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DE430426C - Heftvorrichtung - Google Patents

Heftvorrichtung

Info

Publication number
DE430426C
DE430426C DEK94797D DEK0094797D DE430426C DE 430426 C DE430426 C DE 430426C DE K94797 D DEK94797 D DE K94797D DE K0094797 D DEK0094797 D DE K0094797D DE 430426 C DE430426 C DE 430426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
attached
feed
stapling
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK94797D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL KORTH
Original Assignee
PAUL KORTH
Publication date
Priority to DEK94797D priority Critical patent/DE430426C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE430426C publication Critical patent/DE430426C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1606Feeding means
    • B25C5/1624Feeding means employing mechanical feeding means
    • B25C5/1627Feeding means employing mechanical feeding means of incremental type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Heftvorrichtung. Die Erfindung betrifft solche Vorrichtungen zum "Zusammenheften von Papierblättern u. dgl. unter Verwendung von Blechklammern, welche jedesmal von (lern Ende eines in der Vorrichtung selbsttätig schrittweise vorgeschobenen Klammerstreifens abgeschnitten werden, und zwar bezieht sich die Vorrichtung auf solche Heftmaschinen dieser Art, bei denen die zum selbsttätigen Vorschub des Klammerstreifens an der zur Führung diese Streifens dienenden Führungsleiste niit dieser aus dem aufklappbaren Oberteil der Heftvorrichtung leicht herausnehmbar angebracht ist.
  • Bei den bekannten Heftmaschinen dieser Art ist der aus mehreren unabhängig beweglichen Teilen bestehende Vorschubmechanismus an einem schildfiirniigen Blechstück angebracht, welches an einer der Seitenflächen der herausnehmbaren Führungsleiste für den Klammerstreifen befestigt ist.
  • Die an diesem Schild einseitig freitragend befestigten Drehzapfen, insbesondere für den Vorschubhebel als Knebel bezeichneten Doppelhebel und die Sperrklinke lassen sich hierbei nicht nur schwer mit der für den Vorschub des Blechklammerstreifens erforderlichen Genauigkeit anbringen und ausrichten, sondern es treten auch beim Gebrauch leicht Verbiegungen an den Zapfen auf, die Vorschubstörungen veranlassen und die Heftmaschine für die meisten Benutzer unbrauchbar machen. Auch sind etwaige Reparaturarbeiten meist schwer auszuführen, da die miteinander fest oder beweglich verbundenen Teile sich nur mit erheblichen Schwierigkeiten auswechseln lassen.
  • .;ach der Erfindung ist die Einrichtung bei derartigen Heftmaschinen so getroffen, dar die sämtlichen Teile der Vorschubvorrichtung im Zwischenraum zweier an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Führungsleiste fest angebrachten Führungsschilde auf lose eingeschobenen Stiften gelagert und durch ebensolche gelenkig verbunden sind, -welche Stifte durch seitliche Wandflächen in ihrer Gebrauchslage festgehalten werden. Hierdurch wird nicht nur die Herstellung und der Zusammenbau der Vorrichtung unter Beseitigung der erwähnten Störungsursachen sehr erleichtert, sondern auch ein müheloses Auswechseln etwa schadhafter Teile ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist die handelsüblich als Heftmaschine bezeichnete Vorrichtung in Abb. i in Seitenansicht dargestellt. Abb. 2 zeigt einen senkrechten @littelschnitt durch die Vorschubvorrichtung, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 111-III der Abb. 2, Abb. .l einen ebensolchen nach Linie IV-IV und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 2.
  • In Abb. 6 sind die einzelnen Teile der Vorschubvorrichtung schaubildlich dargestellt. Die Heftvorrichtung setzt sich in bekannter Weise aus einem feststehenden Unterteil i und einem mit diesem durch Schwingzapfen :2 aufklappbar verbundenen Oberteil 3 zusammen, an dessen dem Schwingzapfen 2 gegenüberliegender Längskante ein oben mit Griffknopf 5 und Rückholfeder 6 versehener Stempel 7 in bekannter Weise in senkrechter Führung beweglich angeordnet ist. Im Inneren des Oberteils ist ein Hohlraum 8 ausgespart, welcher an den Außenseiten durch senkrechte Wände begrenzt ist, zwischen deren unteren, geraden Rändern die Führungsleiste 9 mittels durchgehender Haltestifte io leicht lösbar gehalten wird. Die dem Bewegungsbereich der hinteren, unteren Abscherkanten des Stempels 7 benachbart liegende Vorderkante i i dieser Führungsleiste dient beim Abscheren in bekannter Weise als Stütze des Klammerstreifens und Gegenschneide des Stempels 7.
  • An der Führungsleiste 9 sind in gewissem Abstand von dieser Vorderkante zwei vorzugsweise aus Blech gepreßte Lagerungsschilde i2 mittels zweier durch ihre untere, einwärts gekröpfte Randleiste 13 hindurchgehende :Nietstifte 1d. dauernd befestigt, -welche in den Hohlraum 8 des Oberteils 3 hineinragen. Die oberen, vorderen Ecken 15 dieser Lagerungsschilde sind einwärts abgekröpft und tragen um einen lose durch gegenüberliegend in diesen abgekröpften Teilen angebrachte Löcher hindurchgesteckte Zapfen 16 den als Knebel bezeichneten Doppelhebel 17, welcher mit U-förmigem Querschnitt vorzugsweise aus Blech gepreßt und an seinem unteren Ende durch einen Randausschnitt 18 seines Rückensteges i 9 gabelförmig ausgebildet ist.
  • Dieses gabelförmige Knebelende ist mit gegenüberliegenden Zapfenlöchern 2o versehen, die zur gelenkigen Verbindung mit dem rückwärtigen Ende des Vorschubhakens 2i dienen, dessen beide parallele Längsseiten in der Mitte durch eine Stegbrücke 22 zu U-förmigen, nach unten offenem Ouerschnitt vereinigt sind, Das vordere Ende des Vorschubliakens trägt beiderseits die üblichen, in die Zwischenräume des Klammerstreifens eingreifenden Klauen 23, während am unteren Ende die beiden Längsteile dieses Vorschubhakens mit Gelenklöchern 24. versehen sind. Die Gelenkverbindung mit dem Knebel wird durch einen Gelenkstift 25 bewirkt, welcher durch dieZapfenlöcherpaare2o und 24. lose hindurchgeht und die ersteren beiderseits etwas überragt, so daß er sich zwischen den beiden Lagerungsschilden frei bewegen kann und durch diese am Herausgleiten verhindert wird.
  • Die die Rückwärtsbewegung des Klammerstreifens beim Zurückgehen der Vorschubklauen 23 hindernde und die richtige Lage der vordersten Klammern beine Abscheren sichernde Klammer 26 besteht vorzugsweise aus einem Stalilfederblatt, von dessen Seitenrandteilen nahe dem Vorderende die beiden Sperrzähne 27 abgebogen sind, während nahe dein hinteren, breiteren Ende zapfenförmige Vorsprünge 28 vorgesehen sind, die in Haltelöcher 29 eingreifen, welche in passender Höhe über der oberen, zur Führung und Stützung der Klammerstreifen dienenden Bahn der Führungsleiste 9 angeordnet sind. Die beiden Schilde lassen sich federnd so weit auseinander biegen. daß diese Zapfenvorsprünge in die Haltelöcher 29 mit leichter Mühe eingebracht und ini Bedarfsfall zwecks Auswechselung der Sperrklinke ebenso herausgenommen werden können.
  • Mit den beschriebenen Teilen der V orschubvorrichtung wirkt eine aus einem Stahlband passender Breite U-förmig, mit parallelen Schenkeln zusammengebogene Blattfeder 30 zusammen, deren hinteres Ende durch einen zwischen den Schenkeln der Feder und die leiden Lagerungsschilde lose hindurchgehenden Haltestift 31 festgehalten wird. Die beiden Schenkel der Fedef- sind dann zusammen zwischen den Seitenwangen des Knebels i', und um die untere Endkante des verkürzten Rückensteges herum nach vorn abgebogen. jenseits letzterer Biegestelle gleitet der obere Federschenkel 32 aus dein zwischen den beiderseitigen Längsteilen des Vorschubhakens 21 über die Stegbrücke 22 des letzteren, so daß dadurch das vordere Ende dieses Vcrschubhakens mit den Klauen 23 abwsr ts gedrückt wird. Der untere Federschenkel 33 legt sich von oben auf den vorderen Teil der Sperrklinke 26, wodurch der Sperrzahn 27 zwischen die Lücken 3.4 des Klammerstreifens 35 gedrückt ist. Die Betätigung der Vorschubvorrichtung erfolgt ähnlich wie bei anderen bekannten Heftvorrichtungen durch einen an der Innen-; Seite de. Stempels ; angebrachten Mitnehmerzapfen 36, in dessen Bewegungsbereich der obere Hebelarm des Knebels 17 hineinragt. Bei der Abwärtsbewegung des Stempels wird dadurch der untere Arm des Knebels rückwärts ausgeschwungen und zieht den Vorschubhaken 21 jedesmal um etwas mehr als eine Teilungslänge des Klammerstreifens I zurück. Nach dem Freigeben des Stempels wird durch das Streckbestreben des U-förmig abgebogenen Mittelteils der beiden zusammenliegenden Schenkel der Feder das untere Ende des Knebels mit dem Vorschubhaken und dem von den Klauen 23 in der nächsten Lücke 34. erfaßten Klammerstreifen 35 in Arbeitsstellung vorgeschoben.
  • Der Zapfen 16 sowohl wie auch der Halte-Stift 31 ragen beiderseits so weit aus den entsprechenden Löchern der Lagerungsschilde heraus, daß sie sich reibungslos zwischen den parallelen Innenflächen des Hohlraums 8 bewegen können, ohne sich in achsialer Richtung verschieben und Herausfallen zu können. Nach dem Herausnehmen der durch Herausschlagen der beiden Haltestifte io leicht lösbaren Führungsleiste 9 lassen sich die Stifte 16 und gi in der Achsenrichtung herausschieben, wonach durch Herausziehen des Gelenkstiftes 25 auch der Vorschubliaken 21 von dem Ende des Knebels sich ohne weiteres lösen läßt. Hier-' durch gestalten sich, wie erwähnt, sowohl der Zusammenbau als auch etwa vorzunebmend'e Auswechselungen und Reparaturen sehr einfach.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH Heftvorrichtung für von einem Blechklamnierstreifen abzuscherendeKlammern, bei welcher die zum Vorschub des Klamnierstreiferis dienenden Teile an einem Bock gelagert sind, der an dem aus dem aufklappbaren Oberteil der Heftvorrichtung Herausnehmbaren Klaininerträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock aus beiderseits an dem Klammerträger angeordneten Lagerblechen besteht und die die beweglichen Teile haltenden Zapfen und Stifte lose ohne Vernietung in bzw. zwischen den Blechschilden zwischen beiderseitigen parallelen Begrenzungsflächen unverschiebbar gehalten werden.
DEK94797D Heftvorrichtung Expired DE430426C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK94797D DE430426C (de) Heftvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK94797D DE430426C (de) Heftvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE430426C true DE430426C (de) 1926-06-16

Family

ID=7237968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK94797D Expired DE430426C (de) Heftvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE430426C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LT4021B (en) 1993-09-17 1996-08-26 Hasso Vonbluecher Method and materials for the decontamination of polluted rooms

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LT4021B (en) 1993-09-17 1996-08-26 Hasso Vonbluecher Method and materials for the decontamination of polluted rooms

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