DE4243474A1 - Kehrmehl - Google Patents
KehrmehlInfo
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- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft streubare Hilfsmittel, die bei der
manuellen Reinigung größerer Flächen mit Hilfe von Besen eingesetzt
werden. Derartige Mittel werden auch als Kehrspäne oder Kehrmehle
bezeichnet.
Um zu verhindern, daß beim Kehren trockener Flächen Staub aufgewirbelt
wird, streut man vor dem Kehren sogenannte Kehrmehle auf den Boden. Es
handelt sich um körnige Produkte, die aus einem saugfähigen Trägerstoff,
meist Sägespänen, und einer daran adsorbierten Mischung von Wasser und
pflegenden oder reinigenden Wirkstoffen bestehen. Die leicht klebrigen
Mehle werden beim Kehren vor dem Besen hergeschoben und binden den Staub,
bevor er in die Luft aufgewirbelt werden kann. Gleichzeitig wird beim
Transport über die Fläche ein Teil der in den Kehrmehlen enthaltenen Wirk
stoffe an die Oberfläche abgegeben, so daß neben der Staubbindung auch
eine gewisse Pflegewirkung erreicht wird. Je nach Art der zu reinigenden
Flächen werden unterschiedliche Wirkstoffe in die Kehrmehle eingearbeitet:
So eignen sich beispielsweise Kehrmehle mit einem Gehalt an Mineralöl vor
allem für Zementfußböden; Kehrmehle, die eine Lösung von Wachs in orga
nischen Lösungsmitteln enthalten, sind besonders für Holz, Steinholz und
Linoleumbeläge geeignet, während sich Kehrmehle, die Wachs als wäßrige
Emulsion enthalten, nahezu universell anwendbar sind. Während die staub
bindende Wirkung der Kehrmehle in fast allen Fällen ausreicht, ist die
Abgabe von Wirkstoffen an die Fußböden häufig ungleichmäßig. Vor allem
dann, wenn die ungleichmäßige Verteilung der Pflegestoffe auch optisch
wahrgenommen werden kann, wird diese Erscheinung als Mangel angesehen.
Hier eine Abhilfe zu schaffen, war eine der Aufgaben der vorliegenden Er
findung.
Es wurde gefunden, daß der vorstehend beschriebene Mangel durch die Einar
beitung bestimmter organischer Lösungsmittel in die Kehrmehle weitgehend
gemindert werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kehrmehl auf Basis von Sägespänen, die
mit einer Mischung aus Wasser und einem oder mehreren Wirkstoffen getränkt
sind, das zusätzlich einen Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyl
ethanol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol,
Butyldiglykol und deren Mischungen enthält.
Überraschenderweise wird durch den Zusatz der erfindungsgemäß verwendeten
Alkohole, weitgehend unabhängig von den sonstigen Wirkstoffen der Kehr
mehle, eine leichtere Verteilbarkeit und Streubarkeit sowie eine wesent
lich gleichmäßigere Abgabe der Wirkstoffe an den Boden erreicht als bei
herkömmlichen Mitteln. In vielen Fällen wurde außerdem auch eine höhere
Reinigungsleistung bei den erfindungsgemäßen Mitteln beobachtet. Schließ
lich konnte auch festgestellt werden, daß insbesondere bei Verwendung der
Diethylenglykolmonoalkylether die Kehrmehle stabil gegen mikrobiellen Be
fall während der Lagerung sind, so daß auf den Zusatz herkömmlicher Kon
servierungsmittel verzichtet werden kann.
Es folgt eine Beschreibung der einzelnen Inhaltsstoffe der erfindungsge
mäßen Mittel.
Als Trägermaterial werden in den erfindungsgemäßen Kehrmehlen in erster
Linie Sägespäne eingesetzt. Sie können als einziges Trägermaterial oder
aber zusammen mit weiteren Trägermaterialien, beispielsweise feinem Sand,
verwendet werden. Die Korngröße des Sägemehls wird vorzugsweise so ge
wählt, daß nach Siebanalyse zwischen 10 und 70 Gew.-% des Materials eine
Korngröße zwischen 0,315 und 0,8 mm aufweisen. Der Gehalt an Sägespänen in
den Mitteln beträgt vorzugsweise 20 bis 80 Gew.-%, insbesondere 20 bis 50
Gew.-%. Andere Trägermaterialien können daneben in Mengen bis zu 50
Gew.-%, vorzugsweise zwischen 1 und 20 Gew.-% eingesetzt werden.
Die in dem erfindungsgemäßen Mittel eingesetzten Wirkstoffe stammen vor
zugsweise aus der Gruppe Mineralöl, Wachs, Tensid und Mischungen dieser
Stoffe.
Bei den Mineralölen handelt es sich in der Regel um hochsiedende Frakti
onen aus der Erdöldestillation, die auch als Paraffinöle bezeichnet wer
den. Die Siedebereiche liegen oberhalb von etwa 280°C, vorzugsweise ober
halb von 300°C.
Als Wachse kommen in erster Linie synthetische und teilsynthetische Wachse
in Betracht. Besonders geeignet sind Kohlenwasserstoffwachse (Paraffin
wachse) und Montanwachse. Selbstverständlich können aber auch alle anderen
gebräuchlichen Wachse, wie Polyethylenwachse, oxidierte Polyethylenwachse,
mikrokristalline Paraffinwachse und natürlich vorkommende Wachse einge
setzt werden.
Die Wachse können in die Kehrmehle in Form einer Dispersion in Wasser, die
mit Hilfe üblicher Wachsemulgatoren hergestellt werden kann, oder als Lö
sung in hydrophoben Lösungsmitteln eingearbeitet werden. Hydrophobe Lö
sungsmittel sind solche, die sich in Wasser praktisch nicht lösen, aber
ein gutes Lösevermögen für Wachse besitzen. Bevorzugt werden Benzinfrak
tionen mit Siedepunkten zwischen 100 und 250°C, vorzugsweise 150 bis
200°C, die beispielsweise als Testbenzin oder Kristallöl gehandelt wer
den. Besonders bevorzugt werden aromatenfreie Benzine. Diese Lösungsmittel
können bis zu 50 Gew.-% des fertigen Kehrmehls ausmachen, vorzugsweise
liegt der Anteil zwischen 1 und 25 Gew.-%.
Als Tenside eignen sich für die erfindungsgemäßen Mittel neben üblichen
Seifen insbesondere synthetische Tenside aus den Klassen der anionischen
und der nichtionischen Tenside. Beispiele besonders geeigneter Tenside
sind Natriumalkansulfonate und ethoxylierte Fettalkohole.
Die vorstehend genannten Wirkstoffe sind in den Kehrmehlen in Mengen von
wenigstens 1 Gew.-% enthalten. Die Obergrenze ihres Gehalts liegt im Falle
der Mineralöle bei 50 Gew.-%, vorzugsweise ist diese Wirkstoffgruppe in
einer Menge zwischen 10 und 25 Gew.-% enthalten. Für Wachse und Tenside
liegt die Obergrenze vorzugsweise bei jeweils 25 Gew.-%. Besonders bevor
zugt werden für diese beiden Wirkstoffklassen Gehalte zwischen 2 und 8 Gew.-%.
Als kennzeichnenden Bestandteil enthalten die erfindungsgemäßen Kehrmehle
bestimmte Alkohole. Es handelt sich dabei um die aromatischen Alkohole
Benzylalkohol, 2-Phenylethanol und 2-Phenoxyethanol sowie um die Ether
alkohole aus der Gruppe der Diethylenglykolmonoalkylether mit 1 bis 4 C-
Atomen im Alkylteil. Von den letzteren werden Methyldiglykol, Ethyldigly
kol und n-Butyldiglykol besonders bevorzugt. Die vorstehend genannten Alko
hole können in den Mitteln einzeln aber auch als Gemisch mehrerer dieser
Alkohole enthalten sein. Als Mindestgehalt für eine merkliche Wirkung sind
etwa 1 Gew.-% anzusehen. Die Obergrenze des Gehalts wird nicht zuletzt
durch den Preis dieser Alkohole bestimmt und liegt im allgemeinen nicht
über 11 Gew.-%. Vorzugsweise werden die Alkohole in Mengen zwischen 2 und
8 Gew.-% in den Mitteln verwendet.
Je nach Art der verwendeten Wirkstoffe enthalten die Kehrmehle mehr oder
weniger Wasser. Der Gehalt kann, solange die Streufähigkeit der Mittel
gewährleistet ist, in weiten Grenzen frei gewählt werden, liegt in den
meisten Fällen aber zwischen etwa 35 und etwa 75 Gew.-%.
Neben den bereits genannten Inhaltsstoffen können in den Mitteln weitere
Wirk- und Zusatzstoffe enthalten sein. Hier sind in erster Linie Farb
stoffe zur Kennzeichnung des Kehrmehltyps und, soweit nötig, Konservie
rungsmittel zu nennen. Daneben sind Parfümöle, sowie, in Einzelfällen,
filmbildende Polymere und Netzharze zu erwähnen. Der Gehalt an derartigen
Hilfs- und Zusatzstoffen liegt im allgemeinen nicht über 10 Gew.-%, meist
erheblich darunter.
Im folgenden sind eine Reihe von typischen Rahmenrezepturen für erfin
dungsgemäße Kehrmehle angegeben. Die erfindungsgemäß enthaltenen Alkohole
aus der Gruppe Benzylakohol, 2-Phenylethanol, 2-Phenoxyethanol, Methyldi
glykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen
sind dabei der Einfachheit halber als "wirksame Alkohole" bezeichnet wor
den.
Kehrmehl auf Basis von Mineralöl | |
Sägespäne | |
20 bis 80 Gew.-% | |
Mineralöle | 1 bis 50 Gew.-% |
wirksame Alkohole | 1 bis 11 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0 bis 10 Gew.-% |
Farbstoffe | 0 bis 1 Gew.-% |
Parfümöle | 0 bis 2 Gew.-% |
Wasser und weitere Hilfsstoffe | zu 100 Gew.-% |
Kehrmehl auf Basis von Wachs | |
Sägespäne | |
20 bis 80 Gew.-% | |
Wachse | 1 bis 25 Gew.-% |
hydrophobe Lösungsmittel | 0 bis 50 Gew.-% |
Wachsemulgator | 0 bis 3 Gew.-% |
wirksame Alkohole | 1 bis 11 Gew.-% |
filmbildende Polymere | 0 bis 10 Gew.-% |
Netzharze | 0 bis 10 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0 bis 10 Gew.-% |
Farbstoffe | 0 bis 1 Gew.-% |
Parfümöle | 0 bis 2 Gew.-% |
Wasser und weitere Hilfsstoffe | zu 100 Gew.-% |
Kehrmehl auf Basis Tensid | |
Sägespäne | |
20 bis 80 Gew.-% | |
feiner Quarzsand | 1 bis 50 Gew.-% |
synthetische Tenside | 1 bis 25 Gew.-% |
wirksame Alkohole | 1 bis 11 Gew.-% |
Seife | 1 bis 20 Gew.-% |
Konservierungsmittel | 0 bis 10 Gew.-% |
Farbstoffe | 0 bis 1 Gew.-% |
Parfümöle | 0 bis 2 Gew.-% |
Wasser und weitere Hilfsstoffe | zu 100 Gew.-% |
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kehrmehle kann im einfachsten Falle
durch gleichzeitiges Vermischen aller Komponenten in geeigneten Trocken
mischaggregaten erfolgen. In Einzelfällen kann es allerdings zweckmäßiger
sein, die Wachse vor dem Einmischen zunächst im Lösungsmittel aufzulösen
oder mit Wasser zu einer Dispersion zu verarbeiten und sie in dieser Form
in das Mischaggregat einzuführen.
Durch Vermischen der in Tabelle 1 angegebenen Komponenten wurden die Kehr
mehle 1 bis 5 hergestellt. Die Gehalte sind in der Tabelle, wie auch in
den folgenden Beispielen, soweit nichts anderes angegeben wird, als Ge
wichtsprozent aufgeführt und immer auf den Wirkstoffgehalt der Rohstoffe
bezogen.
Sowohl vom Vergleichsbeispiel 1 als auch von den erfindungsgemäßen Bei
spielen 2 bis 4 wurden Pflegeeffekt und Reinigungsleistung nach folgenden
Verfahren bestimmt:
Für die Anwendung von Kehrmehlen ist eine klumpenfreie Streufähigkeit wich
tig. Das Produkt wird dazu manuell auf den Boden verteilt und visuell beur
teilt. Spätestens beim Kehren sollten vorhandene Produktklumpen auseinan
derfallen.
0 keine Klumpenbildung, Produkt ist fein verteilbar
1 wenig Klumpen, die beim Kehren sofort auseinanderfallen
2 Klumpenbildung; die Klumpen fallen beim Kehren überwiegend auseinander
3 starke Klumpenbildung; die Klumpen fallen beim Kehren zu ca. 50% auseinander
4 sehr starke Klumpenbildung; die Klumpen fallen auch beim Kehren nicht auseinander.
1 wenig Klumpen, die beim Kehren sofort auseinanderfallen
2 Klumpenbildung; die Klumpen fallen beim Kehren überwiegend auseinander
3 starke Klumpenbildung; die Klumpen fallen beim Kehren zu ca. 50% auseinander
4 sehr starke Klumpenbildung; die Klumpen fallen auch beim Kehren nicht auseinander.
Um für den Labortest einen schnellen Filmaufbau zu erreichen, wurde ein
unbeschichteter, dunkler Fußbodenbelag sehr dicht mit Kehrmehl bestreut
und dieses manuell leicht verrieben. Dann wurde das Kehrmehl abgekehrt und
der verbliebene Rückstand mit einen unbehandelten Belagstück verglichen.
Bei wachshaltigen Kehrmehlen wird zusätzlich der entstandene Pflegefilm
mit dem Handblocker poliert und das Polierverhalten geprüft. Die Beurtei
lung erfolgt nach folgender Skala:
0 gleichmäßiger, ggf. leicht polierbarer Rückstand
1 sichtbarer, ggf. polierbarer Rückstand
2 sichtbarer, aber ungleichmäßiger Rückstand
3 geringer, aber ungleichmäßiger Rückstand
4 kein Rückstand.
1 sichtbarer, ggf. polierbarer Rückstand
2 sichtbarer, aber ungleichmäßiger Rückstand
3 geringer, aber ungleichmäßiger Rückstand
4 kein Rückstand.
Aus den Ergebnissen in Tabelle 2 wird das bessere Ergebnis mit den erfin
dungsgemäßen Mitteln deutlich
Bei der Herstellung dieser Kehrmehle wurden zunächst die Wachse in Benzin
gelöst, und dann in dieser Form mit den übrigen Komponenten vermischt.
Tabelle 3 gibt die Zusammensetzung der Produkte wieder.
Die Prüfung erfolgte wie bei den Beispielen 1 bis 5 und lieferte die in
Tabelle 4 aufgeführten Ergebnisse. Auch hier wirkt sich der erfindungsge
mäße Alkoholzusatz in den Mitteln 7 bis 10 deutlich vorteilhaft aus.
Bei den folgenden Beispielen wurde zunächst auf üblichem Wege mit Hilfe
von Amin und Wachsemulgator eine 24%ige Emulsion der Wachse in Wasser
hergestellt und diese dann mit den übrigen Bestandteilen der Mittel ver
mischt. Die genaue Zusammensetzung der Produkte enthält Tabelle 5.
Die Prüfung der Kehrmehle erfolgte wie in den Beispielen 1 bis 5. Tabelle
6 gibt die Ergebnisse wieder. Auch in diesen Fällen sind die erfindungs
gemäßen Mittel 12 bis 15 dem Vergleichsbeispiel überlegen.
Claims (6)
1. Kehrmehl auf Basis von Sägespänen, die mit einer Mischung aus Wasser
und einem oder mehreren Wirkstoffen getränkt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß es zusätzlich einen Alkohol aus der Gruppe Benzylalko
hol, 2-Phenylethanol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol,
Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen enthält.
2. Kehrmehl nach Anspruch 1, bei dem der Wirkstoff ausgewählt ist aus der
Gruppe Mineralöl, Wachs, Tensid und deren Mischungen.
3. Kehrmehl nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Gehalt an Al
kohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenylethanol, 2-Phenoxyethanol,
Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren
Mischungen 1 bis 11 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% beträgt.
4. Kehrmehl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend
20 bis 80 Gew.-% Sägespäne,
1 bis 50 Gew.-% Mineralöl,
1 bis 11 Gew.-% Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyletha nol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen.
20 bis 80 Gew.-% Sägespäne,
1 bis 50 Gew.-% Mineralöl,
1 bis 11 Gew.-% Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyletha nol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen.
5. Kehrmehl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend
20 bis 80 Gew.-% Sägespäne,
1 bis 25 Gew.-% Wachs,
0 bis 50 Gew.-% hydrophobes Lösungsmittel,
0 bis 3 Gew.-% Wachsemulgator,
1 bis 11 Gew.-% Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyletha nol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen.
20 bis 80 Gew.-% Sägespäne,
1 bis 25 Gew.-% Wachs,
0 bis 50 Gew.-% hydrophobes Lösungsmittel,
0 bis 3 Gew.-% Wachsemulgator,
1 bis 11 Gew.-% Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyletha nol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen.
6. Kehrmehl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend
20 bis 80 Gew.-% Sägespäne,
1 bis 50 Gew.-% Sand,
1 bis 25 Gew.-% Tensid
1 bis 11 Gew.-% Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyletha nol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen.
20 bis 80 Gew.-% Sägespäne,
1 bis 50 Gew.-% Sand,
1 bis 25 Gew.-% Tensid
1 bis 11 Gew.-% Alkohol aus der Gruppe Benzylalkohol, 2-Phenyletha nol, 2-Phenoxyethanol, Methyldiglykol, Ethyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol und deren Mischungen.
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