DE4301754A1 - Verfahren zum Herstellen von warmgewalztem Stahlband mit eingestellter Festigkeit - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von warmgewalztem Stahlband mit eingestellter FestigkeitInfo
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Description
Ferritische Chromstähle haben sich angesichts ihres im
Vergleich zu austenitischen Nickel-Chrom-Stählen geringe
ren Preises und ihrer hohen Festigkeit bei ausreichender
Zähigkeit in vielfältiger Hinsicht bewährt; sie dienen
insbesondere als Werkstoff für Scharnierbandketten, wie
sie bei Plattenbandförderern für verunreinigungsempfind
liches und korrodierendes Gut, beispielsweise in Ge
tränke-Abfüllanlagen, zur Verwendung kommen.
Die Ketten bzw. deren Plattenglieder müssen verschleiß
fest und bruchsicher sein, aber auch eine ausreichende
Kaltverformbarkeit besitzen, um Flachmaterialzuschnitte
durch Kalteinrollen entsprechend geformter Lappen mit
Scharnieraugen für die Aufnahme eines jeweils zwei be
nachbarte Plattenglieder miteinander verbindenden Gelenk
bolzens versehen zu können.
Da derartige Scharnierbandketten im Betrieb einer hohen
mechanischen und korrosiven Beanspruchung unterliegen,
kommt der Wahl des Werkstoffs und dessen Behandlung eine
entscheidende Bedeutung zu. Dabei kommt es darauf an, bei
einem Werkstoff - üblicherweise Stahl - mit hinreichender
Korrosionsbeständigkeit die mechanischen Eigenschaften
wie Streckgrenze, Härte und Dauerfestigkeit möglichst ge
nau und richtungsunabhängig einzustellen, um einerseits
Schwierigkeiten bei der Verarbeitung zu Plattengliedern
zu vermeiden und andererseits ein optimales Betriebsver
halten zu gewährleisten.
Bekannt ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 31
05 891 bereits ein ferritisch-perlitischer Stahl mit bis
0,1% Kohlenstoff, bis 1% Silizium, bis 1% Mangan, 13,0
bis 15,8% Chrom, 0,8 bis 3,0% Nickel, bis 1,5% Molybdän,
bis 0,6% Titan, Rest Eisen mit üblichen Begleitelementen
und der Maßgabe, daß der Summengehalt von Chrom und Mo
lybdän mindestens 14,3% beträgt. Dieser Stahl wird nach
einem üblichen Kaltwalzen und Glühen mit einem Verfor
mungsgrad von 10 bis 25% kalt nachgewalzt und auf diese
Weise eine 0,2-Streckgrenze von 600 bis 700 N/mm2, eine
Zugfestigkeit von 650 bis 750 N/mm2, eine Bruchdehnung
von 7 bis 12% eingestellt; er läßt sich auf eine Festig
keit von mindestens 1000 N/mm2 hartziehen.
Des weiteren beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift
39 36 072 einen nicht rostenden ferritisch-martensiti
schen Chromstahl mit 0,03 bis 0,07% Kohlenstoff,
höchstens 1% Silizium, höchstens 1% Mangan, 13 bis 18%
Chrom und höchstens 2% Nickel, Rest erschmelzungsbedingte
Verunreinigungen, der als Warmbrand nach einem Lösungs
glühen und einem Abschrecken auf ein ferritisch-martensi
tisches Zwei-Phasen-Gefüge mit beispielsweise 50% Marten
sit infolge einer sehr geringen Korngröße eine Zugfestig
keit von mindestens 800 N/mm2, eine Härte von etwa 105
bis 107 HRB sowie eine hohe Zähigkeit besitzt, die ein
freies Biegen mit einem Biegeradius bis 0 im Faltversuch
erlaubt.
Von besonderem Vorteil ist bei diesem bekannten Chrom-
Stahl die Tatsache, daß sich die vorerwähnte Eigen
schaftskoinbination ohne ein Kaltwalzen erreichen läßt,
wenngleich sich ein abschließendes Kaltwalzen mit
geringem Verformungsgrad, beispielsweise einer Dickenab
nahme bis 10% als vorteilhaft erweist.
Obgleich sich der in der vorerwähnten Weise zusammenge
setzte und wärmebehandelte Stahl in der Praxis außeror
dentlich bewährt hat, fehlt es ihm unter dem Gesichts
punkt einer Optimierung sowohl hinsichtlich seiner Verar
beitung als auch des Betriebsverhaltens noch an einer
ausreichenden Treffsicherheit.
Sowohl für die Verarbeitung als auch für das
Betriebsverhalten ist es nämlich entscheidend, mit wel
cher Toleranz sich die gewünschte Enddicke und die vorge
gebene Festigkeit erreichen lassen, da Abweichungen bei
diesen beiden kritischen Größen zu Schwierigkeiten beim
Weiterverarbeiten des Bandes beispielsweise durch Stanzen
und Formen sowie bei der Verwendung der Fertigteile füh
ren. So werden beispielsweise die Plattenglieder einer
Scharnierbandkette, wie sie beispielsweise aus der deut
schen Offenlegungsschrift 39 36 072 bekannt sind, in der
Weise hergestellt, daß aus dem warmgewalzten und gegebe
nenfalls zusätzlich noch mit geringer Dickenabnahme
kaltgewalzten Band zunächst Zuschnitte ausgestanzt wer
den. Die Zuschnitte besitzen an einer Seite zwei Lappen
und an der gegenüberliegenden Seite einen Lappen; diese
Lappen werden zu Scharnieraugen eingerollt und unterlie
gen dabei einer erheblichen Kaltverformung, die bei einer
zu hohen Festigkeit und dementsprechend geringerer
Zähigkeit zu Kantenrissen und Orangenhaut führen kann.
Des weiteren kommt es in Abhängigkeit von der Festigkeit
zu einer Rückfederung der eingerollten Lappen. Diese
Rückfederung ist umso stärker, je höher die Festigkeit
ist, ohne daß es Maßnahmen gibt, sie auszugleichen, weil
die Werkstoffestigkeit nicht konstant ist. Die Folge
davon sind nicht nur unterschiedliche Plattenabmessungen
in Ketten- bzw. Transportrichtung, sondern auch Augenmit
telachsen, die bezogen auf die Plattenebene nicht mehr in
einer Höhe liegen, sowie unterschiedliche Augendurch
messer.
Dies alles führt zu einer Beeinträchtigung des Betriebs
verhaltens; denn die Maßabweichungen der Kettenglieder
von beispielsweise bis 10 mm/m addieren sich über die
Kettenlänge zu erheblichen Beträgen, die dazu führen kön
nen, daß die Kette nicht mehr normgemäß ist; denn die
Norm verlangt eine Längentoleranz von höchstens 0,4%.
unterschiedliche Mittelachsen der Scharnieraugen führen
hingegen dazu, daß die betreffende Platte in der Kette
bzw. in ihren Führungen beim Betrieb eine Schieflage ein
nimmt, was zu Betriebsstörungen führt, beispielsweise zum
Umfallen von Flaschen in Abfüllbetrieben. Derartige
Betriebsstörungen sind angesichts der außerordentlich ho
hen Abfüllgeschwindigkeiten mit erheblichen Kosten sowie
mit einer Verschmutzung des betreffenden Förderers durch
auslaufendes Abfüllgut verbunden.
Ein weiterer mit dem nicht beherrschbaren Rückfedern der
Augenlaschen verbundener Nachteil besteht darin, daß sich
in Abhängigkeit vom Rückfederungsmaß unterschiedliche Au
gendurchmesser ergeben, so daß es bei zu geringem Durch
messer nicht möglich ist, den Scharnierbolzen in den bei
den außen liegenden Scharnieraugen unterzubringen, wäh
rend der Scharnierbolzen bei zu großem Durchmesser ein zu
großes Spiel besitzt. Auch dieses Spiel kann sich über
die Kettenlänge zu einer unzulässigen Abweichung vom
Normmaß addieren; darüber hinaus bewirkt es einen ver
stärkten Verschleiß und eine zusätzliche Lärmbelästigung
im Betrieb.
Beim Stanzen hängt sowohl die Standzeit des Werkzeugs als
auch die Qualität des gestanzten Zuschnitts von der Fe
stigkeit ab; denn der Spalt zwischen Patrize und Matrize
muß bekanntlich der Werkstoffestigkeit entsprechen; ist
dies nicht der Fall, dann ist ein gratfreies Stanzen
nicht möglich. Demzufolge ist bei einer Festigkeitsabwei
chung von über ± 50 N/mm2 ein zeit- und kostenaufwendiges
Anpassen des Stanzwerkzeugs erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Lehre
der deutschen Offenlegungsschrift 39 36 072 so weiterzu
entwickeln, daß sich die für das Verarbeitungs- und das
Betriebsverhalten kritische Festigkeit mit geringer Tole
ranz einstellen bzw. mit einfachen Maßnahmen auch korri
gieren läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf der Erkenntnis, daß
bei einem ferritisch-martensitischen Stahl für den
Martensitanteil und damit die Festigkeit des wärmebehan
delten Stahls der Gehalt an freiem Kohlenstoff maßgebend
ist. Dieser läßt sich jedoch in Anwesenheit von Karbid
bildnern niemals genau einstellen, weil sich die üblichen
Karbidbildner nicht nur mit dem Kohlenstoff, sondern auch
mit dem in jeder Stahlschmelze vorhandenen Sauerstoff und
Stickstoff umsetzen. Je nach dem Sauerstoff- und dem
Stickstoffgehalt der Schmelze stehen daher für die Kar
bidbildung entsprechend unterschiedliche Mengen an Kar
bidbildnern zur Verfügung. Demgemäß ist die Karbidmenge
und damit der Gehalt an freiem Kohlenstoff nicht nur von
der Menge der Karbidbildner, sondern auch von den Gehal
ten an Sauerstoff und Stickstoffabhängig. Das führt zu
entsprechenden Schwankungen der Endfestigkeit nach einem
Warmwalzen, Lösungsglühen und Abschrecken auf ein ferri
tisch-martensitisches Zwei-Phasen-Gefüge.
Dem wirkt die Erfindung dadurch entgegen, daß beim Warm
walzen mit einem gewissen Übermaß gewalzt wird, das eine
Dickenreserve schafft, die ein anschließendes Kaltwalzen
erforderlich macht. Mit Hilfe dieses Kaltwalzens läßt
sich dann die vorgegebene Endfestigkeit sehr genau ein
stellen.
Welches Übermaß im Einzelfall erforderlich ist, hängt von
der Art des jeweiligen Karbidbildners ab und läßt sich
durch einfache Versuche feststellen, bei denen der Zusam
menhang zwischen dem tatsächlichen Karbidbildnergehalt
oder auch - was schwieriger ist - dem Gehalt an freiem
Kohlenstoff innerhalb der vorgegebenen Gehaltsgrenzen und
der für die gewünschte Endfestigkeit notwendigen Dicken
abnahme beim Kaltwalzen ermittelt wird. Dabei ergibt sich
ein etwa linearer Zusammenhang zwischen dem Karbidbild
nergehalt und der notwendigen Dickenabnahme bzw. dem ihr
entsprechenden Übermaß.
Im einzelnen besteht die Lösung der obenerwähnten Aufgabe
in einem Verfahren zum Herstellen von Stahlband mit ein
gestellter Festigkeit, bei dem ein Stahl mit
0,04 bis 0,06% Kohlenstoff,
höchstens 1% Silizium,
höchstens 1% Mangan,
13 bis 18% Chrom,
höchstens 2% Nickel,
Rest Karbidbildner und Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen
erschmolzen, der tatsächliche Gehalt an Karbidbildnern oder der Gehalt an freiem Kohlenstoff innerhalb des vor gegebenen Gehaltsbereichs festgestellt, das Walzübermaß für das anschließende Warmwalzen in Abhängigkeit vom tatsächlichen Karbidbildner- oder Kohlenstoffgehalt fest gelegt, das Band nach dem Warmwalzen bei einer Temperatur von 920 bis 1050°C geglüht sowie auf ein ferritisch-mar tensitisches Gefüge abgeschreckt und auf die vorgegebene Enddicke kaltgewalzt wird. Die Glühzeit beträgt vorzugs weise 10 bis 60 min, beispielsweise 15 bis 30 min.
0,04 bis 0,06% Kohlenstoff,
höchstens 1% Silizium,
höchstens 1% Mangan,
13 bis 18% Chrom,
höchstens 2% Nickel,
Rest Karbidbildner und Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen
erschmolzen, der tatsächliche Gehalt an Karbidbildnern oder der Gehalt an freiem Kohlenstoff innerhalb des vor gegebenen Gehaltsbereichs festgestellt, das Walzübermaß für das anschließende Warmwalzen in Abhängigkeit vom tatsächlichen Karbidbildner- oder Kohlenstoffgehalt fest gelegt, das Band nach dem Warmwalzen bei einer Temperatur von 920 bis 1050°C geglüht sowie auf ein ferritisch-mar tensitisches Gefüge abgeschreckt und auf die vorgegebene Enddicke kaltgewalzt wird. Die Glühzeit beträgt vorzugs weise 10 bis 60 min, beispielsweise 15 bis 30 min.
Die Dicke des Warmbandes schließt das sich aus dem
tatsächlichen Gehalt an Karbidbildnern oder freiem Koh
lenstoffergebende Übermaß ein, das beim Kaltwalzen bis
auf die Enddicke diejenige Kaltverfestigung mit sich
bringt, die zum Erreichen der gewünschten Endfestigkeit
erforderlich ist.
Somit ändert sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit
dem Gehalt an freiem Kohlenstoff bzw. Karbidbildnern in
nerhalb der vorgegebenen Gehaltsgrenzen auch das Übermaß
und demgemäß auch die Dickenabnahme beim Kaltwalzen, die
alleine dazu dient, das Übermaß auszugleichen und die Fe
stigkeit trotz Analysenschwankungen auf einen gleichblei
benden Wert einzustellen. Das Kaltwalzen dient daher zur
analysenabhängigen Festigkeitskorrektur bei einem warmge
walzten Band.
Wenn es beim Warmwalzen zu Abweichungen von der in Abhän
gigkeit vom Karbidbildnergehalt festgelegten Solldicke
(Enddicke plus Übermaß) kommt, ergibt sich eine weitere
Korrekturmöglichkeit, wenn nach dem Warmwalzen erfin
dungsgemäß die Istdicke des Warmbandes gemessen und das
Warmband alsdann mit einer von der Dickenabweichung ab
hängigen Temperatur geglüht sowie alsdann in der er
wähnten Weise abgeschreckt und auf die vorgegebene End
dicke kaltgewalzt wird.
Auf diese Weise gelingt es durch ein gezieltes Einstellen
des Übermaßes beim Warmwalzen für jede einzelne Charge
und ein Lösungsglühen - gegebenenfalls bei einer in Ab
hängigkeit von der Dickenabweichung des Warmbandes inner
halb eines vorgegebenen Temperaturbereichs gewählten -
Glühtemperatur Ausgangsbedingungen für das abschließende
Kaltwalzen auf die Enddicke zu schaffen, die es erlauben,
im Wege einer dosierten Kaltverfestigung die gewünschte
Endfestigkeit mit hoher Genauigkeit, zumindest aber mit
einer Toleranz von ± 50 N/mm2 einzustellen.
Enthält der Stahl beispielsweise 0,25 bis 0,35% Titan,
dann errechnet sich das Walzübermaß in mm nach der fol
genden Gleichung:
Ü = 6,5 · Ti - 1,4
und die Glühtemperatur in Abhängigkeit von der Dickenab
weichung beim Warmwalzen nach der Gleichung:
T = - 375 · DA + 1050 in °C.
In den beiden Gleichungen bedeutet Ü das Übermaß beim
Warmwalzen, das der notwendigen Dickenabnahme beim Kalt
walzen entspricht, DA die Dickenabweichung (Abweichung
von der Solldicke, die der Enddicke plus Übermaß ent
spricht), T die Glühtemperatur und Ti der prozentuale Ti
tangehalt.
Ähnliche Gleichungen lassen sich aufgrund einfacher Ver
suche für andere Karbidbildner wie Wolfram, Molybdän, Va
nadium, Titan, Niob und Tantal aufstellen.
Ein solchermaßen zusammengesetzter und behandelter Stahl
eignet sich insbesondere als Werkstoff für Scharnierband-
oder Rollenketten.
Die Erfindung benutzt somit die Erkenntnis, daß zwischen
dem Gehalt an freiem Kohlenstoff bzw. dem Karbidbildner
gehalt, der Dickenabnahme beim Kaltwalzen und der Glüh
temperatur einerseits sowie der Endfestigkeit ein Zusam
menhang besteht, der es erlaubt, die gewünschte Festig
keit auch dann gleichbleibend zu erreichen, wenn es - aus
welchen Gründen auch immer - beim Herstellen des Stahls
zu Schwankungen der Karbidbildnergehalte innerhalb der
vorgegebenen Gehaltsgrenzen kommt. Das erfindungsgemäße
Einstellen der Festigkeit mit Hilfe der analysengesteuer
ten Dickenabnahme beim Kaltwalzen in Abhängigkeit und ge
gebenenfalls auch der Temperatur des Lösungsglühens in
Abhängigkeit von der tatsächlichen Dickenabnahme beim
Kaltwalzen (entsprechend dem tatsächlichen Übermaß) ver
hindert so Fehlchargen und ergibt einen Werkstoff, der
sich durch ein sehr feines Gefügekorn, eine hohe Streck
grenze, eine von Charge zu Charge gleichbleibende Festig
keit, eine hohe Kaltverformbarkeit und nahezu gleiche me
chanische Eigenschaften in Längs- und Querrichtung aus
zeichnet.
Demgemäß braucht der Werkstoff nicht chargenweise ausein
andergehalten zu werden. Das hohe Gleichmaß der Werk
stoffeigenschaften erlaubt eine problemlose Weiterbe
arbeitung ohne ein Anpassen der Werkzeuge beim Stanzen
der Zuschnitte für die Plattenglieder. Darüber hinaus
verringert sich die Zahl der Werkstoffprüfungen und dem
gemäß auch die Menge des damit verbundenen Prüfschrotts
erheblich und ergeben sich Ketten mit gleichmäßiger Länge
und hoher Planheit. Dies führt im Betrieb zu einem stö
rungs- und geräuscharmen Lauf mit geringem Schmierstoff
verbrauch und hoher Lebensdauer bei hoher Belastbarkeit.
Der Stahl für das erfindungsgemäße Verfahren enthält vor
zugsweise höchstens 0,035% Phosphor, 0,025% Schwefel,
0,02 bis 0,04% Stickstoff bei mindestens 0,04% Kohlen
stoff und Stickstoff.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden
Zeichnungen des näheren erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Festigkeitszunahme
in Abhängigkeit von der Dickenabnahme beim
Kaltwalzen für Stähle der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung,
Fig. 2 den Zusammenhang zwischen dem Titangehalt des
fertigen Stahls und dem notwendigen Übermaß beim
Warmwalzen bzw. der notwendigen Dickenabnahme
beim korrigierenden Kaltwalzen und
Fig. 3 die notwendige Lösungsglühtemperatur in Abhängig
keit von Dickenabweichungen beim Warmband.
Wie sich aus dem Diagramm der Fig. 1 ergibt, besteht bei
einem erfindungsgemäß zusammengesetzten und in herkömmli
cher Weise, d. h. unspezifisch warmgewalzten und wärmebe
handelten Stahl kein Zusammenhang zwischen der Dickenab
nahme beim Kaltnachwalzen und der damit verbundenen Fe
stigkeitserhöhung. So ergeben sich ohne Berücksichtigung
des tatsächlichen Titangehalts innerhalb des zulässigen
Bereichs von 0,25 bis 0,35% beispielsweise im Falle einer
Dickenabnahme von 0,3 mm beim Kaltwalzen drei unter
schiedliche Festigkeitserhöhungen, und zwar von 80, 90
und 100 N/mm2, während sich eine Festigkeitserhöhung von
100 N/mm2 bei Dickenabnahmen von 0,3 bis 0,7 mm erreichen
läßt.
Hingegen ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Stahl im
Bereich seines Titangehalts von 0,25 bis 0,35% stets die
selbe Festigkeit, wenn mit Hilfe des tatsächlichen Titan
gehalts des fertigen Stahls aufgrund der Diagramme der
Fig. 2, die Dickenabnahme beim Kaltwalzen und gegebenen
falls gemäß Fig. 3 die Glühtemperatur beim Lösungsglühen
eingestellt wird. Die Dickenabnahme und die Glühtempera
tur brauchen nicht punktgenau eingehalten zu werden;
vielmehr sind Abweichungen von ± 25°C und ± 0,10 mm mög
lich, ohne daß sich eine signifikante Änderung der Fe
stigkeit ergibt.
Demgemäß erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren eine Fe
stigkeitskorrektur sowohl beim Lösungsglühen als auch
beim Kaltwalzen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfah
rens läßt sich daher stets dieselbe Festigkeit erreichen,
und zwar unabhängig von dem Titangehalt innerhalb der er
findungsgemäßen Grenzen von 0,25 bis 0,35%. Daraus ergibt
sich, daß beim Erschmelzen des Stahls lediglich diese Ge
haltsgrenzen eingehalten zu werden brauchen; auf den
tatsächlichen Titangehalt kommt es hingegen nicht an,
weil die gewünschte einheitliche Endfestigkeit aufgrund
des tatsächlichen Titangehalts beim Kaltwalzen einge
stellt wird. Dickenabweichungen beim Warmwalzen lassen
sich zudem durch die Wahl der Glühtemperatur innerhalb
des vorgegebenen Rahmens von etwa 920°C bis 1050°C
ausgleichen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen von warmgewalztem Stahlband
mit eingestellter Festigkeit, bei dem ein Stahl mit
- - 0,04 bis 0,06% Kohlenstoff, höchstens 1% Sili zium, höchstens 1% Mangan, 13 bis 18% Chrom, höchstens 2% Nickel, Rest Karbidbildner und Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreini gungen erschmolzen,
- - der tatsächliche Karbidbildnergehalt innerhalb der vorgegebenen Gehaltsgrenzen festgestellt,
- - ein Walzübermaß für ein anschließendes Warmwalzen in Abhängigkeit vom tatsächlichen Karbidbildner gehalt festgelegt,
- - das Warmband bei einer Temperatur von 920 bis 1050°C lösungsgeglüht sowie
- - auf ein ferritisch-martensitisches Gefüge abge schreckt und
- - bis auf die vorgegebene Enddicke kaltgewalzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Istdicke des Warmbandes gemessen und das
Warmband mit einer von der Dickenabweichung abhängi
gen Temperatur innerhalb des Temperaturbereichs von
920 bis 1050°C lösungsgeglüht sowie anschließend ab
geschreckt und kaltgewalzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Walzübermaß beim Warmwalzen in mm
nach der Gleichung
Ü = 6,5 · Ti - 1,4festgelegt wird.
4 Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glühtemperatur nach der Glei
chung
T = - 375 · DA + 1050 in °C.bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4 unter Verwendung ei
nes Stahls mit höchstens 0,35% Titan.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 unter Ver
wendung eines Stahls mit
höchstens 0,035% Phosphor,
höchstens 0,025% Schwefel,
0,02 bis 0,04% Stickstoff,
mindestens 0,04% Kohlenstoff und Stickstoff.
höchstens 0,035% Phosphor,
höchstens 0,025% Schwefel,
0,02 bis 0,04% Stickstoff,
mindestens 0,04% Kohlenstoff und Stickstoff.
7. Verwendung eines nach dem Verfahren der Ansprüche 1
bis 6 hergestellten Kaltbandes als Werkstoff zum Her
stellen von Scharnierband- oder Rollenketten.
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