DE4306864A1 - Anordnung für die Sicherung eines Kernreaktors im Falle einer Kernschmelze - Google Patents
Anordnung für die Sicherung eines Kernreaktors im Falle einer KernschmelzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Sicherung
eines Kernreaktors im Falle einer Kernschmelze, - mit einer
unterhalb des Reaktordruckgefäßes angeordneten Auffangein
richtung für das im Falle der Kernschmelze auslaufende
Corium und einem Kühlsystem für das aufgefangene Corium.
- Der Begriff Corium bezeichnet das bei einer Kernschmelze
ablaufende geschmolzene Material, d. h. eine Mischung aus
Uran, Zirkalloy-Stahl und anderen Elementen.
Bei der bekannten Anordnung, von der die Erfindung ausgeht
(DE-PS 20 35 089), ist die Auffangeinrichtung ein offenes
Sammmelbecken mit ebenem Beckenboden, Bordwänden und einge
betteten Kühlrohren, die zu dem Kühlsystem gehören. Das
Sammelbecken besteht z. B. aus Stahl, es kann jedoch auch
schmelzendes Blei aufweisen, um das Corium zu verdünnen.
Die Ausbildung und Anordnung sind so getroffen, daß, sobald
das Corium auf den Boden des Sammelbeckens auftritt, die
Wärme auf das Kühlwasser der Kühlrohre übertragen wird. Das
Kühlwasser verdampft und der Dampf strömt ab. Insofern wird
kein Thermosiphon-Effekt angewendet. Es handelt sich viel
mehr um eine Verdampfungskühlung mit Dampfausblasung. Zum
Kühlsystem gehören folglich einerseits ein Kühlwasser
speicher mit Anschluß an die Kühlrohre und andererseits ein
Dampfabscheider, wobei zwischen Dampfabscheider und Kühl
wasserspeicher eine Verbindungsleitung vorgesehen ist. Die
Oberfläche des Sammelbeckens soll so groß sein, daß aus
sich darin ausbreitende Corium nur eine dünne Schicht
bildet, die sich bei Kontakt mit dem gekühlten Boden des
Sammelbeckens schnell verfestigt. Das Sammelbecken ist so
groß, daß auf diese Weise das gesamte ausfließende Corium
verfestigt werden kann. Wird die beschriebene Dünnschicht
technologie verwirklicht, so sind die bekannten Maßnahmen
aufwendig, und zwar auch in räumlicher Hinsicht. Das gilt
auch dann, wenn an den Kühlrohren Elemente angebracht sind,
welche die für den Wärmeübergang wirksame Fläche ver
größern. Es ist nicht vorgesehen, das System aus vorge
fertigten Bausteinen aufzubauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs be
schriebenen Zweckbestimmung zu schaffen, die aus Bausteinen
aufgebaut ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine
Anordnung für die Sicherung eines Kernreaktors im Falle
einer Kernschmelze, - mit einer unterhalb des Reaktordruck
gefäßes angeordneten Auffangeinrichtung für das im Falle
der Kernschmelze auslaufende Corium und einem Kühlsystem
für das aufgefangene Corium, wobei die Kombination der
folgenden Merkmale verwirklicht ist:
- a) Die Auffangeinrichtung ist ein Bauwerk aus Kokil lenelementen aus Gußeisen und/oder Gußstahl, die ein Ablaufsystem und ein Sammelsystem für das aus laufende Corium bilden,
- b) die Kokillenelemente weisen Kühlkanäle auf, die an ein Thermosiphon-Kühlsystem angeschlossen sind,
- c) das Thermosiphon-Kühlsystem bildet einen Kreislauf,
wobei die Gußeisen- und/oder Gußstahlmasse so bemessen
sind, daß sie die Schmelzwärme des auslaufenden Coriums
zumindest für den Zeitraum aufzunehmen in der Lage sind,
der erforderlich ist, damit das Thermosiphon-Kühlsystem
über seinen Thermosiphon-Effekt ausreichend Wärme abführt.
- Der Begriff Kokille wird im Rahmen der Erfindung im
gießereitechnischen Sinne verwandt. Im gießereitechnischen
Sinne ist eine Kokille eine aus Metall, zumindest einer
besonderen Kokillenlegierung, bestehende Form zum Gießen
schmelzflüssiger metallischer Werkstoffe, Kokillenguß be
zeichnet ein entsprechendes Gießverfahren. Wesentlich ist,
daß beim Eingießen der Schmelze der Kokillenwerkstoff nicht
schmilzt. Er ist so ausgewählt und die Dicke der Kokil
lenwand ist so eingerichtet, daß die Schmelzwärme aufge
nommen wird, ohne daß die Kokille durch Schmelzer
scheinungen zerstört wird. Erfindungsgemäß ist das Corium
das schmelzflüssige Metall. Die vorgefertigten Kokillen
bausteine sind in die Auffangeinrichtung eingepaßt und zu
Kokillen zusammengesetzt oder sind ihrerseits bereits
fertige Kokillen, die zu einem Kokillensystem zusammen
gesetzt sind. Der Ausdruck Kokille umfaßt auch Gießkübel.
Durch die Anordnung wird sichergestellt, daß der Kokillen
inhalt, d. h. das Corium bzw. das verfestigte Corium,
entsprechend große Abstände in der gesamtvolumetrischen
Anordnung haben, so daß Überkritikalität nicht eintreten
kann. Die Kokillenelemente bestehen aus entsprechenden
Werkstoffen, wie sie bei Gießereikokillen üblich sind. Die
Auffangeinrichtung kann einem System von Gießereikokillen
entsprechen. Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß die
heute in der Gießereitechnik üblichen Kokillen ohne weite
res beispielsweise Brennschlacken mit einer Temperatur von
1600 bis 1800°C bzw. Produkte der chemischen Industrie
mit einer Temperatur von ca. 2200°C aufnehmen können,
ohne daß die Struktur der Kokillen zerstört wird, weil
beispielsweise unkontrollierte Schmelzvorgänge auftreten.
Das Volumen oder die Masse des Kokillenwerkstoffes sind
hinreichend groß. Wesentlich ist für die Erfindung, aus
gehend von diesen Voraussetzungen, daß die Guß
eisen- und/oder Gußstahlmasse so bemessen ist, daß sie die
Schmelzwärme des auslaufenden Coriums zumindest für den
Zeitraum aufzunehmen in der Lage ist, der erforderlich ist,
bis das Thermosiphon-Kühlsystem über einen Thermo
siphon-Effekt ausreichend Wärme abführt. Man erreicht auf
diese Weise, daß die aufgrund der vorhandenen Radionuklide
erzeugte Nachwärme in der Größenordnung von ca. 0,1% der
thermischen Leistung des Atomkraftwerkes über einen langen
Zeitraum abgeführt werden kann, bis entweder mit einer
Beseitigung des Kernkraftwerkes begonnen wird oder aufgrund
der Wärmeleitfähigkeit der Anordnung die zu einem späteren
Zeitpunkt produzierte Nachwärme in die Umgebung abgeleitet
werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind im
Regelfall die Kühlkanäle mit Wasser gefüllt und das gesamte
System ruht gleichsam im Moment des Störfalls. Wenn das
heiße Corium das Kokillensystem erreicht, wird das
Kühlmedium erwärmt und aufgrund der dadurch entstehenden
unterschiedlichen Dichte, anders ausgedrückt, des daraus
resultierenden Auftriebes, steigt das Kühlmedium in die
höher gelegenen Aggregate des Thermosiphon-Kühlsystems auf.
Die anfallende Energie wird beispielsweise über Wärmetau
scher an die Umgebung abgegeben. Man kann das Thermo
siphon-Kühlsystem mit Wasser oder mit Luft betreiben.
- System bezeichnet im Rahmen der Erfindung ein zur Erfül
lung des Systemzwecks geordnetes Ganzes. Thermosiphon-Ef
fekt bedeutet, daß aus Thermosiphon-Kühlsystem über
thermisch bedingte Auftriebskräft funktioniert. Die Tat
sache, daß erfindungsgemäß das Thermosiphon-Kühlsystem
einen geschlossenen Kreislauf bildet, schließt nicht aus,
daß Kühlwasser nachgespeist werden kann, wenn Undichtig
keiten unvermeidbar sind. Es versteht sich, daß die Auf
fangeinrichtung für die Aufnahme des gesamten auslaufenden
Coriums eingerichtet ist.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere
Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So
kann ein Teil der Kokillenelemente zu einem kegelförmigen
Ablaufdom zusammengesetzt sein, und zwar mit zur Achse des
Reaktordruckgefäßes koaxialer Domachse. Der Dom kann auch
als einteiliges Bauteil gegossen sein. Die Kokillenelemente
können im übrigen auch als Gefäße ausgebildet und/oder zu
Gefäßen zusammengesetzt sein und bilden den Sammelraum oder
die Sammelräume des Sammelsystems. Nach bevorzugter Ausfüh
rungsform sind im Rahmen der Erfindung, wo zweckmäßig,
Kokillenelemente aus Gußeisen- und/oder Stahlplatten mit
eingegossenen Kühlkanälen und/oder Kühlrohren ausgeführt
und z. B. als Bodenplatten des Sammelsystems angeordnet.
Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß übliche
Gießereikokillen und/oder Gießkübel als Kokillenelemente
eingesetzt werden können.
Wie bereits erwähnt, kann das Thermosiphon-Kühlsystem mit
Wasser oder mit Luft betrieben werden. Erfindungsgemäß
bildet das Thermosiphon-Kühlsystem einen geschlossenen
Kühlwasserkreislauf mit Außenluftkühlturm, der einen
entsprechenden Wärmetauscher aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Schema eines Kernreaktors mit Anordnung für die
Sicherung im Falle einer Kernschmelze,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand
nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand
nach Fig. 2 und
Fig. 5 entsprechend der Fig. 1 ein Schema eines anderen er
findungsgemäßen Kernreaktors.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 4 ent
nimmt man die Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Anord
nung für die Sicherung eines Kernreaktors im Falle der
Kernschmelze. In der Fig. 1 erkennt man den Kernreaktor 1
mit dem Reaktordruckgefäß 2. Unterhalb des Reaktordruck
gefäßes 2 befindet sich eine Auffangeinrichtung 3 für das
im Falle der Kernschmelze auslaufende Corium. Im übrigen
ist ein Kühlsystem 4 für das aufgefangene Corium vorge
sehen.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 bis 4
entnimmt man, daß die Auffangeinrichtung 3 ein Bauwerk aus
Kokillenbausteinen darstellt, die ihrerseits aus Gußeisen
und/oder Gußstahl bestehen. Sie bilden ein Ablaufsystem 5
und ein Sammelsystem 6 für das auslaufende Corium. Die
Kokillenelemente weisen Kühlkanäle 7 auf, die an ein
Thermosiphon-Kühlsystem 12, 13, 14 angeschlossen sind. Das
Thermosiphon-Kühlsystem bildet einen Kreislauf.
Die Gußeisen- und/oder Gußstahlmasse der gesamten Anordnung
ist so bemessen, daß sie die Schmelzwärme des auslaufenden
Coriums zumindest für den Zeitraum aufzunehmen in der Lage
ist, der erforderlich ist, bis das Thermosiphon-Kühlsystem
12, 13, 14 über seinen Thermosiphon-Effekt ausreichend
Wärme abführt. Es versteht sich, daß außerdem ausreichend
große Abstände in der gesamtvolumetrischen Anordnung ver
wirklicht sind, so daß Überkritikalität des auslaufenden
bzw. ausgelaufenen Coriums nicht auftreten kann.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung ist ein Teil der Kokillenelemente zu einem
kegelförmigen Ablaufdom 8 zusammengesetzt, und zwar mit zur
Achse des Reaktordruckgefäßes 2 koaxialer Domachse. Im
übrigen sind die Kokillenelemente als Gefäße ausgebildet
und/oder zu Gefäßen zusammengesetzt, so daß sie Sammelräume
9 des Sammelsystems 6 bilden. Es sind im Ausführungs
beispiel fernerhin Kokillenelemente als Gußeisen- und/oder
Stahlplatten 15 mit eingegossenen Kühlkanälen 10 und/oder
Kühlrohren ausgeführt und als Bodenplatten 11 des Sammel
systems 6 angeordnet. Grundsätzlich könnte man auch mit
üblichen Gießereikokillen und/oder Gießkübeln als Kokillen
elemente arbeiten, die so aufgestellt und angeordnet
werden, daß sie im Bereich der in den Figuren gezeichneten
Sammelräume 9 von dem schmelzflüssigen Corium überflossen
und gefüllt werden.
Im Ausführungsbeispiel bildet das Thermosiphon-Kühlsystem
12, 13, 14 einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf mit
Außenluftkühlturm 13, in dem der Wärmeübergang zwischen dem
Kühlwasser und der Luft über einen Wärmetauscher erfolgt.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 ist mit den eingetragenen
und erläuterten Bezugszeichen ohne weiteres verständlich.
Die Kokillenelemente sind hier Gießkübel 16, die nebenein
andergestellt und mit Verteilerelementen 17 für das Corium
versehen sind.
Claims (8)
1. Anordnung für die Sicherung eines Kernreaktors (1) im
Falle einer Kernschmelze, - mit
- einer unterhalb des Reaktordruckgefäßes (2) ange ordneten Auffangeinrichtung (3) für das im Falle der Kernschmelze auslaufende Corium und
- einem Kühlsystem (4) für das aufgefangene Corium,
wobei die Kombination der folgenden Merkmale verwirklicht
ist:
- a) die Auffangeinrichtung (3) ist ein Bauwerk aus Kokillenelemente aus Gußeisen und/oder Gußstahl, die ein Ablaufsystem (5) und ein Sammelsystem (6) für das auslaufende Corium bilden,
- b) die Kokillenelemente weisen Kühlkanäle (7) auf, die an ein Thermosiphon-Kühlsystem (12, 13, 14) angeschlossen sind,
- c) das Thermosiphon-Kühlsystem (12, 13, 14) bildet einen Kreislauf,
wobei die Gußeisen- und/oder Gußstahlmasse so bemessen
sind, daß sie die Schmelzwärme des auslaufenden Coriums
zumindest für den Zeitraum aufzunehmen in der Lage sind,
der erforderlich ist, damit das Thermosiphon-Kühlsystem
(12, 13, 14) über seinen Thermosiphon-Effekt ausreichend
Wärme abführt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei Kokillenelemente zu
einem kegelförmigen Ablaufdom (8) zusammengesetzt sind.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei
Kokillenelemente als Gefäße ausgebildet und/oder zu Gefäßen
zusammengesetzt sind und Sammelräume (9) des Sammelsystems
bilden.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
Kokillenelemente als Gußeisen- und/oder Stahlplatten mit
eingegossenen Kühlkanälen (10) und/oder Kühlrohren
ausgeführt und als Bodenplatten (11) des Sammelsystems
angeordnet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
übliche Gießereikokillen und/oder Gießkübel als
Kokillenelemente eingesetzt sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das
Thermosiphon-Kühlsystem (12, 13, 14) einen geschlossenen
Kühlwasserkreislauf mit Außenluftkühlturm bildet.
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