DE430814C - Prallflaechenfilter - Google Patents
PrallflaechenfilterInfo
- Publication number
- DE430814C DE430814C DEG61209D DEG0061209D DE430814C DE 430814 C DE430814 C DE 430814C DE G61209 D DEG61209 D DE G61209D DE G0061209 D DEG0061209 D DE G0061209D DE 430814 C DE430814 C DE 430814C
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- DE
- Germany
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- filter
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- baffle
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/04—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
- B01D45/08—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
- Prallflächenfilter.
- Die fiir Kompressoren, Lüftungsanlagen, elektrische Maschinen u. dgl. benutzten ölbenetzten Filter werden meist in Einzelkörper von handlicher Größe unterteilt, um die zwecks Reinigung und Neubenetzung mit Öl von Zeit zu Zeit erforderliche Auswechselung möglichst bequem zu gestalten. Die Befestigung und Dichtungsanpressung dieser Einzelkörper am gemeinsamen Traggerüst erfolgt dtlrcll Schrauben, Haken, Vorreiber o. dgl wobei gewöhnlich zwischen den flanschartigen Auflagerfläch en noch Filzstreifen zwecks guter Dichtung angebracht werden. Die auf diese Weise bewirkte Dichtung bringt aber Umständlichkeiten für ihre Herstelhlng und Lösung mit sich, wobei besonders das im Laufe der Zeit eintretende Festkleben Schwierigkeiten macht und auch zu Beschädigungen der \R'eichdichtung führen kann.
- Die Erfindung folgt dem Leitgedanken, für solche Filterkörper die erforderliche Dichtung ohne die Erzeugung eines besonderen Dichtungsdrucks und ohne Weichdichtungen zu ermöglichen, und sucht diesen Gedanken in der Weise zu verwirklichen, daß die Filterkörper an ihrem Umfang in Nutenführungen mit den Fensterausschnitten des gemeinsamen Traggestelles in Eingriff gebracht werden, so daß die hier eintretende Nebenluft durch mehrfache Richtungsablenkung und Pralkvirkung den gleichen oder ähnlichen Bedingungen unterworfen wird wie der durch das Filter selbst gehende Hauptluftstrom. Damit wird der Nebenluftstrom durch diese gewissermaßen auch als Nebenfilter anzusehende Anordnung, die mit der Ölbenetzung des Filters ebenfalls ohne weiteres angefeuchtet wird, im gleichen Sinne einer Staubreinigung unterworfen, so daß sich eine besondere Abdichtung hier überhaupt erübrigt.
- Der Umstand, daß sich im Laufe des weiteren Betriebes diese Nebenwege durch die Staubablagerungen immer mehr verstopfen, so daß die zu reinigende Luft nur durch das Filter selbst strömt, liegt hier natürlich nur im Sinne des Ganzen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. 1 in senkrechtem Schnitt, in Abb. 2 in wagerechtem Schnitt und in Abb. 3 in entsprechender Vorderansicht dargestellt. Abb. 4 läßt eine Einzelheit in größerem Maßstabe erkennen.
- Der Abdichtungsflansch 2 des Filterkörpers I steht am oberen und unteren Rand in entsprechend geformten Nuten 3 und 4 des Traggerüstes 5. Die obere Nut 3 ist etwas mehr als doppelt so tief wie der einspringende Teil des oberen Filterkorbflansches, so daß man diesen mit dem oberen Flansch ganz nach oben schieben kann, um ihn danach in die untere Nut zurückfallen zu lassen. Die Luft, die durch den unvermeidlichen Spalt zwischen den Filterkorbflansehen und den Nuten unter Umgehung des eigentlichen Filt -rs nach der Verwelldungsstelle sirömt, wir 1 hier mehrfach stark aus der Richtung abgelenkt und, da der ganze Filterkorb mit Ö1 benetzt ist, in gleicher Weise durch Prallflächenwirkung gereinigt wie die durch das Filter gehende Hauptluft. Da man die Nuten nicht gut an allen vier Seiten des Traggerüstes anbringen kann, sondern sie auf den oberen und unteren Rand beschränken muß, so wird die Dichtung der senkrechten Kanten in anderer Weise vorgenommen. Hier werden die Flanschen der Filterkörbe so dicht gegeneinandergelegt. daß auch an dieser Stelle infolge des schmalen Spaltes zwischen den Flanschen zweier benachbarter Körbe die Notwendigkeit eines scharfen Richtungswechsels und somit die Reinigung der durch die Spalte strömenden Nebenluft vorhanden ist. Für die an der seitlichen Begrenzung sitzenden Filterkörper werden besondere Leisten 6 vorgesehen.
- Um das Einsetzen der Filterkörbe zu vereinfachen, läßt man den hinteren Rand der Nuten zweckmäßig nach innen etwas vorspringen, so daß auf diese Weise Anschläge geschaffen werden.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE : I. Aus einzelnen leicht auswechselbaren Filterkörpern bestehender Prallflächenfilter, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filterkörper mit den Fensterausschnitten des zugehörigen gemeinsamen Traggerüstes in Nuteneingriff gebracht sind, so daß an dieser Stelle etwa durchströmende Nebenluft einen mehrfachen Richtungswechsel erleidet und einer Prallwirkung unterworfen wird, infolgedessen sie ebenso wie die durch das eigentliche Filter strömende Hauptluft einer Staubreinigung unterzogen wird.
- 2. Prallflächenfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen der Filterkörbe am oberen und unteren Ende in entsprechende Nuten des Traggerüstes eingeschoben werden, während seitlich die Flanschen der Einzelkörper dicht nebeneinander oder eng neben den seitlichen Begrenzungsleisten liegen, so daß hier etwa durchtretende Luft einen gebrochenen Weg zurücklegen muß.
- 3. Prallflächenfilter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberkante vorgesehene Nut so tief ist, daß der Filterkörper hierin bis iiber den Rand der unteren Nut hochgehoben werden kann, um danach in diese Nut herabgelassen zu werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG61209D DE430814C (de) | 1924-04-12 | 1924-04-12 | Prallflaechenfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG61209D DE430814C (de) | 1924-04-12 | 1924-04-12 | Prallflaechenfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE430814C true DE430814C (de) | 1926-06-26 |
Family
ID=7132669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG61209D Expired DE430814C (de) | 1924-04-12 | 1924-04-12 | Prallflaechenfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE430814C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014198U1 (de) * | 1990-10-12 | 1991-03-07 | Thomas Josef Heimbach GmbH & Co, 5160 Düren | Filter, insbesondere Heißgasfilter |
-
1924
- 1924-04-12 DE DEG61209D patent/DE430814C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014198U1 (de) * | 1990-10-12 | 1991-03-07 | Thomas Josef Heimbach GmbH & Co, 5160 Düren | Filter, insbesondere Heißgasfilter |
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