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DE4313945A1 - Verfahren und Einrichtungen zum Verbreiten einer Normalzeitinformation - Google Patents

Verfahren und Einrichtungen zum Verbreiten einer Normalzeitinformation

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DE4313945A1
DE4313945A1 DE4313945A DE4313945A DE4313945A1 DE 4313945 A1 DE4313945 A1 DE 4313945A1 DE 4313945 A DE4313945 A DE 4313945A DE 4313945 A DE4313945 A DE 4313945A DE 4313945 A1 DE4313945 A1 DE 4313945A1
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DE
Germany
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satellite
local
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Withdrawn
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DE4313945A
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English (en)
Inventor
Robert Dr Westphal
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Junghans Uhren GmbH
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
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Priority to AU59372/94A priority patent/AU673722B2/en
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/204Multiple access
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    • H04B7/2125Synchronisation
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    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/0076Visual time or date indication means in which the time in another time-zone or in another city can be displayed at will
    • GPHYSICS
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    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
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    • G04R20/02Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal the radio signal being sent by a satellite, e.g. GPS
    • G04R20/06Decoding time data; Circuits therefor
    • HELECTRICITY
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  • Remote Sensing (AREA)
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  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. Einrichtungen ge­ mäß den Oberbegriffen nachfolgender Hauptansprüche.
Mit den Systemen GPS oder GLONASS sind Satel­ litensysteme für die koordinatenmäßige Ortsbestimmung auf der Erdoberfläche bekannt. Aus der Empfangszeitverschiebung definierter Signale von theoretisch mindestens drei, prak­ tisch mindestens vier gleichzeitig empfangenen Satelliten, deren Umlaufbahnen und damit aktuellen Positionen zum Emp­ fangszeitpunkt bekannt sind, läßt sich die geographische Position des Empfängers trigonometrisch bestimmen. Dafür sind die Satelliten eines Navigationssystemes mit exakt synchron laufenden hochgenauen Uhren ausgestattet, und diese von den einzelnen Satelliten empfangenen Zeitinforma­ tionen lassen sich bei handelsüblichen Satelli­ tennavigationsempfängern auch digital anzeigen. Die Satel­ liten-Systemzeit muß aber nicht starr und auch nicht in fe­ ster Zuordnung an die Weltzeit gekoppelt sein. Das wäre zwar zweckmäßig, aber es liegt im Belieben des Systembe­ treibers, ob er von Zeit zu Zeit eine Synchronisation der Navigations-Systemzeit an einem Weltzeit-Standard vornimmt und damit gewissermaßen als Nebeneffekt zur Navigationsin­ formation auch eine weltweit zutreffende Normalzeitinforma­ tion verbreitet. Deren Empfang ist allerdings funktechnisch überaus aufwendig wegen der geringen Empfangsfeldstärke aufgrund der im Interesse großer Ausleuchtflächen hohen Um­ laufbahn der Navigationssatelliten (in der Größenordnung einiger 10 000 Kilometer über der Oberfläche). Mit der De­ codierung und Darbietung der empfangenen Zeit hat man außerdem erst die Satelliten-Systemzeit gewonnen, noch keine am Empfangsort zutreffende Lokalzeit. Dafür müßte die komplette Ortsbestimmung aus dem momentanen Stand der er­ faßten Navigationssatelliten abgeleitet und für diesen Ort danach aus einer Referenztabelle die Zeitverschiebung ge­ genüber der Satelliten-Systemzeit bestimmt werden, voraus­ gesetzt, daß diese in bekannter Relation zur Erdzeit steht.
Das alles ist ersichtlich zu aufwendig zur Realisierung im Rahmen kommerzieller Gebrauchsuhren, wie sie insbesondere als JUNGHANS-Funkuhren am Markt bekannt sind. Die arbeiten mit einer autonomen internen quarzstabilisierten zeithal­ tenden Schaltung für die unterbrechungsfreie Ansteuerung einer optoelektronischen oder elektromechanischen Zeitan­ zeige. Außerdem wird von Zeit zu Zeit über eine magnetische Langwellenantenne das von der Physikalisch-Technischen Bun­ desanstalt in Braunschweig definierte Funktelegramm mit der binärcodierten absoluten Information über die momentane ge­ setzliche Zeit in der mitteleuropäischen Zeitzone aufgenom­ men und in einem Empfänger-Demodulator zum Vergleich mit der aktuellen Zeitanzeige der Uhr entschlüsselt. Im Falle einer Fehlanzeige wird die Darbietung auf der Anzeigeein­ richtung gemäß dem Inhalt des aktuell empfangenen und als gültig befundenen Zeittelegrammes korrigiert, wie in der EP 0 180 155 B1 für den Beispielsfall einer elektromotorischen Zeigeranzeigeeinrichtung näher beschrieben.
Eine solche Funkuhr kann also zunächst einmal nur die Zeit darbieten, die der aktuellen Zeit in derjenigen Zeitzone entspricht, für die ein Zeitsender die Zeittelegramme ab­ strahlt. Zwar würde bei entsprechend günstigen atmosphäri­ schen Gegebenheiten in den beiderseits benachbarten Zeit­ zonen ebenfalls durchaus noch Funkempfang der Zeittele­ gramme (jedenfalls bisweilen) möglich sein; die in einer Nachbarzeitzone betriebene Uhr würde dadurch dann aber nicht auf die Lokalzeit des Uhrenbetriebes, sondern auf die im Telegramm verschlüsselte Lokal zeit verstellt werden und damit um eine Stunde falsch anzeigen. Diese Fehlanzeige kann der Konsument zwar durch eine entsprechende Zeitzonen- Verschiebung korrigieren, wenn seine Funkuhr gemäß etwa US- PS 5,105,396 zur manuellen Beeinflussung des die Anzeige steuernden Stundenregisters ausgestattet ist - wozu aber erforderlich ist, daß der Konsument sich über die Tatsache und das Vorzeichen der Fehlanzeige aufgrund einer funk­ initiierten Zeitzonenverschiebung überhaupt bewußt wird.
Außerhalb des Empfangsbereich eines terrestrischen Normal­ zeitsenders wie etwa der Station DCF77 bei Frankfurt am Main kann eine herkömmliche Funkuhr möglicherweise gar nicht in Betrieb genommen werden, jedenfalls hinsichtlich ihrer aktuellen Zeitanzeige nicht über Funk kontrolliert und automatisch korrigiert werden.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein - gegenüber der aus der Satellitennavigation ableitbaren Zeitinformation - für den Betreiber einer Uhr weniger aufwendiges System zur weltwei­ ten Normalzeitübermittlung unter Lokalzeitberücksichtigung zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Verfahren bzw. die Einrichtungen gattungsgemäßer Art auch nach den Kennzeichnungsteilen der Hauptansprüche ausgelegt sind.
Damit beruht die erfindungsgemäße Lösung auf der Überle­ gung, daß es prinzipiell ideal wäre, die zeitzonenabhängig modifizierte Normal zeit über ein Netz von künstlichen Erd­ satelliten auszustrahlen, deren Umlaufbahnen und Sendean­ tennen-Aperturen so aufeinander abgestimmt sind, daß sie idealerweise auf der Erdoberfläche immer gerade eine und nur eine bestimmte Zeitzone bestrahlen. Ein solcher Idealzustand ist allerdings praktisch schon deshalb nicht realisierbar, weil die Zeitzonen zu den polkappennäheren Regionen hin aus Gründen der Kugelgeometrie immer schmaler werden, so daß dort die Ausleuchtung mit anderen Mitteln (hinsichtlich der Satellitenhöhe und/oder der Antennen- Apertur) erforderlich wäre, als in äquatornahen Erdberei­ chen. Auch der Aufwand für geostationär zu stationierende Satelliten und ihre Auslegung für bloß bestimmte geo­ graphische Zonen wäre zu unwirtschaftlich. Wenn anderer­ seits ein Satellit mit niedriger nicht-geostationärer Um­ laufbahn dafür ausgelegt wird, in Äquatornähe eine Zeitzo­ nenbreite völlig auszustrahlen, dann würde dieser Satellit bei momentanem Standort über der nördlichen oder der süd­ lichen Hemisphäre zwangsläufig mehrere einander benachbarte Zeitzonen erfassen.
Deshalb ist nach vorliegender Erfindung vorgesehen, in ein System von auf definierten Umlaufbahnen niedrig fliegenden und daher mit niedriger Sendeleistung auskommenden Satelli­ ten eine terrestrische Normalzeitinformation einzuspeisen und diese, unter Berücksichtigung der aktuellen Zeitzonenzuordnung der Satellitenpositionen, zwischen den Satelliten weiter zu übermitteln, um die entsprechend ver­ setzte Normalzeitinformation von den einzelnen Satelliten gemäß ihren momentanen Standorten über bestimmten Zeitzonen als Lokalzeiten wieder abzustrahlen. Die terrestrische Ba­ sisinformation muß aber nicht von einem terrestrischen Sen­ der direkt stammen, sie kann auch von einem terrestrische Zeit haltenden Satelliten empfangen werden. Auch kann vor­ gesehen sein, daß der empfangende Satellit eine GPS- Standordposition durchführt und danach seine Lokalzeitver­ schiebung (gegenüber einer empfangenen Standardzeit) als Basis für die Zeitzonenzuschläge der anderen Satelliten dieses Systemes bestimmt.
In den von den einzelnen Satelliten regional relativ be­ grenzt auf die Erde codiert abgestrahlten Lokalzeiten ist zweckmäßigerweise zusätzlich eine Information darüber enthalten, zu welcher Zeitzone diese jeweils gehören. Diese Zusatzinformation bewirkt dann in der, in einer bestimmten Zeitzone betriebenen, Funkuhr, daß für die Anzeige automa­ tisch eine Zonenkorrektur vorgenommen wird, wenn die Uhr Empfangsverbindung zu einem Satelliten hat, der nicht für die aktuell interessierende Zeitzone, sondern für z. B. eine benachbarte Zone strahlt. Andererseits kann auch vorgesehen sein, beim Lokalzeit-Empfang von einem Satelliten den aktu­ ellen Dopplerverlauf über der Zeit zu einer groben Positi­ onsbestimmung relativ zur Satelliten-Umlaufbahn auszuwerten und daraus abzuleiten, ob der Satellit angenähert über dem Standortmeridian fliegt (also die zutreffende Lokalzeit liefert), oder um Zeitzonen westlich oder östlich versetzt ist (was eine entsprechende Anzeigekorrektur auslöst).
So ist die jeweils zutreffende Lokal zeit weltweit verfüg­ bar; wobei es wegen des autonomen Betriebes der Uhr prak­ tisch nicht von Bedeutung ist, in wie groben zeitlichen Ab­ ständen der jeweilige Ort von einem Satelliten mit Lokal­ zeit-Abstrahlung erfaßt wird. Da der Satellit nur einen be­ grenzten Bereich auf der Erdoberfläche ausleuchten soll, kann ein niedrig (in der Größenordnung einiger 100 Kilome­ ter) positioniertes und dadurch preiswert verbringbares Sa­ tellitensystem eingesetzt werden. Es braucht dafür aber nicht einmal ein eigenes Umlaufbahnennetz aufgespannt zu werden; es genügt, in anderweitig eingesetzten Satellitensystemen Kanäle für die weltweite Verbreitung einer auf die Zeitzonen abgestimmten Normalzeit zu belegen, etwa im in Planung befindlichen System der IRIDIUM-LEOS (FUNKSCHAU 1991 Heft 25 Seiten 26/27).
Die Abstrahl-Frequenzen der Satelliten liegen im Interesse geringerer Abschattungseffekte zweckmäßigerweise unter den GPS-Frequenzen und vorzugsweise in den für Datenfunk be­ reits freigegebenen Bändern von 70 cm oder 2 m (gegenüber 30 cm bei GPS). Für die kommerzielle Nutzung der weltweiten lokal angepaßten Normalzeitverbreitung kann die von den einzelnen Satelliten abgestrahlte Lokalzeit mit einem etwa zeitabhängigen Code verschlüsselt werden. Dann ist nur Au­ torisierten der Empfang möglich, indem diese etwa einen ak­ tuell gültigen Entschlüsselungs-Chip vom Betreiber erwerben und in ihren Uhrenempfänger einsetzen, um die vom Satelli­ ten empfangene Lokal zeit für die Anzeigekorrektur ent­ schlüsseln zu können.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüche und, auch unter Berücksichtigung der Darlegungen in der Zusammenfassung, aus nachstehender Be­ schreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche stark abstrahiert skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels zum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein erdumspannendes Netz niedriger nicht-geostationärer Bahnen von Satelliten zur weltweiten zonengerechten Verbreitung einer standardisierten Zeitinformation.
In der dargestellten Beispielskonfiguration wird von einem terrestrischen Steuersender 11 eine Normalzeitinformation 12 an denjenigen einer Schar relativ niedrig fliegender Sa­ telliten 13 gefunkt, für den aufgrund der örtlichen und at­ mosphärischen Gegebenheiten momentan gute Empfangsverhält­ nisse herrschen. Dieser wird nachstehend als Referenzsatel­ lit 13.0 bezeichnet. Er empfängt als Normalzeitinformation 12 beispielsweise die codierte absolute mitteleuropäische Zeit, die von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig als die maßgebliche (gesetzliche) Zeit festge­ stellt und verbreitet wird. Es könnte sich bei der Normal­ zeitinformation 12 aber statt dessen beispielsweise auch um die GMT-Standardzeit der dem Null-Meridian zugeordneten Zeitzone handeln.
Die Satelliten 13 sind in derartiger Anzahl und Flugbahn­ orientierung ausgesetzt, daß jedes praktisch interessie­ rende Gebiet der Erde zwar nicht unbedingt lückenlos aber doch für die praktischen Bedürfnisse hinreichend oft von irgendeinem der Satelliten 13 erfaßt wird. Dabei ist es un­ erheblich, ob irgendwelche Bereiche der Erdoberfläche - wie insbesondere die äquatorferneren Regionen im Falle von Pol- Umlaufbahnen 14 - vorübergehend oder ständig von den Sende­ bereichen mehrerer der Satelliten 13 gleichzeitig überdeckt werden.
Jeder der Satelliten 13 ist mit einer hochgenau arbeiten­ den, mindestens quarzstabilisierten autarken Uhr ausgestat­ tet, die bei etwaigen Abweichungen von einem Referenzzeit- System, wenn dessen Information von Zeit zu Zeit empfangen werden kann, korrigiert wird. So empfängt der Referenzsa­ tellit 13.0 bei gegebener Funkverbindung vom zentralen Steuersender 11 die Normalzeitinformation 12. Diese strahlt er als Referenzlokalzeit 16.0 in die zugeordnete Referenz­ zeitzone 15.0 wieder ab. Außerdem übermittelt er an die nächststehenden, also an die für ihn über Funk hinreichend zuverlässig erreichbaren weiteren Satelliten 13 eine Syn­ chroninformation 17 zur Kontrolle und erforderlichenfalls Korrektur der autonomen Uhren in den anderen Satelliten 13. Diejenigen der Satelliten 13, die aufgrund ihrer momentanen Position vom Referenzsatelliten 13.0 für die Übermittlung der Synchroninformation 17 nicht erreichbar sind, erhalten Synchroninformationen 17′, 17′′ von momentan geeignet da­ zwischen positionierten Satelliten 13, die insoweit also Relaisfunktionen für die vom Referenzsatelliten 13.0 aufge­ nommene und zur Synchroninformation 17 umgesetzte Normal­ zeitinformation 12 ausüben.
Die anderen Satelliten 13, deren Bahnpositionen über dem Erdkoordinatennetz aufgrund der zeitdefinierten Bewegungen stets bekannt sind, stellen ihre Uhren aber nicht unmittel­ bar auf die beim Steuersender 11 gegebene Normalzeit, son­ dern nach Maßgabe der momentan überflogenen Meridiane auf die gemäß der jeweils gerade zugeordneten Zeitzone 15 ver­ setzte Zeit. Dieser die zugeordnete Zeitzone 15 berücksich­ tigende Zeitversatz kann in der Synchroninformation 17 ent­ halten sein, wenn definierte Funkverbindungen zwischen be­ stimmten der Satelliten 13 gegeben sind. Einfacher ist es, die Synchroninformationen 17, 17′, 17′′, . . . hinsichtlich des Empfängers undefiniert und somit neutral (also allein an der Normalzeitinformation 12 orientiert) zu übertragen und in jedem der empfangenen Satelliten 13 den der aktuel­ len Zeitzone 15 angepaßten Zeitversatz (in der Regel pro Zeitzone eine Stunde) additiv bzw. subtraktiv zu berück­ sichtigen, der aufgrund der für diesen Satelliten 13 be­ kannten Erdkoordinaten-Position der sendeseitig momentan erfaßten Zeitzone 15 (in Relation zur Normalzeitinformation 12) als Lokalzeit 16 zugeordnet ist. Dabei kann vorsorglich vorgesehen sein, diese am Ort des jeweiligen Satelliten 13 aus der Synchroninformation 17 abgeleitete Lokalzeit 16 zu­ sätzlich an den Sender der Synchroninformation 17 (insbesondere also an den Referenzsatelliten 13.0) rückzu­ melden, um eine Plausibilitätskontrolle über die geographi­ sche Verteilung der momentanen Satellitenpositionen im Ver­ gleich zum momentanen Lokalzeitspektrum durchzuführen und gegebenenfalls weitere Steuerungseingriffe zur Fehlerkor­ rektur auszulösen.
Auf der Erde ist bekannt, in welcher Zeitzone 15 eine Funk­ uhr 18 betrieben wird; beispielsweise im skizzierten Falle in Lissabon und damit in der Zeitzone 15.-1, also um eine Stunde verzögert gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (Referenzzeitzone 15.0 in der zeichnerischen Darstellung). Die Funkuhr 18 ist, wie bei Funkuhren eingangs erläuterter Gattung üblich, mit einer autonomen zeithaltenden Schaltung 19 zum Betrieb einer optoelektronischen oder elektromechanischen Anzeigeeinrichtung 20 ausgestattet. De­ ren Anzeige, also ihre Ansteuerung aus der Schaltung 19, wird mittels eines Empfängers 21 für die über Funk empfan­ gene, zu demodulierende und zu decodierende binärcodierte Echtzeitinformation überwacht und erforderlichenfalls kor­ rigiert, wenn überhaupt nur einmal eine hinreichend zuver­ lässige, also verwertbare Funkinformation über die Lokal­ zeit 16 empfangen wird. Der Empfänger 21 muß also nicht ständig auf Empfang sein, und seine Antenne 22 muß auch nicht ständig einer Sendeenergie vom Satelliten 13 ausge­ setzt sein; es genügt, wenn die Antenne 22 von Zeit zu Zeit Sendeenergie mit verwertbaren Zeitinformationen empfängt und der Empfänger 21 für deren Auswertung dann gerade ein­ geschaltet ist oder daraufhin eingeschaltet wird.
Bei der Antenne 22 handelt es sich im vorliegenden Falle der Satellitenkommunikation nicht um eine magnetische Lang­ wellenantenne, wie aus den einleitend vorgestellten Konsum­ funkuhren bekannt, sondern um eine Struktur zur Umsetzung von elektrischen Höchstfrequenzfeldern (vorzugsweise im Gi­ gahertzbereich) in elektrische Ströme. Dafür ist keine Pa­ rabolstruktur erforderlich, vielmehr lassen sich dafür mi­ niaturisierte elektrische Antennen auf Basis von Oberflä­ chenwelleneffekten bzw. auf Basis der geometrischen Wellen­ verkürzung durch Substrate mit extrem hoher relativer Dielektrizitätskonstante einsetzen, die eine Realisierung für Viertel-Wellenlängen-Resonatoren im Mikronbereich (also in Chip-Größe) ermöglichen.
Im Grunde sollte eine Funkuhr 18 nur die ihrer Betriebs- Zeitzone 15 zugeordnete Lokalzeit 16 von einem gerade empfangenen Satelliten 13 über ihre Antenne 22 aufnehmen - also im skizzierten Beispiels falle eine in Portugal betrie­ bene Funkuhr 18 nur die Lokalzeit 16.-1 aus der momentan dieser Zeitzone 15.-1 zugeordneten Satelliten-Umlaufbahn 14.-1. Dann wird ein etwaiger Fehler in der momentanen Dar­ bietung der Anzeigeeinrichtung 20 unmittelbar auf diese Lo­ kalzeit 16.-1 korrigiert.
In der Praxis ist aber nicht zu vermeiden (und hinsichtlich der lückenden Überdeckung sogar anzustreben), daß die Uhrenantenne 22 auch vorübergehend einmal Empfangsverbin­ dung zum auf der benachbarten Umlaufbahn 14.0 kreisenden Satelliten 13.0 hat und somit von diesem die benachbarte (also dem Betriebsort 18 der Uhr gar nicht zugeordnete) Lo­ kalzeit 16.0 empfängt. Das würde zum Vorstellen der Anzeige 20 um eine Stunde und damit zu einem entsprechenden Anzei­ gefehler führen, was nicht erwünscht sein kann.
Deshalb ist zweckmäßigerweise vorgesehen, der vom jeweili­ gen Satelliten 13 abgestrahlten Lokalzeit 16 in ihrer Binärcodierung eine zusätzliche Information darüber mitzu­ geben, welcher Zeitzone 15 diese Lokalzeit 16 momentan zu­ geordnet ist: Beispielsweise der westeuropäischen Lokalzeit 16.-1 der Großbritannien, Portugal und Westafrika erfassen­ den Zeitzone 15.-1. Eine permanente oder variable Zuord­ nungseinrichtung 23 an der Funkuhr 18, die in jener Zeit­ zone 15.-1 betrieben werden soll, wird auf ihre aktuelle Lokalzeit 16.-1 durch die Zeitverschiebung (-1 Stunde) ge­ genüber der an das System der Satelliten 13 übermittelten Normalzeitinformation 12 eingestellt.
Wenn über die Antenne 22 dieser Funkuhr 18 eine entspre­ chend codierte, zugeordnete Lokalzeit 16.-1 von einem der Satelliten 13 empfangen wird, dann ist dieses unmittelbar die Kontrollinformation für die Anzeigeeinrichtung 20. Wenn jedoch von einem der Satelliten 13 auf einer der versetzten Bahnen 14.0 oder 14.-3 die Lokalzeit 16.0 oder 16.-3 einer östlicheren oder westlicheren Zeitzone 15.0 bzw. 15.-3 emp­ fangen wird, dann bewirkt die darin enthaltene und daraus entschlüsselte Kennung (0 bzw. -3), daß ein entsprechender Zeitversatz bei der Auswertung in der internen Schaltung 19 für die Steuerung der Anzeigeeinrichtung 20 berücksichtigt wird, also gegenüber der empfangenen aber unzutreffenden Lokalzeit 16.-3 bzw. 16.0 der Zuschlag von zwei Stunden bzw. der Abschlag von einer Stunde auf jeweils 16.-1. Das lädt sich einfach im Zeitregister der Funkuhr 18 durch Stunden-Addition bzw. -Subtraktion realisieren.
Jedenfalls ist dadurch für den Betreiber der auf eine Zeit­ zone 15 eingestellten Funkuhr 18 sichergestellt, daß die stets die zutreffende satellitengestützt kontrollierte Lokalzeit 16 anzeigt, unabhängig davon, ob gerade ein Satellit 13 auf der dieser Zeitzone 15 direkt zugeordneten Umlaufbahn 14 oder aber auf einer der benachbarten Umlauf­ bahnen 14 empfangen wird.

Claims (18)

1. Verfahren zum Verbreiten einer terrestrischen Normal­ zeitinformation an Funkuhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalzeitinformation an wenigstens einen von mehreren Satelliten übertragen wird, die relativ eng begrenzte, aber wenigstens etwa eine Zeitzonenbreite umfassende Bereiche der Erdoberfläche erfassen und eine auf die gerade erfalte Zeitzone codierte Lokal­ zeit abstrahlen, die an Bord der Satelliten nach Maß­ gabe des momentanen Standortes in ihrer jeweils be­ kannten Erdumlaufbahn aus einer autonomen Uhr gewonnen werden, die von dem oder von den Satelliten mittels einer Synchroninformation aus der terrestrischen Normalzeitinformation synchronisiert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Satelliten ortsabhängig abgestrahlten Lokalzeiten mit einer Zeitzoneninformation codiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Satelliten codiert abgestrahlten Lo­ kalzeiten verschlüsselt sind.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalzeitinformation von einem terrestrischen Sender an wenigstens einen Satelliten übermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Satelliten als LEOS-Satelliten ausgesetzt sind und wenigstens einer von ihnen eine Normalzeitinforma­ tion von einem Navigationssatelliten empfängt und seine momentane Position aus mehreren empfangenen Na­ vigationssatelliten ableitet.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Satelliten Synchroninformationen aus­ getauscht werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in LEOS-Telekommunikationssatelliten eigens Bänder für das Abstrahlen der Lokalzeiten belegt werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lokalzeiten in einem der für Datenfunk freige­ gebenen Bänder mit einer Frequenz wesentlich unter der Sendefrequenz von Navigationssatelliten abgestrahlt werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig aus dem zeitabhängigen Dopplerver­ lauf eine relative Bahnbestimmung für den empfangenen Satelliten erfolgt.
10. Einrichtung zum Verbreiten einer terrestrischen Nor­ malzeitinformation (12) an Funkuhren (18), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Steuersender (11) zum Übermitteln wenigstens einer Normalzeitinformation (12) an wenig­ stens einen Satelliten (Referenzsatelliten 13.0) aus einem System von Satelliten (13) vorgesehen ist, deren Erd-Umlaufbahnen (14) so niedrig sind, daß sie in äquatornahen Bereichen jedenfalls nicht wesentlich breitere als einer Zeitzone (15) entsprechende Gebiete funktechnisch ausleuchten, und daß eine Übermittlung von Synchroninformationen (17, 17′, 17′′) von einem Referenzsatelliten (13.0) an benachbarte Satelliten (13) und zwischen einander benachbarten Satelliten (13), die nicht von einem Referenzsatelliten (13.0) direkt erreicht sind, vorgesehen ist, wobei die Satel­ liten (13) jeweils eine ihrem momentanen Standort ent­ sprechende, auf die Normalzeitinformation (12) bezo­ gene Lokalzeit (16) in Richtung auf die Erdoberfläche abstrahlen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Satelliten (13) abgestrahlten Lokal­ zeiten (16) mit einer Information über die zugeordnete Zeitzone (15) codiert sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Satelliten (13) abgestrahlten Lokal­ zeiten (16) verschlüsselt sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein terrestrischer Steuersender (10) vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersender (11) an Bord eines zur Positions­ bestimmung vom Referenzsatelliten (13.0) empfangenen Navigationssatelliten vorgesehen ist.
15. Einrichtung zum Verbreiten einer terrestrischen Nor­ malzeitinformation (12) an Funkuhren (18) mit autono­ mer zeithaltender Schaltung (19) und funkgesteuert korrigierbarer Anzeigeeinrichtung (20), dadurch gekennzeichnet, daß der Funkuhren-Empfänger (21) für Empfang und Deco­ dierung einer von einem niedrig fliegenden Satellit (13) abgestrahlten Lokalzeit (16) ausgelegt ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkuhr (18) mit einer Zuordnungseinrichtung (23) zum Auswerten einer zusätzlich in der codiert empfangenen Lokalzeit (16) enthaltenen Information über die zugeordnete Zeitzone (15) ausgestattet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkuhr (18) mit einer veränderbaren Einrich­ tung zum Entschlüsseln aktuell verschlüsselt empfange­ ner Lokalzeiten (16) ausgestattet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkuhr (18) mit einer Vorrichtung zum Auswer­ ten des zeitabhängigen Dopplerverlaufes in der empfan­ genen Lokalzeit (16) für eine Zeitzonenzuordnung aus­ gestattet ist.
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