DE4322981C2 - Stellantrieb für die Luftklappe einer Heizungs- oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stellantrieb für die Luftklappe einer Heizungs- oder Klimaanlage für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb für die Luftklappe
einer Heizungs- oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, mit
einem Elektromotor, mit einem Zahnradgetriebe, mit einer
Schleifringanordnung zur Endlagenabschaltung des
Elektromotors, wobei Elektromotor, Getriebe und
Schleifringanordnung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet
sind, mit einer außerhalb des Gehäuses angeordneten
Hebeluntersetzung und mit einer Kupplung für die Luftklappe
an eine Abtriebshebelwelle.
Derartige Stellantriebe, wie sie beispielsweise aus der
DE 38 35 773 A1 bekannt sind, dienen
der Verstellung der verschiedenen Luftklappen von Heizungs-
und Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen. Als Luftklappen kommen
hier insbesondere die Luftklappen zur Umstellung der
Luftversorgung von Frischluft auf Umluft infrage, weil diese
Klappen üblicherweise nur in die beiden Endlagen, entweder
für Frischluft oder für Umluftbetrieb verstellt werden.
Derartige Stellantriebe können jedoch auch bei Luftklappen
verwendet werden, die kontinuierlich verstellt werden
sollen, wobei zusätzlich zu der Schleifringanordnung zur
Endlagenabschaltung des Elektromotors eine
Positionserfassung für die Hebeluntersetzung vorgesehen sein
sollte.
Die bekannten Stellantriebe weisen entweder eine
Hebeluntersetzung auf, die wie der Elektromotor, das
Zahnradgetriebe und die Schleifringanordnung innerhalb des
Gehäuses angeordnet ist. Diese vorbekannte Anordnung hat
jedoch den Nachteil, daß das Gehäuse ein großes Bauvolumen
aufweisen muß, um die verschiedenen Hebel der
Hebeluntersetzung darin unterbringen zu können und um die
Bewegung der Hebel innerhalb des Gehäuses zu ermöglichen.
Dieses große Gehäusebauvolumen führt zu einem großen
Platzbedarf dieser vorbekannten Stellantriebe, was die
Unterbringung in engen Heizungs- oder
Klimaanlagenanordnungen von Kraftfahrzeugen schwierig machen
kann.
Eine andere bekannte Lösung sieht vor, daß ein Teil der
Hebeluntersetzung, nämlich der Abtriebshebel an anderen
Teilen der Heizungs- oder Klimaanlage, wie zum Beispiel im
sogenannten Wasserkasten befestigt ist und der übrige
Stellantrieb mit dem Antriebshebel bei der Montage des
Stellantriebes an den übrigen Teilen der Heizungs- oder
Klimaanlage mit dem Abtriebshebel verbunden werden muß.
Diese bekannte Lösung hat den Nachteil, daß bei der Montage
des Stellantriebes an der Heizungs- oder Klimaanlage
besonderer Justageaufwand erforderlich ist, um bei gegebenen
Stellungen des Antriebshebels die erforderlichen
Endstellungen der durch den Stellantrieb gesteuerten
Luftklappe sicherzustellen.
Bei allen bekannten Lösungen ist innerhalb des
Stellantriebes ein Elektromotor vorgesehen, der zum
Betätigen der Luftklappe in beiden Drehrichtungen
angetrieben wird, so daß auch der Antriebshebel in beide
Drehrichtungen gedreht, bzw. gekurbelt wird. Diese
vorbekannte Lösung erfordert besondere schaltungstechnische
Maßnahmen zur Umpolung des Elektromotors bei Erreichen einer
der beiden Endstellungen der Luftklappe. Diese Maßnahmen
sind aufwendig.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Stellantrieb für die
Luftklappe einer Heizungs- oder Klimaanlage für
Kraftfahrzeuge zu schaffen, der einen einfachen und
kostengünstigen mechanischen Aufbau aufweist, der bei der
Montage mit den übrigen Teilen der Heizungs- oder
Klimaanlage kaum Justageaufwand erfordert und der eine
einfache elektrische Beschaltung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle
Hebel der Hebeluntersetzung am Gehäuse drehbar gelagert sind
und daß der Elektromotor nur in einer Drehrichtung
angetrieben wird.
Dadurch, daß alle Hebel der Hebeluntersetzung am Gehäuse
drehbar gelagert sind, sind einerseits alle
funktionswichtigen Teile des Stellantriebes inklusive des
Abtriebshebels am Stellantrieb derart zusammengefaßt, daß
sich bei der Montage des Stellantriebes mit den übrigen
Teilen der Heizungs- oder Klimaanlage keine Justageprobleme
ergeben können. Dadurch, daß alle Hebel der
Hebeluntersetzung außerhalb des Gehäuses am Gehäuse drehbar
gelagert sind, kann das eigentliche Gehäuse, das in seinem
Inneren nur den Elektromotor, das Zahnradgetriebe und die
Schleifringanordnung aufweist, entsprechend klein und
platzsparend gestaltet werden, so daß sich bei der
Unterbringung an und in den übrigen Teilen der Heizungs-
oder Klimaanlage keine Platzprobleme ergeben sollten.
Dadurch, daß erfindungsgemäß der Elektromotor nur in einer
Drehrichtung angetrieben wird, beschreibt auch der
Antriebshebel beziehungsweise die Antriebskurbel
vollständige 360 Grad-Kreise nur in einer Drehrichtung. Eine
Umpolung des Elektromotors bei Erreichen einer Endlage der
Luftklappe und damit einer Maximallage des Antriebshebels
ist nicht erforderlich, was den schaltungstechnischen
Aufwand zum elektrischen Anschluß des erfindungsgemäßen
Stellantriebes gegenüber dem Vorbekannten wesentlich
vereinfacht.
Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Stellantriebes ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Zur weiteren Verringerung des Platzbedarfes des
erforderlichen Gehäuses ist es besonders vorteilhaft, wenn
das Gehäuse einen Ausleger mit einem Lager zur Aufnahme der
Abtriebshebelwelle aufweist. Mit dieser Welle kann der
Abtriebshebel eine große Länge aufweisen ohne daß hierzu ein
entsprechend ausladender Aufbau des Gehäuses erforderlich
wäre.
Zur dreh- und verschiebebeweglichen Verbindung von
Antriebshebel und Abtriebshebel kann der Abtriebshebel
vorteilhaft ein Langloch zur Aufnahme eines Bolzens des
Antriebshebels beziehungsweise der Antriebskurbel aufweisen.
Dabei kann vorteilhaft die wirksame Länge des Antriebshebels
kleiner als die mittlere wirksame Länge des Abtriebshebels
gewählt werden, um so die gewünschte Hebeluntersetzung auf
den für die ordnungsgemäße Betätigung der Luftklappe
erforderlichen Schwenkwinkel des Abtriebshebels zu begrenzen
und um mit dieser Untersetzung auch eine Erhöhung der durch
den Abtriebshebel bewirkten Betätigungskraft der Luftklappe
zu erreichen.
Die Schleifringanordnung kann vorteilhaft aus drei
zueinander und zu der Achse des Antriebshebels konzentrisch
angeordneten Schleifringen bestehen, von denen der innere
Schleifring umlaufend ausgebildet ist und ständig mit der
Fahrzeugmasse oder der Versorgungsspannung, insbesondere der
geschalteten Versorgungsspannung des Kraftfahrzeuges
verbunden ist. Diese Schleifringanordnung zeichnet sich
durch einfachen und kostengünstigen Aufbau und dadurch aus,
daß zur Spannungsversorgung der verschiedenen Schleifringe
keine zusätzlichen elektrischen Brückenanordnungen im
Gehäuse des Stellantriebes vorgesehen werden müssen.
Um ein Stillsetzen des Elektromotors bei Erreichen der
Endlagen der Luftklappe sicherzustellen, weisen die beiden
äußeren Schleifringe in diesem Zusammenhang vorteilhaft
Unterbrechungen auf, die gegeneinander einen radialen
Versatz aufweisen. Im Zusammenwirken mit der später
beanspruchten Schleiferanordnung wird dann eine
Unterbrechung der Spannungsversorgung des Elektromotors
sichergestellt, wenn jeweils eine der beiden Endlagen
erreicht wird.
Dabei werden vorteilhaft die beiden äußeren Schleifringe
über einen Wechselschalter mit Masse oder der
Versorgungsspannung des Kraftfahrzeuges versorgt, so daß
jeweils nur einer der beiden äußeren Schleifringe in die
Spannungsversorgung eingeschaltet ist und den Stromfluß
durch den Elektromotor herstellen kann.
Die Schleifringanordnung weist vorteilhaft eine
Schleiferanordnung auf, deren drei Schleifer elektrisch
miteinander verbunden sind und so quasi eine Brücke zwischen
den verschiedenen Schleifringen herstellen können. Dazu
schleifen die einzelnen Schleifer jeweils auf einem
Schleifring, wobei die gesamte Schleiferanordnung drehfest
mit der Achse des Abtriebshebels verbunden ist.
Zur Herstellung einer konstruktiv einfachen Anordnung,
bestehend aus Schleifringen und Schleifern kann vorteilhaft
zumindest ein Schleifer der Schleiferanordnung gegenüber den
anderen Schleifern einen zweiten radialen Versatz aufweisen.
Ebenfalls aus Gründen der konstruktiven Vereinfachung des
erfindungsgemäßen Stellantriebes kann die
Schleifringanordnung gemeinsam mit den elektrischen
Versorgungsspannungs-, Masse-, Schalter- und
Elektromotoranschlüssen als Stanzgitter ausgebildet sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drehrichtung des
Elektromotors, die von der Orientierung des
erfindungsgemäßen Stellantriebes zur Luftklappe abhängig
ist, durch Freistanzen von Stanzgitterbrücken bestimmbar
ist. Mit dieser Maßnahme erhält der erfindungsgemäße
Stellantrieb eine zusätzliche universelle
Einsatzmöglichkeit, weil die Drehrichtung des Elektromotors
damit die Drehrichtung der Antriebskurbel auch nach
vollständiger Konstruktion des erfindungsgemäßen
Stellantriebes noch änderbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Stellantriebes ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stellantrieb in einer
Ansicht auf die Seite mit der Hebeluntersetzung;
Fig. 2 den Stellantrieb gemäß Fig. 1 von der Rückseite
betrachtet;
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild zum elektrischen Anschluß des
erfindungsgemäßen Stellantriebes und
Fig. 4 eine Ansicht in einem geöffneten Stellantrieb aus
der Perspektive der Fig. 2.
In den Fig. 1 und 2 weist der erfindungsgemäße
Stellantrieb ein Gehäuse (1) auf, daß neben einem
Steckerkorb (11) einen Ausleger (7) aufweist. Der Ausleger
(7) ist mit einem Lager (8) versehen, in dem eine
Abtriebshebelwelle (4) eines Abtriebshebels (5)
drehbeweglich gelagert ist. In der Fig. 2 weist die
Abtriebshebelwelle (4) eine Kupplung (3) zur Verbindung mit
der in den Figuren nicht dargestellten Luftklappe auf.
Weiterhin ist in dem Gehäuse (1) drehbar ein Antriebshebel
(6) gelagert, der mittels eines Bolzens (10) in ein Langloch
(9) des Abtriebshebels (5) eingreift. Der Abtriebshebel (5)
bildet gemeinsam mit dem Antriebshebel (6) eine
Hebeluntersetzung (2), wobei durch die wirksame Länge des
Antriebshebels (6) und durch die mittlere wirksame Länge des
Abtriebshebels (5) der Schwenkwinkel des Abtriebshebels (5)
und damit der Schwenkbereich der daran gekuppelten
Luftklappe vorgegeben ist.
In der Fig. 1 ist gestrichelt die eine Endlage und
durchgezogen die andere Endlage des Abtriebshebels (5)
dargestellt. Weiterhin ist in den Figuren die
Antriebshebelachse (25) des Antriebshebels (6)
gekennzeichnet.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, ist im inneren des Gehäuses
(1) ein Elektromotor (12) angeordnet, der einerseits ständig
mit der Klemme (KL 15) und damit mit der geschalteten
positiven Versorgungsspannung des Kraftfahrzeuges verbunden
ist. Andererseits ist der Elektromotor (12) über eine
Schleifringanordnung (13) und eine Schleiferanordnung (17)
mit einem Wechselschalter (21) leitend verbunden, worüber
der zweite Schleifring (15) oder der dritte Schleifring (16)
wechselweise mit der Masse des Kraftfahrzeuges verbindbar
ist, um den in der Fig. 3 dargestellten Stromkreis
fallweise zu schließen.
Der Elektromotor (12) ist dabei mit einem ersten inneren
Schleifring (14) ständig leitend verbunden. Die
Schleiferanordnung (17) bildet eine Brücke zu den übrigen
Schleifringen (15, 16). Solange dies der Fall ist, wird der
Elektromotor (12), wie in der Fig. 3 durch den oberhalb des
Elektromotors (12) gezeichneten Fall angedeutet ist, in
einer Drehrichtung angetrieben.
Zwischen den Anschlüssen des Elektromotors ist zusätzlich
noch ein Innenstörkondensator (18) geschaltet, um daß von
dem Elektromotor (12) erzeugte Störpotential bei dessen
Betrieb zu vermindern und eine Störung anderer Einrichtungen
des Kraftfahrzeuges auszuschließen.
Wie ebenfalls aus der Fig. 3 hervorgeht, überspannt der
erste innere Schleifring (14) den vollen Bewegungsbereich
der Schleiferanordnung (17) gegen die die Schleifringe (15,
16) jeweils an entgegengesetzten Enden gegenüber dem ersten
Schleifring verkürzt sind, so daß bei Erreichen jeweils eine
Endlage der Luftklappe und damit einer Endlage des
Stellantriebes die vorher bestehende Stromversorgung des
Elektromotors unterbrochen wird, weil die Schleiferanordnung
(17) keinen Kontakt mehr entweder mit dem zweiten
Schleifring (15) oder mit dem dritten Schleifring (16) hat.
Die hierzu erforderliche besondere Geometrie der
Schleiferanordnung (17) und der Schleifringanordnung (13)
geht aus der Fig. 4 hervor, in der gleiche oder
gleichwirkende Einrichtungsteile mit den gleichen
Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 versehen sind. In
dieser Figur ist erkennbar, daß der zweite Schleifring (15)
eine erste Unterbrechung (19) und der dritte Schleifring
(16) eine zweite Unterbrechung (20) aufweisen, wogegen der
erste innere Schleifring (14) umlaufend und wie die anderen
Schleifringe konzentrisch zu der Antriebshebelachse (25)
angeordnet sind.
Die Schleiferanordnung (17) weist zur Überbrückung der
Schleifringe (14-16) einen ersten Schleifer (22), einen
zweiten Schleifer (23) und einen dritten Schleifer (24) auf,
die auf jeweils einer Schleifbahn der Schleifringe (14-16)
schleifen. Durch die drehfeste Verbindung der
Schleiferanordnung (17) mit der Antriebshebelachse (25)
erfolgt die gesamte Schleiferanordnung (17) der Drehbewegung
des Antriebshebels (5). Sobald der Antriebshebel (5) eine
der beiden in der Fig. 1 dargestellten Endlagen erreicht,
wird die elektrische Verbindung des Elektromotors (12) mit
der Stromversorgung in der in Fig. 3 dargestellten Weise
unterbrochen.
Der Fig. 4 ist weiterhin zu entnehmen, daß die
Schleifringanordnung (13) gemeinsam mit den elektrischen
Anschlüssen der Stromversorgung, inklusive des Anschlusses
an Klemme (KL 15), des Wechselschalters (21) und des
Elektromotors (12) als Stanzgitter (27) ausgebildet ist. Die
die verschiedenen Teile des Stanzgitters (27) miteinander
verbindenden Stanzgitterbrücken (28) sind nur im Bereich des
ersten inneren Schleifringes (14) und der elektrischen
Anschlüsse des Elektromotors (12) in dieser Figur
dargestellt, wogegen die Stanzgitterbrücken zwischen dem
zweiten und dritten Schleifring (15, 16) und dem ersten
Schleifring (14) aus Gründen der Übersichtlichkeit
weggelassen wurden. Bei Herstellung des erfindungsgemäßen
Stellantriebes würden abhängig von der gewünschten
Drehrichtung des Elektromotors (12) bis auf zwei
Stanzgitterbrücken (28) alle Stanzgitterbrücken nach dem
Einlegen in das Gehäuse (1) weggestanzt, um Kurzschlüsse zu
vermeiden und um die elektrische Beschaltung gemäß der Fig.
3 des erfindungsgemäßen Stellantriebes sicherzustellen.
Weiterhin ist in der Fig. 4 noch ein Teil des
Zahnradgetriebes (29) dargestellt, daß die Übertragung des
Drehmomentes vom Elektromotor (12) über die in der Fig. 4
gezeigte Schnecke auf die Antriebshebelachse (25) herstellt
und innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Hebeluntersetzung
3 Kupplung
4 Abtriebshebelwelle
5 Abtriebshebel
6 Antriebshebel
7 Ausleger
8 Lager
9 Langloch
10 Bolzen
11 Stecker
12 Elektromotor
13 Schleifringanordnung
14 Erster innerer Schleifring, umlaufend
15 Zweiter Schleifring
16 Dritter Schleifring
17 Schleiferanordnung
18 Entstörkondensator
19 Erste Unterbrechung
20 Zweite Unterbrechung
KL 15 Klemme 15, geschaltet
21 Wechselschalter
22 Erster Schleifer
23 Zweiter Schleifer
24 Dritter Schleifer
25 Antriebshebelachse
26 Elektrische Anschlüsse
27 Stanzgitter
28 Stanzgitterbrücke
29 Zahnradgetriebe
2 Hebeluntersetzung
3 Kupplung
4 Abtriebshebelwelle
5 Abtriebshebel
6 Antriebshebel
7 Ausleger
8 Lager
9 Langloch
10 Bolzen
11 Stecker
12 Elektromotor
13 Schleifringanordnung
14 Erster innerer Schleifring, umlaufend
15 Zweiter Schleifring
16 Dritter Schleifring
17 Schleiferanordnung
18 Entstörkondensator
19 Erste Unterbrechung
20 Zweite Unterbrechung
KL 15 Klemme 15, geschaltet
21 Wechselschalter
22 Erster Schleifer
23 Zweiter Schleifer
24 Dritter Schleifer
25 Antriebshebelachse
26 Elektrische Anschlüsse
27 Stanzgitter
28 Stanzgitterbrücke
29 Zahnradgetriebe
Claims (10)
1. Stellantrieb für die Luftklappe einer Heizungs- oder
Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, mit einem Elektromotor
(12), mit einem Zahnradgetriebe (29), mit einer
Schleifringanordnung (13) zur Endlagenabschaltung des
Elektromotors (12), wobei Elektromotor (12), Getriebe
(29) und Schleifringanordnung (13) in einem gemeinsamen
Gehäuse (1) angeordnet sind, mit einer außerhalb des
Gehäuses (1) angeordneten Hebeluntersetzung (2) und mit
einer Kupplung (3) für die Luftklappe an eine
Abtriebshebelwelle (4), dadurch gekennzeichnet, daß alle
Hebel (5, 6) der Hebeluntersetzung (2) am Gehäuse (1)
drehbar gelagert sind und daß der Elektromotor (12) nur
in einer Drehrichtung angetrieben wird.
2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) einen Ausleger (7) mit einem Lager (8)
zur Aufnahme der Abtriebshebelwelle (4) aufweist.
3. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abtriebshebel (5) ein Langloch (9) zur Aufnahme eines
Bolzens (10) eines Antriebshebels (6) aufweist.
4. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wirksame Länge des Antriebshebels (6) kleiner als die
mittlere wirksame Länge des Abtriebshebels (5) ist.
5. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifringanordnung (13) aus drei zueinander und zu
der Achse (25) des Antriebshebels (6) konzentrisch
angeordneten Schleifringen (14-16) besteht, von denen
der innere Schleifring (14) umlaufend ausgebildet ist und
ständig mit Masse oder der Versorgungsspannung (KL 15)
verbunden ist.
6. Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden äußeren Schleifringe (15, 16) Unterbrechungen
(19, 20) aufweisen, die gegeneinander einen radialen
Versatz aufweisen.
7. Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden äußeren Schleifringe (15, 16) über einen
Wechselschalter (21) mit Masse oder der
Versorgungsspannung (KL 15) verbindbar sind.
8. Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifringanordnung (13) eine Schleiferanordnung
(17) aufweist, deren drei Schleifer (22-24) elektrisch
miteinander verbunden sind und auf jeweils einem
Schleifring (14-16) schleifen und daß die
Schleiferanordnung (17) drehfest mit der Achse (25) des
Antriebshebels (6) verbunden ist.
9. Stellantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Schleifer (23) der Schleiferanordnung (7)
gegenüber den anderen Schleifern (22, 24) einen zweiten
radialen Versatz aufweist.
10. Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifringanordnung (13) gemeinsam mit
elektrischen Versorgungsspannungs-, Masse-, Schalter-
und Elektromotoranschlüssen (26) als Stanzgitter (27)
ausgebildet ist und daß die Drehrichtung des
Elektromotors (12) durch Freistanzen von
Stanzgitterbrücken (28) bestimmbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322981 DE4322981C2 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Stellantrieb für die Luftklappe einer Heizungs- oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge |
FR9408399A FR2707215B3 (fr) | 1993-07-09 | 1994-07-07 | Servomoteur pour le volet d'aération d'une installation de chauffage ou de conditionnement d'air pour des véhicules automobiles. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322981 DE4322981C2 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Stellantrieb für die Luftklappe einer Heizungs- oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4322981A1 DE4322981A1 (de) | 1995-01-12 |
DE4322981C2 true DE4322981C2 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6492403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934322981 Expired - Fee Related DE4322981C2 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Stellantrieb für die Luftklappe einer Heizungs- oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge |
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FR2756911B1 (fr) * | 1996-12-05 | 1999-01-22 | Valeo Climatisation | Dispositif de chauffage/ventilation et/ou climatisation, notamment pour l'habitacle d'un vehicule automobile |
DE19809916B4 (de) * | 1998-03-07 | 2007-05-31 | Valeo Klimasysteme Gmbh | Steuergetriebe |
DE10105437A1 (de) * | 2001-02-07 | 2003-01-16 | Hella Kg Hueck & Co | Baukastensystem für einen elektrischen Stellantrieb, insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaklappen in einem Kraftfahrzeug |
EP1512561B2 (de) * | 2003-09-04 | 2014-11-05 | Behr France Rouffach SAS | Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug |
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JPH0170609U (de) * | 1987-10-30 | 1989-05-11 | ||
DE8910369U1 (de) * | 1989-08-30 | 1990-06-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Stellantrieb |
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1993
- 1993-07-09 DE DE19934322981 patent/DE4322981C2/de not_active Expired - Fee Related
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1994
- 1994-07-07 FR FR9408399A patent/FR2707215B3/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2707215A3 (fr) | 1995-01-13 |
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FR2707215B3 (fr) | 1995-06-30 |
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