DE427703C - Gummiervorrichtung - Google Patents
GummiervorrichtungInfo
- Publication number
- DE427703C DE427703C DEM85895D DEM0085895D DE427703C DE 427703 C DE427703 C DE 427703C DE M85895 D DEM85895 D DE M85895D DE M0085895 D DEM0085895 D DE M0085895D DE 427703 C DE427703 C DE 427703C
- Authority
- DE
- Germany
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- gumming
- spring
- container
- main
- piston
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43M—BUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B43M11/00—Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
- B43M11/06—Hand-held devices
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Gummiervorrichtung. Die Erfindung beziehet sich auf eine Gummiervorrichtung, bei welcher der Klebstoff mach Aufsetzen eines Verteilers auf den Klzbstoffbehälter durch diesen zum Gebrauch gelangt.
- Die erste und wichtigste Bedingung für eine Gummiervorrichtumg ist dem Wesen der Sache nach, daß im Innern des Verschlusses ein großer Klehstoffraum gesda.ffen wird, durch welchen der Nachteil, daß eine stärkere Verdickung des Klebstoffes in dem engen Kanal ein Steckenbleibeenn des Mechanismus herbeiführt, vermieden wird. Da aber die Gummierung von allerhand Zufälligkeiten abhängt, wie beispielsweise Gewandheit des Benutzers, so führt sich die Aufgabe darauf zurück, die Gummierung derart zu regeln, daß sie selbst bei einer Verdickung des Klebstoffes mit Sicherheit durch die untere Öffnung zum Austritt gezwungen wird. Letzteres kann beispielsweise dairch ein in der auf der Gefäßmündung aufzusetzendem, Kapsel befindliches abgeflachtes Rohrstück erfolgen, welches durch die Bohrung des das Gefäß verschließenden Pfropfens geht, ein Ventil enthält, welches auf einer Feder aufgehängt ist, die mit dem anderen Ende auf einem in dem Rohr geführten und an der Spitze mit seitlichen Löchern versehenen Kolben sitzt.
- In der Zeichnung ist ein Ausfühmzngsbeispiel der Gummiervorrichtung dargestellt. In dem Rohr i befinden sich die Federn 2 und 3. Die Feder 2 legt sich gegen das Ende des Kolbens ¢, der unter dem Druck der Feder 2 in dem Rohr i auf und ab beweglich ist. Die Feder 3 trägt das Ventil 5, während das andere Ende der Feder _3 auf einem Vorsprung innerhalb des Kolbens 4 sitzt. Die Spitze 6 des Kolbens besitzt Löcher B. 7 ist eine Öffnung im Rohr i, gegen welche sich das Ventil 5 beim Verschieben des Kolbens 4 legt. Die Wulst 9 auf dem Kolben 4 dient dazu, die Gummikappe io am Herabgleiten von der Spitze 6 des Kolbens 4 zu verhindern. Die Kapsel i i umschließt das Rohr i, welciies durch die Bohrung des Pfropfens 12 nach Abnahme dxr Hüfte 13 gesteckt wird. 14 ist eine Metallplatte, um den Austritt der Gummierlösung aus dem Gefäß 15 zu verhindern.
- Wird die Vorrichtung in Gebrauch genommen, so entfernt man die Hülle 13 vom Pfropfen 12 des Gefäßes 15 und schiebt die Kapsel i i über die Wandung des Gefäßes; hierbei dringt das Rohr i in die Bohrung des Pfropfens 12 ein und stößt das Metallplättchen i 4 .heraus, die Gummierflüssigkeit kann. in den Innenraum der Röhre i eindringen.
- Die Kolbenspitze 6 wird auf die zu gummierende Fläche aufgesetzt und herabgedrückt. Die Feder 3 preßt das Ventil. 5 gegen die Öffnung 7. Die im Rohr i befindliche Flüssigkeit wird durch die Öffnungen 8 herausgepreßt und mit der Gum,mi"haube io verstrichen. Nach Aufhören des Druckes gehet der Kolbeu 4 unter .dem Druck der Feder 2 in die Anfangsstellung zurück. Das Ventil 5 gibt die Öffnung 7 frei, und de Gummierfiüsssgkeit dringt aus dem Gefäß 15 in die Röhre ein.
- Bei jedem weiteren Druck wiederholt sich derselbe Vorgang. Der Behälter 16 dient zur Aufnahme des Gefäßes 15 in senkrechter Stellung beim Nichtgebrauch.
- Die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung hat im Rohr i genügend Raum für die Gummierlüssigkeit, so daß ein Versagen aus-,geschlossen ist.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Gummiervorrichtung, bei der der Klebstoff beim Aufstreichen aus dem Behälter gedrückt wird, derart, daß ein. den Verteiler tragendes Rohr in einem Hauptrohr entgegen der Wirkung einer Feder verschoben und dabei ein den Hauptbehälter verschließendes Ventil ,geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (5) mittels einer langen Schraubenfeder (3) am verschiebbaren Rohr (4) befestigt ist und beim Gummieren eine Öffnung (7) schließt, welche sich unmittelbar am Klebstoffhauptbehälter (15) befindet, so daß das Hauptrohr (i) nicht durch einen stabförmigen Kalben verengt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM85895D DE427703C (de) | 1924-08-03 | 1924-08-03 | Gummiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM85895D DE427703C (de) | 1924-08-03 | 1924-08-03 | Gummiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427703C true DE427703C (de) | 1926-04-13 |
Family
ID=7320326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM85895D Expired DE427703C (de) | 1924-08-03 | 1924-08-03 | Gummiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427703C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001624B (de) * | 1955-06-27 | 1957-01-24 | Hugo Dachinger | Verteiler fuer fluessigen Klebstoff |
-
1924
- 1924-08-03 DE DEM85895D patent/DE427703C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001624B (de) * | 1955-06-27 | 1957-01-24 | Hugo Dachinger | Verteiler fuer fluessigen Klebstoff |
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