DE4318366A1 - Gasentladungs-Überspannungsableiter - Google Patents
Gasentladungs-ÜberspannungsableiterInfo
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der elektrischen Bauele
mente und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung von Gas
entladungsüberspannungsableitern anzuwenden, die außer
einer Mittelelektrode zwei Endelektroden aufweisen und die
mittels einer Zusatzeinrichtung so ausgebildet sind, daß
sie ein sogenanntes fail-safe-Verhalten und gegebenenfalls
auch ein sogenanntes vent-safe-Verhalten aufweisen.
Bei einem bekannten Überspannungsableiter dieser Art mit
einer ringförmigen Mittelelektrode, zwei seitlich davon
angeordneten hohlzylindrischen Isolierkörpern und zwei an
den Enden der Isolierkörper angeordneten Endelektroden ist
an der Mittelelektrode ein zweiarmiger Federbügel fixiert,
wobei die Enden der beiden Arme unter Zwischenschaltung
eines isolierenden Abstandhalters am Umfang der beiden
Elektroden anliegen. Als Abstandhalter dient ein Überzug
aus einem Polyurethanharz. Bei einer Überhitzung des Ab
leiters kann dieser Harzüberzug schmelzen, wodurch das
Ende des Armes des Federbügels in Kontakt in der Endelek
trode kommt und damit den Überspannungsableiter kurz
schließt. Diese Eigenschaft des Überspannungsableiters
wird als "fail-safe-Verhalten" bezeichnet. - Weiterhin
sind die Enden der Arme des Federbügels scharfkantig aus
gebildet, so daß sich an diesen scharfen Kanten gegebenen
falls eine hohe elektrische Feldstärke ausbilden kann. Dies
ist dann von Bedeutung, wenn der Überspannungsableiter
durch eine Undichtigkeit im Gehäuse ausgefallen ist. In
diesem Fall können auftretende Überspannungen über die
zwischen dem scharfkantigen Ende des Armes des Federbügels
und den Endelektroden gebildete Luftfunkenstrecke hilfswei
se abgeleitet werden. Diese Eigenschaft des Überspannungs
ableiters wird als "vent-safe-Verhalten" bezeichnet
(US-PS 4 912 592).
Zur Erzeugung eines fail-safe-Verhaltens bei einem Drei
elektroden-Überspannungsableiter ist auch eine Konstruk
tion bekannt, bei dem die Enden der Arme des Federbügels
nicht radial sondern axial an den Endelektroden unter
Zwischenschaltung eines schmelzbaren Kunststoffkörpers an
liegen. Bei Überhitzung des Ableiters schmilzt der im
wesentlichen zylindrische Kunststoffkörper, wodurch der
Federbügel zur Anlage an der Endelektrode kommt und damit
den Überspannungsableiter kurzschließt (US-PS 4 984 125,
Fig. 1a). Bei dieser bekannten Ausführungsform eines Über
spannungsableiters sind sowohl die Mittelelektrode als auch
die Endelektrode mit radial herausgeführten Anschlußdrähten
versehen.
Für Überspannungsableiter mit lediglich zwei Elektroden ist
es weiterhin bekannt, das fail-safe-Verhalten durch Verwen
dung einer Scheibe aus niedrig schmelzendem Lotmaterial zu
erzielen, wobei eine unter einer axialen Federkraft stehen
de Kontakteinrichtung gegen die Scheibe aus Lotmaterial
verspannt ist und bei schmelzender Lotscheibe axial verscho
ben wird und dabei den Überspannungsableiter kurzschließt.
Zur Sicherstellung des vent-safe-Verhaltens ist bei diesem
bekannten Überspannungsableiter auf die eine Elektrode ein
back-up in Form einer Luftfunkenstrecke aufgesetzt
(US-PS 4 366 412).
Bei den vorerwähnten Drei-Elektroden-Überspannungsableitern
mit an der Mittelelektrode fixiertem Federbügel ergibt
sich im Falle einer thermischen Überlastung des Ableiters
lediglich ein punktförmiger Kontakt zwischen dem Feder
bügel und den Endelektroden. Für den Falls sehr hoher Kurz
schlußströme besteht daher die Gefahr, daß die Enden der
Arme des Federbügels thermisch zerstört werden.
Ausgehend von einem Gasentladungsüberspannungsableiter mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Überspannungs
ableiter und den an der Mittelelektrode fixierten Federbü
gel so auszugestalten, daß im Überlastfall eine sichere Kon
taktierung gegeben ist, die auch hohe Ströme führen kann.
Diese Ausgestaltung soll es gleichzeitig ermöglichen, dem
Überspannungsableiter "vent-safe-Eigenschaften" zu geben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorge
sehen, daß der Anschlußdraht jeder Endelektrode am ablei
terseitigen Ende die Form eines Ringes hat, der stirnsei
tig an der Endelektrode befestigt ist, daß weiterhin das
Ende jedes Armes des Federbügels eine Kappe trägt, wobei
diese Kappe mit einem flanschartigen Rand versehen ist,
dessen Durchmesser dem Durchmesser des ringförmigen An
schlusses entspricht, und daß im übrigen der Abstandhalter
zwischen jeder Endelektrode und der Kappe aus einer schei
benförmigen Schmelzpille und einem temperaturbeständigen,
zylindrischen Bauteil mit isolierenden Eigenschaften be
steht, wobei der Außendurchmesser der Schmelzpille der des
zylindrischen Bauteiles kleiner sind als der Innendurch
messer der Kappe.
Bei einem derart ausgebildeten Gasentladungs-Überspannungs
ableiter steht im Kurzschlußfalls eine relativ große Kon
taktfläche zur Verfügung, die einerseits von dem flansch
artigen Rand der Kappe am Federbügel und andererseits von
dem ringförmigen Teil des Anschlusses der Endelektrode ge
bildet wird. Sofern der Überspannungsableiter lediglich ein
fail-safe-Verhalten aufweisen soll, erscheint es zweckmäßig
die scheibenförmige Schmelzpille zwischen der Endelektrode
und dem zylindrischen Bauteil anzuordnen und für das tem
peraturbeständige, zylindrische Bauteil ein temperaturbe
ständiges Isoliermaterial wie beispielsweise Plexiglas oder
Keramik zu verwenden. Die radiale Fixierung dieser beiden
Teile erfolgt dabei einerseits durch die Wandung der Kappe
und andererseits durch die Innenwand des ringförmigen Elek
trodenanschlusses. - Sofern der Überspannungsableiter zu
sätzlich ein vent-safe-Verhalten aufweisen soll, wird als
zylindrisches Bauteil ein Metalloxid-Varistor verwendet,
dessen Ansprechspannung größer als die Ansprechspannung
des Überspannungsableiters ist, wobei die Stirnseiten des
Metalloxid-Varistors metallisiert sind und die übrige
Oberfläche mit einer feuchtigkeitsabweisenden Substanz
versiegelt ist. Je nach Formgebung der Kappe kann auf die
Mantelfläche des Metalloxid-Varistors zusätzlich eine iso
lierende Zwischenschicht aufgebracht sein. Die Verwendung
eines derartigen zylindrischen Bauteiles gewährleistet,
daß das vent-safe-Verhalten unabhängig von der Luftfeuch
tigkeit ist, ohne hierfür eine spezielle, fertigungstech
nisch aufwendige Kapselung der vent-safe-Baugruppe vor
nehmen zu müssen. - Metalloxid-Varistoren sind an sich
handelsübliche Bauelemente (US-PS 3,905,006; US-PS 4,317,101).
Drei Ausführungsbeispiele des neuen Gasentladungs-Über
spannungsableiters sind in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Gemäß der Seitenansicht in Fig. 1 und der Stirnansicht in
Fig. 2 besteht der Überspannungsableiter aus der ringförmi
gen Mittelelektrode 1, den beiden Endelektroden 2 und 3 so
wie den dazwischen angeordneten isolierenden Hohlzylindern
4 und 5. Die Mittelelektrode 1 ist mit einem radial ver
laufenden Anschlußdraht 8 versehen; ebenso sind die End
elektroden 2 und 3 mit radial verlaufenden Anschlußdrähten
6 und 7 versehen. Diese sind jedoch am elektrodenseitigen
Ende zu einem offenen Ring 61 bzw. 71 geformt, wobei
dieser Ring auf die Stirnseite der jeweiligen Endelektrode
durch Löten oder Schweißen stoffschlüssig aufgesetzt ist. -
Anstelle eines Drahtes, der an einem Ende zu einem Ring
geformt ist, kann auch ein entsprechendes Stanzteil ver
wendet werden.
An dem Überspannungsableiter ist ein zweiarmiger Federbügel
10 befestigt. Hierzu sitzt eine mittig angeordnete Klammer
11 auf der Mittelelektrode 1 formschlüssig auf. Die Enden
der beiden Arme 12 und 13 liegen in Achsrichtung des Über
spannungsableiters stirnseitig an den Endelektroden 2 und
3 an, wobei hierzu folgende spezielle Ausgestaltung vorge
sehen ist: An den Enden der Arme 12 und 13 ist jeweils
eine hohlzylindrische oder auch eine leicht konisch geöff
nete Kappe 14 bzw. 15 angeordnet, die mit einem flansch
artigen Rand 16 bzw. 17 versehen ist. Der mittlere Durch
messer dieses flanschartigen Randes entspricht dem mittle
ren Durchmesser des Ringes 61 bzw. 71, zu dem das eine
Ende des Anschlußdrahtes 6 bzw. 7 gebogen ist.
Zwischen dem flanschartigen Rand 16 bzw. 17 und dem Draht
ring 61 bzw. 71 ist ein Abstand von etwa 0,2 bis 0,3 mm
eingehalten, wobei dieser Abstand durch eine ringscheiben
förmige Schmelzpille 20 bzw. 22 und ein zylindrisches Bau
teil 21 bzw. 23 bestimmt ist. Bei dem Bauteil 21 handelt
es sich um einen zylindrischen Körper aus temperaturbestän
digem Isoliermaterial, beispielsweise aus einem Glas auf
Kunststoffbasis oder aus Keramik. Das Bauteil 21 kann an
sich auch hohlzylindrisch oder quaderförmig ausgebildet
sein, wesentlich sind seine Wärmebeständigkeit bzw. Hitze
beständigkeit und seine isolierende Eigenschaft, damit im
Überlastfall des Ableiters lediglich die Schmelzpille 20
in definierter Weise schmilzt und dadurch der flanscharti
ge Rand 16 gegen den Anschlußring 61 gedrückt wird.
Normalerweise wird der Überspannungsableiter an beiden End
elektroden 2 und 3 mit einer Schmelzpille 20 und einem iso
lierenden Abstandshalter 21 ausgerüstet. Sofern der Ablei
ter jedoch auch ein "vent-safe-Verhalten" aufweisen soll,
wird der Überspannungsableiter an beiden Endelektroden so
ausgerüstet, wie es für die Endelektrode 3 dargestellt
ist. In diesem Fall ist als Abstandhalter 23 ein zylin
drischer Metalloxid-Varistor vorgesehen, dessen Ansprech
spannung größer als die Ansprechspannung des Überspannungs
ableiters ist. Als Ansprechspannung eines solchen Varistors
gilt in aller Regel diejenige Spannung, bei der der Vari
stor einen Strom von 1 mA führt. Die Dimensionierung des
Varistors, d. h. insbesondere der Durchmesser, die Höhe
sowie die Materialauswahl können in fachmännischer Weise
so getroffen werden, daß die Ansprechspannung des Varistors
beispielsweise um 5 bis 10% oder auch zwischen 100 und 40%
über der Ansprechspannung des Überspannungsableiters liegt.
Für eine einwandfreie Funktion des Metalloxid-Varistors
ist es dabei erforderlich, seine Stirnseiten mit einer Me
tallisierung 26 zu versehen und die übrige Oberfläche mit
einer feuchtigkeitsabweisenden Substanz zu versiegeln, bei
spielsweise durch Tränkung mit einem aushärtbaren Silikon
öl oder durch Eintauchen in ein Silikonharz. Bei Verwen
dung einer hohlzylindrischen Kappe ist es sinnvoll, auf
die Mantelfläche eine isolierende Zwischenschicht aufzu
bringen, um einen Kontakt zwischen der Mantelfläche und
der Kappe 15 bzw. dem Anschlußring 71 zu verhindern. Eine
solche isolierende Zwischenschicht kann aus einer Glas
schicht, einer Kunststoffschicht in Form eines Schrumpf
schlauches oder auch aus einem Gummiring bestehen. In
Fig. 1 ist als isolierende Zwischenschicht ein Gummiring
24 dargestellt, der naturgemäß lediglich einen Teil der
Mantelfläche des Metalloxid-Varistors 23 einschließt. -
Bei Verwendung einer leicht konisch geöffneten Kappe kann
auf die isolierende Zwischenschicht verzichtet werden,
weil der Varistor dann nur mit seiner einen Stirnkante im
Bereich des kleinsten Innendurchmessers der Kappe an der
Wandung der Kappe anliegt.
Die Seitenansicht gemäß Fig. 2 läßt insbesondere die ring
förmige Ausgestaltung des Anschlußdrahtes 6 zu einem offe
nen Ring 61 sowie die Ausgestaltung der Klammer 11 erkennen.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ist die Schmelzpille 22
zwischen dem Metalloxid-Varistor 23 und der zylindrischen
Kappe 15 angeordnet. Sie kann alternativ auch zwischen dem
Varistor 23 und der Endelektrode 3 angeordnet sein, wie es
in Fig. 3 dargestellt ist. Weiterhin zeigt diese Figur
eine Glasschicht 25 auf der Mantelfläche des Varistors 23,
mit deren Hilfe einerseits die Mantelfläche des Varistors
23 gegen den zylindrischen Teil der Kappe 15 und gegen den
Drahtring 71 isoliert ist und andererseits der Varistor
feuchtigkeitsdicht versiegelt ist.
Claims (4)
1. Gasentladungs-Überspannungsableiter mit einer zwischen
zwei hohlzylindrischen Isolierkörpern angeordneten ring
förmigen Mittelelektrode und zwei an den Enden der
Isolierkörper angeordneten Endelektroden und mit einem an
der Mittelelektrode fixierten zweiarmigen Federbügel,
bei dem die Enden der Arme unter Zwischenschaltung eines
Abstandhalters stirnseitig an den Endelektroden anliegen,
wobei die Mittelelektrode und die Endelektroden mit radial
herausgeführten Anschlüssen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß jeder Endelektrode (2, 3) am ableiterseiti gen Ende die Form eines Ringes (61, 71) hat, der stirnseitig an der Endelektrode befestigt ist,
daß das Ende jedes Armes (12) des Federbügels (10) eine Kappe (14, 15) trägt, wobei die Kappe mit einem flanscharti gen Rand (16, 17) versehen ist, dessen Durchmesser dem Durch messer des ringförmigen Anschlusses entspricht,
und daß der Abstandhalter zwischen jeder Endelektrode und der Kappe aus einer scheibenförmigen Schmelzpille (20, 22) und einem zylindrischen Bauteil (21, 23) mit isolierenden Eigenschaften besteht,
wobei der Außendurchmesser der Schmelzpille (20, 22) und der des zylindrischen Bauteiles (21, 23) kleiner als der Innendurchmesser der Kappe (14, 15) sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß jeder Endelektrode (2, 3) am ableiterseiti gen Ende die Form eines Ringes (61, 71) hat, der stirnseitig an der Endelektrode befestigt ist,
daß das Ende jedes Armes (12) des Federbügels (10) eine Kappe (14, 15) trägt, wobei die Kappe mit einem flanscharti gen Rand (16, 17) versehen ist, dessen Durchmesser dem Durch messer des ringförmigen Anschlusses entspricht,
und daß der Abstandhalter zwischen jeder Endelektrode und der Kappe aus einer scheibenförmigen Schmelzpille (20, 22) und einem zylindrischen Bauteil (21, 23) mit isolierenden Eigenschaften besteht,
wobei der Außendurchmesser der Schmelzpille (20, 22) und der des zylindrischen Bauteiles (21, 23) kleiner als der Innendurchmesser der Kappe (14, 15) sind.
2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Bauteil (21) aus einem temperaturbe
ständigen Isoliermaterial besteht und daß die Schmelzpille
(20) zwischen der Endelektrode (20) und dem zylindrischen
Bauteil (21) angeordnet ist.
3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Bauteil (23) von einem Metalloxyd-
Varistor gebildet wird, dessen Ansprechspannung größer als
die Ansprechspannung des Überspannungsableiters ist,
wobei die Stirnseiten des Metalloxid-Varistors metallisiert
(26) und die übrige Oberfläche mit einer feuchtigkeitsab
weisenden Substanz versiegelt ist.
4. Überspannungsableiter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Mantelfläche des Varistors (23) eine isolie
rende Zwischenschicht (24, 25) aufgebracht ist.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4318366A DE4318366A1 (de) | 1993-04-21 | 1993-05-28 | Gasentladungs-Überspannungsableiter |
Publications (1)
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DE4318366A1 true DE4318366A1 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=6486418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |