DE4305909C2 - Verstellbare Kraftfahrzeug-Kopfstütze - Google Patents
Verstellbare Kraftfahrzeug-KopfstützeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Verstellbare Kopfstützen der zuvor beschriebenen Art sind seit langem bekannt (DE
37 21 024 C2). Verstellbare Kraftfahrzeug-Kopfstützen weisen danach zwei vonein
ander getrennte Verstellmöglichkeiten auf. Erstens kann die Höhenposition der Kopf
stütze in bezug auf die Rückenlehne verändert werden. Dazu ist das Kopfstützenkis
sen an einem Träger angeordnet, der durch eine im Innenraum der Rückenlehne an
geordnete Halterung verstellbar unterstützt wird. Zweitens ist das Kopfstützenkissen
um eine Drehachse drehbar, so daß der Neigungswinkel des Kopfstützenkissens ge
genüber der Ebene, die durch die Rückenlehne und durch den in der Rückenlehne
angeordneten Träger aufgespannt wird, verstellbar ist.
Weiterhin ist es für verstellbare Kopfstützen der zuvor geschriebenen Art bekannt
(DE 40 09 127 A1), daß die beiden zuvor beschriebenen Verstellmöglichkeiten für die
Kopfstütze auch mit Stellmotoren - Elektromotoren - ausgeführt werden können.
Für sich ist es bekannt (EP 0 248 415 B1), daß der Höhenverstellmechanismus einer
verstellbaren Kopfstütze dadurch angetrieben wird, daß eine in dem Innenraum des
als Hohlrohr ausgebildeten Trägers verlaufende flexible Welle die Drehbewegung ei
nes Stellmotors auf den Höhenverstellmechanismus überträgt.
Die zuvor aufgezeigten Verstellmöglichkeiten der bekannten verstellbaren Kraftfahr
zeug-Kopfstützen ermöglichen einerseits eine Anpassung der Höheneinstellung der
Kopfstütze an die Körpergröße der sich auf dem Kraftfahrzeugsitz befindenden Per
son. Andererseits kann durch Verstellung des Neigungswinkels des Kopfstützenkis
sens gegenüber der Rückenlehne eine Annäherung des Kopfstützenkissens an den
Kopf der sich auf dem Kraftfahrzeugsitz befindenden Person erzielt werden.
Die Praxis zeigt jedoch, daß der horizontale Abstand des Kopfes der sich auf dem Sitz
befindenden Person vom Kopfstützenkissen erheblich zu groß ist. Deshalb ist bei
schlagartig auftretenden äußeren Kräften die Sicherheit der sich auf dem Sitz befin
denden Person nur ungenügend gewährleistet. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn
die Ebene, die durch die Rückenlehne gebildet wird, einen Winkel bzgl. der Sitzflä
che aufweist, der deutlich größer als 90° ist. Neigt man das Kopfstützenkissen sehr
stark, um die erläuterte Gefahr zu verringern, so kommt das Kopfstützenkissen mit
der Schmalseite an den Hinterkopf, was ebenfalls bei einem Unfall od. dgl. gefährlich
ist.
Zur Lösung des zuvor aufgezeigten Problems besteht bei der bekannten Kraftfahr
zeug-Kopfstütze, von der die vorliegende Erfindung ausgeht (US 4,762,367), die
Möglichkeit, das Kopfstützenkissen unabhängig voneinander sowohl vertikal als
auch horizontal sowie im Neigungswinkel zu verstellen. Dabei ist gerade der Ver
stellmechanismus für eine horizontale Verstellung des Kopfstützenkissens sehr auf
wendig ausgestaltet, so daß ein erhebliches Volumen für diesen Mechanismus benö
tigt wird.
Weiterhin ist es für verstellbare Kopfstützen der zuvor geschriebenen Art bekannt
(DE 40 09 127 A1), daß die beiden zuvor beschriebenen Verstellmöglichkeiten für die
Kopfstütze auch mit Stellmotoren - Elektromotoren - ausgeführt werden können. Be
kannt sind ferner Kraftfahrzeug-Kopfstützen, die nur in horizontaler und vertikaler
Richtung verstellt, also in ihrer Neigungsposition nicht verändert werden können
(US 4,657,304).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte, zuvor erläuterte verstellbare
Kraftfahrzeug-Kopfstütze, von der die Erfindung ausgeht, so auszugestalten, daß die
Verstellmechanismen der verstellbaren Kraftfahrzeug-Kopfstütze möglichst kompakt
ausgestaltet sind, einfach in das Kopfstützenkissen sowie in die Rückenlehne inte
grierbar sind und zudem von einer sich auf dem Sitz befindenden Person leicht be
dienbar sind.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit den Merk
malen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils von Anspruch 1 gelöst.
Durch den Einsatz von flexiblen Wellen ist es möglich, den Ort der Krafterzeugung,
beispielsweise mit Hilfe eines Drehknopfes, am unteren Ende der Rückenlehne anzu
ordnen. Dadurch wird es einerseits einer sich auf dem Sitz befindenden Person er
möglicht, die Position der Kraftfahrzeug-Kopfstütze an die momentane Sitzposition
anzupassen, ohne dabei die Sitzposition verändern zu müssen. Andererseits wird
durch die Verwendung von flexiblen Wellen eine vollständige Integration der Ver
stellmechanismen (horizontal und Neigungswinkel) in das Kopfstützenkissen ermög
licht, Drehknöpfe an der Kopfstütze selber sind somit nicht mehr erforderlich.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten
und weiterzubilden, wozu einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten An
sprüche, andererseits auf die Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele an
hand der Zeichnung verwiesen werden darf.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Ansicht in Richtung der Ebene einer Rückenlehne, ein be
vorzugtes Ausführungsbeispiel einer verstellbaren Kraftfahrzeug-
Kopfstütze,
Fig. 2 in einer Seitenansicht quer zur Ebene der Rückenlehne das bevor
zugte Ausführungsbeispiel einer verstellbaren Kopfstütze aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer Ansicht von oben das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer
verstellbaren Kopfstütze aus Fig. 1,
Fig. 4 in einer Ansicht in Richtung der Ebene der Rückenlehne ein weiteres
bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer verstellbaren Kopfstütze und
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung des Standes der Technik (Höhenver
stellung - a, Verstellung der Schwenkposition - b).
Fig. 5 zeigt den Stand der Technik. Ein Kopf
stützenkissen 1 ist an einem Drehelement 2 befestigt, das um eine querliegende -
horizontale - Drehachse 3 drehbar gelagert an einem Träger 4 angeordnet ist.
Der Träger 4 ist in Höhenrichtung - vertikal - verstellbar an einer Rücken
lehne 5 angeordnet. Wie in Fig. 5a mit einer gepunkteten Linie angedeutet ist,
kann das Kopfstützenkissen 1 in senkrechter Richtung verstellt werden. Ent
sprechend ist in Fig. 5b mit der gepunkteten Linie angedeutet, in welcher Weise
das Kopfstützenkissen 1 in seiner Winkelposition gegenüber der Rückenlehne 5
verstellt werden kann.
In den Fig. 1 bis 3 wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Kraftfahrzeug-Kopfstütze dargestellt. Ein Halteelement 6,
an dem das Kopfstützenkissen 1 befestigt ist, ist so an dem Drehelement 2
angeordnet, daß das Halteelement 6 senkrecht zur Drehachse 3 und mit einem
festen Winkel in bezug auf das Drehelement 2 linear verstellbar ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, das nicht in der Zeichnung dargestellt
ist, ist das Kopfstützenkissen 1 am Drehelement 2 angebracht, wobei das Kopf
stützenkissen 1 um die Drehachse 3 schwenkbar in seiner Neigungsposition ver
stellbar ist. Das Drehelement 2 ist über ein Halteelement 6 mit dem Träger
4 verbunden. Dabei ist das Halteelement 6 senkrecht zur Drehachse 3 des Dreh
elementes 2 und mit einem festen Winkel in bezug auf den Träger 4 linear ver
stellbar am Träger 4 angebracht.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel be
steht das Halteelement 6 aus zwei parallel zueinander liegenden, in Führungs
buchsen am Träger 4 verschiebbaren Führungsstangen. Dabei kann die Anordnung
des Halteelementes 6 an dem Drehelement 2 derart ausgestaltet sein, daß das
Kopfstützenkissen 1 manuell entlang der linearen Verstellachse 7 bewegt wer
den kann.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel weist ein
Lineargetriebe 8 auf, mit dessen Hilfe das Halteelement 6 entlang der linearen
Verstellachse 7 verstellt werden kann. Die Bezeichnung "Lineargetriebe" soll
diese ausgangsseitige lineare Antriebsbewegung - unabhängig von der eingangs
seitigen Antriebsbewegung - andeuten. Ein direkt an dem Lineargetriebe 8 an
geordneter erster Stellmotor 9 treibt das Lineargetriebe 8 an. Dabei wird regel
mäßig der Stellmotor 9 als ein Elektromotor ausgeführt, und das Linearge
triebe 8 setzt die Drehbewegung des Elektromotors in eine ausgangsseitige
lineare Bewegung um. Es kann sich jedoch bei dieser Anordnung (Lineargetriebe
8, Stellmotor 9) auch um einen pneumatisch bzw. hydraulisch arbeitenden Antrieb
handeln, so daß sogar direkt eine lineare Bewegung erzeugt werden kann und ggf.
ein zusätzliches Lineargetriebe nicht benötigt wird. Es kann also mit Hilfe des
dargestellten Mechanismus die Relativposition des Kopfstützenkissens 1 be
züglich des Drehelementes 2 linear verändert werden. Der Mechanismus ist dabei
derart ausgestaltet, daß der Antrieb manuell überfahrbar oder ausrastbar ist.
Das das Halteelement 6 unterstützende Drehelement 2 ist derart an einem hori
zontalen Abschnitt 4a des Trägers 4 angeordnet, daß es bezüglich einer Ausgangs
stellung in einem Winkelbereich von etwa +/- 30° drehbar ist. Der Drehmechanis
mus kann dabei derart ausgestaltet sein, daß das Drehelement 2 manuell verstell
bar ist.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel weist ein
Drehgetriebe 10 auf, das das Drehelement 2 bei seiner Drehung um die Dreh
achse 3 antreibt. Dabei ist das Drehgetriebe 10 vorzugsweise als Exzenterge
triebe ausgeführt. Das Drehgetriebe 10 ist ggf. manuell überfahrbar oder aus
rastbar. Ein zweiter Stellmotor 11 ist dabei vorzugsweise direkt an dem Dreh
getriebe 10 angeordnet, eine Drehbewegung des zweiten Stellmotors 11 bewirkt
also mit Hilfe des Drehgetriebes 10 eine Bewegung des Drehelementes 2 um die
Drehachse 3. Wie schon der erste Stellmotor 9 ist auch der zweite Stellmotor
11 vorzugsweise als Elektromotor ausgeführt.
Der Träger 4 weist den horizontalen Abschnitt 4a auf, an dem das Drehelement
2 drehbar gelagert ist. Des weiteren weist der Träger 4 mindestens einen, vor
zugsweise zwei vertikale Abschnitte 4b und 4c auf. In einer bevorzugten Aus
führungsform ist der Träger 4 als U-förmiges Hohlrohr ausgebildet. Ein Mon
tierelement 12 ist in der Rückenlehne 5 angeordnet, und das Montierelement 12
unterstützt den Träger 4 derart, daß der Träger 4 in vertikaler Richtung ver
stellbar ist. Die Führung der senkrechten Abschnitte 4b und 4c wird durch zwei
Führungsrohre 13 und 14, die an dem Montierelement 12 befestigt sind, erreicht.
An dem Montierelement 12 ist eine Spindel 15 angeordnet, die mit Hilfe einer
Lagerung 16 drehbar gelagert ist. Die Spindel 15 treibt eine an einer an dem
Träger 4 angeordneten Querstrebe 17 befestigte Spindelmutter 18 an, so daß
bei einer Drehung der Spindel 15 über die Spindelmutter 18 der Träger 4 in
vertikaler Richtung auf- und ab bewegbar ist. Ein dritter Stellmotor 19 -
ebenfalls vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet - ist ebenfalls an dem
Montierelement 12 befestigt, und der dritte Stellmotor 19 treibt die Spindel
15 zu einer Drehbewegung an. Mittels des Stellmotors 19, der Spindel 15 und
der Spindelmutter 18 wird also die vertikale Bewegung des Trägers 4 verursacht.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Stellmotoren 9 und 11 in erheblichem
Abstand vom Lineargetriebe 8 bzw. Drehgetriebe 10 angeordnet. Die beiden Stell
motoren 9 und 11 befinden sich an den unteren Enden der Abschnitte 4b und 4c
des als U-förmiges Hohlrohr ausgebildeten Trägers 4. Die Drehbewegung des ersten
Stellmotors 9 wird mit Hilfe einer ersten flexiblen Welle 20, die durch den In
nenraum des Abschnittes 4b verläuft, auf das Lineargetriebe 8 übertragen. Ent
sprechend wird die Drehbewegung des zweiten Stellmotors 11 mit Hilfe einer
zweiten flexiblen Welle 21, die durch den Innenraum des Abschnittes 4c ver
läuft, auf das Drehgetriebe 10 übertragen.
Des weiteren ist es möglich, daß die Drehbewegung des dritten Stellmotors 19
durch eine flexible Welle auf die Spindel 15 übertragen wird (nicht dargestellt
in der Zeichnung).
Bei einer weiteren Ausführungsform werden mindestens
zwei der flexiblen Wellen von einem einzigen Stellmotor mit Hilfe eines um
schaltbaren Getriebes bewegt.
Für gegeneinander bewegliche Teile der Gesamtanordnung empfiehlt sich eine an
sich bekannte Werkstoffpaarung Metall/Kunststoff.
Claims (18)
1. Verstellbare Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit einem Kopfstützenkissen (1),
mit einem Drehelement (2), mit einem Träger (4) und mit einem Halteele
ment (6), wobei das Kopfstützenkissen (1) an dem Drehelement (2) ange
ordnet ist, wobei das Drehelement (2) um eine querliegende - horizontale -
Drehachse (3) drehbar gelagert an dem Träger (4) angeordnet ist, wobei der
Träger (4) in Höhenrichtung - vertikal - verstellbar an einer Rückenlehne (5)
angeordnet ist und wobei das Halteelement (6) das Kopfstützenkissen (1) trägt
und senkrecht zur Drehachse (3) und mit einem festen Winkel in bezug auf das
Drehelement (2) linear verstellbar an dem Drehelement (2) angebracht ist oder
wobei das Kopfstützenkissen (1) am Drehelement (2) angebracht und das Dreh
element (2) über das Halteelement (6) mit dem Träger (4) verbunden ist und
das Halteelement (6) senkrecht zur Drehachse (3) des Drehelementes (2) und
mit einem festen Winkel in bezug auf den Träger (4) linear verstellbar am
Träger (4) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) hohl,
vorzugsweise als Hohlrohr ausgebildet ist, daß mindestens eine flexible
Welle (20; 21) vorgesehen ist und durch den Innenraum des Trägers (4) ver
läuft und daß die Drehverstellung des Drehelementes (2) bzw. die Linearver
stellung des Halteelementes (6) von einer in erheblichem Abstand vom Dreh
element (2) bzw. vom Halteelement (6) angeordneten Antriebseinrichtung (9; 11)
aus über die flexible Welle (20; 21) erfolgt.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteele
ment (6) aus zwei parallel zueinander liegenden, in Führungsbuchsen am Trä
ger (4) verschiebbaren Führungsstangen besteht.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte
element (6) manuell verstellbar ist.
4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verstellung des Halteelementes (6) ein ggf. manuell überfahrbares oder
ausrastbares Lineargetriebe (8) vorgesehen ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsein
richtung ein das Lineargetriebe (8) antreibender erster Stellmotor (9) vor
gesehen ist.
6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stell
motor (9) am unteren Ende des Trägers (4) und das Lineargetriebe (8) am
oberen Ende des Trägers (4) angeordnet ist und daß eine erste flexible
Welle (20) die Drehbewegung des ersten Stellmotors (9) auf das Lineargetrie
be (8) überträgt.
7. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehelement (2) manuell verstellbar ist.
8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verstellung des Drehelementes (2) ein ggf. manuell überfahrbares oder
ausrastbares Drehgetriebe (10), vorzugsweise ausgeführt als Exzentergetrie
be, vorgesehen ist.
9. Kopfstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsein
richtung ein das Drehgetriebe (10) antreibender zweiter Stellmotor (11) vor
gesehen ist.
10. Kopfstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stell
motor (11) am unteren Ende des Trägers (4) und das Drehgetriebe (10) am
oberen Ende des Trägers (4) angeordnet ist und daß eine zweite flexible Wel
le (21) die Drehbewegung des zweiten Stellmotors (11) auf das Drehgetrie
be (10) überträgt.
11. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (4) einen das Drehelement (2) tragenden horizontalen Abschnitt (4a)
aufweist.
12. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (4) mindestens einen, vorzugsweise zwei vertikale Abschnitte (4b; 4c)
aufweist.
13. Kopfstütze nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (4) insgesamt U-förmig ausgestaltet ist.
14. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Rückenlehne (5) ein Montierelement (12) angeordnet ist und daß der
Träger (4) am Montierelement (12) in vertikaler Richtung verstellbar ange
bracht ist.
15. Kopfstütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Montier
element (12) eine Spindel (15) vertikal angeordnet und drehbar gelagert ist
und die Spindel (15) eine an dem Träger (4) befestigte Spindelmutter (18)
antreibt.
16. Kopfstütze nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver
stellung des Trägers (14) ein dritter Stellmotor (19) vorgesehen und, vor
zugsweise, an dem Montierelement (12) befestigt ist und daß, weiter vorzugs
weise, der dritte Stellmotor (19) die Spindel (15) antreibt.
17. Kopfstütze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte
flexible Welle die Drehbewegung des dritten Stellmotors (19) auf die Spin
del (15) überträgt.
18. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei flexible Wellen von einem Stellmotor über ein umschaltbares
Getriebe antreibbar sind.
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