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DE4307158C1 - Klappverdeck für Fahrzeuge - Google Patents

Klappverdeck für Fahrzeuge

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DE4307158C1
DE4307158C1 DE19934307158 DE4307158A DE4307158C1 DE 4307158 C1 DE4307158 C1 DE 4307158C1 DE 19934307158 DE19934307158 DE 19934307158 DE 4307158 A DE4307158 A DE 4307158A DE 4307158 C1 DE4307158 C1 DE 4307158C1
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DE
Germany
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folding
frame
folding top
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DE19934307158
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English (en)
Inventor
Bodo Homann
Matthias Aydt
Kurt Pfertner
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0076Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs separately collapsible C-pillars, e.g. by folding inwardly or sliding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für Fahrzeuge insbesondere Personenkraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Klappverdeck der eingangs genannten Gattung (DE 38 25 790 A1) ist ein mit dem hinteren aufrecht verlaufenden Rand der rahmenlosen Sichtscheibe zusammenwirkender Säulenabschnitt dergestalt mit dem hinteren Verdeckrahmen verbunden, daß beim Zurückschwenken des Klappverdecks ein freies Ende des Säulenabschnitts eine zwangsgesteuerte Bewegung nach innen ausführt, so daß sich das Verdeck problemlos im heckseitigen Aufnahmeraum der mit einem Heckeinzug versehenen Karosserie unterbringen läßt. Bei geschlossenem Klappverdeck ist am unteren Randbereich des Säulenabschnitts eine Arretierung vorgesehen, die den Säulenabschnitt in Querrichtung fixiert. Die Arretierung besteht aus einem am Säulenabschnitt befestigten, horizontal ausgerichteten Zapfen, der mit einem auf die Lagerplatte aufgeschraubten Führungsglied mit einem U-förmigen Endbereich zusammenwirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Arretierung der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß sie bei vereinfachtem Aufbau eine gute Funktion gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß die aus einem vertikal nach unten gerichteten Bolzen des Säulenabschnitts und einer an der Lagerplatte vorgesehenen Aufnahmeöffnung gebildete Arretierung einen einfachen, aus wenigen Bauteilen bestehenden Aufbau aufweist und somit bei guter Funktion kostengünstig herstellbar ist. Zusätzliche Befestigungselemente können durch die Integration der Aufnahmeöffnung in die Lagerplatte entfallen. Die Zwangssteuerung des Säulenabschnitts wird durch ein bügelförmiges Verbindungsglied erzielt, das einerseits an einen unteren Endbereich des Säulenabschnitts und andererseits an die Lagerplatte angeschlossen ist. Das Verbindungsglied ist an seinem einen Ende über eine schrägverlaufende Achse an der Lagerplatte drehbar gelagert, wogegen das andere Ende des Verbindungsgliedes über eine Kugelgelenklagerung mit dem Säulenabschnitt zusammenwirkt.
Das obere Ende des Säulenabschnitts ist über eine schrägverlaufende Achse mit dem hinteren Verdeckrahmen des Klappverdecks verbunden. Ferner ist am Lenkhebel ein Anschlag angebracht, der die Stellung des Eckspriegels bei geschlossenem Verdeck festlegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht auf das Verdeckgestänge des Klappverdecks einer neuen Ausführungsform der Einzelheit Z gemäß Fig. 8,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht eines Personenwagens mit einem Klappverdeck in Schließstellung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht auf den Personenwagen mit zurückgeschwenkten Klappverdeck gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Fig. 3 gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht auf das Verdeckgestänge des Klappverdecks in größerer Darstellung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 6 die Teildraufsicht auf die Fig. 5 in größerer Darstellung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung R der Fig. 5 in größerer Darstellung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 8 eine Einzelheit X der Fig. 5 in größerer Darstellung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 9 eine Einzelheit Y der Fig. 6 in größerer Darstellung gemäß dem Stand der Technik.
In Fig. 2 ist ein an sich bekannter, umwandelbarer zweisitziger Personenwagen 1 dargestellt, dessen Aufbau 2 oberhalb einer Gürtellinie 3 ein Klappverdeck 4 umfaßt, das sich zwischen einem Windschutzscheibenrahmen 5 und einem Heckbereich 6 erstreckt. Das Klappverdeck 4 ist in seiner Schließstellung A über nicht näher dargestellte Verschlüsse am Windschutzscheibenrahmen 5 in Lage gehalten. Nach Lösen der Verschlüsse läßt sich das Klappverdeck 4 hinter die beiden Vordersitze 7 verschwenken.
Gemäß Fig. 3 ist das (bekannte) zurückgeklappte (Offenstellung B) unterhalb einer aus Kunststoff gefertigten Fondabdeckung 8 angeordnet, wobei die Fondabdeckung 8 schwenkbar am Aufbau 2 angelenkt ist. Die aerodynammisch ausgebildete Fondabdeckung 8 ist in der Draufsicht gesehen, dem bogenförmigen Verlauf C der Heckkontur angepaßt. Seitlich außenliegende vordere Endbereiche 9 der Fondabdeckung 8 verlaufen etwa in Fortsetzung einer hinteren Begrenzungskante 10 einer seitlichen Tür 11.
Die Tür 11 ist mit einer höhenverstellbaren Sichtscheibe 12 versehen, wobei die Sichtscheibe 12 oberhalb der Gürtellinie 3 rahmenlos geführt ist. Ein obenliegender, etwa horizontal verlaufender Rand 13 der Sichtscheibe 12 stützt sich bei geschlossenem Klappverdeck A unter Vorspannung an einer am Klappverdeck 4 angebrachten, nicht näher dargestellten Dichtung ab.
Das Klappverdeck 4 setzt sich aus einem Verdeckgestell 14 und einem Verdeckbezug 15 zusammen, wobei benachbart des Heckbereichs 6 eine flexible oder starre Heckscheibe 16 vorgesehen ist (Fig. 2 und 5). Das Verdeckgestell 14 umfaßt einen vorderen Verdeckrahmen 17, einen hinteren Verdeckrahmen 18, ein am hinteren Verdeckrahmen 18 angreifendes Parallelogramm-Gestänge 19, einen vorderen Querspriegel 20, einen hinteren Querspriegel 21 und einen Eckspriegel 22 (Fig. 5).
Der vordere Verdeckrahmen 17 besteht bekanntlich aus einem benachbart dem Windschutzscheibenrahmen 5 verlaufenden Querträger 23 und zwei seitlichen vorderen Längsholmen 24, wobei die beiden Längsholme 24 an ihren vorderen Endbereichen fest mit dem Querträger 23 verbunden sind. Der hintere Verdeckrahmen 18 umfaßt zwei seitlich außenliegende hintere Längsholme 27, wobei jeder Längsholm 27 aus einem innenliegenden Längslenker 51 und einem außenliegenden Halteteil 52 besteht. Am Halteteil 52 ist eine nicht näher dargestellte Dichtung befestigt, die mit der Sichtscheibe 12 dichtend zusammenwirkt. Das Halteteil 52 ist örtlich fest mit dem Längslenker 51 verbunden, beispielsweise durch Schweißen. Entsprechend Fig. 5 ist das Halteteil 52 dem gebogenen Formverlauf des obenliegenden Randes 13 der Sichtscheibe 12 angepaßt, während der Längslenker 51 geradlinig ausgebildet ist.
Wie gemäß Fig. 5 bekannt, ist der vordere Verdeckrahmen 17 gelenkig mit dem hinteren Verdeckrahmen 18 verbunden, wobei die Gelenkachse 25 horizontal ausgerichtet ist und in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Die Gelenkachse 25 verbindet ein am Längsholm 24 vorgesehenes Lager 26 mit dem Längslenker 51. Jeder Längslenker 51 ist in einem mittleren Bereich seiner Längserstreckung mit einem Hauptspriegel 29 drehbar verbunden. Die Drehachse 28 des Hauptspriegels 29 ist horizontal ausgerichtet und verläuft in Fahrzeugquerrichtung. Der Hauptspriegel 29 und ein in Fahrtrichtung D gesehen dahinterliegender Lenkhebel 30 bilden das Parallelogramm-Gestänge 19 (Fig. 8). Der Hauptspriegel 29 und der Lenkhebel 30 sind an einer aufbauseitig befestigten Lagerplatte 31 drehbar angelenkt, wobei beide Drehachsen 32 und 33 horizontal ausgerichtet sind und in Fahrzeugquerrichtung verlaufen. Die Drehachse 33 des Lenkhebels 30 liegt dabei tiefer als die Drehachse 32 des Hauptspriegels 29, und zwar unterhalb der Lagerplatte 31. In Fahrtrichtung D gesehen liegt die Drehachse 32 vor der Drehachse 33.
Ein oberes Ende 34 des Lenkhebels 30 ist bei 35 gelenkig mit dem hinteren Ende des Längslenkers 51 verbunden. Ein oberhalb der Drehachse 28 liegender Arm 36 des Hauptspriegels 29 wirkt mit einem Hebel 37 zusammen, dessen eines Ende 38 am Lager 26 des Längsholms 24 drehbar angelenkt ist. Der andere Anlenkpunkt 39 des Hebels 37 liegt in Fahrtrichtung D gesehen vor der Drehachse 28. Am schräg von unten nach oben ansteigenden Hebel 37 ist in einem mittleren Bereich seiner Längserstreckung der vordere Querspriegel 20 schwenkbar gelagert. Der Hauptspriegel 29 weist angrenzend an die Drehachse 28 einen etwa horizontal ausgerichteten Abschnitt 40 auf, von dem aus ein rohrförmiger, den Fahrgastraum 41 überspannender Bügel 42 weggeführt ist. Der Bügel 42 ist fest mit dem Abschnitt 40 verbunden, beispielsweise durch Verschweißen. Ferner sind am Hauptspriegel 29 der hintere Querspriegel 21 und der Eckspriegel 22 drehbar angelenkt. Die Querspriegel 20 und 21, der Eckspriegel 22 und der Bügel 42 sind durch längsverlaufende Fangbänder 43 miteinander verbunden (Fig. 6).
Damit ein hinterer, etwa aufrecht verlaufender Rand 44 der Sichtscheibe 12 bei geschlossenem Klappverdeck 4 gut abgedichtet ist und sich das Klappverdeck 4 bei einem aus aerodynamischen Gründen mit einem Heckeinzug versehenen Personenwagen ohne Änderung des Heckbereichs 6 in einem karosserieseitigen Aufnahmeraum 45 unterbringen läßt, ist benachbart des Randes 44 ein Säulenabschnitt 46 vorgesehen, der in der Seitenansicht gesehen, etwa parallel zur Kontur der Sichtscheibe 12 verläuft. Der Säulenabschnitt 46 ist an seinem oberen Ende 47 drehbar mit einem am hinteren Längsholm 27 angebrachten Haltewinkel 48 verbunden. Die Drehachse 49 des Säulenabschnittes 46 erstreckt sich unterhalb der Drehachse 35 und in Fahrtrichtung D gesehen vor letzterer. Außerdem verläuft die Drehachse 49 in der Draufsicht gesehen unter einem spitzen Winkel zu einer vertikalen Hilfsebene 50, dergestalt, daß ein außenliegender Bereich der Drehachse 49 in Fahrtrichtung D gesehen, weiter vorne liegt als ein innenliegender Bereich der Drehachse 49 (Fig. 9). In Höhenrichtung gesehen, kann die gemeinsame Berührungsfläche von Säulenabschnitt 46 und Haltewinkel 48 entweder vertikal ausgerichtet oder leicht geneigt sein. Das obere Ende 47 des Säulenabschnittes 46 wird vom Halteteil 52 des Längsholmes 27 abschnittsweise überlappt (in der Seitenansicht gesehen).
Durch die schrägverlaufende Drehachse 49 führt das untenliegende freie Ende 54 des Säulenabschnittes 46 beim Zurückschwenken des Klappverdecks 4 eine Bewegung nach innen aus, so daß der Säulenabschnitt 46 ohne Änderung des Heckbereiches 6 nach innen in den Aufnahmeraum 45 bewegt wird. Die zurückgeschwenkte Lage des Klappverdecks 4 ist in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt. Ferner ist der Säulenabschnitt 46 in einem mittleren Bereich seiner Höhenerstreckung über ein Verbindungsglied 55 an den Lenkhebel 30 angeschlossen. Das Verbindungsglied 55 ist als Stange 56 ausgebildet, deren beide Enden über Kugelkgelenke 57 einerseits mit dem Lenkhebel 30 und andererseits an den Säulenabschnitt 46 verbunden sind. Der säulenseitige Anlenkpunkt 58 liegt etwa unterhalb vom Anlenkpunkt 59 des Eckspriegels 22. Die Stange 56 verläuft bei geschlossenem Klappverdeck 4 - entgegen der Fahrtrichtung D gesehen - schräg von unten nach oben. Das lenkhebelseitige Ende 60 der Stange 56 ist oberhalb des Anlenkpunktes 59 des Eckspriegels 22 vorgsehen.
Das untenliegende Freie Ende 54 des Säulenabschnittes 46 wirkt bei geschlossenem Klappverdeck 4 mit einer Arretierung 61 zusammen, dergestalt, daß der Säulenabschnitt 46 in Fahrzeugquerrichtung fixiert ist. Die Arretierung 61 wird durch einen längsgerichteten Zapfen 62 gebildet, der bei geschlossenem Klappverdeck 4 etwa horizontal ausgerichtet ist. Der Zapfen 62 ist an ein winkelförmiges Beschlagteil 63 angeformt, das am Säulenabschnitt 46 mittels Schrauben befestigt ist. Der Zapfen 62 erstreckt sich - in Fahrtrichtung D gesehen - vom Säulenabschnitt 46 weg nach hinten. Gemäß den Fig. 8 und 9 wirkt der Zapfen mit einem aufbauseitig angeordneten, bügelförmigen Führungsglied 64 zusammen. Das Führungsglied 64 weist - in der Draufsicht gesehen - einen U-förmigen Endbereich 65 auf, wobei die beiden rohrförmigen Schenkel 66 und 67 entgegen der Fahrtrichtung D schräg von unten nach oben verlaufen. Der der Fahrzeuglängsmittelebene E-E zugekehrte Schenkel 67 weist eine größere Länge und abschnittsweise einen gebogenen Formverlauf auf. Der Zapfen 62 wirkt beim Schließen des Klappverdecks 4 mit dem längeren Schenkel 67 dergestalt zusammen, daß das untere Ende 54 des Säulenabschnitts 46 nach außen bewegt wird. Das Führungsglied 64 ist an seinen beiden Enden fest mit der Lagerplatte 31 verschraubt und verläuft - mit Ausnahme der Befestigungsstellen - im wesentlichen oberhalb der Lagerplatte 31. Gemäß Fig. 8 erstreckt sich das Führungsglied 64 mit seinem längeren Schenkel 67 etwa über die Länge der Lagerplatte 31. Bei geschlossenem Klappverdeck 4 ist der Zapfen 62 zwischen den beiden gleichgerichteten Schenkeln 66 und 67 des U-förmigen Endbereiches 65 des Führungsgliedes 64 angeordnet. Aus Geräuschgründen ist der Zapfen 62 mit einer nicht näher dargestellten Ummantelung aus Kunststoff oder Gummi versehen.
Der Hauptspriegel 29 verläuft - in der Seitenansicht gesehen - mit Abstand zur Kontur des Säulenabschnittes 46 (Fig. 7). Der untere, etwa aufrechte Abschnitt 68 des Hauptspriegels 29 ist über eine schrägverlaufende Abstellung 69 mit dem oberen, weiter innen angeordneten aufrechten Abschnitt 70 verbunden.
Der Verdeckbezug 15 ist seitlich am vorderen Verdeckrahmen 17 und an einem unteren Bereich des Säulenabschnittes 46 festgelegt, wogegen er am hinteren Verdeckrahmen 18 befestigungslos anliegt.
Fig. 1 zeigt dagegen eine neue Ausführungsform eines Klappverdecks 4, wobei der vordere Verdeckrahmen 17 und der hintere Verdeckrahmen 18 identisch ausgebildet sind wie bei der oben beschriebenen bekannten Ausführungsform. Die obere Anlenkung des Säulenabschnitts 46 wurde ebenfalls beibehalten.
Der untere Endbereich 75 des Säulenabschnitts 46 ist über ein Verbindungsglied 76 mit der Lagerplatte 31 verbunden. Das Verbindungsglied 76 wird durch einen rohrförmigen Bügel 77 gebildet, der an seinen beiden Enden kreisförmige Befestigungsabschnitte 78 bzw. 79 aufweist.
Der eine Befestigungsabschnitt 78 des Verbindungsgliedes 76 ist über eine schräg verlaufende Achse mittels einer Schraube mit der Lagerplatte 31 verbunden. Der andere Befestigungsabschnitt 79 ist über eine Kugelgelenklagerung 80 an den Säulenabschnitt 46 angeschlossen.
Der Bügel 77 weist zwischen seinen beiden Befestigungsabschnitten 78 und 79 einen etwa U-förmigen, nach oben gerichteten Verlauf auf, wobei die Befestigungsabschnitte 78 und 79 - in Fahrzeugquerrichtung gesehen - mit Abstand zueinander verlaufen.
Am unteren Endbereich 75 des säulenabschnites 46 ist ferner eine Arretierung 81 vorgesehen, die sich aus einem am Säulenabschnitt 46 befestigten, nach unten ragenden Bolzen 82 und einer an der Lagerplatte 31 vorgesehenen Aufnahmeöffnung 83 zusammensetzt. Die Aufnahmeöffnung 83 ist an einem angeformen Endbereich 84 der Lagerplatte 31 vorgesehen, wobei der Endbereich 84 nahe an den Säulenabschnitt 46 herangeführt ist.
Bei geschlossenem Klappverdeck greift der Bolzen 82 in die Aufnahmeöffnung 83 ein und wirkt formschlüssig mit dieser zusammen, so daß der Säulenabschnitt 46 in Längs- und Querrichtung fixiert ist.
Die Längsachse 85 der Aufnahmeöffnung 83 und des Bolzens 82 verlaufen schräg zu einer vertikalen Hilfsebene, und zwar von unten vorne nach oben hinten (Winkel α).
Der Bolzen 82 ist an der Unterseite eines plattenförmigen Steges 86 befestigt, der etwa horizontal ausgerichtet und am Säulenabschnitt 46 angeschweißt ist.
Zum leichteren Einführen des Bolzens 82 in die Aufnahmeöffnung 83 ist am unteren Ende des Bolzens 82 eine Anschrägung 87 vorgesehen, wogegen die Aufnahmeöffnung 83 an ihrer Oberseite eine trichterförmige Erweiterung 88 aufweist.
An einem Lenkhebel 30 ist örtlich ein Anschlag 89 vorgesehen, der die Stellung des Eckspriegels 22 bei geschlossenem Klappverdeck festlegt.

Claims (8)

1. Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere für Personenwagen, mit einem vorderen und einem hinteren Verdeckrahmen und einem am hinteren Verdeckrahmen angreifenden Parallelogramm-Gestänge, das einen Hauptspriegel und einen Lenkhebel umfaßt, wobei beide an einer aufbauseitig befestigten Lagerplatte drehbar angelenkt sind, und wobei angrenzend an den hinteren Verdeckrahmen eine rahmenlose Sichtscheibe verläuft, deren hinterer, aufrecht verlaufender Rand mit einem Säulenabschnitt in Wirkverbindung steht, der mit dem hinteren Verdeckrahmen über eine schrägverlaufende Drehachse verbunden ist, wobei am Säulenabschnitt ein Verbindungsglied angreift und bei geschlossenem Klappverdeck am untenliegenden freien Ende des Säulenabschnitts eine Arretierung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (81) einen am unteren Endbereich (75) des Säulenabschnitts (46) angebrachten, nach unten hin ragenden Bolzen (82) umfaßt, der bei geschlossenem Klappverdeck in eine an der Lagerplatte (31) vorgesehene Aufnahmeöffnung (83) eingreift und formschlüssig mit dieser zusammenwirkt.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (85) der Aufnahmeöffnung (83) und des Bolzens (82) schräg verläuft und zwar von unten vorne nach oben hinten.
3. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (83) an einem in Richtung Säulenabschnitt (46) gerichteten angeformten Endbereich (84) der Lagerplatte (31) vorgesehen ist.
4. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (82) an seinem unteren Ende eine Anschrägung (87) aufweist, die beim Eingreifen in die Aufnahmeöffnung (83) mit einer trichterförmigen Erweiterung (88) der Aufnahmeöffnung (83) zusammenwirkt.
5. Klappverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß das Verbindungsglied (76) einerseits an einen unteren Endbereich des Säulenabschnitts (46) und andererseits an die Lagerplatte (31) angeschlossen ist.
6. Klappverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (76) durch einen Bügel (77) gebildet wird, der sich zwischen seinen endseitigen Befestigungsabschnitten (78 bzw. 79) nach oben und in Querrichtung hin erstreckt.
7. Klappverdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsabschnitt (78) des Bügels (77) über eine schrägverlaufende Achse mit der Lagerplatte (31) verbunden ist und daß der andere Befestigungsabschnitt (79) des Bügels (77) über eine Kugelgelenklagerung (80) an den Säulenabschnitt (46) angeschlossen ist.
8. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Lenkhebel (30) ein Anschlag (89) vorgesehen ist, der die Endstellung des Eckspriegels (22) bei geschlossenem Verdeck festlegt.
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