DE4315068A1 - Vorrichtung zur Bildung von Schlauchbeutelpackungen - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung von SchlauchbeutelpackungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von
Schlauchbeutelpackungen mit einer Vorratsrolle für eine flexible
Folienbahn, einer Formeinrichtung, mit der die Folienbahn zu einem
Folienschlauch formbar ist, einem ersten Antrieb für den Folienschlauch,
einer Längsschweißeinrichtung zur Erzeugung einer Längsnaht am
Folienschlauch und einer Querschweißeinrichtung zur Erzeugung einer
Quernaht während des Folienschlauchvorschubes, wobei die
Querschweißvorrichtung einen zweiten Antrieb für eine Bewegung in
Folienschlauchvorschubrichtung und zurück und einen dritten Antrieb für
das Schließen und Öffnen der Querschweißvorrichtung aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP 0 255 474 B1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der
angegebenen Art derart weiterzubilden, daß sie besonders einfach auf
andere Betriebsarten, andere Beutelformate u. dgl. umrüstbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Antrieb
der Vorrichtung als Leitantrieb ausgebildet ist, an den die als
Folgeantriebe ausgebildeten zweiten und dritten Antriebe über ein
elektronisches Kurvengetriebe fest wegabhängig gekoppelt sind.
Wenn somit mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
beispielsweise Schlauchbeutelpackungen unterschiedlicher Länge
hergestellt werden sollen, muß lediglich das elektronische
Kurvengetriebe anders programmiert werden, um das Kopplungsverhältnis
zwischen dem Leitantrieb und den Folgeantrieben zu verändern. Es wird
dann wiederum eine feste wegabhängige Kopplung zwischen den Antrieben
erreicht, so daß sich insgesamt eine sehr einfache Umrüstung ergibt. Die
erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung kann auf diese Weise auch sehr
rasch auf andere Betriebsarten umgeschaltet werden. So können
beispielsweise durch Änderung der Kopplungsverhältnisse Strip-, Stretch- und
Staucheffekte des Folienschlauches beim Zusammenwirken mit der
Querschweißvorrichtung erzielt werden, um bestimmte Beutelformen, wie
beispielsweise Flach-, Seiten- und Klotzbodenbeutel, herzustellen.
Der als Leitantrieb ausgebildete erste Antrieb sorgt für den Vorschub
des Folienschlauches, wobei der Antrieb des Folienschlauches
vorzugsweise über Riementriebe erfolgt. Durch die feste wegabhängige
Kopplung des Leitantriebes mit den beiden Folgeantrieben wird
sichergestellt, daß die Querschweißeinrichtung exakt an der gewünschten
Stelle des Folienschlauches öffnet und schließt und sich im
geschlossenen Zustand, wenn gewünscht, exakt mit der gleichen
Geschwindigkeit wie der Folienschlauch bewegt.
Das elektronische Kurvengetriebe weist zweckmäßigerweise einen Rechner
auf, der in Abhängigkeit von eingegebenen Parametern die Folgekurven für
die Folgeantriebe berechnet. Nach Ermittlung der Folgekurven und
Inbetriebnahme des Leitantriebes setzt die feste wegabhängige Kopplung
mit den Folgeantrieben ein. Der Rechner berechnet vorzugsweise in
Abhängigkeit von den eingegebenen Parametern die maximale Taktleistung.
Sollten geringere Taktleistungen verwirklicht werden, werden für die
gewünschte Taktleistung dann die optimalen Werte, d. h. entsprechende
Folgekurven ermittelt.
Vorzugsweise gibt das elektronische Kurvengetriebe in Abhängigkeit von
der Beutellänge und der Schweißzeit eine Vielzahl von unterschiedlichen
festen Kopplungsverhältnissen vor. Bei einer weiteren Variante werden in
Abhängigkeit vom Stauchungsgrad des Folienschlauches unterschiedliche
feste Kopplungsverhältnisse vorgegeben. Durch Eingabe dieser Parameter
werden daher gewünschte Folgekurven für die Folgeantriebe errechnet, die
dann im Betrieb durchlaufen werden.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das elektronische
Kurvengetriebe derart ansteuerbar ist, daß der zweite und/oder dritte
Antrieb aus dem jeweiligen festen Kopplungsverhältnis ausklinkbar ist.
Diese Ausführungsform hat für den Fall Bedeutung, bei dem die
Vorrichtung mit einer wesentlich geringeren Taktleistung als der
errechneten maximalen Taktleistung läuft. In einem solchen Fall ergeben
sich ggf. zu lange Schweißzeiten, die durch das entsprechende Ausklinken
des jeweiligen Antriebs aus der festen wegabhängigen Kopplung und ein
nachfolgendes Wiedereinklinken vermieden werden. Beispielsweise wird
nach Beendigung einer verkürzten Schweißzeit ausgeklinkt, und zum
geeigneten Zeitpunkt wird wieder eingeklinkt.
Wie vorstehend erläutert, ist die erfindungsgemäß ausgebildete
Vorrichtung somit sehr variabel und universell einsetzbar, da bei fester
Kopplung der drei Antriebe nur die Kopplungsverhältnisse geändert werden
müssen, was durch einfache Eingabe von neuen Parametern für den dem
elektronischen Kurvengetriebe zugeordneten Rechner geschehen kann, der
aus diesen Parametern neue Softwarekurven errechnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltschema einer Vertikalschlauch
beutelmaschine;
Fig. 2 ein Weg- und ein Geschwindigkeitsdiagramm der Kunststoffo
lie, des die Querschweißbacken tragenden Schlittens und der
Querschweißbacken über der Zeit; und
Fig. 3 Geschwindigkeits-Zeit-Diagramme der Folie, des Querschweiß
backenschlittens bzw. -stuhles und der Querschweißbacken.
Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vertikalschlauchbeutel
maschine handelt es sich um eine kontinuierlich arbeitende Maschine, bei
der eine geeignete Kunststoffolie zwei von einer Vorratsrolle 3 über
eine Tänzerwalze 5 und mehrere Umlenkwalzen 6 einer Formeinrichtung 12
zugeführt wird, die als Formschulter ausgebildet ist. Spezielle
Abzugsrollen zum Abziehen der Folie von der Vorratsrolle 3 werden bei
dieser Ausführungsform nicht benötigt. Die Formvorrichtung 12 formt aus
der ebenen Folie einen Folienschlauch und führt diesen auf und über ein
vertikal angeordnetes Träger- und Füllrohr 13. Ein über dem Füllrohr 13
angeordneter Trichter 14 dient zum Befüllen der hergestellten
Schlauchbeutelpackungen.
Mit dem auf dem Trägerrohr 13 befindlichen Folienschlauch steht ein
Riementrieb 25 in Eingriff, der die kontinuierliche Förderung des
Folienschlauches entlang dem Trägerrohr übernimmt. Ein Längsschweiß- oder
Siegelkopf 15 in der Form einer Schweißbacke bewegt sich an den auf
dem Trägerrohr 13 befindlichen Folienschlauch heran, tritt mit dessen
überlappenden Endbereichen in Eingriff und bewegt sich dann mit der
gleichen Geschwindigkeit wie der Folienschlauch nach unten. Während
dieser Phase werden die überlappenden Endbereiche des Folienschlauches
miteinander verschweißt, so daß eine Längsnaht entsteht.
Unterhalb des Trägerrohres 13 befindet sich eine Querschweißvorrichtung,
die in Fig. 1 durch zwei aufeinander zu und voneinander weg bewegbare
Schweißbacken 40 und 43 dargestellt ist. Die Schweißbacken 40 und 43
erzeugen im geschlossenen Zustand eine Querschweißnaht, die die Fußnaht
21 des noch zu befüllenden Beutels und die Kopfnaht 17 eines bereits
gefüllten Beutels 54 bildet. Beide Schweißbacken 40 und 43 sind an einem
Backenschlitten bzw. Backenstuhl, der in Fig. 1 schematisch bei 61
dargestellt ist, auf- und abbeweglich angeordnet, so daß sie im
Gleichlauf zum kontinuierlich abwärts geführten Folienschlauch bewegt
werden können, um an den korrekten Stellen des Schlauches die
entsprechenden Querschweißnähte auszubilden.
Für das System sind drei Antriebe (Motoren) vorgesehen, von denen ein
erster Antrieb 10 den Riementrieb 25 zum Vorschieben des
Folienschlauches und gleichzeitig den Längsschweißkopf 15 antreibt.
Dieser erste Antrieb 10 ist als Leitantrieb ausgebildet und arbeitet mit
einem bei 4 gezeigten elektronischen Kurvengetriebe zusammen. Das
elektronische Kurvengetriebe 4 wirkt über zwei Treiber 7 auf einen
zweiten Antrieb 58 und einen dritten Antrieb 62 ein. Der zweite Antrieb
58 bewegt den Schlitten 61 für die Querschweißbacken 40 und 43 auf und
ab, während der dritte Antrieb 62 die Querschweißbacken 40 und 43 auf
und zu bewegt.
Eine zentrale Steuereinheit 84 versorgt über einen mit einer Stromquelle
87 versehenen Treiber 88 den Antrieb 10 mit einer Drehzahlvorgabe. Dem
elektronischen Kurvengetriebe 4, das von der zentralen Steuereinheit 84
ein- und ausgesteuert wird, ist ein Rechner zugeordnet, der mit
bestimmten Parametern, wie Beutellänge, Schweißzeit, Stauchungsgrad der
Folie, programmiert wird. In Abhängigkeit von diesen Parametern
errechnet der Rechner entsprechende Folgekurven für den zweiten und
dritten Antrieb 61, 62. Wird nunmehr der Antrieb 10 in Betrieb genommen,
klinken sich an entsprechenden Synchronpunkten die beiden Antriebe 58
und 62 unter einem festen Kopplungsverhältnis ein.
Der zentralen Steuereinheit 84 ist eine entsprechende Befehls- und
Anzeigeeinrichtung 65 zugeordnet, über die entsprechende Befehle
eingegeben und bestimmte Parameter angezeigt werden können.
Wenn bei einer gewünschten und eingestellten Taktleistung beispielsweise
die Schweißzeit zu lang wird, kann manuell oder in gesteuerter Weise der
Antrieb 62 für das Öffnen und Schließen der Schweißbacken 40, 43 aus dem
festen Kopplungsverhältnis ausgeklinkt und an einer bestimmten Stelle
wieder eingeklinkt werden. Hierdurch lassen sich verkürzte Schweißzeiten
erzielen, ohne daß die feste Kopplung zwischen den Antrieben 10, 58 und
62 verändert werden muß.
Soll beispielsweise von einer Beutellänge auf eine andere Beutellänge
übergegangen werden, wird die neue Beutellänge in den Rechner des
elektronischen Kurvengetriebes eingegeben. Auf der Basis der
entsprechenden Programmierung werden dann die neuen Folgekurven für die
beiden Antriebe 58 und 62 errechnet, die dann nach Inbetriebnahme des
Antriebs 10 von den Antrieben 58 und 62 durchlaufen werden. Die
Umrüstung der Vorrichtung kann daher sehr rasch erfolgen.
Wenn man entsprechende Spezialeffekte, wie Strippen, Stretchen, Stauchen
der Folie, erzielen will, wird ein geänderter Stauchungsgrad in den
Rechner des elektronischen Kurvengetriebes eingegeben. Es wird dann eine
neue Folgekurve für den Antrieb 62 errechnet, die beispielsweise zu
einer Verlangsamung des Backenschlittens nach dem Backenschluß führt, so
daß der herzustellende Beutel entsprechend gestaucht wird. Beim Strippen
wird beispielsweise der Backenschlitten vor Schluß der Backen
beschleunigt.
Fig. 2 zeigt im oberen Teil ein Weg-Zeit-Diagramm für die
Folienbewegung, die Schlittenbewegung für die Querschweißbacken und die
Querschweißbackenbewegung. Der einer Beutellänge entsprechende Zyklus
erstreckt sich hierbei von den Punkten S1 bis S9. Der Folienabzug
erfolgt vom Punkt S1 an mit konstanter Geschwindigkeit. Gleichzeitig
erfolgt die Abwärtsbewegung des Querschweißbackenschlittens bis zum
Punkt S6, wonach der Schlitten seine Rücklaufbewegung durchführt. Die
Öffnungsbewegung der Schweißbacken erfolgt von Punkt S4 an. Am Punkt Z8
sind die Backen geöffnet. Nach einer gewissen Öffnungszeit beginnt bei
Punkt Z1 (Einklinksynchronpunkt der Backen) die Schließbewegung der
Backen bis zum Punkt Z4.
Der untere Teil der Fig. 2 zeigt ein entsprechendes
Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm für die Folienbewegung, Schlittenbewegung
und Backenbewegung. Diese Diagramme sind in Fig. 3 im einzelnen
dargestellt.
Das obere Diagramm der Fig. 3 verdeutlicht die Bewegung des
Folienschlauches, die über den Riemenabzug 25 bewerkstelligt wird. Ein
Zyklus von 360° entspricht der Länge eines Beutels. Der mittlere Teil
der Fig. 3 zeigt das entsprechende v-t-Diagramm für die Bewegung des
Backenschlittens bzw. Backenstuhles. Schließlich zeigt der untere Teil
das v-t-Diagramm für die Öffnungs- und Schließbewegung der
Querschweißbacken.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch eine einfache
Umschaltung von kontinuierlichem Betrieb auf Taktbetrieb möglich.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Bildung von Schlauchbeutelpackungen mit einer
Vorratsrolle für eine flexible Folienbahn, einer Formeinrichtung, mit
der die Folienbahn zu einem Folienschlauch formbar ist, einem ersten
Antrieb für den Folienschlauch, einer Längsschweißeinrichtung zur
Erzeugung einer Längsnaht am Folienschlauch und einer
Querschweißeinrichtung zur Erzeugung einer Quernaht während des
Folienschlauchvorschubes, wobei die Querschweißvorrichtung einen zweiten
Antrieb für eine Bewegung in Folienschlauchvorschubrichtung und zurück
und einen dritten Antrieb für das Schließen und Öffnen der
Querschweißvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Antrieb (10) als Leitantrieb ausgebildet ist, an den die als
Folgeantriebe ausgebildeten zweiten und dritten Antriebe (58, 62) über
ein elektronisches Kurvengetriebe (4) fest wegabhängig gekoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
elektronische Kurvengetriebe (4) einen Rechner aufweist, der in
Abhängigkeit von eingegebenen Parametern die Folgekurven für die
Folgeantriebe berechnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner
in Abhängigkeit von den eingegebenen Parametern die maximale
Taktleistung berechnet.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Kurvengetriebe (4) in Abhängigkeit
von Beutellänge und Schweißzeit eine Vielzahl von unterschiedlichen
festen Kopplungsverhältnissen vorgibt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Kurvengetriebe (4) in Abhängigkeit
vom Stauchungsgrad des Folienschlauches unterschiedliche feste
Kopplungsverhältnisse vorgibt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Kurvengetriebe (4) derart
ansteuerbar ist, daß der zweite und/oder dritte Antrieb (58, 62) aus dem
jeweiligen festen Kopplungsverhältnis ausklinkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315068 DE4315068A1 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Vorrichtung zur Bildung von Schlauchbeutelpackungen |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65B 43/04 |
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