ausreichend hohe Kontaktkräfte des Kontaktstiftes 50 gegenüber den Gegenkontakten gewährleistet. Um die bei der Kontaktierung der elektrischen Anschlüsse 45 auftretenden Kräfte bzw. Verformungen aufzufangen, kann am Kunststoffkörper 44 ein Stützelement 51 für die elektrischen Anschlüsse mit angeformt werden.
  • Zur Montage des Elektromagnetventils werden die beiden Magnetmantelelemente 11 und 12 so ineinandergesteckt, daß sie die Magnetspule 22 aufnehmen und den Bereich der Zuführungen 23 durch die Ausnehmungen 47 und 48 umschließen. Die Magnetmantelelemente 11 und 12 und die Magnetspule 22 sowie der Magnetkern 24 werden anschließend in eine Spritzgießform eingelegt und mit dem Kunststoffkörper 44 umspritzt. In das so ausgebildete Magnetgehäuse werden im Bereich des Zylinderabschnittes 16 des zweiten Magnetmantelelementes 12 der Ring 35, der Flußleitring 13 mit den Membranfedern 33 und 34 und dem daran befestigten Magnetanker 32 samt Ventilstößel 31 eingesetzt, so daß sich der Ring 35 und der Flußleitring 13 an der Stufe 18 abstützen. Daran anschließend wird der flanschförmige Rand 36 des Ventilanschlußelementes 37 so in den Zylinderabschnitt 16 eingesetzt, daß der Flußleitring 73 und der Ring 35 gegen die Stufe 18 gedrückt werden und gleichzeitig die Dichtmembran 43 eingeklemmt wird. Durch Umbördeln des freien Randes 38 des Zylinderabschnittes 16 wird eine feste Verbindung geschaffen.
  • Abschließend wird in das Innere des Magnetkerns 24 die Feder 29 so eingesetzt, daß sie am Ventilstößel 31 anliegt und durch die Einstellschraube 25 vorgespannt wird. Die entsprechend den jeweiligen Anforderungen eingestellte Einstellschraube 25 wird anschließend durch den Spritzschutzdeckel 27 verschlossen.
  • Durch die beschriebene Ausbildung der beiden Magnetmantelelemente 77, 72 ergibt sich trotz der Schlitzung am Außenumfang ein großer magnetischer Eisenquerschnitt, da nur relativ kurze Aussparungen nötig sind und durch die doppelte Wandung ein dicker Querschnitt ermöglicht wird. Im Verbindungsbereich des Magnetmantels mit dem Ventilanschlußelement ist überhaupt keine Schlitzung im Bereich des Außenumfanges erforderlich, so daß damit eine hohe Festigkeit und Dichtheit der Bördelstelle gewährleistet wird.

Claims (8)

  1. Elektromagnetventil, insbesondere Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einem Magnetgehäuse (10) zur Aufnahme einer Magnetspule (22) samt Spulenkörper (23), die über einen Magnetanker (32) mit einem Ventilglied (31) zusammenwirken, und mit einem am Magnetgehäuse (10) befestigten Ventilanschlußteil (37), wobei die elektrischen Anschlüsse (45) zur Ansteuerung der Magnetspule (22) außerhalb des Magnetgehäuses (10) angeordnet sind und über durch das Magnetgehäuse (10) führende Zuführungen (46) mit der Magnetspule (22) verbunden sind und wobei das Magnetgehäuse (10) zumindestens aus einem ersten Magnetmantelelement (11) und einem dieses zumindest teilweise überdeckenden zweiten Magnetmantelelement (12) besteht und wenigstens eines der Magnetmantelelemente (11, 12) eine Ausnehmung (47, 48) aufweist, durch die die Zuführungen (46) zu den elektrischen Anschlüssen (45) ragen und die am Außenumfang des jeweiligen Magnetmantelelementes (11, 12) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (47, 48) des jeweiligen Magnetmantelelementes (11, 12) stirnseitig offen ist.
  2. Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetmantelelemente (11, 12) zylinderförmig ausgebildet sind.
  3. Elektromagnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Magnetmantelelemente (11, 12) mit jeweils einer Ausnehmung (47, 48) versehen sind.
  4. Elektromagnetventil, insbesondere Schalt- oder Druckregelventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einem Magnetgehäuse (10) zur Aufnahme einer Magnetspule (22) samt Spulenkörper (23), die über einen Magnetanker (32) mit einem Ventilglied (31) zusammenwirken, und mit einem am Magnetgehäuse (10) befestigten Ventilanschlußteil (37), wobei die elektrischen Anschlüsse (45) zur Ansteuerung der Magnetspule (22) außerhalb des Magnetgehäuses (10) angeordnet sind und über durch das Magnetgehäuse (10) führende Zuführungen (46) mit der Magnetspule (22) verbunden sind und wobei das Magnetgehäuse (10) zumindestens aus einem ersten Magnetmantelelement (11) und einem dieses zumindest teilweise überdeckenden zweiten Magnetmantelelement (12) besteht und wenigstens eines der Magnetmantelelemente (11, 12) eine Ausnehmung (47, 48) aufweist, durch die die Zuführungen (46) zu den elektrischen Anschlüssen (45) ragen und die am Außenumfang des jeweiligen Magnetmantelelementes (11, 12) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (45) als Druckkontakte ausgebildet sind, deren Kontaktierungsrichtung mit der Anschlußrichtung des Ventilanschlusselementes (37) übereinstimmt.
  5. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetmantelelemente (11, 12) in einem Kunststoffkörper (44) eingebettet sind.
  6. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetmantelelemente (11, 12) Öffnungen (20, 21) aufweisen, von denen sich zumindest einige im Einbauzustand überdecken.
  7. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Magnetmantelelemente (11, 12) als Tiefziehbauteil ausgebildet ist.
  8. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilanschlußelement (37) durch eine Bördelverbindung mit einem der Magnetmantelelemente (11, 12) verbunden ist.
DE4324781A 1993-07-23 1993-07-23 Elektromagnetventil Expired - Lifetime DE4324781B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4324781A DE4324781B4 (de) 1993-07-23 1993-07-23 Elektromagnetventil
US08/268,263 US5447288A (en) 1993-07-23 1994-06-29 Electromagnetic valve
JP16789894A JP3592370B2 (ja) 1993-07-23 1994-07-20 電磁弁

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4324781A DE4324781B4 (de) 1993-07-23 1993-07-23 Elektromagnetventil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4324781A1 DE4324781A1 (de) 1995-01-26
DE4324781B4 true DE4324781B4 (de) 2005-03-24

Family

ID=6493556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4324781A Expired - Lifetime DE4324781B4 (de) 1993-07-23 1993-07-23 Elektromagnetventil

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5447288A (de)
JP (1) JP3592370B2 (de)
DE (1) DE4324781B4 (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4428385B4 (de) * 1994-08-11 2005-03-17 Robert Bosch Gmbh Ventilkörper
US7028978B2 (en) * 1996-04-15 2006-04-18 Kumar Viraraghavan S Proportional solenoid-controlled fluid valve having compact pressure-balancing armature-poppet assembly
US6604726B2 (en) 1996-04-15 2003-08-12 Teknocraft, Inc. Proportional solenoid-controlled fluid valve assembly without non-magnetic alignment support element
US5785298A (en) 1996-04-15 1998-07-28 Teknocraft, Inc. Proportional solenoid-controlled fluid valve assembly
US6336621B1 (en) 1999-02-23 2002-01-08 Aisan Kogyo Kabushiki Kaisha Electromagnetic fuel injection valve
DE19946438C1 (de) * 1999-09-28 2001-05-17 Siemens Ag Aufbau zum elektrischen Kontaktieren eines Ventils
US6644350B1 (en) * 2000-05-26 2003-11-11 Acutex, Inc. Variable pressure solenoid control valve
DE10048466C1 (de) 2000-09-29 2002-03-28 Siemens Ag Falt- und Verschiebeschutz für flexible Leiterplatte im Kontaktierungsbereich
DE10048457B4 (de) * 2000-09-29 2004-07-08 Siemens Ag Anordnung und Verfahren zum Kontaktieren eines Motor- oder Getriebebauteils an eine elektrische Leiterplatte
DE10104622B4 (de) 2001-02-02 2014-05-22 Robert Bosch Gmbh Hydraulisches Druckregelventil
AU2002367255A1 (en) * 2001-12-26 2003-07-24 Arichell Technologies, Inc Bathroom flushers with novel sensors and controllers
DE10322876A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-16 Daimlerchrysler Ag Sitzventil mit Dichtungselement
US7240894B2 (en) * 2003-05-30 2007-07-10 Borgwarner Inc. Pulse width modulated solenoid
US20050145812A1 (en) * 2003-12-31 2005-07-07 Kumar Viraraghavan S. Solenoid valve and poppet assembly
DE102004037485B4 (de) * 2004-07-27 2007-10-25 Hydraulik-Ring Gmbh Magnetteil für ein Magnetventil, vorzugsweise ein Cartridgeventil
JP2007057062A (ja) * 2005-08-26 2007-03-08 Nidec Tosok Corp 電磁弁
US20100313960A1 (en) * 2007-03-30 2010-12-16 Askew Andy R High Performance Transducer
US7866301B2 (en) * 2009-01-26 2011-01-11 Caterpillar Inc. Self-guided armature in single pole solenoid actuator assembly and fuel injector using same
DE102012223430A1 (de) * 2012-12-17 2014-06-18 Robert Bosch Gmbh Elektromagnetisches Stellglied
JP6186126B2 (ja) * 2013-01-24 2017-08-23 日立オートモティブシステムズ株式会社 燃料噴射装置
US10016977B2 (en) * 2014-06-04 2018-07-10 System S.P.A. Device for the inkjet printing of fluids, in particular glazes, onto tiles
EP3259510B1 (de) * 2015-02-17 2020-01-15 Enfield Technologies, Inc. Solenoidvorrichtung
DE102015116240A1 (de) * 2015-09-25 2017-03-30 Kendrion (Villingen) Gmbh Elektrischer Aktor einer Ventileinrichtung
US10330065B2 (en) * 2016-03-07 2019-06-25 Stanadyne Llc Direct magnetically controlled inlet valve for fuel pump
DE102018222614A1 (de) * 2018-12-20 2020-06-25 Robert Bosch Gmbh Elektromagnetische Betätigungseinrichtung
DE102021110382A1 (de) * 2021-04-23 2022-10-27 Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg Siegelstation mit einer Produktschutzplatte
EP4174350A1 (de) * 2021-10-27 2023-05-03 Fas Medic S.A. Ventilanordnung und verfahren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3001757A (en) * 1958-04-09 1961-09-26 Chrysler Corp Magnetic fuel injection nozzle
DE9017107U1 (de) * 1990-12-19 1992-04-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektromagnetisch betätigbares Ventil

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2461772A (en) * 1944-11-20 1949-02-15 Gen Controls Co Fluid control valve
DE2133433A1 (de) * 1971-07-05 1973-01-18 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisches druckregelventil
DE4016990A1 (de) * 1990-01-20 1991-07-25 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisch betaetigbares ventil

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3001757A (en) * 1958-04-09 1961-09-26 Chrysler Corp Magnetic fuel injection nozzle
DE9017107U1 (de) * 1990-12-19 1992-04-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektromagnetisch betätigbares Ventil

Also Published As

Publication number Publication date
JP3592370B2 (ja) 2004-11-24
US5447288A (en) 1995-09-05
JPH0757931A (ja) 1995-03-03
DE4324781A1 (de) 1995-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4324781B4 (de) Elektromagnetventil
DE19842334C1 (de) Magnetventil, insbesondere für die Verwendung in einem Modul für eine elektrohydraulische Getriebesteuerung
EP0939259B1 (de) Magnetventil
DE3871755T2 (de) Magnetspulen-betaetigte ventilvorrichtung.
DE10295687T5 (de) Spulenanordnung
DE19603383A1 (de) Elektromagnetventil
DE102004048487B4 (de) Bremsfluidsteuervorrichtung
DE4332948A1 (de) Elektromagnetventil, insbesondere Schaltventil für Automatikgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE102017208939A1 (de) Stellbares Magnetventil
DE102007033060C5 (de) Magnetventil mit axial einstellbarem Abstand zwischen Polkern und Rückschlussplatte
DE19842333C2 (de) Modul einer elektrohydraulischen Getriebesteuerung
DE4426161C2 (de) Magnetventil
DE102020210228A1 (de) Elektromagnetische Antriebseinrichtung, zugeordnetes Herstellungsverfahren und Magnetventileinrichtung
DE19529144A1 (de) Drucksteuervorrichtung mit integrierter elektrischer Steuerung
WO1986006442A1 (en) Fuel injection nozzle for internal combustion engines
DE102007052224A1 (de) Mengensteuerventileinrichtung für eine Hochdruckkraftstoffpumpe, Verfahren zur Herstellung einer solchen Mengensteuerventileinrichtung und Hochdruckkraftstoffpumpe
DE69738203T2 (de) Solenoid ventil
DE10032328B4 (de) Elektromagnetische Kupplung
DE19510647C1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Druckregelventil und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19820084B4 (de) Spulenkörper für ein Elektromagnetventil
EP1981746B1 (de) Hydraulikaggregat
DE102015217516A1 (de) Ventil zum Zumessen eines Fluids
DE19932747B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Druckregelventils für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges und nach dem Verfahren hergestelltes Druckregelventil
DE9017109U1 (de) Elektromagnetventil
DE19719111A1 (de) Solenoid-Baugruppe für ein Antiblockier-Bremssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right