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DE430743C - Vorrichtung zum Spannen und Glaetten von Herrenbeinkleidern - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen und Glaetten von Herrenbeinkleidern

Info

Publication number
DE430743C
DE430743C DEO14773D DEO0014773D DE430743C DE 430743 C DE430743 C DE 430743C DE O14773 D DEO14773 D DE O14773D DE O0014773 D DEO0014773 D DE O0014773D DE 430743 C DE430743 C DE 430743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
pocket
smoothing
tensioning
men
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO14773D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEO14773D priority Critical patent/DE430743C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE430743C publication Critical patent/DE430743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/72Garment-pressing devices

Landscapes

  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen und Glätten von Herrenbeinkleidern. Zusatz zum Patent 430119. Dem Wesen der Haupterfindung entspricht eine aus einer Spann- und Glättplatte (auch kurz Schieber genannt) und einer Tasche bestehende Vorrichtung, in welcher der Schieber unter der Einwirkung von geeignet groß zu bemessenden elastischen oder Gewichtskräften steht, um in der Arbeitsstellung eine Verschiebung von Tasche und Schieber quer zu ihren wirksamen Umrissen in die. Bügelfalten hinein hervorzurufen. Die Wirksamkeit der Vorrichtung hängt nun in nicht geringem Maße davon ab, daß sich der Schieber innerhalb der Tasche, die ihn ja mehr oder weniger vollständig utnschließt, trotzdem leicht feststellen bzw. auslösen läßt. Bei der Durchführung dieser Aufgabe besteht die weitere Schwierigkeit, daß die ganze Vorrichtung in der Arbeitsstellung vom Beinkleid eingeschlossen und deshalb unzugänglich ist. Erfindungsgemäß ergibt sich dennoch eine besonders einfache, leicht bedienbare und sicher wirkende Feststellvorrichtung dadurch, daß die zwischen Schieber und Tasche wirlc,atnen elastischen Kräfte (z. B. Gummibänder, Spiral- oder Schraubenfedern, Blattfedern) eine schräg-zu den wirksamen -Umrissen von Schieber und Tasche verlaufende Richtung besitzen, die dementsprechend neben einer Querverschiebung auch eine Verschiebung in Richtung des wirksamen Schieberumrisses ergeben und hierbei einen Eingriff zwischen den zur Feststellung dienenden Sperrmitteln hervorrufen. Bei einer Bewegung des Schiebers in entgegengesetzter Richtung löst sich diese Sperrung, und die Teile gelangen durch Federwirkung in Arbeitsstellung. Bei der Bewegung des Schiebers in seine gesperrte Stellung bzw. bei seiner Auslösung springt der Schieber an seinem wirksamen Umriß und an einer hierzu senkrechten Kante entsprechend weit über die Tasche vor.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Glätt- und Spannvorrichtung, den sogenannten Hosenleisten, in seiner gesperrten oder Ruhestellung, Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. i und Abb.3 den Hosenleisten in der Darstellungsweise der Abb. i bei aufgehobener Sperrung des Schiebers, d. h. in Arbeitsstellung.
  • Es bezeichnet a die verschiebbare Spann-oder Glättplatte, den sogenannten Schieber, und b die den Schieber im wesentlichen umschließende Tasche. Der wirksame, d. h. in die Bügelfalte eindringende Umriß des Schiebers a ist mit 2, der der Tasche b mil 3 bezeichnet. Der Umriß 2 sowie auch die hierzu senkrecht verlaufende Kante .I des Schiebers a stehen auch bei gesperrter Stellung (Abb. i) etwas über die Tasche. b gegenüber deren entsprechenden Kanten vor. Um eine Bewegung der Tasche einerseits in Richtung des Pfeiles _r, anderseits aber auch in einer hierzu senkrechten Richtung x1 zu ermöglichen, sind Spannbänder c, cl vorgesehen, die schräg zu den Umrissen 2 bzw. 3 verlaufen; sie sind einerseits bei 5 mit ihren äußeren Enden an der Tasche b befestigt, anderseits führen sie unter Einhaltung der erwähnten Schrägrichtung durch Durchbrechungen 6 in dem Schieber a hindurch.. Im Schieber a selbst befindet sich eine Sperrplatte d, die einen hakenförmigen Schlitz dl, d2 besitzt. Mit diesem Schlitz in Eingriff steht ein an der Tasche h angeordneter Sperrstift e, der durch Scheibchen 7 gegen eine Verschiebung in Richtung seiner Achse gesichert ist.
  • In der Ruhestellung (Abb. i) erzeugen die Spannbänder c, cl eine Kraft, die sich in die Seitenkräfte gemäß den Pfeilrichtungen 2-und -;-l zerlegen läßt, was ohne weiteres aus der Darstellung ersichtlich ist. Die in Richtung x1 wirksame Seitenkraft hält den Sperrstift e in der Rast dl fest, so daß die gleichzeitig in der Pfeilrichtung 1- wirksame Seitenkraft nicht in der Lage ist, die Sperrung auszulösen. Hierdurch ist der Schieber gegen die Tasche festgestellt, und die ganze Vorrichtung läßt sich bequem in das zu glättende oder glatt zu haltende Hosenbein einführen. Sollen die Teile in ihre Arbeitsstellung gebracht werden, so genügt ein leichter Druck auf die Kante .I in Richtung des Pfeiles x1, wodurch der Sperrstift e aus der Rast dl heraustritt und in den Schlitzabschnitt d2 hineingelangt, Die in der Pfeilrichtung-t- wirkende Seitenkraft zielet dann rlen Schieber in die Stellung gemäß Abb.3, so (laß also die beabsichtigte Einwirkung der L'tnr ise 2 und 3 auf die zugehörige Bügelfalte entsteht. Die Darstellung ist so getroffen, daß der Schlitz d= Tasche und Schieber in ihrer äußeren Grenzstellung sperrt, in der Arbeitsstellung, d. h. wenn die Teile in ein Hosenbein eingefügt sind, wird natürlich durch den Stoff selber eine Hosenbeinweite entsprechende Verschiebung der Teile und damit ein ausreichend großer elastischer Druck in den Bügelfalten bedingt. Um die gesperrte Stellung der Teile gemäß Abb. i hervorzurufen, ist es nur notwendig, auf die -Umrisse 2 und 3 einen Druck auszuüben. Der Schlitz d2 gleitet dann auf dem Sperrstift in Richtung des Pfeiles x2; der Stift e gelangt dann selbsttätig unter der in Richtung des Pfeiles x1 wirkenden Seitenkraft mit der Rast dl in Eingriff, worauf die Vorrichtung aus dem Hosenbein mühelos entfernt werden kann. Wie im einzelnen die Sperrmittel beschaffen sind, ist für die vorstehend entwickelte Erfindung nach ihrer grundsätzlichen Seite hin unerheblich.

Claims (4)

  1. PATrtNT-ANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zum Spannen und Glätten von Herrenbeinkleidern nach Patent 4.3o i i 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Kräfte zwischen der Tasche (b) und dem Schieber (a) schräg zu den wirksamen Umrissen (2, 3) gerichtet sind und eine Sperrvorrichtung (d, e) vorgesehen ist, die unter der Einwirkung der einen aus der Schräglage sich ergebenden Seitenkraft (x1) zum Eingriff gelangt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß elastische Mittel (c, cl) (Bänder, Spiralfedern o. dgl.) mit ihren freien Enden an der Tasche (b) festgemacht sind und mit ihrem dazwischenliegenden Teil durch Durchbrechungen (6) des Schiebers (a) führen.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (a) sowohl in der Sperrstellung als auch in der Arbeitsstellung mit seinen Kanten (2 und .4) über die entsprechenden Kanten der Tasche vorspringt. .
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (a.) einen Schlitz (d2) mit seitlicher Rast (dl) und die Tasche (b) einen durch den Schlier. (d2) hindurchtretenden Sperrstift (e) trägt, der mit der Rast (dl) unter der Einwirkung der entsprechenden Seitenkraft (_r1) in Eingriff tritt.
DEO14773D 1925-02-28 1925-02-28 Vorrichtung zum Spannen und Glaetten von Herrenbeinkleidern Expired DE430743C (de)

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DE430743C true DE430743C (de) 1926-06-21

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