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DE424350C - Vorrichtung zur Verhinderung des Ruecklaufs bei Naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Ruecklaufs bei Naehmaschinen

Info

Publication number
DE424350C
DE424350C DEB114597D DEB0114597D DE424350C DE 424350 C DE424350 C DE 424350C DE B114597 D DEB114597 D DE B114597D DE B0114597 D DEB0114597 D DE B0114597D DE 424350 C DE424350 C DE 424350C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machines
flywheel
prevent backflow
eccentric
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB114597D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERTHA BUETTNER GEB SANDER
Original Assignee
HERTHA BUETTNER GEB SANDER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERTHA BUETTNER GEB SANDER filed Critical HERTHA BUETTNER GEB SANDER
Priority to DEB114597D priority Critical patent/DE424350C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE424350C publication Critical patent/DE424350C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/02Mechanical drives
    • D05B69/04Manual drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung des Rücklaufs bei Nähmaschinen. Bei. Nähmaschinen kommt es bekanntlich leicht vor, daß die Maschine, wenn sie zu irgendeinem bestimmten Zweck an einer bestimmten Stelle angehalten wird, beim Antreten zum Weiterlauf nicht vorwärts, sondern rückwärts anläuft, und die Folge hiervon ist dann, daß sofort der Faden abreißt. Man hat nun wohl bereits Vorrichtungen in die Maschine eingebaut, welche den Rücklauf derselben verhindern sollen, doch waren derartige Vorrichtungen gewöhnlich sehr kompliziert, erschweren den Lauf der Maschine, erzeugen oft störende Geräusche und verhindern das Rückdrehen auch .dann, wenn dies aus besonderen Gründen einmal notwendig wird. Außer diesen eingebauten Vorrichtungen sind auch noch solche Sperrvorrichtungen bekannt geworden, welche außen am Nähmaschinentisch angebracht werden und die mittels eines exzentrisch aufgehängten Sperrades auf die Schnurrinne des Schnurrades wirken. Aber diese Vorrichtungen erzeugen ein starkes Geräusch und wirken auch- bis zu einem gewissen Grad bremsend, da das Sperrad mit seinem ganzen Gewicht auf der .Antriebsscheibe oder dem Antriebsschnurlauf aufliegt. Nach der vorliegenden Erfindung werden nun alle diese Mißstände dadurch vermieden, daß ein kleines, zur Erzielung der Geräuschlosigkeit mit einem Gummiring belegtes Sperrad in wagerechter Lage exzentrisch - auf einer verstellbaren Klemmvorrichtung angeordnet ist, durch welche die ganze Vorrichtung ohne weitere Vorbereitung und Veränderung an -dem Riemenschutz jeder Nähmaschine angebracht werden kann. Dabei kann infolge der wagerechten Lage der Scheibe, die an der Seitenfläche des kleinen Schwungrades angreift, eine äußerst zarte Feder zur -Anwendung kommen, die einen nur geringen Anpressungsdruck an das glatte Schwungrad erzeugt und daher niemals störend wirkt, und die Anordnung -am kleinen Schwungrad bietet gleichzeitig den großen Vorteil, daß beim Einsetzen der Bremsung infolge Rücktretens des Pedals der Antriebsriemen leicht gleiten kann, so daß keine schädlichen Rückstöße auftreten können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in ihrer Anordnung an dem betreffenden Teil der Nähmaschine in Ansicht und Abb.2 eine Draufsicht dazu.
  • Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem eigenartig ausgebildeten Gesperre und einer Vorrichtung zum Befestigen derselben an der Maschine. Man erkennt aus der Zeichnung das kleine Schwungrad a der Maschine b, welches in bekannter Weise durch einen Schnurlauf c angetrieben wird. Der Schnurlauf c ist allgemein mit einem Schutzrahmend umgeben, tim ^Störungen durch den Schnurlauf zu .verhindern. Dieser Schutzrahmen d, der sich- sö-zi@nrlich# bei allen Maschinensystemen vorfindet, eignet sich nun in günstiger Weise zum Anbringen der neuen Vorrichtung. Dieselbe besteht aus einer einfachen oder auch ev t1. zweiteiligen Klemme e, f, welche durch eine Spannschraube g festgezogen werden kann, und die in der aus Abb. i ersichtlicher- Weise auf dem Schutzrahmen d des Schnurlaufes festgespannt werden kann. Gegen das Schwungrad a hin bildet nun der Teil e der Klemme eine Stütze h, auf deren oberem Teile in dem Drehzapfen i ein exzentrisches Rädchen k leicht drehbar angeordnet ist. Dieses kleine Exzenter ist an seinem Umfange mit einer passenden Rille und einem in diese Rille eingelegten Gummiring L versehen, und 'auf seiner Unterseite ist eine sehr zart federnde kleine Feder m angebracht, durch welche das Exzenter dauernd so gedreht wird, daß es sich mit seiner Exzentrizität in der Drehrichtung des Rades a ganz lose seitlich gegen dieses letztere anlegt. Wird nun das Schwungrad a in der richtigen Weise angedreht, so wird das Exzenter k, l im gleichen Sinne derart beeinflußt, daß es mit praktisch kaum bemerkbarer zarter Berührung seitlich am Schwungrad a schleift, wobei aber jegliches Geräusch vermieden bleibt. Sobald aber das Schwungrad a einmal in entgegengesetzter Richtung, also rückwärts, gedreht wird, stellt sich das Exzenter k, l infolge seiner dauernden Berührung mit dem Schwungrad sofort mit seinem größeren Durchmesser gegen das Schwungrad und bremst dieses dadurch derart fest, daß es sich nicht weiter zurückbeivvegen kann. Sobald das Schwungrad wieder richtig gedreht wird, löst sich auch die Vorrichtung von selbst. An dem Exzenter k, l kann man evtl. an passender Stelle Anschläge anbringen, durch welche sein Hub in den brauchbaren Grenzen begrenzt wird. Was den Ring L betrifft, so wird dieser allerdings nach längerem Gebrauch an der Berührungsstelle bis zu einem gewissen Grade allmählich abgeschliffen werden; indes ist das für die Wirkungsweise der Vorrichtung bedeutungslos, und man kann außerdem gelegentlich den Ring auf dem Exzenter ein wenig drehen. Man kann aber auch statt eines Gummiringes einen Ring aus einem anderen geeigneten Material verwenden, z. B. Vulkanfiber, seIbstimprägniertem Hartfilz u. dgl. m.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verhinderung des Rücklaufs bei Nähmaschinen mittels einer exzentrisch gelagerten Sperrscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß diese exzentrisch gelagerte und zur Vermeidung jeden Geräusches mit einem Gummiring belegte Sperrscheibe (k, Z) wagerecht auf einer verstellbaren, zur Befestigung auf dem Riemenschutz (d) geeigneten Klemme (e, f, h) angeordnet ist und ausschließlich durch den Druck einer sehr zarten Feder (m) seitlich gegen das kleine glatte Schwungrad der Maschine angedrückt wird.
DEB114597D 1924-06-24 1924-06-24 Vorrichtung zur Verhinderung des Ruecklaufs bei Naehmaschinen Expired DE424350C (de)

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Publications (1)

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DE424350C true DE424350C (de) 1926-01-22

Family

ID=6993792

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DEB114597D Expired DE424350C (de) 1924-06-24 1924-06-24 Vorrichtung zur Verhinderung des Ruecklaufs bei Naehmaschinen

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