DE4313945A1 - Verfahren und Einrichtungen zum Verbreiten einer Normalzeitinformation - Google Patents
Verfahren und Einrichtungen zum Verbreiten einer NormalzeitinformationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. Einrichtungen ge
mäß den Oberbegriffen nachfolgender Hauptansprüche.
Mit den Systemen GPS oder GLONASS sind Satel
litensysteme für die koordinatenmäßige Ortsbestimmung auf
der Erdoberfläche bekannt. Aus der Empfangszeitverschiebung
definierter Signale von theoretisch mindestens drei, prak
tisch mindestens vier gleichzeitig empfangenen Satelliten,
deren Umlaufbahnen und damit aktuellen Positionen zum Emp
fangszeitpunkt bekannt sind, läßt sich die geographische
Position des Empfängers trigonometrisch bestimmen. Dafür
sind die Satelliten eines Navigationssystemes mit exakt
synchron laufenden hochgenauen Uhren ausgestattet, und
diese von den einzelnen Satelliten empfangenen Zeitinforma
tionen lassen sich bei handelsüblichen Satelli
tennavigationsempfängern auch digital anzeigen. Die Satel
liten-Systemzeit muß aber nicht starr und auch nicht in fe
ster Zuordnung an die Weltzeit gekoppelt sein. Das wäre
zwar zweckmäßig, aber es liegt im Belieben des Systembe
treibers, ob er von Zeit zu Zeit eine Synchronisation der
Navigations-Systemzeit an einem Weltzeit-Standard vornimmt
und damit gewissermaßen als Nebeneffekt zur Navigationsin
formation auch eine weltweit zutreffende Normalzeitinforma
tion verbreitet. Deren Empfang ist allerdings funktechnisch
überaus aufwendig wegen der geringen Empfangsfeldstärke
aufgrund der im Interesse großer Ausleuchtflächen hohen Um
laufbahn der Navigationssatelliten (in der Größenordnung
einiger 10 000 Kilometer über der Oberfläche). Mit der De
codierung und Darbietung der empfangenen Zeit hat man
außerdem erst die Satelliten-Systemzeit gewonnen, noch
keine am Empfangsort zutreffende Lokalzeit. Dafür müßte die
komplette Ortsbestimmung aus dem momentanen Stand der er
faßten Navigationssatelliten abgeleitet und für diesen Ort
danach aus einer Referenztabelle die Zeitverschiebung ge
genüber der Satelliten-Systemzeit bestimmt werden, voraus
gesetzt, daß diese in bekannter Relation zur Erdzeit steht.
Das alles ist ersichtlich zu aufwendig zur Realisierung im
Rahmen kommerzieller Gebrauchsuhren, wie sie insbesondere
als JUNGHANS-Funkuhren am Markt bekannt sind. Die arbeiten
mit einer autonomen internen quarzstabilisierten zeithal
tenden Schaltung für die unterbrechungsfreie Ansteuerung
einer optoelektronischen oder elektromechanischen Zeitan
zeige. Außerdem wird von Zeit zu Zeit über eine magnetische
Langwellenantenne das von der Physikalisch-Technischen Bun
desanstalt in Braunschweig definierte Funktelegramm mit der
binärcodierten absoluten Information über die momentane ge
setzliche Zeit in der mitteleuropäischen Zeitzone aufgenom
men und in einem Empfänger-Demodulator zum Vergleich mit
der aktuellen Zeitanzeige der Uhr entschlüsselt. Im Falle
einer Fehlanzeige wird die Darbietung auf der Anzeigeein
richtung gemäß dem Inhalt des aktuell empfangenen und als
gültig befundenen Zeittelegrammes korrigiert, wie in der
EP 0 180 155 B1 für den Beispielsfall einer elektromotorischen
Zeigeranzeigeeinrichtung näher beschrieben.
Eine solche Funkuhr kann also zunächst einmal nur die Zeit
darbieten, die der aktuellen Zeit in derjenigen Zeitzone
entspricht, für die ein Zeitsender die Zeittelegramme ab
strahlt. Zwar würde bei entsprechend günstigen atmosphäri
schen Gegebenheiten in den beiderseits benachbarten Zeit
zonen ebenfalls durchaus noch Funkempfang der Zeittele
gramme (jedenfalls bisweilen) möglich sein; die in einer
Nachbarzeitzone betriebene Uhr würde dadurch dann aber
nicht auf die Lokalzeit des Uhrenbetriebes, sondern auf die
im Telegramm verschlüsselte Lokal zeit verstellt werden und
damit um eine Stunde falsch anzeigen. Diese Fehlanzeige
kann der Konsument zwar durch eine entsprechende Zeitzonen-
Verschiebung korrigieren, wenn seine Funkuhr gemäß etwa US-
PS 5,105,396 zur manuellen Beeinflussung des die Anzeige
steuernden Stundenregisters ausgestattet ist - wozu aber
erforderlich ist, daß der Konsument sich über die Tatsache
und das Vorzeichen der Fehlanzeige aufgrund einer funk
initiierten Zeitzonenverschiebung überhaupt bewußt wird.
Außerhalb des Empfangsbereich eines terrestrischen Normal
zeitsenders wie etwa der Station DCF77 bei Frankfurt am
Main kann eine herkömmliche Funkuhr möglicherweise gar
nicht in Betrieb genommen werden, jedenfalls hinsichtlich
ihrer aktuellen Zeitanzeige nicht über Funk kontrolliert
und automatisch korrigiert werden.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein - gegenüber der aus der
Satellitennavigation ableitbaren Zeitinformation - für den
Betreiber einer Uhr weniger aufwendiges System zur weltwei
ten Normalzeitübermittlung unter Lokalzeitberücksichtigung
zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß das Verfahren bzw. die Einrichtungen
gattungsgemäßer Art auch nach den Kennzeichnungsteilen der
Hauptansprüche ausgelegt sind.
Damit beruht die erfindungsgemäße Lösung auf der Überle
gung, daß es prinzipiell ideal wäre, die zeitzonenabhängig
modifizierte Normal zeit über ein Netz von künstlichen Erd
satelliten auszustrahlen, deren Umlaufbahnen und Sendean
tennen-Aperturen so aufeinander abgestimmt sind, daß sie
idealerweise auf der Erdoberfläche immer gerade eine und
nur eine bestimmte Zeitzone bestrahlen. Ein solcher
Idealzustand ist allerdings praktisch schon deshalb nicht
realisierbar, weil die Zeitzonen zu den polkappennäheren
Regionen hin aus Gründen der Kugelgeometrie immer schmaler
werden, so daß dort die Ausleuchtung mit anderen Mitteln
(hinsichtlich der Satellitenhöhe und/oder der Antennen-
Apertur) erforderlich wäre, als in äquatornahen Erdberei
chen. Auch der Aufwand für geostationär zu stationierende
Satelliten und ihre Auslegung für bloß bestimmte geo
graphische Zonen wäre zu unwirtschaftlich. Wenn anderer
seits ein Satellit mit niedriger nicht-geostationärer Um
laufbahn dafür ausgelegt wird, in Äquatornähe eine Zeitzo
nenbreite völlig auszustrahlen, dann würde dieser Satellit
bei momentanem Standort über der nördlichen oder der süd
lichen Hemisphäre zwangsläufig mehrere einander benachbarte
Zeitzonen erfassen.
Deshalb ist nach vorliegender Erfindung vorgesehen, in ein
System von auf definierten Umlaufbahnen niedrig fliegenden
und daher mit niedriger Sendeleistung auskommenden Satelli
ten eine terrestrische Normalzeitinformation einzuspeisen
und diese, unter Berücksichtigung der aktuellen
Zeitzonenzuordnung der Satellitenpositionen, zwischen den
Satelliten weiter zu übermitteln, um die entsprechend ver
setzte Normalzeitinformation von den einzelnen Satelliten
gemäß ihren momentanen Standorten über bestimmten Zeitzonen
als Lokalzeiten wieder abzustrahlen. Die terrestrische Ba
sisinformation muß aber nicht von einem terrestrischen Sen
der direkt stammen, sie kann auch von einem terrestrische
Zeit haltenden Satelliten empfangen werden. Auch kann vor
gesehen sein, daß der empfangende Satellit eine GPS-
Standordposition durchführt und danach seine Lokalzeitver
schiebung (gegenüber einer empfangenen Standardzeit) als
Basis für die Zeitzonenzuschläge der anderen Satelliten
dieses Systemes bestimmt.
In den von den einzelnen Satelliten regional relativ be
grenzt auf die Erde codiert abgestrahlten Lokalzeiten ist
zweckmäßigerweise zusätzlich eine Information darüber
enthalten, zu welcher Zeitzone diese jeweils gehören. Diese
Zusatzinformation bewirkt dann in der, in einer bestimmten
Zeitzone betriebenen, Funkuhr, daß für die Anzeige automa
tisch eine Zonenkorrektur vorgenommen wird, wenn die Uhr
Empfangsverbindung zu einem Satelliten hat, der nicht für
die aktuell interessierende Zeitzone, sondern für z. B. eine
benachbarte Zone strahlt. Andererseits kann auch vorgesehen
sein, beim Lokalzeit-Empfang von einem Satelliten den aktu
ellen Dopplerverlauf über der Zeit zu einer groben Positi
onsbestimmung relativ zur Satelliten-Umlaufbahn auszuwerten
und daraus abzuleiten, ob der Satellit angenähert über dem
Standortmeridian fliegt (also die zutreffende Lokalzeit
liefert), oder um Zeitzonen westlich oder östlich versetzt
ist (was eine entsprechende Anzeigekorrektur auslöst).
So ist die jeweils zutreffende Lokal zeit weltweit verfüg
bar; wobei es wegen des autonomen Betriebes der Uhr prak
tisch nicht von Bedeutung ist, in wie groben zeitlichen Ab
ständen der jeweilige Ort von einem Satelliten mit Lokal
zeit-Abstrahlung erfaßt wird. Da der Satellit nur einen be
grenzten Bereich auf der Erdoberfläche ausleuchten soll,
kann ein niedrig (in der Größenordnung einiger 100 Kilome
ter) positioniertes und dadurch preiswert verbringbares Sa
tellitensystem eingesetzt werden. Es braucht dafür aber
nicht einmal ein eigenes Umlaufbahnennetz aufgespannt zu
werden; es genügt, in anderweitig eingesetzten
Satellitensystemen Kanäle für die weltweite Verbreitung
einer auf die Zeitzonen abgestimmten Normalzeit zu belegen,
etwa im in Planung befindlichen System der IRIDIUM-LEOS
(FUNKSCHAU 1991 Heft 25 Seiten 26/27).
Die Abstrahl-Frequenzen der Satelliten liegen im Interesse
geringerer Abschattungseffekte zweckmäßigerweise unter den
GPS-Frequenzen und vorzugsweise in den für Datenfunk be
reits freigegebenen Bändern von 70 cm oder 2 m (gegenüber
30 cm bei GPS). Für die kommerzielle Nutzung der weltweiten
lokal angepaßten Normalzeitverbreitung kann die von den
einzelnen Satelliten abgestrahlte Lokalzeit mit einem etwa
zeitabhängigen Code verschlüsselt werden. Dann ist nur Au
torisierten der Empfang möglich, indem diese etwa einen ak
tuell gültigen Entschlüsselungs-Chip vom Betreiber erwerben
und in ihren Uhrenempfänger einsetzen, um die vom Satelli
ten empfangene Lokal zeit für die Anzeigekorrektur ent
schlüsseln zu können.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüche und, auch unter Berücksichtigung der
Darlegungen in der Zusammenfassung, aus nachstehender Be
schreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf
das Wesentliche stark abstrahiert skizzierten bevorzugten
Realisierungsbeispiels zum Ausüben des erfindungsgemäßen
Verfahrens. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein
erdumspannendes Netz niedriger nicht-geostationärer Bahnen
von Satelliten zur weltweiten zonengerechten Verbreitung
einer standardisierten Zeitinformation.
In der dargestellten Beispielskonfiguration wird von einem
terrestrischen Steuersender 11 eine Normalzeitinformation
12 an denjenigen einer Schar relativ niedrig fliegender Sa
telliten 13 gefunkt, für den aufgrund der örtlichen und at
mosphärischen Gegebenheiten momentan gute Empfangsverhält
nisse herrschen. Dieser wird nachstehend als Referenzsatel
lit 13.0 bezeichnet. Er empfängt als Normalzeitinformation
12 beispielsweise die codierte absolute mitteleuropäische
Zeit, die von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in
Braunschweig als die maßgebliche (gesetzliche) Zeit festge
stellt und verbreitet wird. Es könnte sich bei der Normal
zeitinformation 12 aber statt dessen beispielsweise auch um
die GMT-Standardzeit der dem Null-Meridian zugeordneten
Zeitzone handeln.
Die Satelliten 13 sind in derartiger Anzahl und Flugbahn
orientierung ausgesetzt, daß jedes praktisch interessie
rende Gebiet der Erde zwar nicht unbedingt lückenlos aber
doch für die praktischen Bedürfnisse hinreichend oft von
irgendeinem der Satelliten 13 erfaßt wird. Dabei ist es un
erheblich, ob irgendwelche Bereiche der Erdoberfläche - wie
insbesondere die äquatorferneren Regionen im Falle von Pol-
Umlaufbahnen 14 - vorübergehend oder ständig von den Sende
bereichen mehrerer der Satelliten 13 gleichzeitig überdeckt
werden.
Jeder der Satelliten 13 ist mit einer hochgenau arbeiten
den, mindestens quarzstabilisierten autarken Uhr ausgestat
tet, die bei etwaigen Abweichungen von einem Referenzzeit-
System, wenn dessen Information von Zeit zu Zeit empfangen
werden kann, korrigiert wird. So empfängt der Referenzsa
tellit 13.0 bei gegebener Funkverbindung vom zentralen
Steuersender 11 die Normalzeitinformation 12. Diese strahlt
er als Referenzlokalzeit 16.0 in die zugeordnete Referenz
zeitzone 15.0 wieder ab. Außerdem übermittelt er an die
nächststehenden, also an die für ihn über Funk hinreichend
zuverlässig erreichbaren weiteren Satelliten 13 eine Syn
chroninformation 17 zur Kontrolle und erforderlichenfalls
Korrektur der autonomen Uhren in den anderen Satelliten 13.
Diejenigen der Satelliten 13, die aufgrund ihrer momentanen
Position vom Referenzsatelliten 13.0 für die Übermittlung
der Synchroninformation 17 nicht erreichbar sind, erhalten
Synchroninformationen 17′, 17′′ von momentan geeignet da
zwischen positionierten Satelliten 13, die insoweit also
Relaisfunktionen für die vom Referenzsatelliten 13.0 aufge
nommene und zur Synchroninformation 17 umgesetzte Normal
zeitinformation 12 ausüben.
Die anderen Satelliten 13, deren Bahnpositionen über dem
Erdkoordinatennetz aufgrund der zeitdefinierten Bewegungen
stets bekannt sind, stellen ihre Uhren aber nicht unmittel
bar auf die beim Steuersender 11 gegebene Normalzeit, son
dern nach Maßgabe der momentan überflogenen Meridiane auf
die gemäß der jeweils gerade zugeordneten Zeitzone 15 ver
setzte Zeit. Dieser die zugeordnete Zeitzone 15 berücksich
tigende Zeitversatz kann in der Synchroninformation 17 ent
halten sein, wenn definierte Funkverbindungen zwischen be
stimmten der Satelliten 13 gegeben sind. Einfacher ist es,
die Synchroninformationen 17, 17′, 17′′, . . . hinsichtlich
des Empfängers undefiniert und somit neutral (also allein
an der Normalzeitinformation 12 orientiert) zu übertragen
und in jedem der empfangenen Satelliten 13 den der aktuel
len Zeitzone 15 angepaßten Zeitversatz (in der Regel pro
Zeitzone eine Stunde) additiv bzw. subtraktiv zu berück
sichtigen, der aufgrund der für diesen Satelliten 13 be
kannten Erdkoordinaten-Position der sendeseitig momentan
erfaßten Zeitzone 15 (in Relation zur Normalzeitinformation
12) als Lokalzeit 16 zugeordnet ist. Dabei kann vorsorglich
vorgesehen sein, diese am Ort des jeweiligen Satelliten 13
aus der Synchroninformation 17 abgeleitete Lokalzeit 16 zu
sätzlich an den Sender der Synchroninformation 17
(insbesondere also an den Referenzsatelliten 13.0) rückzu
melden, um eine Plausibilitätskontrolle über die geographi
sche Verteilung der momentanen Satellitenpositionen im Ver
gleich zum momentanen Lokalzeitspektrum durchzuführen und
gegebenenfalls weitere Steuerungseingriffe zur Fehlerkor
rektur auszulösen.
Auf der Erde ist bekannt, in welcher Zeitzone 15 eine Funk
uhr 18 betrieben wird; beispielsweise im skizzierten Falle
in Lissabon und damit in der Zeitzone 15.-1, also um eine
Stunde verzögert gegenüber der mitteleuropäischen Zeit
(Referenzzeitzone 15.0 in der zeichnerischen Darstellung).
Die Funkuhr 18 ist, wie bei Funkuhren eingangs erläuterter
Gattung üblich, mit einer autonomen zeithaltenden Schaltung
19 zum Betrieb einer optoelektronischen oder
elektromechanischen Anzeigeeinrichtung 20 ausgestattet. De
ren Anzeige, also ihre Ansteuerung aus der Schaltung 19,
wird mittels eines Empfängers 21 für die über Funk empfan
gene, zu demodulierende und zu decodierende binärcodierte
Echtzeitinformation überwacht und erforderlichenfalls kor
rigiert, wenn überhaupt nur einmal eine hinreichend zuver
lässige, also verwertbare Funkinformation über die Lokal
zeit 16 empfangen wird. Der Empfänger 21 muß also nicht
ständig auf Empfang sein, und seine Antenne 22 muß auch
nicht ständig einer Sendeenergie vom Satelliten 13 ausge
setzt sein; es genügt, wenn die Antenne 22 von Zeit zu Zeit
Sendeenergie mit verwertbaren Zeitinformationen empfängt
und der Empfänger 21 für deren Auswertung dann gerade ein
geschaltet ist oder daraufhin eingeschaltet wird.
Bei der Antenne 22 handelt es sich im vorliegenden Falle
der Satellitenkommunikation nicht um eine magnetische Lang
wellenantenne, wie aus den einleitend vorgestellten Konsum
funkuhren bekannt, sondern um eine Struktur zur Umsetzung
von elektrischen Höchstfrequenzfeldern (vorzugsweise im Gi
gahertzbereich) in elektrische Ströme. Dafür ist keine Pa
rabolstruktur erforderlich, vielmehr lassen sich dafür mi
niaturisierte elektrische Antennen auf Basis von Oberflä
chenwelleneffekten bzw. auf Basis der geometrischen Wellen
verkürzung durch Substrate mit extrem hoher relativer
Dielektrizitätskonstante einsetzen, die eine Realisierung
für Viertel-Wellenlängen-Resonatoren im Mikronbereich (also
in Chip-Größe) ermöglichen.
Im Grunde sollte eine Funkuhr 18 nur die ihrer Betriebs-
Zeitzone 15 zugeordnete Lokalzeit 16 von einem gerade
empfangenen Satelliten 13 über ihre Antenne 22 aufnehmen -
also im skizzierten Beispiels falle eine in Portugal betrie
bene Funkuhr 18 nur die Lokalzeit 16.-1 aus der momentan
dieser Zeitzone 15.-1 zugeordneten Satelliten-Umlaufbahn
14.-1. Dann wird ein etwaiger Fehler in der momentanen Dar
bietung der Anzeigeeinrichtung 20 unmittelbar auf diese Lo
kalzeit 16.-1 korrigiert.
In der Praxis ist aber nicht zu vermeiden (und hinsichtlich
der lückenden Überdeckung sogar anzustreben), daß die
Uhrenantenne 22 auch vorübergehend einmal Empfangsverbin
dung zum auf der benachbarten Umlaufbahn 14.0 kreisenden
Satelliten 13.0 hat und somit von diesem die benachbarte
(also dem Betriebsort 18 der Uhr gar nicht zugeordnete) Lo
kalzeit 16.0 empfängt. Das würde zum Vorstellen der Anzeige
20 um eine Stunde und damit zu einem entsprechenden Anzei
gefehler führen, was nicht erwünscht sein kann.
Deshalb ist zweckmäßigerweise vorgesehen, der vom jeweili
gen Satelliten 13 abgestrahlten Lokalzeit 16 in ihrer
Binärcodierung eine zusätzliche Information darüber mitzu
geben, welcher Zeitzone 15 diese Lokalzeit 16 momentan zu
geordnet ist: Beispielsweise der westeuropäischen Lokalzeit
16.-1 der Großbritannien, Portugal und Westafrika erfassen
den Zeitzone 15.-1. Eine permanente oder variable Zuord
nungseinrichtung 23 an der Funkuhr 18, die in jener Zeit
zone 15.-1 betrieben werden soll, wird auf ihre aktuelle
Lokalzeit 16.-1 durch die Zeitverschiebung (-1 Stunde) ge
genüber der an das System der Satelliten 13 übermittelten
Normalzeitinformation 12 eingestellt.
Wenn über die Antenne 22 dieser Funkuhr 18 eine entspre
chend codierte, zugeordnete Lokalzeit 16.-1 von einem der
Satelliten 13 empfangen wird, dann ist dieses unmittelbar
die Kontrollinformation für die Anzeigeeinrichtung 20. Wenn
jedoch von einem der Satelliten 13 auf einer der versetzten
Bahnen 14.0 oder 14.-3 die Lokalzeit 16.0 oder 16.-3 einer
östlicheren oder westlicheren Zeitzone 15.0 bzw. 15.-3 emp
fangen wird, dann bewirkt die darin enthaltene und daraus
entschlüsselte Kennung (0 bzw. -3), daß ein entsprechender
Zeitversatz bei der Auswertung in der internen Schaltung 19
für die Steuerung der Anzeigeeinrichtung 20 berücksichtigt
wird, also gegenüber der empfangenen aber unzutreffenden
Lokalzeit 16.-3 bzw. 16.0 der Zuschlag von zwei Stunden
bzw. der Abschlag von einer Stunde auf jeweils 16.-1. Das
lädt sich einfach im Zeitregister der Funkuhr 18 durch
Stunden-Addition bzw. -Subtraktion realisieren.
Jedenfalls ist dadurch für den Betreiber der auf eine Zeit
zone 15 eingestellten Funkuhr 18 sichergestellt, daß die
stets die zutreffende satellitengestützt kontrollierte
Lokalzeit 16 anzeigt, unabhängig davon, ob gerade ein
Satellit 13 auf der dieser Zeitzone 15 direkt zugeordneten
Umlaufbahn 14 oder aber auf einer der benachbarten Umlauf
bahnen 14 empfangen wird.
Claims (18)
1. Verfahren zum Verbreiten einer terrestrischen Normal
zeitinformation an Funkuhren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Normalzeitinformation an wenigstens einen von
mehreren Satelliten übertragen wird, die relativ eng
begrenzte, aber wenigstens etwa eine Zeitzonenbreite
umfassende Bereiche der Erdoberfläche erfassen und
eine auf die gerade erfalte Zeitzone codierte Lokal
zeit abstrahlen, die an Bord der Satelliten nach Maß
gabe des momentanen Standortes in ihrer jeweils be
kannten Erdumlaufbahn aus einer autonomen Uhr gewonnen
werden, die von dem oder von den Satelliten mittels
einer Synchroninformation aus der terrestrischen
Normalzeitinformation synchronisiert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Satelliten ortsabhängig abgestrahlten
Lokalzeiten mit einer Zeitzoneninformation codiert
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Satelliten codiert abgestrahlten Lo
kalzeiten verschlüsselt sind.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Normalzeitinformation von einem terrestrischen
Sender an wenigstens einen Satelliten übermittelt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Satelliten als LEOS-Satelliten ausgesetzt sind
und wenigstens einer von ihnen eine Normalzeitinforma
tion von einem Navigationssatelliten empfängt und
seine momentane Position aus mehreren empfangenen Na
vigationssatelliten ableitet.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Satelliten Synchroninformationen aus
getauscht werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in LEOS-Telekommunikationssatelliten eigens Bänder
für das Abstrahlen der Lokalzeiten belegt werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lokalzeiten in einem der für Datenfunk freige
gebenen Bänder mit einer Frequenz wesentlich unter der
Sendefrequenz von Navigationssatelliten abgestrahlt
werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß empfangsseitig aus dem zeitabhängigen Dopplerver
lauf eine relative Bahnbestimmung für den empfangenen
Satelliten erfolgt.
10. Einrichtung zum Verbreiten einer terrestrischen Nor
malzeitinformation (12) an Funkuhren (18),
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Steuersender (11) zum Übermitteln
wenigstens einer Normalzeitinformation (12) an wenig
stens einen Satelliten (Referenzsatelliten 13.0) aus
einem System von Satelliten (13) vorgesehen ist, deren
Erd-Umlaufbahnen (14) so niedrig sind, daß sie in
äquatornahen Bereichen jedenfalls nicht wesentlich
breitere als einer Zeitzone (15) entsprechende Gebiete
funktechnisch ausleuchten, und daß eine Übermittlung
von Synchroninformationen (17, 17′, 17′′) von einem
Referenzsatelliten (13.0) an benachbarte Satelliten
(13) und zwischen einander benachbarten Satelliten
(13), die nicht von einem Referenzsatelliten (13.0)
direkt erreicht sind, vorgesehen ist, wobei die Satel
liten (13) jeweils eine ihrem momentanen Standort ent
sprechende, auf die Normalzeitinformation (12) bezo
gene Lokalzeit (16) in Richtung auf die Erdoberfläche
abstrahlen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Satelliten (13) abgestrahlten Lokal
zeiten (16) mit einer Information über die zugeordnete
Zeitzone (15) codiert sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Satelliten (13) abgestrahlten Lokal
zeiten (16) verschlüsselt sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein terrestrischer Steuersender (10) vorgesehen
ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuersender (11) an Bord eines zur Positions
bestimmung vom Referenzsatelliten (13.0) empfangenen
Navigationssatelliten vorgesehen ist.
15. Einrichtung zum Verbreiten einer terrestrischen Nor
malzeitinformation (12) an Funkuhren (18) mit autono
mer zeithaltender Schaltung (19) und funkgesteuert
korrigierbarer Anzeigeeinrichtung (20),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Funkuhren-Empfänger (21) für Empfang und Deco
dierung einer von einem niedrig fliegenden Satellit
(13) abgestrahlten Lokalzeit (16) ausgelegt ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funkuhr (18) mit einer Zuordnungseinrichtung
(23) zum Auswerten einer zusätzlich in der codiert
empfangenen Lokalzeit (16) enthaltenen Information
über die zugeordnete Zeitzone (15) ausgestattet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funkuhr (18) mit einer veränderbaren Einrich
tung zum Entschlüsseln aktuell verschlüsselt empfange
ner Lokalzeiten (16) ausgestattet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funkuhr (18) mit einer Vorrichtung zum Auswer
ten des zeitabhängigen Dopplerverlaufes in der empfan
genen Lokalzeit (16) für eine Zeitzonenzuordnung aus
gestattet ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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Owner name: JUNGHANS UHREN GMBH, 78713 SCHRAMBERG, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |