DE4243501C2 - Elektrischer Schraubendreher - Google Patents
Elektrischer SchraubendreherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schraubendreher
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Ein derartiger Schraubendreher ist in dem DE-GM 91 09 407
beschrieben. Dort ist an der Kupplung eine
Betätigungskappe vorgesehen, die beim Erreichen eines
eingestellten Einschraubmoments axial verschoben wird.
Diese Axialverschiebung wird über einen Mikroschalter
oder einen Sensor zum Abschalten und Bremsen des Motors
ausgewertet. Der Mikroschalter beansprucht einen
beträchtlichen Bauraum und läßt sich kaum in
Konstruktionen integrieren, bei denen ein kompakter
Aufbau des Schraubendrehers wesentlich ist. Der
elektronische Sensor ist ein teueres Bauteil. Sein Einbau
ist hinsichtlich der notwendigen Justierung
problematisch.
In der DE 36 36 229 A1 ist der Aufbau eines mehrstufigen
Planetengetriebes bei einem Schraubendreher gezeigt.
Aus der DE 37 42 952 A1 ist eine elektrische Handwerkzeug
maschine, insbesondere Drehmomentschrauber, mit einem
Planetenradgetriebe bekannt. Einem Hohlrad des Planeten
radgetriebes ist ein Motorabschalter zugeordnet, der
durch eine Relativdrehung des Hohlrades über Koppelglie
der schaltbar ist. Dieser Aufbau ist aufwendig und bean
sprucht einen beträchtlichen Bauraum in der Maschine.
Darüber hinaus ist das Justieren des Schalters problema
tisch.
In der nicht vorveröffentlichten DE 41 23 349 C1 ist ein
Schrauber mit einer ersten Stelleinrichtung für das Dreh
moment und mit einer zweiten Stelleinrichtung für eine
Kupplung mit variablem Auslösemoment beschrieben. Durch
gemeinsames Verstellen der beiden Stelleinrichtungen wird
das Auslösemoment der Kupplung in Abhängigkeit vom gewähl
ten Drehmoment verstellt. Dadurch lassen sich unabhängig
vom Schraubfall annähernd gleiche Drehmomentkennlinien
erreichen.
Elektronische Schaltungen für den Motor sind in der
DE 38 22 986 C2, der DE 38 42 346 C2 und der
DE 38 42 347 C2 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen
Schraubendreher der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
bei dem die Schalteinrichtung einfach und raumsparend
aufgebaut ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem elektrischen
Schraubendreher der eingangs genannten Art durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dieser Aufbau ist einfach und beansprucht kaum
zusätzlichen Bauraum, so daß sich eine solche
Schalteinrichtung in vorhandene Konstruktionen
integrieren läßt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der elektrische
Kontakt ein Schaltnocken. Ein solcher läßt sich
einfach am Außenumfang des Hohlrades ausformen oder
einsetzen. Trifft beim Ansprechen der Kupplung der
Schaltnocken direkt oder unter Vermittlung eines
elektrisch leitenden Wälzkörpers, insbesondere einer
Schaltkugel, auf den Gegenkontakt, dann entsteht dadurch
ein elektrisch leitender Kontaktschluß, der das
Abschalten des Motors einleiten kann. Es ist jedoch auch
möglich, beim Ansprechen der Kupplung einen bis dahin
bestehenden Kontakt zu öffnen. Hierfür kann die
Schaltstelle als Vertiefung ausgebildet sein. Auch dies
läßt sich zum Abschalten des Motors auswerten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt eines elektrischen
Schraubendrehers schematisch,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Schalteinrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines dritten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines vierten
Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Funktionsweise,
- a) die Grundstellung,
- b) die Ansprechstellung der Kupplung,
- c) eine Stellung nach dem Ansprechen der Kupplung.
In einem Gerätegehäuse (1) ist ein nicht näher
dargestellter Elektromotor angeordnet, dessen Motorwelle
(2) ein Ritzel (3) trägt, das das Sonnenrad eines
Planetengetriebes bildet. In das Sonnenrad (3) greifen
Planetenräder (4), die mit einem Hohlrad (5) kämmen.
Achsen (6) der Planetenräder (4) sitzen an einem
Planetenradträger (7), an dem eine Werkzeugaufnahme (8) für
ein nicht näher dargestelltes Schraubwerkzeug ausgebildet
ist. Das Planetengetriebe kann auch zweistufig aufgebaut
sein. Das Schraubwerkzeug eignet sich dann auch zum
Bohren (vgl. DE 36 36 229 A1).
Das Hohlrad (5) stützt sich in Richtung der gemeinsamen
Mittelachse (A) an einem Bund (9) in einem Getriebegehäuse
(10) ab. Das Getriebegehäuse (10) sitzt drehfest in dem
Gerätegehäuse (1).
An dem Hohlrad (5) sind bei der Ausführung nach den
Fig. 1, 2 stirnseitig zwei Kupplungsnocken (11, 12)
ausgebildet, die um 180° bezogen auf die Achse (A)
gegeneinander versetzt sind. Den Kupplungsnocken (11, 12)
sind Kupplungskugeln (13, 14) zugeordnet, die in
Durchbrechungen (15, 16) des Getriebegehäuses (10) sitzen.
An den Kupplungskugeln (13, 14) liegt ein Druckring (17) an,
der von einer Druckfeder (18) belastet ist. Die Druckfeder
(18) sitzt in einer Verstellkappe (19). Mit dieser läßt
sich die Vorspannung der Druckfeder (18) zur Einstellung
eines gewünschten Einschraubmoments, bei dem die Kupplung
anspricht, verstellen.
Am Außenumfang des Hohlrades (5) sind beim
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2 zwei
Schaltnocken (20, 21) als elektrischer Kontakt ausgebildet. Den
Schaltnocken (20. 21) ist als Gegenkontakt eine elektrisch leitende
Schaltkugel (22) zugeordnet, die in einer Aussparung (23)
des Getriebegehäuses (10) sitzt. Außen an dem
Getriebegehäuse (10) ist bei der Schaltkugel (22) ein
federelastisches Kontaktblech (24) befestigt.
Anstelle der Kugeln (13, 14, 22) könnten auch andere Körper,
insbesondere Wälzkörper, vorgesehen sein. Kugeln sind
jedoch in der Praxis die einfachste Lösung. Die Nocken
(11, 12, 20, 21) können direkt an das Hohlrad (5) angeformt
sein. Es ist jedoch auch möglich, in das Hohlrad (5)
eingesetzte Nocken zu verwenden.
Die Schaltkugel (22) kann gegenüber dem gehäusefesten Kontaktstück (Kontaktblech 24)
frei sein oder mit diesem fest verbunden sein. Anstelle
der Schaltkugel (22) kann auch eine nasenförmige Anformung
am Kontaktblech (24) vorgesehen sein, die durch die
Aussparung (23) greift.
Die gewünschte elektrische Kontaktgabe über die
Schaltkugel (22) beim Ansprechen der Kupplung läßt sich
auf verschiedene Weisen erreichen. Beispielsweise ist das
Getriebegehäuse (10) elektrisch nichtleitend und das
elektrisch leitende Hohlrad (5) steht über das
Planetenradgetriebe im übrigen im elektrischen Kontakt
mit einem Lager oder dem nicht dargestellten
Motorgehäuse. Ein dort vorgesehener Kontaktanschluß und
ein Kontaktanschluß am Kontaktblech (24), die im
Stromkreis des Motors bzw. dessen elektronische
Ansteuerschaltung liegen, können dann über die
Schaltkugel (22) kontaktiert werden. Besteht dagegen zum
Hohlrad (5) keine durchgehende elektrisch leitende
Verbindung, dann kann beispielsweise über einen
Schleifring das Hohlrad (5) elektrisch kontaktiert werden.
Es ist in einem solchen Fall auch möglich, dem Hohlrad (5)
eine zweite elektrisch leitende Schaltkugel mit einem
weiteren Kontaktblech zuzuordnen, so daß beim Ansprechen
der Kupplung über die beiden Kontaktbleche bzw. über die
beiden Schaltkugeln ein Kontaktschluß erfolgt.
Besteht auch das Getriebegehäuse (10) aus einem elektrisch
leitenden Material, dann ist das Kontaktblech (24) bzw.
die Schaltkugel (22) entsprechend zu isolieren.
Die elektromechanische Wirkungsweise der beschriebenen
Schalteinrichtung wird anhand von Fig. 6 beschrieben:
Beim Schraubbetrieb - vor Ansprechen der Kupplung - liegt
bzw. liegen die Kupplungskugel (13) bzw. die
Kupplungskugeln (13, 14) unter der Wirkung der
Druckfeder (18) neben der Kupplungsnocke (11) bzw. den
Kupplungsnocken (11, 12), so daß das Hohlrad (5) im
Getriebegehäuse (10) blockiert ist. In dieser
Grundstellung liegt die Schaltkugel (22) neben dem
Schaltnocken (20 bzw. 21). Sie ist dabei vom Kontaktblech
(24) beabstandet, so daß keine Kontaktgabe stattfindet
(vgl. Fig. 6a).
Wird danach dann beim Einschrauben einer Schraube das
mittels der Verstellkappe (19) eingestellte Einschraub-
Drehmoment erreicht, dann wandert bzw. wandern die
Kupplungskugel (13) bzw. die Kupplungskugeln (13, 14) an den
Kupplungsnocken (11, 12) gegen die Kraft der Druckfeder (18)
hoch, wobei das Hohlrad (5) eine Relativdrehung (R)
gegenüber dem Getriebegehäuse (10) um die Achse (A)
durchführt. Dabei gelangt der Schaltnocken (20 bzw. 21)
unter die Schaltkugel (22) und drückt diese gegen das
Kontaktblech (24), wodurch ein elektrischer Kontakt
zwischen dem Kontaktblech (24) und dem Hohlrad (5)
entsteht. Dieser elektrische Kontakt wird zur Auslösung
des Abschaltens des Motors und dessen Abbremsen durch die
nicht näher dargestellte, an sich bekannte
Schalteinrichtung ausgewertet (vgl. Fig. 6b).
Infolge eines gewissen Nachlaufes dreht sich das
Hohlrad (5) weiter in Richtung (R). Dabei verläßt bzw.
verlassen die Kupplungskugel (13) bzw. die Kupplungskugeln
(13, 14) die Kupplungsnocke (11) bzw. die Kupplungsnocken
(11, 12). Gleichzeitig wandert der Schaltnocken (20 bzw.
21) unter der Schaltkugel (22) durch, so daß diese nicht
mehr eine elektrische Verbindung zwischen dem Hohlrad (5)
und dem Kontaktblech (24) bildet (vgl. Fig. 6c). Die
Kontaktgabe ist damit wieder unterbrochen.
Der Durchmesser der Schaltkugel (22) ist kleiner als der
Durchmesser der Kupplungskugeln (13, 14). Dementsprechend
ist bzw. sind die Schaltnocken (20, 21) kürzer als die
Kupplungsnocken (11, 12). Dadurch ist gewährleistet, daß
die Schaltkugel (22) kurz vor und kurz nach dem Ansprechen
der Kupplung noch nicht oder nicht mehr zu einem
elektrischen Kontakt führt. Die Kontaktierung und damit
die Auslösung eines elektrischen Schaltimpulses ist
dadurch eng auf den Zeitpunkt des Ansprechens der
Kupplung begrenzt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind im Gegensatz
zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 nur eine
Kupplungsnocke (11) und eine Kupplungskugel (13) und
dementsprechend nur eine Schaltnocke (20) vorgesehen. Dies
hat den Vorteil, daß dem Schraubwerkzeug für den Nachlauf
eine Drehung von 360° bis zum Stillstand zur Verfügung
steht. Das Schraubwerkzeug wird dementsprechend auch bei
höheren Drehzahlen nicht nachschlagen. Ungünstig dabei
ist jedoch, daß die Kraftübertragung in der Grundstellung
(vgl. Fig. 6a) wegen der nur einen Kupplungskugel (13)
und des nur einen Kupplungsnockens (11) unbefriedigend
ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind drei
Kupplungsnocken (11, 12, 12′) und drei Kupplungskugeln
(13, 14, 14′) und dementsprechend drei Schaltnocken
(20, 21, 21′) jeweils um 120° um die Achse (A) verteilt
vorgesehen. Dadurch ist zwar im Schraubbetrieb eine
günstige Kraftverteilung erreicht und ein gleichmäßiges
Einwirken der Druckfeder (18) über den Druckring (17) auf
die Kupplungskugeln (13, 14, 14′) gewährleistet. Es kann
jedoch nach dem Ansprechen der Kupplung (vgl. Fig. 6c)
schnell zu einem Nachschlagen des Schraubwerkzeugs vor
dem Abschalten des Motors kommen, was für den Benutzer
unangenehm ist und darüber hinaus Geräusche erzeugt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind zwei
Kupplungsnocken (11, 12) und zwei Kupplungskugeln (13, 14)
sowie nur eine einzige Schaltnocke (20) vorgesehen. Die
Kupplungsnocken (11, 12) liegen in unterschiedlichen
radialen Abständen zur Achse (A) und die Kupplungskugeln
(13, 14) laufen auf unterschiedlichen Kreisbahnen (B1 bzw.
B2). Dadurch ist gewährleistet, daß das Hohlrad (5) beim
Nachlauf erst nach einer Drehung von 360° in Richtung (R)
wieder in seine Grundstellung (vgl. Fig. 6a) gelangt, so
daß mit einem Nachschlagen kaum zu rechnen ist. Außerdem
ist eine sichere Kraftübertragung in der Grundstellung
(vgl. Fig. 6a) gewährleistet, da die Kraftübertragung
zwischen zwei Kupplungskugeln (13, 14) und zwei
Kupplungsnocken (11, 12) erfolgt. Es wäre auch möglich, bei
Verbindung der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 4
und 5 drei Kupplungsnocken und drei Kupplungskugeln auf
drei Kreisbahnen unterschiedlicher Radien anzuordnen,
wenn stirnseitig an dem Hohlrad (5) bzw. dem
Getriebegehäuse (10) hierzu ausreichend Platz zur
Verfügung steht.
Claims (8)
1. Elektrischer Schraubendreher mit einem
Planetengetriebe, dessen Hohlrad axial im Getriebegehäuse
abgestützt ist und stirnseitig mit einer Kupplung
zusammenwirkt, die beim Erreichen eines eingestellten
Drehmoments anspricht, und mit einer Schalteinrichtung,
die beim Ansprechen der Kupplung durch eine Relativdrehung (R) zwischen
einem Hohlrad (5) und einem Getriebegehäuse (10) um eine
gemeinsame Achse (A) betätigt wird und den Motor abschaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Hohlrades
(5) wenigstens ein elektrischer Kontakt (20, 21) ausgebildet ist, dem
ein gehäusefester Gegenkontakt (24, 22) zugeordnet ist, so
daß beim Ansprechen der Kupplung (11 bis 19) der Kontakt
(20, 21) unter den Gegenkontakt (24, 22)
gelangt, so daß der Motor abschaltet.
2. Elektrischer Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt von wenigstens einem
Schaltnocken (20, 21) gebildet ist.
3. Elektrischer Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt einen
elektrisch leitenden Wälzkörper, insbesondere Schaltkugel
(22), der in einer Aussparung (23) des Getriebegehäuses
(10) geführt ist, und ein gehäusefestes Kontaktstück (24)
aufweist, dem der Wälzkörper (22) gegenübersteht.
4. Elektrischer Schraubendreher nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ebensoviele Kontakte (20, 21, 21′) am Außenumfang des Hohlrades (5)
wie Kupplungsnocken (11, 12, 12′) stirnseitig am Hohlrad (5) und/oder
Kupplungskugeln (13, 14, 14′) vorgesehen sind.
5. Elektrischer Schraubendreher nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Kupplungsnocken (11, 12) und zwei
Kupplungskugeln (13, 14) auf unterschiedlichen
stirnseitigen Radien (B1, B2) des Hohlrades (5) und eine
Schaltstelle (20) vorgesehen sind.
6. Elektrischer Schraubendreher nach
Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser der Schaltkugel (22) kleiner als der
Durchmesser der Kupplungskugeln (13, 14) ist und/oder der
Schaltnocken (20, 21) kürzer als der Kupplungsnocken (11, 12)
ist.
7. Elektrischer Schraubendreher nach einem der
Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hohlrad (5) und sein Schaltnocken (20, 21) elektrisch
leitend sind.
8. Elektrischer Schraubendreher nach einem der
Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebegehäuse (10) elektrisch nichtleitend ist und in
Durchbrechungen (15, 16) die
Kupplungskugeln (13, 14) geführt
sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE4243501A1 DE4243501A1 (de) | 1994-06-23 |
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