DE430392C

DE430392C - Cutting rod for velvet looms

Info

Publication number: DE430392C
Application number: DEL59526D
Authority: DE
Original assignee: LOX SEAL CORP
Current assignee: LOX SEAL CORP
Priority date: 1924-02-17
Filing date: 1924-02-17
Publication date: 1926-06-17

Description

Schneidrute für Samtwebstühle. Es gibt bereits Schneidruten zum Aufschneiden der Noppen, bei welchen an dein (las Schneidblatt oder (las '.L%Iesser tragenden Rutenkopf ein Querste- das längsbewegliche Schneidblatt feststellt. Die Feststellung erfolgt einfach durch Anstützen und, wenn die Stützteile bei der wesentlichen Beanspruchung abgenutzt sind, ist eine -_N-achstellung entweder gar nicht oder nur durch Ergänzung möglich. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine sichere Anlage des Schneidblattes an den Halter bzw. dessen Querstange selbsttätig zu bewirken, wenn sich die Arbeitsteile nach und nach abgenutzt haben. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß (las Schneidblatt in dem Halter durch einen keilartigen Eingriff des Quersteges des Rutenkopfes in dem schrag -,-erlaufenden Einschnitt cles Messers wirksani festgehalten wird.Cutting rod for velvet looms. There are already cutting rods for cutting open the knobs, with which on your (read cutting blade or (read '.L% Iesser Rod head a transverse stiffener detects the longitudinally movable cutting blade. The finding takes place simply by propping and when the supporting parts are exposed to substantial stress are worn out, a -_N-adjustment is either not at all or only through addition possible. The invention aims to avoid this disadvantage and a safe installation to automatically effect the cutting blade on the holder or its crossbar, when the working parts gradually wear out. This effect is made by it achieves that (read the cutting blade in the holder by a wedge-like engagement of the Crossbar of the rod head in the inclined, - running incision of the knife is effectively held.

Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Abb. i ist eine teilweise abgebrochene Seitenansicht, wobei das Blatt in Arbeitslage -in dem Vorderende der Rute da.rgestellt ist. Abb. 2 zeigt einen lotrechten Längsschnitt, teilweise abgebrochen, durch den vorderen Teil der Vorrichtung und zeigt das Blatt in Seitenansicht und in der Anfangslage, in welcher es in die Rute eingesetzt wird, bevor es nach links geschoben ist. In dieser Ab- bildung sind die Teile vergrößert dargestellt.The drawing illustrates an exemplary embodiment of the invention. Fig. I is a side view, partly broken away, with the blade in the working position - in the front end of the rod. Fig. 2 shows a vertical longitudinal section, partly broken away, through the front part of the device and shows the blade in side view and in the initial position in which it is inserted into the rod before it is pushed to the left. Education in this waste parts are enlarged.

Abb. 3 zeigt entsprechende Ansicht, wenn (las Blatt in die Arbeitslage verschoben worden ist.Fig. 3 shows the corresponding view when (the sheet has been moved into the working position.

Abb. 4 ist die Draufsicht entsprechend der Abb- 3. Fig. 4 is the top view corresponding to Fig. 3.

Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie Z#-j der Abb. 3. Fig. 5 is a section along the line Z # -j of Fig. 3.

Mit io ist das Vorder- oder Arbeitsende der Rute 13 bezeichnet, welche aus einem dünnen Stahlstreifen besteht und etwas länger als die Gewebebreite isr. In der Zeichnung ist lediglich eine Rute dargestellt, während dieselben bekannterweise in einer größeren Anzahl verwendet werden. An dein Vorderende io der Rute 13 befindet sich der Kopf ii aus Stahl zum Halten des Schneidblattes oder Messers 12. Das Werkstück für den Halter ist in bekannter Weise U-f#)riiiiim Querschnitt gebogen und an einem Ende an äeiii benachbarten Ende der Rute 13 verlötet. Der Halter ii besitzt zwei Seitenglieder 14 und 15, zwischen welchen die lange und schmale Ausnehmung 16 gebildet ist, welche zur Aufnahme des Messerschaftes dient, dessen Grundkante geradlinig ist und sich an die obere Fläche des flachen Bodenteiles 17 der Ausnehmting 16 anlegt. Die Seitenglieder 14, 15 des Halters verlatTfen parallel und genügend dicht nebeneinander, um den Messerschaft mit sanfter Reibung aufzunehmen, so daß gemäß Abb. 2, das Schneidblatt in den Halter bequem eingeführt werden kann, bevor dieses Blatt in seine Arbeitslage nach Abb. 1, 3, 4 vorgeschoben wird. Das Seitenglied 14 ist an seinem Außenende verbreitert und berührt die Seite des Schaftes, verläuft dann nach rechts abwärts (bei 18) und geht in die normale obere Kante des Halters über. Der breitere Teil des Seitengliedes 14 ist mit einer wagerechten Öffnung ig versehen, und gegenüber dieser Öffnung ist das andere Seitenglied 15 mit einer Zunge ausgestattet, welche über die Ausnehmung 16 verläuft und sich bis in die genannte Öffnung erstreckt. Dieser Steg bildet eine widerstandsfähige feste Querstange g. Das Seitenglied 15 ist ferner in der Nähe der Ouerstange 9 mit einem nach aufwärts vorspringenden Teil 8 (Abb. i) versehen, welcher mit dem Seitenglied:- 14, zwecks Aufnahme der gegenüberliegenden Blattseiten zusammenwirkt. Das vordere Ende des Seitengliedes 14 ist seitlich gekrümmt, um das übliche Schutzblech:2o zu bilden.The front or working end of the rod 13 is designated by io, which consists of a thin steel strip and is slightly longer than the width of the fabric. In the drawing, only one rod is shown, while the same are known to be used in a larger number. At the front end of the rod 13 is the head made of steel for holding the cutting blade or knife 12. The workpiece for the holder is bent in a known manner in cross-section and is soldered at one end to the adjacent end of the rod 13. The holder ii has two side members 14 and 15, between which the long and narrow recess 16 is formed, which serves to receive the knife shaft, the base edge of which is straight and rests against the upper surface of the flat bottom part 17 of the recess 16. The side members 14, 15 of the holder are parallel and sufficiently close to one another to accommodate the knife shaft with gentle friction so that, as shown in Fig. 2, the cutting blade can be comfortably inserted into the holder before this blade is in its working position according to Fig. 1, 3, 4 is advanced. The side member 14 is widened at its outer end and contacts the side of the shaft, then runs downward to the right (at 18) and merges with the normal upper edge of the holder. The wider part of the side member 14 is provided with a horizontal opening ig, and opposite this opening the other side member 15 is equipped with a tongue which runs over the recess 16 and extends into said opening. This web forms a strong, solid crossbar g. The side member 15 is also provided in the vicinity of the crossbar 9 with an upwardly projecting part 8 (Fig. I) which cooperates with the side member: 14 to accommodate the opposite sheet sides. The front end of the side member 14 is curved laterally to form the usual fender: 2o.

Das Messerblatt 12 besitzt eine schräge Schneidkante 21, einen wagerechten unteren Rand im Eingriff mit dem Bodenteil 17 der Ausnehmung 16, ferner eine etwas nach außen geneigte obere Kante 22 sowie die Außenseitenkante:23 und schließlich eine nach außen vorspringende Zunge 24, welche etwas Über die lotrechte Ebene der Kante 23 vorragt und in die Ausnehmung 16 einpaßt. Somit besitzt das Blatt einen Längsschlitz 25, welcher sich von dem Schaftende nach einwärts erstreckt, wobei die obere Kante des Schlitzes :25 von dem unteren Ende der Schaftkante:23 ab- und die untere Kante dieses Schlitzes schräg nach aufwärts verlaufen, wobei die letztere die obere Kante der Zunge 2,4 bildet. Der Schlitz 25 ist bestimmt, über die Querstange 9 zu gleiten, wenn das Blatt in den Halter i i eingelegt (Abb. 2) und dann nach links in die Lage nach Abb- 3 verschoben wird. Beim Gleiten des Blattes in seine Arbeitslage nach Abb. 3 gelangt das innere Abschlußende des Schlitzes 25 niemals in Berührung mit der Kante der Querstange 9, wobei die untere Kante des Schlitzes, welche die obere Kante der Zunge 24 bildet, in solcher Höhe angeordnet ist, daß sie sich keilai tig dicht gegen den Quersteg 9 anpreßt, wie in Abb. 3 gezeigt ist. Die Zunge 24, welche eine nach abwärts und auswärts geneigte obere Kante besitzt, bildet so einen Keil, der iiiit der unteren Seite des Quersteges 9 in Eingriff kommt und das Scbneidblatt in der Arbeitslage sicher feststellt, wobei die Keilwirkung unabhängig von der Lage der oberen Kante des Schlitzes 25 ist, welche vorzugsweise im Abstand von der Stange #) ist und damit nicht in Berührung steht. Der Widerstand der Florschleifen beim Schneiden bewirkt, daß die Keilwirkung erhöht wird.The knife blade 12 has an inclined cutting edge 21, a horizontal lower edge in engagement with the bottom part 17 of the recess 16, also a slightly outwardly inclined upper edge 22 and the outer side edge: 23 and finally an outwardly projecting tongue 24, which slightly over the the vertical plane of the edge 23 protrudes and fits into the recess 16. Thus, the blade has a longitudinal slot 25 which extends inwardly from the shaft end, the upper edge of the slot: 25 extending from the lower end of the shaft edge: 23 and the lower edge of this slot sloping upwards, the latter being the upper edge of the tongue 2.4 forms. The slot 25 is designed to slide over the transverse rod 9 when the sheet is inserted into the holder ii (Fig. 2) and then shifted to the left into the position shown in Fig. 3. When the sheet slides into its working position according to Fig. 3 , the inner terminal end of the slot 25 never comes into contact with the edge of the crossbar 9, the lower edge of the slot, which forms the upper edge of the tongue 24, being arranged at such a height that it presses itself tightly against the transverse web 9 , as shown in Fig. 3 . The tongue 24, which has a downwardly and outwardly inclined upper edge, thus forms a wedge which engages with the lower side of the transverse web 9 and securely locks the cutting blade in the working position, the wedge effect regardless of the position of the upper edge of the slot 25 , which is preferably at a distance from the rod #) and is not in contact therewith. The resistance of the pile loops when cutting causes the wedge effect to be increased.

Der Vorteil, daß die obere, geneigte Kante der Zunge:24 mit der Querstange 9 im Eingriff steht, ohne daß äas Abschlußende des Schlitzes 25 diese Querstange erreicht, ist, daß die Keilwirkung dieser Kante der Zunge stets wirksam bleibt und daß die sichere Feststellung des Blattes 12 auch dann erfolgt, wenn eine bestimmte Abnutzung der Arbeitsteile erfolgt ist. Das wiederholte Einlegen und Herausziehen des dünnen harten Stahlblattes 12 aus dein Halter ii und der auf die untere Fläche der Querstange 9 von der oberen Kante der Zunge:24 ausgeübte Druck bewirkt einen ziemlich raschen Verschleiß der Querstange, so daß der Halter trotzdem zieinlich lange im Gebrauch stehen kann, wenn der Schlitz 25 sich möglichst nach einwärts erstreckt, so daß das Schlitzende erst nach längerer Zeit die Querstange ereicht.The advantage that the upper, inclined edge of the tongue: 24 is in engagement with the transverse rod 9 without the terminal end of the slot 25 reaching this transverse rod, is that the wedge effect of this edge of the tongue is always effective and that the secure locking of the Sheet 12 also takes place when a certain wear and tear of the working parts has taken place. The repeated insertion and withdrawal of the thin hard steel sheet 12 from the holder ii and the pressure exerted on the lower surface of the crossbar 9 from the upper edge of the tongue: 24 causes the crossbar to wear rather quickly, so that the holder can still be used for a fairly long time can stand when the slot 25 extends inwards as possible, so that the end of the slot reaches the crossbar only after a long time.

Das Einsetzen und die Herausnahme des Blattes in bzw. aus dem Halter erfolgen durch Verschieben des Blattes endweise aus der Lage nach Abb, 2 in die nach Abb. 3 "ll(1 umgekehrt.The insertion and removal of the blade in and out of the holder take place by moving the sheet endwise from the position according to Fig 2 in which as shown in Fig. 3 "ll (1 vice versa.

Claims

PATENT CLAIM: Cutting rod for velvet looms for cutting knobs with a holder carrying a cutting blade, through whose crossbar the longitudinally movable cutting blade provided with a slot is determined "characterized in that the cutting blade (12) has a tongue (2-1) ZD , the upper edge of which is inclined in such a way that it enters under the transverse web (9) with a wedge effect.