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DE4243474A1 - Kehrmehl - Google Patents

Kehrmehl

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Publication number
DE4243474A1
DE4243474A1 DE4243474A DE4243474A DE4243474A1 DE 4243474 A1 DE4243474 A1 DE 4243474A1 DE 4243474 A DE4243474 A DE 4243474A DE 4243474 A DE4243474 A DE 4243474A DE 4243474 A1 DE4243474 A1 DE 4243474A1
Authority
DE
Germany
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weight
sweeping
mixtures
flour
group
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE4243474A
Other languages
English (en)
Inventor
Birgit Skodell
Rainer Dr Osberghaus
Karl-Heinz Rogmann
Heiko Dr Faubel
Harald Bossek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab GmbH and Co oHG
Original Assignee
Henkel Ecolab GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Priority to DE59307286T priority patent/DE59307286D1/de
Priority to ES94902749T priority patent/ES2105615T3/es
Priority to EP94902749A priority patent/EP0675933B1/de
Priority to PCT/EP1993/003489 priority patent/WO1994014916A1/de
Publication of DE4243474A1 publication Critical patent/DE4243474A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/22Organic compounds
    • C11D7/40Products in which the composition is not well defined
    • C11D7/44Vegetable products
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/22Organic compounds
    • C11D7/26Organic compounds containing oxygen
    • C11D7/261Alcohols; Phenols

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft streubare Hilfsmittel, die bei der manuellen Reinigung größerer Flächen mit Hilfe von Besen eingesetzt werden. Derartige Mittel werden auch als Kehrspäne oder Kehrmehle bezeichnet.
Um zu verhindern, daß beim Kehren trockener Flächen Staub aufgewirbelt wird, streut man vor dem Kehren sogenannte Kehrmehle auf den Boden. Es handelt sich um körnige Produkte, die aus einem saugfähigen Trägerstoff, meist Sägespänen, und einer daran adsorbierten Mischung von Wasser und pflegenden oder reinigenden Wirkstoffen bestehen. Die leicht klebrigen Mehle werden beim Kehren vor dem Besen hergeschoben und binden den Staub, bevor er in die Luft aufgewirbelt werden kann. Gleichzeitig wird beim Transport über die Fläche ein Teil der in den Kehrmehlen enthaltenen Wirk­ stoffe an die Oberfläche abgegeben, so daß neben der Staubbindung auch eine gewisse Pflegewirkung erreicht wird. Je nach Art der zu reinigenden Flächen werden unterschiedliche Wirkstoffe in die Kehrmehle eingearbeitet: So eignen sich beispielsweise Kehrmehle mit einem Gehalt an Mineralöl vor allem für Zementfußböden; Kehrmehle, die eine Lösung von Wachs in orga­ nischen Lösungsmitteln enthalten, sind besonders für Holz, Steinholz und Linoleumbeläge geeignet, während sich Kehrmehle, die Wachs als wäßrige Emulsion enthalten, nahezu universell anwendbar sind. Während die staub­ bindende Wirkung der Kehrmehle in fast allen Fällen ausreicht, ist die Abgabe von Wirkstoffen an die Fußböden häufig ungleichmäßig. Vor allem dann, wenn die ungleichmäßige Verteilung der Pflegestoffe auch optisch wahrgenommen werden kann, wird diese Erscheinung als Mangel angesehen. Hier eine Abhilfe zu schaffen, war eine der Aufgaben der vorliegenden Er­ findung.
Es wurde gefunden, daß der vorstehend beschriebene Mangel durch die Einar­ beitung bestimmter organischer Lösungsmittel in die Kehrmehle weitgehend gemindert werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kehrmehl auf Basis von Sägespänen, die mit einer Mischung aus Wasser und einem oder mehreren Wirkstoffen getränkt sind, das zusätzlich einen Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyl­ ethanol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen enthält.
Überraschenderweise wird durch den Zusatz der erfindungsgemäß verwendeten Alkohole, weitgehend unabhängig von den sonstigen Wirkstoffen der Kehr­ mehle, eine leichtere Verteilbarkeit und Streubarkeit sowie eine wesent­ lich gleichmäßigere Abgabe der Wirkstoffe an den Boden erreicht als bei herkömmlichen Mitteln. In vielen Fällen wurde außerdem auch eine höhere Reinigungsleistung bei den erfindungsgemäßen Mitteln beobachtet. Schließ­ lich konnte auch festgestellt werden, daß insbesondere bei Verwendung der Diethylenglykolmonoalkylether die Kehrmehle stabil gegen mikrobiellen Be­ fall während der Lagerung sind, so daß auf den Zusatz herkömmlicher Kon­ servierungsmittel verzichtet werden kann.
Es folgt eine Beschreibung der einzelnen Inhaltsstoffe der erfindungsge­ mäßen Mittel.
Als Trägermaterial werden in den erfindungsgemäßen Kehrmehlen in erster Linie Sägespäne eingesetzt. Sie können als einziges Trägermaterial oder aber zusammen mit weiteren Trägermaterialien, beispielsweise feinem Sand, verwendet werden. Die Korngröße des Sägemehls wird vorzugsweise so ge­ wählt, daß nach Siebanalyse zwischen 10 und 70 Gew.-% des Materials eine Korngröße zwischen 0,315 und 0,8 mm aufweisen. Der Gehalt an Sägespänen in den Mitteln beträgt vorzugsweise 20 bis 80 Gew.-%, insbesondere 20 bis 50 Gew.-%. Andere Trägermaterialien können daneben in Mengen bis zu 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 1 und 20 Gew.-% eingesetzt werden.
Die in dem erfindungsgemäßen Mittel eingesetzten Wirkstoffe stammen vor­ zugsweise aus der Gruppe Mineralöl, Wachs, Tensid und Mischungen dieser Stoffe.
Bei den Mineralölen handelt es sich in der Regel um hochsiedende Frakti­ onen aus der Erdöldestillation, die auch als Paraffinöle bezeichnet wer­ den. Die Siedebereiche liegen oberhalb von etwa 280°C, vorzugsweise ober­ halb von 300°C.
Als Wachse kommen in erster Linie synthetische und teilsynthetische Wachse in Betracht. Besonders geeignet sind Kohlenwasserstoffwachse (Paraffin­ wachse) und Montanwachse. Selbstverständlich können aber auch alle anderen gebräuchlichen Wachse, wie Polyethylenwachse, oxidierte Polyethylenwachse, mikrokristalline Paraffinwachse und natürlich vorkommende Wachse einge­ setzt werden.
Die Wachse können in die Kehrmehle in Form einer Dispersion in Wasser, die mit Hilfe üblicher Wachsemulgatoren hergestellt werden kann, oder als Lö­ sung in hydrophoben Lösungsmitteln eingearbeitet werden. Hydrophobe Lö­ sungsmittel sind solche, die sich in Wasser praktisch nicht lösen, aber ein gutes Lösevermögen für Wachse besitzen. Bevorzugt werden Benzinfrak­ tionen mit Siedepunkten zwischen 100 und 250°C, vorzugsweise 150 bis 200°C, die beispielsweise als Testbenzin oder Kristallöl gehandelt wer­ den. Besonders bevorzugt werden aromatenfreie Benzine. Diese Lösungsmittel können bis zu 50 Gew.-% des fertigen Kehrmehls ausmachen, vorzugsweise liegt der Anteil zwischen 1 und 25 Gew.-%.
Als Tenside eignen sich für die erfindungsgemäßen Mittel neben üblichen Seifen insbesondere synthetische Tenside aus den Klassen der anionischen und der nichtionischen Tenside. Beispiele besonders geeigneter Tenside sind Natriumalkansulfonate und ethoxylierte Fettalkohole.
Die vorstehend genannten Wirkstoffe sind in den Kehrmehlen in Mengen von wenigstens 1 Gew.-% enthalten. Die Obergrenze ihres Gehalts liegt im Falle der Mineralöle bei 50 Gew.-%, vorzugsweise ist diese Wirkstoffgruppe in einer Menge zwischen 10 und 25 Gew.-% enthalten. Für Wachse und Tenside liegt die Obergrenze vorzugsweise bei jeweils 25 Gew.-%. Besonders bevor­ zugt werden für diese beiden Wirkstoffklassen Gehalte zwischen 2 und 8 Gew.-%.
Als kennzeichnenden Bestandteil enthalten die erfindungsgemäßen Kehrmehle bestimmte Alkohole. Es handelt sich dabei um die aromatischen Alkohole Benzylalkohol, 2-Phenylethanol und 2-Phenoxyethanol sowie um die Ether­ alkohole aus der Gruppe der Diethylenglykolmonoalkylether mit 1 bis 4 C- Atomen im Alkylteil. Von den letzteren werden Methyldiglykol, Ethyldigly­ kol und n-Butyldiglykol besonders bevorzugt. Die vorstehend genannten Alko­ hole können in den Mitteln einzeln aber auch als Gemisch mehrerer dieser Alkohole enthalten sein. Als Mindestgehalt für eine merkliche Wirkung sind etwa 1 Gew.-% anzusehen. Die Obergrenze des Gehalts wird nicht zuletzt durch den Preis dieser Alkohole bestimmt und liegt im allgemeinen nicht über 11 Gew.-%. Vorzugsweise werden die Alkohole in Mengen zwischen 2 und 8 Gew.-% in den Mitteln verwendet.
Je nach Art der verwendeten Wirkstoffe enthalten die Kehrmehle mehr oder weniger Wasser. Der Gehalt kann, solange die Streufähigkeit der Mittel gewährleistet ist, in weiten Grenzen frei gewählt werden, liegt in den meisten Fällen aber zwischen etwa 35 und etwa 75 Gew.-%.
Neben den bereits genannten Inhaltsstoffen können in den Mitteln weitere Wirk- und Zusatzstoffe enthalten sein. Hier sind in erster Linie Farb­ stoffe zur Kennzeichnung des Kehrmehltyps und, soweit nötig, Konservie­ rungsmittel zu nennen. Daneben sind Parfümöle, sowie, in Einzelfällen, filmbildende Polymere und Netzharze zu erwähnen. Der Gehalt an derartigen Hilfs- und Zusatzstoffen liegt im allgemeinen nicht über 10 Gew.-%, meist erheblich darunter.
Im folgenden sind eine Reihe von typischen Rahmenrezepturen für erfin­ dungsgemäße Kehrmehle angegeben. Die erfindungsgemäß enthaltenen Alkohole aus der Gruppe Benzylakohol, 2-Phenylethanol, 2-Phenoxyethanol, Methyldi­ glykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen sind dabei der Einfachheit halber als "wirksame Alkohole" bezeichnet wor­ den.
Kehrmehl auf Basis von Mineralöl
Sägespäne
20 bis 80 Gew.-%
Mineralöle 1 bis 50 Gew.-%
wirksame Alkohole 1 bis 11 Gew.-%
Konservierungsmittel 0 bis 10 Gew.-%
Farbstoffe 0 bis 1 Gew.-%
Parfümöle 0 bis 2 Gew.-%
Wasser und weitere Hilfsstoffe zu 100 Gew.-%
Kehrmehl auf Basis von Wachs
Sägespäne
20 bis 80 Gew.-%
Wachse 1 bis 25 Gew.-%
hydrophobe Lösungsmittel 0 bis 50 Gew.-%
Wachsemulgator 0 bis 3 Gew.-%
wirksame Alkohole 1 bis 11 Gew.-%
filmbildende Polymere 0 bis 10 Gew.-%
Netzharze 0 bis 10 Gew.-%
Konservierungsmittel 0 bis 10 Gew.-%
Farbstoffe 0 bis 1 Gew.-%
Parfümöle 0 bis 2 Gew.-%
Wasser und weitere Hilfsstoffe zu 100 Gew.-%
Kehrmehl auf Basis Tensid
Sägespäne
20 bis 80 Gew.-%
feiner Quarzsand 1 bis 50 Gew.-%
synthetische Tenside 1 bis 25 Gew.-%
wirksame Alkohole 1 bis 11 Gew.-%
Seife 1 bis 20 Gew.-%
Konservierungsmittel 0 bis 10 Gew.-%
Farbstoffe 0 bis 1 Gew.-%
Parfümöle 0 bis 2 Gew.-%
Wasser und weitere Hilfsstoffe zu 100 Gew.-%
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kehrmehle kann im einfachsten Falle durch gleichzeitiges Vermischen aller Komponenten in geeigneten Trocken­ mischaggregaten erfolgen. In Einzelfällen kann es allerdings zweckmäßiger sein, die Wachse vor dem Einmischen zunächst im Lösungsmittel aufzulösen oder mit Wasser zu einer Dispersion zu verarbeiten und sie in dieser Form in das Mischaggregat einzuführen.
Beispiele Kehrmehle auf Basis Mineralöl
Durch Vermischen der in Tabelle 1 angegebenen Komponenten wurden die Kehr­ mehle 1 bis 5 hergestellt. Die Gehalte sind in der Tabelle, wie auch in den folgenden Beispielen, soweit nichts anderes angegeben wird, als Ge­ wichtsprozent aufgeführt und immer auf den Wirkstoffgehalt der Rohstoffe bezogen.
Tabelle 1
Sowohl vom Vergleichsbeispiel 1 als auch von den erfindungsgemäßen Bei­ spielen 2 bis 4 wurden Pflegeeffekt und Reinigungsleistung nach folgenden Verfahren bestimmt:
Prüfung der Streufähigkeit
Für die Anwendung von Kehrmehlen ist eine klumpenfreie Streufähigkeit wich­ tig. Das Produkt wird dazu manuell auf den Boden verteilt und visuell beur­ teilt. Spätestens beim Kehren sollten vorhandene Produktklumpen auseinan­ derfallen.
0 keine Klumpenbildung, Produkt ist fein verteilbar
1 wenig Klumpen, die beim Kehren sofort auseinanderfallen
2 Klumpenbildung; die Klumpen fallen beim Kehren überwiegend auseinander
3 starke Klumpenbildung; die Klumpen fallen beim Kehren zu ca. 50% auseinander
4 sehr starke Klumpenbildung; die Klumpen fallen auch beim Kehren nicht auseinander.
Prüfung des Pflegeeffekts
Um für den Labortest einen schnellen Filmaufbau zu erreichen, wurde ein unbeschichteter, dunkler Fußbodenbelag sehr dicht mit Kehrmehl bestreut und dieses manuell leicht verrieben. Dann wurde das Kehrmehl abgekehrt und der verbliebene Rückstand mit einen unbehandelten Belagstück verglichen. Bei wachshaltigen Kehrmehlen wird zusätzlich der entstandene Pflegefilm mit dem Handblocker poliert und das Polierverhalten geprüft. Die Beurtei­ lung erfolgt nach folgender Skala:
0 gleichmäßiger, ggf. leicht polierbarer Rückstand
1 sichtbarer, ggf. polierbarer Rückstand
2 sichtbarer, aber ungleichmäßiger Rückstand
3 geringer, aber ungleichmäßiger Rückstand
4 kein Rückstand.
Aus den Ergebnissen in Tabelle 2 wird das bessere Ergebnis mit den erfin­ dungsgemäßen Mitteln deutlich
Tabelle 2
Kehrmehle auf Basis Wachs/Lösungsmittel
Bei der Herstellung dieser Kehrmehle wurden zunächst die Wachse in Benzin gelöst, und dann in dieser Form mit den übrigen Komponenten vermischt.
Tabelle 3 gibt die Zusammensetzung der Produkte wieder.
Tabelle 3
Die Prüfung erfolgte wie bei den Beispielen 1 bis 5 und lieferte die in Tabelle 4 aufgeführten Ergebnisse. Auch hier wirkt sich der erfindungsge­ mäße Alkoholzusatz in den Mitteln 7 bis 10 deutlich vorteilhaft aus.
Tabelle 4
Kehrmehle auf Basis einer Wachsemulsion
Bei den folgenden Beispielen wurde zunächst auf üblichem Wege mit Hilfe von Amin und Wachsemulgator eine 24%ige Emulsion der Wachse in Wasser hergestellt und diese dann mit den übrigen Bestandteilen der Mittel ver­ mischt. Die genaue Zusammensetzung der Produkte enthält Tabelle 5.
Tabelle 5
Die Prüfung der Kehrmehle erfolgte wie in den Beispielen 1 bis 5. Tabelle 6 gibt die Ergebnisse wieder. Auch in diesen Fällen sind die erfindungs­ gemäßen Mittel 12 bis 15 dem Vergleichsbeispiel überlegen.
Tabelle 6

Claims (6)

1. Kehrmehl auf Basis von Sägespänen, die mit einer Mischung aus Wasser und einem oder mehreren Wirkstoffen getränkt sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es zusätzlich einen Alkohol aus der Gruppe Benzylalko­ hol, 2-Phenylethanol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen enthält.
2. Kehrmehl nach Anspruch 1, bei dem der Wirkstoff ausgewählt ist aus der Gruppe Mineralöl, Wachs, Tensid und deren Mischungen.
3. Kehrmehl nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Gehalt an Al­ kohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenylethanol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen 1 bis 11 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% beträgt.
4. Kehrmehl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend
20 bis 80 Gew.-% Sägespäne,
 1 bis 50 Gew.-% Mineralöl,
 1 bis 11 Gew.-% Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyletha­ nol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen.
5. Kehrmehl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend
20 bis 80 Gew.-% Sägespäne,
 1 bis 25 Gew.-% Wachs,
 0 bis 50 Gew.-% hydrophobes Lösungsmittel,
 0 bis 3 Gew.-% Wachsemulgator,
 1 bis 11 Gew.-% Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyletha­ nol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen.
6. Kehrmehl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend
20 bis 80 Gew.-% Sägespäne,
 1 bis 50 Gew.-% Sand,
 1 bis 25 Gew.-% Tensid
 1 bis 11 Gew.-% Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyletha­ nol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen.
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