DE4304703A1 - Beleuchtete Haarschneidemaschine - Google Patents
Beleuchtete HaarschneidemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haarschneidemaschine mit einem
Gerätekörper und einem Scherkopf, wie sie insbesondere im
Friseurgewerbe Verwendung findet. Bei herkömmlichen Haar
schneidemaschinen bestand das Problem, daß sich durch unre
gelmäßige oder schlechte Beleuchtung des Arbeitsplatzes oft
schlechte Sichtverhältnisse ergaben, was eine genaue und
schnelle Arbeitsweise sehr erschwerte. Unter Berücksichtigung
der sehr unterschiedlichen baulichen Verhältnisse eines
Friseursalons ist es nahezu unmöglich, alle Behandlungsplätze
von allen Seiten her so gleichmäßig zu beleuchten, daß sämt
liche zu behandelnden Körperstellen der Kunden, wie etwa
Nackenhaaransatz und Ohrbereich auch nur annähernd gleich
mäßig erhellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine gattungsgemäße Haar
schneidemaschine zu schaffen, die unabhängig von den jewei
ligen äußeren Lichtverhältnissen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Gerätekörper oder
am Scherkopf eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung
wenigstens eines Teils des Scherkopfs und/oder des jeweiligen
zu behandelnden Körperteils angebracht ist. Hierdurch ist man
von den äußeren Lichtverhältnissen unabhängig, so daß man
auch unter den oben genannten ungünstigen äußeren Umständen
präzise und schnell arbeiten kann. Auch Berufsanfängern wird
die Arbeit leichter von der Hand gehen.
Bevorzugt ist die Beleuchtungseinrichtung in der Nähe des
Scherkopfs angeordnet, um eine möglichst intensive Beleuch
tung des Scherkopfs bzw. des zu behandelnden Körperteils zu
erreichen. Insbesondere kann die Beleuchtungseinrichtung
zwischen einer Handerfassungsfläche des Gerätekörpers und dem
Scherkopfangeordnet sein, so daß die das Gerät haltende Hand
den Lichtweg nicht versperrt. Um andererseits eine möglichst
große beleuchtete Fläche zu erzielen, kann die Beleuchtungs
einrichtung an einem Oberflächenbereich des Gerätekörpers
angebracht sein, der von einer Schneidkante des Scherkopfs
überragt wird.
Um zum einen eine direkte Berührung der bei Betrieb heißen
Beleuchtungseinrichtungen zu vermeiden und zum anderen eine
gute Optik des Geräts sicherzustellen, ist bevorzugt die
Beleuchtungseinrichtung von einer transparenten und von außen
betrachtet konvex gewölbten Kuppel oder Scheibe abgedeckt,
deren Außenfläche in benachbarte Oberflächenbereiche des
Gerätekörpers ausläuft. Im Hinblick auf optimale Beleuch
tungswirkung bei gleichzeitig ansprechendem Aussehen des
Geräts kann die Außenfläche der Kuppel oder Scheibe an ihrem
der Scherkante fernen Ende vorzugsweise stetig in eine Außen
fläche eines Vorsprungs des Gerätekörpers übergehen. An dem
Scherkante nahen Ende der Kuppel oder Scheibe schließt eine
Teilfläche des Gerätekörpers an, welche von dem Vorsprung in
Richtung zur Scherkante verläuft und zu der Scherkante an
nähernd parallel ist. Der von Kuppel, Vorsprung, Teilfläche
und Scherkante gebildete Bereich ähnelt - wenigstens in
Richtung der Scherkante gesehen - dem Vorderabschnitt eines
Flugzeugrumpfs, wodurch insbesondere junge Kunden angespro
chen werden sollen. Um hierbei einen in Fortschreitrichtung
des Scherkopfs ausreichenden Abstand der Beleuchtungseinrich
tung von der Scherkante zu erreichen, kann die Teilfläche des
Gerätekörpers in Richtung zur Scherkante hin in einem spitzen
Winkel an die Längsachse des Gerätekörpers angenähert sein.
Die Bedienung der Maschine wird weiter dadurch erleichtert,
daß man zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung und eines
Scherkopfantriebs eine Schalteinrichtung in einer Lage an
bringt, welche den Zugriff durch den Daumen oder einen Finger
einer die Maschine in Betriebsstellung haltenden Hand gestat
tet. Bevorzugt ist für Scherkopfantrieb und Beleuchtungsein
richtung ein gemeinsamer Schalter vorgesehen.
Die Handhabung der Maschine wird weiter dadurch verbessert,
wenn man sie von äußerer Energieversorgung unabhängig macht.
Man erspart sich hierdurch den lästigen Umgang mit einem
Netzkabel, daß sich leicht am Behandlungsstuhl oder anderen
Einrichtungsgegenständen verfangen kann und im Alltagsbetrieb
außerordentlich hinderlich ist, insbesondere wenn noch andere
netzbetriebene Geräte am Arbeitsplatz eingesetzt werden.
Gemäß einer ersten Ausführung kann an dem Gerätekörper ein
Stromversorgungsteil betriebsmäßig unbeweglich befestigt
sein, wobei als Stromversorgungsteil insbesondere an eine
Batterie oder einen wieder aufladbaren Akku gedacht ist.
Hiedurch kommt man ohne jedes Verbindungskabel aus. Um ein
entladenes Stromversorgungsteil bei nur kurzer Unterbrechung
des Arbeitsvorgangs austauschen zu können, ist bevorzugt das
Stromversorgungsteil an dem Gerätekörper lösbar befestigt. An
dem Gerätekörper und dem Stromversorgungsteil sind dann
elektrische Kopplungsmittel vorgesehen, welche beim Anordnen
des Stromversorgungsteils an dem Gerätekörper zwangsläufig
miteinander in Kontakt treten. Man erspart sich hierdurch ein
zusätzliches Hantieren, Trennen und Wiederherstellen einer
elektrischen Verbindung zwischen Stromversorgungsteil und
Gerätekörper. Durch ein Schiebeführungsmittel zwischen dem
Gerätekörper und dem Stromversorgungsteil erhält man eine
besonders sichere mechanische Verbindung zwischen diesen
beiden Teilen, wobei man die Schiebeführungsmittel parallel
zur Längsachse des Gerätekörpers anordnen kann, um für die
Schiebeführungsmittel die Gerätelänge optimal auszunutzen.
Das Stromversorgungsteil kann auf einer zur Längsachse sowie
zur Scherkante im wesentlichen parallelen Fläche des Geräte
körpers liegen, wobei bevorzugt das Stromversorgungsteil
bezüglich der Längsachse des Gerätekörpers auf der gleichen
Seite des Gerätekörpers liegt wie die Beleuchtungseinrichtung
und die Scherkante. Hierdurch erreicht man beim Innenaufbau
des Geräts eine übersichtliche und kompakte Anordnung der
Stromführungen und man erhält auf der den Stromversorgungs
teil und der Beleuchtungseinrichtung gegenüberliegenden Seite
des Gerätekörpers einen durchgehenden Raum zur Aufnahme des
Scherkopfantriebs, so daß man bei dessen Konstruktion nicht
an komplizierte Gehäuseformen gebunden ist.
Um den in dem Handerfassungsbereich der Maschine zur Verfü
gung stehenden Raum zugunsten eines möglichst großen Akkus
ausnutzen zu können, kann ein Teil der Handerfassungsfläche
durch eine Außenwand des Stromversorgungsteils selbst gebil
det sein.
Die Maschine kann auch über ein flexibles Kabel mit einer
externen Stromversorgung verbunden sein. Diese Variante wird
man insbesondere dann vorziehen, wenn man das Gerät selbst
unter Einsparung des Stromversorgungsteils besonders leicht
halten und die Beleuchtungseinrichtung sehr leistungsstark
auswählen will, ohne hierbei durch die zwangsläufig begrenzte
Kapazität eines Akkus oder einer Batterie Abstriche machen zu
müssen. Dabei kann die Maschine über ein flexibles Kabel mit
einer Stromversorgungseinheit verbunden sein, die ihrerseits
netzunabhängig ist und zur Halterung am Körper der Bedie
nungsperson oder am Behandlungsstuhl ausgebildet ist. Weil
die Stromversorgungseinheit nicht wie bei der eingangs ge
nannten Ausführung von Hand getragen werden muß, kann diese
sehr viel größer und leistungsfähiger dimensioniert werden.
Hierdurch lassen sich zum einen die Vorteile einer Maschine
ohne fest eingebauter Stromversorgung nutzen, wie die leich
tere und zierlichere Bauweise und eine höhere Motor- bzw.
Beleuchtungsleistung; zum anderen ergeben sich wenigstens
teilweise auch die Vorteile der netzunabhängigen Stromversor
gung unter Einsparung eines hinderlichen langen Netzkabels.
Bevorzugt umfaßt die Stromversorgungseinheit eine Batterie
oder einen wiederaufladbaren Akku. Um eine entladene Batterie
oder einen entladenen Akku möglichst schnell austauschen zu
können, sind bevorzugt die Batterie oder der Akku an einem
Trägerteil der Stromversorgungseinheit lösbar befestigt. Ist
das flexible Kabel mit der Stromversorgungseinheit oder der
Maschine durch eine lösbare Steckerverbindung verbunden, läßt
sich eine entladene Stromversorgungseinheit mit nur wenigen
Handgriffen gegen eine andere frisch aufgeladene Stromversor
gungseinheit austauschen.
Die Stromversorgungseinheit kann noch eine weitere Funktion
übernehmen, nämlich als Ablage zur lösbaren Aufnahme der
Maschine ausgebildet sein, um diese bei Nichtbenutzung pro
blemlos körpernah unterbringen zu können. Weil die Stromver
sorgungseinheit am Körper oder am Behandlungsstuhl befestigt
ist, ist die Maschine jederzeit griffbereit. Eine besonders
sichere Befestigung der Maschine an der Stromversorgungsein
heit ergibt sich, wenn letztere eine in Arbeitsstellung
horizontale Rinne zur wenigstens teilweisen formschlüssigen
Aufnahme des Gerätekörpers aufweist. Alternativ oder zusätz
lich kann die Maschine mittels wenigstens einer Magnethalte
rung an der Stromversorgungseinheit lösbar befestigt sein.
Die Stromversorgungseinheit kann eine weitere Funktion da
durch übernehmen, daß sie Aufnahmen für Zubehörteile auf
weist, wie etwa für ein Scherkopfsortiment der Maschine.
Weiter kann die Stromversorgungseinheit mit einer Gürtelspan
ge zum Anbringen der Stromversorgungseinheit an einem Tail
lengürtel der Bedienungsperson versehen sein, die hierdurch
in ihrer Bewegungsfreiheit praktisch nicht behindert ist und
weiter das Gewicht der Stromversorgungseinheit kaum ver
spürt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbei
spiele unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläu
tert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 mit abgenom
menem Akku;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht nach Fig. 1 und den Akku
vor dem Aufschieben;
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 1;
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Akkus;
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren Ausführung
mit separater Stromversorgungseinheit und darin
eingesetzter Haarschneidemaschine;
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Haarschneidemaschine
nach Fig. 6;
Fig. 8 zeigt eine Rückansicht der Maschine gemäß Pfeil
VIII in Fig. 7;
Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht gemäß Fig. 6 bei entnom
mener Haarschneidemaschine und vor dem Einsetzen
des Akkus; und
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht gemäß Pfeil X in Fig. 9.
Eine allgemein mit 1 bezeichnete Haarschneidemaschine gemäß
der ersten Ausführung umfaßt einen langgestreckten Geräte
körper 3, der an seinem Vorderende einen auswechselbaren
Scherkopf 5 trägt, der durch einen in dem Gerätekörper aufge
nommenen Elektromotor angetrieben ist. Eine Scherkante 7 des
Scherkopfs 5 verläuft orthogonal zu einer Längsachse L-L der
Maschine 1, und an diese Scherkante schließt sich eine Füh
rungsfläche 9 des Scherkopfs an, die von der Scherkante 7
ausgehend zu einem Hinterende der Maschine 1 hin geneigt ist.
Für den netzunabhängigen Betrieb ist auf den Gerätekörper 3
ein einen Akku enthaltendes Stromversorgungsteil 11 vom
Hinterende der Maschine 1 her in Längsrichtung aufschiebbar,
deren Außenfläche 13 zusammen mit dem Mittel- und Hinterend
bereich 14 des Gerätekörpers 3 einen Handgriff für die Ma
schine 1 bildet. Von beiden Längsseiten einer Auflagefläche
14a des Gerätekörpers 3 für das Stromversorgungsteil 11 steht
jeweils eine zur Gerätelängsachse L-L parallele Führungslei
ste 15, 17 ab, die beim Aufschieben des Stromversorgungsteils
11 auf den Gerätekörper 3 von entsprechenden Längsnuten 19,
21 des Stromversorgungsteils 11 aufgenommen werden. Das
Stromversorgungsteil 11 liegt dann bezüglich der Längsachse
L-L auf derselben Maschinenseite wie die Scherkante 7. In der
in Aufschubrichtung vorderen Endfläche des Stromversorgungs
teils 11 sind elektrische Steckbuchsen 23 angeordnet, die
beim Aufschieben des Stromversorgungsteils 11 auf den Geräte
körper 3 zwangsläufig mit geräteseitigen Kontaktstiften 25 in
Eingrifftreten, um das Gerät mit dem Akku elektrisch zu
verbinden. Eine hintere Endfläche des Stromversorgungsteils
enthält eine Ladesteckbuchse 27 zum Aufladen des Akkus.
Zwischen dem Stromversorgungsteil 11 und der Scherkante 7
steht von der Oberseite des Gerätekörpers 3 ein Vorsprung 29
vor. Die Rückseite des Vorsprungs 29 trägt die Kontaktstifte
25. An der Vorderseite des Vorsprungs 29 ist eine Beleuch
tungseinrichtung 31 angebracht, deren zwei in die Vorderseite
des Vorsprungs 29 eingesetzte Glühbirnen 33 von einer von
außen betrachtet konvex gewölbten, transparenten Plexiglas
kuppel 35 abgedeckt sind. Eine Außenfläche der Kuppel 35 geht
an ihrem dem Vorsprung 29 zugewandten Hinterende im wesentli
chen stetig in eine in etwa um die Längsachse L-L gekrümmte
Außenfläche des Vorsprungs 29 über. Eine Unterkante der
Kuppel 35 schließt unter Bildung eines annähernd rechten
Winkels an eine Teilfläche 37 des Gerätekörpers 3 an, die von
dem Vorsprung 29 nach vorne unter Bildung eines spitzen
Winkels zur Längsachse L-L zur Scherkante 7 hin verläuft und
zu dieser parallel ist. Hierdurch liegt die Beleuchtungsein
richtung 31 mit Abstand hinter und in Fortschreitrichtung vor
der Schneidkante 7. Sie beleuchtet daher sowohl die Schneid
kante 7 als auch die in Fortschreitrichtung benachbarte
Körperoberfläche der behandelten Person.
Der Vorsprung 29 trägt an seiner Oberseite einen für Scher
kopfantrieb und Beleuchtung 31 gemeinsamen Schalter 39, der
hierdurch so angeordnet ist, daß er durch den Daumen der die
Maschine 1 haltenden Hand betätigbar ist, ohne daß man die
Maschine ablegen muß. Wahlweise ist an einer Längsseite des
Gerätekörpers 3 eine LCD-Anzeige 41 für den Ladezustand des
Akkus angebracht (siehe Fig. 3).
Eine zweite Ausführung nach den Fig. 6 bis 10 enthält eine
Haarschneidemaschine 101 mit einem Gerätekörper 103, einem
Scherkopf 105, einer Schneidkante 107, einem Vorsprung 129,
einer Beleuchtungseinrichtung 131, einer Kuppel 135, einer
Teilfläche 137 und einem Schalter 139, wie bei der erstge
nannten Ausführung. Im Unterschied zur ersten Ausführung
enthält die Maschine 101 kein eigenes Stromversorgungsteil,
sondern ist über ein Verbindungskabel 151 mit einer externen
Stromversorgung 153 durch Steckerverbindungen 151a, 151b
lösbar verbunden. Die Stromversorgungseinheit 153 ist an
ihrer Rückseite mit einer Gürtelspange 155 versehen, mittels
der die Stromversorgungseinheit netzunabhängig am Taillengür
tel der behandelnden Person oder am Behandlungsstuhl be
festigbar ist. Die Stromversorgungseinheit 153 umfaßt einen
Trägerteil 157, in dessen Unterseite ein Schacht 159 vorgese
hen ist zur lösbaren Aufnahme eines wieder aufladbaren Akkus
161. Der Akku 161 ist in dem Schacht 159 mittels einer Ver
riegelungseinrichtung 163a, 163b gesichert. Der Akku 161
weist an seiner Unterseite eine Steckbuchse 164 für das
Verbindungskabel 151 auf.
Oberhalb des Schachts 159 auf der der Gürtelspange 155 gegen
überliegenden Vorderseite des Trägerteils 157 ist eine in
Betriebsstellung im wesentlichen horizontale Rinne 163 vorge
sehen zur formschlüssigen Aufnahme der Maschine 101 bei deren
Nichtgebrauch. In eine Bodenfläche 165 der Rinne 163 sind
drei Permanentmagnete 167 eingelassen, die die Maschine 101
in der Rinne 163 lösbar festhalten. In dem Trägerteil 157
oberhalb der Rinne 163 sind nach oben offene Aufnahmeschächte
169 vorgesehen, in denen Zubehörteile, wie auswechselbare
Scherköpfe 105 aufbewahrt werden können.
Das Trägerteil 157 hat die Form eines Katzenkopfs. Der Riegel
163a zum Sichern des Akkus 161 wird durch Drehen eines Schnau
zenteils 163c der Katze betätigt. Die Rinne 163 liegt im
Augenbereich, wobei die Augen auf der Maschine 101 abgebildet
sind. Die Aufnahmeschächte 169 für die Wechselscherköpfe 105
liegen zwischen den Ohren. Die Ohren selbst enthalten Be
festigungslöcher 171.
Claims (29)
1. Haarschneidemaschine mit einem Gerätekörper und einem
Scherkopf
gekennzeichnet durch
eine an dem Gerätekörper (3; 103) oder am Scherkopf
angebrachte Beleuchtungseinrichtung (31; 131) zur
Beleuchtung wenigstens eines Teils des Scherkopfs (5;
105) und/oder des jeweils zu behandelnden Körper
teils.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (31; 131) in der Nähe
des Scherkopfs (5; 105) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (31; 131) zwischen
einer Handerfassungsfläche des Gerätekörpers (3; 103)
und dem Scherkopf (5; 105) angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (31; 131) an einem
Oberflächenbereich des Gerätekörpers (3; 103) ange
bracht ist, der von einer Scherkante (7; 107) des
Scherkopfs (5; 105) überragt wird.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (31; 131) von einer
transparenten Kuppel oder Scheibe (35; 135) abgedeckt
ist, deren Außenfläche in benachbarte Oberflächenbe
reiche des Gerätekörpers (3; 103) ausläuft.
6. Maschine nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppel oder Scheibe (35; 135) von außen be
trachtet konvex gewölbt ist.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außenfläche der Kuppel oder Scheibe (35; 135)
an ihrem scherkantenfernen Ende in eine Außenfläche
eines Vorsprungs (29; 129) des Gerätekörpers (3; 103)
übergeht und an ihrem scherkantennahen Ende an eine
Teilfläche (37; 137) des Gerätekörpers (3; 103) an
schließt, welche von dem Vorsprung (29; 129) in Rich
tung zur Scherkante (7; 107) verläuft und zu der
Scherkante (7; 107) annähernd parallel ist.
8. Maschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Teilfläche (37; 137) des Gerätekörpers
(3; 103) in Richtung zur Scherkante (7; 107) hin in
einem spitzen Winkel an die Längsachse (L-L) des
Gerätekörpers (3; 103) annähert.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppel (35; 135) in zur Scherkante (7; 107)
parallelen Schnittebenen und in zur Scherkante (7;
107) orthogonalen Schnittebenen zum Außenraum hin
konvex ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung (31; 131)
und eines Scherkopfantriebs eine Schalteinrichtung
(39; 139) in einer Lage vorgesehen ist, welche den
Zugriff durch den Daumen oder einen Finger einer die
Maschine (1; 101) in Betriebsstellung haltenden Hand
gestattet.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsamer Schalter (39; 139) für Scherkopf
antrieb und Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie von äußerer Energieversorgung unabhängig ist.
13. Maschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gerätekörper (3) ein Stromversorgungsteil
(11), insbesondere eine Batterie oder ein aufladbarer
Akku betriebsmäßig unbeweglich befestigt ist.
14. Maschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stromversorgungsteil (11) an dem Gerätekörper
(3) lösbar befestigt ist und daß an dem Gerätekörper
(3) und dem Stromversorgungsteil (11) elektrische
Kopplungsmittel (23; 25) vorgesehen sind, welchem beim
Anordnen des Stromversorgungsteils (11) an dem Geräte
körper (3) zwangsläufig miteinander in Kontakt tre
ten.
15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Gerätekörper (3) und dem Stromversor
gungsteil (11) Schiebeführungsmittel (16, 17; 19, 21)
zu deren mechanischer Verbindung vorgesehen sind.
16. Maschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeführungsmittel (15, 17; 19, 21) paral
lel zur Längsachse (L-L) des Gerätekörpers (3) verlau
fen.
17. Maschine nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stromversorgungsteil (11) auf einer zur Längs
achse (L-L) sowie zur Scherkante (7) im wesentlichen
parallelen Fläche (14a) des Gerätekörpers (3) liegt.
18. Maschine nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromversorgungsteil (11) bezüglich der Längs
achse (L-L) des Gerätekörpers (3) auf der gleichen
Seite des Gerätekörpers (3) liegt wie die Beleuch
tungseinrichtung (31) und die Scherkante (7).
19. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außenwand (13) des Stromversorgungsteils (11)
einen Teil der Handerfassungsfläche bildet.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie über ein flexibles Kabel (151) mit einer
externen Stromversorgung (161) verbunden ist.
21. Haarschneidemaschine mit einem Gerätekörper und einem
Scherkopf, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie über ein flexibles Kabel (151) mit einer
Stromversorgungseinheit (153) verbunden ist, die
ihrerseits netzunabhängig ist und zur Halterung am
Körper der Bedienungsperson oder an einem dem Körper
der Bedienungsperson nahen Saloneinrichtungsteil,
insbesondere einem Behandlungsstuhl, ausgebildet ist.
22. Maschine nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungseinheit (153) eine Batterie
oder einen Akku (161) umfaßt.
23. Maschine nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Batterie oder der Akku (161) an einem Träger
teil (157) der Stromversorgungseinheit (153) lösbar
befestigt ist.
24. Maschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Kabel (151) mit der Stromversorgungs
einheit (153) oder der Maschine (101) durch eine
lösbare Steckerverbindung (151a; 151b) verbunden ist.
25. Maschine nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungseinheit (153) als Ablage zur
lösbaren Aufnahme der Maschine (101) ausgebildet ist.
26. Maschine nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungseinheit (153) eine in Ar
beitsstellung horizontale Rinne (163) zur wenigstens
teilweisen formschlüssigen Aufnahme des Gerätekörpers
(103) aufweist.
27. Maschine nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mittels wenigstens einer Magnethalterung (167)
an der Stromversorgungseinheit (153) lösbar befestigt
ist.
28. Maschine nach einem der Ansprüche 21 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungseinheit (153) Aufnahmen (169)
für Zubehörteile, insbesondere für ein Scherkopfsorti
ment aufweist.
29. Maschine nach einem der Ansprüche 21 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungseinheit (153) mit einer Gür
telspange (155) zum Anbringen der Stromversorgungsein
heit (153) an einem Taillengürtel der Bedienungsperson
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304703 DE4304703A1 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Beleuchtete Haarschneidemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304703 DE4304703A1 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Beleuchtete Haarschneidemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304703A1 true DE4304703A1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6480620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304703 Withdrawn DE4304703A1 (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Beleuchtete Haarschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304703A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2006079863A1 (en) * | 2005-01-25 | 2006-08-03 | Müster & Dikson Service Spa | Improved clipping device |
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