DE429429C - Mehrstrahl-Wassermesser - Google Patents

Description

• IKehrstrahl-Wassermesser. Die vorliegende Erfindung bezweckt, mit möglichst einfachen Mitteln bei einem Mehrstrahl-Wassermesser auch bei kleinen Durchgangsmengen eine gute Meßgenauigkeit zu erreichen. Zu diesem Zweck wird in der Meßkammer in jedem Feld zwischen zwei in normaler Größe gehaltenen Eintrittskanälen oder in jedem zweiten Feld ein weiterer Kanal von bedeutend kleinerem Durchmesser angeordnet, der wesentlich mehr tangential als die normalen Kanäle gerichtet ist. Die durch diese kleineren Kanäle gebildeten Spritzwassersträhle sollen bewirken, daß auch kleine Durchflußmengen genau angezeigt werden.
• Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Ansicht eines Wassermessers, Abb. z einen Schnitt nach der Linie A-A gemäß Abb. z .
• Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind im Messerkammerunterteil a acht größere Eintritts- und Austrittskanäle b und vier kleinere auf den Umfang verteilte Eintrittskanäle und Austrittskanäle c angeordnet. Man kann auch zwischen den Austrittskanälen die kleineren Kanäle c vorsehen, um rückwärts registrierende Wassermengen anzuzeigen. Wie aus Abb. a ersichtlich ist, sind die Kanäle c bedeutend mehr tangential gerichtet als die Kanäle b. Die von dem Wassermesser zu messenden Wassermengen strömen sowohl durch die großen als auch durch die kleinen Kanäle in das Innere und aus dem Inneren des Messers und setzen das Flügelrad d in Bewegung. Die durch die Kanäle e von ge--nger öffnungsweite entstehenden Spritzwassersträhle besitzen eine so starke lebendige Kraft, daß sie das Flügelrad d auch beim Durchgang kleinerer Durchflußmengen derart in Bewegung setzen, daß eine einwandfreie genaue Messung der durchgehenden Wassermengen erfolgt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mehrstrahl-Wassermesser, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Zweck erhöhter Meßgenauigkeit auch bei kleiner Durchflußmenge in der Meßkammer in jedem Feld zwischen zwei in normaler Größe gehaltenen Eintrittskanälen (b) oder in jedem zweiten Feld ein weiterer Kanal (c) von bedeutend geringerer unveränderlicher Durchflußöffnung und wesentlich mehr tangentialer Richtung angeordnet ist.