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DE425909C - Pflanzmaschine - Google Patents

Pflanzmaschine

Info

Publication number
DE425909C
DE425909C DEA43955D DEA0043955D DE425909C DE 425909 C DE425909 C DE 425909C DE A43955 D DEA43955 D DE A43955D DE A0043955 D DEA0043955 D DE A0043955D DE 425909 C DE425909 C DE 425909C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
seed
going
saatteller
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA43955D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA43955D priority Critical patent/DE425909C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425909C publication Critical patent/DE425909C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. MÄR Z 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 425909 — KLASSE 45 b GRUPPE 19
(A 4395S IIIJ45b)
Adolf Albrecht in Berlin-Buchholz.
Pflanzmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1925 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Pflanzmaschine, die für Saatgut aller Art geeignet ist. Den bekannten Einrichtungen gegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Einrichtung eine große Gewichtsersparnis ermöglicht, erhöhte Leistungsfähigkeit besitzt und leicht bedient werden kann. Alle Teile sind bequem gelagert und können ohne Schwierigkeit abmontiert werden. Ein besonderer Vorzug ist auch die einfache Axt ίο der Tiefenstellung des Pflanzenlochers für die jeweilige Saatenart.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, wobei die
konkrete Ausbildung der Einzelteile dem jeweiligen Saatgut, der Motorwageneinrichtung usw. entspricht.
Abb. ι zeigt eine Draufsicht der Maschine, Abb. 2 den Pflanzlöcher im Schnitt in tiefster,
Abb. 3 denselben in einer höheren Stellung.
In einem geeigneten Motorwagengestell
sind eine beliebige Anzahl Locher λ in bekannter Weise auf und nieder beweglich gelagert. Ihre Bewegung wird etwa durch eine Kurbeloder Exzenterwelle & geregelt, die von einem Motor angetrieben wird. Der Locher« ist oben geöffnet und trägt an der einen Seite einen "mit der Saatzuführung h in Verbindung stehenden Führungsschlitten c mit nach innen niederklappbarem Saattellerici. Unten ist der Locher durch die Klappen e, f abgeschlossen, die unter Wirkung des Gelenkhebels g stehen.
Mit dem Wagengestell fest verbunden ist die Saatzuführungsvorrichtung h.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn der Locher α von der Kurbel oder einem Exzenter in die tiefste Stellung gebracht worder ist, so wird die Öffnung der Saatzuführung h, die bisher von der Außenwandung des Führungsschlittens c abgeschlossen wurde, geöffnet, und das Saatgut fällt auf den Teller d. Gleichzeitig bewegt ein gesondertes Exzenter £ die Hebelstange g nach unten, so daß sich die Klappen3, / öffnen (Abb. 1). Dadurch fällt das Saatgut, was sich bereits vom vqrherigen Gang im Locher« befand, in das von diesem durch die Klappens, / gebildete Erdloch. Beim weiteren Gang der Maschine schließt das Exzenter k die Bodenklappen e, f wieder, und der Locher wird aufwärts bewegt ι bis zur höchsten Stelle. An der Ausmündung j des Tellers d ist die Sperrkette / befestigt, die mit ihrem anderen Ende vom Wagengestell gehalten wird. Kurz bevor der Locher wieder seinen Höchststand erreicht, wird die Sperrkette gespannt, der Teller gekippt, und das auf dem Teller d liegende Saatgut fällt in das Innere des Lochers a.
Die Auf- und Niederbewegung 'der Locher kann durch Hoch- oder Niederstellen der Kurbel- oder Exzenterwelle beliebig verstellt werden, um je eine beliebige Tiefe des Erdloches zu erhalten. Ebenso sind die Hebelstangen g und die Sperrkette / verstellbar angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pflanzmaschine, bei welcher die an einer Kurbelwelle befestigten und mit dem Antriebsrad beliebig hoch und tief verstellbaren Pflanzlochstecher gleichzeitig als Saatverteiler dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Locher (α) seitlich und fest mit ihnen verbunden einen Führungsschlitten (c) erhalten, der oben einen mit am Wagengestell befestigter Sperrkette versehenen, um i8o° drehbaren Saatteller (d) trägt und diesen dadurch betätigt, daß beim Hochgehen des Lochers (a) die Kette gespannt den Saatteller um i8o° dreht und entleert und beim Niedergehen in die Ursprungslage zurückbringt, wodurch die beim Hoch- oder Niedergehen durch die Führungsschlittenwandung (c) geschlossen gehaltene Auslaufmündung (&) zwecks neuer Abgabe des Saatgutes an den Teller vor erneutem Hochgang des Lochers freigegeben wird. '
DEA43955D 1925-01-18 1925-01-18 Pflanzmaschine Expired DE425909C (de)

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DEA43955D DE425909C (de) 1925-01-18 1925-01-18 Pflanzmaschine

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DEA43955D DE425909C (de) 1925-01-18 1925-01-18 Pflanzmaschine

Publications (1)

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DE425909C true DE425909C (de) 1926-03-04

Family

ID=6933933

Family Applications (1)

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DEA43955D Expired DE425909C (de) 1925-01-18 1925-01-18 Pflanzmaschine

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DE (1) DE425909C (de)

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