DE4315700A1 - Belüftungseinrichtung - Google Patents
BelüftungseinrichtungInfo
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Description
Bei der biologischen Aufbereitung von Abwässern müssen diese
belüftet werden, d. h. Luftsauerstoff eingetragen werden,
damit die für den Abbau der biologischen Inhaltsstoffe
wichtigen Kleinlebewesen optimal arbeiten können. Dazu
werden auf dem Boden der Belebungsbecken Belüftungseinrich
tungen ausgelegt, die an eine Luftversorgungsanlage ange
schlossen sind. Von der Luftversorgungsanlage wird die Luft
den Belüftungseinrichtungen unter einem Überdruck zugeführt,
der um ein bestimmtes Maß über demjenigen Druck liegt, den
der Flüssigkeitsstand im Belebungsbecken in der Tiefe der
Belüftungseinrichtung erzeugt, damit die Luft aus den
Belüftungseinrichtungen austreten kann.
Die Belüftungseinrichtungen müssen die aus ihnen austretende
Luft möglichst feinblasig verteilen, damit die Summe der
Oberfläche der Luftbläschen im Verhältnis zum Volumen der
Luftbläschen einen möglichst großen Wert annimmt. Dafür
werden u. a. Schlauchbelüfter eingesetzt. Sie weisen ein
Stützrohr auf, das von einem flexiblen Belüftungsschlauch
umgeben ist. Der Belüftungsschlauch ist wie ein Strumpf auf
das Stützrohr aufgezogen und an seinen beiden Enden mit je
einer Schlauchschelle gasundurchlässig mit dem Stützrohr
verbunden. Der Belüftungsschlauch ist mit einer Anzahl
Löcher oder Schlitze versehen, durch die hindurch die Luft
nach außen austreten kann und in Form von Luftbläschen durch
die Flüssigkeit im Belebungsbecken zur Oberfläche aufsteigen
kann.
Die Luft kann auf zweierlei Weise der Innenseite des Belüf
tungsschlauches zugeleitet werden. Zum einen ist das Stütz
rohr an einem Ende geschlossen und am anderen Ende mit einem
Anschlußstutzen versehen. In dem zwischen den beiden
Schlauchklemmen gelegenen und vom Belüftungsschlauch
umschlossenen Längenabschnitt weist das Stützrohr eine
Anzahl Durchlaßöffnungen auf, durch die die über den
Anschlußstutzen einströmende Luft auf die Außenseite des
Stützrohres hindurchtreten kann. Bei der anderen Aus
führungsform ist das Stützrohr am einen Ende offen und weist
im Bereich des anderen Endes eine Trennwand auf, die den
Anschlußstutzen von dem offenen Hohlraum des Stützrohres
abtrennt. Zwischen dem Anschlußstutzen und der Trennwand ist
mindestens eine radial verlaufende Durchgangsöffnung vorhan
den, die bis zur Außenseite des Stützrohres durchgeht und in
dem Längenabschnitt des Stützrohres mündet, der zwischen den
Schlauchklemmen für den Belüftungsschlauch gelegen ist und
vom Belüftungsschlauch umschlossen ist. An der Außenseite
des Stützrohres ist wenigstens eine Längsnut vorhanden, die
sich von der Mündung der Durchgangsöffnung aus bis kurz vor
diejenige Stelle hin erstreckt, an der die eine der
Schlauchklemmen angeordnet ist.
Diese Schlauchbelüfter sind paarweise zu beiden Seiten eines
Verteilerrohres oder eines Verteilerkörpers in der Weise
angeordnet, daß ihr Anschlußstutzen in eine darauf abge
stimmte Öffnung des Verteilerkörpers hineinragt und daran
mittels Befestigungsmitteln befestigt ist.
Diese Belüftungseinrichtungen haben den Nachteil, daß jeder
Schlauchbelüfter mit einem Anschlußstutzen versehen sein muß
und daß für seine Befestigung am Verteilerkörper weitere
Befestigungsmittel erforderlich sind. Die Stützrohre für
diese Schlauchbelüfter einschließlich des Anschlußstutzen
sind als Kunststoff-Formteile ausgebildet, die im allge
meinen nur in bestimmten Längen von beispielsweise 500 mm
oder 750 mm Länge hergestellt werden. Über die dafür
anfallenden Herstellungs- und Teilekosten hinaus ist auch
noch ein verhältnismäßig großer Montageaufwand erforderlich,
um die Schlauchbelüfter und das Verteilerrohr oder den
Verteilerkörper zu einer vollständigen Belüftungseinrichtung
zusammenzufügen.
Die in den Ansprüchen 1 bis 3 angegebenen Merkmale lösen die
Aufgabe, eine Belüftungseinrichtung zu schaffen, bei der
sowohl die Herstellungskosten der einzelnen Teile wie auch
die Montagekosten für den Zusammenbau der Teile zur Belüf
tungseinrichtung geringer als bei den herkömmlichen Belüf
tungseinrichtungen sind.
Bei der Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 müssen am
Verteilerkörper lediglich zwei miteinander fluchtende Durch
gangslöcher angebracht werden, deren Aufriß auf die Quer
schnittsform des Schlauchbelüfters abgestimmt ist. In diese
Durchgangslöcher wird der Schlauchbelüfter in der Weise ein
gesteckt, daß er zu beiden Seiten aus dem Verteilerkörper
herausragt. Der Schlauchbelüfter selbst besteht aus einem
über die gesamte Länge durchgehenden Stützrohr, das an beiden
Enden geschlossen ist. Das Stützrohr weist in dem vom Belüf
tungsschlauch belegten Längenabschnitt in der Wand eine
Anzahl Durchtrittsöffnungen auf. Am Schlauchbelüfter ist in
dem innerhalb des Verteilerkörpers gelegenen Längenabschnitt
eine Durchlaßöffnung vorhanden, die den Innenraum des
Schlauchbelüfters mit dem Innenraum des Verteilerkörpers
verbindet. An jedem Durchgangsloch des Verteilerkörpers ist
eine Abdichtung zwischen dem Verteilerkörper und dem
Schlauchbelüfter angebracht. Außerdem ist eine Haltevor
richtung vorhanden, mittels der der Schlauchbelüfter in
seiner axialen Stellung relativ zum Verteilerkörper festge
halten wird. Bei dieser Ausführungsform kann das Stützrohr
von einem entsprechenden Rohrprofil größerer Länge abge
trennt werden, was die Gestehungskosten für das Stützrohr
erheblich senkt. Auch die übrigen Teile sind verhältnismäßig
einfach und entsprechend billig herzustellen.
Bei einer Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2 ist der
Schlauchbelüfter in der gleichen einfachen und kosten
günstigen Weise herzustellen wie bei der zuvor erwähnten
Ausführungsform. Am Verteilerkörper wird lediglich an seiner
Oberseite eine von der einen Seite zur anderen Seite durch
gehende Ausnehmung angebracht, die auf einen Abschnitt der
Aufrißform des Schlauchbelüfters abgestimmt ist. Auch hier
wird der Schlauchbelüfter in der Weise am Verteilerkörper
angeordnet, daß er zu beiden Seiten über den Verteilerkörper
hinausragt. Im Bereich der Ausnehmung des Verteilerkörpers
ist am Schlauchbelüfter wiederum eine Durchlaßöffnung vor
handen. Zwischen dem Schlauchbelüfter und dem Verteiler
körper ist eine Abdichtung vorhanden, die auf den Flächen
bereich entlang dem Rand der Ausnehmung beschränkt sein
kann. Eine Haltevorrichtung hält den Schlauchbelüfter am
Verteilerkörper fest. Auch bei dieser Ausführungsform der
Belüftungseinrichtung haben ihre Teile nur verhältnismäßig
geringe Gestehungskosten und verursachen nur sehr geringe
Montagekosten.
Bei einer Belüftungseinrichtung nach Anspruch 3 kann
wiederum der gleiche Schlauchbelüfter wie zuvor verwendet
werden. Am Verteilerkörper ist an seiner Oberseite eine
Durchlaßöffnung angebracht. Im Bereich dieser Durchlaß
öffnung ist ein Sattel angeordnet, dessen Unterseite auf die
Oberseite des Verteilerkörpers abgestimmt ist und dessen
Oberseite auf die ihm zugewandte Unterseite des Schlauch
belüfters abgestimmt ist. Der Sattel weist eine Durchgangs
öffnung auf, die sowohl mit der Durchlaßöffnung am
Verteilerkörper wie auch mit der Durchlaßöffnung am
Schlauchbelüfter fluchtet. Eine einfache Haltevorrichtung
hält den Schlauchbelüfter auf dem Sattel und damit zugleich
den Sattel auf dem Verteilerkörper fest. So weit der Sattel
aus einem Elastomer hergestellt ist, vermag er zugleich die
Abdichtung einerseits zum Verteilerkörper hin und anderer
seits zum Schlauchbelüfter hin zu übernehmen. Falls das
nicht zutrifft, ist es zweckmäßig, je eine einfache Dichtung
dazwischenzufügen. Auch hier verursachen die Teile nur
geringe Gestehungskosten und die Belüftungseinrichtung
geringe Montagekosten.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 vermeidet man die
Auftriebswirkung luftgefüllter Stützrohre. Bei einer Weiter
bildung nach Anspruch 5 können die Stützrohre als Abschnitte
entsprechender Profilrohre größerer Länge verhältnismäßig
einfach und billig gewonnen werden. Mittels der Brücken
glieder und gegebenenfalls der Verschlußglieder kann die
Längsnut an den betreffenden Stellen überbrückt bzw.
verschlossen werden, so daß auch hierfür keine aufwendigen
Maßnahmen erforderlich sind und sowohl das unkontrollierte
Austreten von Luft wie auch das Eindringen von Schmutzwasser
bei Abwesenheit eines Überdruckes in der Belüftungseinrich
tung vermieden werden.
Wenn eine Belüftungseinrichtung gemäß Anspruch 1 nach
Anspruch 6 ausgestaltet wird, ergeben sich einfach und
billig herzustellende Abdichtungen, die auch sehr einfach zu
montieren sind. Ähnliches gilt für eine Ausgestaltung nach
Anspruch 7, die noch den Vorteil hat, daß die beiden Büchsen
gegeneinander verspannt werden können, wobei die innere
Büchse auf dem Belüftungsschlauch nicht verschoben werden
muß. Bei beiden Ausführungsformen der Abdichtung vermag
diese zugleich als Haltevorrichtung zu dienen.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 9 wird für die Aus
führungsformen mit in eine Ausnehmung eingelegtem Schlauch
belüfter oder auf einen Sattel aufgelegtem Schlauchbelüfter
eine einfach herzustellende und leicht zu montierende Halte
vorrichtung geschaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittweise dargestellte perspektivische
Ansicht einer Belüftungseinrichtung mit Schlauch
belüfter;
Fig. 2 einen Querschnitt des Schlauchbelüfters nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten
dargestellte Ansicht der Belüftungseinrichtung
nach Fig. 1 mit einer Abdichtung;
Fig. 4 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten
dargestellte Ansicht der Belüftungseinrichtung
nach Fig. 1 mit einer anderen Abdichtung;
Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht bzw. einen Querschnitt eines
Brückengliedes für den Schlauchbelüfter;
Fig. 7 teils einen ausschnittweise dargestellten Längs
schnitt und teils einen Querschnitt einer zweiten
Ausführungsform der Belüftungseinrichtung;
Fig. 8 teils einen ausschnittweise dargestellten Längs
schnitt und teils einen Querschnitt einer dritten
Ausführungsform der Belüftungseinrichtung.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Belüftungseinrichtung 10 weist
einen Verteilerkörper 11 und mindestens einen Schlauch
belüfter 12 auf.
Der Verteilerkörper 11 ist nach Art eines Rechteckrohres
ausgebildet. Er weist an seinen beiden Seitenflächen je ein
Durchgangsloch 13 auf, die auf die Querschnittsform des
Schlauchbelüfters 12 abgestimmt sind und die am Verteiler
körper 11 miteinander fluchten.
Der Schlauchbelüfter 12 weist ein Stützrohr 14 auf (Fig. 2),
das als Profilrohr ausgebildet ist. Im Bereich der Unter
seite, bezogen auf die Betriebsstellung, ist je eine Längs
nut 15 vorhanden. Je nach dem Werkstoff und dem Herstel
lungsverfahren des Stützrohres 14 können die Längsnuten 15
auch als längsverlaufende Sicken ausgebildet sein.
Das Stützrohr 14 wird von einem flexiblen Belüftungs
schlauch 16 umgeben, der wie ein Strumpf darauf aufgezogen
ist. Dieser Belüftungsschlauch weist auf seiner ganzen Ober
fläche verteilt Löcher und/oder kleine Schlitze auf. Der
Belüftungsschlauch 16 erstreckt sich über die gesamte Länge
des Stützrohres 14 hinweg von einem Ende bis zum anderen
Ende. An den beiden Endabschnitten ist der Belüftungs
schlauch 16 mittels je einer Schlauchschelle 17 mit dem
Stützrohr 14 gasundurchlässig verbunden (Fig. 1).
Der Schlauchbelüfter 12 ist durch die Durchgangslöcher 13
des Verteilerkörpers 11 hindurchgesteckt und in der Weise
angeordnet, daß er zu beiden Seiten des Verteilerkörpers 11
um etwa die gleiche Strecke aus diesem herausragt. An jedem
Durchgangsloch 13 ist eine Abdichtung 18 vorhanden, mittels
der der Schlauchbelüfter 12 gegenüber dem Verteilerkörper 11
abgedichtet wird. Die Abdichtung 18 dient zugleich als
Haltevorrichtung 19, mittels der der Schlauchbelüfter 12 in
der vorgegebenen Relativstellung gegenüber dem Verteiler
körper festgehalten wird.
In dem innerhalb des Verteilerkörpers 11 zwischen den beiden
Abdichtungen 18 gelegenen Längenabschnitt des Schlauch
belüfters sind eine oder mehrere Durchlaßöffnungen im Belüf
tungsschlauch 16 vorhanden, die zweckmäßigerweise im Bereich
der Längsnuten 15 angeordnet sind. Damit das gewährleistet
wird, werden diese Durchlaßöffnungen erst nach dem Aufziehen
des Belüftungsschlauches 16 daran angebracht.
Im Bereich jeder Abdichtung 18 ist in jeder der Längs
nuten 15 je ein Brückenglied 21 (Fig. 5 und Fig. 6) ange
ordnet. Dessen vom Stützrohr 14 abgekehrte Außenseite 22 ist
glatt und als Fortsetzung der Außenseite des Stützrohres 14
ausgebildet. Unterhalb der Außenseite 22 sind in axialer
Richtung verlaufende Durchlaßöffnungen 23 vorhanden, die im
einfachsten Falle als Nuten ausgebildet sind, die beider
seits von Stützwänden 24 begrenzt werden. Die Stützwände
stützen sich am Nutgrund der Längsnuten 15 ab und halten
damit die Außenseite 22 in einer Stellung, in der diese
Außenseite 22 eine übergangslose Fortsetzung der Außenseite
des Stützrohres 14 bildet. Die Brückenglieder 21 werden
zweckmäßigerweise an der Stelle der Abdichtungen 18 in den
Längsnuten 15 festgeklebt, so daß sie die richtige Lage auch
beim Überziehen des Belüftungsschlauches 16 beibehalten und
nicht verrutschen.
Soweit die Stützrohre 14 nicht als Formkörper sondern als
Abschnitte eines längeren Profilrohres hergestellt werden,
werden im Endbereich des Schlauchbelüfters 12, wo die
Schlauchschellen 17 den Belüftungsschlauch 16 mit dem Stütz
rohr 14 verbinden, in jede der Längsnuten 15 je ein
Verschlußglied eingelegt, das den Querschnitt der Längs
nut 15 vollständig ausfüllt. Die im einzelnen nicht darge
stellten Verschlußglieder haben den gleichen Umriß wie die
Brückenglieder 21 mit dem Unterschied, daß sie massiv ausge
bildet sind und entsprechend ihrer Funktion keine axialen
Durchgangsöffnungen aufweisen.
Aus Fig. 3 ist die Abdichtung 18 zwischen dem Verteiler
körper 11 und dem Belüftungsrohr 12 im einzelnen zu ersehen.
Sie wird durch eine ringförmige Büchse 25 aus einem
Elastomer gebildet. Ihre Innenseite 26 ist zylindrisch aus
gebildet und auf die Außenseite des Schlauchbelüfters 12
abgestimmt. Ihre Außenseite 27 ist kegelstumpfförmig aus
gebildet mit einem verhältnismäßig kleinen Kegelwinkel. Am
Endbereich mit dem größeren Kegeldurchmesser ist ein
Flansch 28 angeformt. Der kleinere Kegeldurchmesser ist
kleiner als die lichte Weite des Durchgangsloches 13 im
Verteilerkörper 11. Der größere Kegeldurchmesser neben dem
Flansch 28 ist etwas größer als die lichte Weite des Durch
gangsloches 13, so daß beim Einschieben der Büchse 25 eine
gewisse Preßwirkung und damit eine gewisse Dichtwirkung
zwischen dem Schlauchbelüfter 12 und dem Verteilerkörper 11
aber auch zwischen der Büchse 25 und dem Verteilerkörper 11
erreicht wird.
In der Längsnut 15 des Schlauchbelüfters 12 ist das darin
eingelegte Brückenglied 21 zu sehen, das im Bereich der
Abdichtung 18 verhindert, daß der im Bereich der Längsnut 15
auf den Belüftungsschlauch 16 einwirkende Außendruck den
Belüftungsschlauch 16 von der Innenseite der Büchse 25
wegdrückt und dadurch Schmutzwasser von außen in den
Verteilerkörper hineingelangt. Umgekehrt wird dadurch auch
verhindert, daß die im Betrieb in den Verteilerkörper 11
strömende Druckluft den Belüftungsschlauch 16 im Bereich der
Längsnuten 15 von der Innenseite der Büchse 25 abhebt und
einen unerwünschten Nebenauslaß für die Luft bildet.
Aus Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der Abdichtung 18
ersichtlich. Sie wird durch zwei ringförmige Büchsen aus
einem Elastomer gebildet, die axial zumindest teilweise
ineinandergesteckt sind. Die innere Büchse 31 ist zumindest
annähernd gleich der Büchse 25 (Fig. 3) ausgebildet. Sie hat
eine zylindrische Innenseite 32, die auf die Außenseiten des
Schlauchbelüfters 12 abgestimmt ist und eine kegelstumpf
förmige Außenseite 33. Außerdem hat sie im Bereich des
größeren Kegeldurchmessers einen Flansch 34.
Die äußere Büchse 35 hat eine kegelstumpfförmige Innen
seite 36, die auf die kegelstumpfförmige Außenseite 33 der
inneren Büchse 31 abgestimmt ist, und eine zylindrische
Außenseite 37, die auf das Durchgangsloch 13 am Verteiler
körper 11 abgestimmt ist. Der Durchmesser der zylindrischen
Außenseite 37 ist in Bezug auf die lichte Weite des Durch
gangsloches 13 so bemessen, daß die äußere Büchse 35 im
ungespannten Zustand leicht in das Durchgangsloch 13 einge
schoben werden kann. Die äußere Büchse 35 hat ebenfalls im
Bereich des größeren Kegeldurchmessers ein Flansch 38.
Die Abdichtung 18 wird in der Weise montiert, daß die beiden
Büchsen lose ineinandergesteckt werden und dann vom freien
Ende des Schlauchbelüfters 12 her aufgeschoben werden, bis
die äußere Büchse in das Durchgangsloch 13 so weit hinein
ragt, daß ihr Flansch 38 noch einen geringen Abstand zum
Verteilerkörper hat. Danach wird die äußere Büchse 35
mittels ihres Flansches 38 gegen die innere Büchse 31
gezogen. Dabei wird einerseits der Teil der inneren
Büchse 31 mit der geringeren Wanddicke elastisch nach innen
gedrückt, so daß er sich eng an den Belüftungsschlauch 16
anlegt. Andererseits wird der Teil der äußeren Büchse 35 mit
der geringeren Wanddicke aufgeweitet, so daß er sich eng an
den Lochrand des Durchgangsloches 13 anlegt. Infolge dieser
wechselseitigen Anlage der Teile wirkt auch diese Ausfüh
rungsform der Abdichtung 18 zugleich als Haltevorrich
tung 19.
Die aus Fig. 7 ersichtliche Belüftungseinrichtung 40 weist
einen Verteilerkörper 41 und einen Schlauchbelüfter 42 auf.
Der Verteilerkörper 41 hat wieder die Form eines Rechteck
rohres. Der Schlauchbelüfter 42 ist gleich dem Schlauch
belüfter 12 ausgebildet, so daß auf dessen Beschreibung
verwiesen werden kann.
Für die Aufnahme des Schlauchbelüfters 42 weist der
Verteilerkörper 41 an seiner Oberseite 43 eine Ausnehmung 44
auf, deren Aufrißprojektion auf den unteren Abschnitt der
Querschnittsform des Schlauchbelüfters 42 abgestimmt ist.
Die Ausnehmung 44 geht von der einen Seite bis zur anderen
Seite des Verteilerkörpers 41 durch. Zwischen dem umlaufen
den Rand der Ausnehmung 44 und dem Belüftungsrohr 42 ist
eine Abdichtung 45 angeordnet. Sie wird durch eine Dich
tungsmaske 46 aus einem flachen Dichtungsmaterial gebildet,
dessen rechteckförmig in sich geschlossene Grundrißform auf
die ebene Abwicklung des umlaufenden Randes der Ausneh
mung 44 abgestimmt ist.
Zum Festhalten des Schlauchbelüfters 42 in der Ausnehmung 44
des Verteilerkörpers 41 ist eine Haltevorrichtung 47 vorhan
den, die durch eine oder durch zwei Rohrschellen 48 gebildet
wird, die mittels zweier Schrauben 49 an der Oberseite 43
des Verteilerkörpers 41 festgeschraubt werden.
Die aus Fig. 8 ersichtliche Belüftungseinrichtung 50 weist
den Verteilerkörper 51 und den Schlauchbelüfter 52 auf. Der
Verteilerkörper 51 hat die Form eines Rechteckrohres. Der
Schlauchbelüfter 52 ist im wesentlichen gleich dem Schlauch
belüfter 52 ausgebildet mit dem Unterschied, daß er nur eine
Längsnut 15 aufweist.
An der Oberseite 53 des Verteilerkörpers 51 ist eine Durch
laßöffnung 54 vorhanden. In deren Bereich ist auf dem Ver
teilerkörper 51 ein Sattel 55 aus einem Elastomer angeord
net. Seine Unterseite 56 ist auf die Oberseite 53 des Ver
teilerkörpers 51 abgestimmt. Seine Oberseite 57 ist auf die
unten gelegene Außenseite des Schlauchbelüfters 52 abge
stimmt. Der Sattel 55 weist eine Durchgangsöffnung 58 auf,
die zumindest annähernd lotrecht zu seiner Unterseite 56
ausgerichtet ist und mit der Durchlaßöffnung 54 am Vertei
lerkörper 51 fluchtet. Der Belüftungsschlauch des Schlauch
belüfters 52 weist eine einzige Durchlaßöffnung 59 auf, die
mit der Durchgangsöffnung 58 im Sattel 55 fluchtet.
Soweit der Werkstoff des Sattels 55 eine ausreichende
Elastizität aufweist, vermag er zugleich als Abdichtung
zwischen dem Verteilerkörper 51 und dem Schlauchbelüfter 52
zu dienen. Falls das nicht der Fall ist, ist einmal zwischen
dem Verteilerkörper 51 und dem Sattel 55 und einmal zwischen
dem Sattel 55 und dem Schlauchbelüfter 52 eine gesonderte
Dichtung vorzusehen.
Eine Haltevorrichtung 61 hält den Schlauchbelüfter 52 auf
dem Sattel 55 und diesen zugleich auf dem Verteilerkörper 51
fest. Die Haltevorrichtung 61 wird durch eine Rohrschelle 62
gebildet, die am Verteilerkörper 51 festgeschraubt ist.
Bezugszeichenliste
10 Belüftungseinrichtung
11 Verteilerkörper
12 Schlauchbelüfter
13 Durchgangsloch
14 Stützrohr
15 Längsnut
16 Belüftungsschlauch
17 Schlauchschelle
18 Abdichtung
19 Haltevorrichtung
21 Brückenglied
22 Außenseite
23 Durchlaßöffnungen
24 Stützwände
25 Büchse
26 Innenseite
27 Außenseite
28 Flansch
31 innere Büchse
32 Innenseite
33 Außenseite
34 Flansch
35 äußere Büchse
36 Innenseite
37 Außenseite
38 Flansch
40 Belüftungseinrichtung
41 Verteilerkörper
42 Schlauchbelüfter
43 Oberseite
44 Ausnehmung
45 Abdichtung
46 Dichtungsmaske
47 Haltevorrichtung
48 Rohrschelle
49 Schrauben
50 Belüftungseinrichtung
51 Verteilerkörper
52 Schlauchbelüfter
53 Oberseite
54 Durchlaßöffnung
55 Sattel
56 Unterseite
57 Oberseite
58 Durchgangsöffnung
59 Durchlaßöffnung
61 Haltevorrichtung
62 Rohrschelle.
11 Verteilerkörper
12 Schlauchbelüfter
13 Durchgangsloch
14 Stützrohr
15 Längsnut
16 Belüftungsschlauch
17 Schlauchschelle
18 Abdichtung
19 Haltevorrichtung
21 Brückenglied
22 Außenseite
23 Durchlaßöffnungen
24 Stützwände
25 Büchse
26 Innenseite
27 Außenseite
28 Flansch
31 innere Büchse
32 Innenseite
33 Außenseite
34 Flansch
35 äußere Büchse
36 Innenseite
37 Außenseite
38 Flansch
40 Belüftungseinrichtung
41 Verteilerkörper
42 Schlauchbelüfter
43 Oberseite
44 Ausnehmung
45 Abdichtung
46 Dichtungsmaske
47 Haltevorrichtung
48 Rohrschelle
49 Schrauben
50 Belüftungseinrichtung
51 Verteilerkörper
52 Schlauchbelüfter
53 Oberseite
54 Durchlaßöffnung
55 Sattel
56 Unterseite
57 Oberseite
58 Durchgangsöffnung
59 Durchlaßöffnung
61 Haltevorrichtung
62 Rohrschelle.
Claims (11)
1. Belüftungseinrichtung mit den Merkmalen:
- - es ist ein Verteilerkörper (11) mit einem hohlen Innenraum vorhanden,
- - es ist wenigstens ein Schlauchbelüfter (12) vorhanden, der mit dem Verteilerkörper (11) in Verbindung steht und der mit dem Verteilerkörper (11) lösbar verbunden ist,
- - der Schlauchbelüfter (12) weist ein Stützrohr (14) auf,
- - das Stützrohr (14) ist zumindest auf einem Teil seiner
Längserstreckung von einem flexiblen Belüftungs
schlauch (16) umgeben,
- - der an seinen beiden Endbereichen mit dem Stütz rohr (14) gasundurchlässig verbunden ist und
- - der in seiner Schlauchwand eine Anzahl Löcher und/oder Schlitze aufweist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Verteilerkörper (11) weist zwei Durchgangs
löcher (13) auf,
- - die auf voneinander abgekehrten Seiten des Vertei lerkörpers (11) angeordnet sind und miteinander fluchten,
- - deren Aufriß auf die Querschnittsform des Schlauch belüfters (12) abgestimmt ist und
- - deren gemeinsame Aufrißprojektion mindestens zum Teil den Innenraum des Verteilerkörpers (11) durch dringt,
- - der Schlauchbelüfter (12) ist mit dem Verteiler körper (11) derart zusammengefügt, daß er zu beiden Seiten aus dem betreffenden Durchgangsloch (13) herausragt,
- - an jedem Durchgangsloch (13) des Verteilerkörpers (11) ist eine Abdichtung (18) zwischen dem Verteiler körper (11) und dem Schlauchbelüfter (12) vorhanden,
- - es ist eine Haltevorrichtung (19) vorhanden, mittels der der Schlauchbelüfter (12) in seiner axialen Stellung relativ zum Verteilerkörper (11) festlegbar ist,
- - das Stützrohr (14) ist an beiden Enden geschlossen und weist in dem vom Belüftungsschlauch (16) bedeckten Längenabschnitt in der Wand wenigstens eine Durch trittsöffnung auf,
- - am Schlauchbelüfter (12) ist in dem innerhalb des Ver teilerkörpers (11) zwischen den beiden Abdich tungen (18) gelegenen Längenabschnitt eine Durchlaß öffnung (41) vorhanden.
2. Belüftungseinrichtung nach dem Gattungsbegriff des
Anspruches 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Verteilerkörper (43) weist an seiner Ober
seite (44) eine von der einen Seite zur anderen Seite
durchgehende Ausnehmung (44) auf,
- - deren Aufrißprojektion auf einen die Sohle des Schlauchbelüfters (42) einschließenden Abschnitt des Querschnittes des Schlauchbelüfters (42) abgestimmt ist,
- - der Schlauchbelüfter (42) ist in die Ausnehmung (44) derart eingelegt, daß er zu beiden Seiten des Verteilerkörpers (41) über diesen hinausragt,
- - zwischen dem Verteilerkörper (41) und dem Schlauch belüfter (42) ist eine Abdichtung (45) vorhanden,
- - das Stützrohr ist an beiden Enden geschlossen und weist in dem vom Belüftungsschlauch bedeckten Längen abschnitt in der Wand wenigstens eine Durchtritts öffnung auf,
- - am Schlauchbelüfter (42) ist in dem innerhalb des Randes der Ausnehmung (44) gelegenen Bereich eine Durchlaßöffnung vorhanden,
- - es ist eine Haltevorrichtung (47) vorhanden, mittels der der Schlauchbelüfter (42) in der Ausnehmung (44) des Verteilerkörpers (41) festlegbar ist.
3. Belüftungseinrichtung nach dem Gattungsbegriff des
Anspruches 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Verteilerkörper (51) weist an seiner Ober seite (53) eine Durchlaßöffnung (54) auf,
- - im Bereich der Durchlaßöffnung (54) ist ein
Sattel (55) angeordnet,
- - dessen Unterseite (56) auf die Oberseite (53) des Verteilerkörpers (51) abgestimmt ist und
- - dessen Oberseite (57) auf die unten gelegene Außen seite des Schlauchbelüfters (52) abgestimmt ist und
- - der eine zumindest annähernd normal zur Unter seite (56) ausgerichtete Durchgangsöffnung (58) aufweist, die mit der Durchlaßöffnung (54) des Verteilerkörpers (51) fluchtet,
- - der Schlauchbelüfter (52) ist auf die Oberseite (57) des Sattels (55) derart aufgelegt, daß er zu beiden Seiten des Verteilerkörpers (51) über diesen hinaus ragt,
- - das Stützrohr ist an beiden Enden geschlossen und weist in dem vom Belüftungsschlauch bedeckten Längen abschnitt in der Wand wenigstens eine Durchtritts öffnung auf,
- - am Schlauchbelüfter (52) ist in dem auf dem
Sattel (55) aufliegenden Bereich eine Durchlaßöff
nung (59) vorhanden,
- - die mit der Durchgangsöffnung (58) des Sattels (55) fluchtet,
- - es ist eine Haltevorrichtung (61) vorhanden, mittels der der Schlauchbelüfter (52) auf dem Sattel (55) und der Sattel (55) auf dem Verteilerkörper (51) festleg bar ist.
4. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - das Stützrohr (14) ist an beiden Enden offen,
- - am Stützrohr (14) ist wenigstens eine längs verlaufen
de Leitung (15) vorhanden,
- - die mit der Durchlaßöffnung in Verbindung steht,
- - die sich von der Durchlaßöffnung aus nach beiden Seiten bis zu den vom Belüftungsschlauch (16) umschlossenen Längenabschnitten des Stützrohres (12) erstreckt und
- - die mindestens an einer Stelle mit der Außenseite des Stützrohres (14) in Verbindung steht,
- - die Durchlaßöffnung am Schlauchbelüfter (12) erstreckt sich in radialer Richtung von der Außenseite nur bis zu der Leitung (15) hin.
5. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die längs verlaufende Leitung wird durch eine Längs nut (15) an der Außenseite des Stützrohres (14) gebildet,
- - in der Längsnut (15) ist im Bereich jeder
Abdichtung (18) je ein Brückenglied (21) angeordnet,
- - dessen vom Stützrohr (14) abgekehrte Außenseite (22) als Fortsetzung der Außenseite des Stützrohres (14) ausgebildet ist und
- - das unterhalb seiner Außenseite (22) in axialer Richtung verlaufende Durchlaßöffnungen (23) auf weist,
- - soweit die Längsnut (15) bis zu einem Ende oder bis zu beiden Enden durchgeht, ist in den betreffenden Endab schnitt der Längsnut (15) ein Verschlußglied ange ordnet, das den Querschnitt der Längsnut (15) voll ständig ausfüllt.
6. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder nach
Anspruch 4 oder 5 in Verbindung mit Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Abdichtung (18) wird durch eine ringförmige
Büchse (25) aus einem Elastomer gebildet,
- - deren Innenseite (26) zylindrisch ausgebildet ist und auf die Außenseite des Schlauchbelüfters (12) abgestimmt ist und
- - deren Außenseite (27) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und auf das Durchgangsloch (13) im Verteiler körper (11) abgestimmt ist,
- - bevorzugt ist die Büchse (25) in dem Endbereich mit dem größeren Kegeldurchmesser mit einem Flansch (28) versehen.
7. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder nach
Anspruch 4 oder 5 in Verbindung mit Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Abdichtung (18) wird durch zwei ringförmige Büchsen (31, 35) aus einem Elastomer gebildet, die axial zumindest teilweise ineinandersteckbar sind,
- - die innere Büchse (31) hat
- - eine zylindrische Innenseite (32), die auf die Außenseite des Schlauchbelüfters (12) abgestimmt ist, und
- - eine kegelstumpfförmige Außenseite (33),
- - die äußere Büchse (35) hat
- - eine kegelstumpfförmige Innenseite (36), die auf die Außenseite (33) der inneren Büchse (31) abgestimmt ist, wobei die Innenseite (36) der äußeren Büchse (35) ein geringes Untermaß gegenüber der Außenseite (33) der inneren Büchse (31) hat, und
- - eine zylindrische Außenseite (37), die auf das Durchgangsloch (13) im Verteilerkörper (11) abge stimmt ist,
- - bevorzugt haben beide Büchsen (31, 35) in dem Endbereich mit dem größeren Kegeldurchmesser je einen Flansch (34, 38).
8. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Abdichtung (18) dient zugleich als Haltevorrich tung (19).
9. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Haltevorrichtung (47) wird durch eine Schlauch schelle (48) gebildet, deren Endabschnitte am Vertei lerkörper (41) lösbar befestigt sind, vorzugsweise daran angeschraubt sind.
10. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Abdichtung (45) wird durch einen flachen Dich tungskörper, vorzugsweise in Form einer ringförmig in sich geschlossenen Dichtungsmaske (46), gebildet, dessen bzw. deren Grundriß mindestens so groß wie die Abwicklung des Randes der Ausnehmung (44) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315700 DE4315700A1 (de) | 1993-05-11 | 1993-05-11 | Belüftungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315700 DE4315700A1 (de) | 1993-05-11 | 1993-05-11 | Belüftungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315700A1 true DE4315700A1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6487811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934315700 Withdrawn DE4315700A1 (de) | 1993-05-11 | 1993-05-11 | Belüftungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4315700A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29520683U1 (de) * | 1995-12-29 | 1996-04-04 | Konrad, Udo, 35759 Driedorf | Belüftungseinrichtung für Abwässer, Klärschlamm o.dgl. |
WO1998019780A1 (de) * | 1996-11-07 | 1998-05-14 | Ott Plastik Gmbh | Befestigungsvorrichtung für eine begasungseinrichtung |
DE20108400U1 (de) | 2001-05-18 | 2001-08-23 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Begasungsvorrichtung |
WO2006002759A1 (de) * | 2004-07-05 | 2006-01-12 | Invent Umwelt- Und Verfahrenstechnik Ag | Vorrichtung zum begasen von flüssigkeiten, insbesondere abwasser |
DE102008047093A1 (de) * | 2008-09-12 | 2010-03-18 | Rehau Ag + Co. | Befestigungsvorrichtung für Rohrbelüfter zur Abwasserreinigung |
-
1993
- 1993-05-11 DE DE19934315700 patent/DE4315700A1/de not_active Withdrawn
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DE19645781C1 (de) * | 1996-11-07 | 1998-05-28 | Ott Rita | Befestigungsvorrichtung für eine Begasungseinrichtung |
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DE102008047093A1 (de) * | 2008-09-12 | 2010-03-18 | Rehau Ag + Co. | Befestigungsvorrichtung für Rohrbelüfter zur Abwasserreinigung |
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