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DE429560C - Eisenbahnwagen fuer die Befoerderung von staubfoermigem Gut - Google Patents

Eisenbahnwagen fuer die Befoerderung von staubfoermigem Gut

Info

Publication number
DE429560C
DE429560C DEG57920D DEG0057920D DE429560C DE 429560 C DE429560 C DE 429560C DE G57920 D DEG57920 D DE G57920D DE G0057920 D DEG0057920 D DE G0057920D DE 429560 C DE429560 C DE 429560C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
compressed air
car
dust
railway
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG57920D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J P GOOSSENS FA
Lochner & Co Comm Ges
Original Assignee
J P GOOSSENS FA
Lochner & Co Comm Ges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J P GOOSSENS FA, Lochner & Co Comm Ges filed Critical J P GOOSSENS FA
Priority to DEG57920D priority Critical patent/DE429560C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE429560C publication Critical patent/DE429560C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials
    • B61D5/004Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials with loading and unloading means using fluids or vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Bei der Beförderung von staubförmigem Gut, wie z. B. von Kohlenstaub, bietet es gewisse Schwierigkeiten, das Transportgut rasch, gut, sicher und restlos aus dem Wagen zu entfernen.
Bei den Eisenbahnwagen nach vorliegender Erfindung wird dies mittels Preßluft bewirkt. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung eines Sammelrohres mit darüber angeordneten Druckluftdüsen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht eines Wagens nach vorliegender Erfindung, teilweise geschnitten,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. 1,
Abb. 3 eine Aufsicht auf den Bodenteil ao des Wagens zur Veranschaulichung der Fördervorrichtung für den Staub,
Abb. 4 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung für staubförmiges Gut nach einer etwas anderen Ausführungsform und in vergrößertem Maßstabe,
die Abb. 5 bis 8 Schnitte durch einen Teil der Staubfördervorrichtung, ,
Abb. 9 einen Querschnitt durch den Unterteil des Wagens mit einer Fördervorrichtung nach den Abb. 4 bis 8,
die Abb. 10 und 11 Querschnitte durch den Unterteil des Wagens, ebenfalls in vergrößertem Maßstabe und mit verschiedenen Ausführungsformen der Fördervorrichtung.
Der Wagenkasten ist als ein Kessel mit rundem Oberteil 1 und geraden, schrägen, nach der Mitte zu verlaufenden Seitenwänden 2 ausgebildet und durch mehrere Querwände 3 in einzelne Räume unterteilt. Diese Querwände, welche beim Rangierstoß den Druck des Ladegutes aufnehmen sollen, sind unter sich und mit den flachen Stirnwänden 4 des Wagens durch Spannstangen 5 und 6 versteift, wodurch auch die flachen Stirnwände gegen den Innendruck gesichert werden.
Die Querwände 3 sowie die Stirnwände 4 sind durch die Seitenwände 2 hindurchgeführt und übertragen mittels Winkeleisenrahmen 7 das Gewicht des Kastens auf das Untergestell 8. Diese Querwände werden sodann durch längslaufende Gurtbleche 9 miteinander verbunden, wodurch eine besonders kräftige Bauart des Wagens entsteht. Die Gurtbleche können dabei gleichzeitig als Beschriftungstafeln verwendet werden.
In der Mitte, unmittelbar unter dem Wagenkasten, ist ein Staubsammelrohr 10 angeordnet, welches in einzelne Stränge unterteilt ist. Diese sind mittels Krümmer einzeln an eine Förderleitung 11 angeschlossen, und Absperrschieber oder -ventile 12 gestatten, die einzelnen Stränge des Sammelrohres nach Belieben abzuschalten, um die einzelnen Räume des Wagens nacheinander
entleeren zu können. An der Stirnseite des Wagens oder an einer beliebigen Stelle der Seitenwand ist sodann ein Anschlußstück 13 für die weitere Förderleitung vorgesehen, wobei gleichzeitig zweckmäßig eine Probierdüse 14 angeordnet ist.
An der Wagenwandung, in dem gezeichneten Beispiel an der Stirnseite, ist ein Druckluftrohr 15 angebracht, welches bei 16 einen Stutzen zum Anschluß an eine Preßluftleitung aufweist. Der eine Teil des Rohres 15 ist im Oberteil des Wagens mit dem Innern desselben, z. B. bei 17, verbunden, wobei ein Sicherheitsventil 18 das Entstehen eines übermäßigen Druckes im Innern des Wagens verhindert. Das andere Ende des Rohres ist nach unten geführt und verläuft in einem Rohrstück 19, ungefähr parallel zu der Unterkante des Wagens in geringem Abstand von demselben. Dieses Rohr 19 weist eine größere Anzahl von einzelnen, nach abwärts gerichteten Düsen 20 auf, welche zum Austreten der Druckluft dienen sollen.
Unter diesen Düsen sind in der Bodenfläche Trichter 21 eingesetzt, welche in das Sammelrohr 10 münden, oder es ist unter diesen Düsen im Boden des Wagens eine Sammelrinne an Stelle eines Sammelrohres 10 vorgesehen.
Da der untere Teil des Wagenkastens vollkommen gerade verläuft und irgendwelche Hindernisse für das Transportgut nicht vorhanden sind — alle Befestigungs- und Verstärkungswinkel sind auf die Außenseite des Wagens verlegt —, so kann das Transportgut ständig dem Sammelrohr 10 zuströmen, in dem Maße, als es durch die Druckluft aus dem Wagen befördert wird.
Die Düsen 20 haben dabei die Wirkung, eine Brückenbildung an der Austrittstelle des Transportgutes aus dem Wagenkasten zu verhindern und die Weiterbewegung des Transportgutes zu befördern.
Von außerhalb des Wagenkastens zu bedienende Absperrventile können auch in der Druckluftleitung 19 vorgesehen sein, um einzelne Teile dieser Leitung abzuschalten.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. 4 sind die Düsen 22 in der Bewegungsrichtung des Transportgutes schräg gestellt, und das Sammelrohr besteht aus zwei ineinander drehbaren Teilen, nämlich einem feststehenden Außenrohr 24 und einem darin drehbaren Innenrohr 25. In dem Außenrohr 24 sind Längsschlitze 26 unter den öffnungen der Düsen 22 vorgesehen, während in dem Innenrohr schraubenförmig zueinander versetzte Längsschlitze 27 angeordnet sind. Durch Drehen des Innenrohres zu dem Außenrohr können je nach Bedarf die einzelnen Schlitze unter die Längsöffnungen 26 gebracht werden, und so der Austritt des Transportgutes innerhalb des Wagenkastens verlegt werden.
Um auf jeden Fall Verstopfungen an der Austrittstelle des Transportgutes zu vermeiden, können in dem Unterteil des Wagenkastens noch besondere Druckluftdüsen vorgesehen sein, welche eine Durchwirbelung des Transportgutes an der i\ustrittstelle bewirken.
So können gemäß Abb. 10 schraubenförmig gekrümmte Druckluftdüsen 28 vorgesehen sein, oder es sind Düsen 29 angeordnet, welche gegen die Wände 2 des Wagenkastens gerichtet sind und durch Abprall der Luft von diesen eine Durchwirbelung des Transportgutes bewirken.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Eisenbahnwagen für die Beförderung von staubförmigem Gut mit Druckluftförderung, dadurch gekennzeichnet, daß letztere aus einem unter dem Wagenkasten angeordneten Sammelrohr (10) oder einer Sammelrinne besteht, über deren Verbindungen mit dem Wagenkasten Druckluftdüsen (20) angeordnet sind.
2. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelrohr (10) aus einzelnen Strängen besteht, welche, durch Krümmer mit einer Förderleitung (11) verbunden, durch Absperrschieber einzeln von dieser Leitung abgeschaltet werden können.
3. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen (22) in der Förderrichtung des Staubes schräg gestellt sind.
4. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubsammelrohr aus einem Außen- und einem Innenrohr besteht, welche, mit Längsschlitzen versehen, bei Drehung des Innenrohres in dem Außenrohr das Staubsammelrohr an verschiedenen Stellen für den Eintritt des Staubes öffnen.
5. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze des Innenrohres (25) schraubenförmig über den Umfang des Rohres verteilt sind, während die Schlitze des Außenrohres (24) in einer Linie unter den Austrittsöffnungen der Druck- Ug luftdüsen angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG57920D 1922-11-17 1922-11-17 Eisenbahnwagen fuer die Befoerderung von staubfoermigem Gut Expired DE429560C (de)

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DEG57920D DE429560C (de) 1922-11-17 1922-11-17 Eisenbahnwagen fuer die Befoerderung von staubfoermigem Gut

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DE429560C true DE429560C (de) 1926-05-29

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DEG57920D Expired DE429560C (de) 1922-11-17 1922-11-17 Eisenbahnwagen fuer die Befoerderung von staubfoermigem Gut

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