DE4317150C1 - Verstelleinrichtung zur Neigungsverstellung der Rückenlehne eines Kfz-Sitzes - Google Patents
Verstelleinrichtung zur Neigungsverstellung der Rückenlehne eines Kfz-SitzesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung zur Nei
gungsverstellung der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Verstelleinrichtung dieser Art (DE 35 09 855
C2) weist den Nachteil auf, daß die Blockiereinrichtung
bei besonders ungünstigen Betriebszuständen unwirksam ist,
weil das Verriegelungselement in seiner axial verschobenen
Entriegelungsposition verharrt und nicht in die Verriege
lungsposition zur Erzeugung der Blockierwirkung zurückge
fallen ist. Es existieren also Betriebszustände, in denen
die Blockiervorrichtung unwirksam ist.
Es sind ferner nach dem Prinzip der Innenbandbremse wir
kende Bremseinrichtungen bei Neigungsverstelleinrichtungen
bekannt.
Beim Drehen des Handrads lösen sich die Bremsbereiche, so
daß die Bremskraft während des Verstellvorgangs nicht
ständig überwunden werden muß. Das Betätigungsmoment bei
einer solchen Vorrichtung ist also kleiner als bei einer
Dauerbremse. Als nachteilig bei derartigen Neigungsver
stelleinrichtungen erweist sich die Tatsache, daß die
Bremsverhältnisse wegen des Kraftschlußcharakters der
Bremseinrichtung weitgehend undefiniert sind, so daß ohne
eine sehr hohe Fertigungsgenauigkeit große Streuungen in
den Bremswerten auftreten.
Ausgehend von dem im Oberbegriff als bekannt vorausgesetz
ten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, welche
eine sichere Fixierung der Rückenlehne auch in ungünstigen
Betriebssituationen sicherstellt, in denen die Blockier
wirkung der Blockiereinrichtung aufgehoben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des
Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Das Vorsehen einer Kraftschlußbremse zusätzlich zur
Blockiervorrichtung schafft eine vollständige Betriebs
sicherheit in jedem Betriebszustand. Durch die Reihen
schaltung von Kraftschlußbremse und Blockiervorrichtung
wird sichergestellt, daß zunächst die Kraftschlußwirkung
beim Verdrehen des Handrades aufgehoben wird, daß danach
die Blockierwirkung der Blockiereinrichtung aufgehoben
wird und dann ein leichtgängiges Verschwenken des Tau
melgetriebes erfolgen kann.
Beim Beenden der Verschwenkbewegung, also bei manuellen
Antrieben beim Loslassen des Handrades, tritt in jeder
Position sofort die Bremswirkung der Kraftschlußbremse
ein, und zwar unabhängig davon, ob auch das Verriegelungs
element der Blockiereinrichtung in seine Verriegelungs
position formschlüssig eingefallen ist. Die Bremswirkung
der Kraftschlußbremse stellt sicher, daß ein freies Durch
schwenken der Rückenlehne unter deren Belastung in jedem
Fall ausgeschlossen ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Verstelleinrichtung, wobei von der
Blockiereinrichtung und Kraftschlußbremse
nur zwei Elemente sichtbar sind,
Fig. 2 die maßgeblichen Elemente von Blockiervor
richtung und Kraftschlußbremse ohne die Ge
lenkteile des Taumelgetriebes und ohne den
Exzenter des Taumelgetriebes,
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 2 in anderer
Blickrichtung,
Fig. 4 eine schematische vereinfachte Ansicht auf
ein Handrad mit Gelenkteilen,
Fig. 5 einen Schnitt entlang Ebene V-V in Fig.
4.
Die Verstelleinrichtung weist ein erstes Gelenkteil 10
auf, das mit der Rückenlehne fest verbunden ist und ein
zweites Gelenkteil 11, das mit dem Sitzgestell fest ver
bunden ist. Die beiden Gelenkteile besitzen miteinander im
Eingriff stehende Verzahnungen, welche in Art eines Tau
melgetriebes in bekannter Weise miteinander kämmen. Die
Verzahnungen sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Die beiden Gelenkteile 10 und 11 sind auf einem gemein
samen Exzenter 8 über die beiden Lager 13 und 14 gelagert
(vergl. Fig. 5). Ein Kragen 10a des ersten Gelenkteils 10
umschließt das innere Lager 13, das wiederum einen zur
Schwenkachse 20 konzentrischen Ansatz des Exzenters 8 um
schließt. Das äußere Lager 14 liegt in einem Kragen 11a
des zweiten Gelenkteils 11 und stützt sich nach innen auf
der Umfangsfläche des Exzenters 8 ab. Das äußere Lager 14
ist exzentrisch zur Schwenkachse 20 angeordnet.
Über Nieten 16 und 17 ist ein Lagerschild 12 an das erste
Gelenkteil angenietet. Das Lagerschild 12 besitzt einen
zentralen Durchbruch 12a, durch den sich frei ein Bund 8b
des Exzenters hindurch erstreckt.
Das erste Gelenkteil 10 besitzt mehrere Ausprägungen 10b,
die in passende Öffnungen 6b eines Bremsteils 6 form
schlüssig eingreifen. Das Bremsteil 6 ist topfartig ausge
bildet und besitzt an seinem Topfboden strahlenförmig ver
teilt angeordnete Mitnahmebereiche 6a, die passend zu Vor
sprüngen 3a eines Verriegelungselements 3 angeordnet und
ausgebildet sind und damit zur Erzeugung einer Blockier
wirkung zusammenwirken.
Das Bremsteil weist an einem inneren Umfangsbereich eine
Reibfläche 6c auf, an der im gebremsten Zustand die Win
dungen einer Schlingfeder 5 anliegen. Die Schlingfeder 5
besitzt zwei abgekröpfte Enden 5a und 5b. Die Schlingfeder
5 umschlingt einen ringförmigen Mitnehmer 4 in der Weise,
daß die abgekröpften Enden 5a und 5b an den Anschlagflä
chen 4a und 4b mit Spiel anliegen.
Eine Druckfeder 2 stützt sich einerseits im Handrad 1 ab
und drückt andererseits in axialer Richtung gegen die
Rückseite des Verriegelungselements 3 in der Weise, daß es
die Vorsprünge 3a in Eingriff mit den Mitnahmebereichen 6a
des Bremsteils hält.
Der Mitnehmer 4 besitzt achsparallel verlaufende Längs
rippen, welche sich über dessen gesamte Innenseite er
strecken, und der auf seiner Rückseite einen zylindrischen
Gegenbereich 4e aufweist, welcher in einer Aufnahmebohrung
1b des Handrades 1 längsverschieblich geführt ist.
Das Bremsteil 6 besitzt an seinem Umfang eine umlaufend
angeordnete Rastnase 6d, welche von gleichmäßig am Umfang
verteilten innenliegenden Rastrippen 1a des Handrades 1
hintergriffen wird.
Das Handrad 1 ist mit einem inneren Kragen 1c auf den
zylindrischen rückwärtigen Teil eines Bolzens 7 aufge
schoben und über eine Schraube 18 in Axialrichtung unver
schieblich, jedoch frei drehbar mit dem Bolzen 7 ver
schraubt. Der Bolzen 7 besitzt im Anschluß an den zylin
drischen Bereich einen großen Vierkant 7c, der von einem
in axialer Richtung versetzten kleineren Außenvierkant 7a
durch einen Bund 7b getrennt ist. Der kleine Außenvierkant
7a sitzt formschlüssig in einer entsprechenden zentralen
Vierkantausnehmung 8a des Exzenters 8, wobei der kleine
Außenvierkant 7a in geeigneter Weise gegen ein Ausziehen
in Schwenkachsrichtung gesichert ist. Der große Außen
vierkant 7c sitzt formschlüssig in einer passenden Vier
kantausnehmung 3d des Verriegelungselements 3. Das Ver
riegelungselement 3 wird von dem Mitnehmer 4 umgriffen.
Außer den bereits erwähnten Längsrippen 4d, welche in die
breiter ausgebildeten Längsnuten 3c eingreifen, besitzt
der Mitnehmer 4 ebenfalls nach innen weisende Gegenbe
reiche 4c, die an V-förmig angeordneten Schrägflächen 3b
des Verriegelungselements 3 anliegen.
Die abgekröpften Enden 5a und 5b der Schlingfeder 5 liegen
zwischen den Anschlagflächen 4a und 4b des Mitnehmers 4
und diesen Anschlagflächen gegenüberliegenden Mitnahme
bereichen 1d und 1e (vergl. Fig. 3) des Handrads 1.
Zum Verstellen der Neigung des ersten Gelenkteils 10 und
damit der Rückenlehne wird das Handrad 1 gedreht. Die
Drehbewegung des Handrades wird über einen der Mitnahme
bereiche 1d bzw. 1e in die Schlingfeder 5 in der Weise
eingeleitet, daß sich der Durchmesser der Schlingfeder 5
verringert und die Schlingfeder 5 von der Reibfläche 6c
abhebt.
Über die Anschlagfläche 4a bzw. 4b wird der Mitnehmer 4
verdreht. Die Gegenbereiche 4c mit Schrägflächen führen
wegen des Zusammenwirkens mit den V-förmig angeordneten
Schrägflächen 3b zu einer Axialbewegung des Verriegelungs
elements 3, in der Weise, daß die Vorsprünge 3a aus den
Mitnahmebereichen 6a des Bremsteils austreten. Über die
Längsrippen 4d des Mitnehmers 4 erfolgt eine Übertragung
der Drehbewegung auf die achsparallelen Längsnuten 3c am
Umfang des Verriegelungselements 3. Das verdrehte Ver
riegelungselement überträgt seine Drehbewegung mittels des
Innenvierkants 3d auf den großen Vierkant 7c des Bolzens
7. Mit dem großen Vierkant 7c wird auch der kleine Außen
vierkant 7a in gleicher Weise mitgedreht und damit die
Drehbewegung auf den Exzenter 8 übertragen. Durch den Ex
zenter erfolgt die Verschwenkung von erstem Gelenkteil 10
gegenüber dem zweiten Gelenkteil 11.
Wenn das Handrad 1 losgelassen wird, führt dies zu einer
sehr kleinen Drehrichtungsumkehr, welche durch die vorge
spannte Schlingfeder 5 erzeugt wird. Durch den Druck der
Druckfeder 2 gelangt das Verriegelungselement 3 mit seinen
Vorsprüngen 3a in die Mitnahmebereiche 6a des Bremsteils
6, mit der Folge, daß nun neben der Bremswirkung durch die
Schlingfederbremse auch eine Formschlußbremse wirkt.
Sollte durch ungünstige Positionierung zwischen den Vor
sprüngen 3a und den gegenüberliegenden Mitnahmebereichen
6a das Verriegelungselement in ausgehobener Position ver
harren, wird dieser Zustand bei Drehmomentenumkehr beendet
und dann fallen die Vorsprünge 3a in die Mitnahmeberei
che 6a ein.
Das Gesamtsystem bleibt während der ausgehobenen Position
des Verriegelungselements stets durch die Schlingfeder
bremse gesichert.
Der Exzenter 8 ist in der in Fig. 5 dargestellten Posi
tion gegen Verdrehen gesichert mit der Folge, daß auch
die beiden Gelenkteile 10 und 11 nicht gegeneinander ver
schwenkt werden können. Die Blockierung erfolgt durch den
Formschluß vom ersten Gelenkteil 10 über das Bremsteil 6
bzw. dessen Mitnahmebereiche 6a, die Vorsprünge 3a des
Verriegelungselements 3, weiter über den Innenvierkant 3d,
den Vierkant 7c, sowie den Außenvierkant 7a auf den Ex
zenter 8. Damit ist der Exzenter 8 gegenüber dem schwenk
beweglichen ersten Gelenkteil 10 fixiert.
Sollte der beschriebene Formschluß nach einem Verstellvor
gang durch störende Einflüsse wie Massenträgheit oder
durch ein Reibmoment ausgeschlossen sein, wird die
Schlingfederbremse nach einem sehr geringen Ansprechwinkel
aktiviert.
Wenn die Rückenlehne, die mit dem ersten Gelenkteil 10
verbunden ist, belastet wird, ergibt sich folgender Kraft
fluß:
Von dem ersten Gelenkteil 10 wird das Drehmoment auf den
Exzenter 8 und von dort auf den Bolzen 7 übertragen. Der
Bolzen 7 überträgt das Moment über den Formschluß zwischen
Vierkant 7c und Innenvierkant 3d auf das Verriegelungsele
ment 3. Von dort erfolgt eine Übertragung mittels der
Längsnuten 3c und der Längsrippen 4d auf den Mitnehmer 4.
Einen der beiden Anschlagflächen 4a oder 4b wirkt auf das gegen
überliegende Ende der Schlingfeder 5 und verspreizt diese
gegen die Reibfläche 6c des topfförmigen Bremsteils 6, das
fest mit dem ersten Gelenkteil 10 verbunden ist. Es ist
eine kraftschlüssige Fixierung des ersten Gelenkteils also
auch dann sichergestellt, wenn ein Formschluß ausgeschal
tet ist.
Claims (12)
1. Verstelleinrichtung zur Neigungsverstellung der Rückenlehne
eines Kraftfahrzeugsitzes, bei der ein an der Rückenlehne be
festigtes erstes Gelenkteil (10) und ein an dem Sitzgestell
befestigtes zweites Gelenkteil (11) über einen durch einen
Bolzen (7) und einen Exzenter (8) gebildeten Exzenterantrieb
(7, 8) und ein damit betätigbares Zahnradgetriebe mit den Ge
lenkteilen zugeordneten Verzahnungen mit kleinem Zähnezahl
unterschied miteinander verbunden sind und die Neigung der
Rückenlehne durch Drehung des Exzenterantriebs (7, 8) bestimm
bar ist, wobei eine Blockiereinrichtung gegen unbeabsichtigte
Verstellung durch von der Rückenlehne aus eingeleitete Kräfte
vorgesehen ist,
die ein axial verschieblich und unverdrehbar auf dem Bolzen (7) angeordnetes Verriegelungselement (3) auf weist, das in einer Verriegelungsposition formschlüssig ggfs. mittelbar mit einem Gelenkteil (10) im Eingriff steht, und dieses unverdrehbar gegenüber dem Exzenter bolzen (7, 8) fixiert sowie axial verschoben in einer Entriegelungsposition außer Eingriff liegt und das Ge lenkteil (10) für ein Verschwenken freigibt, wobei das Verriegelungselement (3) bei einem Verdrehen des Bol zens (7) aus der Verriegelungsposition ausrückbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu der Blockiervorrichtung eine zwischen dem Bolzen (7) und dem Gelenkteil (10) wirksame, mit der Blockiereinrichtung in Reihe angeordnete Kraft schlußbremse vorgesehen ist, welche bei nicht angetrie benem Bolzen und entriegelter Blockiereinrichtung das erste Gelenkteil (10) in seiner Position fixiert.
die ein axial verschieblich und unverdrehbar auf dem Bolzen (7) angeordnetes Verriegelungselement (3) auf weist, das in einer Verriegelungsposition formschlüssig ggfs. mittelbar mit einem Gelenkteil (10) im Eingriff steht, und dieses unverdrehbar gegenüber dem Exzenter bolzen (7, 8) fixiert sowie axial verschoben in einer Entriegelungsposition außer Eingriff liegt und das Ge lenkteil (10) für ein Verschwenken freigibt, wobei das Verriegelungselement (3) bei einem Verdrehen des Bol zens (7) aus der Verriegelungsposition ausrückbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu der Blockiervorrichtung eine zwischen dem Bolzen (7) und dem Gelenkteil (10) wirksame, mit der Blockiereinrichtung in Reihe angeordnete Kraft schlußbremse vorgesehen ist, welche bei nicht angetrie benem Bolzen und entriegelter Blockiereinrichtung das erste Gelenkteil (10) in seiner Position fixiert.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftschlußbremse in Kraftflußrichtung vom Bol
zen (7) zum Gelenkteil (10) der Blockiervorrichtung
vorgeschaltet ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftschlußbremse eine Schlingfederbremse ist,
welche in Wirkstellung an der Reibfläche (6c) eines mit
dem ersten Gelenkteil (10) drehfest verbundenen Brems
teils (6) anliegt, wobei dieses Bremsteil (6) in Rich
tung der Drehachse (20) sich erstreckende Mitnahmebe
reiche (6a) aufweist, welche zum formschlüssigen Ein
griff für auf dem Verriegelungselement (3) angeordnete
Vorsprünge (3a) ausgebildet ist, wobei auf dem Ver
riegelungselement (3) ein in Achsrichtung verschieb
licher, antreibbarer Mitnehmer (4) vorgesehen ist, der
zwei Anschlagflächen (4a; 4b) aufweist, deren jede zur
Anlage an einem Ende (5a; 5b) der Schlingfeder (5) vor
gesehen ist.
4. Verstelleinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (7) mit einem Handrad (1) axial unver
schieblich jedoch verdrehbar verbunden ist.
5. Verstelleinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (3) Schrägflächen (3b)
aufweist, die mit korrespondierenden Gegenbereichen
(4c) auf dem Mitnehmer (4) für ein axiales Verschieben
ohne Verdrehen des Verriegelungselements (3) auf dem
Bolzen (7) zusammenwirken.
6. Verstelleinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächen (3b) und die Gegenbereiche (4c)
im wesentlichen V-förmig angeordnet sind.
7. Verstelleinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (4) im wesentlichen ringförmig ist
und das Verriegelungselement (3) umschließt.
8. Verstelleinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (4) und das Verriegelungselement (3)
miteinander im Eingriff stehende achsparallele Längs
nuten (3b) und achsparallele Längsrippen (4d) aufwei
sen, wobei die Nutbreite größer ist als die Rippen
breite.
9. Verstelleinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (3) von einer Druckfeder
(2) in Richtung auf das Bremsteil (6) beaufschlagt
wird.
10. Verstelleinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremsteil (6) topfartig ausgebildet ist.
11. Verstelleinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Handrad (1) Mitnahmebereiche (1d; 1e) auf
weist, die für ein nach einem kleinen Leerweg des
Handrads erfolgendes Verschwenken des Mitnehmers (4)
in beide Richtungen ausgebildet sind.
12. Verstelleinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (5a; 5b) der Schlingfeder (5) jeweils
zwischen Anschlagflächen (4a; 4b) des Mitnehmers (4)
und den jeweils gegenüberliegenden Mitnahmebereichen
(1a; 1b) des Handrads (1) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4317150A DE4317150C1 (de) | 1993-05-24 | 1993-05-24 | Verstelleinrichtung zur Neigungsverstellung der Rückenlehne eines Kfz-Sitzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4317150A DE4317150C1 (de) | 1993-05-24 | 1993-05-24 | Verstelleinrichtung zur Neigungsverstellung der Rückenlehne eines Kfz-Sitzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317150C1 true DE4317150C1 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=6488725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4317150A Expired - Fee Related DE4317150C1 (de) | 1993-05-24 | 1993-05-24 | Verstelleinrichtung zur Neigungsverstellung der Rückenlehne eines Kfz-Sitzes |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4317150C1 (de) |
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