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DE425618C - Selbsttaetige Eisenbahn-Mittelpufferkupplung - Google Patents

Selbsttaetige Eisenbahn-Mittelpufferkupplung

Info

Publication number
DE425618C
DE425618C DEK93443D DEK0093443D DE425618C DE 425618 C DE425618 C DE 425618C DE K93443 D DEK93443 D DE K93443D DE K0093443 D DEK0093443 D DE K0093443D DE 425618 C DE425618 C DE 425618C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
coupling
recess
locking bolt
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK93443D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
Priority to DEK93443D priority Critical patent/DE425618C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425618C publication Critical patent/DE425618C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type
    • B61G3/18Locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Eisenbahn-Mittelpufferkupplung derjenigen Art, bei der im Inneren des Kuppelkopfes ein in der Längsrichtung verschiebbarer Sperriegel vorhanden ist, der zum Zweck des Lösens der Kupplung mittels einer Auslösevorrichtung aus der \rerriegelungsstellung zurückgezogen wird und in eine Sperrstellung gebracht werden kann, in der ίο du- Kupplung gelöst ist.
Die Erfindung bezweckt die Vereinfachung einer solchen Kupplung, woraus sich zugleich ein höherer Grad der Zuverlässigkeit in der Wirkungsweise der Kupplung ergibt.
Gegenstand der Erfindung ist die neuartige Gestaltung des Sperriegels, der zu seiner Führung vorgesehenen Führungsfläche und der Auslösevorrichtung.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen der Erfindung gemäß ausgebildeten Kuppelkopf in Seitenansicht mit dem Sperriegel in der Kuppelstellung.
Abb. 2 ist gleichfalls eine Seitenansicht mit durch die Auslösevorrichtung zurückgezogenem und angehobenem Riegel.
Abb. 3 zeigt einen Kuppelkopf, teils in Ansicht von oben, teils in wagerechtem Querschnitt, und zwar ebenfalls mit zurückgezogt'-nem und angehobenem Riegel.
Abb. 4 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Kuppelkopf unter Fortlassung des Riegelkeiles.
Abb. 5 zeigt zwei Kuppelköpfe im Augenblick des Ineinandergreif ens, wobei der Sperrriegel des einen in der Sperrstellung steht. Abb. 6 und 7 zeigen die Auslösevorrichtung für den Sperriegel in Ober- bzw. Seitenansicht.
Die Abb. 8 bis 11 zeigen den Riegel für sich in verschiedenen Ansichten.
Im Inneren des bekannten Kuppelkopfes 1 einer Lenkkupplung ist der verschiebbare Sperriegel 2 angeordnet und zwischen der einen Außenwand und einer im Inneren des Kopfes befindlichen Zwischenwand 3 geführt. Hierdurch ist er an der Ausführung von Seitenbewegungen gehindert, zu welchem Zweck er auch noch mit nach der Zwischenwand 3 hin gelegenen Ausätzen 6 und 7 versehen ist. Ein quer durch den Kuppelkopf hindurchgeführter Bolzen 4 dient der Auslösevorrichtung 5 als Drehbolzen und dem Riegel 2 als Auflage.
Abweichend von den bekannten Ausführungsformen derartiger Kupplungen greift die Auslösevorrichtung im Inneren des Kuppelkopfes an den Sperriegel 2 an, der zu diesem Zweck mit einer seitlichen Aussparung 8 versehen ist, deren Begrenzungs-
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kanten einen Kurvenzug darstellen. Dieser letztere arbeitet mit einem in die Aussparung eingreifenden, wälzhebelartigen Glied 9 derart zusammen, d.aß hierdurch sowohl die für das Lösen der Kupplung erforderliche Rückbewegung des Riegels als auch diejenige Bewegung zustande kommt, die den Riegel in die Sperrstellung führt. Gleichzeitig ist die Gestaltung der Aussparung 8 im Riegel und diejenige des Hebels 9 derart gewählt, daß bei einer bestimmten Stellung des Riegels eine Begrenzung seiner Rückwärtsbewegung erfolgt. Dies tritt ein, wenn der Hebel 9 mit seiner Kante 10 (Abb. 7) an der Stirnfläche 13 der Aussparung 8 (Abb. 9) und mit seinem Vorsprung 12 an der Stirnfläche 15 dieser Aussparung anliegt. Der Riegel 2 hat einen nach hinten ragenden, am Ende hakenförmig nach unten gekrümmten Führungsfortsatz 16. Mit diesem Fortsatz gleitet er auf dem Bolzen 4, und mit seinem hakenförmig gekrümmten Ende legt sich der Fortsatz gegen den Bolzen und hält den Riegel in der dem Kupplungsschluß und der Kupplungsbereitschaft entsprechenden vorderen Stellung. Die vordere Stoßfläche des Riegels ist, wie aus den Abb. 8 und 10 ersichtlich, im Profil stumpfwinklig und im unteren Teil schräg abgeschnitten, so daß dort die Schrägfläche 17 entsteht, die — wie aus Abb. 5 ersichtlich — bewirkt, daß der in der Sperrstellung stehende Riegel beim Ineinandergreifen zweier Kuppelköpfe aus der Sperrstellung zurückgeschoben wird, um in die dem Kupplungsschluß entsprechende Stellung zu gleiten. Am vorderen Ende hat der Riegel auf seiner nach der Außenseite des Kuppelkopfes hin gelegenen Seite unten einen Führungsvorsprung 18, der in einer Führungsnut 19 des Kopfes gleitet (Abb. 4). An diese Führungsnut 19 schließt sich — in der gleichen senkrechten Ebene liegend — die wagerecht verlaufende Rast 20 an (Abb. 4), die den Führungsvorsprung 18 des Riegels 2 aufnimmt» wenn dieser in die Sperrstellung gebracht wird.
Um die Kupplung zu lösen und den Riegel in die Sperrstellung zu bringen, wird durch ein bekanntes Zugorgan (Kette, Zugstange o. dgl.), das in die öse der Auslösevorrichtung 5 eingehängt ist, diese entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung gedreht. Diese Drehung überträgt sich durch den Hebel 9 auf den Sperriegel 2. Indem sich der Vorsprung 12 des Hebels gegen die Stirnfläche 15 der Aussparung 8 im Riegel legt, wird dieser zurückbewegt. Dabei gleitet der Führungsvorsprung 18 des Riegels in die schräg aufwärts führende Nut 19 des Kopfes zurück. Sobald er hinter den Eingang zur Rast 20 gelangt ist, hebt der Vorsprung 11 des Hebels 9 dadurch, daß er sich gegen die Stirnfläche 14 der Aussparung 8 im Riegel 2 legt, diesen an. Da der Schwerpunkt des Riegels vor dem Berührungspunkt des Vorsprunges 11 mit der Stirnfläche 14 gelegen ist, fällt der Riegel nach vorn und gelangt mit seinem Führungsvorsprung r 8 in die Rast 20 des Kuppelkopfes. Voraussetzung für diese Bewegung ist natürlich, daß die Auslösevorrichtung zurückgedreht wird, also eine Drehung im Sinne des Uhrzeigers- ausführt, damit der Riegel zum Nachvorngleiten freigegeben wird.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Selbsttätige Eisenbahn-Mittelpufferkupplung mit einer in der Längsrichtung des Kuppelkopfes verlaufenden Riegeltasche und einem hierin beweglichen Sperriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Führungsvorsprünge und -wände gegen Seitenverschiebung geschützte Sperriegel (2) eine seitliche, gebrochene, Stirnflächen (13, 14, 15) besitzende Aussparung (8) aufweist, in der ein mit Vorsprüngen (11, 12) versehener und mit den Stirnflächen der Aussparung zusammenarbeitender, als Auslösevorrichtung dienender Hebel (9) auf einem Bolzen (4) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Kupplung nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (2) an der unteren Ecke der mit der Aussparung versehenen Seitenfläche einen Vorsprung (18) besitzt, der in einer schräg ansteigenden, in ihrem oberen Ende eine Rast (20) aufweisenden Führungsnut (19) des Kuppelkopfes geführt wird.
  3. 3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche des Sperriegels (2) aus zwei einen stumpfen Winkel bildenden Teilen besteht und in ihrem unteren Ende mit einer Schrägfläche (17) ausgerüstet ist, die von der einen Seitenfläche nach der die Aussparung (8) besitzenden Seitenfläche zu verläuft.
  4. 4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (2) einen nach hinten ragenden, am Ende hakenförmig umgebogenen Führungsfortsatz (16) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK93443D 1925-03-22 1925-03-22 Selbsttaetige Eisenbahn-Mittelpufferkupplung Expired DE425618C (de)

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DEK93443D DE425618C (de) 1925-03-22 1925-03-22 Selbsttaetige Eisenbahn-Mittelpufferkupplung

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DEK93443D DE425618C (de) 1925-03-22 1925-03-22 Selbsttaetige Eisenbahn-Mittelpufferkupplung

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DE425618C true DE425618C (de) 1926-02-22

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DEK93443D Expired DE425618C (de) 1925-03-22 1925-03-22 Selbsttaetige Eisenbahn-Mittelpufferkupplung

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