DE4306996A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Blister-Karton-Packung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Blister-Karton-PackungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Blisterpackung mit einer Karton
beilage (Blister-Karton-Packung) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vor
richtung zum Herstellen einer Blister-Karton-Packung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
14.
Blister-Karton-Packungen sind an sich bekannt, insbesondere im medizinischen Bereich, wo
sie für die Verpackung von Arzneimitteln wie Tabletten oder dergleichen dienen. Eine solche
Blister-Karton-Packung BK ist in Fig. 1 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einer
Blisterpackung B und einer Kartonbeilage K. Die Kartonbeilage ist dabei auf die Blister
packung aufgesiegelt und dient zur Verstärkung der Blisterpackung sowie als Informations
träger, beispielsweise für Angaben über die Dosierungs- oder Darreichungsform und für
Herstellerangaben.
Im medizinischen Bereich wird die Blisterpackung B auch für sich allein zur Verpackung und
Darreichung von medizinischen Präparaten wie Tabletten oder dergleichen verwendet. Diese
Blisterpackung wird auf einer bekannten Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 gefertigt,
wie sie in Fig. 2 abgebildet ist. Dabei werden die Tabletten zwischen zwei Folienstreifen in
Bandform eingesiegelt, wobei die Folienstreifen später zur Entnahme einer Tablette eingeris
sen oder voneinander abgezogen werden. Der Endlos-Blisterpackungs-Streifen wird in der
oder im Anschluß an die Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 in einzelne Abschnitte ge
trennt, die jeweils eine oder mehrere Tabletten enthalten, wobei diese Abschnitte anschlie
ßend in eine Sammelpackung eingebracht werden.
Die im Rahmen der Erfindung verwendete Blisterpackung B besteht aus einer Bodenfolie, die
beispielsweise aus PVC gefertigt ist und die Höfe oder Näpfe N für das einzulegende Produkt
aufweist. Diese Näpfe werden in der Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 aus der Boden
folie herausgeformt. Auf die Bodenfolie wird eine zweite Folie oder Deckfolie mittels Siegel
lack aufgesiegelt, die zum Öffnen der Blisterpackung für die Entnahme einer Tablette von der
Bodenfolie abgezogen wird. Diese zweite Siegelfolie besteht in der Regel wiederum aus
mehreren Schichten, beispielsweise einer Polyesterschicht, einer Metallfolienschicht und ei
ner Papierschicht. Auf der der Bodenfolie zugekehrten Seite der Deckfolie befindet sich zu
nächst die Polyesterschicht, die die Schwachstelle zum Abziehen der Deckfolie von der Bo
denfolie bildet. Darüber befindet sich die Metallfolienschicht, beispielsweise eine Alumini
umschicht, die die Tablette luft- und wasserdicht in den Näpfen abschließt. Zur Erhöhung der
Stabilität gegen Durchdrücken der Deckfolie kann auf der Metallschicht zusätzlich die Pa
pierschicht vorgesehen sein. Auf der Polyesterschicht befindet sich der Siegellack, durch den
die Deckfolie auf die Bodenfolie gesiegelt wird.
Soll diese Blisterpackung B nun nicht für sich allein, sondern vielmehr zusammen mit einer
Kartonbeilage K zur Verstärkung der Blisterpackung und für Informationszwecke verwendet
werden, so war es bei der Herstellung einer solchen Blister-Karton-Packung BK bisher üb
lich, den zusätzlichen Karton manuell oder mit einfachen Hilfswerkzeugen auf die Blister
packung aufzubringen. Dabei wird das in der Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 gebil
dete Blisterpackungsband zunächst in einzelne Abschnitte zerschnitten, die die Endgröße der
Blister-Karton-Packung haben. Anschließend wird die Kartonbeilage von Hand auf der Seite
der mit den Näpfen versehenen Bodenfolie auf die Blisterpackung aufgelegt. Für diese
Zwecke sind in der Kartonbeilage an den Stellen der Näpfe Öffnungen oder Ausnehmungen
vorgesehen, die die Näpfe beim Auflegen der Kartonbeilage auf die Bodenfolie übergreifen
und aufnehmen. Wahlweise kann die so gebildete Blister-Karton-Packung anschließend mit
längs und/oder quer verlaufenden Perforationen P versehen werden. Durch diese Perforati
onslinien können Abschnitte für Einzeldosierungen, z. B. für eine einzige Tablette, gebildet
werden, wobei der einzelne Abschnitt von der Blister-Karton-Packung abgetrennt werden
kann. Um die Entnahme der Tablette aus dem abgetrennten Einzelabschnitt zu erleichtern,
können in der Kartonbeilage und der Bodenfolie der Blisterpackung an den Kreuzungspunk
ten der Perforationslinien P, also zwischen benachbarten Näpfen N, weitere Ausnehmungen E
vorgesehen sein, an denen die Deckfolie der Blisterpackung B nicht durch die Kartonbeilage
K und die Bodenfolie der Blisterpackung abgedeckt wird, sondern frei bleibt. Nach dem Ab
trennen eines Einzelabschnitts von der Blister-Karton-Packung BK befindet sich dann an
mindestens einer Ecke dieses Einzelabschnitts ein solcher freibleibender Teil der Ausneh
mung E der Kartonbeilage und der Bodenfolie. Durch Angreifen an diesem freien Ende kann
die Deckfolie der Blisterpackung von der mit den Näpfen versehenen Bodenfolie der Blister
packung abgezogen werden. Dadurch wird der Napf geöffnet, und die Tablette kann entnom
men werden. Wesentlich hierbei ist, daß die mit den Näpfen versehene Bodenfolie der Bli
sterpackung B mit der Kartonbeilage K verbunden bleibt.
Da die Kartonbeilage bei der bisher üblichen Herstellungsweise der Blister-Karton-Packung
manuell auf einen von einem in der Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 hergestellten
Blisterpackungsband abgetrennten Biisterpackungsabschnitt aufgelegt wird, ergeben sich bei
diesem Verfahren Probleme aufgrund ungenauer Halterung und Führung der Blister
packungsabschnitte und der Kartonbeilage, sowie aufgrund ungenauer Justierung und Aus
richtung der Kartonbeilage relativ zu dem Blisterpackungsabschnitt. Durch diese maschinel
len und manuellen Ungenauigkeiten oder Unzulänglichkeiten ergeben sich Schwierigkeiten
bei der Herstellung der Blister-Karton-Packung. Insbesondere wenn die Kartonbeilage seit
lich versetzt zu dem Blisterpackungsabschnitt aufgelegt wird, können die Ausnehmungen der
Kartonbeilage die Näpfe der Blisterpackung nicht vollständig oder nicht richtig übergreifen,
wodurch eine fehlerhafte Blister-Karton-Packung entsteht. Nach dem Auflegen der Karton
beilage auf den Blisterpackungsabschnitt kann die Perforierung zur Bildung der Einzelab
schnitte aufgrund mangelhafter Halterung oder Führung der Blister-Karton-Packung in die
sem Zwischenzustand nicht maßgerecht durchgeführt werden. Auch dadurch können sich feh
lerhafte Packungen ergeben. Dieser manuelle Fertigungsprozeß ist also aufgrund der hohen
Ausschußrate und auch aufgrund des hohen Personalbedarfs umständlich, unsicher, langsam
und teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, die Herstellung einer Blister-Karton-Packung durch das
Aufbringen einer Kartonbeilage auf eine Blisterpackung zu beschleunigen und sicherer zu
machen, so daß der Ausschuß reduziert und Kosten sowie Personal eingespart werden kön
nen.
Dieses Problem wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer
Blister-Karton-Packung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. des
Patentanspruchs 14 gelöst. Nachdem Blisterpackungen mit Näpfen als Endlosband sowie Kar
tonbeilagen, die Ausnehmungen für die Näpfe der Blisterpackung und ungefähr die Länge ei
ner Blister-Karton-Packung haben, bereitgestellt worden sind, wird das Blisterpackungsband
schrittweise zu einer Vereinigungsstation zugeführt, in der jeweils eine Kartonbeilage maßge
recht auf das Blisterpackungsband aufgelegt wird, wobei die Ausnehmungen der Kartonbei
lage die Näpfe der Blisterpackung übergreifen. Anschließend wird das Blisterpackungsband
mit der Kartonbeilage zu einem Blister-Karton-Packungsband verbunden und dieses schritt
weise weiter verschoben. Schließlich wird das Blister-Karton-Packungsband in einzelne Ab
schnitte mit der Länge einer Blister-Karton-Packung getrennt.
Somit werden durch die Erfindung ein automatisiertes Verfahren sowie eine zugehörige Vor
richtung zur Herstellung einer Blister-Karton-Packung geschaffen, bei denen im Gegensatz
zum Stand der Technik einzelne Kartonbeilagen nacheinander auf das unzertrennte Endlos-
Blisterpackungsband aufgelegt und mit diesem versiegelt werden. Erst danach wird das so
gebildete Blister-Karton-Packungsband in einzelne Blister-Karton-Packungsabschnitte ge
trennt. Das Blisterpackungsband wird also zur Führung und Positionierung der schließlich zu
bildenden Blister-Karton-Packungen genutzt. Je nach Anwendungsfall läßt sich dieses Ver
fahren mit einem einzigen Blisterpackungsband oder mit mehreren parallel zueinander ver
laufenden Blisterpackungsbändern durchführen. Darüber hinaus können die Näpfe der Bli
sterpackung sowie die zugehörigen Ausnehmungen der Kartonbeilage abhängig von dem
Produkt, das in die Näpfe eingesiegelt ist, jede beliebige Form haben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Blister-Karton-Packung, die durch das er
findungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung hergestellt wird.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der gesamten Vorrichtung zur Herstellung einer
Blister-Karton-Packung.
Fig. 3 ist eine schematische, vergrößerte Seitenansicht der erfindungsgemaßen Vorrich
tung zur Herstellung einer Blister-Karton-Packung.
Fig. 4 ist eine schematische, vergrößerte Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrich
tung zur Herstellung einer Blister-Karton-Packung.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht die gesamte Vorrichtung zur Herstellung einer Blister-Karton-
Packung aus einer herkömmlichen Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1, an die sich die
erfindungsgemäße Blister-Karton-Packung-Herstellungsmaschine 2, also die Vorrichtung
zum Vereinigen der Blisterpackung mit der Kartonbeilage und zum Trennen des gebildeten
Blister-Karton-Packungsbands in einzelne Blister-Karton-Packungsabschnitte, anschließt.
Am Ende dieser Verpackungslinie kann darüber hinaus eine Stapelverpackungsmaschine 3
vorgesehen sein.
In der herkömmlichen Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 wird die Blisterpackung B,
wie oben beschrieben, als Endlosband gefertigt. Die Näpfe der Blisterpackung, in die das
Produkt, wie beispielsweise Tabletten oder dergleichen, eingesiegelt ist, weisen am Ausgang
der Maschine 1 nach unten. Damit in einem späteren Produktionsschritt die Kartonbeilage K
von oben auf das Blisterpackungsband aufgelegt werden kann, wird dieses am Ausgang der
Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 in einem Verschränkungsbereich 4 um 180° um eine
Achse verdreht oder verschränkt, die im wesentlichen parallel zu der Förderrichtung des Bli
sterpackungsbands liegt, so daß die Näpfe der Blisterpackung anschließend nach oben weisen.
Das so verdrehte Blisterpackungsband B wird dann der Blister-Karton-Packung-
Herstellungsmaschine 2 zugeführt. Das Blisterpackungsband befindet sich somit ständig in
der für den jeweiligen Produktionsschritt richtigen Lage. Für die Befüllung der Näpfe mit
dem Produkt weisen diese in der Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 nach unten. Nach
dem Verschränken des Blisterpackungsbands weisen die Näpfe für das Auflegen der Karton
beilage in der Blister-Karton-Packung-Herstellungsmaschine 2 nach oben.
In der Blister-Karton- Packung-Herstellungsmaschine 2 befindet sich eine Vereinigungssta
tion 11, in der die Kartonbeilage K auf das Blisterpackungsband B aufgelegt wird. Dazu wird
an dieser Vereinigungsstation 11 die Kartonbeilage bereitgestellt, die Ausnehmungen für die
Näpfe der Blisterpackung hat. In Förderrichtung der Blisterpackung hat die Kartonbeilage im
wesentlichen die Länge einer Blister-Karton-Packung BK, und insbesondere ist sie gering
fügig länger als eine Blister-Karton-Packung. Mittels einer in Förderrichtung der Blister
packung vor der Vereinigungsstation 11 angeordneten Vorschubklinke oder -zange 10 und
einer Haltezange 9 sowie mittels in Förderrichtung der Blisterpackung hinter der Vereini
gungsstation 11 angeordneter Abzugswalzen 15 wird das Blisterpackungsband B zu der Ver
einigungsstation 11 in Schritten mit im wesentlichen jeweils der Länge einer Blister-
Karton-Packung BK zugeführt, insbesondere in Schritten, die geringfügig länger als eine
Blister-Karton-Packung sind. Ebenfalls mittels dieser Förderorgane wird das durch das Auf
legen der Kartonbeilage K auf das Blisterpackungsband B gebildete Blister-Karton-
Packungsband hinter der Vereinigungsstation 11 wiederum in Schritten mit im wesentlichen
jeweils der Länge einer Blister-Karton-Packung weiter verschoben. Die Vorschubklinke 10,
die Haltezange 9 und die Abzugswalzen 15 laufen also synchron zueinander.
Mittels der Vorschubklinke 10 wird das Blisterpackungsband B vor der Vereinigungsstation
11 relativ zu der Kartonbeilage K positioniert. Dazu greift die Vorschubklinke 10 an der
Vorderseite der in Förderrichtung vordersten Näpfe N der Blisterpackung an, indem sie eine
kurze Bewegung entgegengesetzt zur Förderrichtung des Blister-Karton-Packungsbands
macht. Durch den Zug der Abzugswalzen 15 wird das Blisterpackungsband dann um einen
durch die Vorschubklinke 10 begrenzten Weg weitergefördert, der der Länge eines zu bil
denden Blister-Karton-Packungsabschnitts entspricht. Somit bestimmt der waagerechte
Hubweg der Vorschubklinke den in einem einzelnen Förderschritt durchgeführten Vorschub
des Blisterpackungsbands. Am Ende ihrer horizontalen Bewegung in Förderrichtung löst sich
die Vorschubklinke 10 von dem Blisterpackungsband nach oben und läuft über diesem ent
gegengesetzt zur Förderrichtung in ihre Ausgangsposition zurück, um an den Näpfen der
nächsten zu bildenden Blister-Karton-Packung anzugreifen. Während dieser Phase, d. h.
zwischen zwei Vorwärtshüben der Vorschubklinke 10, hält die bis dahin gelöste Haltezange 9
das Blisterpackungsband gegen eine weitere Vorwärtsbewegung durch den Zug der Abzugs
walzen 15 fest. Dazu sind die Abzugswalzen 15 mit einer Schlupfkupplung versehen. Wäh
rend der Antrieb der Abzugswalzen 15 kontinuierlich läuft, kommen die Walzen selbst zum
Stillstand, wenn die Haltezange 9 oder die Vorschubklinke 10 das Blisterpackungsband gegen
Vorschub festhalten. Das Blisterpackungsband übt dann auf die Abzugswalzen 15 eine solche
Kraft aus, daß sich deren Schlupfkupplung löst und die Walzen zum Stillstand kommen.
Wenn die Kraft der Haltezange 9 oder der Vorschubklinke 10 wegfällt, d. h. wenn diese sich
von dem Blisterpackungsband lösen, greift die Schlupfkupplung der Abzugswalzen 15 wie
der. Die Abzugswalzen 15 ziehen das Blisterpackungsband dann erneut um den Hubweg und
etwa mit der Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubklinke 10 weiter in Förderrichtung. Die
Abzugswalzen 15 bewirken also den eigentlichen Vorschubzug, während die Vorschubklinke
10 den zugelassenen Hubweg bestimmt. Anstelle der Schlupfkupplung an den Abzugswalzen
15 kann auch ein entsprechend wirkendes elektronisches Element vorgesehen sein.
In der Vereinigungsstation 11 wird die Kartonbeilage K maßgerecht auf das Blisterpackungs
band B aufgelegt, wobei die Ausnehmungen der Kartonbeilage die Näpfe N der Blister
packung B übergreifen. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 dargestellt
ist, ist zum Bereitstellen und Auflegen der Kartonbeilage K neben der Vereinigungsstation 11
ein Drehteller 25 angeordnet. In einer ersten Position des Drehtellers 25 wird die Kartonbei
lage aus einem Magazin 26 entnommen. Nach dem Weiterdrehen des Drehtellers 25 kann in
einer zweiten Position 27 wahlweise ein Teil der Kartonbeilage über einen anderen Teil der
Kartonbeilage gefaltet werden. In diesem Fall werden nach erneutem Weiterdrehen des Dreh
tellers 25 in eine dritte Position 28 die übereinandergefalteten Teile der Kartonbeilage mit
einander versiegelt. Durch diese übereinandergefalteten und miteinander versiegelten Teile
der Kartonbeilage kann beispielsweise eine Einstecktasche gebildet werden. Schließlich wird
der Drehteller 25 in eine letzte Position 29 weitergedreht, in der die Kartonbeilage von dem
Drehteller 25 entnommen und auf das Blisterpackungsband aufgelegt wird. Dazu ist hier ein
Wender 30 vorgesehen, der die Kartonbeilage um 180° um eine parallel zur Förderrichtung
des Blisterpackungsbands verlaufende Achse wendet und sie von der Seite her und von oben
maßgerecht auf das Blisterpackungsband auflegt, wobei die Ausnehmungen der Kartonbeila
ge die Näpfe der Blisterpackung übergreifen. Die auf dem Drehteller 25 nach oben weisende
Seite der Kartonbeilage wird somit also nach unten gewendet und liegt dann auf dem Bli
sterpackungsband auf.
Alternativ zu diesem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Kartonbeilage
seitlich neben der Vereinigungsstation 11 bereitgestellt, quer zur Förderrichtung des Blister
packungsbandes überführt und von oben auf das Blisterpackungsband aufgelegt wird, kann
die Kartonbeilage in einem über der Vereinigungsstation 11 angeordneten Magazin bereitge
stellt werden, aus dem sie von oben auf das Blisterpackungsband aufgelegt wird. In beiden
Fällen kann die Kartonbeilage auch ohne die vorher gebildete Einstecktasche aufgelegt wer
den. Diese könnte dann in einer folgenden Station auf der Vorschublinie durch Falten und
Versiegeln von Teilen der Kartonbeilage gebildet werden, wie unten weiter ausgeführt wird.
Nach dem Auflegen der Kartonbeilage K auf das Blisterpackungsband B in der Vereini
gungsstation 11 werden diese beiden Komponenten zu einem Blister-Karton-Packungsband
verbunden. Dazu ist im Anschluß an die Vereinigungsstation 11 eine Siegelstation 12 zum
Versiegeln des Blisterpackungsbands mit der Kartonbeilage vorgesehen. In einer Kühlstation
13 wird das gebildete Blister-Karton-Packungsband anschließend gekühlt. Im Anschluß an
die Kühlstation 13 kann darüber hinaus eine Perforierstation 14 vorgesehen sein, die das
Blister-Karton-Packungsband in Längs- und/oder Querrichtung perforiert, wodurch die oben
beschriebenen Einzelabschnitte der Blister-Karton-Packung BK gebildet werden, die dann
beispielsweise für eine Einzeldosierung des in der Blister-Karton-Packung enthaltenen Me
dikaments von dieser abgetrennt werden können.
Soll die Blister-Karton-Packung, wie oben erwähnt, eine Einstecktasche haben, so kann bei
den beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen für das Auflegen der Kartonbeilage
auf das Blisterpackungsband als Alternative zu den zwei Siegelstationen für das Aufsiegeln
der Einstecktasche und für das Versiegeln der Kartonbeilage mit dem Blisterpackungsband
eine Siegelstation eingespart werden. Beide Siegelvorgänge werden dann in einer Station
gleichzeitig durchgeführt, was eine einfachere und kostengünstigere Lösung ist.
Zur Bildung der endgültigen Blister-Karton-Packung BK werden jetzt von dem bisher als
Endlosband vorliegenden Blister-Karton-Packungsband einzelne Abschnitte mit der Länge
einer Blister-Karton-Packung abgetrennt. Dazu ist eine synchron zu dem schrittweisen Vor
schub des Blister-Karton-Packungsbands arbeitende Schneide- oder Stanzstation 16 vorge
sehen, die einzelne Blister-Karton-Packungen quer zur Förderrichtung von dem Blister-
Karton-Packungsband abschneidet. In der Schneidestation 16 werden die einzelnen
Blister-Karton-Packungen z. B. mit einem U-förmigen Stanzmesser genau auf die ge
wünschte endgültige Länge (z. B. 110 mm) abgeschnitten. Da die aufgelegte Kartonbeilage
breiter als diese Länge aber andererseits schmaler (z. B. 115 mm) als das ursprüngliche Bli
sterpackungsrohmaß (z. B. 120 mm) sein kann, können sich auf dem Blister-Karton-
Packungsband schmale Abschnitte befinden, an denen sich nur Randbereiche der Blister
packung aber keine Kartonbeilage befinden. Beim Abschneiden der gewünschten Blister-
Karton-Packungen mit dem Stanzmesser verbleiben diese zwischen zwei aufeinander fol
genden Blister-Karton-Packungen liegenden Abschnitte der Blisterpackung mit zwei schma
len Kartonrandabschnitten als Abfall.
Bei den hier genannten beispielhaften Abmessungen der Kartonbeilage und der Blister-
Karton-Packung beträgt der Hubweg der Vorschubklinke 10 beispielsweise 122,5 mm pro
Takt.
An die Schneide- oder Stanzstation 16 schließen sich Sauger 18 und Fördereinrichtungen wie
beispielsweise Hubschienen 19 zum Weiterfördern der gebildeten Blister-Karton-Packungen
BK an. Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich in der Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 eine
Kontrolleinrichtung 32, die bereits bei der Herstellung der Blisterpackung ermittelt, ob eine
fehlerhafte Blisterpackung vorliegt, z. B. wenn diese nicht vollständig versiegelt ist oder wenn
pro Packungseinheit ein oder mehrere Produkte in den Näpfen fehlen. Ermittelt die Kontroll
einrichtung 32 eine derartige fehlerhafte Blisterpackung, so steuert sie den Drehteller 25 der
art, daß er einen Takt aussetzt, wenn die fehlerhafte Blisterpackung die Vereinigungsstation
11 erreicht, so daß hier keine Kartonbeilage auf das Blisterpackungsband aufgelegt wird. Die
Kontrolleinrichtung 32 steuert außerdem die Siegelstation 12, die Kühlstation 13, die Perfo
rierstation 14 und die Sauger 18 derart, daß diese nicht arbeiten, wenn bei ihnen die entspre
chende fehlerhafte Blisterpackung vorliegt. In der Siegelstation 12 und der Perforierstation 14
befinden sich dafür Synchronkupplungen, die von der Kontrolleinrichtung 32 gesteuert wer
den und bewirken, daß die jeweilige Station nicht arbeitet, wenn die vorher in der
Blisterpackung-Herstellungsmaschine ermittelte fehlerhafte Blisterpackung diese Station er
reicht. Somit werden nur brauchbare, gute Blisterpackungsabschnitte mit der Kartonbeilage
durch Versiegelung verbunden und anschließend perforiert.
Auch die Sauger 18 setzen aus, wenn sie von der ihnen von der Kontrolleinrichtung 32 ge
meldeten fehlerhaften Blisterpackung erreicht werden. Dazu wird das noch unzertrennte
Blister-Karton-Packungsband hinter der Schneidestation 16 unmittelbar vor dem Abschnei
den der nächsten Blister-Karton-Packung über einen freien Zwischenraum vorgeschoben, so
daß etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Blister-Karton-Packungslänge frei vorragen.
Handelt es sich dabei um eine gute, brauchbare Blister-Karton-Packung, so wird sie vor dem
Abschneiden von dem Sauger 18 aufgenommen, gehalten und nach dem Abschneiden weiter
zu der Hubschiene 19 gefördert. Handelt es sich jedoch um eine fehlerhafte Blisterpackung,
so arbeitet der Sauger 18 nicht und die Packung fällt nach dem Abschneiden durch den freien
Zwischenraum nach unten in einen Ausschuß-Sammelbehälter 17. Dieses Aussortieren feh
lerhafter Packungen ist notwendig, da die brauchbaren Blister-Karton-Packungen im An
schluß an das Abschneiden auf der gleichen Verpackungslinie gestapelt und weiterverpackt
werden. Insbesondere bei hochwertigen, teuren eingesiegelten Präparaten, wie beispielsweise
Spezialmedikamenten, ist es außerdem erwünscht, diese Produkte aus den als Ausschuß ge
sammelten fehlerhaften Blisterpackungen zu entnehmen und sie in der Blisterpackung-
Herstellungsmaschine 1 erneut zu versiegeln.
Für bestimmte Anwendungsfälle ist es erforderlich, daß mindestens zwei voneinander unab
hängige Blisterpackungsbänder die Blister-Karton-Packung-Herstellungsmaschine 2 parallel
zueinander durchlaufen, wobei die Kartonbeilage auf mehrere oder alle dieser Bänder aufge
legt wird. Somit werden diese Bänder durch die Kartonbeilage miteinander verbunden. Zu
diesem Zweck ist am Ausgang der Blisterpackung-Herstellungsmaschine 1 eine Schneidein
richtung 7 vorgesehen, die das bis dahin zusammenhängende einheitliche Blisterpackungs
band in Längsrichtung in die mindestens zwei voneinander unabhängigen Blisterpackungs
bänder trennt. Zur Herstellung der in Fig. 1 abgebildeten Blister-Karton-Packung BK sind
zwei voneinander unabhängige, parallel zueinander verlaufende Blisterpackungsbänder B er
forderlich. Wie Fig. 1 und 4 zeigen, ist das eine (obere oder äußere) Blisterpackungsband
schmaler als das andere (untere oder innere) Blisterpackungsband. Beispielsweise kann das
obere Blisterpackungsband zwei in Förderrichtung verlaufende, nebeneinander angeordnete
Reihen von Näpfen N haben, wogegen das untere Blisterpackungsband drei in Förderrichtung
verlaufende, nebeneinander angeordnete Reihen von Näpfen N hat. In der Vereinigungsstati
on 11 wird die Kartonbeilage K aufgelegt, die die beiden Blisterpackungsbänder B miteinan
der verbindet. Die Kartonbeilage muß also exakt zu der Anordnung der Näpfe N auf den bei
den Blisterpackungsbändern B passen, so daß die Ausnehmungen der Kartonbeilage K diese
Näpfe N übergreifen können. Zur Herstellung der in Fig. 1 dargestellten Blister-Karton-
Packung BK hat die Kartonbeilage K auf ihrer einen Seite außerdem einen überstehenden
Abschnitt, der die Blisterpackungsbänder B nicht abdeckt und an dem sich beispielsweise ei
ne Einstecktasche befindet, wie es oben im Zusammenhang mit dem Drehteller 25 beschrie
ben worden ist. Dieser überstehende Abschnitt befindet sich in Fig. 4 in der Vereinigungssta
tion 11 unterhalb des unteren oder inneren Blisterpackungsbands B.
Nachdem die einzelnen Blister-Karton-Packungen BK in der Schneidestation 16 von dem
Blister-Karton-Packungsband abgeschnitten worden sind, liegen diese flach in der Förder
bahn. Zur Fertigstellung der Blister-Karton-Packung BK aus Fig. 1 müssen nun noch der
obere oder äußere Blister-Karton-Packungsabschnitt und der seitlich überstehende Abschnitt
mit der Einstecktasche der Kartonbeilage einwärts über den inneren Blister-Karton-
Packungsabschnitt gefaltet werden. Dazu sind im Anschluß an die Schneidestation 16 zwei in
Förderrichtung hintereinander liegende Faltstationen 20, 21 vorgesehen, durch die die
Blister-Karton-Packung BK mittels Hubschienen oder Mitnehmerrechen 19 hindurch geför
dert wird. In der ersten Faltstation 20 wird der obere oder äußere Blister-Karton-
Packungsabschnitt seitlich über den inneren Blister-Karton-Packungsabschnitt gefaltet (erste
Faltung 20a in Fig. 1). Nach dem Weiterfördern der so gefalteten Blister-Karton-Packung
mittels der Hubschienen 19 in die zweite Faltstation 21 wird hier der seitlich überstehende
Teil der Kartonbeilage seitlich über die beiden übereinander liegenden Blister- Karton-
Packungsabschnitte gefaltet (zweite Faltung 21a in Fig. 1). Die Näpfe der beiden Blister-
Karton-Packungsabschnitte sind so angeordnet und zueinander ausgerichtet, daß die beiden
quer zur Förderrichtung nebeneinander liegenden Napfreihen des äußeren Packungsabschnitts
nach der Faltung in den Freiräumen zwischen den drei quer zur Förderrichtung nebeneinander
liegenden Napfreihen des inneren Packungsabschnitts liegen. Nach der Faltung liegen die
Näpfe der beiden Packungsabschnitte also nicht aufeinander sondern nebeneinander, wodurch
eine geringere Höhe der zusammengefalteten Packung erzielt wird und somit ein geringerer
Platzbedarf bei der weiteren Verpackung notwendig ist.
Wahlweise kann zwischen den beiden Faltstationen 20 und 21 noch eine Einlegestation 31
zum Beifügen weiterer Beilagen, wie beispielsweise Beipackzettel oder Prospekte, zu den
einzelnen Blister-Karton-Packungen vorgesehen sein.
Mittels der Hubschienen oder Mitnehmerrechen 19 wird die einzelne Blister-Karton-
Packung durch die Faltstationen 20 und 21 und die Einlegestation 31 gefördert. Zu diesem
Zweck haben die Hubschienen Finger, die an der Vorder- und der Rückseite der einzelnen
Blister-Karton-Packungen für deren Führung angreifen. Die Hubschienen 19 schieben die
Packung dann um eine Hublänge, die im wesentlichen der Lange einer Packung entspricht, in
Förderrichtung weiter, tauchen anschließend nach unten weg und laufen unterhalb der
Packung zu ihrer Ausgangsposition zurück, um dort die nächste Packung aufzunehmen. Als
zusätzliches, aber nicht notwendiges Sicherheitsmerkmal können zwischen den Hubschienen
feststehende Finger angeordnet sein, die die einzelnen Packungen halten und fixieren, wäh
rend sich die Hubschiene von diesen gelöst hat und in ihre Ausgangsposition zurückläuft. Bei
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel mit zwei parallel zueinander verlaufenden
Blister-Karton-Packungsbändern können zwei Hubschienen mit je zwei Fingern nebenein
ander und mehreren solchen Fingerpaaren in Förderrichtung hintereinander vorgesehen sein.
Alternativ zu den Hubschienen 19 sind auch andere Fördereinrichtungen denkbar. Eine gän
gige Methode sieht den Einsatz von Kettenförderern mit Mitnehmern vor. Anstelle dessen
können Zahnriemen verwendet werden, auf deren Rücken Mitnehmer teilungsgerecht aufge
setzt sind. Als weitere Alternative sind Vakuumförderbänder einsetzbar, die aus teilungsge
recht perforierten oder gelochten Zahnriemen bestehen, wobei ein von unten durch die Lö
cher wirkender Unterdruck das zu fördernde Produkt festhält.
Im Anschluß an die Faltstationen 20, 21 werden die Blister-Karton-Packungen gestapelt. Ein
Schieber 22 schiebt einzelne Blister-Karton-Packungen aus der Fördereinrichtung 19 nach
oben in einen Stapel. Nach einer bestimmten Stückzahl an Blister-Karton-Packungen wird
dieser Stapel durch einen weiteren Schieber 23 in eine herkömmliche Stapelverpackungsmaschine
3 ausgeschoben. Der Stapel der Blister-Karton-Packungen wird hier weiter verarbei
tet, also beispielsweise in einen Umhüllungskarton verpackt und kontrolliert.
Bezugszeichenliste
B Blisterpackung/-sband
K Kartonbeilage
BK Blister-Karton-Packung
N Näpfe
P Perforation/-slinie
E Ausnehmung/Ecke
1 Blisterpackung-Herstellungsmaschine
2 Blister-Karton-Packung-Herstellungsmaschine
3 Stapelverpackungsmaschine
4 Verschränkungsbereich
7 Schneideinrichtung
9 Haltezange
10 Vorschubklinke/-zange
11 Vereinigungsstation
12 Siegelstation
13 Kühlstation
14 Perforierstation
15 Abzugswalzen
16 Schneide-/Stanzstation
17 Ausschuß-Sammelbehälter
18 Sauger
19 Hubschiene/Fördereinrichtung
20 erste Faltstation
20a erste Faltung
21 zweite Faltstation
21a zweite Faltung
22 Schieber
23 Schieber
25 Drehteller
26 Magazin
27 Kartonfaltungsposition
28 Kartonversiegelungsposition
29 Kartonentnahmeposition
30 Wender
31 Einlegestation
32 Kontrolleinrichtung
K Kartonbeilage
BK Blister-Karton-Packung
N Näpfe
P Perforation/-slinie
E Ausnehmung/Ecke
1 Blisterpackung-Herstellungsmaschine
2 Blister-Karton-Packung-Herstellungsmaschine
3 Stapelverpackungsmaschine
4 Verschränkungsbereich
7 Schneideinrichtung
9 Haltezange
10 Vorschubklinke/-zange
11 Vereinigungsstation
12 Siegelstation
13 Kühlstation
14 Perforierstation
15 Abzugswalzen
16 Schneide-/Stanzstation
17 Ausschuß-Sammelbehälter
18 Sauger
19 Hubschiene/Fördereinrichtung
20 erste Faltstation
20a erste Faltung
21 zweite Faltstation
21a zweite Faltung
22 Schieber
23 Schieber
25 Drehteller
26 Magazin
27 Kartonfaltungsposition
28 Kartonversiegelungsposition
29 Kartonentnahmeposition
30 Wender
31 Einlegestation
32 Kontrolleinrichtung
Claims (28)
1. Verfahren zum Herstellen einer Blisterpackung (B) mit einer Kartonbeilage (K) (Blister-Karton-Packung BK),
das folgende Schritte aufweist:
- a) Bereitstellen einer Blisterpackung (B) als Endlosband mit in Näpfen (N) einge siegelten Produkten;
- b) Bereitstellen einer Kartonbeilage (K), die Ausnehmungen für die Näpfe (N) der Blisterpackung (B) und in Förderrichtung der Blisterpackung im wesentlichen die Länge einer Blister-Karton-Packung (BK) hat, an einer Vereinigungsstation (11);
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- c) Zuführen des Blisterpackungsbands (B) zu der Vereinigungsstation (11) in Schrit ten mit im wesentlichen jeweils der Länge einer Blister-Karton-Packung (BK);
- d) maßgerechtes Auflegen der Kartonbeilage (K) auf das Blisterpackungsband (B) in der Vereinigungsstation (11), wobei die Ausnehmungen der Kartonbeilage die Näpfe (N) der Blisterpackung übergreifen;
- e) Verbinden des Blisterpackungsbands (B) mit der Kartonbeilage (K) zu einem Blister-Karton-Packungsband;
- f) Verschieben des Blister-Karton-Packungsbands in Schritten mit im wesentlichen jeweils der Länge einer Blister-Karton-Packung (BK);
- g) Trennen des Blister-Karton-Packungsbands in einzelne Abschnitte mit der Länge einer Blister-Karton-Packung (BK).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte c) und f)
gemeinsam durch synchron zueinander laufende Förderorgane (10, 15) in folgenden
Teilschritten durchgeführt werden:
- - Positionieren des Blisterpackungsbands (B) vor der Vereinigungsstation (11) relativ zu der Kartonbeilage (K) mittels eines an der Vorderseite der in Förder richtung vordersten Näpfe (N) angreifenden Förderorgans (10);
- - schrittweises Weiterfördern des Blisterpackungsbands (B) in die Vereinigungs station (11) um einen durch die Förderorgane (10) vorgegebenen Weg;
- - Weiterschieben des Blister-Karton-Packungsbands hinter der Vereinigungs station (11) mittels der Förderorgane (10, 15).
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Bereitstellen des Blisterpackungsbands (B) mit nach unten weisenden Näpfen (N);
- - Verschränken des Blisterpackungsbands (B) um 180° um eine Achse, die im wesentlichen parallel zur Förderrichtung des Blisterpackungsbands liegt, so daß die Näpfe (N) nach oben weisen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonbeilage (K) seit
lich neben der Vereinigungsstation (11) bereitgestellt, quer zur Förderrichtung des
Blisterpackungsbands (B) überführt und von oben auf das Blisterpackungsband auf
gelegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonbeilage (K) ober
halb der Vereinigungsstation (11) bereitgestellt und von oben auf das Blisterpackungs
band (B) aufgelegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt e) folgende
Teilschritte aufweist:
- - Versiegeln des Blisterpackungsbands (B) mit der Kartonbeilage (K);
- - anschließendes Kühlen des Blister-Karton-Packungsbands.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt e) das Blister-
Karton-Packungsband in Längs- und/oder Querrichtung perforiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt g) von dem
Blister-Karton-Packungsband quer zur Förderrichtung einzelne Blister-Karton-
Packungen (BK) abgeschnitten werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Schritt g) min
destens einer der folgenden Schritte anschließt:
- - Weiterfördern der einzelnen Blister-Karton-Packungen (BK);
- - Falten eines ersten Teils der einzelnen Blister-Karton-Packungen (BK) über einen zweiten Teil;
- - Beilegen weiterer Beilagen zu den einzelnen Blister-Karton-Packungen (BK);
- - Falten eines dritten Teils der einzelnen Blister-Karton-Packungen (BK) über den ersten und den zweiten Teil und über die Beilage;
- - Stapeln mehrerer Blister-Karton-Packungen (BK);
- - Ausschieben eines Stapels mehrerer Blister-Karton-Packungen (BK) in eine Stapelverpackungsmaschine (24).
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
- - Ermitteln durch eine Kontrolleinrichtung (32) bei der Blisterpackungsherstellung von fehlerhaften Blisterpackungen (B);
- - Steuern der Schritte des Auflegens der Kartonbeilage (K) auf das Blister packungsband (B) sowie des Versiegelns, des Kühlens und des Perforierens des Blister-Karton-Packungsbands durch die Kontrolleinrichtung (32) derart, daß diese Schritte nicht arbeiten, wenn bei ihnen die fehlerhaften Blisterpackungen (B) vorliegen;
- - Auswerfen fehlerhafter Blisterpackungen (B) nach dem Trennen.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei voneinander unabhängige Blisterpackungsbänder (B) parallel zuein
ander verlaufen und beim Auflegen der Kartonbeilage (K) durch diese miteinander ver
bunden werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blisterpackungsband
im Anschluß an seine Herstellung in Längsrichtung in die mindestens zwei voneinander
unabhängigen Blisterpackungsbänder (B) getrennt wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Blisterpackungsband (B) seitlich über das andere Blisterpackungsband (B) gefaltet wird
und/oder ein seitlich überstehender Teil der Kartonbeilage (K) über die Blister
packungsbänder (B) gefaltet wird.
14. Vorrichtung zum Herstellen einer Blisterpackung (B) mit einer Kartonbeilage (K) (Blister-Karton-Packung BK),
- - wobei die Blisterpackung (B) Näpfe (N) hat, in die ein Produkt eingesiegelt ist; und
- - wobei die Kartonbeilage (K) Ausnehmungen für die Näpfe (N) der Blister packung (B) und in Förderrichtung der Blisterpackung im wesentlichen die Länge einer Blister-Karton-Packung (BK) hat; gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - eine Vereinigungsstation (11) zum maßgerechten Auflegen der Kartonbeilage (K) auf ein Blisterpackungs-Endlosband (B), wobei die Ausnehmungen der Karton beilage die Näpfe (N) der Blisterpackung übergreifen;
- - Einrichtungen (10, 9, 15) zum schrittweisen Zuführen des Blisterpackungsbands (B) zu der Vereinigungsstation (11) und zum schrittweisen Verschieben des dort gebildeten Blister-Karton-Packungsbands in Förderrichtung hinter der Vereini gungsstation (11);
- - eine Einrichtung (16) zum Trennen des Blister-Karton-Packungsbands in ein zelne Abschnitte mit der Länge einer Blister-Karton-Packung (BK).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ- und Ver
schiebeeinrichtungen eine Vorschubklinke (10), eine Haltezange (9) und Abzugswalzen (15)
aufweisen, die zueinander synchron laufen, wobei die Vorschubklinke (10) an der
Vorderseite der in Förderrichtung vordersten Näpfe (N) angreift, um das Blister
packungsband (B) vor der Vereinigungsstation (11) relativ zu der Kartonbeilage (K) zu
positionieren, und wobei die Vorschubklinke (10) und die Abzugswalzen (15) das
Blisterpackungsband (B) schrittweise um einen durch die Vorschubklinke (10) vor
gegebenen Weg zu der Vereinigungsstation (11) fördern und das Blister-Karton-
Packungsband hinter der Vereinigungsstation (11) weiterfördern.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezange (9) so
gesteuert ist, daß sie das Blisterpackungsband (B) gegen den Zug der Abzugswalzen (15)
festhält, während sich die Vorschubklinke (10) von dem Blisterpackungsband (B)
gelöst hat und in ihre Ausgangsposition zurückläuft.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Einrichtungen (4) zwischen
einer Blisterpackung-Herstellungsmaschine (1) und der Vereinigungsstation (11) zum
Verschränken des Blisterpackungsbands (B) um 180° um eine Achse, die im wesent
lichen parallel zur Förderrichtung des Blisterpackungsbands liegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Verbinden
des Blisterpackungsbands (B) mit der Kartonbeilage (K) zu dem Blister-Karton-
Packungsband hinter der Vereinigungsstation (11).
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bereitstellen der
Kartonbeilage (K) ein neben der Vereinigungsstation (11) angeordneter Drehteller (25)
vorgesehen ist, der mindestens eines der folgenden Merkmale hat:
- - eine erste Position zum Entnehmen der Kartonbeilage (K) aus einem Magazin (26);
- - eine zweite Position (27) zum Falten eines Teils der Kartonbeilage (K) über einen anderen Teil der Kartonbeilage;
- - eine dritte Position (28) zum Versiegeln der übereinandergefalteten Teile der Kartonbeilage (K);
- - eine letzte Position (29) zum Entnehmen der Kartonbeilage (K) von dem Dreh teller (25) und zum Auflegen auf das Blisterpackungsband (B).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der letzten Position (29)
ein Wender (30) vorgesehen ist, der die Kartonbeilage (K) um 1800 um eine paral
lel zur Förderrichtung des Blisterpackungsbands (B) verlaufende Achse wendet und sie
von der Seite her und von oben auf das Blisterpackungsband auflegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bereitstellen der
Kartonbeilage (K) ein über der Vereinigungsstation (11) angeordnetes Magazin vorge
sehen ist, aus dem die Kartonbeilage von oben auf das Blisterpackungsband (B) aufge
legt wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum
Verbinden des Blisterpackungsbands (B) mit der Kartonbeilage (K) eine Siegelstation (12)
zum Versiegeln des Blisterpackungsbands mit der Kartonbeilage sowie eine Kühl
station (13) aufweisen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Perforierstation (14)
zum Perforieren des Blister-Karton-Packungsbands in Längs- und/oder Querrichtung
vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Trennen des Blister-Karton-Packungsbands eine Schneide- oder Stanzstation (16) zum
Abschneiden einzelner Blister-Karton-Packungen (BK) von dem Blister-Karton-
Packungsband quer zur Förderrichtung aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Schneide- oder
Stanzstation (16) mindestens eine der folgenden Einrichtungen anschließt:
- - Sauger (18) und Fördereinrichtungen (19) zum Weiterfördern der einzelnen Blister-Karton-Packungen (BK);
- - eine erste Faltstation (20) zum Falten eines ersten Teils der einzelnen Blister- Karton-Packungen (BK) über einen zweiten Teil;
- - eine Einlegestation (31) zum Beilegen weiterer Beilagen zu den einzelnen Blister-Karton-Packungen (BK);
- - eine zweite Faltstation (21) zum Falten eines dritten Teils der einzelnen Blister-Karton-Packungen (BK) über den ersten und den zweiten Teil und über die Beilage;
- - ein Schieber (22) zum Stapeln mehrerer Blister-Karton-Packungen (BK);
- - ein Schieber (23) zum Ausschieben eines Stapels mehrerer Blister-Karton- Packungen (BK) in eine Stapelverpackungsmaschine (3).
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch fol
gende Merkmale:
- - eine Kontrolleinrichtung (32) in der Blisterpackung-Herstellungsmaschine (1) zur Ermittlung von fehlerhaften Blisterpackungen (B) und zum Steuern des Dreh tellers (25) derart, daß er einen Takt aussetzt, wenn die fehlerhafte Blisterpackung (B) die Vereinigungsstation (11) erreicht, so daß keine Kartonbeilage (K) auf das Blisterpackungsband aufgelegt wird, sowie zum Steuern der Siegelstation (12), der Kühlstation (13), der Perforierstation (14) und der Sauger (18) derart, daß diese nicht arbeiten, wenn bei ihnen die fehlerhafte Blisterpackung (B) vorliegt;
- - ein Ausschußsammelbehälter (17), der die ausgeworfene fehlerhafte Blister packung (B) hinter der Schneide- oder Stanzstation (16) aufnimmt.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ausgang der Blisterpackung-Herstellungsmaschine (1) eine Schneideinrichtung (7)
vorgesehen ist, die das Blisterpackungsband in Längsrichtung in mindestens zwei
voneinander unabhängige, parallel zueinander verlaufende Blisterpackungsbänder (B)
trennt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4306996A DE4306996A1 (de) | 1993-03-05 | 1993-03-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Blister-Karton-Packung |
US08/204,966 US5542235A (en) | 1993-03-05 | 1994-03-02 | Method and apparatus for manufacturing a blister cardboard pack |
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DE59405197T DE59405197D1 (de) | 1993-03-05 | 1994-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Blister-Karton-Packung |
EP94103318A EP0613819B1 (de) | 1993-03-05 | 1994-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Blister-Karton-Packung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4306996A DE4306996A1 (de) | 1993-03-05 | 1993-03-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Blister-Karton-Packung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEBLER VERPACKUNGSTECHNIK GMBH, 75196 REMCHINGEN, |
|
8130 | Withdrawal |