DE4324332A1 - Einrichtung zum Prüfen von langgestreckten Gegenständen ggf. mit Querschnittsunregelmäßigkeiten - Google Patents
Einrichtung zum Prüfen von langgestreckten Gegenständen ggf. mit QuerschnittsunregelmäßigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen von
langgestreckten Gegenständen, insbesondere Drähten, die ggf.
Querschnittsunregelmäßigkeiten aufweisen, mit einem vom
Gegenstand durchlaufenen rotierenden Prüfkopf mit mindestens
einer an teilweise beweglichen Sondenhaltemitteln vorge
sehenen, auf kreisförmigen Sondenumlaufbahnen um den Gegen
stand geführten Prüfsonde, insbesondere einer Wirbelstrom
sonde, und einer bei rotierendem Prüfkopf extern betätigbaren
Schaltvorrichtung zur Änderung des radialen Abstandes zwi
schen Gegenstand und Prüfsonde. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf das Problem, die im allgemeinen mit hohen
Umdrehungsgeschwindigkeiten nahe der Oberfläche eines durch
den Prüfkopf laufenden Gegenstandes geführten, empfindlichen
Prüfsonden bei Auftreten von Querschnittsunregelmäßigkeiten
vor Kontakt mit dem Gegenstand und damit ggf. vor Zerstörung
zu schützen, indem sie rechtzeitig schnell von einer gegen
standsnahen Prüfstellung in eine vom Gegenstand weiter
entfernte Abhebestellung zurückgezogen werden. Insbesondere
bei Querschnittsunregelmäßigkeiten begrenzter axialer Ausdeh
nung, wie sie z. B. in Form von Schweißraupen oder scharfkan
tigen Ansätzen bei zusammengeschweißten Drähten in kontinu
ierlich betriebenen Drahtziehanlagen auftreten, sollen die
Prüfsonden
nach dem Durchlaufen der kritischen Bereiche des Gegenstandes
durch den Prüfkopf wieder mit hoher Reproduziergenauigkeit in
die gegenstandsnahe Prüfstellung zurückgesetzt werden.
Prüfungen auf Oberflächenfehler sind ein wichtiger Teil der
Qualitätskontrolle bei der Produktion von metallischen
Halbzeugprodukten, wie Rohren, Stäben oder Drähten. Ziel ist
dabei vor allem eine lückenlose Prüfung der Oberflächen mit
hoher Auflösung auch für kleine Fehler, z. B. Risse mit
einigen Zehntel mm Tiefe, im Takt und mit der Geschwindigkeit
des Herstellungsprozesses. Derartige Prüfungen werden heute
häufig unter Nutzung der Rotiersonden-Wirbelstromtechnik
durchgeführt, bei der eine Wirbelstromsonde mit hoher Umlauf
geschwindigkeit im Abstand von ca. 1 bis 2 mm von der Ober
fläche eines durch einen rotierenden Prüfkopf der Prüfein
richtung durchlaufenden Gegenstandes geführt werden, und die
Oberfläche dabei entlang einer spiralförmig um den durchlau
fenden Gegenstand verlaufenden Abtastbahn geprüft wird.
Zerstörungsgefahr für die Prüfsonden besteht dort, wo am
Prüfgegenstand Unregelmäßigkeiten der Zentrizität und/oder
des Querschnittes in der Größenordnung des Prüfabstandes
auftreten, denn ein Kontakt zwischen Prüfsonde und Prüfgegen
stand könnte eine Havarie der Prüfeinrichtung zur Folge
haben.
Eine bekannte Rotationssonden-Prüfeinrichtung, bei der die
Prüfsonden bei Umdrehungszahlen des Prüfkopfes von bis zu
1800 U/min von ihrer Prüfstellung zurückgezogen werden
können, ist in "Materials Evaluation" 6 (1991) Seiten 681 bis
684 beschrieben. An einer für den Anschluß an Walzvorrichtun
gen für Stahlstäbe vorgesehene Prüfmaschine hebt eine Ab
hebevorrichtung die Prüfköpfe ab, bevor die unregelmäßig
verformten und nicht mehr zentrisch durch die Prüfvorrichtung
laufenden Enden gewalzter Stahlstäbe durch den Prüfkopf
laufen. Die Abhebevorrichtung weist zwei konzentrisch um den
Gegenstand rotierende Scheiben verschiedener Durchmesser auf,
die gegeneinander um eine gemeinsame zentrische Achse ver
drehbar sind. Zwei jeweils eine Prüfsonde tragende hebelar
tige Sondenhaltemittel sind rotationssymmetrisch einander
gegenüber jeweils nahe dem äußeren Umfang der inneren Scheibe
drehbar gelagert. An der äußeren Scheibe angebrachte Hebel
bolzen greifen in von der Drehachse der Hebel entfernt
angeordnete Langlöcher in den Hebeln. Die Stellung der Hebel,
bei denen Hebelbolzen, Drehachse und Prüfsonde etwa auf einer
tangential zum Prüfgegenstand verlaufenden Linie angeordnet
sind, und damit auch die Stellung der Prüfsonden zum Gegen
stand, bleibt so lange unverändert, solange beide Scheiben
mit gleicher Geschwindigkeit rotieren.
Bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit des Gegenstands
querschnittes, die über einen Sensor detektiert wird, steuert
der Sensor eine hydraulische Bremse an, die an der äußeren
Scheibe mechanisch angreift und deren Drehbewegung ver
langsamt. Dies führt zu einer relativen Bewegung der äußeren
gegenüber der inneren Scheibe gegen die Drehrichtung des
Prüfkopfes derart, daß die in die Langlöcher der Hebel
eingreifenden, an der äußeren Scheibe angebrachten Hebelbol
zen die Prüfsondenhebel um deren Drehachse verdrehen. Bei
dieser Drehung werden die jeweils an der anderen Seite des
Hebels angebrachten Prüfsonden vom Gegenstand abgehoben. Die
relative Verdrehung beider Scheiben gegeneinander wird durch
an den Hebeln angebrachte Anschlagbolzen begrenzt. Bei
Entlastung der Bremse wird die relative Verdrehung der beiden
Scheiben gegeneinander rückgängig gemacht, und die Prüfköpfe
kehren in ihre Prüfstellung zurück.
Derartige Abhebevorrichtungen mit kraftschlüssigen Berührungs
kontakt zwischen mechanischen Bremsen und rotierenden Schei
ben sind bei deutlich höherer Rotationsgeschwindigkeiten von
Prüfköpfen, wie sie bei modernen Prüfmaschinen für hohe
Durchsatzleistungen auftreten, und die beispielsweise bis zu
9000 U/min oder mehr betragen können, nicht, oder nur unter
Inkaufnahme von hohem Materialverschleiß und dem damit
verbundenen Wartungsaufwand einsetzbar. Sollten länge Ab
hebezeiten notwendig sein, was bei axial lang ausgedehnten
Fehlern zum Beispiel als Folge von Produktionsmaschinenfeh
lern der Fall sein kann, erfordert die Abhebung längere
Einwirkungszeiten der Bremsen, was unter Umständen zur
Abbremsung des gesamten Prüfkopfes und zu erhöhtem Verschleiß
funktionswichtiger Teile führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für unter Umständen
mit sehr hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten rotierende Prüf
köpfe eine wartungs-und verschleißarm arbeitende Abhebevor
richtung für Prüfsonden zu schaffen, die die oben genannten
Nachteile nicht aufweist. Insbesondere sollte bei der Abhebe
vorrichtung die Zeit zwischen der Erkennung relevanter
Querschnittsänderungen des Gegenstandes und dem Abheben bzw.
Rücksetzen der Prüfsonden konstant und relativ kurz sein, die
Rücksetzung in die Prüfstellung soll mit hoher Reproduzierge
nauigkeit erfolgen, und es sollen beliebig lange Abhebungen
ohne Energieaufwand ermöglicht werden.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung eine Prüf
vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
Mit dieser Erfindung wird eine Schaltvorrichtung geschaffen,
die ein Umschalten zwischen zwei energetisch gleichwertigen,
stabilen Schaltzuständen ermöglicht. Stabil heißt hier, daß
die Schaltzustände jeweils ohne zusätzliche Energiezufuhr von
außen insbesondere bei rotierendem Prüfkopf über beliebig
lange Zeiträume aufrechterhalten werden können. Bei dem einen
stabilen Schaltzustand, der der Prüfstellung der Schalt
vorrichtung entsprechen kann, sind die um einen durch den
Prüfkopf durchlaufenden Gegenstand umlaufenden Prüfsonden in
einem genau festlegbaren, geringen Prüfabstand, typischer
weise 1 bis 2 mm, von der Oberfläche des Gegenstandes ent
fernt angeordnet. Bei dem anderen stabilen Schaltzustand ist
der Abstand zwischen der Oberfläche des durchlaufenden Gegen
standes und den Prüfsonden deutlich größer, also z. B. 4 bis
5 mm. In diese Abhebestellung können die Prüfsonden mittels
der Schaltvorrichtung schnell vom Gegenstand weg zurückgezo
gen werden. Jeder Schaltzustand entspricht dabei einer
geometrisch genau definierten Konfiguration der einzelnen
Teile der Schaltvorrichtung zueinander.
Schaltvorrichtungen in schnell rotierenden Prüfköpfen sind
während der Rotation insbesondere radial nach außen ge
richteten Fliehkräften unterworfen, die leicht ein Mehr
tausendfaches der Erdbeschleunigung bewirken können. Bei der
erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ist es dabei besonders
vorteilhaft, daß die einzelnen Stellelemente der Schaltvor
richtung so angeordnet sind, daß die Anordnung der teilweise
aneinander angreifenden Stellelemente durch die Fliehkräfte
allein praktisch nicht bewegt werden kann. Die Anordnung der
Stellelemente ist somit fliehkraftneutral. Damit ist eine
unbeabsichtigte Verstellung der Schaltvorrichtung aufgrund
von Fliehkräften auch bei sehr hohen Rotationsgeschwindig
keiten des Prüfkopfes ausgeschlossen.
Die Umschaltung der Schaltvorrichtung kann durch eine an der
Anordnung der Stellelemente angreifende mechanische Umschal
tung erfolgen, die im Zusammenwirken mit den Stellelementen
zwei eigenstabile Schaltzustände aufweist. Für den Betrieb
der Umschaltung bei rotierendem Prüfkopf ist es dabei be
sonders vorteilhaft, daß die Umschaltung durch die bei
rotierendem Prüfkopf auftretenden Fliehkräfte stabilisierbar
ist.
Durch die fliehkraftneutrale Anordnung von Stellelementen
und die daran angreifende, durch Fliehkräfte stabilisierbare
Umschaltung ist eine Schaltvorrichtung geschaffen, die nicht
einfach Lösungen für Schaltvorrichtungen für ruhende oder
langsam rotierende Systeme weiterentwickelt, um sie gegen bei
schneller rotierenden Systemen auftretende Fliehkräfte
relativ unempfindlich zu machen. Vielmehr werden die be
sonderen Bedingungen schnell rotierender Systeme für eine
anwendungsoptimierte Schaltvorrichtung neuer Art genutzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es
besonders zweckmäßig, die einzelnen Stellelemente der Schalt
vorrichtung, die teilweise aneinander angreifen, jeweils
nahe, insbesondere aber an ihrem Masseschwerpunkt drehbar zu
lagern. Damit verschwindet für jedes Stellelement die Summe
der an ihm angreifenden, direkt durch Fliehkräfte bewirkten
Drehmomente. Derart gelagerte Stellelemente haben keine
Vorzugsstellung, d. h., es muß für die Aufrechterhaltung
einer bestimmten Drehstellung auch bei rotierendem Prüfkopf
keine Kraft aufgewendet werden. Das gleiche gilt dann auch
für eine Anordnung von teilweise aneinander angreifenden
derartigen fliehkraftneutral gelagerten Stellelementen.
Wenn eine Umschaltung an einem dieser Stellelemente angreift
und dieses verdreht, sind neben der zur Drehbeschleunigung
der einzelnen Stellelemente aufzubringende Kraft als störe
nde Kräfte nur die in den Lagerungen und in den Angriffstel
len der Stellelemente untereinander auftretende Reibungskräf
te zu überwinden. Besonders bei leichtgewichtigen Stellele
menten ist daher die aufzubringende Energie für die Umschal
tung der Stellelementanordnung relativ gering.
Ein weiterer großer Vorteil einer derartigen bistabilen
Schaltvorrichtung, in der beide Schaltzustände ohne Energie
zufuhr stabil sind, ist, daß nur während des Umschaltprozes
ses selbst von außen auf die Schaltvorrichtung eingewirkt
werden muß. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist für die
Umschaltung nur ein kurzer Energieimpuls notwendig. Dieser
Energieimpuls kann durch berührungslos arbeitende Energieim
pulsübertrager, insbesondere durch eine oder mehrere Wir
belstrombremsen, in Form von Bremsenergie auf durch Wir
belstrombremsen bremsbare rotierenden Scheibe übertragen
werden.
Auch diese Art der berührungslosen Beeinflussung der Schalt
vorrichtung von außen ist in besonders vorteilhafter Weise an
die Betriebsbedingungen in schnell rotierenden Prüfköpfen
angepaßt. Dadurch, daß zwischen einem zu bremsenden bewegten
Teil, hier also z. B. einer rotierenden Scheibe, und einer
unbewegten Wirbelstrombremse keinerlei Berührungskontakt
existiert, ist ein Bremsvorgang verschleißfrei beliebig oft
durchführbar. Hiermit entfallen Wartungsarbeiten der Prüf
vorrichtung, etwa solche zum Austausch von Bremsbelägen oder
Bremsscheiben. Dies ist besonders bei Prüfvorrichtungen von
Vorteil, die für den kontinuierlichen Einsatz vorgesehen
sind, als z. B. in kontinuierlich arbeitenden Drahtzieh
anlagen, bei denen nach dem "Einfahren" der Anlagen jedes
Abstoppen erhebliche Produktionsausfälle und damit Verluste
verursachen kann.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß sich bei Wirbelstrombremsen
mit zunehmender Rotationsgeschwindigkeit der durch sie abzu
bremsenden Teile ihre Wirkung verstärkt. Wie oben erwähnt,
ist der Umschaltvorgang der Schaltvorrichtung selbst zwar nur
mit geringem Energieaufwand verbunden, dieser Energieaufwand
allerdings wächst mit steigender Rotationsgeschwindigkeit des
Prüfkopfes. Dies wird jedoch durch die ebenfalls mit der
Rotationsgeschwindigkeit steigende Wirkung einer Wirbelstrom
bremse zweckmäßig kompensiert.
Das unmittelbare Ziel des Schaltvorganges, also die Veränder
ung des Abstandes zwischen Prüfsonde und Prüfgegenstand
insbesondere während des Betriebs, kann zweckmäßigerweise
durch Drehung mindestens eines Sondenhaltemittels erreicht
werden, an dem eine Prüfsonde angebracht sein kann. Das
Sondenhaltemittel kann in Form eines massenkompensierten
Hebels ausgeführt sein, wobei der Schwerpunkt des die Prüf
sonde haltenden Hebels vorzugsweise genau mit der Dreh- bzw.
Lagerachse des Hebels zusammenfallen kann. An einem derart
gelagerten Hebel treten auch bei hohen Drehzahlen des Prüf
kopfes, an dessen Rotor der Hebel gelagert ist, keine unbeab
sichtigten Verstellungen aufgrund von Fliehkräften auf, und
derartige Hebel sind auch bei hohen Drehzahlen des Prüfkopfes
leicht drehbar. Dies gilt insbesondere bei leichten Ausführ
ungen von Hebeln, die z. B. teilweise aus verwindungssteifen,
leichten Einzelteilen, wie Flachmaterial aus Kohlefaser-
Werkstoffen bestehen können.
Für den Einsatz der Prüfmaschine für Prüfgegenstände ver
schiedener Durchmesser ist es besonders zweckmäßig, daß die
Sondenhaltemittel mit den Prüfsonden so ausgelegt sind, daß
die Prüfsonden über einen begrenzten Drehbereich der Sonden
haltemittel mit ihrem Bereich optimale Wirkung radial zur
Durchlaufachse des Prüfgegenstandes angeordnet sind. Damit
sind bei gleichem Abstand zwischen Prüfsonde und Gegenstands
oberfläche die Meßbedingungen für Gegenstände mit unter
schiedlichen Durchmessern bezüglich der Wirkung der Prüfsonde
im wesentlichen gleich. Liegt der optimale Wirkungsbereich
der Prüfsonden, wie bei den langgestreckten Prüfsonden der
bevorzugten Ausführungsform, auf der Längsachse der Prüfson
de, so kann eine senkrechte Stellung der Prüfsonde zur
Gegenstandsoberfläche, bei dem die Prüfsondenlängsachse in
radialer Richtung zum Prüfgegenstand angeordnet ist, dadurch
erreicht werden, daß die Prüfsondenlängsachse senkrecht zu
einer durch die Drehachse des Sondenhaltemittels verlaufende
Tangentenebene an den Gegenstandsumfang eines Gegenstandes
mittleren Durchmessers angeordnet ist. Bei Gegenständen,
deren Durchmesser nicht zu stark von dem mittleren Durch
messer abweicht, ist die Prüfsondenlängsachse dann immer noch
annähernd radial zum Prüfgegenstand angeordnet, jedenfalls
aber so, daß der Wirkungsbereich der Prüfsonde noch optimal
zum Gegenstand ausgerichtet ist.
Die annähernd radiale Ausrichtung der Prüfsonde bei ver
schiedenen Prüfgegenstandsdurchmessern ist bei den Abhebungen
der Prüfsonden selbst von untergeordneter Bedeutung, da im
Abhebezustand keine Messung zu erfolgen braucht. Sie ist
jedoch besonders vorteilhaft, wenn bei der Prüfvorrichtung
der für die Prüfung gewünschte Durchmesser der Sonden
umlaufbahn verstellbar ist. Bei einer bevorzugten Aus
führungsform der Prüfvorrichtung kann diese Durchmesser
verstellung der Prüfsondenbahn durch Drehung eines Verstell
mittels erfolgen, das koaxial mit dem Prüfkopf gegenüber
diesem verdrehbar angeordnet ist. Das vorzugsweise in Form
einer Scheibe ausgebildete Verstellmittel kann spiralseg
mentförmig um die Verstellmittel- Drehachse verlaufende
Spiralsegmentnuten aufweisen, bei denen sich der radiale
Abstand zwischen der Nut und der Drehachse des Verstellmit
tels entlang der Längsrichtung der Nut verändert. In diese
Spiralsegmentnuten können als Bolzen ausgebildete Koppelmit
tel eingreifen. Die Bolzen sind an den Sondenhalterhebeln
entfernt von deren Dreh- bzw. Lagerachsen angeordnet, wobei
die Lagerungen der Sondenhaltehebel am Rotor des Prüfkopfes
gegenüber dem Prüfkopf ortsfest sind. Bei Verdrehung des
Verstellmittels gegenüber dem Rotor des Prüfkopfes um die
gemeinsame Drehachse laufen die Koppelbolzen seitenspielfrei
entlang der Längsrichtung der Spiralsegmentnuten, wobei die
Koppelbolzen je nach Drehrichtung des Verstellmittels radial
auf die Drehachse des Prüfkopfes hin oder von dieser weg
bewegt werden. Greift ein Koppelbolzen an der Seite eines
Sondenhaltehebels an, an der auch eine Prüfsonde angebracht
ist, so bewirkt eine Bewegung des Koppelbolzens zur Drehachse
des Prüfkopfes hin eine Bewegung der Prüfsonde ebenfalls zur
Drehachse hin. Bei einer Umkehr der Drehrichtung des Ver
stellmittels gegenüber dem Rotor des Prüfkopfes bewegt sich
dann die Prüfsonde von der Drehachse des Prüfkopfes weg etwa
radial nach außen.
Die Durchmesserverstellung der Sondenumlaufbahn mittels eines
scheibenartigen Verstellmittels kann damit allein durch
Drehung aneinander angreifender, jeweils fliehkraftneutraler
Stellelemente erfolgen. Der Gesamtbetrag der möglichen
Verdrehung des Verstellmittel gegenüber dem Prüfkopf kann
dabei durch die Länge der Spiralsegmentnut begrenzt sein.
Vorteilhaft ist bei Spiralsegmentnuten, besonders solchen mit
kleinen Steigungen, daß ein gewünschter Durchmesser der
Prüfsondenumlaufbahn mit sehr hoher Genauigkeit eingestellt
werden kann, da sich ein kleiner Drehfehler des Verstellmit
tels für die radiale Stellung der Prüfsonde nur minimal
auswirkt.
Dieses Prinzip der Durchmesserverstellung der Sondenumlauf
bahn durch Drehung eines Verstellmittels wird bei der Prüf
einrichtung auch für die Schaltvorrichtung zur Abhebung der
Prüfsonden vom Prüfgegenstand benutzt.
Die Einstellung des Verstellmittels in Prüfstellung, d. h.
also die Anpassung der Prüfeinrichtung für die Prüfung eines
Gegenstandes gegebenen Durchmessers, kann dabei durch Drehung
eines Verstelltriebs erreicht werden, der bei ruhendem Rotor
des Prüfkopfes formschlüssig mit dem Verstellmittel gekoppelt
sein kann, mit diesem gemeinsam gegenüber dem Rotor des
Prüfkopfes verdreht werden kann, und der bei rotierendem
Rotor des Prüfkopfes gegenüber dem Rotor nicht verdrehbar
ist. Bei Rotation des Rotors des Prüfkopfes können Verstell
mittel und Verstelltrieb durch eine Fliehkraft-Entkopplung
entkoppelt werden, so daß das Verstellmittel gegenüber dem
Rotor und dem Verstelltrieb verdrehbar wird.
Der Betrag der relativen Verdrehung des Verstellmittels
gegenüber dem Verstelltrieb kann durch eine im Verstelltrieb
vorgesehene Kreissegmentnut begrenzt sein, in die ein am
Verstellmittel angeordneter Koppelbolzen eingreift, so daß
das Verstellmittel nur um einen bestimmten Stellwinkel
gegenüber dem Verstelltrieb verdrehbar ist. Diese begrenzte
Drehung des Verstellmittels gegenüber dem Verstelltrieb, und
damit gegenüber dem Rotor des Prüfkopfes, bewirkt eine
definierte Änderung der radialen Stellung der Prüfsonden. Die
relative Verdrehung des Verstellmittels gegenüber dem Ver
stelltrieb in eine Richtung kann dabei durch kurzzeitige
Bremsung, eine relative Verdrehung in die entgegengesetzte
Richtung durch eine kurzzeitige Beschleunigung des Verstell
mittels relativ zum rotierenden Verstelltrieb erreicht
werden.
Eine Bremsung des Verstellmittels, d. h. eine (kurzzeitige)
Verlangsamung der Drehbewegung in Drehrichtung, kann in
besonders vorteilhafter Weise z. B. durch Einwirkung einer
Wirbelstrombremse auf das Verstellmittel erreicht werden.
Eine Beschleunigung, d. h. eine (kurzzeitige) Erhöhung der
Drehgeschwindigkeit in Drehrichtung, die eine Bewegung des
Verstellmittels zurück in eine vor der Bremsung vorliegende
Drehstellung herbeiführen kann, kann durch Bremsung eines
ebenfalls durch eine Wirbelstrombremse bremsbaren Steuermit
tels erreicht werden, das in Form einer koaxial mit dem
Verstellmittel angeordneten, gegenüber diesem verdrehbaren
Scheibe ausgebildet sein kann. Wenn das insbesondere schei
benförmige Verstellmittel und das scheibenförmige Steuermit
tel dabei derart gekoppelt sind, daß eine Drehung einer
Scheibe eine relative Drehung in entgegengesetzter Richtung
der anderen Scheibe bewirkt, kann durch Bremsung der Steuer
scheibe eine Beschleunigung des Verstellmittels erreicht
werden.
Eine derartige Drehrichtungsumkehr-Kopplung kann z. B. über
zwischen Verstellmittel und Steuermittel geschaltete, an
beiden form- und/oder kraftschlüssig angreifende Umlenkschei
ben oder -räder erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist
allerdings auch ein an beiden Stellelementen angreifender, am
Verstelltrieb drehbar gelagerter Umschalthebel, der gleich
zeitig auch ein Element der fliehkraftstabilisierten Um
schaltung ist, und bei dessen Drehung um seine Lagerachse
sich Verstellmittel und Steuermittel relativ zueinander
gegenläufig drehen. Durch eine Drehrichtungsumkehr-Kopplung
kann somit durch eine Bremsung einer Scheibe eine relative
Beschleunigung der mit ihr gekoppelten anderen Scheibe
bewirkt werden.
Zur Änderung der Rotationsgeschwindigkeit eines rotierenden
Bauteils, insbesondere einer Scheibe, sind auch andere Mittel
denkbar. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, daß bei einer
erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung für den Schaltvorgang nur
eine sehr kurze Einwirkungszeit auf die Schaltvorrichtung
notwendig ist.
So sind auch Rotationsgeschgwindigkeits-Änderungsmittel
denkbar, die kurzzeitig und damit auch verschleißarm in
Berührungskontakt mit der zu beeinflussenden Scheibe gebracht
werden können, wobei bei dem Rotationsgeschgwindigkeits-Ände
rungsmittel im Berührungsbereich zum Berührungszeitpunkt die
Bahngeschwindigkeitskomponente in Drehrichtung der zu beein
flussenden Scheibe kleiner ist als die der Scheibe im Berühr
ungsbereich.
Andererseits kann eine drehende Scheibe auch in ihrer Dreh
bewegung beschleunigt werden, wenn die entsprechende Ge
schwindigkeitskomponente eines Rotationsgeschwindigkeits-
Änderungsmittels zum Berührungszeitpunkt im Berührungsbereich
größer ist als die der Scheibe. So könnte z. B. eine Steuer
scheibe, deren Umfangsgeschwindigkeit von der der zu beein
flussenden Scheibe abweicht und die mit ihrem Umfang am
Umfang der Scheibe angreift, zur Bremsung bzw. Beschleunigung
der Scheibe benutzt werden. Bei kurzzeitiger Berührung der
beiden Scheiben würden sich die Beträge der Umfangsgeschwin
digkeiten einander anzunähern versuchen. Ist dabei die
Umfangsgeschwindigkeit der Steuerscheibe in Drehrichtung
kleiner als die der zu bremsenden Scheibe, so findet eine
Bremsung dieser Scheibe statt. Umgekehrt findet eine Be
schleunigung der zu beeinflussenden Scheibe statt, wenn die
Umfangsgeschwindigkeit der Steuerscheibe in Drehrichtung
größer ist als die der zu beeinflussenden Scheibe.
Eine Bremsung bzw. Beschleunigung einer geeignet ausgestal
teten drehenden Scheibe kann auch auf pneumatischem Wege
erreicht werden, indem etwa der Umfangsbereich der Scheibe
wie ein Wasserrad ausgestaltet ist, auf das Druckgas an
mindestens einer Stelle etwa tangential eingeblasen wird. Bei
Einblasrichtung entgegen der Umlaufrichtung der Scheibe kann
diese abgebremst, bei Einblasrichtung entgegen der Umlauf
richtung kann sie beschleunigt werden.
Eine Bremsung bzw. Beschleunigung einer drehenden Scheibe
kann auch ohne Eingriff von außen unter Nutzung der Dreh
impulserhaltung einer rotierenden Scheibe erreicht werden,
indem das Trägheitsmoment der Scheibe durch Änderung der
Masseverteilung in der Scheibe verändert wird. Wie bei der
Pirouette einer Eiskunstläuferin kann eine Verlangsamung der
Drehbewegung dabei durch Verlagerung von Masse effektiv
radial nach außen, bzw. eine Beschleunigung der Drehbewegung
durch Verlagerung von Masse effektiv radial nach innen
erreicht werden, wobei die Masse der Scheibe unverändert
bleibt. Effektiv radial nach außen bzw. innen verschiebbare
Massestücke, die z. B. innerhalb der Scheibe in Führungs
schienen geführt und durch auf sie einwirkende Elektromagnete
bewegt werden könnten, könnten somit zur Bremsung bzw.
Beschleunigung der Drehbewegung einer Scheibe genutzt werden.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu
mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun
gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen
dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Eine Vorderansicht von funktionswichtigen Teilen
der Schaltvorrichtung.
Fig. 2 Eine schematische Seitenansicht der Schalt
vorrichtung.
Fig. 3 Eine schematische Darstellung der Schaltvorrich
tung in Prüfstellung.
Fig. 4 Eine schematische Darstellung der Funktionsweise
der bistabilen Umschaltung.
Fig. 5 Eine schematische Darstellung der Schaltvorrich
tung in Abhebestellung.
Fig. 6 Eine schematische Skizze der in eine kontinuier
lich arbeitende Drahtziehanlage integrierten
Prüfeinrichtung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der
Schaltvorrichtung sind ein als Spiralschreibe 11 ausgebil
detes Verstellmittel und ein als Durchmessereinstellscheibe
12 ausgebildeter Verstelltrieb koaxial um die Prüfkopfachse
13 drehbar angeordnet, wobei ein (nicht gezeigter) Prüfgegen
stand parallel zur Prüfkopfachse durch den Prüfkopf läuft.
Die Spiralscheibe 11 weist vier teilweise nebeneinander
verlaufende Spiralsegmentnuten 14 endlicher Länge auf, die
jeweils um 90° gegeneinander versetzt rotationssymmetrisch
zur Prüfkopfachse 13 angeordnet sind. Im äußeren Bereich der
Spiralscheibe 11 ist eine langlochförmige Ausnehmung 15
vorgesehen, deren Längsachse in radialer Richtung der Spiral
scheibe 11 verläuft. In der Ausnehmung 15 ist in dieser in
radialer Richtung verschiebbar ein Fliehkraft-Koppelbolzen 16
angeordnet, dessen radialer Bewegung nach außen erst eine
Koppelfeder 17 und danach ein innerhalb dieser Koppelfeder
angeordneter Anschlagzapfen 18 entgegenwirken. Bei ruhendem
oder langsam rotierendem Rotor des Prüfkopf es wird der
Fliehkraft-Koppelbolzen 16 durch die Koppelfeder 17 in eine
zur Prüfkopfachse 13 hin gerichteten Aussparung 19 in einer
in der Durchmessereinstellscheibe 12 vorgesehenen Kreisseg
mentnut 20 gedrückt. Damit sind die Spiralscheibe 11 und die
Durchmessereinstellscheibe 12 bei ruhendem Prüfkopf form
schlüssig gekoppelt und gleichzeitig miteinander verdrehbar.
An dem Rotor des Prüfkopfes sind rotationssymmetrisch jeweils
um 90° gegeneinander versetzt vier als massenkompensierte
Sondenhaltehebel 21 ausgebildete Sondenhaltemittel angeord
net, die jeweils um ihre Hebeldrehachse 22 drehbar am Rotor
gelagert sind und in derem einen Endbereich je eine Prüfsonde
23 angebracht ist, deren Längsachse im wesentlichen radial
zur Prüfkopfachse verläuft. Auf der Prüfsondenseite jedes
Sondenhaltehebels 21 ist ein Koppelbolzen 24 angeordnet,
wobei jeweils ein Koppelbolzen 24 in eine Spiralsegmentnut
14 der Spiralscheibe 11 eingreift. Bei der gezeigten Stellung
der Stellelemente (11, 12, 21) zueinander und einer Drehung
des Prüfkopf es in der durch den Drehrichtungspfeil 25 an
gegebenen Richtung rotieren die wirksamen Bereiche der
Prüfsonde auf einer kreisförmigen Prüfbahn 26 um den Prüfge
genstand.
Die schematische Seitenansicht in Fig. 2 verdeutlicht, wie
die Stellelemente der Schaltvorrichtung in Richtung der
Prüfkopfachse 13, die auch der Drehachse des Rotors 27
entspricht, hintereinander angeordnet sind. Es ist klar zu
sehen, wie ein Koppelbolzen 24 eines Sondenhaltehebels in
eine Spiralsegmentnut 14 der Spiralscheibe 11 eingreift,
wobei die Spiralscheibe durch Spiralscheibenlager 28 gegen
über dem Rotor 27 verdrehbar gelagert ist. In der Ausnehmung
15 der Spiralscheibe 11 ist angrenzend an die Koppelfeder 17
der Fliehkraft-Koppelbolzen 16 angeordnet, der in die Kreis
segmentnut 20 der Durchmessereinstellscheibe 12 eingreift.
Die Verstellung der Durchmessereinstellscheibe 12 und der mit
ihr über den Fliehkraft-Koppelbolzen 16 formschlüssig gekop
pelten Spiralscheibe 11 relativ zum Rotor 27 ist über ein als
Kegelstumpf-Zahntrieb 28 ausgebildetes Einstellmittel ein
stellbar, das in eine entsprechende Zahnung der Durchmes
sereinstellscheibe 12 eingreift. Diese Einstellung der Durch
messereinstellscheibe kann bei ruhendem Prüfkopf manuell,
aber auch automatisch über entsprechend ansteuerbare Motoren
intern vorgenommen werden. Mit der Durchmessereinstellscheibe
fest verbunden ist ein Umschalter-Lagerzapfen 29, der durch
eine Langlochausnehmung 30 in der Spiralscheibe 11 durch
diese hindurchgreift, und auf dem ein Umschalthebel 31
drehbar gelagert ist. Der Umschalthebel 31 greift über einen
an der Spiralscheibe 11 befestigten Spiralscheibenzapfen 32
an der Spiralscheibe 11, und über einen an einer Schaltschei
be 33 befestigten Schaltscheibenzapfen 34 an der Schaltschei
be 33 an, die über Schaltscheibenlager 35 gegenüber dem Rotor
27 koaxial mit diesem gegenüber diesem verdrehbar gelagert
ist.
Nahe dem äußeren Umfang der Spiralscheibe 11 ist eine Spiral
scheiben-Wirbelstrombremse 36, und nahe dem äußeren Umfang
der Schaltscheibe 33 eine Schaltscheiben-Wirbelstrombremse 37
derart angeordnet, so daß bei kurzzeitiger "Betätigung" einer
Wirbelstrombremse, d. h. durch einen Wechselstromimpuls, die
jeweils beeinflußte Scheibe 11 bzw. 33 in ihrer Drehbewegung
kurzzeitig abgebremst werden kann.
Die Funktion der Schaltvorrichtung wird anhand der Fig. 3
bis 5 erläutert. Ein Prüfgegenstand 36 mit kreisförmigem
Querschnitt ist koaxial mit der Prüfkopfachse 13 durch den
Prüfkopf geführt (Fig. 3). Dem Prüfkopf in Durchlaufrichtung
des Prüfgegenstandes vorgeschaltet ist ein (nicht gezeigter)
Sensor, z. B. ein optischer, optoelektronischer oder ein mit
mechanischen Fühlern arbeitender Sensor, der Querschnittsun
regelmäßigkeiten des Prüfgegenstandes, wie z. B. Schweiß
raupen an der Stoßstelle aneinandergeschweißter Drähte,
erkennen kann und Steuersignale für die Schaltvorrichtung
bewirken kann.
Bei ruhendem Rotor werden zunächst mit Hilfe des (nicht
sichtbaren) Kegelstumpf-Zahntriebes die Durchmessereinstell
scheibe 12 und die Spiralscheibe 11 derart gegenüber dem
Rotor verdreht, daß der Koppelbolzen 24 des Sondenhaltehebels
21 in der Spiralsegmentnut 14 entlangläuft. Diese Drehung
insbesondere der Spiralscheibe 11 gegenüber dem Rotor, an dem
der Sondenhaltehebel 21 an seiner Hebeldrehachse 22 gelagert
ist, bewirkt eine Drehung des Sondenhaltehebels um diese
Hebeldrehachse 22 derart, daß die Prüfsonde 23 in etwa
radialer Richtung zum Prüfgegenstand oder von diesem weg
verschoben wird. Das Ausmaß dieser radialen Verschiebung in
Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Spiralscheibe hängt dabei
von der Steigung der Spiralsegmentnut 14 ab, die in Fig. 3
zur Illustration steiler ist als die der Spiralsegmentnuten
in Fig. 1. Die Einstellung erfolgt so, daß zwischen dem
wirksamen Bereich der Prüfsonde 23 und der Oberfläche des
Prüfgegenstandes 36 ein Prüfabstand 37 verbleibt.
Während der Durchmessereinstellung wird der Fliehkraft-
Koppelbolzen 16 von der Koppelfeder 17 formschlüssig in die
Aussparung 19 der Kreissegmentnut 20 gepreßt, so daß sich
Durchmessereinstellscheibe 12 und Spiralscheibe 11 gemeinsam
drehen. In der Prüfstellung fluchten die Spiralscheiben
markierung 38 und die Durchmessereinstellscheibenmarkierung
39 miteinander, und der Spiralscheibenzapfen 32 eilt in
Drehrichtung 25 dem Schaltscheibenzapfen 34 voraus.
Spiralscheibenzapfen 32 und Schaltscheibenzapfen 34 greifen
über in dem Umschalthebel 31 verschiebbar gelagerte Schiebe
halter 40 an dem Umschalthebel 31 an, dessen Massenschwer
punkt 43 (schematisch gekennzeichnet durch den schwarzen
Kreis, der ein Zusatzgewicht an der entsprechenden Seite des
Umschalthebels repräsentieren soll) nicht mit seiner Dreh
achse 42 zusammenfällt (siehe Fig. 4). Durch die Stellung des
Umschalthebels 31 ist auch die relative Verdrehung der
Schaltscheibe 33 gegenüber der Spiralscheibe 11 festgelegt.
Diese Stellung ist durch die Schaltscheibenmarkierung 41
illustriert.
Wenn der Rotor des Prüfkopfes um die Prüfkopfachse 13 in
Richtung des Drehrichtungspfeiles 25 zu rotieren beginnt,
rotieren mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Rich
tung auch die Spiralscheibe 11, die Durchmessereinstellschei
be 12, die Schaltscheibe 33, sowie die am Rotor gelagerten
Sondenhaltehebel 21, von denen nur einer zusammen mit der von
ihm gehaltenen Prüfsonde 23 dargestellt ist, und der Um
schalthebel 31, der am Umschalter-Lagerzapfen 29 der Duchmes
sereinstellscheibe 12 drehbar gelagert ist. Die wirksamen
Bereiche der Prüfsonde 23 rotieren dabei im Prüfabstand 17
von der Oberfläche des Prüfgegenstandes 36 um diesen herum.
Mit zunehmender Rotationsgeschwindigkeit nehmen die auf alle
Teile der Schaltvorrichtung wirkenden Fliehkräfte zu. Bei
Überschreiten einer Grenzdrehzahl des Rotors ist die auf den
Fliehkraft-Koppelbolzen 16 wirkende Fliehkraft größer als die
durch den ebenfalls von Fliehkräften beeinflußten Koppelfeder
17 aufgebrachte Gegenkraft, so daß der Fliehkraft-Koppelbol
zen entlang der Ausnehmung 15 radial nach außen gegen den
Anschlagzapfen 18 gedrückt wird. Damit sind die Durchmes
sereinstellscheibe 12 und die Spiralscheibe 11 im Bereich des
Koppelbolzens entkoppelt.
Die Drehstellung der Spiralscheibe 11 gegenüber der Durchmes
sereinstellscheibe ist jedoch auch nach der Entkopplung im
Bereich des Fliehkraft-Koppelbolzens noch eindeutig definiert
und durch Fliehkräfte stabilisiert. Dies wird anhand von
Fig. 4 erläutert, die schematisch einen fliehkraftstabili
sierten Schaltzustand der Schaltvorrichtung illustriert. Der
Umschalthebel 31 ist am Umschalter-Lagerzapfen um die Um
schalter-Drehachse 42 drehbar gelagert. Der Massenschwerpunkt
43 des Umschalthebels 31 liegt um den Schwerpunktsabstand 44
von der Umschalter-Drehachse 42 entfernt. In der Praxis kann
das beispielsweise durch asymmetrische Formgebung des Um
schaltgliedes erreicht werden kann, so z. B. dadurch, daß die
einander gegenüberliegenden Hebelarme verschieden dick
ausgelegt sind.
Bei Rotation des Umschalters um die Prüfkopfachse 13 erzeugt
die in Richtung des Pfeiles 45 gerichtete Fliehkraft über den
Abstand 44 auf den Umschalthebel ein Drehmoment. In der durch
durchgezogene Linien gekennzeichneten Stellung des Umschalt
hebels, die der in Fig. 3 entspricht, möchte dieses Dreh
moment den Umschalthebel entgegen der Drehrichtung 25 des
Rotors drehen, was über den spiralscheibenzapfen 32 vermit
telt einer Drehung der (nicht gezeigten) Spiralscheibe in
Richtung des Drehrichtungspfeiles 25 entspricht. Diese
Drehung ist durch den Anschlag des Fliehkraft-Koppelbolzens
16 an einer Seitenwand 46 der Aussparung 19 begrenzt, so daß
der Koppelbolzen durch das Drehmoment gegen die Seitenwand 46
gepreßt wird. Über den Schaltscheibenzapfen 34 vermittelt ist
damit auch die Drehstellung der Schaltscheibe 33 in der in
Fig. 3 gezeigten Stellung festgelegt und durch die am Um
schalthebel 31 wirkende Fliehkraft stabilisiert.
Bei Betätigung einer auf die Spiralscheibe 11 wirkenden
Wirbelstrombremse wird diese bei ausreichender Bremsleistung
in ihrer Drehgeschwindigkeit gegenüber dem Rotor des Prüf
kopfes verlangsamt, was bezüglich des drehenden Rotors einer
relativen Bewegung der Spiralscheibe entgegen der Drehrich
tung 25 des Prüfkopfes entspricht. Durch die Bremsung wirkt
auf den Spiralscheiben- Schaltzapfen 32 eine entgegen der
Drehrichtung 25 gerichtete Kraft, die über den Zapfenabstand
47 ein Drehmoment auf den Umschalthebel 31 bewirkt, das dem
durch Fliehkräfte bewirkten entgegen gerichtet ist. Bei einer
bestimmten Bremsleistung übersteigt dieses Drehmoment das
durch die Fliehkraft bewirkte und der Umschalthebel 31 wird
in Richtung des Drehrichtungspfeiles 25 in Richtung auf die
in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung umgeworfen. Der
Umschalthebel 31 überwindet dabei insbesondere auch eine
instabile Stellung, bei der der Masseschwerpunkt 43 und die
Umschalter-Drehachse 42 von der Prüfkopfachse 13 aus mit
einander fluchten.
Nach Überschreiten dieser instabilen Stellung wirken das
durch die Bremsung bewirkte und das durch Fliehkraft bewirkte
Drehmoment auf den Umschalthebel im gleichen Sinne, nämlich
in Richtung auf die gestrichelte Stellung. Die Bremsung ist
also lediglich bis zum Überschreiten der instabilen Stellung
der Schaltvorrichtung notwendig. Befindet sich der Umschalt
hebel in der gestrichelt eingezeichneten Stellung, so wird
der Fliehkraftkoppelbolzen 16 an die Seitenwand 48 der
Kreissegmentnut 20 gedrückt.
Die über Bremsung der Spiralscheibe 11 eingeleitete Drehung
des Umschalthebels 31 im Sinne der Drehrichtung 25 bewirkt
über den Schaltscheibenzapfen 34 vermittelt eine relative
Drehung der Schaltscheibe 33 gegenüber der Spiralscheibe 11
in Richtung des Drehrichtungspfeiles 25, und einer relativen
Drehung der Spiralscheibe 11 gegenüber der Durchmesser
einstellscheibe 12 entgegen der Drehrichtung 25. Diese
Drehung wird durch Anschlag des Fliehkraft- Koppelbolzens 16
an der Seitenwand 48 der Kreissegmentnut 20 begrenzt, so daß
die Spiralscheibe 11 gegenüber der Durchmessereinstellscheibe
12, in der die Kreissegmentnut 20 vorgesehen ist, um den
Stellwinkel 49 entgegen der Drehrichtung 25 verdreht wird.
Diese (gestrichelt gezeichnete) Stellung der Schaltvorrich
tung ist in Fig. 5 dargestellt. Im Vergleich zu der Stellung
in Fig. 3 haben sich bei unveränderter Lage der Durchmesser
einstellscheibe zum Prüfkopf (illustriert durch die Durch
messereinstellscheibenmarkierung 39) die Spiralscheibe 11 mit
der Spiralscheibenmarkierung 38 entgegen der Richtung 25, und
die Schaltscheibe 33 (mit der Schaltscheibenmarkierung 41) in
Drehrichtung 25 bewegt.
Auch die Spiralsegmentnut 14 hat sich entgegen der Drehrich
tung 25 bewegt, so daß der Koppelbolzen 24 jetzt an einer
radial weiter außen liegenden stelle der Spiralsegmentnut 14
angeordnet ist. Entsprechend hat sich der Sondenhaltehebel 21
im Sinne der Drehrichtung 25 um die Hebel- Drehachse 22
gedreht, so daß die Prüfsonde 23 nun in einem Abhebeabstand
50 von der Gegenstandsoberfläche angeordnet ist. Dieser
Schaltzustand ist energetisch mit dem in Fig. 3 gezeigten
gleichwertig und allein durch Fliehkräfte stabilisiert.
Ist der Bereich der Querschnittsunregelmäßigkeit durch den
Prüfkopf gelaufen und hat der Gegenstand wieder seinen
gewünschten Querschnitt, so wird diese Änderung ebenfalls
durch den Sensor detektiert und ein Rückstellsignal an die
Schaltvorrichtung gesendet. Zur Rücksetzung der Prüfvorrich
tung in die in Fig. 3 gezeigte Prüfstellung ist jetzt eine
kurzzeitige Bremsung der Schaltscheiben 33 notwendig. Diese
bewirkt in der beschriebenen Weise eine Drehung des Umschalt
hebels 31 entgegen der Drehrichtung 25 über die instabile
Stellung hinweg wieder zur in Fig. 3 gezeigten Prüfstellung.
Für die Anzeige des jeweiligen Schaltzustandes der Vor
richtung können eine Vielzahl bekannter Mittel verwendet
werden. So könnten optische Detektoren die Stellung von
Markierungen (ähnlich den Markierungen 38, 39 und 41) auf den
Stellelementen detektieren und nach außen anzeigen. Auch
könnte die Stellung des Umschaltehebels 31, und/oder des
Fliehkraft- Doppelbolzens 16 und/oder eines Sondenhaltehebels
21 z. B. über elektrisch, elektronisch oder elektromagneti
sch arbeitende Fühleinrichtungen zur Anzeige des Schaltzu
standes herangezogen werden.
Mit der Erfindung ist somit eine mechanische Flip-Flop-
Einrichtung geschaffen, die sehr schnell umschalten kann. Die
Geschwindigkeit des Umschaltens hängt dabei neben der Rota
tionsgeschwindigkeit des Rotors von den Massen der bei der
Umschaltung zu bewegenden Stellelemente ab. Werden diese
Massen klein gehalten, so können einerseits die jeweiligen
Lager kleiner dimensioniert werden, was die zu überwindenden
Reibungskräfte verringert; andererseits reichen dann ge
ringere Kräfte zur Beschleunigung der Stellelemente, und
damit zu deren Umschaltung aus. Als Randbedingung bei der
Auslegung der Stellelemente ist allerdings zu beachten, daß
diese enormen Zentrifugalkräften ausgesetzt sind, so daß eine
entsprechende Stabilität gegen elastische und ggf. sogar
plastische Verformung gegeben sein muß.
Zur Betriebssicherheit der Vorrichtung trägt auch eine Druck
gaszufuhr zum bzw. eine Druckgasabfuhr vom Bereich der um den
Prüfgegenstand rotierenden Prüfsonden bei. Diese kann einer
seits zur Reinhaltung des Prüfbereiches insbesondere von
metallischen Verunreinigungen dienen, die die Prüfsignale
beeinträchtigen, andererseits kann durch Zufuhr von Druckgas
die Vorrichtung gekühlt und trotz ständig erzeugter Reibungs
warme immer auf konstanter Betriebstemperatur gehalten
werden, was bezüglich der thermischen Ausdehnung der einzel
nen Elemente im Sinne konstanter Prüfbedingungen von Vorteil
ist.
In der Praxis kann eine kontinuierlich arbeitende Drahtzieh
anlage mit integrierter Prüfeinrichtung 54 z. B. wie in Fig. 6
gezeigt aufgebaut sein. Auf der Eingangsseite der Prüfvor
richtung sind eine erste Drahtrolle 55 und eine zweite
Drahtrolle 56 angeordnet, wobei der Draht für den Ziehvorgang
zunächst von der Drahtrolle 55 abgerollt, durch den Bereich
eines Schweißroboters 57 und einer Drahtspeichervorrichtung
58 hindurch in eine Drahtziehvorrichtung 59 geführt wird. In
Durchlaufrichtung des Drahtes hinter der Drahtziehvorrichtung
59 ist ein der Prüfvorrichtung 54 zugeordneter Sensor 60
angeordnet, der bei Auftreten von Querschnittsunregelmäßig
keiten des aus der Drahtziehvorrichtung 59 heraustretenden
Drahtes 61 ggf. über die Steuer- und Auswerteeinheit 69 ein
Schaltsignal an die Prüfvorrichtung 54 sendet. Vor und hinter
der Prüfvorrichtung 54 sind Zieh- oder Führungsdüsen 70
montiert. Hinter der auslaufseitigen Zieh- oder Führungsdüse
ist eine Markierungsvorrichtung 63 angeordnet, die mit
Farbspritzern solche Bereiche des gezogenen Drahtes markiert,
die entweder von der Prüfvorrichtung als fehlerhaft erkannt
worden sind, oder die überhaupt nicht geprüft worden sind,
weil sie zu einer Zeit durch den Prüfkopf gelaufen sind, in
der sich die Schaltvorrichtung in Abhebestellung der Prüfson
den befand. Aus Qualitätssicherheitsgründen wird in solchen
Anlagen nach dem Motto "ungeprüft = fehlerhaft" verfahren.
Der gezogene und geprüfte und evtl. markierte Draht wird dann
auf die Trommel 64 des Ziehmotors 65 aufgerollt, von der
herab er dann auf eine Ausgangsdrahtrolle 66 fällt.
In dem gezeigten Beispiel hat das Drahtende 67 eines gerade
den Ziehprozeß durchlaufenen Drahtes den Bereich des Schweiß
roboters 57 erreicht und wird dort festgehalten. Der Drahtan
fang 68 des auf die Rolle 55 aufgewickelten Drahtes wird an
das Drahtende 67 angeschweißt. Während des Schweißvorgangs
gelangt Draht aus der Drahtspeichervorrichtung 58 in die
Ziehvorrichtung, die somit während des Schweißens mit un
geänderter Geschwindigkeit arbeiten kann. Nach dem Ver
schweißvorgang läuft die mit einer Schweißraupe versehene und
evtl. einen Drahtversatz aufweisende Schweißstelle durch die
Drahtspeichervorrichtung 58 zur Drahtziehvorrichtung 59 und
dort durch die Drahtziehdüsen. Die Verschweißstelle ist für
den Drahtziehvorgang relativ unkritisch, es könnte aber z. B.
die Schweißraupe, die in nur geringem Abstand um den Draht
mit hoher Geschwindigkeit rotierenden, empfindlichen Prüf
sonden bei Berührung zerstören. Erreicht die stelle der
Schweißraupe den Sensor 60, so sendet dieser ein Schaltsignal
an die Prüfvorrichtung 54, woraufhin dort die Schaltvorrich
tung die Prüfsonden schnell in ihre Abhebestellung bringt.
Bei typischen Drahtdurchlaufgeschwindigkeiten von etwa 3 m/s
muß dem Erkennen der Querschnittsunregelmäßigkeit durch den
Sensor 60 in Bruchteilen von Sekunden der Schaltvorgang
folgen. Sobald die Prüfsonden vom Draht wegbewegt sind,
markiert die Markierungsvorrichtung 63 die ungeprüfte Stelle
des Drahtes, die dann nicht weiter verwendet wird.
Nach Durchlaufen einer Querschnittsunregelmäßigkeit durch den
Sensor 60 erzeugt dieser wieder sein Sollsignal, und schaltet
die Schaltvorrichtung erneut, so daß die Prüfsonden wieder in
ihre Prüfstellung zurückgestellt werden. Diese Rückstellung
erfolgt bei der Vorrichtung mit hoher Reproduziergenauigkeit,
so daß vor der Abhebung und nach der Rücksetzung der Prüfson
den die Steuer- und Auswerteeinheit 68 der Prüfvorrichtung im
wesentlichen Signale gleicher Intensität empfängt.
Claims (23)
1. Einrichtung zum Prüfen von langgestreckten Gegenständen,
insbesondere Drähten, die ggf. Querschnittsunregelmäßig
keiten aufweisen, mit einem vom Gegenstand durchlaufenen
rotierenden Prüfkopf mit mindestens einer an beweglichen
Sondenhaltemitteln (21) vorgesehenen, auf kreisförmigen
Sondenumlaufbahnen um den Gegenstand geführten Prüfsonde
(23), insbesondere einer Wirbelstromsonde, und einer bei
rotierendem Prüfkopf von außerhalb des Prüfkopfes betä
tigbaren Schaltvorrichtung (53) zur Änderung des radia
len Abstands zwischen Gegenstand (36) und Prüfsonde
(23), dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung
zwei eigenstabile Schaltzustände aufweist, von denen
einer einer gegenstandsnahen Prüfstellung und einer
einer vom Gegenstand weiter entfernten Abhebestellung
der Prüfsonde entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltvorrichtung (53) eine gegen Einwirkung von
Fliehkräften bewegungsstabile Anordnung von teilweise
aneinander angreifenden Stellelementen (11, 12, 33, 21)
und eine daran angreifende Umschaltung aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltvorrichtung (53) eine mechanische
Umschaltung mit zwei eigenstabilen, bei Rotation ins
besondere durch Fliehkräfte stabilisierbaren Schalt
zuständen aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Umschaltung mindestens ein außerhalb
seines Massenschwerpunktes drehbar gelagertes, in seiner
Drehung begrenztes Umschaltglied (31) aufweist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (53)
teilweise aneinander angreifende, um ihren jeweiligen
Schwerpunkt drehbar gelagerte und damit gegen durch
Fliehkräfte bewirkte Drehmomente unempfindliche Stell
elemente (11, 12, 33, 21) aufweist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, das das Umschaltglied (31) an
mindestens einem der Stellelemente angreift.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung durch einen
Energieimpuls schaltbar ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch berührungslos an der Schaltvorrich
tung angreifende, vorzugsweise als Wirbelstrombremsen
(51, 52) ausgebildete Energieimpulsübertrager.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Son
denumlaufbahn, und damit auch der radiale Abstand zwi
schen Prüfsonde (23) und Gegenstand (36), durch Drehung
des Sondenhaltemittels (21) verstellbar ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfsonde (23) mit ihrem
Bereich optimaler Wirkung über einen begrenzten Dreh
bereich des Sondenhaltemittels (21) im wesentlichen
radial zum zu prüfenden Gegenstand (36) hin ausgerichtet
ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des die
Prüfsonde (23) aufweisenden, vorzugsweise als Sondenhal
tehebel ausgebildeten Sondenhaltemittels (21) nahe
seiner, insbesondere aber auf seiner Drehachse (22)
liegt.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (53)
an den Sondenhaltemitteln (21) über Koppelmittel (24)
angreifende, die Sondenhaltemittel (21) bei Drehung
drehende, drehbar gelagerte Verstellmittel (11) auf
weist, die insbesondere koaxial zu einem Rotor des
Prüfkopfes angeordnet und gegenüber diesem verdrehbar
sind.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (11)
mindestens eine spiralsegmentförmig um die Verstellmit
tel-Drehachse verlaufende Spiralsegmentnut (14) auf
weist, in die ein am Sondenhaltemittel (21) entfernt von
dessen Drehachse (22) vorgesehenes, vorzugsweise als
Koppelbolzen ausgebildetes Koppelmittel (24) eingreift.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen an dem vorzugsweise scheiben
förmigen Verstellmittel (11) angreifenden, mit ggf.
automatisierbaren Einstellmitteln intern und/oder extern
betätigbaren, vorzugsweise ebenfalls scheibenförmigen
Verstelltrieb (12).
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine am Verstellmittel (11) angrei
fende Fliehkraft-Entkopplung (15, 16, 17, 18) zwischen
Verstelltrieb (12) und Verstellmittel (11).
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fliehkraft-Entkopplung einen im wesentlichen
radial zu einer zentral durch den Prüfkopf verlaufenden
Achse (13) an und/oder in dem Verstellmittel (11)
beweglich geführten, durch eine Feder (17) mit einer zur
Achse (13) wirkenden Kraft beaufschlagten Fliehkraft-
Koppelbolzen (16) aufweist, der bei Rotation des Rotors
durch Fliehkräfte aus einem formschlüssigen Eingriff in
den Verstelltrieb (12) heraus bewegbar ist.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein koaxial mit dem Verstellmittel
(11) rotierendes und gegenüber diesem verdrehbares
Steuermittel (33), insbesondere eine Steuerscheibe.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Drehrichtungsumkehr-Kopplung
zwischen Verstellmittel (11) und Steuermittel (33).
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtungsumkehr-Kopplung das an dem Ver
stelltrieb (12) drehbar gelagerte Umschaltglied (31)
umfaßt, das über an ihm verschiebbar gelagerte, vor
zugsweise als Zapfen (32, 34) ausgebildete Angriffsmit
tel an dem Verstellmittel (11) und an dem Steuermittel
(33) angreift.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Druckgaszuführung und -abfüh
rung zum bzw. vom Bereich der Prüfsonde (23).
21. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Anzeigemittel für den Schaltzustand
der Schaltvorrichtung (53).
22. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch dem Prüfkopf in Durchlaufrichtung
des Gegenstandes (36) vorgeschaltete, Steuersignale für
die Schaltvorrichtung erzeugende Erkennungsmittel für
Querschnittsunregelmäßigkeiten.
23. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch zwei gegeneinander und gegenüber
dem Rotor des Prüfkopfes verdrehbare, über eine Dreh
richtungsumkehr-Kopplung (29, 31, 32, 34) gekoppelte
Scheiben, wovon eine identisch mit dem Verstellmittel
(11) und die andere identisch mit dem Steuermittel (33)
ist, durch ein zwischen den Scheiben angeordnetes, an
diesen angreifendes bistabiles Umschaltglied (31), das
Teil der Drehrichtungsumkehr-Kopplung ist und dessen
Schaltzustände bei Rotation insbesondere durch Flieh
kräfte stabilisiert sind, und durch mindestens eine
berührungsfrei an den Scheiben (11, 33) angreifende,
diese bei Betätigung in ihrer Rotationsbewegung brem
sende Wirbelstrombremse.
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