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DE424884C - Verschluss, insbesondere fuer Verbaende - Google Patents

Verschluss, insbesondere fuer Verbaende

Info

Publication number
DE424884C
DE424884C DESCH73844D DESC073844D DE424884C DE 424884 C DE424884 C DE 424884C DE SCH73844 D DESCH73844 D DE SCH73844D DE SC073844 D DESC073844 D DE SC073844D DE 424884 C DE424884 C DE 424884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
closure
parts
bandages
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH73844D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD SCHUFTAN DIPL ING
Original Assignee
RICHARD SCHUFTAN DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RICHARD SCHUFTAN DIPL ING filed Critical RICHARD SCHUFTAN DIPL ING
Priority to DESCH73844D priority Critical patent/DE424884C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE424884C publication Critical patent/DE424884C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/006Bandage fasteners

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • VerschluB,insbesondere für Verbände. Die Erfindung betrifft einen Verschluß, insbesondere für Verbände, und besteht aus zwei mit gegeneinander gerichteten Zähnen versehenai und durch elastische Mittel miteinander verbundenen Teilen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Zahnspitzen nicht über die Ebene hinausreichen, welche die Außenseite der Zähne und die zugehörige, zur Befestigung des elastischen Verbindungsmittels dienende Wulst berührt. Der Rücken der beiden hakenförmig ausgebildeten Teile ist nach der offenen Seite zu eingebogen, und die Zähne liegen etwa parallel zu dem ihnen gegenüberliegenden Teil des Rückens. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Verschlusses im Grundriß, Abb. a einen Querschnitt im Profil.
  • Der Verscbluß besteht in der Hauptsache aus zwei hakenförmig ausgebildeten Teilen a, b, welche aus einem beliebigen geeigneten Stoff, z. B. dünnem Blech, hergestiellt sind. Die Teile a und b sind mit Zahnspitzen c, d versehen, und zwar über ihre ganze Länge. Eine Gummischnur e o. dgl. verbindet diese beiden Teile miteinander, und zwar liegt die Schnur in IJmrollungen 1,-g.-, die an den den hakenförmigen Zahnspitzen c, d abgekehrten Seiten der ,Teile a; 6 an.- diesen vorgesehen sind. Gemäß der Erfindung wird die Rückwand der Teile a, b als der Teil, welcher die Spitzen c, d mit den Einrollungen f, g verbindet, in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise durchgewölbt oder eingeknickt, und die Richtung der Spitzen c, .d ist parallel zu den entsprechenden Teilen der Rückwandung. Es hat sich gezeigt, daß dann die Spitzen besser und leichter einfassen.
  • Die Einrichtung wird in der Weise benutzt, daß nach Herumlegen des Verbandes zunächst der eine der beiden Teile a, b mit seinen Zähnen in den Verbandsstoff eingesetzt wird; darauf spannt man die Gummischnur e und läßt den anderen Teil mit seinen Zähnen hinter dem Verbandsende in den Verbandsstoff einfassen. Der Verschluß legt sich dann dicht gegen den Verband an, die Gummischnur hält die beiden Teile gegeneinander und verhindert eine Lösung. Zum Lösen ist es nur notwendig, die beiden Teile entgegen der Gummischnur auseinanderzuziehen, um die Zähne aus dem Verbandsstoff zu entfernen.
  • Die Größe, und zwar sowohl die Länge der Teile a und b nebst der daran befindlichen Anzahl von Zähnen als auch die Breite wird dem jeweiligen Zweck entsprechend ausgeführt werden müssen. Für große Verbände wird man entsprechend lange Verschlüsse nehmen, während für kleine Verbände, z. B. an Fingern, kurze und schmale Verschlußstücke gewählt werden. In gewissen Fällen kann man allerdings auch bei Fingerverbänden lange Verschlußstücke a und b wählen, insbesondere dann, wenn die Verschlußstücke gleichzeitig nach Art von Schienen zum Steifhalten des Fingers dienen sollen.
  • Die Form der Zähne wird sich auch nach dem Stoff richten, in welchem die Zähne eingreifen müssen. Bei losem Verbandsstoff genügen breite Zähne mit einer kurzen Spitze, bei festerem Stoff wird man schlanke, spitze Zähne verwenden müssen.
  • Die Vorrichtung ist nicht nur zum Verschluß von Verbänden geeignet, sondern kann auch mit Vorteil zum Zusammenhalten von Stoffen für beliebige Zwecke Anwendung finden, so z. B. als Verschluß von Kleidungsstücken, insbesondere als Notverschluß, ferner zum Zusammenhalten von Stoffen beim Dekorieren von Auslagen u. dgl. In Fällen, in denen Metall zur Herstellung nicht geeignet ist, kann man den Verschluß auch aus anderer Masse, wie Hartgummi, Ebonit o. dgl., herstellen. Schließlich kann man an Stelle der Gummischnur e auch ein anderes elastisches Mittel zur Verbindung der Teile a und b verwenden, z. B. eine oder mehrere Federn o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: t. Verschluß, insbesondere für Verbände, aus zwei mit gegeneinander gerichteten Zähnen versehenen und durch ein elastisches Mittel miteinander verbundenen Teilen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschaft der Zähne derart gekrümmt oder eingeknickt ist, daß die Zahnspitzen nicht über die Ebene hinausreichen, welche die Außenseite der Zähne und die zugehörige, zur Befestigung des elastischen Verbindungsmittels dienende Wulst berührt. ' a. Verschluß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der beiden hakenförmig ausgebildeten Teile nach der offenen Seite zu derart eingebogen ist, daß die Zähne etwa parallel zu dem ihnen gegenüberliegenden Teil des Rückens liegen.
DESCH73844D 1925-04-16 1925-04-16 Verschluss, insbesondere fuer Verbaende Expired DE424884C (de)

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DESCH73844D DE424884C (de) 1925-04-16 1925-04-16 Verschluss, insbesondere fuer Verbaende

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DE424884C true DE424884C (de) 1926-02-04

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