DE425476C - Zigarrenwickel-Formvorrichtung - Google Patents
Zigarrenwickel-FormvorrichtungInfo
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- DE425476C DE425476C DEI24379D DEI0024379D DE425476C DE 425476 C DE425476 C DE 425476C DE I24379 D DEI24379 D DE I24379D DE I0024379 D DEI0024379 D DE I0024379D DE 425476 C DE425476 C DE 425476C
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- mold
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/16—Treating bunches
- A24C1/18—Moulds or presses for cigar bunches
- A24C1/20—Rotating moulds for cigar bunches
Landscapes
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zigarrenwickel-Formvorrichtung und bezweckt hauptsächlich
eine Vereinfachung, wobei die Herstellungsund Unterhaltungskosten vermindert, die Leistungsfähigkeit
der Maschine vergrößert sind.
Die Erfindung geht davon aus, den Werkzeugen zum Formen des Endes oder der
Enden des Wickels zuerst eine die Enden des Wickels in Keilform pressende relative Annäherung,
darauf eine Relativbewegung in anderer Richtung zu erteilen, um die Keilform in Kegelform umzugestalten.
Die Erfindung kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, daß sowohl die
Näherungs-Relativbewegung zwischen den Formwerkzeugen als auch die Relativbewegung
in andrer Richtung von einer einzigen durch Kurvenschub gesteuerten Schwinge o. dgl. hervorgebracht wird, deren Ausbuchtungen
o. dgl. zum Antriebe der einzelnen Werkzeuge dienen.
In der Zeichnung, in welcher gleiche Bezugszeichen gleiche oder sich ähnliche Teile
bezeichnen, ist Abb. 1 eine Seitenansicht eines gemäß vorliegender Erfindung gebauten Me-
chanismus, wobei gewisse Teile weggelassen sind; Abb. 2, 3 und 4 sind ähnliche Ansichten,
welche die Teile in verschiedenen Lagen zeigen; Abb. 5 und 6 sind gegenüberliegende
Endansichten der in den Abb. 1 bis 4 gezeigten Bauart; Abb. 7 ist eine teilweise
Ansicht des Grundrisses von Formelementen, wenn letztere in arbeitender Lage sich befinden.
Bei einem nach der Erfindung gebauten Mechanismus ist ein einziges, durch Nocken
gesteuertes Antriebsorgan vorgesehen, eine Mehrzahl von Formelementen und dazwischenliegende
Verbindungen, wobei die Bewegung des Getriebes die Bewegung der Formelemente verursacht, um diese zu veranlassen,
an den Enden des Zigarrenwickels zusammenzuarbeiten. In der besten Bauart bewegen
obige Verbindungen einen Teil der vorerwähnten Formelemente in eine Richtung und den andern Teil in eine andere Richtung.
In den besten Bauarten sind auch Wickelzurichtmittel vorgesehen, und diese Mittel werden
ebenfalls durch denselben nockengesteuerten Antrieb und den dazwischenliegenden \rerbindungen in Tätigkeit gesetzt. Die obenerwähnten
Teile können, in der Tragweite der Ansprüche, um ein bedeutendes in ihrer Bauart
voneinander variieren; denn die besondere Bauart, die zur Darstellung der Erfindung gewählt
wurde, ist nur eine von vielen Ausführungsarten derselben. Die Erfindung soll daher nicht auf die präzisen Einzelheiten der
gezeigten und beschriebenen Bauart beschränkt sein.
Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigt 8 einen Träger für den Formmechanismus, der
auf die Zigarrenmaschine, in Verbindung mit welcher der Formmechanismus verwendet
wird, aufgebaut ist. Schwingbar auf dem Träger 8 ist ein Antriebsorgan 9 aufgestellt,
das eine durch eine drehbar an einem Ende des Hebels 11 befestigte Verbindungsstange
10 hervorgerufene schaukelnde Bewegung ausführt. Trägern trägt eine Nockenrolle 12,
die in der Rinne eines nicht gezeigten Nokkens sich bewegt. Dieser nicht gezeigte Nokken
ist auf einer der Nockenwellen der Zigarrenmaschine, in Verbindung mit welcher dieser
Mechanismus angewendet wird, montiert.
Träger 8 ist mit einer senkrechten öffnung
versehen, in welcher eine gleitbare Stange 13 eingesetzt ist. Das obere Ende dieser Stange
ist mit einem Kopf 14 versehen, an welchem \'ermittels Schraubenbolzen zwei Formelemente
15 befestigt sind. Diese wirken auf die entgegengesetzten Enden der Zigarrenwickel.
An einem Punkte nahe dem obersten Teile des Trägers 8 ist eine Welle 16 durch Zapfen
an diesem befestigt. Auf diese Welle ist ein schwingender Träger 17 gelenkig verbunden,
der an seinem oberen Ende einen Kopf 18 besitzt und an dem zwei weitere Formelemente
15 durch Schraubenbolzen befestigt sind. Diese Formelemente 15 ergänzen diejenigen,
die von Kopf 14 getragen sind, und arbeiten mit letzteren zusammen, wenn sie in die richtige
Beziehung zu diesen gebracht werden.
Geeignete Verbindungen sind zwischen dem Antriebsorgan 9 und den Formelementen 15
vorgesehen, um letztere in und aus der arbeitenden Lage zu bewegen, wobei ein Teil
dieser Verbindungen in eine und ein Teil in eine andere Richtung bewegt werden. Wie
gezeigt ist, erhalten die Formelemente 15 eine Hin- und Herbewegung vermittels einer
Stange 19, wovon ein Ende bei 20 mit einem Auge 21 des Kopfes 14 durch einen Stift verbunden
ist. Das andere Ende der Stange 19 ist bei 22 auf gleiche Weise mit dem früher 8p
erwähnten Antriebsorgan 9 in Verbindung. Zur richtigen Zeit wird dieses auf seinem
Stützpunkt geschaukelt, und diese schaukelnde Bewegung wirkt auf die Stange 19, welche
ihrerseits die Gleitstange 13, den Kopf 14 und die zwei Fonnelemente 15, je nachdem der
Fall ist, aufwärts oder abwärts bewegt. Das Antriebsorgan besitzt eine als Nocken wirkende
Fläche 23,24. Ersteres ist beinahe radial, während die letztere mit dem Stützpunkt, auf go
welcher das Antriebsorgan geschaukelt, konzentrisch ist. Diese Fläche 23, 24 steht in
Kontakt mit einer Rolle 25, die auf dem unteren Ende des schwingenden Trägers 17 getragen
ist, und wenn das Antriebsglied geschaukelt wird, dient diese Fläche 23, 24 dazu, den Träger 17 von der in Abb. 1 gezeigten
Lage zu derjenigen der Abb. 2 während des ersten Teiles seiner Bewegung zu schwingen
und ihn in der letzteren Lage während des letzten Teiles der Bewegung* zu halten.
Eine Feder 26, deren Enden entsprechend mit einem auf Träger 17 sitzenden Zapfen 27 und
mit Drehzapfen 28 verbunden sind, dient dazu, um die Rolle 25 in Kontakt mit der
Fläche 23, 24 jederzeit zu halten. Ein Zigarrenwickel ist zwischen den Formelementen
eingeführt, während die Teile sich in der in Abb. ι gezeigten Lage befinden. Die schaukelnde
Bewegung des Antriebsorgans 9 setzt ■dann ein, und die durch Kopf 14 getragenen
Formelemente 15 werden zu der in Abb. 2 gezeigten Lage emporgehoben, währenddem -die
durch den schwingenden Träger ij getragenen Formelemente 15 zu der in Abb. 2 gezeigten
Lage geschwungen werden. Eine weitere Schaukelbewegung des Antriebsorgans 9 in der gleichen Richtung verursacht ein Hinaufschieben
der durch den Kopf 14 getragenen Formelemente in ihre höchste Lage. Die anderen
Formelemente werden durch die Nokkenrolle 25 unbeweglich gehalten. In dieser
Lage wird der Wickel geformt, und infolge einer entgegengesetzten Schaukelbewegung
des Antriebsorgans 9 werden die Formelemente getrennt, so daß der Wickel zwisehen
ihnen entfernt werden kann.
Es sind ferner Wickelzurichtmittel vorgesehen, die ebenfalls durch das Antriebsorgan
betätigt werden, welcher die Formelemente in Tätigkeit setzt. In dem gleichen Mechanismus
werden beide Enden des Wickels zugerichtet, und infolgedessen hat es zwei Zurichtorgane,
welche mit 29 bezeichnet sind. Eines dieser Organe 29 ist an das obere Ende eines
Armes 30 (Abb. 5) angeschraubt, der auf der
ig vorerwähnten Welle 16 befestigt ist, das andere
Zurichtorgan ist an das obere Ende eines Hebels 31 geschraubt, der ebenfalls auf Welle
16 sitzt. Dieser Hebel 31 hat einen kurzen Arm 32, der in der Bahn des Zapfens 33 liegt,
der auf einem Arm 34 des' Antriebsorgans 9 getragen ist. Ein regelbar im Auge 36 des
Hebers 17 angebrachter Anschlag 35 begrenzt die Bewegung des Hebels 31 in einer Richtung.
Der Hebel ist normalerweise gegen
ag diesen Anschlag durch die Wirkung einer Druckfeder 37 von bekannter Bauart und Tätigkeit
gehalten.
Wenn die Teile die in Abb. 3 gezeigte Lage erreicht haben, bleiben die Formelemente unbeweglich,
weil dann die Rolle 25 auf der Fläche 24 rollt und der Drehzapfen 22 fast in einer Linie mit dem Stützpunkt 28 des Antriebsorgans
und dem Drehzapfen 20 steht. Zu dieser Zeit ist der Zapfen 33 in Eingriff mit dem kurzen Arm 32 des Hebels 31 gekommen
und in eine Lage, die ein wenig vor derjenigen ist, die in Abb. 4 gezeigt wird. In dieser Lage
bringt das Antriebsorgan die Zurichtorgane in Tätigkeit. Wenn das Antriebsorgan in der entgegengesetzten
Richtung schaukelt, werden die Zurichtorgane zuerst in ihre Normallage zurückgebracht, dann wird die Gleitstange 13
heruntergelassen, und während des letzten Teiles ihrer Abwärtsbewegung wird Träger
4g 17 nach außen geschwungen, um den geformten
Wickel freizugeben.
In Anbetracht der vorgehenden Erklärungen ist eine eingehende Beschreibung der Tätigkeit
der Vorrichtung nicht als notwendig ergo achtet und ist im Interesse der Kürze weggelassen.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:i. Zigarrenwickel-Formvorrichtung, bei welcher die Werkzeuge zum Formen des Endes oder der Enden des Wickels zuerst eine die Enden des Wickels in Keilform pressende relative Annäherung, darauf eine Relativbewegung in andrer Richtung erfahren, um die Keilform in Kegelform umzugestalten, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Näherungs-Relativbewegung zwischen den Formwerkzeugen als auch die Relativbewegung in anderer Rieh- 6g tung von einer einzigen durch Kurvenschub gesteuerten Schwinge o. dgl. (9) hervorgebracht wird, deren Ausbuchtungen o. dgl. zum Antrieb der einzelnen Werkzeuge dienen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (9) das eine der Formwerkzeuge (15) gegen das zweite Formwerkzeug (15) und hierauf das zweite Formwerkzeug (15) in abweichender Richtung relativ zu dem ersten Formwerk zurückbewegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Formwerkzeug (15) durch die Schwinge (9) um seine Achse (16) zum Eingriff mit dem zweiten Formwerkzeug (15) geschwungen wird, worauf dieses zweite Werkzeug durch die Schwinge (9) geradlinig relativ zu dem ersten Formwerkzeug verschoben 8g wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Formwerkzeuge (15) von der Schwinge (9) durch Vermittlung eines Lenkers bewegt wird, während das andere Formwerkzeug von der Schwinge (9) durch ein Kurvenschubgetriebe (24, 25) gesteuert wird.-
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (9) auch eine Wickelabrichtvorrichtung (29) vorzugsweise durch Kurvenschub (32,33) steuert.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (9) an einer Ausbuchtung von der Triebstange (10) erfaßt und durch einen Lenker (19) mit einem hin und her verschiebbaren Formwerkzeug (15) verbunden ist, während eine andere Ausbuchtung der Schwinge (9) durch einen Daumen (24) mit einem Arm eines Hebels (17) zusammenwirkt, dessen anderer Arm das zweite Formwerkzeug (15) trägt, wobei die Schwinge vorzugsweise mit einem Bolzen (33) zur Bewegung eines das Abrichtmesser (29) tragenden Hebels (31) ausgerüstet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI24379D DE425476C (de) | 1924-02-03 | 1924-02-03 | Zigarrenwickel-Formvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI24379D DE425476C (de) | 1924-02-03 | 1924-02-03 | Zigarrenwickel-Formvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE425476C true DE425476C (de) | 1926-02-24 |
Family
ID=7186422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI24379D Expired DE425476C (de) | 1924-02-03 | 1924-02-03 | Zigarrenwickel-Formvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE425476C (de) |
-
1924
- 1924-02-03 DE DEI24379D patent/DE425476C/de not_active Expired
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