DE4301293C2 - Vorrichtung zum Entfernen kleiner Schmier- und Kühlflüssigkeitsleckagemengen - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen kleiner Schmier- und KühlflüssigkeitsleckagemengenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen kleiner Schmier- und
Kühlflüssigkeitsleckagemengen, die im Wellendichtbereich hinter einem
Wellendichtring eines flüssigkeitsgeschmierten Verdichters austreten.
Im Zuge eines anwachsenden Umweltbewußtseins und sich verschärfender
Auflagen hinsichtlich möglicher Verunreinigungen des Bodens und der
Luft ist das Problem entstanden, insbesondere bei fahrbaren
Verdichteranlagen dafür zu sorgen, daß auch kleine Schmier- und
Kühlflüssigkeitsleckagemengen sicher entsorgt werden. Dies trifft
hauptsächlich für die überwiegend ölgeschmierten Verdichter zu,
unabhängig davon, ob es sich um Schrauben- oder Flügelzellenverdichter
oder um eine andere Art einer Verdrängermaschine handelt. Da schon eine
geringe Menge an austretendem Schmieröl eine große Menge an Wasser
verseuchen kann, je nachdem wo die fahrbare Verdichteranlage gerade
aufgestellt wird, müssen hier besondere Anstrengungen unternommen
werden.
Die Art der Abdichtung der aus dem Verdichtergehäuse sich erstreckenden
Antriebswelle ist bekannt, wobei üblicherweise ein
Radialwellendichtring die Hauptfunktion der Dichtung übernimmt und ein
vorgeschalteter Dichtring dafür sorgt, daß keine Schmutzteilchen in den
empfindlichen Lippendichtbereich des Radialwellendichtringes gelangen
können. Es gibt aber keine absolute Dichtheit, sondern man spricht immer
von einer technischen Dichtheit, die eine gewisse, wenn auch sehr
geringe Leckagenmenge einschließt. Darüberhinaus ist es bekannt, daß
nach einer gewissen Betriebsdauer der Lippenbereich des
Radialwellendichtringes verschleißt und die Leckagemenge größer wird.
Aus der DE 82 29 577 U1 ist ein Kompressor zum Verdichten gasförmiger Medien bekannt,
bestehend aus einem Gehäuse, einem Arbeitsraum, einem aus dem Gehäuse herausragenden
Antriebszapfen, sowie einer diesen umgebenden Radialwellendichtung. Auf der zur
Gehäuseaußenseite hin gerichteten Stirnseite der Radialwellendichtung ist ein Ringraum
angeordnet, der mit dem Arbeitsraum in Verbindung steht. Vorzugsweise wird der Ringraum
durch einen einen Z-förmigen Querschnitt aufweisenden Blechkasten gebildet, der an der
Außenseite des Deckels befestigt ist und an dessen tiefester Stelle die absaugende Leitung
angeschlossen wird. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß wegen der Kriecheigenschaften
des verwendeten Schmieröls der Blechkasten ebenfalls abgedichtet sein muß. Außerdem kann
ein solches vorstehendes Teil sowie die freiliegende Leitung leicht beschädigt und verbogen
werden. Nachteilig ist auch, daß der extra angefertigte Blechkasten nur für eine
Kompressorgröße ausgelegt ist und jede Variation im Antriebswellenbereich die Anfertigung
eines anderen Blechkastens bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile eine Vorrichtung
anzugeben, mit der sicher und kostengünstig austretende kleine Schmier- und
Kühlflüssigkeitsleckagemengen entfernt und vorhandene Verdichteranlagen in einfacher Weise
nachgerüstet werden können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Bei einer ersten sehr einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erfolgt die Absaugung der im Wellendichtbereich austretenden
Leckagemengen durch eine Bohrung, die sich vom Außenumfang bis zum
Wellendichtbereich des das Verdichtergehäuse abschließenden Deckels
erstreckt und über eine Leitung mit dem Ansaugbereich des Verdichters
verbunden ist.
Man kann die Wirkung dieser Absaugung verbessern, wenn man zusätzlich
über eine weitere radiale Bohrung den Wellendichtbereich mit dem
Systemüberdruck der Verdichteranlage beaufschlagt. Die
vorrichtungsmäßige Ausgestaltung kann
sehr unterschiedlich sein. Die mit der absaugenden Bohrung verbundene
Leitung kann beispielsweise in der Ansaugleitung der Verdichteranlage
vor dem Ansaugregler oder alternativ im Bereich des Ansaugstutzens nach
dem Ansaugregler münden. Die die beaufschlagende Bohrung verbindende
Leitung kann mit der Reinluftseite hinter dem Feinabscheider oder mit
der Be- und Entlüftungsleitung des Stellzylinders für den Ansaugregler
verbunden sein. Alternativ ist es auch möglich, diese Leitung mit der
Systementlastungsleitung zu verbinden. Je nach Ausführung ist in der
absaugenden Leitung ein Ventil angeordnet, wobei dieses Ventil auch
integraler Bestandteil des Steuer- und Abblaseventils der Anlage sein
kann.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß
mit zwei einfach herzustellenden Bohrungen im Deckel des
Wellendurchtrittes in einfacher Weise auch geringe Leckagemengen an
Schmier- und Kühlflüssigkeit sicher abgesaugt werden und damit nicht in
die Umwelt gelangen. Die Verbindung der im Deckel angebrachten Bohrungen
mit der Verdichteranlage ist über einfach zu verlegende Leitungen
möglich.
In der Zeichnung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele das
erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer üblichen Verdichteranlage,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Deckel,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-B in Fig. 2,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild mit einer ersten Ausführungsform der
Absaugung,
Fig. 5 ähnlich wie Fig. 4, jedoch mit einer zusätzlichen
Druckbeaufschlagung,
Fig. 6 ähnlich Fig. 4, jedoch mit einer anderen Absaugstelle,
Fig. 7 ähnlich Fig. 6, jedoch mit einer anderen Art der
Beaufschlagung,
Fig. 8 ähnlich Fig. 7, jedoch mit einer
anderen Art der Beaufschlagung,
Fig. 9 ähnlich Fig. 8, jedoch mit einer besonderen Ausgestaltung
des Steuer- und Abblaseventils,
Fig. 10 ähnlich Fig. 4, jedoch mit einem Rückschlagventil.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer üblichen Verdichteranlage.
Über einen Luftfilter 1 wird über eine Leitung 20 das zu verdichtende
Medium, vorzugsweise Luft, angesaugt und über ein Saugregelventil 2 dem
Verdichter 4 zugeführt. Der ölgeschmierte Verdichter 4 wird über einen
Motor 3 angetrieben, der wahlweise ein Verbrennungsmotor oder ein
E-Motor sein kann. Das verdichtete Luft-Öl-Gemisch gelangt über eine
Leitung 20 in den Vorabscheider 6, wobei zur Überwachung des Prozesses
in der Druckleitung 21 ein Fernthermometer 5.1 und ein
Temperaturschalter 5 angeordnet sind. Im Vorabscheider 6 wird der größte
Teil des Öles aus dem Gemisch ausgeschieden, das über eine Leitung 22
unter Systemdruck dem Verdichter 4 zurückgeführt wird. In der
Rückführleitung 22 sind ein Ölkühler 10, ein Ölfilter 12 und ein
Temperaturregelventil 11 angeordnet. Da in der angesaugten Luft sich
gasförmige Verunreinigungen (z. B. Wasserdampf) befinden können, fallen
diese im Vorabscheider 6 als Kondensat aus. Dieses Kondensat kann über
einen Kondensatablaß 8 abgelassen werden. Damit das ganze System
druckmäßig nicht überlastet wird, ist am Vorabscheider 6 ein
Sicherheitsventil 9 angeordnet. Die restliche Abscheidung des Öles bis
auf einen Restölgehalt kleiner 5 mg/cbm Luft erfolgt in einem
Feinabscheider 7, der üblicherweise als Luftentölbox ausgebildet ist.
Das restliche abgeschiedene Öl wird über eine Leitung 23 unter
Systemdruck dem Verdichter 4 zurückgeführt. In diese Rückführleitung 23
sind ein Rückschlagventil 13 und eine Blende 14 als Drosselorgan
angeordnet. Vom Feinabscheider 7 wird die verdichtete und entölte Luft
über ein in der Leitung 24 angeordnetes Druckhalte- und Rückschlagventil
15 und über einen Nachkühler 16 dem hier nicht dargestellten Verbraucher
zugeführt. Zwischen Druckhalte- und Regelventil 15 und dem Nachkühler 16
ist noch ein Druckwächter 17 angeordnet.
Von der Reinluftseite 24 zweigt eine Meß-, Steuer- und Abblaseleitung
25 ab, in der eine Ferndruckanzeige 18.1 und ein Drucksensor 18
sowie ein Magnetventil 19 angeordnet sind. Das letztgenannte
Magnetventil 19 ist über eine Abblaseleitung 26 mit dem Luftfilter 1
und über eine Steuerleitung 27 mit dem Stellzylinder 2.1 der
Drosselklappe 2.2 verbunden. Diese Steuerleitung 27 mündet über eine
Drossel 14 in der Ansaugleitung 20.
In den Fig. 2 und 3 sind in einem Längsschnitt sowie in einem
Querschnitt entlang der Linie A-B in Fig. 2 der erfindungsgemäße
ausgebildete Deckel 32 dargestellt. Das Gehäuse 30 des Verdichters 4
weist eine Öffnung auf, durch die das Antriebswellenstück 31 durch den
Deckel 32 sich erstreckt. Auf einer Buchse 33 ist die für den
Wellendurchtritt erforderliche Abdichtung angeordnet. Die
Hauptabdichtung übernimmt ein Radialwellendichtring 34, der sich in
einer Ausnehmung 35 des Deckels 32 abstützt. Damit die einwandfreie
Funktion des Radialwellendichtringes 34 nicht durch eindringenden
Schmutz beeinträchtigt wird, ist diesem ein Filzring 36 vorgeschaltet.
Abgestützt wird der Filzring 36 von beiden Seiten mit Deckscheiben
37, 37′. Der Zwischenraum zwischen Filzring 36 und radialem
Wellendichtring 34 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch zwei
Federringe 38, 38′ überbrückt. Erfindungsgemäß ist der Deckel 32 radial
mit einer Bohrung 39 versehen, die sich von der äußeren Mantelfläche 40
bis in den Dichtbereich erstreckt. Um an diese Bohrung 39 eine Leitung
anschließen zu können, ist der Endbereich mit einem Gewindeabschnitt 41
versehen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine abführende radiale
Bohrung 42 angeordnet, die ebenfalls für den Anschluß einer Leitung im
Endbereich mit einem Gewindeabschnitt 43 versehen ist. Wie der Fig. 3
zu entnehmen ist, sind die beiden Federringe 38, 38′ versetzt zueinander
angeordnet, damit eine Verbindung von der jeweiligen Bohrung 39 bzw. 42
zum Wellendichtbereich geschaffen wird.
In den nachfolgenden Fig. 4 bis 10 wird anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Absaugmöglichkeit kleiner Öl-Leckagemengen näher erläutert.
Aus Vereinfachungsgründen ist der Deckelbereich aus dem Verdichter
zeichnungsgemäß herausgenommen worden und es ist dargestellt, in welch
unterschiedlicher Weise dieser Bereich mit dem Leitungssystem der
Verdichteranlage verknüpft ist.
In Fig. 4 ist in einer ersten Ausführungsform nur die absaugende
Bohrung 42 über den Gewindeanschluß 43 mit einer Leitung 45 verbunden.
Diese mündet in der Ansaugleitung 20 vor dem Ansaugregler 2. In der
Ansaugleitung 20 herrscht leichter Unterdruck, so daß über die
Verbindungsleitung 45 die kleine Leckagemenge, die hinter dem
Wellendichtring 34 austritt, umweltschonend abgesaugt wird. Diesen
Effekt der Absaugung kann man verstärken, wenn man, wie in Fig. 5
gezeigt, die zuführende Bohrung 39 mit dem Systemdruck beaufschlagt.
Dazu wird über eine Leitung 46 die Reinluftseite 24 mit dem
Gewindeanschluß 51 verbunden. Damit die Beaufschlagung druckmäßig
eingestellt werden kann, ist in der Leitung 46 eine Drossel 47
angeordnet.
Eine Abwandlung der Anordnung gemäß Fig. 4 ist in Fig. 6 dargestellt.
Die absaugende Verbindungsleitung 45 mündet in diesem Fall hinter dem
Ansaugregler 2 direkt im Ansaugbereich des Verdichters 4. Die Absaugung
des Luft-Öl-Gemisches wird über ein Ventil 48 gesteuert. Beim Abstellen
der Anlage muß das Ventil 48 geschlossen sein, da ansonsten Ölnebel
austreten kann.
Eine weitere Variante in Ergänzung zu Fig. 6 zeigt Fig. 7. In diesem
Falle ist die Verbindungsleitung 46 für die Beaufschlagung mit dem
Stellzylinder 2.1 verbunden. Bei der Ausführung gemäß Fig. 8 ist die
Verbindungsleitung 46 für die Beaufschlagung mit der
Systementlastungsleitung 26 verbunden. Bei dieser Ausführungsform
erfolgt beim Abstellen der Anlage die Systementlastung über die Bohrung
39 und die Wellendichtung 36. Eine Abwandlung von Fig. 8 zeigt Fig. 9.
Die Verbindungsleitung 45 mündet zwar wie auch schon in Fig. 8 gezeigt,
hinter dem Ansaugregler 2 im Ansaugbereich des Verdichters 4, aber das
Ventil 48 ist im Magnetventil 19 für die Steuer- und Abblaseleitung
integriert. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt beim Abstellen der
Anlage die Systementlastung über die Bohrung 39 und die Wellendichtung
36. Eine weitere Variante zeigt Fig. 10. Bei dieser Ausführungsform ist
in der abführenden Bohrung 42 ein Rückschlagventil 49 angeordnet und die
Absaugung erfolgt über einen im Deckel 32 angebrachten querliegenden und
in der Bohrung 42 mündenden Kanal 50, der über eine Leitung 51 direkt
mit dem Saugbereich des Verdichters 4 verbunden ist. In diesem Fall ist
die Bohrung 42 im Gewindeabschnitt 43 verschlossen (hier nicht
dargestellt).
Claims (8)
1. Vorrichtungg zum Entfernen kleiner Schmier- und Kühlflüssigkeitsleckagemengen bei einer
einen flüssigkeitsgeschmierten Verdichter aufweisenden Verdichteranlage, dessen
Antriebswellenzapfen abgedichtet durch einen am Gehäuse befestigten Deckel sich
erstreckt, in dessen Bohrung mindestens ein Wellendichtring angeordnet ist und auf der
Außenseite des Wellendichtringes ein Ringraum vorgesehen ist, der über eine Leitung mit
dem Verdichter verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Umgebungsseite hin mit Abstand zum Wellendichtring (34) im Bohrungsbereich
des Deckels (32) ein schmutzabweisender Filzring (36) angeordnet ist und in radialer
Richtung durch den Deckel (32) eine zu- und abführende Bohrung (39, 42) bis zum
Bohrungbereich sich erstreckt und der Abstand zwischen Filzring (36) und
Wellendichtring (34) durch zwei in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnete
Federringe (38, 38′) aufrechterhalten wird, wobei der Spreizabstand der Enden des
Federringes (38, 38′) im Bereich der jeweiligen radialen Bohrung (39, 42) sich befindet und
an die jeweilige Bohrung (39, 42) eine in dem Leitungssystem der Verdichteranlage
mündende Leitung (45, 46, 50) anschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abführende Bohrung (42) am offenen Ende (43) mit einer
Leitung (45) verbunden ist, die in der Ansaugleitung (20) der
Verdichteranlage vor dem Ansaugregler (2) mündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zuführende Bohrung (39) am offenen Ende (41) mit einer
Leitung (46) verbunden ist, die in der Druckleitung (24) auf der
Reinluftseite hinter dem Feinabscheider (7) mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abführende Bohrung (42) am offenen Ende (43) mit einer
Leitung (45) verbunden ist, die in der Ansaugleitung (20) der
Verdichteranlage hinter dem Ansaugregeler (2) im
Ansaugstutzenbereich des Verdichters (4) mündet und in dieser
abführenden Leitung (45) ein Ventil (48) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der abführenden Bohrung (42) ein Rückschlagventil (49)
angeordnet ist und der Saugbereich des Verdichters (4) über
eine Leitung (51) und einen im Deckel angebrachten querliegenden
Kanal (50) mit der Bohrung (42) verbunden ist und das offene Ende
(43) der Bohrung verschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet
daß die zuführende Bohrung (39) am offenen Ende (41) über eine
Leitung (46) mit der Be- und Entlüftungsleitung (26) des
Stellzylinders (21) für den Ansaugregler (2) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zuführende Bohrung (39) am offenen Ende (41) über eine
Leitung (46) mit der vom Steuer- und Abblaseventil (19)
wegführenden Entlastungsleitung (27) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Steuer- und Abblaseventil (19) das Regelventil (48) für die
abführende Leitung (45) hinzugefügt wird und in dieses integriert
ist.
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: COMPAIR DRUCKLUFTTECHNIK GMBH, 55469 SIMMERN, DE |
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