DE4315041C1 - Sensorzelle - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Sensor
zelle mit einer gasgekoppelten Membran zur Medientrennung
und einer Ausgleichskammer sowie einer mechanischen Über
lastungssicherung des Sensorelementes.
Generell werden zur Druck- und Kraftmessung Wandler ver
wendet, bei denen elastisch verformbare Körper mit Wand
lerelementen versehen sind. Ebenfalls bekannt ist es, die
Verschiebung eines solchen Körpers zu messen, die bei der
Verformung als Folge einer Krafteinwirkung auftritt.
Von solchen Wandlern sind mehrere Ausführungsformen be
kannt. So können die Wandlerelemente direkt auf einem
Körper angebracht sein, der etwa aus Metall, Kunststoff
oder Keramik gefertigt ist. In einem solchen Fall werden
durch den Körper gleichzeitig die Medien innerhalb und
außerhalb voneinander getrennt. Möglich ist aber auch,
den verformbaren Körper direkt mechanisch mit der Trenn
membran zu verbinden oder eine Gas- oder Flüssigkeits
kopplung vorzunehmen. In diesem letzten Fall werden durch
die Eigenschaften des zur Kopplung benutzten Mediums die
Gesamteigenschaften der Zelle wesentlich beeinflußt.
Besonders ist das der Fall bei Kopplung mit Gasen, die
technisch leichter handhabbar sind, aber im Gegensatz zu
Flüssigkeiten eine wesentlich größere Volumenänderung bei
Temperaturverschiebungen gemäß (p.V)/T=const. haben.
Solche Nachteile wirken sich besonders bei Verwendung ex
trem kleiner Sensoren, z. B. auf Chip-Basis, aus. Zur
Vollauslastung solcher Sensoren sind Volumenverschiebun
gen im Mikroliter-Bereich zur Vollauslastung nötig.
Der Sensitivitätsbereich eines Wandlers ist bei herkömm
lichen Elementen nur durch die Änderung konstruktiver Pa
rameter, wie z. B. die Membrandicke, die Membranfläche und
die Änderung der auf der Membran aufgebrachten Widerstän
de möglich. Hierbei geht man immer einen Kompromiß zwi
schen maximaler Sensitivität und der Überlastfestigkeit
ein.
US 4 135 408 beschreibt eine flüssigkeitsgefüllte
Druckmeßzelle, die Druckunterschiede registriert. Sie
weist auf jeder Druckaufnahmeseite eine Membran auf, bei
de Membranen sind durch eine Zwischenmembran voneinander
getrennt, und die Druckregistrierung geschieht durch ei
nen Drucksensor auf Siliciumbasis. Als Anschlagsbegrenzer
dienen unter den Außenmembranen angebrachte O-Ringe.
DE 89 01 100 U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Druck- oder
Kraftmessung, die eine bewegliche Membran enthält,
die bei Krafteinwirkung einen Druckübersetzer nach unten
bewegt, der wiederum den Boden der Vorrichtung verformt,
wobei diese Verformung durch Dehnmeßelemente registriert
wird. Bei zu großen Drücken legt sich das tellerförmige
Ende des Druckübersetzers auf den Gehäusekörper auf, wo
durch die Auslenkung begrenzt wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Sensorzelle zu schaffen, deren Wandlerkopplung mit einer
einfachen und kostengünstigen Methode erfolgt, und bei
der sich durch einfache Veränderung eines Parameters in
der Anordnung der Wandler der Meßaufgabe anpassen läßt.
Eine robuste Überlastsicherung soll die Beschädigung des
Sensorelementes bei zu hoher Belastung verhindern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Sensorzelle mit ei
nem Träger mit leitfähigen Bahnen und einem auf dem Trä
ger angebrachten Drucksensor mit einer luftdichten,
drucksensiblen Membran, wobei der Drucksensor und die
leitfähigen Bahnen elektrisch leitend verbunden sind, bei
der unterhalb des Drucksensors eine Bohrung im Trägerma
terial angebracht ist, über der Seite des Trägers, auf
der sich der Drucksensor befindet, eine den Drucksensor
einschließende Druckkappe auf dem Träger dicht angebracht
ist, mit einer Wandung aus einem nicht deformierbaren Ma
terial mit einem oberen Rand und einer durch kreisförmig
umlaufende Rillen aus einem sehr dünnen Material in der
durch den Rand begrenzten Mulde axial beweglich gelager
ten starren Außenmembran, die einen Anschlagsbegrenzer
enthält, sich auf der gegenübergesetzten Seite des Trä
gers über der Bohrung eine Referenzkappe befindet, mit
einer Wandung aus einem nicht deformierbaren Material mit
einem oberen Rand und einer durch kreisförmig umlaufende
Rillen aus einem sehr dünnen Material in der durch den
Rand begrenzten Mulde axial beweglich gelagerten starren
Außenmembran und einem auf einem Bund der Referenzkappe
angebrachten, ein Gegenlager berührenden Stützring oder
Stützkragen und die von den beiden Kappen eingeschlosse
nen Volumina druckgleich mit einem Gas befüllt sind.
Der besondere Vorteil der Sensorzelle nach der vorliegen
den Erfindung ist die Verwendbarkeit leicht verfügbarer
trockener Gase als Koppelmedium, wobei es besonders be
vorzugt ist, Luft als Koppelmedium zu benutzen. Luft ist
stets verfügbar, leicht zu trocknen und auch so wenig
korrosiv, daß eine besondere Beschichtung oder Versiege
lung der inneren Bauteile der Sensorzelle unnötig ist.
Die Bauteile der Sensorzelle sind auf einem Träger be
festigt, der aus einem geeigneten Material, etwa Keramik
oder Kunststoff, gefertigt sein kann. Bevorzugtes Mate
rial ist Aluminiumoxid. Auf diesem Träger befinden sich
aus einem elektrisch leitfähigen Material gefertigte Bah
nen. Ein Drucksensor, bevorzugterweise ein piezoresisti
ver Chip, ist in geeigneter Weise auf dem Träger ange
bracht. Die Sensorzelle enthält eine luftdichte, druck
empfindliche Membran. Die Bahnen und der Sensor sind etwa
durch gebondete Drähte elektrisch leitfähig miteinander
verbunden. Über dem Sensor befindet sich eine auf den
Bahnen dicht befestigte Druckkappe aus einem starren,
nicht verformbaren Material, etwa Metall, Keramik oder
Kunststoff. Die Befestigung der Druckkappe geschieht in
geeigneter Weise etwa durch Kleben. Die Druckkappe ist so
durch einen verbreitert ausgebildeten Bund auf den Bahnen
fixiert.
In die Oberseite ist eine axial bewegliche, starre Außen
membran eingearbeitet. Dies geschieht am vorteilhaftesten
so, daß eine oder mehrere kreisförmige Rillen aus einem
sehr dünnen Material die starre Membran umlaufen.
Vorteilhafterweise weist die Druckkappe einen oberen Rand
auf, der eine Mulde auf der Oberseite umgibt. In der Mul
de ist dann die Membran angebracht.
Die Membran ist mit einem Anschlagsbegrenzer versehen,
der die Auslenkung in axialer Richtung zum Sensorelement
begrenzt. Auch für den Anschlagsbegrenzer werden etwa Me
tall oder Kunststoff als Material verwendet.
Vorteilhafterweise befindet sich als Anschlagsbegrenzer
auf der starren Membran ein Kragen oder eine Schulter,
die etwas höher als der Rand der Kappe ausgebildet ist
und die in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des Rands
entspricht.
Diese Seite der Sensorzelle fungiert als Druck- oder Meß
seite und registriert Druckänderungen durch Bewegung der
Außenmembran. An der anderen Seite des Trägermaterials
ist in gleicher Weise wie oben beschrieben, der Druckkap
pe gegenüberliegend angebracht, eine weitere Kappe, die
sogenannte Referenzkappe, befestigt. Sie ist genauso ge
fertigt wie die Druckkappe, weist aber keine Schulter
oder eine andere Anschlagsbegrenzung auf.
Auf dem Bund der Referenzkappe befindet sich ein Stütz
ring, der ein Gegenlager berührt und so den Träger vor
dem Durchbiegen bewahrt. Alternativ kann der Bund auch so
ausgebildet sein, daß er einen Stützkragen aufweist, der
ebenfalls ein Gegenlager berührt und die gleiche Funktion
wie der Stützring ausübt. Der Stützring oder Stützkragen
kann also ein separates Teil oder als Teil der Referenz
kappe gefertigt sein.
Diese Seite des Sensors dient als Referenzseite.
Die beiden so ausgebildeten Hohlräume sind nur durch die
luftdichte, druckempfindliche Membran des Drucksensors
voneinander getrennt, so daß eine Druckänderung in einem
Hohlraum durch die Membran direkt auf den anderen Hohl
raum übertragen wird. Die Membran wird in geeigneter Wei
se aus Silicium durch einen Ätzvorgang hergestellt, wie
bei piezoresistiven Chipsensoren üblich.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung wird diese Kopplung einfach dadurch erreicht, daß
unter der Membran eine Bohrung im Trägermaterial ange
bracht wird.
Es hat sich gezeigt, daß eine optimale Funktionsweise des
Sensors gemäß der vorliegenden Erfindung nur dann er
reicht wird, wenn die Volumina der beiden Kappen angegli
chen werden. Dies geschieht durch Anbringen von Material
im Inneren der zweiten Kappe, die ein größeres Volumen
als die erste Kappe aufweist, die noch den Sensor ent
hält. Besonders vorteilhaft ist es, das Angleichen auf
identische Volumina durch voluminösen Klebstoff vorzuneh
men.
Die beiden Hohlräume werden dann so mit Gas befüllt, daß
der Druck in beiden Volumina gleich ist. Dieser Druck
kann kleiner, gleich oder größer dem Außendruck sein.
Die Funktionsweise der Sensorzelle gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nun so, daß bei Einwirken einer Kraft auf
die starre Außenmembran diese nach unten gedrückt wird
und somit das von der Druckkappe eingeschlossene Volumen
verkleinert wird. Das Maß der Auslenkung der Membran
hängt von der Härte des benutzten Kappenmaterials, der
Geometrie der umlaufenden Rillen und natürlich von der
Differenz des Innen- und Außendrucks ab.
Durch die Verminderung des Volumens bei Auslenkung der
Membran entsteht eine Druckdifferenz zur Referenzseite
der Sensorzelle, wodurch die Membran des Drucksensors
ausgelenkt wird und die Änderung seines elektrischen Si
gnals bewirkt. Dieses Signal wird über die gebondeten
Drähte an die nachgeordnete Schaltung weitergeleitet.
Wird nun die auf die starre Außenmembran wirkende Kraft
sehr groß, so wird diese so weit in den Innenraum der
Kappe gedrückt, daß der Kragen auf dem Rand der Oberseite
aufliegt und so ein weiteres, zur Beschädigung des Sen
sors führendes Auslenken der Membran verhindert. Auf die
se Weise ist ein wirksamer Überlastungsschutz der Sensor
zelle gemäß der vorliegenden Erfindung gewährleistet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung noch weiter
erläutert.
Zeichnung 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Die Sensorzelle 1 weist einen Träger 2 auf, der aus einem
geeigneten, elektrisch nicht leitenden Material wie etwa
Aluminiumoxid gefertigt ist. Auf dem Träger 2 sind Bahnen
3 aus einem leitfähigen Material angebracht. Besonders
eignen sich dafür bekannte druckbare leitfähige Pasten.
Weiterhin ist auf dem Träger ein Drucksensor 4, etwa auf
Basis eines piezoresistiven Chips, angeordnet. Auftreten
de Druckänderungen zwischen der luftdicht getrennten Vor
der- und Rückseite der Membran 5 werden in ein elektri
sches Signal bei Anliegen einer Spannung am Sensor 4 ge
wandelt. Der Sensor 4 ist in geeigneter Weise, wie etwa
durch gebondete Drähte 6, mit den leitfähigen Bahnen ver
bunden. Unterhalb des Sensors 4 ist eine Bohrung 7 im
Träger 2 angebracht.
Über dem Drucksensor 4 befindet sich eine Druckkappe 8,
die den Sensor 4 inklusive der Drähte 6 bedeckt und die
auf den leitfähigen Bahnen 3 druckdicht befestigt ist,
etwa durch einen geeigneten Kleber. Die Wände der Druck
kappe 8 bestehen aus einem nicht deformierbaren Material.
Die Druckkappe 8 weist einen oberen ringförmigen Rand 9
auf, der eine Mulde auf der Oberseite umgibt. Auf der
Oberseite befindet sich eine starre Außenmembran 10, die
axial beweglich gelagert ist. Diese Beweglichkeit wird am
vorteilhaftesten durch eine oder mehrere kreisförmig um
laufende Rillen 11, die sehr dünn ausgebildet sind, er
reicht. Auf der Außenmembran 11 befindet sich ein Kragen
12, der über den Rand 9 der Druckkappe 8 hinausragt und
dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Randes 9
entspricht. In einer alternativen Ausführungsform ist an
der Druckkappe 8 eine Befestigung 19 zum druckdichten An
schluß der Sensorzelle an z. B. einen Flüssigkeitskanal
angebracht.
Der Druckkappe 8 gegenüberliegend ist auf der anderen
Seite des Trägermaterials 2 eine Referenzkappe 13 ange
bracht. Diese Referenzkappe 13 ist wie die Druckkappe 8
ausgeführt, weist jedoch nicht den als Überlastungsschutz
dienenden Kragen 12 auf. Die Volumina V1 der Druckkappe 8
und V2 der Referenzkappe 13 sind durch die Membran 5
luftdicht voneinander getrennt, jedoch über die Membran
miteinander gekoppelt. Das Volumen V2 der Referenzkappe
13 wird durch Anbringen von Material 14 auf der Innenwand
der Referenzkappe 13 dem Volumen V1 der Druckkappe 8 an
geglichen.
Nach dem Befüllen mit Gas, vorzugsweise Luft, herrscht in
beiden Kappen der gleiche Druck P1, der kleiner, gleich
oder größer dem Außendruck P2 ist.
Auf dem Bund 15 der Referenzkappe 13 ist ein Stützring 16
angebracht, der ein Gegenlager 17 berührt. Der Bund 15
kann alternativ auch so ausgebildet sein, daß er einen
Stützkragen 18 aufweist, der die Funktion des Stützrings
16 ausübt. Durch diese Maßnahmen wird ein Durchbiegen des
Trägers bei Belastung vermieden.
Claims (9)
1. Sensorzelle (1) mit einem Träger (2) mit leitfähigen
Bahnen (3) und einem auf dem Träger angebrachten Druck
sensor (4) mit einer luftdichten, drucksensiblen Membran
(5), wobei der Drucksensor (4) und die leitfähigen Bahnen
elektrisch leitend verbunden sind,
bei der unterhalb des Drucksensors (4) eine Bohrung (7) im Trä germaterial (2) angebracht ist,
über der Seite des Trägers (2), auf der sich der Druck sensor (4) befindet, eine den Drucksensor einschließende Druckkappe (8) auf dem Träger (2) dicht angebracht ist, mit einer Wandung aus einem nicht deformierbaren Material mit einem oberen Rand (9) und einer durch kreisförmig um laufende Rillen aus einem sehr dünnen Material (11) in der durch den Rand (9) begrenzten Mulde axial beweglich gelagerten starren Außenmembran (10), die einen An schlagsbegrenzer enthält,
sich auf der gegenübergesetzten Seite des Trägers (2) über der Bohrung (7) eine Referenzkappe (13) befindet, mit einer Wandung aus einem nicht deformierbaren Material mit einem oberen Rand (9) und einer durch kreisförmig um laufende Rillen aus einem sehr dünnen Material (11) in der durch den Rand (9) begrenzten Mulde axial beweglich gelagerten starren Außenmembran und einem auf einem Bund (15) der Referenzkappe (13) angebrachten, ein Gegen lager (17) berührenden Stützring (16) oder Stützkragen (18)
und die von den beiden Kappen eingeschlossenen Volumina druckgleich mit einem Gas befüllt sind.
bei der unterhalb des Drucksensors (4) eine Bohrung (7) im Trä germaterial (2) angebracht ist,
über der Seite des Trägers (2), auf der sich der Druck sensor (4) befindet, eine den Drucksensor einschließende Druckkappe (8) auf dem Träger (2) dicht angebracht ist, mit einer Wandung aus einem nicht deformierbaren Material mit einem oberen Rand (9) und einer durch kreisförmig um laufende Rillen aus einem sehr dünnen Material (11) in der durch den Rand (9) begrenzten Mulde axial beweglich gelagerten starren Außenmembran (10), die einen An schlagsbegrenzer enthält,
sich auf der gegenübergesetzten Seite des Trägers (2) über der Bohrung (7) eine Referenzkappe (13) befindet, mit einer Wandung aus einem nicht deformierbaren Material mit einem oberen Rand (9) und einer durch kreisförmig um laufende Rillen aus einem sehr dünnen Material (11) in der durch den Rand (9) begrenzten Mulde axial beweglich gelagerten starren Außenmembran und einem auf einem Bund (15) der Referenzkappe (13) angebrachten, ein Gegen lager (17) berührenden Stützring (16) oder Stützkragen (18)
und die von den beiden Kappen eingeschlossenen Volumina druckgleich mit einem Gas befüllt sind.
2. Sensorzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Anschlagsbegrenzung ein auf der Außenmembran (10)
angebrachter Kragen (12) dient, der etwas höher als der
Rand (9) der Druckkappe (8) ausgebildet ist und im Durch
messer dem Durchmesser des Rands (9) der Druckkappe (8)
entspricht.
3. Sensorzelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Volumina (V1), (V2) der Druckkappe (8) und der
Referenzkappe (13) gleich sind.
4. Sensorzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Volumenangleichung durch Anbringen von Material
im Inneren der Referenzkappe (13) erfolgte.
5. Sensorzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material im Inneren der Referenzkappe ein Kleb
stoff ist.
6. Sensorzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zelle als gasförmiges Koppelmedium Luft enthält.
7. Sensorzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Außenrand der Druckkappe (8) eine Befestigung (19)
zum druckdichten Anschluß der Sensorzelle angebracht ist.
8. Sensorzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) aus Keramik oder Kunststoff herge
stellt ist.
9. Sensorzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkappe (8) und die Referenzkappe (13) aus Me
tall, Keramik oder Kunststoff hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315041A DE4315041C1 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Sensorzelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315041A DE4315041C1 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Sensorzelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315041C1 true DE4315041C1 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6487361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4315041A Expired - Fee Related DE4315041C1 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Sensorzelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4315041C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404359U1 (de) * | 1994-03-15 | 1994-05-19 | SUM Meßtechnik GmbH, 87448 Waltenhofen | Meßvorrichtung mit absenkbarer Meßsonde |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4135408A (en) * | 1976-03-24 | 1979-01-23 | Ict Instruments, Inc. | Differential pressure measuring transducer assembly |
DE8901100U1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-07-13 | Mettler Instrumente AG, Greifensee | Vorrichtung zur Druck- oder Kraftmessung |
-
1993
- 1993-05-06 DE DE4315041A patent/DE4315041C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4135408A (en) * | 1976-03-24 | 1979-01-23 | Ict Instruments, Inc. | Differential pressure measuring transducer assembly |
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Legal Events
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