DE4243072C2 - Elektrische Flachbaugruppe mit einer Vorrichtung zur Auslenkung von Steckverbindungen - Google Patents
Elektrische Flachbaugruppe mit einer Vorrichtung zur Auslenkung von SteckverbindungenInfo
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
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Description
Die in der Übertragungs-, Vermittlungs-, Datenverarbeitungs
technik etc. verwendeten Geräte und Einrichtungen sind be
kanntlich modulartig aus jeweils mehreren elektrischen Flachbaugruppen
nachfolgend als Baugruppen bezeichnet, aufgebaut.
Dabei stehen den jeweiligen Baugruppen entsprechende
Einbauplätze in Gestellen oder dergleichen zur Verfügung. Der
Austausch von Signalen zwischen einzelnen Baugruppen, insbe
sondere Baugruppen unterschiedlicher Geräte, erfolgt über
Steckverbindungen, die beispielsweise bei Glasfaserkabeln aus
Lichtwellenleiter-Kupplungen und Lichtwellenleiter-Hand
steckern bestehen.
Um möglichst viele Baugruppen in einem Gestell unterzubrin
gen, werden die zugehörigen Einbauplätze möglichst dicht ne
ben- oder übereinander angeordnet. Es entsteht das Problem,
daß die den Baugruppen zugeführten Steckverbindungen zu Mon
tagezwecken oder ähnlichem nur schwer zugänglich sind. Eine
Lösung des Problems bestünde darin, die jeweilige Baugruppe
aus ihrem Einbauplatz ein Stück herauszuziehen, jedoch führte
dies zu einer Unterbrechung der elektrischen Kontaktierung
der Baugruppe und damit zu deren Außerbetriebsetzen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 89 11 274 U1
ist eine Unternetzverteilergehäuse mit mehreren Einbauebenen
zur Aufnahme von Bauteilen und Baugruppen bekannt. Eine
der Einbauebenen besteht aus einer schwenkbaren Klappe, die
um 90° nach unten ausgelenkt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Flachbaugruppe zum
Einbau in ein Gestell mit dicht neben - oder übereinander angeordneten
Einbauplätzen derart zu gestalten, daß die zur Flachbaugruppe
gehörigen Steckverbindungen möglichst einfach zugänglich sind,
ohne daß die Baugruppe außer Betrieb gesetzt werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Die Baugruppe ist mit einer Vorrichtung verbunden, deren
bewegliches Element mit den in Aufnehmungen befindlichen
Steck
verbindungen vor die Baugruppe auslenkbar ist. Die jeweiligen
Steckverbindungen sind somit ohne Unterbrechung des Betriebs
der Baugruppe leicht zugänglich. Die erfindungsgemäß
ausgestattete Baugruppe ist dann von besonderem Vorteil, wenn
sich mehrere Steckverbindungen nebeneinander befinden, da
dann auch auf die vom Ende der Baugruppe weiter entfernten
Steckverbindungen während des Betriebs der Baugruppe zuge
griffen werden kann. Die Vorrichtung ist einfach herstellbar
und durch den einfachen Aufbau bei Bedarf an einer Baugruppe
schnell anzubringen bzw. von ihr wieder zu entfernen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung
mindestens einen jeweils mit dem Grundelement und dem
beweglichen Element verbundenen Schwenkarm auf. Vorzugsweise
ist das bewegliche Element durch zwei parallele Schwenkarme
mit dem Grundelement verbunden, die ein paralleles Ausschwen
ken des beweglichen Elements bewirken. Der Vorteil liegt
darin, daß ein Kippen der Vorrichtung um einen einzigen Dreh
punkt verhindert werden kann. Darüberhinaus kann durch die
parallelen Schwenkarme eine Beeinträchtigung der Steckverbin
dungen als Folge einer unkontrollierten Auslenkung des beweg
lichen Elements vermieden werden.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist ein Griff
an einer Kante der Baugruppe vorgesehen, mit dem sich das be
wegliche Element auslenken lädt. Eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung betrifft das Grundelement, auf dem mindestens
ein Anschlag angeordnet ist, bis zu dem der oder die
Schwenkarme bewegt werden können, um die Auslenkung des be
weglichen Elements zu begrenzen.
Die Aufnehmungen des beweglichen Elements sind gemäß einer
anderen Weiterbildung der Erfindung als Haltestege ausgebil
det, die Ausnehmungen zur Befestigung der Steckverbindungen
aufweisen. Von Vorteil ist, daß das bewegliche Element einen
Hebel aufweist, mit dem das Element in seiner ausgelenkten
Stellung z. B. für Montage-, Prüfzwecke etc. arretiert werden
kann, um gegen Verrutschen oder dergleichen gesichert zu
sein.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das be
wegliche Element in seiner zurückliegenden Stellung durch ein
lösbares Verbindungsmittel an dem Grundelement befestigt,
wobei das Verbindungsmittel vorzugsweise aus einer Feststell
schraube besteht.
Die Erfindung wird anhand eines in mehreren Figuren darge
stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen
zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht der mit der Baugruppe verbundenen
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit den
in der Stellung vor der Baugruppe sich befindenden
Steckverbindungen, und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt die Hauptansicht einer auf beiden Seiten mit
Bauelementen, Bausteinen, integrierten Schaltungen, Leiter
bahnen usw. versehenen Baugruppe 10, die in einem Einbauplatz
eines Gerätes angeordnet ist. Die Baugruppe 10 weist an ihrer
der Rückwand das Geräts zugewandten Kante eine Steckerleiste
8 zur elektrischen Kontaktierung der Baugruppe 10 auf. An der
Frontseite des Geräts befinden sich mehrere der jeweiligen
Baugruppe 10 zugeführte Glasfaserkabel 12, die als
Übertragungsmedium für einen Austausch von Signalen mit einem
anderen Gerät eines Übertragungs- oder Datenverarbeitungssy
stems dienen.
Die insgesamt vier nebeneinanderliegenden Glasfaserkabel 12
bilden Steckverbindungen 1, 2, bei denen jeweils eine Licht
wellenleiter-Kupplung 1 als baugruppeninterne Schnittstelle
und ein Lichtwellenleiter-Handstecker 2 als baugruppenexterne
Schnittstelle ineinandergreifen. Eine Einzelfaser oder ein
ganzes Faserbündel 13 sorgt für die Signalübertragung auf der
Baugruppe 10.
Auf der Vorderseite der Baugruppe 10 ist eine in der
Draufsicht dargestellte Vorrichtung befestigt, die ein mit
der Baugruppe 10 starr verbundenes Grundelement 6 und ein
bewegliches Element 3 aufweist. Die starre, jedoch bei Bedarf
lösbare, Befestigung des Grundelements 6 an der Baugruppe 10
läßt sich durch Schraubverbindungen 14 erreichen, die an
einander gegenüberliegenden Enden der Oberfläche des
Grundelements 6 vorgesehen sind. Das Grundelement 6 besteht
aus einer Platte, während das bewegliche Element 3 einen
plattenförmigen Teil aufweist, der durch jeweils vertikal zu
seiner Oberfläche verlaufende Haltestege 3′′ und einen Griff
3′ erweitert ist.
Die Haltestege 3′′ weisen kreisförmige Ausnehmungen auf, in
die die Lichtwellenleiter-Kupplungen 1 eingepaßt werden. Mit
dem Grundelement 6 und dem beweglichen Element 3 sind zwei
zueinander versetzt angeordnete, hebelartige Schwenkarme 4
durch jeweils zwei an ihren Enden angeordnete Rohrnieten 5
verbunden.
Durch Ziehen an dem Griff 3′ läßt sich das bewegliche Element
3 gegenüber dem Grundelement 6 von einer zurückliegenden
Stellung gemäß Fig. 1 in eine Stellung vor die Baugruppe 10
gemäß Fig. 3 auslenken, ohne daß die Baugruppe 10 durch Ver
änderung ihrer Lage außer Betrieb gesetzt werden muß. Die zu
rückliegende Position des beweglichen Elements 3 ist bei
spielsweise dadurch festgelegt, daß die Glasfaserkabel 12 na
hezu bündig zu der der Gerätefrontseite zugewandten Kante 15
der Baugruppe 10 angeordnet sind. Das bewegliche Element 3
wird durch vorzugsweise zwei hebelartig ausgebildete Schwenk
arme 4, 4′ parallel zum Grundelement 6 verschoben. Die Auslen
kung des beweglichen Elements 3 wird dadurch begrenzt, daß
der Schwenkarm 4′ an einem auf dem Grundelement 6 angeordne
ten Anschlag 9 anstößt.
In der zurückliegenden Stellung gemäß Fig. 1 wird das beweg
liche Element 3 an dem Grundelement 6 durch eine am bewegli
chen Element 3 angebrachte Feststellschraube 7 lösbar befe
stigt. Darüber hinaus befindet sich am beweglichen Element 3
im Bereich der Feststellschraube 7 ein Hebel 11, der in der
zurückliegenden Stellung des beweglichen Elements 3 gemäß
Fig. 1 geöffnet und in der herausgeschwenkten Stellung gemäß
Fig. 3 zum Arretieren des beweglichen Elements 3 geschlossen
ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, durch die erreicht
wird, daß insbesondere mehrere der Baugruppe 10 zugeführte
Steckverbindungen 1, 2 zu Montage-, Prüfzwecken usw. leicht
zugänglich sind, eignet sich auch für andere Steckverbindun
gen, wie z. B. für die ineinandergreifenden Stecker und Buch
sen von Koaxialkabeln. Die Anzahl der insgesamt an einer Bau
gruppe montierbaren Steckverbindungen 1, 2 hängt von der Größe
der Baugruppe 10 ab. Bei lediglich zwei Steckverbindungen
kann beispielsweise auf einen der beiden Schwenkarme 4, 4′
verzichtet werden. Es ist auch denkbar, die Auslenkung des
beweglichen Elements 3 mit zwei Steckverbindungen ohne
Schwenkarme 4 auszuführen, jedoch erfordert dies einen höhe
ren Kraftaufwand.
Fig. 2 zeigt die mit der Baugruppe 10 verbundene Vorrichtung
gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht, in der eine Baugruppe
10′ mit der zugehörigen Steckerleiste 8′, aber ohne die er
findungsgemäße Vorrichtung zusätzlich dargestellt ist. Aus
Anschaulichkeitsgründen ist dabei von der Baugruppe 10 le
diglich die Leiterplatte ohne die Bestückung gezeichnet. Die
Ansicht gemäß Fig. 2 ergibt sich für einen Betrachter, wenn
er von oben in das Gerät mit den darin parallel angeordneten
Baugruppen 10, 10′ hineinsieht. Dabei verdeutlicht diese An
sicht, daß ein Glasfaserkabel 12, stellvertretend für die
insgesamt vorhandenen Kabel, gemäß der zurückliegenden Stel
lung des beweglichen Elements 3 sich vollständig über der
Baugruppe 10 befindet und nahezu bündig zu deren Ende ver
läuft.
Mittels der Schraubverbindung 14 ist das Grundelement 6 an
der Baugruppe 10 starr befestigt, während die zur Verbindung
des Schwenkarms 4′ mit dem Grundelement 6 und dem beweglichen
Element 3 vorgesehenen Rohrnieten 5 ein Drehen bzw. Schwenken
des beweglichen Elements 3 gegenüber dem Grundelement 6 er
lauben. Die am beweglichen Element 3 angebrachte Feststell
schraube 7 bewirkt in der zurückliegenden Stellung des beweg
lichen Elements die lösbare Befestigung des beweglichen Ele
ments 3 am Grundelement 6, wobei der Hebel 11 eine geöffnete
Position einnimmt.
In der Seitenansicht gemäß Fig. 2 ist der zur jeweiligen
Steckverbindung gehörige Lichtwellenleiter-Handstecker 2 nur
teilweise erkennbar, während der zur Auslenkung des bewegli
chen Elements 3 verwendete Griff 3′ als ein den plattenför
migen Teil in vertikaler Richtung fortsetzender Teil des be
weglichen Elements 3 deutlich sichtbar ist. Der plattenför
mige Teil, der Griff 3′, sowie die in Fig. 1 dargestellten
Haltestege 3′′ mit den Ausnehmungen für die Steckverbindungen
bilden somit das bewegliche Element 3.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der mit der Baugruppe 10 ver
bundenen Vorrichtung mit dem beweglichen Element 3 ein
schließlich der Steckverbindungen 1, 2 in der Stellung vor der
Baugruppe 10. Im Vergleich zur zurückliegenden Stellung gemäß
Fig. 1 sind die Steckverbindungen 1, 2 in der herausge
schwenkten Stellung leicht zugänglich, und somit Prüf- oder
Montagearbeiten einfach auszuführen. Die Auslenkung des be
weglichen Elements 3 gegenüber dem Grundelement 6 wird durch
Ziehen an dem Griff 3′ ausgelöst und durch Anstoßen eines der
beiden gleichartig bewegten Schwenkarme 4 am Anschlag 9
beendet. Vor dem Herausschwenken des beweglichen Elements 3
in die Stellung vor die Baugruppe 10 ist es erforderlich, die
Feststellschraube 7 zu lösen.
Befinden sich das bewegliche Element 3 und die darauf befe
stigten Steckverbindungen 1, 2, bestehend aus den zugehörigen
Lichtwellenleiter-Kupplungen 1 und den Lichtwellenleier-Hand
steckern 2, vor der Baugruppe 10, wird der Hebel 11 von der
geöffneten Position in eine geschlossene Position umgelegt,
um das bewegliche Element 3 einschließlich der Steckverbin
dungen 1, 2 bei der Montage bzw. Prüfung der Steckverbindungen
1, 2 gegen Verrutschen oder dergleichen zu sperren.
In Fig. 4 ist die der Seitenansicht von Fig. 2 entspre
chende Seitenansicht der Vorrichtung mit dem auf dem beweg
lichen Element 3 herausgeschwenkten Lichtwellenleiter-Hand
stecker 2 eines Glasfaserkabels 12 dargestellt. Im Gegensatz
zur zurückliegenden Stellung des beweglichen Elements 3 gemäß
Fig. 2 befindet sich das Glasfaserkabel 12 mit dem zugehö
rigen Lichtwellenleiter-Handstecker 2 gemäß Fig. 4 außerhalb
des Geräts bzw. vor der Baugruppe 10. Dies wird - wie bereits
oben erwähnt - erreicht, indem durch Ziehen am Griff 3′ das
bewegliche Element 3 mit den Steckverbindungen vorzugsweise
über mindestens einen Schwenkarm 4 bewegt wird.
In der herausgeschwenkten Stellung ist erkennbar, daß der
jeweilige Schwenkarm 4 bis an die Kante 15 der Baugruppe 10
reicht, und daß das bewegliche Element 3 im Vergleich zu
seiner zurückliegenden Grundstellung über die Baugruppe 10
hinausragt. Die Feststellschraube 7 ist für diesen Fall von
dem Grundelement 6 gelöst. Nach der Auslenkung des bewegli
chen Elements 3, die durch den auf dem Grundelement 6 vorge
sehenen Anschlag begrenzt wird, ist der Hebel 11 in eine
Schließstellung zum Arretieren des beweglichen Elements 3
umgelegt.
Claims (9)
1. Elektrische Flachbaugruppoe (10) zum Einbau
in ein Gestell mit dicht neben- oder
übereinander angeordneten Einbauplätzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung (6, 3) vorgesehen ist,
die ein mit der Flachgruppe (10) starr verbundenes
Grundelement (6) und ein mit dem
Grundelement (6) verbundenes und mit
Aufnehmungen für Steckverbindungen (1, 2)
versehenes bewegliches Element (3) aufweist,
das von einer zurückliegenden Stellung in
eine vor der Flachbaugruppe derart auslenkbar
ist, daß die Steckverbindungen
(1, 2) ohne Außerbetriebnahme der
Flachbaugruppe (10) frei zugänglich
sind.
2. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (6, 3) mindestens einen jeweils mit dem
Grundelement (6) und dem beweglichen Element (3) verbundenen
Schwenkarm (4, 4′) aufweist.
3. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Element (3) durch parallele Schwenkarme
(4, 4′) mit dem Grundelement (6) verbunden ist.
4. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Griff (3′) im Bereich einer Kante (15) der Baugruppe
(10) vorgesehen ist.
5. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Grundelement (6) wenigstens ein Anschlag (9) angeordnet
ist, bis zu dem der oder die Schwenkarme (4, 4′) bewegbar
sind.
6. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnehmungen als Haltestege (3′′) mit Ausnehmungen
zur Befestigung der Steckverbindungen (1, 2) ausgebildet sind.
7. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Element (3) in seiner Stellung vor der
Baugruppe (10) durch einen an dem Element (3) angebrachten
Hebel (11) arretierbar ist.
8. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Element (3) in seiner zurückliegenden
Stellung durch ein lösbares Verbindungsmittel (7) an dem
Grundelement (6) befestigt ist.
9. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das lösbare Verbindungsmittel (7) aus einer Feststellschraube
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4243072A DE4243072C2 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Elektrische Flachbaugruppe mit einer Vorrichtung zur Auslenkung von Steckverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4243072A DE4243072C2 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Elektrische Flachbaugruppe mit einer Vorrichtung zur Auslenkung von Steckverbindungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243072A1 DE4243072A1 (de) | 1994-06-23 |
DE4243072C2 true DE4243072C2 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6475832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4243072A Expired - Fee Related DE4243072C2 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Elektrische Flachbaugruppe mit einer Vorrichtung zur Auslenkung von Steckverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4243072C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8911274U1 (de) * | 1989-09-21 | 1989-11-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Unternetzverteilergehäuse |
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1992
- 1992-12-18 DE DE4243072A patent/DE4243072C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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