DE4302962A1 - Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut - Google Patents
Vorrichtung zum Austragen von SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von
Schüttgut, mit einem das Schüttgut aufnehmenden Behälter, unter
welchem ein mit Nadeln bestücktes, antreibbares Transportmit
tel, insbesondere eine Walze, angeordnet ist, dem eine antreib
bare, walzenförmige Austragsbürste zugeordnet ist.
Es sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, die
zum gleichmäßigen Austragen von pulverförmigem Schüttgut be
nutzt werden. Die Korngrößen des pulverförmigen Schüttgutes be
tragen dabei weniger als 0,6 mm. Das als Walze ausgebildete
Transportmittel ist mit Nadeln versehen, die in geringen gegen
seitigem Abstand gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Na
deln haben eine Höhe von maximal 2 mm. Die Austragsbürste ro
tiert gegensinnig zur benadelten Walze, so daß die Bürstbewe
gung der Austragsbürste und die Transportbewegung der benadel
ten Walze gleichsinnig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie in der Lage ist,
Schüttgut gleichmäßig auszutragen, das größere Partikelabmesser
aufweist, insbesondere Abmessungen von etwa 5 mm bis 10 mm Kan
tenlänge oder Durchmesser.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Nadeln dicht neben
einander in Nadelreihen angeordnet sind, wobei die Nadelreihen
zwischen sich Aufnahmefächer für das Schüttgut bilden, die quer
zur Transportrichtung von den Nadelreihen begrenzt sind.
Die Aufnahmefächer, die von den Nadelreihen in Transportrich
tung zaunartig begrenzt werden, nehmen jeweils mehrere Partikel
des Schüttgutes auf, wobei die jeweils aufgenommene Anzahl von
Partikeln weitgehend gleichmäßig ist, so daß sich ein gleich
mäßiger Austrag ergibt. Die Nadelreihen selbst, die aus dünnen
Nadeln bestehen, nehmen im Verhältnis zu den Partikeln einen
vernachlässigbar kleinen Raum ein, so daß das Transportmittel,
insbesondere die Walze, auf der Oberfläche eine gleichförmig
verteilte Menge an Schüttgut mitnimmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Nadelreihen unter einem Winkel von etwa 20° bis 45° schräg
zur Transportrichtung verlaufen. Diese schräge Anordnung ver
bessert die gleichmäßige Aufnahme der Partikel des Schüttgutes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Nadeln eine Höhe von wenigstens 5 mm und vorzugsweise eine
Höhe von 15 mm bis 20 mm aufweisen. Die Nadeln besitzen somit
eine Höhe, die deutlich größer als die Kantenlänge oder der
Durchmesser der Partikel des auszutragenden Schüttgutes ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Nadeln entgegen der Transportrichtung geneigt angeordnet
sind, vorzugsweise um einen Winkel von etwa 75° Damit wird
sichergestellt, daß die Partikel des Schüttgutes sicher in den
Aufnahmefächern gehalten werden, auch wenn die Transportbewe
gung bereits mit einer Abwärtskomponenten erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Austragsbürste mit ihren Borsten mit gegensinniger Bewe
gungskomponente in die Aufnahmefächer des Transportmittels ein
greift und in ihrem dem Transportmittel abgewandten Bereich mit
einer Prallwand umgeben ist. Die Austragsbürste, die eine höhe
re Oberflächengeschwindigkeit als das benadelte Transportmittel
aufweist, bürstet somit die einzelnen Ausnahmefächer entgegen
ihrer Bewegungsrichtung aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Prallwand an ihrem Austragsende mit einem einstellbaren
Leitmittel versehen ist. Mittels dieses Leitmittels läßt sich
die Fallhöhe einstellen, mit der die Partikel auf eine unter
halb der Vorrichtung befindliche Auftragsfläche aufgegeben wer
den.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach folgen
den Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen und der
Unteransprüche.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Oberfläche eines
benadelten Transportmittels und
Fig. 3 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 mit einer abgewandelten
Anordnung der Nadelreihen.
Die dargestellte Vorrichtung enthält einen Behälter (1), der
zur Aufnahme eines Schüttgutes (4) dient. Der Bodenbereich des
Behälters (1) verjüngt sich zu einer schmaleren Austragsöff
nung. Unterhalb der Austragsöffnung ist ein Transportmittel an
geordnet, das bei der dargestellten Ausführungsform als eine
Walze (2) ausgebildet ist. Die Achse der Walze (2) verläuft
parallel zu der Längsrichtung der Austragsöffnung.
Der Umfang der mittels eines nicht dargestellten Antriebs in
Richtung des Pfeiles (A) antreibbaren Walze (2), ist mit Nadeln (8)
bestückt, deren Anordnung anhand von Fig. 2 und 3 näher er
läutert ist.
Die Nadeln (8) sind in Nadelreihen (13, 13a) angeordnet, wie in
Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Nadelreihen (13, 13a) bilden
zwischen sich Aufnahmefächer (14, 14a), die in Transportrich
tung (Pfeil A) zaunartig von den Nadelreihen (13, 13a) begrenzt
sind. Die Nadelreihen (13, 13a) verlaufen unter einem Winkel
von etwa 20° bis 45° schräg zur Transportrichtung. Die Nadeln
(8) sind in Nadelbändern (15, 15a) gehalten, die auf die Ober
fläche der Walze (2) aufgewickelt sind. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 sind die Bänder (15) mit zick-zack-förmig verlau
fenden Nadelreihen (13) versehen, so daß rautenförmige Aufnah
mefächer (14) gebildet werden. Die Nadeln (8) weisen innerhalb
der Nadelreihe (13) einen Abstand von etwa 0,5 mm bis 3 mm auf.
Die parallel zueinander verlaufenden Abschnitte der Nadelreihen
(13) besitzen einen Abstand in der Größenordnung von 10 mm.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Bänder (15a) mit
parallel zueinander verlaufenden Nadelreihen (13a) bestückt, so
daß bei der Anordnung entsprechend Fig. 3 parallel und schräg
zur Transportrichtung verlaufende Aufnahmefächer (14a) gebildet
werden. Werden die Bänder (15a) jeweils wechselweise so ange
ordnet, daß die Nadelreihen (13a) mit entgegengesetzter Neigung
verlaufen, so ergeben sich auch hier wieder rautenförmige Auf
nahmefächer (14a). Auch bei dieser Ausführungsform sind die
Nadeln (8) innerhalb der Reihen sehr dicht nebeneinander ange
ordnet (0,5 mm bis 3 mm), während die Nadelreihen untereinander
einen Abstand in der Größenordnung von 10 mm aufweisen.
In der Praxis ist es zweckmäßig, nur ein Band (13, 13a) zu
verwenden, das wendelförmig auf die Walze (2) gewickelt wird.
Der Anfang und das Ende eines solchen Bandes (13, 13a) werden
auf der Walze (2) befestigt, beispielsweise durch Ankleben oder
mittels Schrauben, während der mittlere Bereich nur aufgespannt
wird. Es ist natürlich auch möglich, das Band auf seiner
gesamten Länge aufzukleben.
Die Nadeln (8) besitzen eine Höhe von 15 mm bis 20 mm. Sie sind
aus Stahl hergestellt und bleiben ungehärtet, so daß sie rela
tiv nachgiebig sind. Diese Nachgiebigkeit verbessert das Zusam
menwirken mit anderen Elementen, die nachstehend noch erläutert
werden.
Die Walze (2) ist so angeordnet, daß ihr Scheitelpunkt unter
halb der Austragsöffnung des Behälters (1) liegt. Die dann im
Bereich des Scheitelpunktes befindlichen Aufnahmefächer der
Walze (2) sind dann im wesentlichen nach oben offen. Die Aus
tragsöffnung wird in Transportrichtung der Walze (2) (Pfeil A)
von einer Rakel (6) begrenzt. Die Rakel (6) besteht aus einem
Federstahlblech von etwa 0,5 mm Dicke. Sie ragt mit einer Länge
von 20 mm bis 30 mm mit einer leichten Steigung schräg nach
oben in den Behälter (1). Der Abstand zwischen der Rakel (6)
und der Umfangsfläche der Walze (2) ist so gewählt, daß er
etwas kleiner als die Höhe der Nadeln (8) ist, so daß die Na
deln (8) gegen die Rakel (6) anlaufen und dabei leicht ela
stisch nachgeben. Außerdem gibt die Rakel (6) ebenfalls leicht
elastisch nach. Die Rakel (6) sorgt dafür, daß die Aufnahme
fächer (14) der Walze (2) gleichmäßig mit dem Stückgut befüllt
werden.
In Transportrichtung ist der Walze (2) eine walzenförmig Aus
tragsbürste (3) nachgeordnet, die wenigstens annähernd auf der
Höhe des horizontalen Scheitelpunktes mit zur Achse der Walze
(2) paralleler Achse angeordnet ist. Die Austragsbürste (3) ist
mit ungleichmäßig hoch eingebündelten Borsten versehen, deren
Länge so gewählt ist, daß die Borsten (10) wenigstens bis an
nähernd zur Oberfläche der Walze (2) reichen, d. h. bis an den
Grund der Aufnahmefächer. Die Austragsbürste (3), deren Durch
messer etwa ein Drittel des Durchmessers der Walze (2) beträgt,
rotiert gleichsinnig (Pfeilrichtung D) zu der Walze (2), so daß
die Borsten (10) die Aufnahmefächer gegensinnig zu ihrer Bewe
gungsrichtung (Pfeilrichtung A) ausbürsten. Die Austragsbürste
(3) ist mit einer Drehzahl angetrieben, die etwa 10 bis 20 mal
höher als die Drehzahl der Walze (2) ist. Die Austragsbürste
(3) schleudert die ausgebürsteten Partikel des Schüttgutes (4)
gegen eine im wesentlichen halbzylindrische Prallwand (11), die
die Austragsbürste (3) wenigstens annähernd konzentrisch um
gibt. Das Austragsende der Prallwand (11) ist mit einem ein
stellbaren Leitblech (16) versehen, mittels dessen Einstellung
die Fallhöhe zwischen dem Austragsende und der Prallwand (11)
und einer darunter befindlichen Aufnahmefläche (5) bestimmt
wird. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist das Leitblech
(16) so ausgebildet, daß es die Prallwand (11) tangential ver
längert. Die Aufnahmefläche (5) ist bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel ein Transportband, das in Richtung des Pfeiles
(B) läuft. Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorge
sehen, daß die Aufnahmefläche (5) stationär ist, während die
gesamte Vorrichtung entlang dieser Aufnahmefläche (5) verfährt.
Die Nadeln (8) sind auf der Walze (2) entgegen ihrer Laufrich
tung (Pfeil A) geneigt angeordnet. Diese Neigung hat einen Win
kel in der Größenordnung von 75° zu einer durch den Fußpunkt
der Nadeln (8) an die Oberfläche der Walze (2) angelegten Tan
gente. Damit wird sichergestellt, daß die Schüttgutpartikel bis
zum Erreichen der Austragsbürste (3) jeweils sicher in den Auf
nahmefächern gehalten werden, die von den Nadelreihen gebildet
werden.
Für das Austragen von Schüttgut mit relativ geringem Rieselver
halten wird in dem Behälter (1) oberhalb der Austragsöffnung
eine Auflockerungswalze (9) angeordnet, die mit einer Borsten
garnitur versehen ist. Die Auflockerungswalze (9), deren Achse
parallel zur Achse der Walze verläuft, ist in ihrem Abstand zu
der Walze (2) einstellbar. Die Auflockerungswalze (9) rotiert
gegensinnig (Pfeilrichtung C) zur Walze (2), so daß die einan
der zugewandten Nadeln (8) und Borsten eine gleichsinnige Bewe
gungskomponente aufweisen. Die Auflockerungswalze (9) wird mit
einer Drehzahl angetrieben, die an das zu verarbeitende Schütt
gut (4) angepaßt ist. Dabei kann ihre Umfangsgeschwindigkeit
größer oder auch kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der
Walze (2) sein.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, kann in den Behälter (1), falls
Schüttgut mit ungünstigem Rieselverhalten verarbeitet wird, ein
rechenförmiger Brückenbrecher (12) hineinragen, der mittels
eines nicht dargestellten Antriebes zu einer oszillierenden
Querbewegung angetrieben wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, Schüttgut
mit relativ großer Partikelgröße gleichmäßig mit etwa 20 kg/m2
min auszutragen. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für
Granulate, insbesondere Kunststoffgranulate mit etwa 10 mm Kan
tenlängen und etwa 5 mm Dicke, für Zylindergranulate bis etwa
10 mm Durchmesser, für würfelförmige Granulate von mehr als 4
mm bis 5 mm Kantenlänge sowie für Schnipsel mit einer Dicke von
etwa 0,3 mm und einer Kantenlänge bis 10 mm oder mehr, bei
spielsweise für Schnipsel von tetraederförmigen Getränketüten,
die aus Polypropylen oder Polyäthylen in Verbindung mit Alumi
nium und Papier bestehen. Ebenso lassen sich Austragsmengen
verwirklichen, die eine rationelle Herstellung von Preßplatten
oder Fußbodenbelägen o. dgl. gestatten.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, daß
anstelle einer benadelten Walze ein endloses Nadelband vorgese
hen wird, das um Umlenkwalzen geführt ist. In diesem Fall läuft
ein Trum unter der Austragsöffnung des Behälters (1) vorbei,
während die Austragsbürste (3) der in Transportrichtung nach
folgenden Umlenkwalze zugeordnet ist.
Es ist auch möglich, die Auftragsfläche parallel zur Achsrich
tung der Austragsbürste (3) zu bewegen oder die Vorrichtung in
dieser Richtung relativ zu einer stationären Auftragsfläche zu
bewegen, um einen linienförmigen Auftrag zu verwirklichen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut, mit einem das
Schüttgut aufnehmenden Behälter, unter welchem ein mit Nadeln
bestücktes, antreibbares Transportmittel, insbesondere eine
Walze, angeordnet ist, dem eine antreibbare, walzenförmige
Austragsbürste zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nadeln (8) dicht nebeneinander in Nadelreihen (13, 13a) ange
ordnet sind, wobei die Nadelreihen zwischen sich Aufnahmefächer
(14, 14a) für das Schüttgut (4) bilden, die quer zur Transport
richtung (A) von den Nadelreihen begrenzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadelreihen unter einem Winkel von etwa 20° bis etwa
45° schräg zur Transportrichtung verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nadelreihen (13a) parallel zueinander ange
ordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nadelreihen (13) sich kreuzen und rautenför
mige Aufnahmefächer (14) bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadeln (8) eine Höhe von wenigstens 5
mm und vorzugsweise eine Höhe von 15 mm bis 20 mm aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadeln (8) entgegen der Transportrich
tung (A) geneigt angeordnet sind, vorzugsweise um einen Winkel
von etwa 75°
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (8) in mehreren, nebeneinander auf dem Transportmittel (2) angebrachten Bändern (15, 15a) ge halten sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (8) in mehreren, nebeneinander auf dem Transportmittel (2) angebrachten Bändern (15, 15a) ge halten sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austragsbürste (3) mit ihren Borsten
(10) mit gegensinniger Bewegungskomponente in die Aufnahmefä
cher (14, 14a) des Transportmittels (2) eingreift und in ihrem
dem Transportmittel abgewandten Bereich mit einer Prallwand
(11) umgeben ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austragsbürste (3) mit in die Aufnahme
fächer (14) des Transportmittels (2) eintauchenden, ungleich
mäßig hoch eingebündelten Borsten (10) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prallwand (11) an ihrem Austragsende mit ei
nem einstellbaren Leitblech (16) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einer dem Transport
mittel (2) zugeordneten Rakel (6) versehen ist, die in einem
Abstand zu der Oberfläche des Transportmittels (2) angeordnet
ist, der kleiner als die Höhe der Nadeln (8) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Behälter (1) oberhalb des Transport
mittels (2) eine antreibbare, mit einer Garnitur aus Borsten
o. dgl. versehene Auflockerungswalze (9) angeordnet ist, deren
Abstand zu dem Transportmittel (2) vorzugsweise einstellbar
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302962 DE4302962A1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut |
CH10394A CH687458A5 (de) | 1993-02-03 | 1994-01-13 | Vorrichtung zum Austragen von Schuettgut. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302962 DE4302962A1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302962A1 true DE4302962A1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6479492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934302962 Withdrawn DE4302962A1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH687458A5 (de) |
DE (1) | DE4302962A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMO20090203A1 (it) * | 2009-08-04 | 2011-02-05 | Roberto Seghedoni | Dispositivo dosatore di fibre e simili. |
WO2014001630A1 (en) * | 2012-06-25 | 2014-01-03 | Andritz Oy | Rotary feeder |
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DE1042471B (de) * | 1957-10-17 | 1958-10-30 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Stehender Lagerbunker fuer Schuettgut mit einem festen Rost als Bunkerboden |
GB2105283A (en) * | 1981-08-26 | 1983-03-23 | Molins Plc | Feeding fibrous material especially tobacco |
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1993
- 1993-02-03 DE DE19934302962 patent/DE4302962A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-01-13 CH CH10394A patent/CH687458A5/de not_active IP Right Cessation
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US9469491B2 (en) | 2012-06-25 | 2016-10-18 | Andritz Oy | Rotary feeder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH687458A5 (de) | 1996-12-13 |
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---|---|---|---|
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: JAKOB WEISS & SOEHNE MASCHINENFABRIK NACHF. GMBH, |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |