DE424697C - Einrichtung zum OElen und Paraffinieren von Faeden - Google Patents
Einrichtung zum OElen und Paraffinieren von FaedenInfo
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- DE424697C DE424697C DESCH72536D DESC072536D DE424697C DE 424697 C DE424697 C DE 424697C DE SCH72536 D DESCH72536 D DE SCH72536D DE SC072536 D DESC072536 D DE SC072536D DE 424697 C DE424697 C DE 424697C
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- Germany
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- thread
- waxing
- threads
- roller
- oiling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H71/00—Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Einrichtung zum Ölen und Paraffinieren von Fäden. Es ist bereits bekannt, daß Fäden für Zwecke der Zwirnerei, Strickerei und Weberei zunächst geölt und dann paraffiniert werden. Zu diesem Zwecke hat man auf einem Träger eine Öltrommel angeordnet, durch welche der Faden zunächst geölt wurde, und dann einen Paraffinkern vorgesehen, durch welchen der geölte Faden paraffiniert wurde.
- Bei diesen bekannten Anordnungen ergaben sich die Nachteile, daß keine Möglichkeit bestand, dem Faden je nach seiner Stärke eine geeignete Ölmenge zuzuführen, sondern es Floß stets dieselbe ölmenge dem Faden zu, gleichgültig, welche Stärke er besaß. Der Faden war in den bekannten Einrichtungen über eine Öltrommel geführt, von der er leicht abglitt, so daß Störungen und Fadenrisse vorkamen. Der Faden war so geführt, daß zwei Punkte des Fadens sich auf der Öltrommel berührten, so daß Flugwolle entstand, welche die Einrichtung allmählich stillsetzte. Die Paraffinierung war zu gering, da der Paraffinkern nur eine kleine Berührungsfläche dem Faden darbot. Diese Übelstände sollen durch die im folgenden beschriebene Neuerung vermieden werden. Eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Anordnung ist in Abb. i von vorn gesehen dargestellt. Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht zu Abb. i, und Abb. 3 zeigt einen Teil der Anordnung in Draufsicht.
- Auf einem Gestell i ist ein Tropföler 2 befestigt. Die Stärke und Häufigkeit der durch das Röhrchen 3 austretenden Öltropfen kann durch die Spindel 4. geregelt werden. Aus dem Röhrchen 3 tropft das Öl in einen Trichter 5, in dessen unterem Teile ein Filzpfropfen 6 angeordnet ist. 7 ist eine an dem Gestell i drehbar um die Achse 8 befestigte Rolle mit einer Nut längs ihres Umfanges. Diese Nut berührt der mit Öl getränkte Filzpfropfen 6, und im unteren Teile dieser Nut läuft der Faden 9. An einem Seitenarm des Gestells i ist um den Bolzen io drehbar ein Paraffinkörper i i gelagert, dessen eines Ende als Scheibe 12 ausgebildet ist. Auf diesen Paraffinkörper i i ist ein Paraffinkern 13 _ aufgeschoben. Der Faden 9 gelangt, nachdem er geölt ist, in den Spalt zwischen der Scheibe 12 und dem Paraffinkern 13. Eine Gabel 14, die um den Bolzen 15 drehbar ist, wird durch das an dem Hebel 16 einstellbare Gewicht 17 an den Paraffinkern 13 gedrückt, so daß der Paraffiniergrad des Fadens g eingestellt werden kann. Der Trichter 5 mit dem mit Öl getränkten Filzpfropfen 6 ist an einerri um den Bolzen 18 drehbaren Arm i9 befestigt, so daß in Betriebspausen der Trichter 5 von der Rolle 7 weggeschwenkt werden kann, damit auf dem Faden keine Ölflecke entstehen, wenn die Maschine bei aufgelegtem Faden stillsteht. Außerdem kann hierbei durch Niedrigstellen der Spindel q. der ölabfluß aus dem Tropföler 2 ganz geschlossen werden.
- Die in der Zeichnung dargestellte Art der Fadenführung über den unteren Teil der Rolle 7 und durch den Spalt zwischen der Scheibe 12 und dem Paraffinkern 13 bewirkt, daß nie zwei Stellen des Fadens 9 sich berühren, so daß keine Flugwolle entsteht. Der Paraffinkern 13 bietet dem Faden an seiner Grundfläche eine verhältnismäßig große Berührungsfläche dar.
Claims (3)
- PATENT ;ANSPRU CHE: i. Einrichtung zum ölen und Paraffinieren von Fäden unter Verwendung eines Ölers und eines Paraffinkerns, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden um eine mit Nut versehene geölte Rolle (7) geführt ist und hinter dieser Rolle (7) zwischen den Stirnseiten zweier an sich bekannter gegeneinandergedrückter Paraffinscheiben (12, 13) läuft.
- 2. Fvnrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zu ölenden Rolle (7) ein Filzstreifen (6) eines Trichterabflusses (5) streift, der unter einem Tropföler (2) angeordnet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (5) an einem schwenkbaren Arm (i 9) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH72536D DE424697C (de) | 1924-12-21 | 1924-12-21 | Einrichtung zum OElen und Paraffinieren von Faeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH72536D DE424697C (de) | 1924-12-21 | 1924-12-21 | Einrichtung zum OElen und Paraffinieren von Faeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE424697C true DE424697C (de) | 1926-01-28 |
Family
ID=7440468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH72536D Expired DE424697C (de) | 1924-12-21 | 1924-12-21 | Einrichtung zum OElen und Paraffinieren von Faeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE424697C (de) |
-
1924
- 1924-12-21 DE DESCH72536D patent/DE424697C/de not_active Expired
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