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DE4307942A1 - Absaugvorrichtung - Google Patents

Absaugvorrichtung

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Publication number
DE4307942A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning machine
shield
machine according
spindle
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4307942A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludek Malina
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rieter AG filed Critical Maschinenfabrik Rieter AG
Priority to DE4307942A priority Critical patent/DE4307942A1/de
Priority to ES09400034A priority patent/ES2089959B1/es
Priority to ITMI940292A priority patent/IT1273310B/it
Priority to CN94102317A priority patent/CN1042958C/zh
Priority to BR9401118A priority patent/BR9401118A/pt
Priority to JP6042740A priority patent/JPH06299423A/ja
Publication of DE4307942A1 publication Critical patent/DE4307942A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine, insbesondere eine Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von in einer Reihe ange­ ordneten Spinnstellen wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben.
Beim Spinnvorgang einer solchen Spinnmaschine weisen die Spindeln extrem hohe Umdrehungszahlen auf, die bis zu 25 000 U/min und mehr erreichen können. Da die Spindeln über den Kops die Umgebungsluft mitbewegen, entstehen starke Turbulen­ zen und Strömungen in der Spindelumgebung. Durch die Luftrei­ bung erwärmt sich die Spindelumgebung teilweise beträcht­ lich, was in Anbetracht der großen Spindelzahl zu einem nicht mehr vernachlässigbaren Anstieg der Spinnsaaltempera­ tur führt. Da andererseits konstante und vorbestimmte Tempe­ raturwerte für eine hohe Garnqualität von großer Bedeutung sind, muß der ganze Spinnsaal klimatisiert werden, was einen hohen Energieaufwand erfordert.
Es ist aber auch schon bekannt, die Luft direkt aus dem Be­ reich der Spindeln abzusaugen.
Bei einer bekannten Absaugvorrichtung (DE-U 17 77 265) ist unterhalb einer einen Laufring und einen Läufer tragenden Ringbank eine Abdeckung vorgesehen, die die Spindel und den sich darauf bildenden Kops umschließt. Ein zwischen der Hül­ le und dem Kops gebildeter Ringspalt ist an eine Fadenbruch­ absauganlage angeschlossen, die sich absetzende Verunreini­ gungen innerhalb der Abdeckhülle dauernd oder zeitweise ab­ saugt. Wie der Anschluß zu erfolgen hat und welche Luftströ­ mungen hierdurch entstehen, ist nicht offenbart.
Bei einer anderen bekannten Ringspinnmaschine mit Absaugvor­ richtung (DE-GM 19 36 437) sind zwischen den einzelnen Spinn­ stellen Separatoren auf einer Ringbank angeordnet. Eine rohr­ förmige Tragstange für die Separatoren weist dabei im Be­ reich jedes Laufringes als Saugdüsen dienende Öffnungen auf und ist über eine Schlauchleitung mit einem zentralen Abluft­ kanal der Spinnmaschine verbunden. Hierdurch soll an den Spinnstellen im Bereich der Laufringe anfallender Flug abge­ saugt werden.
Aus der japanischen Patentanmeldung 48-52916 ist eine weite­ re Ringspinnmaschine bekannt, bei der eine Hülse mit dem sich darauf bildenden Kops von einem relativ zur Hülse fest­ stehenden Rohr umgeben ist. Ein innerhalb des Rohres ange­ ordneter Laufring ist über einen Steg mit einer Ringbank ver­ bunden, wobei sich der Steg durch einen Axialschlitz im Rohr hindurch erstreckt.
Bei einer aus der DE 16 85 890 C3 bekannten Topfzwirnmaschi­ ne ist der Topf einer Spinnstelle von einer festen zylindri­ schen Hülse umgeben, wobei zwischen dem unteren Ende dieser Hülse und dem Topf eine Labyrinthdichtung vorgesehen ist. Am oberen Ende der Hülse, im Bereich eines am Topf vorgesehenen Kragens ist eine Absaugeinrichtung angeordnet, welche an einen zentralen Absaugkanal der Topfzwirnmaschine angeschlos­ sen ist. Durch die Absaugung am oberen Ende wird jedoch in hohem Maße Raumluft angesaugt.
Aus der DE-AS 15 10 717 ist eine Vorrichtung für eine Ring­ spinn-Zwirnmaschine zum Reinhalten bzw. Reinigen der um­ laufenden Spindeln und Fäden bekannt, bei der sich eine zylindrische Hülse über die Länge des Kopses erstreckt. Die Hülse ist an beiden Enden offen und gestattet einen axialen Zustrom von Luft von unten und oben. Die von den Spindeln bzw. dem darauf befindlichen Kops mitgerissene Luft wird über eine seitliche Öffnung tangential ausgestoßen. Hier­ durch wird die Wärme direkt in den Spinnsaal abgegeben.
Aus der DE 25 44 643 B2 ist eine Doppeldrahtzwirnmaschine be­ kannt, bei der die Zwirnspindeln von je einem Ballonbegren­ zer umgeben sind. Oberhalb und unterhalb der Ballonbegrenzer erstreckt sich über die gesamte Maschinenbreite und -länge eine obere und untere Abschlußwand. An den beiden äußeren Ma­ schinenlängsseiten außerhalb der Ballonbegrenzer sind mit der oberen und unteren Abschlußwand verbundene Seitenwände vorgesehen und der mittels der Abschlußwände gebildete Kanal steht in Verbindung mit einer Absaugeinrichtung. Im oberen Bereich des Ballonbegrenzers ist eine Saugöffnung vorgese­ hen, über die auch Umgebungsluft angesaugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei minimaler Absaugleistung eine Abwanderung der an den Spinnstellen ent­ stehenden Wärme in den Spinnsaal wirkungsvoll verhindert und eine weitgehend vollständige Wärmeabfuhr gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Spinnmaschine der eingangs ge­ nannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Jede Spinnstelle einer Ringspinnmaschine kann als Radial- bzw. Axiallüfter aufgefaßt werden, der die Luft zwischen Kops und der Abschirmung in Rotation versetzt. Neben diesen Hauptluftströmungen entstehen Sekundärströmungen dadurch, daß der konische obere Teil des Kopses sowie der untere bal­ lenförmig ausgebildete Teil eine axiale Strömung in Richtung auf die Bereiche des zunehmenden Durchmessers der Garnwick­ lung erzeugen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ab­ schirmung und der wenigstens einen Absaugöffnung wird er­ reicht, daß die durch die Sekundärströmungen unterstützte Gesamtluftströmung in Richtung des mittleren Bereichs der Abschirmung gerichtet ist. Aus diesem Bereich kann die Luft mittels der Absaugvorrichtung abgeführt werden, und keine in den Bereich der Abschirmvorrichtung gelangte Luft entweicht nach oben oder unten. Insbesondere wird hierdurch neben dem Faserflug auch die im Bereich der Spinnstellen erzeugte Wär­ me zusammen mit der Luft konzentriert abgeführt, so daß die­ se Wärme nicht in den Spinnsaal entweichen kann, wo sie durch aufwendige, großvolumige Klimaanlagen oder dergleichen abgeführt werden müßte.
Ein erfindungswesentlicher Gedanke besteht also darin, eine Absaugvorrichtung so auszubilden, daß die auf einer Spindel angeordnete Hülse und der sich darauf bildende Kops immer abgedeckt und umhüllt sind und daß eine Absaugung im Mitten­ bereich der Abschirmung erfolgt, so daß sich in der Abschir­ mung bzw. in einem Ringraum zwischen Hülse bzw. Kops und der Abschirmung eine und bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 zwei gegenläufige, zur Mitte hin gerichtete Luftströmungen ausbilden, die die dort entstehende Wärme einfangen, welche dann durch Absaugen konzentriert abgeführt werden kann. Ein wesentlicher Vorteil dieser Absaugung besteht darin, daß die beiden gegeneinander gerichteten Luftströmungen durch die axialen Strömungskomponenten der Sekundärströmung unter­ stützt werden, welche infolge der Geometrie des sich bilden­ den Kopses erzeugt werden, wodurch die Absaugleistung mini­ mal gehalten werden kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung beträgt die wirksame Abführlänge zumindest 20% der Länge der Hülse.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Ab­ schirmung relativ zur Spindel fest angeordnet. Hierbei wird die Absaugung der Luft zusätzlich durch den Coanda-Effekt unterstützt, wonach eine Strömung entlang einer Wand be­ strebt ist, ihre Nähe zu dieser Wand beizubehalten. Demgemäß wird die Abführung der die Spindel radial umlaufenden Luft in axialer Höhe der Absaugöffnung über die seitliche Öffnung der Abschirmung unterstützt. Auch dieser Effekt hilft somit die Absaugleistung weiter zu reduzieren.
Durch eine integrale Ausbildung der Abschirmung, und des Ab­ saugkanal wird der Herstellungsaufwand der Absaugvorrichtung reduziert.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich da­ durch aus, daß die Abschirmung an der vorderen Seite eine Abdeckung aufweist, die aufklappbar und/oder entfernbar ist. Dadurch hat das Bedienpersonal oder eine Servicevorrichtung einen besseren Zugang zum Kops bzw. zur Spindel.
Da es in der Praxis problematisch sein kann, die Drallerzeu­ gungsvorrichtung, insbesondere eine Laufring-Läufer-Anord­ nung bei einer Ringspinnmaschine innerhalb der Abschirmung zu stützen und zu bewegen, ist in einer weiteren vorteilhaf­ ten Ausführungsform ein zweiter sich in Axialrichtung er­ streckender Schlitz vorgesehen, über den eine die Draller­ zeugungseinrichtung stützende Halterung in den Innenraum der Abschirmung eingreift. Die Länge des Schlitzes ist dabei so gewählt, daß die Drallerzeugungseinrichtung von einer unter­ sten in eine oberste zur Kopsbildung notwendigen Position verfahren werden kann. Zur Abdichtung dieses Schlitzes kann vorzugsweise eine Dichtung verwendet werden, mit der vermie­ den wird, daß Luft und somit auch Wärme über diesen Schlitz in den Spinnsaal entweicht.
Eine alternative Ausführungsform zur Stützung der Drallerzeu­ gungsvorrichtung ist dadurch ausgezeichnet, daß eine U-förmi­ ge Halterung vorgesehen ist, wobei ein Ende eines sich außer­ halb der Abschirmanordnung befindlichen Schenkels mit einem Ringbankträger verbunden ist, ein zweiter Schenkel, an des­ sen Ende die Drallerzeugungseinrichtung befestigt ist, sich innerhalb der Abschirmung befindet und das die beiden Schen­ kel verbindende Teil auch in der oberst möglichen Position der Drallerzeugungseinrichtung noch unterhalb der unteren Kante der Abschirmung oder in der unterst möglichen Position der Drallerzeugungseinrichtung noch oberhalb der oberen Kan­ te der Abschirmung angeordnet ist. Mit einer solchen Anord­ nung läßt sich ein die Halterung für die Drallerzeugungsvor­ richtung aufnehmender Schlitz vermeiden, wodurch auch die Gefahr eines Luftaustritts durch den Schlitz gebannt ist. Vorzugsweise kann eine Luftleitfläche derart angeordnet wer­ den, daß sich auf dessen einen Seite der Schlitz für die Hal­ terung der Drallerzeugungsvorrichtung und auf dessen anderen Seite die Absaugöffnung befindet. Durch das Luftleitblech wird die abgeführte Luft zum Anschlußstutzen geführt. Dabei können vorzugsweise die weiteren Luftleitflächen zweier ne­ beneinanderliegender Spindeln integral ausgebildet sein, so daß die von beiden Spindeln abgeführte Luft zu einem An­ schlußstutzen geführt werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Abschirmungen der nebeneinander angeordneten Spindeln zu­ mindest teilweise integral ausgebildet werden. Damit lassen sich der Herstellungsaufwand und auch die Herstellungskosten senken.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird die Abschirmung bezüglich der Spindel bewegbar, jedoch bezüglich der Drallerzeugungseinrichtung fest angeordnet. Durch die Bewegbarkeit der Abschirmung wird die abführwirksame Absaug­ öffnung in ihrer Lage und/oder Größe variiert, wodurch der Tatsache Rechnung getragen wird, daß sich die Strömungsver­ hältnisse im Ringraum zwischen der Spindel bzw. dem aufbauen­ den Kops und der Abschirmung während des Aufbaus des Kopses stark ändern können. Dabei ist auch zu beachten, daß die sich durch Drehung die Rotation erwärmende Luft zusätzlich eine Kamineffekt verursacht, die eine Aufwärtsströmung unter­ stützt, welcher je nach Kopsgröße unterschiedlich groß ist.
Um die zum dickeren Ende des Kopses gerichtete Axialkomponen­ te der Strömung besonders gut für die Absaugung auszunutzen, ist die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach An­ spruch 24 vorgesehen.
Den sich ändernden Strömungsverhältnissen während des Kops­ aufbaus kann auch dadurch Rechnung getragen werden, daß der Absaugkanal bezüglich der Spindel fest angeordnet ist, wäh­ rend die Abschirmung relativ zur Drallerzeugungseinrichtung fest ist. Dadurch verändert sich sowohl beim Kopsaufbau als auch bei der Auf- und Abbewegung der Drallerzeugungseinrich­ tung die absaugwirksame Absaugöffnung. Beim Spinnvorgang wird somit zu Beginn des Spinnvorgangs in einem unteren Be­ reich der Spindel und bei fortgesetztem Spinnvorgang immer mehr über den ganzen Bereich der Spindel abgesaugt. Die Luft­ absaugleistung stellt sich somit entsprechend der Kopshöhe und der erzeugten Wärme ein. Die vorteilhafte Ausführungs­ form nach Anspruch 28 stellt sicher, daß bei einem voll ge­ sponnenen Kops die Absaugung genau über die Länge der Absaug­ öffnung erfolgt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung ist zwischen der Abschirmung und dem Absaugkanal eine Abschirmvorrichtung angeordnet, die mit wenigstens einem Durchlaß einen Absaugkanal mit der Absaugöffnung in der Ab­ schirmung je nach Ringbankposition mehr oder weniger verbin­ det. Je nach Ringbankposition wird ein Absaugkanal durch die Abschirmvorrichtung stärker oder weniger stark abgedeckt, wodurch die Luftabsaugung von der Position der Drallerzeu­ gungseinrichtung abhängig ist.
Ist die Abschirmvorrichtung mit zwei Durchlässen versehen, die mit axial gegeneinander versetzten Öffnungen verbunden sind, so kann auch bei dieser Ausführungsform je nach Ring­ bankposition sichergestellt werden, daß jeweils in den Be­ reichen des aufgebauten Kopses abgesaugt wird. Insbesondere können dabei mehrere umfangsmäßig beabstandete und in der Abschirmung vorgesehene Absaugöffnungen von einem Durchlaß in der Abschirmvorrichtung verbunden werden, wodurch eine gleichmäßigere Absaugung sichergestellt wird.
Die Absaugung in allen vorgenannten Fällen kann dabei mit­ tels eines flexiblen Schlauches oder einem gemeinsamen Ab­ saugkanal erfolgen, der die abgeführte Luft über einen zen­ tralen Absaugkanal an eine zentrale Absauganlage der jeweili­ gen Spinnmaschine abführt.
Diese und weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt quer zur Maschi­ nenlängsrichtung durch eine Spinnstelle einer Ringspinnmaschine mit der erfindungs­ gemäßen Absaugvorrichtung,
Fig. 1a einen Ausschnitt der Abschirmung mit einem Ansaugschlitz,
Fig. 1b einen Ausschnitt der Abschirmung wie Fig. 1a, jedoch mit mehreren in Axialrichtung angeordneten Absaugöffnungen
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie I-I der Spinn­ stelle nach Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt gemäß Fig. 1 mit einer die Drallerzeugungseinrichtung stützen­ den Halterung,
Fig. 4 eine geschnittene Draufsicht einer Spinn­ stelle gemäß Fig. 3, jedoch mit einer alter­ nativ angeordneten Halterung für die Draller­ zeugungseinrichtung,
Fig. 5 eine schematische Seitenschnittansicht gemäß Fig. 1 mit einer weiteren alternativen Halte­ rung für die Drallerzeugungseinrichtung,
Fig. 6 eine geschnittene Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Absaugvorrichtung,
Fig. 7 eine schematische Seitenschnittansicht einer alternativen Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Absaugvorrichtung mit bewegli­ cher Abschirmung,
Fig. 8 eine schematische Seitenschnittansicht gemäß Fig. 7 mit einer in einer unteren Position angeordneten Abschirmvorrichtung,
Fig. 9 eine schematische Seitenschnittansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Absaugvorrichtung,
Fig. 10 eine schematische Draufsicht nach Linie IX-IX in Fig. 9 durch drei benachbarte Spinn­ stellen,
Fig. 11 eine schematische Schnittansicht entspre­ chend Fig. 9 mit einer weiteren Ausführungs­ form der Abschirmvorrichtung,
Fig. 12 eine stark schematisierte Schnittansicht durch eine Spinnstelle mit beweglicher Abschirmung gemäß einer weiteren Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine stark schematisierte Schnittansicht einer Spinnstelle gemäß Fig. 12 mit einer in einer unteren Position angeordneten Abschirm­ vorrichtung und
Fig. 14 eine schematische Schnittansicht wie Fig. 12 jedoch mit einer in einer oberen Position an­ geordneten Abschirmvorrichtung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander ent­ sprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 1 gezeigte Spinnstelle einer Ringspinnmaschine weist eine Spindel 10 mit einem Antriebswirtel 11 auf, über den tangential ein Antriebsriemen 12 geführt ist, um die Spindel 10 zu einer Drehbewegung anzutreiben. Die Spindel 10 ist in einer Spindelbank 13 gelagert, die sich über die Län­ ge einer nicht näher dargestellten Ringspinnmaschine er­ streckt und die eine Vielzahl von Spindeln 10 trägt.
Auf die Spindel 10 ist eine Hülse 14 aufgesteckt, auf welche ein gesponnener Faden 15 zu einem Kops 16 aufgewickelt wird.
Zum Spinnen des Fadens 15 weist die Spinnstelle als Draller­ zeugungseinrichtung einen die Hülse 14 bzw. den Kops 16 koa­ xial umgebenden Laufring 17 auf, auf dem ein Läufer 18 um­ fangsmäßig gleitend angeordnet ist. Der Laufring 17 ist auf einer Ringbank 19 gehalten, die eine innerhalb des Laufrings 17 vorgesehene Ringöffnung 20 aufweist, durch die sich die Hülse 14 mit dem sich darauf bildenden Kops 16 hindurch er­ streckt.
Die Ringbank 19 ist relativ zur Spindelbank 13 auf- und ab­ bewegbar, um den sich bildenden Faden 15 in bekannter Weise auf einen konischen Aufwickelbereich 21 des Kopses 16 aufzu­ wickeln. Um die Spindel 10 ist eine Abschirmung 52 angeord­ net. Diese weist einen minimalen Innendurchmesser auf, der so groß gewählt ist, daß die Ringbank 19 zusammen mit dem Läufer 18 und dem Laufring 17 aufgenommen werden können und frei nach oben bzw. unten bewegbar sind und daß die Umlauf­ bewegung eines sich beim Spinnen zwischen einem Fadenführer 23 und dem Läufer 18 bildenden Fadenballon 24 nicht behin­ dert wird. In Axialrichtung erstreckt sich die Abschirman­ ordnung 52 soweit nach oben, daß der konische Aufwickelbe­ reich 21 des Kopses 16 auch bei einem vollen Kops stets von dieser umgeben ist. Nach unten erstreckt sich die Abschir­ mung 52 in Axialrichtung über das ballenförmige untere Ende des Kopses 16. Sie weist seitlich eine Absaugöffnung 26 auf, die sowohl von einer oberen Kante 33 als auch von einer unte­ ren Kante 32 der Abschirmung 52 beabstandet ist.
Nach den Fig. 1 und 1a ist die Absaugöffnung 26′ schlitz­ artig ausgebildet und deren Länge entspricht bei dieser Aus­ führungsform ca. 45% der Länge der Hülse 14. Allgemein soll die abführwirksame Länge 1 der Absaugöffnung 26′ zumindest 20% der Hülsenlänge entsprechen.
Nach Fig. 1a schließt sich oben und unten ein schmälerer ebenfalls in Axialrichtung der Spindel 10 verlaufender Schlitz an die schlitzförmige Absaugöffnung 26′ an.
In jeder der nachfolgend dargestellten Ausführungsformen könnte die Absaugöffnung 26 ebenso aus mehreren, diskret in Axialrichtung der Spindes 10 verteilten Öffnungen bestehen, wie dies beispielhaft in Fig. 1b dargestellt ist.
Ein zwischen der Spindel 10 bzw. dem darauf befindlichen Kops 16 und der Abschirmung 52 vorgesehener Ringraum 37 ist über die Absaugöffnung 26′, über den von Luftleitflächen 48, 49 und 50 sowie nicht dargestellten seitlichen Luftleitflä­ chen eingegrenzten Raum und über einen Anschlußstutzen 34 mit einem in Fig. 1 nicht dargestellten Absaugkanal strö­ mungsverbunden.
In der Draufsicht nach Fig. 2 kann eine mögliche Quer­ schnittsform der Abschirmung 52 erkannt werden. Am vorderen Teil der Abschirmung 52 ist eine Abdeckung 46 vorgesehen, die zum besseren Zutritt zum Kops 16 bzw. zur Spindel 10 wegklappbar angeordnet ist.
In der Praxis kann es bei einer vollständig umfangsmäßig ab­ geschlossenen Abschirmung 52 problematisch sein, die Ring­ bank 19 zu stützen. Zu diesem Zweck ist gemäß den Fig. 3 und 4 in der Abschirmung 52 ein axialer Schlitz 64 vorgese­ hen, durch den eine an einem außerhalb der Abschirmung 52 angeordneten Ringbankträger 36 befestigte Halterung 62 in den Innenraum der Abschirmung 52 zum Stützen der Ringbank 19 eingreifen kann. Der sich in axialer Richtung der Spindel 10 in der Abschirmung 52 erstreckende Schlitz 64 weist eine Länge auf, die es der Halterung 62 ermöglicht, in die für den Spinnvorgang notwendigen Position verfahren zu werden. Nach Fig. 3 ist der Schlitz 64 zum leichteren Verständnis gegenüber einer den Anschlußstutzen 34 sowie die Luftleitflä­ chen 48, 49, 50 umfassenden Absaugvorrichtung 27 angeordnet. Er kann aber auch umfangsmäßig an jeder anderen Stelle, ins­ besondere neben der Absaugvorrichtung 27, wie in Fig. 4 dar­ gestellt ist, angeordnet werden.
Zur Abdichtung des Ringraums 37 der Abschirmung 52 kann eine Dichtung 60, vorzugsweise eine sich überlappende elastische Dichtung, am Schlitz 64 angeordnet sein.
Zur Vermeidung eines zusätzlichen Schlitzes 64 wird eine Aus­ führungsform gemäß Fig. 5 vorgeschlagen, bei der die Halte­ rung 62 U-förmig ausgeführt ist. Das Ende eines sich zumin­ dest teilweise im Ringraum 37 der Abschirmung 52 befindli­ chen Schenkels stützt die Ringbank 19, während das außerhalb der Abschirmung 52 angeordnete Ende des zweiten Schenkels am Ringbankträger 36 befestigt ist, der sich in Axialrichtung der Spindel 10 nach unten und oben bewegen kann. Die Länge der Schenkel, insbesondere des Innenschenkels ist dabei so gewählt, daß der die beiden Schenkel verbindende Teil auch bei einer in einer obersten Position befindlichen Ringbank 19 immer noch unter der unteren Kante 32 der Abschirmung 52 zu liegen kommt.
Gemäß Fig. 6 können die Abschirmungen 52 zweier nebeneinan­ der liegenden Spindeln 10 zumindest teilweise integral ausge­ bildet sein. Die der vorderen Abdeckung 46 gegenüberliegende Abschirmungsseite weist einen in Axialrichtung der Spindel 10 verlaufenden Schlitz auf, der geteilt durch eine weitere Luftleitfläche 58 einerseits den Schlitz 64 für die Halte­ rung 62 und andererseits die Absaugöffnung 26′ bildet. Die Luftleitfläche 58 ist so ausgebildet, daß die abgeführte Luft zum Anschlußstutzen 34 geleitet wird, der mit einem nicht dargestellten zentralen Absaugkanal in Verbindung steht. Die Luftleitflächen 58 zweier nebeneinanderliegenden Spindeln 10 sind integral ausgebildet, so daß jeweils für zwei Spindeln 10 ein Anschlußstutzen 34 vorgesehen ist. Im Halterungsschlitz 64 ist wiederum eine Dichtung 60 vorgese­ hen, die eine Verbindung zwischen dem Ringraum 37 und dem Spinnsaal verhindert. Die die Ringbank 19 stützende Halte­ rung 62 ist mittels eines Befestigungselements 54 und Schrau­ ben 56 am Ringbankträger 36 befestigt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bildet ein hinteres En­ de der Abschirmung 52 eine der zusätzlichen Luftleitfläche 58 gegenüberliegende, seitliche Luftleitfläche, die die Strö­ mungsrichtung der abgesaugten Luft bestimmt.
Beim Betrieb der Spinnmaschine wird die Spindel 10 und damit die Hülse 14 und der darauf sich bildende Kops 16 mit hohen Drehzahlen bis zu 25 000 U/min und darüber angetrieben. Da­ bei erzeugt jede der sich drehenden Spindeln 10 mit dem da­ rauf befindlichen Kops 16 und dem ebenfalls umlaufenden Fa­ denballon 24 eine wirbelförmige Luftströmung (Pfeil S) die neben ihrer Tangentialkomponente, welche durch das Anhaften der Luft an den drehenden Teilen erzeugt wird, auch eine Ra­ dialkomponente aufgrund von auf die Luft wirkenden Zentrifu­ galkräften aufweist. Die Radialkomponente ist dabei vom Durchmesser der sich drehenden Teile, also insbesondere vom Durchmesser des Kops 16 abhängig und nimmt mit größerem Durchmesser zu. Die Luftströmung weist somit insbesondere im konischen Aufwickelbereich 21 des Kops 16 und in seinem bal­ lenförmig abgerundeten unteren Endbereich eine Axialkomponen­ te auf, die von kleineren zu größeren Durchmessern hin ge­ richtet ist. Diese Axialkomponente verläuft also im oberen Aufwickelbereich 21 von oben nach unten und im unteren Endbe­ reich von unten nach oben, wie durch die Pfeile SO und SU in den Figuren angedeutet ist.
Beim Absaugen der innerhalb der Abschirmung 52 im Ringraum 37 befindlichen Luft in einem mittigen Bereich der Abschir­ mung über die Absaugöffnung 26′, wie durch die Pfeile ange­ deutet, wird der hierdurch von oben und unten in die Abschir­ mung 52 hinein bewirkte Luftstrom durch die Axialkomponenten der Luftströmung SO und SU unterstützt.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß praktisch keine Luft nach oben oder unten aus der Abschirmung 52 austreten kann. Damit läßt sich auch die infolge der Drehung von Spin­ del 10, Hülse 14 und Kops 16 im Bereich einer Spinnstelle entstehende Wärme unmittelbar ins ihrem Entstehungsbereich einfangen und mit der abgesaugten Luft über einen Absaug­ kanal zentral so abführen, daß sie nicht in den Spinnsaal gelangt, in dem die Spinnmaschine mit der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung aufgestellt ist.
Die an den einzelnen Spinnstellen entstehende Wärme wird al­ so durch die Luftführung und Absaugung an jeder Spinnstelle unmittelbar an ihrem Entstehungsort gefangen und konzen­ triert abgeführt, so daß diese Wärme nicht unter wesentlich großvolumigerer Luftumwälzung im Spinnsaal abgeführt zu wer­ den braucht.
In einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spinnmaschine wird die Luftabsaugung abhängig von der Posi­ tion der Ringbank 19 bestimmt.
Zu Beginn des Spinnvorgangs ist die Kopshöhe sehr klein und nur die Luft im unteren Bereich der Spindel 10 wird mitge­ führt und in Bewegung versetzt. Somit ist es nur nötig, die sich bewegende Luft und die dadurch entstehende Wärme in diesem Bereich abzuführen und nicht über den ganzen Spindel­ bereich. Bei einem fortgesetzten Aufwickelvorgang nimmt die Kopshöhe zu und ein immer größer werdendes Luftvolumen wird in Rotation versetzt. Damit nimmt auch die erzeugte Wärme mit zunehmender Kopshöhe zu. Durch diesen Vorgang ändern sich die Strömungsverhältnisse ständig. Grundlage für die alternativen Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 bis 14 ist nun der Gedanke den sich ändernden Strömungsverhältnis­ sen durch eine Änderung der Lage und/oder der Größe der Ab­ saugöffnung Rechnung zu tragen und die Luftabsaugung und ins­ besondere die Luftabsaugleistung an die momentane Kopshöhe anzupassen.
Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 7 eine Absaugvorrichtung ge­ schaffen, bei der die Abschirmung 52 fest auf der Ringbank 19 montiert ist und sich mit dieser nach oben und unten bewe­ gen kann. Der Innendurchmesser der bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 bis 14 vorzugsweise zylindrisch ausge­ führten Abschirmung ist dabei so groß, daß ebenfalls weder die Bewegung des Läufers 18 auf dem Laufring 17 noch die Um­ laufbewegung des Fadenballons 24 behindert wird.
Da beim Anspinnen die Ringbank 19 im Bereich des unteren Endes der Hülse 14 angeordnet ist, ist es zum einen erforder­ lich, daß die Spindel 10 zwischen der Hülse 14 und der Spin­ delbank 13 gegenüber bekannten Spindeln verlängert ist, so daß die Bewegung der Ringbank 19 nach unten in ihre Anspinn­ stellung nicht durch das untere Abschirmrohr 25 behindert wird. Zum weiteren ist es nötig, wenn die beschriebene Ab­ saugvorrichtung an riemengetriebenen Spindeln eingesetzt wird, daß ein unteres Abschirmrohr 25 der Abschirmung 52 zumindest zwei Schlitze 29 aufweist, die so umfangsmäßig gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß der Antriebsrie­ men 12 ungehindert in den Innenbereich des unteren Abschirm­ rohrs 25 eintreten kann. Bei Spindeln mit Eigenantrieb kann auf eine derartige Maßnahme verzichtet werden.
Die Axialerstreckung der Abschirmvorrichtung 52 ist auch bei diesen Ausführungsformen wieder so zu wählen, daß auch ein voller Kops 16 jederzeit von der Abschirmung 52 umgeben ist.
Nach den Fig. 7 und 8 ist in der Abschirmung 52 eine schlitzartige Auslaßöffnung 26 vorgesehen, die sich über eine Länge erstreckt, die ungefähr 40% der Länge der Hülse 14 entspricht.
Die Absaugvorrichtung 27, die den Anschlußstutzen 34 und die Luftleitflächen 48, 49 und 50 sowie die nicht dargestellten seitlichen Luftleitflächen umfaßt, ist relativ zur Spindel 10 fest angeordnet und von der Abschirmung 52 getrennt aus­ gebildet. Der Abstand der unteren Luftleitfläche 49 und der oberen Luftleitfläche 50 ist so groß gewählt, daß sie der Höhe der Absauföffnung 26 entspricht. Weiter sind die Luft­ leitflächen 49, 50 axial so angeordnet, daß bei einer in ihrer oberst möglichen Position angeordneten Ringbank 19 die obere Luftleitfläche 50 sich auf Höhe des oberen Endes der Absaugöffnung 26 befindet und die untere Luftleitfläche 49 sich auf Höhe des unteren Endes der Absaugöffnung 26 befin­ det.
Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß bei einem zu­ mindest im wesentlichen voll gesponnenen Kops 16 die erwärm­ te Luft über einen maximalen Öffnungsbereich abgesaugt wer­ den kann, wie in Fig. 7 angedeutet ist. In einem Spinnsta­ dium, in dem der Kops 16 weniger voll gesponnen ist, wie bei­ spielsweise in Fig. 8 gezeigt, wird ein Teil der Absaugöff­ nung 26 von der Abschirmung 52 abgedeckt, so daß die Absau­ gung nur über eine kleinere wirksame Absauglänge erfolgt. Die Luftabsaugleitung kann so der Kopshöhe und damit der erzeugten Wärme angepaßt werden. Desweiteren wird durch die zunehmende Absaugleistung bei zunehmender Kopshöhe sicherge­ stellt, daß die bei einer großen Wärmeerzeugung - also bei einem sehr hohen Kopsaufbau - auftretende Kaminwirkung, die eine Strömung nach oben unterstützt, neutralisiert wird.
Nach Fig. 9 ist in einer weiteren alternativen Ausführungs­ form der Absaugvorrichtung ein oberer Teil 22 der Abschirm­ vorrichtung 52 mit größerem Durchmesser als ein unterer Teil 25 ausgebildet. Die aus dem oberen Teil 22 und dem unteren Teil 25 bestehende Abschirmung 52, ist auch bei diesem Bei­ spiel relativ zur Ringbank 19 fest angeordnet. Unterhalb der Ringbank 19, also unterhalb der aus Laufring 17 und Läufer 18 gebildeten Drallerzeugungseinrichtung, ist eine kreisför­ mige Absaugöffnung 26 über den Anschlußstutzen 34 an einem Absaugkanal 28 angeschlossen. Der Absaugkanal 28, der bei­ spielsweise an der Ringbank 19 befestigt ist, erstreckt sich wie in Fig. 10 angedeutet, entlang der Ringbank 19 über eine Vielzahl von Spinnstellen, wobei an jeder Spinnstelle ein unteres Abschirmrohr 25 mit einer Absaugöffnung 26 angeord­ net ist. Jede Absaugöffnung 26 ist dabei über den Anschluß­ stutzen 34 mit dem Absaugkanal 28 verbunden.
Anstatt nur einer kreisförmigen Absaugöffnung 26 können auch mehrere in Axialrichtung der Spindel 10 verteilte Absaugöff­ nungen (siehe Fig. 1b) vorgesehen sein, die dann oberhalb und/oder unterhalb der Ringbank 19 verteilt sein können und eine wirksame Absauglänge 1 definieren.
Wie in der Fig. 11 gezeigt, kann anstelle des zylindrischen unteren Teiles 25 auch eine Abschirmhülle mit variabler Länge, z. B. ein Faltenbalg 35 - wie auf der linken Seite in Fig. 3 gezeigt - oder ein teleskopierbares Rohr 45 als unte­ rer Abschirmabschnitt vorgesehen sein. Der Faltenbalg 35 bzw. das teleskopierbare Rohr 45 ist dabei mit seinem unte­ ren Ende an der Spindelbank 13 abzustützen, wozu beispiels­ weise ein Stützring 30 vorgesehen sein kann, der über einzel­ ne Stützelemente 31 an der Spindelbank 13 befestigt ist. Die einzelnen Stützelemente 31 sind dabei so angeordnet, daß sie den mit dem Antriebswirtel 11 (in Fig. 11 nicht gezeigt) in Eingriff stehenden Antriebsriemen 12 nicht behindern und gleichzeitig einen Abstand zwischen der Spindelbank 13 und dem unteren Ende des Faltenbalges 35 bzw. des teleskopier­ baren Rohrs 45 sicherstellen, so daß von unten Luft in den Faltenbalg 35 bzw. das teleskopierbare Rohr 45 einströmen kann.
Die Absaugöffnung 26 kann unterhalb der Ringbank 19 am unte­ ren Abschirmabschnitt im Bereich der Drallerzeugungseinrich­ tung 17, 18 angeordnet werden und es ist ebenso möglich statt dessen die Absaugöffnung 26 am oberen Abschirmab­ schnitt, also am oberen Abschirmrohr 22 vorzusehen, wie dies in Fig. 11 gestrichelt angedeutet ist.
Schließlich ist in den Fig. 12 bis 14 eine weitere alternati­ ve Ausführungsform dargestellt, bei der die Abschirmung 52 an der Ringbank 19 befestigt ist. Die Abschirmung 52 weist zwei axial gegeneinander versetzte, umfangsmäßig beabstan­ dete schlitzartige Absaugöffnungen 76a, 76b mit unterschied­ licher Länge auf, die beide in Axialrichtung der Spindel 10 ausgerichtet sind. Die längere Schlitzöffnung 74a ist im we­ sentlichen im unteren Bereich der Abschirmung 52 vorgesehen und die kürzere Schlitzöffnung 74b ist im mittleren bis obe­ ren Bereich der Abschirmung 52 vorgesehen. In axialer Rich­ tung überlagern sich die Schlitzöffnungen 74a und 74b.
Beide Schlitzöffnungen 74a, 74b sind mit jeweils ebenfalls axial gegeneinander versetzten Durchlässen 72a bzw. 72b ver­ bunden, die an einer Abschirmvorrichtung 70 angeordnet sind, welche wiederum relativ zur Abschirmung 52 fest angeordnet ist und sich mit dieser nach oben und unten bewegt. Die axiale Ausdehnung der Durchlässe 72a, 72b ist kleiner als die axiale Erstreckung der kleinsten Schlitzöffnung 74b. Oberhalb der Durchlässe 72a, 72b sind obere Abdeckwände 71a, 71b und unterhalb der Durchlässe sind untere Abdeckwände 73a, 73b angeordnet, die sich beim auf- bzw. abbewegen jeweils vor die entsprechenden Eintrittsöffnungen von Absaugkanälen 76a, 76b schieben können.
Radial außerhalb der Abschirmvorrichtung 70 befindet sich die Absaugvorrichtung 27, welche bei diesem Beispiel aus zwei Absaugkanälen 76a und 76b sowie zu diesen zugehörigen oberen Wänden 82a bzw. 82b und unteren Wänden 84a bzw. 84b bestehen. Die Absaugkanäle 76a, 76b sind ebenfalls geringfü­ gig gegeneinander in axialer Richtung versetzt und weisen eine Axialerstreckung auf, die den Axialerstreckungen der zu­ gehörigen Schlitzöffnungen 74a und 74b entsprechen.
Befindet sich die Ringbank 19 in einer unteren Position (Fig. 13), so erstreckt sich die untere Schlitzöffnung 74a auch axial weit unter den sich bildenden Kops 16, während die obere Öffnung 74b sich ungefähr auf Höhe des Kopses 16 befindet. Die obere Abdeckwand 71a der Abschirmvorrichtung 70 deckt dann die Eintrittsöffnung des Absaugkanals 76a ab, wodurch eine Strömungsverbindung zwischen diesem Kanal und der unteren Schlitzöffnung 74a unterbunden wird. Eine Strö­ mungsverbindung besteht somit nur zwischen der oberen Schlitzöffnung 74b über den Durchlaß 72b zum Absaugkanal 76b, so daß nur über die Schlitzöffnung 74b Luft abgesaugt werden kann.
In einer mittleren Ringbankposition (Fig. 12) deckt die obere Wand 71a der Abschirmvorrichtung 70 den Absaugkanal 76a teilweise ab und auch die untere Wand 73b der Abschirm­ vorrichtung deckt den Absaugkanal 76b teilweise ab, wodurch über beide Schlitzöffnungen 74a und 74b, welche sich in Axialrichtung in Kopshöhe befinden, Luft abgesaugt werden kann.
Bei einer oberen Position der Ringbank 19 (Fig. 14) deckt die untere Wand 73b den Absaugkanal 76b vollständig ab, so daß nur über die untere Schlitzöffnung 74a Luft aus dem Ring­ raum 37 abgesaugt werden kann.
Nach Fig. 14 können auch mehrere gleichartige Absaugöffnun­ gen 74a und 74a′ bzw. 74b und 74b′ umfangsmäßig gleichmäßig beabstandet in der Abschirmung 52 angeordnet werden, die über einen zugehörigen Durchlaß 72a bzw. 72b jeweils mitein­ ander in Verbindung stehen. Mit dieser Anordnung ist es mög­ lich eine gleichmäßigere Absaugung aus dem Ringraum 37 zu erzielen.
Wie auch in den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 6 wird auch bei den alternativen Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 bis 14 beim Betrieb der Spinnmaschine mittels der sich drehenden Spindeln 10 bzw. mittels des darauf befindlichen Kopses 16 eine Axialströmung von oben und von unten in die Abschirmvorrichtung 52 gefördert.
Auch bei der Ausführungsform mit der bewegbaren Abschirmung 52 wird somit die entstehende Wärme unmittelbar im Entste­ hungsbereich eingefangen und mit der abgesaugten Luft zen­ tral abgeführt. Auch hierbei muß die Wärme nicht unter einer wesentlich großvolumigeren Luftumwälzung im Spinnsaal abge­ führt werden.
Durch die je nach Ringbankposition verschieden absaugwirksa­ men Absaugöffnungen trägt man den sich ständig ändernden Strömungsverhältnissen Rechnung und stellt durch eine Zunah­ me der Absaugleistung bei zunehmender Kopshöhe sicher, daß keine im Ringraum 37 erwärmte Luft nach oben bzw. nach unten in den Spinnraum austreten kann und daß die Luftförderlei­ stung je nach Kopshöhe möglichst gering gehalten wird.
Bezugszeichenliste
10 Spindel
11 Treibriemenrad
12 Antriebsriemen
13 Spindelbank
14 Hülse
15 Faden
16 Kops
17 Laufring
18 Läufer
19 Ringbank
20 Ringöffnung
21 Aufwickelbereich
22 Abdeckrohr
23 Fadenführer
24 Fadenballon
25 unteres Abdeckrohr
26 Absaugöffnung
27 Absaugeinrichtung
28 Absaugkanal
29 Treibriemenschlitz
30 Stützring
31 Stützelemente
32 untere Kante
33 obere Kante
34 Anschlußstutzen
35 Faltenbalg
36 Ringbankträger
37 Ringraum
45 teleskopierbares Rohr
46 vordere Abdeckung
48 hintere Luftleitfläche
49 untere Luftleitfläche
50 obere Luftleitfläche
52 Abschirmung
54 Befestigung
56 Schrauben
58 zusätliche Luftleitfläche
60 Abdichtung
62 Halterung
64 Halterungsschlitz
70 Abschirmvorrichtung
71a, b obere Abdeckwände
72a, b Absaugdurchlaß
73a, b untere Abdeckwände
74a, b Absaugöffnung
76a, b Absaugkanal
78 Spinnstelle
80a, b Absaugeinrichtung
82a, b obere Wand
84a, b untere Wand

Claims (34)

1. Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Spinnstellen, welche jeweils eine antreibbare Spindel (10) aufweisen, auf der eine Hülse (14) angeordnet ist, auf welcher ein gesponnener Faden (15) zu einem Kops (16) aufwickelbar ist, wobei jeder Spindel (10) eine Drallerzeugungsein­ richtung (17, 18) zugeordnet ist, die relativ zur Spin­ del (10) entlang deren Achse (A) hin- und herbewegbar ist und die einen Aufwickelbereich (21) für den gespon­ nenen Faden (15) auf der Hülse (14) bzw. dem darauf sich bildenden Kops (16) festlegt, mit einer die Spindel (10) umfangsmäßig im wesentlichen vollständig umschließenden Abschirmung (52), die einen zwischen der Hülse (14) bzw. dem darauf sich bildenden Kops (16) und der Abschirmung (52) gebildeten Ringraum (37) definiert und sich zumin­ dest soweit in Axialrichtung der Spindel (10) nach oben und nach unten erstreckt, daß sowohl der oberste Ab­ schnitt als auch der unterste Abschnitt eines vollen Kopses (16) zumindest im wesentlichen stets von der Ab­ schirmung (52) umgeben ist, und mit einem an wenigstens einer Absaugöffnung (26, 26′, 26′′) der Abschirmung (52) angeschlossenen Absaugkanal (27), der mit einer Unter­ druckquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil wenigstens einer Absaugöffnung (26, 26′, 26′′) einen deutlichen Abstand vom unteren und oberen Ende (32 bzw. 33) der Abschirmung (52) aufweist und sich vorzugsweise in Höhe des Mittenbereiches der Achse der Abschirmung (52) befindet.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52) am oberen und unteren Ende (32, 33) offen ist, derart, daß durch das obere und das unte­ re offene Ende (32 bzw. 33) in den Ringraum (37) Luft eingesaugt wird.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absaugöffnung (26) aus mehreren dis­ kret in Axialrichtung der Spindel (10) verteilten Öffnun­ gen besteht.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absaugöffnung (26) aus einem sich in Axialrichtung der Spindel (10) erstreckenden Absaugschlitz (26′) besteht.
5. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die absaugwirksame Abführlänge (1) der wenigstens einen Absaugöffnung (26, 26′) in Axialrichtung über eine Länge erstreckt, die zumindest 20% der Länge der Hülse (14) entspricht.
6. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52) relativ zur Spindel (10) fest angeordnet ist.
7. Spinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Absaugöffnung (26, 26′) derart axial ausgerichtet ist, daß die Mitte des voll gesponnen Kopses (16) und die Mitte der wenigsten einen Absaugöff­ nung (26, 26′) im wesentlichen übereinstimmen.
8. Spinnmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlitz (26′) am oberen und/oder unteren Ende (32, 33) in zumindest einen eben­ falls in Axialrichtung der Spindel (10) verlaufenden schmäleren Schlitz übergeht.
9. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (27) einen Anschlußstutzen (34) so­ wie den Ringraum (37) über die Absaugöffnung (26) mit dem Anschlußstutzen (34) strömungsverbindende Luftleit­ flächen (48, 49, 50) umfaßt.
10. Spinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmung (52), die Luftleitflächen (48, 49, 50) und der Anschlußstutzen (34) einstückig ausgebildet sind.
11. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52) eine vordere Abdeckung (46) auf­ weist, die zum besseren Zutritt zum Kops (16) bzw. zur Spindel (10) aufklappbar und/oder entfernbar ist.
12. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß in der Abschirmung (52) ein zweiter sich in Axial­ richtung erstreckender Schlitz (64) vorgesehen ist, über den eine an einem außerhalb der Abschirmung (52) vorge­ sehenen Ringbankträger (36) angeordnete Halterung (62) in den Ringraum (37) eingreift und die Drallerzeugungs­ einrichtung (17, 18) stützt, wobei der Schlitz (64) eine derartige Länge aufweist, daß die Drallerzeugungseinrich­ tung (17, 18) in alle zur Kopsbildung erforderlichen Positionen bewegbar ist.
13. Spinnmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdichten des Schlitzes (64) eine Abdichtung (60) vorgesehen ist.
14. Spinnmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliches Luftleitfläche (58) derart angeord­ net ist, daß sich auf deren einer Seite der Schlitz (64) und auf deren anderer Seite die wenigstens eine Absaug­ öffnung (26, 26′) befindet und daß die Luftleitfläche (58) mit dem Anschlußstutzen (34) zum Abführen der Luft verbunden ist.
15. Spinnmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Luftleitflächen (58) zweier neben­ einander angeordneten Spindeln (10) ineinander übergehen und die beiden Ringräume (32) der entsprechenden Spin­ deln (10) mit einem gemeinsamen Anschlußstutzen (34) ver­ bunden sind.
16. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallerzeugungseinrichtung (17, 18) an einer im wesentlichen U-förmigen Halterung (62) gestützt ist, wo­ bei sich ein Seitenschenkel (62′), dessen oberes Ende mit einem Ringbankträger (36) verbunden ist, außerhalb der Abschirmung (52), und der zweite Schenkel (62′′), an dessen oberem Ende die Drallerzeugungseinrichtung (17, 18) befestigt ist; sich innerhalb der Abschirmung (22, 46, 52) befindet, und daß der die beiden Schenkel verbin­ dende Steg (62′′′) auch in der obersten möglichen Posi­ tion des Ringbankträgers (36) noch unterhalb des unteren Endes (32) der Abschirmung (52) oder in der unterst mög­ lichen Position des Ringbankträgers (36) noch oberhalb des oberen Endes (33) der Abschirmung (52) angeordnet ist.
17. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungen (52) zweier nebeneinander angeord­ neten Spindeln (10) zumindest teilweise beiden Spindeln (10) gemeinsam sind.
18. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52) bezüglich der zugeordneten Spin­ del (10) axial bewegbar, jedoch bezüglich der Drallerzeu­ gungseinrichtung (17, 18) fest angeordnet ist.
19. Spinnmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Drallerzeugungseinrichtung (17, 18) angeordnete Teil der Abschirmung (52) eine rohrförmige Hülse (25) umfaßt.
20. Spinnmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß daß die Abschirmung (52) zwei umfangsmäßig gegenein­ ander versetzte Axialschlitze (29) aufweist, durch die sich ein Antriebsriemen (12) für die Spindel (10) hin­ durcherstreckt, wenn sich die Drallerzeugungseinrichtung (17, 18) und damit die Abschirmung (52) in ihrer unter­ sten Stellung befindet.
21. Spinnmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52) unterhalb der Drallerzeugungs­ einrichtung (17, 18) eine teleskopierbare, rohrförmige Hülse (45) umfaßt, die an einer die Spindel (10) tragen­ den Spindelbank (13) abgestützt ist.
22. Spinnmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52) unterhalb der Drallerzeugungs­ einrichtung (17, 18) eine Hülse mit variabler Länge, vor­ zugsweise einen Faltenbalg (35) umfaßt, die bzw. der an einer die Spindel (10) tragenden Spindelbank (13) abge­ stützt ist.
23. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Drallerzeugungseinrichtung (17, 18) angeordnete Abschirmabschnitt (25, 35, 45) einen kleineren Innendurchmesser aufweist als der obere Ab­ schirmabschnitt (22).
24. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugöffnung (26) vorzugsweise unmittelbar un­ terhalb oder oberhalb der Ringbank (19) angeordnet ist oder daß mehrere Absaugöffnungen (26) im wesentlichen gleich verteilt um die Ringbank (19) angeordnet sind.
25. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (34) einstückig mit der Abschirm­ ung (52) ausgebildet ist.
26. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Absaugkanal (27) zugehöriger Anschlußstutzen (34) sowie zugehörige Luftleitflächen (48, 49, 50) bezüg­ lich der Spindel (16) fest angeordnet sind und die Ab­ schirmung (52) relativ dazu in Axialrichtung bewegbar ist.
27. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 23 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der oberst möglichen Position befindlicher Drallerzeugungseinrichtung (17, 18) die Mitte eines voll gesponnenen Kopses (16) und die Mitte der wenigstens einen Absaugöffnung (26, 26′) im wesentlichen miteinan­ der ausgerichtet sind.
28. Spinnmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (34) und die Luftleitflächen (49, 50) derart feststehend angeordnet sind, daß sie bei der in der oberst möglichen Position befindlichen Drall­ erzeugungseinrichtung (17, 18) mit der oberen bzw. mit der unteren Begrenzung der wenigstens einen Absaugöff­ nung (26, 26′) axial ausgerichtet sind.
29. Spinnmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem fest angeordneten Absaugkanal (27) und der bewegbaren Abschirmung (52) eine bezüglich der Ab­ schirmung (52) fest angeordnete Abschirmvorrichtung (70) angeordnet ist, die über wenigstens einen Durchlaß (72a, 72b) je nach axialer Höhe der Drallerzeugungseinrichtung (17, 18) den Absaugkanal (27) mehr oder weniger mit zu­ mindest einer in der Abschirmung vorgesehenen Absaugöff­ nung (26, 26′) in Strömungsverbindung bringt.
30. Spinnmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axial versetzte Durchlässe (72a, 72b) in der Abschirmvorrichtung (70) zwei entsprechend axial versetz­ te Absaugöffnungen (74a, 74b) mit zwei axial versetzten Absaugkanälen (76a, 76b) derart in Strömungsverbindung bringen, daß in einer unteren Stellung der Abschirmung (52) vorwiegend aus dem unteren Teil des Ringraums (37) und in einer oberen Stellung vorwiegend aus dem unteren und dem oberen Teil des Ringraums (37) abgesaugt wird, wobei die Übergänge vorzugsweise stetig verlaufen.
31. Spinnmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Durchlaß (72a, 72b) mit zwei oder mehre­ ren umfangsmäßig um die Abschirmung (52) angeordneten und voneinander beabstandeten Absaugöffnungen (74a, 74a′, 74b, 74b′) verbunden ist.
32. Spinnmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die über einen Durchlaß (72a, 72b) verbundenen Öff­ nungen (74a, 74a′, 74b, 74b′) radial miteinander ausge­ richtet sind.
33. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einer Spindel (10) zugeordnete Anschlußstutzen (34) über einen flexiblen Schlauch (32) mit einem zur Unterdruckquelle führenden, zentralen Absaugkanal der Spinnmaschine verbunden ist.
34. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringräume (37) aller Spindeln (10) über die zugehörigen Anschlußstutzen (34) direkt mit einem gemeinsamen Absaugkanal (28) verbunden sind.
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