DE4320098A1 - Verfahren zum Abfüllen - Google Patents
Verfahren zum AbfüllenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abfüllen
von pharmazeutischen, kosmetischen oder dergleichen Pro
dukten, insbesondere von hochviskosen Produkten, in Behältnisse
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Insbesondere bei solchen Produkten, die eine größere
Viskosität haben, sind etwaige Lufteinschlüsse im gefüllten
Behältnis, z. B. in einem Spritzenzylinder, mitunter uner
wünscht. Insbesondere bei Spritzenzylindern machen sich
derartige Lufteinschlüsse später beim Verabreichen des
eingefüllten hochviskosen Produktes nachteilig bemerkbar,
da beim Herauspressen des Produktes durch Vorschieben des im
Spritzenzylinder befindlichen Kolbens aufgrund der Luftein
schlüsse mitunter ein schlagartiges Herausspritzen
geschieht, was je nach Behandlung unerwünscht ist. Erfolgt
z. B. die Verabreichung unter Mikroskopbeobachtung, so wird
durch schlagartiges Zerspritzen des herausgedrückten Pro
dukts der gesamte Beobachtungsbereich gestört, so daß ein
kontrolliertes Verabreichen dann behindert oder gar nicht
möglich ist.
Insbesondere beim Füllen von Spritzenzylindern ist es nicht
auszuschließen, daß beim Einfüllen des Produktes sich
Lufteinschlüsse bilden, und zwar meist im bodenseitigen
Bereich des Spritzenzylinders zwischen dem Boden und dem
eingefüllten Produkt, wobei diese Lufteinschlüsse später
beim Verabreichen der Spritze nicht durch Herauspressen des
eingefüllten Produktes, vom Produkt vorgeschoben, herausge
drückt werden, wie dies z. B. bei Luft geschieht, die sich in einem
der Nadel vorgelagerten Nadelkanal des Spritzenzylinders
sammelt. Dort befindliche Luft ist nicht kritisch, da diese
beim Herauspressen des eingefüllten Produktes vom Produkt
vorgeschoben und zunächst herausgepreßt wird, bevor an
schließend das Produkt austritt. Solche Lufteinschlüsse
jedoch, die sich im Bereich des Bodens des Spritzenzylinders
zwischen letzterem und dem Produkt ergeben, sind vor allem
aus vorgenannten Gründen nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu schaffen, das ein Abfüllen von
pharmazeutischen, kosmetischen oder dergleichen Produkten,
insbesondere von hochviskosen Produkten, in Behältnisse,
insbesondere in Spritzenzylinder, und Verschließen letzterer
jeweils unter Vakuum in der Weise ermöglicht, daß störende
Lufteinschlüsse beschriebener Art vermieden sind und somit ein
zumindest im wesentlichen luftfrei gefülltes Behältnis, insbe
sondere eine entsprechende Spritze, zur Verfügung stehen kann.
Die Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungs
teil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch ist gewährleistet, daß
Lufteinschlüsse, auch an ungünstigen Stellen, vermieden sind.
Dabei läßt sich dieses Verfahren einfach, schnell und kosten
günstig und auch maschinell bei einer Massenproduktion ver
wirklichen. Der Erfindung liegt die grundsätzliche Oberlegung
zugrunde, die Behältnisse, insbesondere Spritzenzylinder,
mit hochviskosem Produkt unter höherem Vakuum, also geringerem
Absolutdruck, zu füllen als es beim Verschließen mittels des
Verschlusses, z. B. des Kolbens erforderlich ist, um einen
sichtbaren Lufteinschluß zwischen der Oberfläche des eingefüll
ten Produkts und der Unterseite des Verschlusses, z. B. des
Kolbens, zu vermeiden. Ohne diese Maßnahme wäre ein langsamer
Vakuumanstieg mit dadurch bedingter sehr geringer Maschinen
leistung erforderlich, um ein schnelles Expandieren der im
Produkt und vor allem in der Kanüle am unteren Ende des Spritzen
zylinders eingeschlossenen Luft zu vermeiden. Ein schnelles Expandieren
muß vermieden werden, weil sonst beim schnellen Expandieren der Luft das
Produkt regelrecht hochgeschleudert wird, so daß es die Innenwand des Be
hältnisses, insbesondere Spritzenzylinders, stark benetzt und zum Teil so
gar aus dem Behältnis, insbesondere dem Spritzenzylinder, austritt. Da
durch, daß man das Produkt unter hohem Vakuum in das Innere des Behältnisses
einfüllt, ist es somit möglich, den zum Verschließen dienenden Verschluß, z. B.
Kolben, mit hoher Maschinenleistung luftfrei einsetzen zu können.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen ergeben sich
aus den Ansprüchen 2 bis 7. Durch die Merkmale in Anspruch 5 ist folgendes
erreicht. Dabei versteht es sich, daß die das Produkt dosierenden und/oder
beim Füllen zuführenden Bereiche der Fülleinrichtung, z. B. ein Vorratsbe
hälter für das Produkt sowie mit dem Vorratsbehälter und mit einer Füllna
del verbundene Dosiereinrichtungen, lediglich vor Arbeitsbeginn evakuiert
werden müssen, um alle produktführenden Teile luftfrei zu haben,wenn diese
das erstemal mit dem Produkt gefüllt werden. Wird diese Evakuierung vor
Arbeitsbeginn unterlassen, passiert es, daß immer wieder Luft mit dem zu
füllenden Produkt mitgenommen wird und Fehlfüllungen, d. h. Lufteinschlüsse,
die Folge sind.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung mit den
Merkmalen im Anspruch 7, durch die die eingangs genannte
Aufgabe in einfacher und kostengünstiger Weise gelöst ist.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht ein maschinelles Abfüllen
und Verschließen mit großen Taktzeiten unter Gewährleistung der ge
wünschten Luftfreiheit im Inneren. Weitere vorteilhafte Er
findungsmerkmale und Ausgestaltungen dieser Vorrichtung er
geben sich aus den Ansprüchen 8 bis 20. Die Vorrichtung ist
einfach, funktionssicher und kostengünstig. Sie ermöglicht
bei den vorhandenen Taktzeiten üblicher Abfülleinrichtungen
die Herstellung luftfrei gefüllter Behältnisse, insbesondere
Spritzenzylinder.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wieder
gegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der
Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle
diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich
und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei
sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung
erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung
entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung,
auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht eines Teils einer Vorrichtung zum Abfüllen
von pharmazeutischen, kosmetischen oder dergleichen Pro
dukten in Behältnisse, insbesondere von hochviskosen Pro
dukten in Spritzenzylinder.
Der in der Zeichnung schematisch gezeigte Teil der Vor
richtung 10 weist eine Haltevorrichtung 11 auf, die nur
schematisch angedeutet ist und der Halterung jeweils eines
zugeführten Behältnisses 12 dient. Die Haltevorrichtung be
steht im einfachsten Fall z. B. aus einer Platte mit Einführ
schlitz, in der klemmend ein in Richtung des Schlitzes vom
offenen Ende her eingebrachtes Behältnis 12 gehalten ist.
Das Behältnis 12 besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel
insbesondere aus einem Spritzenzylinder 13 aus Glas, der
am in der Zeichnung oberen und dort offenen Ende einen
seitlich überkragenden Rand 14, z. B. Flansch, aufweist, der
oben auf der Haltevorrichtung 11 aufliegt und z. B. ein
Durchrutschen nach unten verhindert. Am unteren Ende ist der
Spritzenzylinder 13 mit einem damit einstückigen, dünneren
Rohrteil 15 versehen, der einen inneren Kanal 16 enthält,
der mit dem Inneren 17 des Spritzenzylinders 13 in
Verbindung steht. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf
den Rohrteil 15 in eine z. B. eingearbeitete Ringnut 18 eine
rotationssymmetrische Kappe 19 aufgeklipst, die innere Vor
sprünge enthält, z. B. ein Gewinde oder zumindest eine ähn
liche Gestaltung mit Ringstegen 20, die später und dann in
Funktion treten, wenn z. B. der Arzt eine gefüllte Spritze
durch Aufsetzen einer an einem Nadelhalter befindlichen
Nadel komplettieren und sodann verabreichen will. Dann wird
der Nadelhalter in das Innere der Kappe 19 eingebracht,
wobei der Nadelhalter mit radial nach außen gerichteten
Vorsprüngen, Ringstegen oder dergleichen in Bereiche
zwischen den Ringstegen 20 der Kappe 19 formschlüssig ein
greift und zugleich auf die in der Zeichnung nach unten sich
verjüngende Außenfläche des Rohrteiles 15 formschlüssig und
fest aufgesetzt wird.
Das Behältnis 12, insbesondere der Spritzenzylinder 13, ist
in der Zeichnung in einem Zustand vor dem Füllen und Verschließen gezeigt.
Hierbei ist der Spritzenzylinder 13 am unteren Ende des
Rohrteiles 15 mittels eines Stopfens 21 verschlossen, der
mit einem Zylinderteil 22 in den Ringraum zwischen der Kappe
19 und dem Rohrteil 15 eingreift und auf der Außenfläche des
Rohrteiles 15 aufsitzt. Im Inneren des Zylinderteiles 22
befindet sich ein kleiner zentraler Zapfen 23, der dabei
zugleich in den Kanal 16 eingreift und diesen am unteren
Ende luftdicht abschließt. Der Stopfen 22 besteht z. B. aus
elastischem Material, z. B. aus Gummi und ist dadurch
elastisch und fest auf dem Rohrteil 15 gehalten. Der
Spritzenzylinder 13 ist auf diese Weise am unteren Ende
luftdicht verschlossen.
Die Vorrichtung 10 weist eine Verschlußeinrichtung 30 auf,
mittels der das Behältnis 12, insbesondere der Spritzen
zylinder 13, luftdicht verschließbar ist. Ferner ist eine
nur schematisch angedeutete Unterdruckeinrichtung 31 vorge
sehen, die mit dem Inneren 17 des Behältnisses 12, insbe
sondere Spritzenzylinders 13, verbindbar ist und mittels der
dieses Innere 17 evakuiert werden kann. Die Unterdruckein
richtung 31 weist z. B. eine auf einen bestimmten Arbeits
wert eingestellte Pumpe 32 auf, die über eine Leitung 33,
z. B. einen Schlauch, mit der Verschlußeinrichtung 30 ver
bunden ist.
Die Verschlußeinrichtung 30 weist einen Kopf 34 auf, der
an einer Führungseinrichtung 35 sitzt und mittels dieser
translatorisch in Pfeilrichtung 36 zwischen einer in der
Zeichnung gezeigten Verschlußstellung und einer demgegenüber
nach oben versetzten Abhebstellung verschiebbar geführt ist.
In der gezeigten Verschlußstellung ist der Kopf 34 auf dem
oberen Rand 14 des Behältnisses 12, insbesondere des
Spritzenzylinders 13, aufsetzbar. In der demgegenüber ver
setzten Abhebstellung gibt der Kopf 34 den Rand 14 und somit
auch das Innere 17 des Behältnisses 12 frei, das somit in
dieser Abhebstellung nach außen belüftet wird. Der Kopf 34
enthält zumindest einen Kanal 37, der mit dem Inneren 17 in
Verbindung bringbar ist und der andererseits über die
Leitung 33 mit der Unterdruckeinrichtung 31 verbunden ist.
In der dargestellten Verschlußstellung wird das Innere 17
von der Unterdruckeinrichtung 31 über die Leitung 33 und den
Kanal 37 im Kopf 34 gespeist. Dies wird später noch näher
erläutert.
Die Verschlußeinrichtung 30 weist ferner einen hier nicht
weiter dargestellten eigenen Hub-/Senkantrieb auf, z. B.
einen druckmittelbetriebenen Arbeitszylinder, wobei ein Teil
dieses Antriebes, z. B. die Kolbenstange des Arbeits
zylinders, z. B. am Kopf 34 oder am beweglichen Führungsteil
der Führungseinrichtung 35 für die Translationsbewegung des
Kopfes 34 in Pfeilrichtung 36 angreift.
Die Vorrichtung 10, soweit Teile dieser in der Zeichnung
schematisch gezeigt sind, weist ferner als Teil einer
Fülleinrichtung 40 eine Füllnadel 41 auf, die mittels einer
schematisch angedeuteten Führungseinrichtung 42 translato
risch verschiebbar in Pfeilrichtung 43 geführt ist und von
einem nicht weiter gezeigten Hub-/Senkantrieb betätigbar
ist, der z. B. einen druckmittelbetriebenen Arbeitszylinder
aufweist, der z. B. mit seiner Kolbenstange an der Füllnadel
41 oder dem beweglichen Teil der Führungseinrichtung 42
angreift. Die Füllnadel 41 ist koaxial zum Spritzen
zylinder 13 bzw. zum Kopf 34 bewegbar.
Der Kopf 34 ist von der Füllnadel 41 durchsetzt, wobei die
Füllnadel 41 und die Verschlußeinrichtung 30, insbesondere
der Kopf 34, relativ zueinander translatorisch verschieb
bar sind. Der Kopf 34 enthält eine zentrale Bohrung 38,
durch die sich die Füllnadel 41 hindurcherstreckt. Der Kopf
34 und die Füllnadel 41 sind relativ zueinander abgedichtet,
z. B. mittels eines Dichtungselementes 39, z. B. eines Dich
tungsringes. Das Dichtungselement 39 ist beispielsweise in
einer Ringnut in der Bohrung 38 des Kopfes 34 gehalten und
bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Kopf 34 und der Füll
nadel 41, die vom Dichtungselement 39 dichtend umschlossen ist.
Der Kopf 34 ist ferner auf der in der Zeichnungen nach unten
weisenden Seite, die auf den oberen Rand 14 des Behält
nisses 12, insbesondere des Spritzenzylinders 13, aufsetz
bar ist, mittels zumindest eines Dichtungselements 44 in der
aufgesetzten Verschlußstellung abgedichtet. Das Dichtungs
element 44 besteht z. B. aus einem Dichtungsring, der in einer
stirnseitigen Nut des Kopfes 34 aufgenommen ist.
In der Zeichnung ist ferner schematisch eine Unterdruckein
richtung 50 angedeutet, die z. B. aus einer Pumpe 51 be
steht, die über eine Leitung 52, z. B. einen Schlauch, mit
dem Inneren der Fülleinrichtung 40, das das zuzuführende
Produkt führt, in Verbindung steht. Die Unterdruckein
richtung 50 kann dabei mit den das Produkt dosierenden und/
oder beim Füllen dem Behältnis 12 zuführenden Bereichen
der Fülleinrichtung 40, z. B. einem nicht gezeigten Vorrats
behälter für das Produkt sowie mit dem Vorratsbehälter und
mit der Füllnadel 41 verbundenen Dosiereinrichtungen, die
ebenfalls nicht gezeigt sind, verbunden sein, wobei die
Unterdruckeinrichtung 50 darin vor Arbeitsbeginn ein Vakuum erzeugt,
um alle produktführenden Teile luftfrei zu haben, wenn diese das erste Mal
mit dem Produkt gefüllt werden.
Im einzelnen wird unter Einsatz der Vorrichtung 10 wie folgt
vorgegangen. Die Fülleinrichtung 40, insbesondere die
jeweilige Füllnadel 41, enthält das abzufüllende, insbe
sondere in das Behältnis 12, z. B. den Spritzenzylinder 13,
einzubringende pharmazeutische, kosmetische oder dergleichen
Produkt, wobei dieses Produkt z. B. insbesondere ein hoch
viskoses, z. B. geleeartiges und kaum fließfähiges Produkt
sein kann. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Behältnis
12, insbesondere der Spritzenzylinder 13, mit einem solchen
Produkt über die Füllnadel 41 gefüllt werden soll, wobei die
einzufüllende Menge des Produktes mittels der nicht weiter
gezeigten Dosiereinrichtung dosiert wird.
Bevor das Füllen des Produktes erfolgt, wird zunächst das
Behältnis 12, insbesondere der Spritzenzylinder 13, von der
Haltevorrichtung 11 aufgenommen. Der Spritzenzylinder 13
liegt dabei in der gezeigten, am unteren Ende über den
Stopfen 21 luftdicht verschlossenen Zustand vor. Sodann wird
der von der Füllnadel 41 durchsetzte Kopf 34 von oben her
abgesenkt und in die in der Zeichnung gezeigte Schließ
stellung gebracht, in der der Kopf 34 mit dem unterseitigen
Dichtungselement 44 auf dem Rand 14 aufsitzt und das Innere
17 des Behältnisses 12, insbesondere des Spritzenzylinders 13,
luftdicht nach außen abschließt. Sodann wird zunächst das Innere 17 des Be
hältnisses 12, insbesondere des Spritzenzylinders 13, auf ein vorgegebenes
Vakuum evakuiert. Hierzu wird die Unterdruck
einrichtung 31 eingeschaltet, die im Inneren 17 einen über
die Einstellung der Pumpe 32 vorgegebenen Unterdruck er
zeugt. Dieser Unterdruck kann z. B. in der Größenordnung etwa
zwischen 3 und 7 mbar liegen. Da das Innere 17 mit dem
Inneren der Füllnadel 21 und somit mit den Leitungswegen der
Fülleinrichtung 40 verbunden ist, empfiehlt es sich, vor Arbeitsbeginn
über die Unterdruckeinrichtung 50 auch die Fülleinrichtung 40 zu
evakuieren, so daß die das Produkt dosierenden und/oder beim
Füllen zuführenden Bereiche der Fülleinrichtung 40, z. B. der
nicht gezeigte Vorratsbehälter für das Produkt sowie die
damit und mit der Füllnadel 41 zum Füllen verbundene
Dosiereinrichtung, zumindest im wesentlichen ebenfalls luftfrei sind, wenn
sie das erstemal mit dem Produkt gefüllt werden, so daß etwaige spätere
Lufteinschlüsse dort vermieden werden.
Bei Einschaltung der Unterdruckeinrichtung 31 erfolgt ein im
wesentlichen schlagartiges, auf jeden Fall schnelles,
Evakuieren des Inneren 17. Anschließend wird in diesem
evakuierten Zustand in das Innere 17 des Behältnisses 12,
insbesondere Spritzenzylinders 13, das Produkt eingefüllt,
was durch Betätigung z. B. der nicht gezeigten Dosierein
richtung der Fülleinrichtung 40 geschieht, über die die
gewünschte Menge mittels der Füllnadel 41 in das Innere 17
eingefüllt wird. Erforderlichenfalls kann die Füllnadel 41
dabei in Pfeilrichtung 43 bewegt werden. Wesentlich ist auf
jeden Fall, daß man im evakuierten Zustand, der im Inneren
17 herrscht, das Produkt in das Innere 17 einfüllt. An
schließend daran kann das Innere 17 des Behältnisses 12
belüftet werden, z. B. durch Abheben des Kopfes 34 vom Rand
14 in Pfeilrichtung 36 nach oben, wobei der Kopf 34 relativ
zur Füllnadel 41 oder zusammen mit dieser in dieser Richtung
bewegt werden kann.
Sobald das obere Ende des Behältnisses 12, insbesondere des
Spritzenzylinders 13, das nunmehr mit dem Produkt luftfrei
gefüllt ist, ohne daß sich innerhalb des Produktes und in
dem Kanal 16 und auch im Übergangsbereich des Kanals 16 zum
Inneren 17 Luft befindet, frei ist, kann in das offene Ende
des Behältnisses 12 ein Verschluß, z. B. ein Kolben für die
Spritze, eingesetzt werden, der das eingefüllte Produkt im
Inneren 17 abschließt. Dabei ist es von Vorteil, auch diesen
Verschluß, z. B. Kolben, unter Vakuum aufzubringen, insbe
sondere in das Innere 17 einzusetzen, was in bekannter Weise
erfolgen kann. Dabei wird angestrebt, einen sichtbaren Lufteinschluß zwischen
der Oberfläche des eingefüllten Produkts und der Unterseite des Verschlusses,
z. B. Kolbens, zu vermeiden. Daher ist es von Vorteil, wenn man beim
Füllen im Inneren 17 des Behältnisses 12 einen niedrigeren
Absolutdruck wählt als danach beim Verschließen des ge
füllten Behältnisses 12 mittels des Verschlusses, z. B. des
Kolbens. Beim Verschließen des gefüllten Behältnisses 12
mittels der Verschlusses, insbesondere Kolbens, kann man
z. B. einen Druck in der Größenordnung etwa zwischen 10 und
14 mbar erzeugen. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Ver
schließen durch Einbringen des Verschlusses, insbesondere
Kolbens, keine Luft etwa von unten her, insbesondere vom
Kanal 16 her, eindringen kann. Grundgedanke der Erfindung ist es, das
Behältnis 12, insbesondere den Spritzenzylinder 13, mit dem hochviskosen
Produkt unter höherem Vakuum, also geringerem Absolutdruck, zu füllen als
es beim Verschließen, insbesondere Einsetzen des Kolbens, erforderlich ist,
um einen sichtbaren Lufteinschluß zwischen der Oberseite des eingefüllten
Produkts und der Unterseite des Verschlusses, inbesondere Kolbens, zu ver
meiden. Ohne diese Maßnahme wäre ein langsamer Vakuumanstieg mit einher
gehender geringer Maschinenleistung erforderlich, um ein schnelles Expan
dieren der im Produkt und vor allem bei einer Spritze in der Kanüle am
unteren Ende des Spritzenzylinders 13 eingeschlossenen Luft zu vermeiden.
Dieses schnelle Expandieren muß vermieden werden, weil dadurch das Produkt
regelrecht hochgeschleudert wird, wobei es die Innenwand des Spritzen
zylinders stark benetzt und zum Teil auch sogar aus dem Spritzenzylinder
austritt. Das Füllen des Produkts unter hohem Vakuum hat somit den Vorteil,
daß man mit hoher Maschinenleistung den Verschluß, z. B. Kolben, luftfrei
einsetzen kann.
Das beschriebene Verfahren und die erläuterte Vorrichtung 10
haben den Vorteil, daß auf diese Weise auch bei einem hoch
viskosen Produkt, mit dem der Spritzenzylinder 13 zu füllen
ist, in mechanisierter Weise eine luftfreie Abfüllung er
reichbar ist. Dabei ist gewährleistet, daß zwischen dem
eingefüllten Produkt und zumindest dem in das Innere 17
ausmündenden Ende des Kanals 16 keine Luft mehr vorhanden
ist. Wird später bei der Verabreichung der Spritze durch
Niederdrücken des im Spritzenzylinder 13 enthaltenen Kolbens
das eingefüllte Produkt herausgepreßt, so wird etwaige Luft,
die sich noch im Kanal 16 befindet, vom austretenden Pro
dukt herausgepreßt, wobei ansonsten keinerlei Luft im
Inneren 17 und im Produkt vorhanden ist, die sich beim
Herauspressen des Produktes unter schlagartigem Zerspritzen
des Produktes entladen könnte. Das beschriebene Verfahren
und die Vorrichtung gewährleisten somit eine luftfreie
Abfüllung und stellen sicher, daß auf diese Weise abgefüllte
Behältnisse 12, insbesondere Spritzenzylinder 13, später bei
der Verabreichung der Spritze ein Abgeben des eingefüllten
Produkts in gewünschter Weise als etwa laminaren Strom ohne
schlagartiges Herauspressen einzelner Bestandteile gewähr
leisten.
Auch wenn das Verfahren und die Vorrichtung vorstehend ins
besondere anhand eines Spritzenzylinders 13 und für das
Abfüllen von hochviskosen, z. B. etwa geleeartigen Produkten
beschrieben ist, versteht es sich gleichwohl, daß auch
andere pharmazeutische, kosmetische oder dergleichen
Produkte auch in andersartige Behältnisse 12 in gleicher
Weise und unter den gleichen Vorteilen abgefüllt werden
können.
Claims (20)
1. Verfahren zum Abfüllen von pharmazeutischen, kosmetischen
oder dergleichen Produkten, insbesondere von hochviskosen
Produkten, in Behältnisse (12) und Verschließen letzterer
jeweils unter Vakuum,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zunächst das Behältnis (12) luftdicht verschließt,
daß man dann das Innere (17) des Behältnisses (12) auf ein
vorgegebenes hohes Vakuum evakuiert und im evakuierten Zu
stand in das Innere (17) des Behältnisses (12) das Produkt
einfüllt, daß man danach einen Verschluß, z. B. einen Kolben,
der das eingefüllte Produkt im Inneren (17) des Behältnisses
(12) abschließt, unter einem vorgegebenen geringeren Vakuum
aufbringt, insbesondere in das Innere (17) des Behältnisses
(12) einsetzt, und daß man für das Füllen im Inneren (17)
des Behältnisses (12) einen niedrigeren Absolutdruck wählt
als danach für das Verschließen mittels des Verschlusses,
z. B. des Kolbens.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das Innere (17) des Behältnisses (12) nach dem
Füllen und vor dem Verschließen belüftet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man vor und/oder bei dem Füllen im Inneren (17) des
Behältnisses (12) einen Druck in der Größenordnung etwa
zwischen 3 und 7 mbar erzeugt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man beim Verschließen des Behältnisses (12) mittels
des Verschlusses, z. B. des Kolbens, einen Druck in der
Größenordnung etwa zwischen 10 und 14 mbar erzeugt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die das Produkt dosierenden und/oder beim Füllen
zuführenden Bereiche der Fülleinrichtung (40), z. B. einen
Vorratsbehälter für das Produkt sowie damit und mit einer
Füllnadel (41) zum Füllen des Behältnisses (12) ver
bundene Dosiereinrichtungen, vor Arbeitsbeginn evakuiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
das Füllen von insbesondere Spritzenzylindern (13) mit
einem hochviskosen pharmazeutischen Produkt nach diesem
Verfahren.
7. Vorrichtung zum Abfüllen von pharmazeutischen, kosme
tischen oder dergleichen Produkten in Behältnisse (12),
insbesondere von hochviskosen Produkten in Spritzen
zylinder (13), insbesondere zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine das Behältnis (12) luftdicht verschließende Ver
schlußeinrichtung (30) und eine mit dem Inneren (17) des
Behältnisses (12) verbindbare und dieses evakuierende
Unterdruckeinrichtung (31).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (30) einen Kopf (34) auf
weist, der zum Verschließen auf einen oberen Rand (14)
des Behältnisses (12) aufsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (30), insbesondere der
Kopf (34), zum Belüften des Inneren (17) des Behältnisses
(12) von diesem abhebbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (30), insbesondere der
Kopf (34), mittels einer Führungseinrichtung (35)
zwischen einer Verschlußstellung und einer Abhebstellung,
vorzugsweise translatorisch, verschiebbar geführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (30), insbesondere der
Kopf (34), mit der Unterdruckeinrichtung (31) in Ver
bindung steht, insbesondere zumindest einen inneren und
min dem Behälterinneren (17) in Verbindung bringbaren
Kanal (37) aufweist, der über eine Leitung (33), z. B.
einen Schlauch, mit der Unterdruckeinrichtung (31) ver
bunden ist und von dieser gespeist wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (30) einen eigenen Hub-/
Senkantrieb, z. B. einen druckmittelbetriebenen Arbeits
zylinder, aufweist, der an dieser, z. B. an einem
Führungsteil der Führungseinrichtung (35) oder am Kopf
(34), angreift.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (30), insbesondere der
Kopf (34), von einer Füllnadel (41) der Fülleinrichtung
(40) durchsetzt ist und daß die Füllnadel (41) und die
Verschlußeinrichtung (30) relativ zueinander transla
torisch verschiebbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllnadel (41) mittels einer Führungseinrich
tung (42) translatorisch verschiebbar geführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllnadel (41) einen Hub-/Senkantrieb, z. B.
einen druckmittelbetriebenen Arbeitszylinder, auf
weist, der an der Füllnadel (41) oder an einem
Führungsteil der Führungseinrichtung (42) angreift.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (34) auf der Seite, die auf den oberen
Rand (14) des Behältnisses (12) aufsetzbar ist, zumin
dest ein Dichtungselement (44), z. B. einen Dichtungs
ring, aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (34) eine zentrale Bohrung (38) enthält,
durch die sich die Füllnadel (41) hindurcherstreckt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (34) und die Füllnadel (41) relativ zu
einander abgedichtet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (34) in der Bohrung (38) ein Dichtungs
element (39), z. B. einen Dichtungsring, enthält, der
die Abdichtung gegenüber der Füllnadel (41) bewirkt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19,
gekennzeichnet durch
eine Unterdruckeinrichtung (50), die mit den das Produkt
dosierenden und/oder beim Füllen zuführenden Bereichen
der Fülleinrichtung (40), z. B. einem Vorratsbehälter für
das Produkt sowie damit und mit der Füllnadel (41) ver
bundenen Dosiereinrichtungen, verbunden ist und darin
vor Arbeitsbeginn ein Vakuum erzeugt.
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