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DE4322113A1 - Bremsscheibe für Scheibenbremsen - Google Patents

Bremsscheibe für Scheibenbremsen

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Publication number
DE4322113A1
DE4322113A1 DE4322113A DE4322113A DE4322113A1 DE 4322113 A1 DE4322113 A1 DE 4322113A1 DE 4322113 A DE4322113 A DE 4322113A DE 4322113 A DE4322113 A DE 4322113A DE 4322113 A1 DE4322113 A1 DE 4322113A1
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DE
Germany
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brake disc
disc according
metal
ceramic
layer
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Withdrawn
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DE4322113A
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English (en)
Inventor
Xaver Dr Wirth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
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Priority to DE59409215T priority patent/DE59409215D1/de
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Priority to JP7503200A priority patent/JPH09500193A/ja
Priority to ES94912466T priority patent/ES2145135T3/es
Publication of DE4322113A1 publication Critical patent/DE4322113A1/de
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • F16D65/127Discs; Drums for disc brakes characterised by properties of the disc surface; Discs lined with friction material
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D2069/0458Bonding metallurgic, e.g. welding, brazing, sintering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsscheibe für Scheibenbremsen, insbesondere eine Achs- oder Radbremsscheibe von Schienenfahrzeugen, mit einem ringförmigen Tragkörper, auf welchem sich ein- oder beidseitig eine einen Keramikwerkstoff aufweisende ringförmige Schicht befindet, deren äußere Ringfläche eine Reibringfläche für wenigstens eine Bremsbacke bildet.
Eine derartige Bremsscheibe mit einem metallischen Tragkörper ist aus der WO 91/10840 bekannt. Nach dieser Druckschrift soll ein aus Grauguß bestehender Tragkörper im Bereich der Reibringflächen beispielsweise durch beschleunigte Abkühlung nach dem Gießvorgang eine gehärtete Oberflächenzone aufweisen, deren Tiefe 1-1,5 mm betragen und ein Zementit-, Perlit- oder Martensitgefüge aufweisen kann. Auf diese gehärtete Oberfläche soll sodann durch ein Atomsprühverfahren, d. h. ein Zerstäuben einer Schmelze mittels eines inerten Hochdruckgases, oder einem Reibschweißverfahren eine dünne Schicht aus einem Material sehr großer Härte und Verschleißfestigkeit aufgebracht werden, die Dicke dieser Schicht soll im Bereich von 75-100 µm liegen. Die Schmelze und das aufzuschweißende Material sollen im wesentlichen Aluminiumoxyd enthalten, was den Keramikwerkstoffen zuzurechnen ist. Die aufbringbare Schicht ist hierbei wesentlich dünner als die Verschleißstärke bei bisherigen Bremsscheiben, die etwa 5-10 mm beträgt; es kann somit keine optimale Standzeit derartig beschichteter Bremsscheiben, wie sie sich bei einer der bisher üblichen Verschleißstärke entsprechenden Dicke der Beschichtung ergäbe, erreicht werden. Die Aufbringverfahren der Beschichtung sind zudem sehr teuer und aufwendig. Beim Atomsprühverfahren besteht außerdem die Schwierigkeit, die keramischen Partikel im Schmelzen-Grundmaterial in gleichförmiger Verteilung zu halten, da sehr große Dichteunterschiede zwischen diesen Materialien bestehen, welche zu Absetzvorgängen mit entsprechend über der Zeit sich ändernden Sprühmaterial-Zusammensetzungen mit entsprechender, unerwünschter Beschichtungsmaterial-Zusammensetzungs-Änderung führen kann. Schließlich neigen derartig aufgebrachte Beschichtungen bei energiereichen Bremsungen, bei welchen die Bremsscheibe hoch beansprucht wird und entsprechend starke Temperaturänderungen erfährt, zum Abplatzen von dem Tragkörper.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bremsscheibe der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln derart auszubilden, daß sie auch für energiereiche Bremsungen geeignet ist, zudem einfach herstellbar ist und eine zum Erreichen optimal hoher Standzeiten geeignete Gestaltung erlaubt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schicht aus mikro- oder makroskopisch aufgegliederten Bereichen aus wenigstens zwei unterschiedlichen Werkstoffen gebildet ist, wobei die Bereiche des einen Werkstoffes aus einem zumindest annähernd reinen Keramikwerkstoff und die Bereiche des bzw. der anderen Werkstoffes bzw. Werkstoffe aus einem Metall-, Metallsinter- oder Metallkeramiksinter-Werkstoff bestehen.
Weitere, für eine derartige Bremsscheibe vorteilhafte und/oder zweckmäßige Ausbildungsmöglichkeiten nach der weiteren Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für nach der Erfindung ausgebildete Bremsscheiben dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Schnittbild durch eine das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Bremsscheiben zeigende Bremsscheibe, und
Fig. 2 bis 12 Teilschnittbilder unterschiedlich ausgebildeter Bremsscheiben in unterschiedlichen Maßstäben.
Die Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine Bremsscheibe mit einem Tragkörper 1, der vorzugsweise aus einem üblichen Stahl-, Gußeisen- oder Aluminiumwerkstoff besteht; als Gußeisen kann insbesondere Grauguß oder Gußeisen mit Kugelgraphit vorgesehen sein. Der Tragkörper 1 weist zwei axial versetzte Ringabschnitte 2 auf, die durch radiale Ventilationsrippen 3 miteinander verbunden sind. Die Ventilationsrippen können abweichend auch als Rundstege ausgebildet sein, welche die Ringabschnitte verbinden. Die Ventilationsrippen 3 sind nach radialinnen zu Haltestegen 4 verlängert, die mittels nur strichpunktiert angedeuteter Verschraubungen 5 mit einem nicht dargestellten Nabenkörper verbunden sind. Der Tragkörper 1 weist somit die typische Form einer innenbelüfteten Achsbremsscheibe eines Schienenfahrzeuges auf. Außenseitig ist auf die Ringabschnitte 2 je eine ringförmige Schicht 6 aufgebracht, welche in später genauer zu erläuternder Weise aus mikro- oder makroskopisch aufgegliederten Bereichen aus wenigstens zwei unterschiedlichen Werkstoffen gebildet sind, wobei die Bereiche des einen Werkstoffes aus einem zumindest annähernd reinen Keramikwerkstoff und die Bereiche des bzw. der anderen Werkstoffes bzw. Werkstoffe aus einem Metall-, Metallsinter- oder Metallkeramiksinter-Werkstoff bestehen. Der Keramikwerkstoff bzw. -stoffanteil weist vorzugsweise Siliziumkarbid (SiC) auf, im Metallkeramiksinterwerkstoff beträgt dessen Anteil bevorzugt mehr als 10%. Außenseitig, dem Ringabschnitt 2 abgewandt, tragen die Schichten 6 je eine Ringfläche, welche Reibringflächen 7 bilden, an welche Bremsbacken 8 der Scheibenbremse anpreßbar sind; in Fig. 1 ist nur die linksseitige Bremsbacke 8 teilweise dargestellt. Die axiale Stärke s bzw. Dicke der Schichten 6 übersteigt jeweils geringfügig die übliche Verschleißstärke je Reibringfläche einer üblichen Bremsscheibe oder ist dieser gleich, die Stärke s liegt vorzugsweise im Bereich zwischen ca. 5 bis 10 mm. Die Dicken- bzw. Stärkenkorrelation der Ringabschnitte 2 und Schichten 6 ist zweckmäßig auch beanspruchungsabhängig, insbesondere in Abhängigkeit von auftretenden Flieh-, Zuspann- und aus dem Bremsmoment resultierenden Schubkräften, zu bestimmen.
Die Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 1, es sind entsprechende Bezugszahlen eingetragen. Die Schicht 6 besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 2 aus einem offenporigen Keramikschwamm, dessen Poren mit einem Metall ausgefüllt sind. Offenporige Keramikschwämme sind bekannt, sie werden zu verschiedenen Zwecken, beispielsweise als Gußfilter genutzt, sie können aus irgendwelchen, geeigneten Keramikwerkstoffen, bevorzugt aus Siliziumkarbid der Formel SiC bestehen, ihre Vorteile sind insbesondere die hohe Temperaturbeständigkeit bis über 1500°C, ihre extrem hohe Verschleißfestigkeit und die geringe Streuung ihrer Reibwerte über große Temperaturbereiche. Die offenporige Keramikschwammstruktur bewirkt ihrerseits in dem von ihr durchsetzten Metall eine kontrollierte Rißstruktur bis zu einer definierten und beeinflußbaren Tiefe. Die Porengröße des Keramikschwammes kann relativ groß, bis in den Bereich des Abstandsmaßes von Haarrissen in einer keramikfreien Eisengußscheibenoberfläche von ca. 5-10 mm gewählt werden.
Die Metallfüllung des Keramikschwammes der Schicht 6 nach Fig. 2 dient der Wärmeableitung von der Reibringfläche 7 zum Ringabschnitt 7 und damit dem Tragkörper 1, aber auch der Wärmespeicherung und der Stabilisierung des Keramikschwammes, der alleine sehr spröde und damit bruchgefährdet wäre. Die Metallfüllung kann aus dem gleichen Metall bestehen, welches den Tragkörper 1 bildet: Es kann insbesondere wie üblich ein Stahl-, Gußeisen-, vorzugsweise Kugelgraphit aufweisender Gußeisen-, ein Grauguß- oder ein Aluminium-Werkstoff sein gemäß den Bezeichnungen St, GG, GGG, Al.
Die Herstellung der Bremsscheibe ist hierbei besonders einfach: In eine um die Stärke der Schichten 6 erweiterte Gießform für den Tragkörper 1 werden vor dem Gießvorgang je Reibringfläche ein aus offenporigem Keramikschwamm gebildeter, ein- oder mehrteiliger Ringkörper eingelegt, dessen Poren sich beim Gießvorgang des Tragkörpers 1 mit dessen Metall füllen.
Es ist jedoch auch möglich, für die Metallfüllung des Keramikschwammes einen anderen Metallwerkstoff als für den Tragkörper 1 vorzusehen, beispielsweise einen Metallwerkstoff mit besserer Wärmeleitfähigkeit durch beispielsweise einen Kupferanteil, mit besserer Wärmebeständigkeit oder besserem Reib- bzw. Verschweißverhalten. Zur Fertigung einer derartigen Bremsscheibe ist in die wie vorstehend erläutert erweiterte Gießform für den Tragkörper 1 je Reibringfläche ein Ringkörper aus metallgefülltem Keramikschwamm einzulegen, der beim nachfolgenden Gießvorgang des Tragkörpers 1 in diesen eingegossen wird.
Bei mehrteiliger Ausbildung der Keramikschwamm-Ringkörper sind dessen Teile möglichst gleichartig auszubilden.
Abweichend zu diesen Ausführungsformen können der Tragkörper und die Schicht auch aus dem gleichen Werkstoff gefertigt sein, insbesondere können beide aus einem offenporigen Keramikschwamm mit Metallfüllung bestehen. Eine derartige Bremsscheibe kann insbesondere unbelüftet ausgebildet sein, ihr Schnittbild wäre durchgehend mit dem in Fig. 2 für die Schicht 6 dargestellten Werkstoff auszufüllen. Solche Bremsscheiben sind für besonders hohe Temperaturen geeignet, ihr Durchmesser sollte relativ klein gehalten werden.
Gemäß der eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 zeigenden Fig. 3 kann die Schicht 6 aus einer Metallsinterschicht mit eingelagerten Keramikpartikeln bestehen, die vorzugsweise auf den Tragkörper 1 aufgesintert ist. Dabei ist wesentlich, daß im vor dem Sintervorgang auf die Ringabschnitte 2 aufzubringenden Sinterpulver keine durch Dichteunterschiede der einzelnen Materialien bedingte Entmischungsvorgänge zu befürchten sind, es kann also ohne Schwierigkeiten eine Sintermetallschicht durchgehend gleicher Zusammensetzung erzielt werden. Natürlich ist es auch möglich, vorgefertigte Sintermetallschichtringe mit eingelagerten Keramikpartikeln in den Tragkörper 1 einzugießen. Je nach Korngröße des Sinterpulvers ist eine mikro- oder makroskopische Materialverteilung in der Schicht 6 erzielbar.
Abweichend zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Schicht 6 ihre ganze, axiale Stärke mit im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt durchsetzende, in Aufsicht in zumindest annähernd regelmäßiger Anordnung verteilt angeordnete, erste Abschnitte aus dem Keramikwerkstoff und zwischen diesen und an diese angrenzend zweite Abschnitte 12 aus dem Metall-, Metallsinter- oder dem Metallkeramiksinter-Werkstoff aufweisen, wie die weiteren Fig. 4 bis 12 zeigen.
Die Fig. 4 zeigt einen Axialteilschnitt durch eine unbelüftete Bremsscheibe mit einem scheibenartigen Tragkörper 1 , der beidseitig mit je einer Schicht 6 versehen ist. Die Fig. 5 zeigt eine Teilaufsicht auf eine teilweise in ihrem Schichtbereich zur Darstellung dessen Struktur aufgeschnittene Bremsscheibe. Die Schichten 6 bestehen gemäß Fig. 4 und 5 aus ersten Abschnitten aus Keramikwerkstoff, welche als Sechseck-Wabenstruktur 9 die ganze axiale Stärke der Schichten 6 durchsetzen, die Keramik-Wandungen der Wabenstruktur 9 stehen rechtwinklig auf der Oberfläche des scheibenartigen Tragkörpers 1 auf. Selbstverständlich kann anstelle der Sechseck-Wabenstruktur auch eine andere Struktur, beispielsweise aus Dreiecken, in Form von aneinander anschließenden Zylindern gemäß Fig. 7 oder in anderweitiger Form gewählt werden. Es ist auch möglich, die Waben-, Sechseck-, Dreieck- oder Zylinderstruktur wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich aufzulösen, derart, daß die Einzeldreiecke, -sechsecke oder -zylinder 9′ sich im Abstand zueinander befinden und durch geradlinig verlaufende Wandungsabschnitte 9′′ aus dem Keramikmaterial miteinander verbunden sind. Die Strukturgebilde dieser ersten Abschnitte sind in einfacher Weise als gegebenenfalls unterteilte Ringkörper aus dem Keramikwerkstoff herstellbar. Die Querschnittsflächen der zweiten, sich innerhalb und außerhalb der Dreiecke, Sechsecke bzw. Zylinder 9′ befindenden Abschnitte sind wenigstens annähernd gleichgroß zu wählen. Gemäß Fig. 10 kann der erste Abschnitt auch aus im Abstand voneinander angeordneten Stiften 9′′′ aus Keramikmaterial bestehen. Die Maschenweite a (Fig. 5) des ersten Abschnittes, d. h. der Abstand zwischen zwei einander gegenüberstehenden, ersten Abschnitten, entspricht zweckmäßigerweise annähernd dem Abstand von Haarrissen in einer Reibringfläche aus einem keramikfreien Metallgußwerkstoff, sie bzw. er kann im Bereich von ca. 5-10 mm liegen. Bei dieser Maschenweite ist die Ausbildung von (Haar-)Rissen in der Schicht 6 und deren Reibringfläche begrenz- oder auch ganz unterdrückbar. Die so gebildeten Freiräume im ersten Abschnitt sind durch den Werkstoff des zweiten Abschnittes 12, also mit einem Metall-, Metallsinter- oder Metallkeramiksinter-Werkstoff ausgefüllt, das Ausfüllen kann werkstoffgerecht durch Gießen beim Metallwerkstoff oder Sintern bei den anderen Werkstoffen erfolgen. Bei der Ausführung nach Fig. 4 kann ein Aufgießen oder -sintern auf den Tragkörper 1′ erfolgen, wobei zuvor die ein- oder mehrteilig ausgebildete Struktur des ersten Bereiches aufzulegen ist; auch ist ein Eingießen der fertigen Schichten 6 wie vorstehend bereits beschrieben möglich. Bei der Ausführung nach Fig. 6, bei welcher der Werkstoff des Tragkörpers 1′ gleich dem Werkstoff des zweiten Abschnittes 12 ist, kann wie vorstehend zum Keramikschwamm bereits beschrieben die den ersten Abschnitt bildende, ein- oder mehrteilige Struktur, beispielsweise Sechseck-Wabenstruktur 9, in die Gießform eingelegt und beim Gießen des Tragkörpers 1′ mit dessen Metall ausgefüllt werden. Abschließend kann erforderlichenfalls bei jeder Ausführung ein Fertigschleifen der Reibringflächen 7 erfolgen.
Vorgefertigte Schichten 6 können auch in anderer, geeigneter Weise, beispielsweise (Sinter- oder Reib-)Schweißung auf den Tragkörper aufgebracht werden, es sind hierbei jedoch die Gefahren eines Abplatzens, Abreißens oder Abschmelzens bei hohen Bremsleistungen zu berücksichtigen.
Der Metallsinter- bzw. Metallkeramiksinter-Werkstoff kann zur verbesserten Wärmeleitung wie vorstehend zum Metallwerkstoff bereits beschrieben mit einem Anteil eines gut wärmeleitenden Werkstoffes, wie beispielsweise einem Metall, insbesondere Kupfer, versehen werden, um Überhitzungen in den Reibringflächen zu vermeiden.
Die erfindungsgemäßen Schichten sind nicht nur bei beidseitig beaufschlagbaren Bremsscheiben, wie allgemein üblich den Achsbremsscheiben, sondern auch bei einseitig beaufschlagbaren Bremsscheiben, wie es bei Radbremsscheiben von Schienenfahrzeugen üblich ist, anwendbar.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist eine Abwandlung möglich, wie sie in den Fig. 11 und 12 in Abwandlung zur Fig. 5 verdeutlicht ist: Der Tragkörper 1′′ ist gemäß Fig. 11 und 12 je Schicht 6 mit einer Ringnut versehen, so daß die sich in dieser Ringnut befindende Schicht 6 radialinnen und radialaußen an je einen Ringsteg 10 bzw. 11 des Tragkörpers 1′′ anschließt. Durch diese Ausbildung kann die Stabilität der Halterung der Schicht 6 verbessert werden und auf dem Tragkörper 1′′ erfolgende Aufgieß- und Aufsintervorgänge werden erleichtert, zudem kann in jedem Fall die Unwucht der Bremsscheibe bereits vor einem evtl. erforderlichen Auswuchten relativ niedrig gehalten werden.
Die nach der Erfindung ausgebildeten Bremsscheiben können somit mit im wesentlichen folgenden, vorteilhaften Eigenschaften ausgebildet werden:
  • - Hohe Temperaturbeständigkeit bis nahe des Schmelzpunktes der für den Tragkörper 1 ,1′, 1′′ bzw. in der Schicht 6 verwendeten Metalle;
  • - wobei diese Metalle unterschiedlich sein können;
  • - eine gute Wärmeableitung von der Reibringfläche 7 zum Bremsscheiben-Inneren;
  • - höchstens geringe Reibwertschwankungen;
  • - stark verringerte Rißneigung, insbesondere auch außerhalb der Schicht 6;
  • - kein Schrumpfen infolge von Plastifizierungen in der Ringfläche 7;
  • - geringe Reibringdeformationen, da sich in der Reibringfläche 7 höchstens geringe Zugspannungen aufbauen können;
  • - damit keine Verwerfungen bzw. bleibende Deformationen im Bereich des Reibringes bzw. der Reibringfläche 7;
  • - geringer Verschleiß bei üblicher Verschleißstärke, damit sehr hohe Nutzungszeiten;
  • - einfache, billige Herstellungsmöglichkeiten.
Kurzfassung:
Die Bremsscheibe für Scheibenbremsen weist einen metallischen Tragkörper (1) auf, welcher je Reibringfläche (7) mit einer Schicht (6) versehen ist, die aus mikro- oder makroskopisch aufgegliederten Bereichen aus wenigstens zwei unterschiedlichen Werkstoffen gebildet ist: Die Bereiche des einen Werkstoffes bestehen aus einem zumindest annähernd reinen Keramikwerkstoff und der bzw. die Bereiche des bzw. der anderen Werkstoffe aus einem Metall-, Metallsinter- oder einem Metallkeramiksinter-Werkstoff. Besonders vorteilhaft kann die Schicht (6) aus einem offenporigen Keramikschwamm gebildet sein, dessen Poren mit dem anderen Werkstoff ausgefüllt sind, oder der eine Werkstoff kann in einer regelmäßigen Struktur, z. B. Wabenstruktur angeordnet sein, wobei der andere Werkstoff die Freiräume der Struktur ausfüllt.
Die Bremsscheibe ist insbesondere als Wellen- oder Achsbremsscheibe von Schienenfahrzeugen verwendbar.
Bezugszeichenliste
1, 1′, 1′′ Tragkörper
2 Ringabschnitt
3 Ventilationsrippe
4 Haltesteg
5 Verschraubung
6 Schicht
7 Reibringfläche
8 Bremsbacke
9 Sechseck-Wabenstruktur
9′ Einzelzylinder
9′′ Wandungsabschnitt
9′′′ Stift
10 Ringsteg
11 Ringsteg
12 zweiter Abschnitt
a Stärke
s Maschenweite.

Claims (30)

1. Bremsscheibe für Scheibenbremsen, insbesondere Achs- oder Radbremsscheibe von Schienenfahrzeugen, mit einem ringförmigen Tragkörper (1, 1′, 1′′), auf welchem sich ein- oder beidseitig eine einen Keramikwerkstoff aufweisende, ringförmige Schicht (6) befindet, deren äußere Ringfläche eine Reibringfläche (7) für wenigstens eine Bremsbacke (8) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus mikro- oder makroskopisch aufgegliederten Bereichen aus wenigstens zwei unterschiedlichen Werkstoffen gebildet ist, wobei die Bereiche des einen Werkstoffes aus einem zumindest annähernd reinen Keramikwerkstoff und die Bereiche des bzw. der anderen Werkstoffes bzw. Werkstoffe aus einem Metall-, Metallsinter- oder Metallkeramiksinter-Werkstoff bestehen.
2. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1, 1′, 1′′) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
3. Bremsscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Stärke (s) der Schicht (6) zumindest der Verschleißstärke der Bremsscheibe je Reibringfläche (7) entspricht.
4. Bremsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Stärke (s) der Schicht (6) im Bereich von ca. 5 bis 10 mm liegt.
5. Bremsscheibe nach Anspruch 1, 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus einem offenporigen Keramikschwamm mit Metallfüllung besteht (Fig. 2).
6. Bremsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) und die Metallfüllung aus dem gleichen Metallwerkstoff bestehen.
7. Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in eine um die Stärke der Schicht (6) erweiterte Gießform für den Tragkörper (1) vor dem Gießvorgang je Reibringfläche (7) ein aus offenporigem Keramikschwamm gebildeter Ringkörper (6) eingelegt wird, der beim Gießvorgang des Tragkörpers (1) sich mit dessen Metall füllt.
8. Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in eine um die Stärke der Schicht (6) erweiterte Gießform für den Tragkörper (1) vor dem Gießvorgang je Reibringfläche (7) ein Ringkörper aus metallgefülltem Keramikschwamm eingelegt wird, der beim Gießvorgang des Tragkörpers (1) in diesen eingegossen wird.
9. Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper aus Keramikschwamm aus mehreren, vorzugsweise gleichartig ausgebildeten Keramikschwammteilen zusammengesetzt ist.
10. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper und die Schicht aus dem gleichen Material bestehen.
11. Bremsscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper und die Schicht aus einem offenporigen Keramikschwamm mit Metallfüllung bestehen.
12. Bremsscheibe nach Anspruch 1, 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus einer Metallsinterschicht mit eingelagerten Keramikpartikeln besteht (Fig. 3).
13. Bremsscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallsinterschicht auf den Tragkörper (1) aufgesintert ist.
14. Bremsscheibe nach Anspruch 1, 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) ihre ganze, axiale Stärke (s) mit im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt durchsetzende, in Aufsicht in zumindest annähernd regelmäßiger Anordnung verteilt angeordnete, erste Abschnitte aus dem Keramikwerkstoff und zwischen diesen und an diese angrenzend zweite Abschnitte (12) aus dem Metall-, Metallsinter- oder dem Metallkeramiksinter-Werkstoff aufweist (Fig. 5, 7-10, 12).
15. Bremsscheibe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abschnitte eine Maschenweite (a), d. h. einen Abstand zwischen zwei einander gegenüberstehenden, ersten Abschnitten aufweisen, der annähernd dem Abstand von Haarrissen in einer Reibringfläche aus einem keramikfreien Metallgußwerkstoff entspricht.
16. Bremsscheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite (a) ca. 5 bis 10 mm beträgt.
17. Bremsscheibe nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt in einer Wabenstruktur ausgebildet ist (Fig. 5, 7-9, 12).
18. Bremsscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenstruktur aus Drei- oder Sechsecken (9) gebildet ist (Fig. 5, 12).
19. Bremsscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenstruktur aus Zylindern gebildet ist (Fig. 7-9).
20. Bremsscheibe nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drei- oder Sechsecke bzw. Zylinder aneinander angrenzen (Fig. 5, 7, 12).
21. Bremsscheibe nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drei- oder Sechsecke bzw. Zylinder (9′) sich im Abstand voneinander befinden und durch geradlinig verlaufende Wandungsabschnitte (9′′) miteinander verbunden sind (Fig. 8, 9).
22. Bremsscheibe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen der zweiten, innerhalb und außerhalb der Drei- oder Sechsecke bzw. Zylinder befindlichen Abschnitte (12) zumindest annähernd gleich groß sind.
23. Bremsscheibe nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt aus im Abstand voneinander angeordneten Stiften (9′′′) besteht (Fig. 10).
24. Bremsscheibe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt in den Tragkörper (1′) eingegossen ist (Fig. 6).
25. Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Gießform für den Tragkörper (1′) vor dem Gießvorgang je Reibringfläche (7) der als ein- oder mehrteiliger Ringkörper ausgebildete, erste Abschnitt eingelegt und beim Gießvorgang zum Bilden des zweiten Abschnittes (12) mit dem Metallwerkstoff ausgegossen wird.
26. Bremsscheibe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9 und 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Schicht (6) sich in einer Ringnut des Tragkörpers (1′′) befindet, derart, daß sie radialaußen und radialinnen an je einen Ringsteg (10, 11) des Tragkörpers (1′′) anschließt (Fig. 11, 12).
27. Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe nach den Ansprüchen 14 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche aus dem anderen Werkstoff aus einem Metallsinter- oder Metallkeramiksinter-Werkstoff bestehen und daß in die Ringnut des Tragkörpers (1′′) eine die ersten Abschnitte bildende Struktur eingelegt, deren Zwischenräume mit dem ungesinterten, pulverförmigen Metallsinter- oder Metallkeramiksinter-Werkstoff aufgefüllt und sodann gesintert und erforderlichenfalls abschließend fertiggeschliffen wird.
28. Bremsscheibe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9 und 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1, 1′, 1′′) aus einem üblichen Stahl-, Gußeisen-, insbesondere gegebenenfalls Kugelgraphit aufweisenden Grauguß- oder einem Aluminiumwerkstoff besteht.
29. Bremsscheibe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9 und 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Sinterwerkstoffes als anderen Werkstoff dieser einen Anteil aus gut wärmeleitendem Metall, insbesondere Kupfer enthält.
30. Bremsscheibe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikwerkstoff und/oder der Keramikanteil des Metallkeramiksinter-Werkstoffes mehr als 10% Siliziumkarbid enthält.
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