DE4323191A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyasparaginsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyasparaginsäureInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyme
risaten der Asparaginsäure durch thermische Kondensation von
Halbamiden der Maleinsäure, Fumarsäure oder der Ammoniumsalze der
Halbamide dieser Säuren, gegebenenfalls in Gegenwart von cokon
densierbaren Verbindungen.
Aus der JP-A-85/197646 ist die Herstellung DL-Asparagin durch Um
setzung von Maleinsäureanhydrid mit wäßrigem Ammoniak in Gegen
wart von Ammoniumchlorid bekannt. Die Umsetzung wird beispiels
weise in einem Autoklaven bei einer Temperatur von 110°C durchge
führt. Nach einer Reaktionszeit von 3 Stunden erhält man eine
Ausbeute von 69% der Theorie an DL-Asparagin.
Aus der EP-B-0256366 ist ein Verfahren zur Herstellung von Poly
asparaginamidsäure und ihren Salzen bekannt, bei dem man Malein-
Säure und Ammoniak im Molverhältnis 1 : 1 bis 1,5 bei Temperaturen
von 125 bis 140°C umsetzt und die Säuren gegebenenfalls in ihre
Salze überführt. Bei der Umsetzung kann man auch von Maleinsäure
anhydrid ausgehen, stellt jedoch daraus zunächst durch Zugabe von
Wasser Maleinsäure her.
Aus Annalen der Chemie, Band 259, Seite 138 (1890) ist die Her
stellung von Maleinsäureamid durch Einleiten von Ammoniak in eine
Lösung von Maleinsäureanhydrid in Benzol bekannt. Gemäß den Anga
ben in Compt.rend., Band 31, 433 (1850) erhält man bei der troc
kenen Destillation von Ammoniumsalzen der Fumarsäure, Äpfelsäure
und Maleinsäure Polymerisate.
Aus der US-A-4, 696, 981 ist bekannt, durch Einwirkung von Mikro
wellenstrahlung auf Ammoniumsalze oder Amide von Maleinsäure,
Fumarsäure oder Äpfelsäure Polyaminosäuren herzustellen. Wenn die
Kondensation in Gegenwart von Aminocarbonsäuren durchgeführt
wird, entstehen Copolykondensate.
Aus der älteren, nicht vorveröffentlichten DE-Anmeldung
P 43 00 020.7 ist ein Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten
der Asparaginsäure bekannt, bei dem man zunächst auf festes oder
geschmolzenes Maleinsäureanhydrid gasförmigen Ammoniak einwirken
läßt und die dabei entstehenden Halbamide von Maleinsäure, Fumar-
Säure oder deren Ammoniumsalze bei Temperaturen oberhalb von 100°C
thermisch kondensiert und die Kondensate gegebenenfalls
hydrolysiert.
Die Umsetzung von Maleinsäureanhydrid mit Ammoniak in einem orga
nischen Lösemittel zu Maleinsäureamid ist zwar im Labor leicht
durchführbar, eignet sich aber nicht für die technische Herstel
lung, weil die Rückgewinnung der Lösemittel technisch aufwendig
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tech
nisch leicht durchführbares Verfahren zur Herstellung von Polyme
risaten der Asparaginsäure zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Verfahren zur
Herstellung von Polymerisaten der Asparaginsäure durch thermische
Kondensation von Halbamiden der Maleinsäure, Fumarsäure oder der
Ammoniumsalze der Halbamide dieser Säuren, gegebenenfalls in Ge
genwart von cokondensierbaren Verbindungen, wenn man die Halb
amide und die Ammoniumsalze der Halbamide durch Erhitzen von
- a) Maleinsäureanhydrid mit
- b) Säurederivaten des Ammoniaks oder Adsorbtionsmitteln, die mit Ammoniak beladen sind,
in Substanz herstellt und sie gegebenenfalls vor der Kondensation
reinigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
setzt man
- a) Maleinsäureanhydrid mit
- b) Ammoniumsalzen
um. In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird
- a) Maleinsäureanhydrid mit
- b) Umsetzungsprodukten aus Ammoniak und Kohlendioxid umgesetzt oder man verwendet als Komponente b) mit Ammoniak beladene Adsorptionsmitteln wie Aktivkohle, Kieselgel oder Zeolith.
Bei der thermischen Kondensation der Halbamide oder der Ammonium
salze der Halbamide von Maleinsäure und Fumarsäure entstehen zu
nächst Polyaspartimiden die in wäßrigen Lösungen oder Zusatz von
Basen leicht zu den entsprechenden Polyasparaginsäuren oder den
Salzen hydrolysiert werden können.
Zur Herstellung der Halbamide der Maleinsäure oder Fumarsäure so
wie ihrer Ammoniumsalze geht man von
- a) Maleinsäureanhydrid aus, das beispielsweise in Form von Schuppen, Briketts, Pellets, Granulat, Pulver oder als Schmelze vorliegen kann.
Als Komponente b) werden erfindungsgemäß Säurederivate des Ammo
niaks oder Adsorptionsmittel eingesetzt, die mit Ammoniak beladen
sind, wobei die Umsetzung in Substanz erfolgt, d. h. in Abwesen
heit von inerten Löse- oder Verdünnungsmitteln. Die Säurederivate
des Ammoniaks oder die mit Ammoniak beladenen Adsorptionsmittel
besitzen jeweils positive Werte für die Bildungsenthalpie, d. h.
ihre Bildung ausgehend von Ammoniak verläuft exotherm, während
die Zersetzung der Säurederivate des Ammoniaks oder die Desorp
tion von Ammoniak aus den Adsorptionsmitteln ein endothermer Pro
zeß ist.
Unter Säurederivaten des Ammoniaks sollen beispielsweise alle Um
setzungsprodukte aus Ammoniak und anorganischen oder organischen
Säuren verstanden werden. Als anorganische Säuren kommen bei
spielsweise Chlorwasserstoff, Fluorwasserstoff, Bromwasserstoff,
Schwefelsäure, schweflige Säure, Phosphorsäure, Polyphosphor
säure, phosphorige Säure, unterphosphorige Säure, Salpetersäure,
salpetrige Säure, Schwefelwasserstoff und Kohlensäure in Be
tracht. Thermisch stabile Säurederivate des Ammoniaks, z. B. sol
che aus starken Mineralsäuren und Ammoniak, geben erst bei rela
tiv hohen Temperaturen Ammoniak ab. Beispiele hierfür sind Diam
moniumhydrogenphosphat, das erst bei Temperaturen von etwa 90°C
mit Maleinsäureanhydrid reagiert. Bei Einsatz von Ammoniumchlorid
als Verbindung der Komponente b) beträgt die Reaktionstemperatur
mit Maleinsäureanhydrid etwa 140°C. Säurederivate des Ammoniaks
mit schwachen Säuren, z. B. Kohlensäure, Ameisensäure, Oxalsäure
oder Essigsäure, reagieren schon bei relativ niedrigen Temperatu
ren, z. B. in dem Bereich von 40 bis 80°C.
Von besonderem Interesse als Verbindung der Komponente b) sind
Umsetzungsprodukte aus Ammoniak und Kohlendioxid. Hierbei handelt
es sich um Kohlensäurederivate des Ammoniaks, die Ammoniak salz
artig oder kovalent gebunden enthalten. Salzartige Derivate sind
beispielsweise Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniumcarbonat und Am
moniumcarbaminat. Kovalent gebundene Kohlensäurederivate sind
beispielsweise Harnstoff, N-Alkylharnstoffe, Urethane, Carbamin
säure, Alkylcarbamate, Alkali- oder Erdalkalimetallcarbamate, Am
moniumcarbamat, Isocyansäure, Cyansäure, Cyanursäure, Ammonium
cyanat, Biuret, Acetylharnstoff, Guanidin, Guanidiniumnitrat,
Guanidinhydrogencarbonat, Semicarbazid, Cyanamid, Calciumcyan
amid, Dicyandiamid, Biguanid, Nitroguanidin, Aminoguanidin, Allo
phanate, Melamin, Amidinharnstoff, Cyanharnstoff und Thioharn
stoff. Außerdem eignen sich als Verbindung der Komponente b)
Formamid, Acetamid, Urotropin, Monoammoniumdihydrogenphosphat,
Ammoniumchlorid und Ammoniumnitrat. Besonders bevorzugt einge
setzte Verbindungen der Komponente b) sind Ammoniumhydrogencarbo
nat, Ammoniumcarbonat und Ammoniumcarbaminat.
Als Verbindungen b) kommen außerdem mit Ammoniak beladene Adsorp
tionsmittel in Betracht. Stoffe dieser Art werden beispielsweise
dadurch erhalten, daß man Ammoniak über feste Adsorbentien lei
tet. Geeignete Adsorbentien sind beispielsweise Aktivkohle, Zeo
lith, Aluminiumoxid, Kieselgel, Ammoniumnitrat als Diverssche
Flüssigkeit, saure Ionenaustauscher, Chloride von Calcium,
Cobalt, Zink, Kieselgur, Kieselsäure, Wasserglasgel, Eisenhydro
xid, Aluminiumhydroxid, Tonerden, Titandioxid, Eisenoxid, Zeolith
und Bentonit.
Als Verbindungen b) können außerdem Metallsalze eingesetzt wer
den, die Ammoniak komplex gebunden enthalten, beispielsweise Ei
sen-(II)-ammoniumsulfat, Kupfer-Tetramin-Komplexe und Nickel-II-
hexamin-Komplexe.
Gegenüber der Umsetzung von Maleinsäureanhydrid mit gasförmigem
Ammoniak in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln besteht der Vor
teil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß die Reaktions
partner a) und b) bei niedrigen Temperaturen, z. B. in dem Bereich
von 0 bis etwa 30°C, gemischt werden können, ohne daß eine merkli
che Reaktion eintritt. Durch Erhöhung der Temperatur der
Mischung, z. B. auf Werte von 40 bis 100°C wird die Umsetzung von
Maleinsäureanhydrid mit den Verbindungen der Gruppe b) ausgelöst
und kann bei Temperaturen bis zu 140°C zu Ende geführt werden.
Falls jedoch eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit gewünscht wird,
kann die Umsetzung der Verbindungen a) und b) bei Temperaturen
durchgeführt werden, bei der die Kondensation beginnt bzw. ab
läuft, d. h. in dem Temperaturbereich von 140 bis 350°C. Die Bil
dung des Monomeren und die Kondensation erfolgen dann in einer
Verfahrensstufe. Die Umsetzung kann bei Normaldruck, unter ver
mindertem Druck oder auch unter erhöhtem Druck durchgeführt wer
den. Um beispielsweise bei der Umsetzung von Maleinsäureanhydrid
mit Ammoniumcarbaminat ein Entweichen des bei dem Zerfall von Am
moniumcarbaminat entstehenden Kohlendioxids zu verhindern, kann
die Umsetzung in geschlossenen Apparaturen durchgeführt werden.
So ist es beispielsweise möglich, Maleinsäureanhydrid in ge
schmolzenem Ammoniumcarbaminat zu lösen und die Ammoniumcarbami
natschmelze als Lösemittel und Verdünnungsmittel für die Umset
zung zu verwenden. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die
Umsetzungen in Reaktoren durchgeführt werden können, die mit
einem Rührer ausgestattet sind. Das überschüssige Ammoniumcarba
minat kann nach der Umsetzung durch Entspannen des Reaktionsgemi
sches wieder entfernt werden, so daß das Maleinsäureamid in Form
eines Feststoffs zurückbleibt. Ammoniumcarbaminat kann auch in
situ erzeugt werden, in dem man beispielsweise Maleinsäure
anhydrid in dem Temperaturbereich von 20 bis 140°C unter Druck mit
gasförmigem Kohlendioxid versetzt und dann Ammoniak aufpreßt. Man
kann jedoch auch zunächst in einem Reaktionsraum Kohlendioxid mit
Ammoniak zu Ammoniumcarbaminat umsetzen und es dann in einem an
deren Reaktor mit Maleinsäureanhydrid zur Reaktion bringen. Das
bei der Umsetzung freigesetzte Kohlendioxid wird dann in den er
sten Reaktionsraum zurückgeführt, in dem es wieder mit Ammoniak
zu Ammoniumcarbaminat reagieren kann.
Das Molverhältnis von Maleinsäureanhydrid : Ammoniak, das aus dem
Säurederivat oder den Adsorptionsmitteln frei wird, kann inner
halb eines weiten Bereichs variiert werden und beträgt beispiels
weise 1 : 0,9 bis 1 : 2, bevorzugt 1 : 1 bis 1 : 1,3. Maleinsäureamid und
das Ammoniumsalz von Maleinsäuremonoamid schmelzen endotherm in
dem Temperaturbereich von etwa 100 bis 140°C zu einer gelblichen,
niedrigviskosen Schmelze, die ab 145°C exotherm polykondensiert.
Dabei entweichen gasförmige Bestandteile u. a. Ammoniak und Was
ser. Im Verlauf der Polykondensation nimmt die Viskosität der Re
aktionsmasse schnell zu, so daß ein zähes, klebriges Harz gebil
det wird, das beim weiteren Tempern zu einer spröden Masse er
starrt, die leicht pulverisiert werden kann. Die Umsetzung der
Komponenten a) und b) wird vorzugsweise bei Temperaturen von 0
bis 140°C durchgeführt. Danach erfolgt die Kondensation der Umset
zungsprodukte aus a) und b) bei Temperaturen bis zu 350°C. Die
Mischung aus den Komponenten a) und b) kann - insbesondere dann -
wenn besonders stabile Verbindungen b) vorliegen - auch bei Tem
peraturen erfolgen, bei denen die Polykondensation durchgeführt
wird, d. h. in dem Temperaturbereich von 140 bis 350°C, vorzugs
weise 150 bis 250°C.
Die Polykondensation verläuft beispielsweise dann besonders gün
stig, wenn die Umsetzungsprodukte aus Maleinsäureanhydrid und
Ammoniumsalzen vor der Polykondensation einer Reinigung unterzo
gen werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man
das rohe Maleinsäureamid oder dessen Ammoniumsalze in Wasser
unter Zugabe von Natronlauge in eine wäßrige Natriumsalzlösung
überführt und den nicht chemisch gebundenen Ammoniak aus der wäß
rigen Lösung austreibt. Die ammoniakfreie Natriumsalzlösung von
Maleinsäuremonoamid wird dann durch Zusatz von beispielsweise
Salzsäure auf pH 2 angesäuert. Dabei fällt das Maleinsäuremonoa
mid in Form eines weißen Pulvers aus. Es wird von der Mutterlauge
abgetrennt, getrocknet und beispielsweise in dem Temperatur
bereich von 140 bis 250°C polykondensiert. Bei der Herstellung von
Maleinsäureamid sowie bei der Polykondensation können Verarbei
tungshilfsmittel zugesetzt werden. Solche Verarbeitungshilfsmit
tel bewirken, daß die Maleinsäureamidteilchen nicht verbacken,
sondern immer leicht rieselfähig bleiben. Verarbeitungshilfsmit
tel können auch die Schmelzviskosität des Polykondensates ernied
rigen bzw. als Trennmittel dienen, um es pulverförmig zu halten.
Beispiele solcher Verarbeitungs- oder Prozeßhilfsmittel sind bei
spielsweise Waschmittelinhaltsstoffe wie nichtionische, anioni
sche oder kationische Tenside, Fettsäuren, Pflanzenöle und Tal
kum. Falls sie eingesetzt werden, verwendet man bis zu 5 Gew.-%
der Prozeßhilfsmittel, bezogen auf das entstehende Polykondensat.
Als Apparate zur Handhabung von Pulvern eignen sich beispiels
weise Schaufelmischer, einwellige und zweiwellige Extruder,
Fließbett, Wirbelbett, ungerührtes oder gerührtes Festbett, Dreh
rohr, Konusmischer, Taumelmischer, Doppelkonusmischer, Silo,
Rohrreaktor, Rührkessel (besonders mit Kreuzbalkenrührer), be
heizte bzw. wärmeisolierte Förderbänder, Kneter, Trommel- und
Pflugscharmischer.
Um die Polykondensation von Maleinsäuremonoamiden zu erleichtern
und die biologische Abbaubarkeit der Kondensationsprodukte zu er
höhen, kann man bei der Polykondensation verschiedener Additive
mitverwenden. Beispielsweise eignen sich sauer oder basisch re
agierende Stoffe in Mengen von 0,01 bis 200 Mol-%, bezogen auf
Maleinsäureamid. Solche Stoffe sind beispielsweise Mineralsäuren
wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, phospho
rige Säure, unterphosphorige Säure, Polyphosphorsäure, Bortri
fluorid, Bortrichlorid, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Aluminium
oxid, Zinkchlorid, Eisen-III-chlorid, Eisen-II-sulfat, Oxalsäure,
Citronensäure, Weinsäure und Aluminiumsulfat. Geeignete basische
Additive sind beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat,
Natriumcarbonat, Kaliumsilikat und Natriumsiliat, Calciumoxid,
Calciumcarbonat, Magnesiumoxid und Magnesiumcarbonat. Die Addi
tive werden beispielsweise bevorzugt bei einer zweistufigen Ver
fahrensweise in der 2. Stufe eingesetzt, bei der in der 1. Stufe
die Bildung der Halbamide und in der 2. Stufe die Kondensation
erfolgt.
Die Kondensation der aus a) und b) erhaltenen Umsetzungsprodukte
zu Polymerisaten der Asparaginsäure kann auch in Gegenwart von
Verbindungen vorgenommen werden, die mit den Halbamiden bzw.
Ammoniumsalzen der Halbamide von Maleinsäure oder Fumarsäure co-
kondensierbar sind. Geeignete cokondensierbare Verbindungen sind
beispielsweise alle Aminosäuren, Carbonsäuren, Anhydride mehrba
sischer Carbonsäuren, Alkohole, Amine, alkoxylierte Alkohole,
alkoxylierte Amine, Aminozucker, Kohlenhydrate, Zuckercarbonsäu
ren und/oder nicht-proteinogene Aminosäuren. Bezogen auf ein Teil
der Umsetzungsprodukte aus den Kombonenten a) und b) verwendet
man die cokondensierbaren Verbindungen in Mengen von 0 bis
30 Gew.-%.
Bei der Polykondensation der Halbamide der Maleinsäure, Fumar
säure oder der Ammoniumsalze dieser Halbamide entstehen zunächst
Polyasparaginsäureimide, die in wäßrigem Medium bei pH-Werten
oberhalb von 8 leicht hydrolysiert und in die entsprechenden Al
kali- oder Ammoniumsalze von Polyasparaginsäure überführt werden
können. Die Kondensationsprodukte werden in Form der Alkali- oder
Ammoniumsalze beispielsweise als Waschmitteladditv zu phosphatar
men (hierunter sollen Wasch- und Reinigungsmittelformulierungen
mit einem Phosphatgehalt von höchstens 25 Gew.-% verstanden wer
den) und phosphatfreien, festen oder flüssigen Reinigungsmitteln
in Mengen bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf die Waschmittelformulie
rung, als Zusatz zu Geschirrspülmitteln oder auch als Scale-Inhi
bitor in Mengen von etwa 0,1 bis 1000 ppm, bezogen auf das zu be
handelnde wäßrige Medium verwendet. Die Kondensate können auch
als Dispergiermittel für feste, anorganische oder organische
Teilchen in Wasser verwendet werden.
Die in den Beispielen angegebenen K-Werte wurden in Form der Po
lyasparaginsäureimide nach H. Fikentscher, Cellulose-Chemie,
Band 13, 48 bis 64 und 71 bis 74 (1932) in 1 gew.-%iger Lösung in
Dimethylformamid oder in Form der Natriumsalze der Polyasparagin
säuren in 1%iger Lösung in Wasser bei pH 7 und 25°C bestimmt.
Die Molgewichtsmittelwerte Mw werden mittels GPc bestimmt (Eichung
durch Polyacrylatstandards). Sie liegen im Bereich 500 bis
30 000, bevorzugt 600 bis 10 000. Das Verhältnis von Gewichts
mittelwert zu Zahlenmittelwert Mw/Mn beträgt üblicherweise 1,7 bis
2,3.
In einem 1 Liter fassenden Rundkolben werden 98 g (1 mol) Malein
säureanhydrid in Schuppenform mit der in der Tabelle jeweils an
gegebene Menge an Ammoniumsalz bei einer Temperatur von 20°C ver
mischt und für 1,5 Stunden bei Raumtemperatur an einem Rotations
verdampfer unter Rotation belassen. Danach wird die Temperatur
des Reaktionsgemisches auf 40°C erhöht. Dabei entweicht CO₂. Das
Reaktionsgemisch wird 2 Stunden bei 40°C beim Rotationsverdampfer
durchmischt und anschließend mit den in Tabelle 1 jeweils angege
bene Mengen an Ammoniumverbindung versetzt. Die Temperatur wird
unmittelbar darauf auf 60°C erhöht. Falls beim Zerfall der Ammoni
umverbindung Wasser entsteht, wird die pulverförmige Mischung im
Wasserstrahlvakuum zu einem weißen Pulver getrocknet.
Das so erhältliche Maleinsäureamid schmilzt bei einer Temperatur
von 140 bis 145°C zu einer gelben Masse, die durch Erhitzen auf
eine Temperatur von 200°C zu einem zähen, schaumigen, gelb-roten
Harz kondensiert wird, das bei längerem Tempern glasig erstarrt
und selbst in heißem Zustand leicht pulverisiert werden kann. Der
K-Wert der jeweils erhaltenen Polykondensate ist ebenfalls in Ta
belle 1 angegeben. Polykondensat in der Na-Form bedeutet, daß aus
dem Polyaspartimid durch Behandlung mit wäßriger NaOH das Na-Salz
der Polyasparaginsäure hergestellt wird. Der K-Wert dieses Salzes
wird dann gemessen.
100 g Maleinsäureamid, das gemäß den Angaben in Beispiel 3 durch
Umsetzung von Maleinsäureanhydrid mit Ammoniumcarbaminat herge
stellt worden ist, wird in 200 ml Wasser aufgeschlämmt. Durch Zu
gabe von 25%iger wäßriger Natronlauge bis zu einem pH-Wert 7
wird das Natriumsalz des Maleinsäuremonoamids hergestellt. Nach
dem sich alles gelöst hat, wird überschüssiges Ammoniak im Vakuum
ausgetrieben. Die wäßrige Lösung wird dann mit konzentrierter
wäßriger Salzsäure angesäuert, bis sie einen pH-Wert 2 aufweist.
Es entsteht ein pulvriger Niederschlag, der abgesaugt und an der
Luft getrocknet wird.
100 g des gereinigten Maleinsäuremonoamids werden in einem 1 Li
ter fassenden Rundkolben am Rotationsverdampfer bei einem Druck
von 15 mbar auf eine Temperatur von 80°C erhitzt. Durch Steigerung
der Temperatur auf 200°C erfolgt die Polykondensation innerhalb
von 2 Stunden. Die zunächst entstehende dünnflüssige Schmelze
wird zunehmend viskoser. Nach 2 Stunden ist die Polykondensation
beendet. Der K-Wert der Imid-Form beträgt 16, der K-Wert der Na-
Form 19 (Na-Salz der Polyasparaginsäure).
In einen Doppelwellenextruder, der einen Durchmesser von 28 mm
und 8 geschlossene Einheiten hat, werden aus zwei Dosiereinrich
tungen Maleinsäureanhydrid in Schuppenform und die in Tabelle 2
angegebenen Ammoniumverbindungen jeweils über Schnecken
zudosiert. Im Mischungsteil des Extruders beträgt die Temperatur
40°C, in der Reaktormitte 60°C und am Extruderausgang 80°C. Die
Umdrehungsgeschwindigkeiten wurden auf 150 Upm eingestellt. Man
erhielt ein weißes Pulver, das in einer flachen Schale bei 200°C
polykondensiert wurde. Die Polykondensate hatten die in Tabelle 2
angegebenen K-Werte.
In einem 1 Liter fassenden Rundkolben werden 98 g (1 mol) Malein
säureanhydrid und 1,0 mol Harnstoff vorgelegt und auf eine
Temperatur von 70°C erwärmt. Der Harnstoff löst sich unter Rühren
im geschmolzenen Maleinsäureanhydrid nach etwa 1 Stunde zu einer
klaren Reaktionsmischung, die dann auf 100°C erwärmt wird. Um das
Reaktionsgemisch zu kondensieren, wird der Kolbeninhalt 1 Stunde
bei 150°C gehalten, wobei die gesamte Masse zu einem Schaum er
starrt.
Der K-Wert des Polykondensates in der Imid-Form beträgt 12.
In einem 1 Liter fassenden Rundkolben werden 98 g (1 mol) Malein
säureanhydrid in Schuppenform und 77 g (1 mol) Ammoniumacetat
eingefüllt und langsam auf eine Temperatur von 85°C unter Durchmi
schen am Rotationsverdampfer erwärmt. Innerhalb einer halben
Stunde erstarrt der anfangs breiige Kolbeninhalt zu einer weißen
Kristallmasse, die noch für weitere 2 Stunden unter Rotation des
Kolbens bei einer Temperatur von 85°C gehalten wird. Durch Anlegen
eines Wasserstrahlvakuums wird die freigesetzte Essigsäure ent
fernt. Das rohe Maleinsäureamid wird anschließend in einer fla
chen Glasschale zunächst langsam auf eine Temperatur von 80°C er
hitzt, wobei eine Entwässerung eintritt. Die Polykondensation
wird danach durch vorsichtiges Erhitzen des getrockneten Malein
säureamids auf eine Temperatur von 200°C abgeschlossen. Das Reak
tionsgemisch wird noch 1 Stunde bei 200°C gehalten. Das so erhält
liche Polyasparaginsäureimid hat einen K-Wert von 13 und in der
Na-Form von 15 (Na-Salz der Polyasparaginsäure).
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten der Asparagin
säure durch thermische Kondensation von Halbamiden der Ma
leinsäure, Fumarsäure oder der Ammoniumsalze der Halbamide
dieser Säuren, gegebenenfalls in Gegenwart von cokondensier
baren Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Halb
amide und die Ammoniumsalze der Halbamide durch Erhitzen von
- a) Maleinsäureanhydrid mit
- b) Säurederivaten des Ammoniaks oder Adsorptionsmitteln, die mit Ammoniak beladen sind,
in Substanz herstellt und sie gegebenenfalls vor der Konden
sation reinigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) Maleinsäureanhydrid mit
- b) Ammoniumsalzen umsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man
- a) Maleinsäureanhydrid, mit
- b) Umsetzungsprodukten aus Ammoniak und Kohlendioxid um setzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Adsorptionsmittel Aktivkohle oder Zeolith einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umsetzung von (a) mit (b) bei Temperaturen
von 0 bis 140°C und die anschließende Kondensation bei Tempe
raturen bis zu 350°C durchgeführt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323191 DE4323191A1 (de) | 1993-07-10 | 1993-07-10 | Verfahren zur Herstellung von Polyasparaginsäure |
PCT/EP1994/002083 WO1995002007A1 (de) | 1993-07-10 | 1994-06-27 | Verfahren zur herstellung von polyasparaginsäure |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934323191 DE4323191A1 (de) | 1993-07-10 | 1993-07-10 | Verfahren zur Herstellung von Polyasparaginsäure |
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DE4323191A1 true DE4323191A1 (de) | 1995-01-12 |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4323191A1 (de) |
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