DE4242719C2 - Vorrichtung zum Trennen vorzugsweise temperierter Gemische mittels Pervaporation - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen vorzugsweise temperierter Gemische mittels PervaporationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen vor
zugsweise temperierter Gemische - bestehend aus Flüssig
keiten oder Gasen - mittels Pervaporation, mit zwei eine
vorzugsweise flächige Ausnehmung aufweisenden Platten
und mindestens einer dazwischen angeordneten, dampf- be
ziehungsweise gasdurchlässigen Membran, wobei die Plat
ten beziehungsweise Ausnehmungen jeweils einen Zulauf
und einen Ablauf aufweisen und mit den Ausnehmungen auf
einanderzugerichtet sind, wobei zwischen den Platten
eine einen vorzugsweise mittigen Durchgang aufweisende
Vakuumplatte vorgesehen ist, deren Durchgang in etwa den
flächigen Ausnehmungen der Platten entspricht, wobei
zwischen den Platten und der Vakuumplatte jeweils eine
mit der aktiven Seite der jeweiligen Platte zugewandte
Membran angeordnet ist, so daß zwischen den Platten be
ziehungsweise Bodenflächen der Ausnehmungen und der je
weiligen Membran eine Rohgemischkammer und im Durchgang
der Vakuumplatte eine Permeatdampfkammer gebildet ist
und wobei die Vakuumplatte sich von außerhalb in den
Durchgang öffnende Kanäle aufweist, durch die hindurch
der Durchgang evakuierbar beziehungsweise absaugbar ist.
Vorrichtungen zum Trennen der in Rede stehenden Art bzw. mit
tels Membran arbeitende Trennverfahren werden heute in unter
schiedlichsten Bereichen zur Trennung von Gemischen eingesetzt,
bspw. im Bereich der Meer- und Brackwasserentsalzung, der Auf
bereitung von Prozeßlösungen, bei der Ultrafiltration, etc.
Auf anderen Gebieten, bspw. bei der Trennung von Mischungen aus
sich nur geringfügig in ihren Siedepunkten unterscheidenden or
ganischen Flüssigkeiten, z. B. isomeren oder azeotropen Mischun
gen sowie der Gastrennung, steht das mittels Membran arbeitende
Trennverfahren noch in den Anfängen.
Die sog. Pervaporation ist ein besonders erfolgreiches Mem
brantrennverfahren, nämlich zur Trennung flüssiger oder auch
gasförmiger Mischungen. Es unterscheidet sich von anderen
Trennverfahren dadurch, daß im Falle der Trennung flüssiger Ge
mische beim Durchgang durch die Membrane eine Phasenumwandlung
vom flüssigen zum gasförmigen Zustand der permeierenden Kompo
nenten stattfindet. Obwohl das Pervaporationsverfahren bereits
seit etwa zehn Jahren in der chemischen Industrie angewendet
wird, steht es immer noch am Anfang der Entwicklung.
Wie bereits zuvor erwähnt, wird bei dem Pervaporationsverfahren
ein dampfförmiges Permeat gebildet. Wie bei den anderen Mem
brantrennverfahren wird auch bei der Pervaporation das zu tren
nende Gemisch mit der "aktiven" Seite einer zur Trennung ge
eigneten Membran in Kontakt gebracht. Die zur Trennung bzw. zur
Permeation erforderlichen Differenzen in den chemischen Poten
tialen der die Mischung bildenden Komponenten auf beiden Seiten
der Membran werden nicht durch Druckerhöhung und somit nicht
durch Erhöhung der chemischen Potentiale auf der Mischungs
seite, sondern vielmehr durch eine Absenkung der chemischen Po
tentiale auf der Permeatenseite bewirkt. Dies erfolgt im ein
fachsten Falle dadurch, daß durch Erzeugen eines Vakuums auf
der Permeatseite die permeatseitigen Partialdrücke sämtlicher
Komponenten unter die entsprechenden Partialdrücke auf der Mi
schungsseite erniedrigt werden. Durch Absaugen bzw. Abpumpen
der dampfförmig durch die Membran hindurchtretenden Komponenten
und ihre anschließende Kondensation im Vakuum bzw. innerhalb
eines nachgeschalteten Kondensators wird eine andauernd hohe
Differenz der Partialdrücke zwischen den beiden Seiten der Mem
bran aufrechterhalten. Folglich können nur solche Komponenten
einer Mischung durch eine Pervaporationsmembran permeieren, die
eine hinreichend hohe Flüchtigkeit aufweisen. Ebenso könnte die
durch die Membran hindurchtretende Komponente durch eine Gas
strömung vorzugsweise inerten Gases mitgerissen und dabei ggf.
gewaschen werden.
Zur Realisierung der Pervaporationsverfahren bzw. bei Schaffung
entsprechender Vorrichtungen werden stets porenfreie oder
Kleinstporen mit einer Porengröße von vorzugsweise weniger als
10 Micron aufweisende Membranen verwendet. Unterschiedliche Per
meationsraten der Komponenten der zu trennenden Mischung durch
die Membran hindurch bestimmen die Trennwirkung des
Pervaporationsprozesses. Zwischen beiden Seiten der Membran
herrscht demnach kein thermodynamisches Gleichgewicht. Die Se
lektivität und der Grad der erreichbaren Trennung wird aus
schließlich durch die Transporteigenschaften der Membran be
stimmt. Folglich lassen sich auch bspw. Gemische wie Azeotrope
wirksam trennen, deren Trennung über thermodynamische Dampf
flüssigkeits-Gleichgewichte nicht möglich ist.
Aus der DE-OS 33 04 956 ist ein Plattenmodul bekannt, welches
aus einer Aneinanderreihung von Heizkammern, Rohgemischkammern
und Permeatdampfkammern besteht. Die Heizungskammer dient zur
Aufrechterhaltung der Betriebstemperatur der Permeatdampfkammer
und kompensiert durch den Permeationsvorgang auftretende
Wärmeverluste. Diese bekannte Vorrichtung erfordert einen er
heblichen Raum und einen enormen konstruktiven und materialmä
ßigen Aufwand für die Heizungskammer. Desweiteren ist eine zu
sätzliche Abdichtung der Rohgemischkammer gegenüber der Hei
zungskammer erforderlich, was einerseits den Aufwand, anderer
seits die Fehlerwahrscheinlichkeit, insbesondere im Hinblick
auf Undichtigkeit, und somit auch im Hinblick auf die Kosten,
erheblich erhöht.
Des weiteren ist aus der EP 0 214 496 A2 ein Plattenmodul be
kannt, bei dem die Rohgemischkammer des Moduls aus zwei mitein
ander verschweißten dünnen Metallplatten mit einer Höhe von ca.
1 mm besteht. Jede Platteneinheit weist einen Zulauf- und einen
Ablaufkanal sowie eine Membranseite auf. Bei diesem bekannten
Modul wird eine relativ hohe Packungsdichte erzielt, die in
räumlicher Hinsicht vorteilhaft ist. Bei dem bekannten Modul
treten jedoch große Probleme bei der Abdichtung der Rohgemisch
kammer auf. Außerdem wird die Rohgemischkammer mit vorgeheizten
Rohgemischen durchströmt, die ihre Wärme an diese Kammern abge
ben. Folglich kommt es zu enormen Temperaturverlusten in den
Rohgemischkammern, was zu einer Herabsetzung des Durchsatzes
führen kann. Aufgrund der relativen hohen Packungsdichte der
Membranfläche kann dieser Nachteil zwar kompensiert werden,
führt jedoch zu einer Verteuerung des Prozesses. Ein weiterer
Nachteil des bekannten Moduls liegt darin, daß das dampfförmige
Permeat auf der Rückseite, d. h. der der aktiven Seite abgewand
ten Seite, in der Permeatdampfkammer bzw. Vakuumkammer zur Kon
densation neigt, da die Vakuumkanäle bei diesem System unbe
heizt sind. Eine solche Kondensation auf der Rückseite der Mem
bran verursacht eine vorzeitige Zerstörung der Membran. Sowohl
die Temperaturverluste als auch die Zerstörung der Membran füh
ren bei diesem System zu erhöhten Kosten bei Anwendung dieses
bekannten Moduls.
Weiterhin ist aus der DE-OS 36 01 909 ein weiteres Modul be
kannt, bei dem die Rohgemischkammern aus aufeinander gestapel
ten, dickwandigen Metallwärmetauscherplatten bestehen. Die
strömungsfähige Rohmischung wird intern durch die Wärmetau
scherplatten auf Betriebstemperatur verbracht. Die Wär
metauscherplatten selbst werden elektrisch aufgeheizt. Dadurch
ist eine exakte Kontrolle bzw. genaue Einstellung der internen
Betriebstemperatur nur schwer möglich, vielmehr treten im Strö
mungspfad Temperaturgradienten auf. Bei diesem bekannten Modul
ist eine zwischenzeitliche - externe - Aufheizung des Rohge
mischs erforderlich, um die gewünschte Betriebstemperatur stets
aufrechtzuerhalten. Des weiteren muß das dampfförmige Permeat
auf der Vakuumseite äußerst lange Wege durch den großflächigen
Plattenraum zurücklegen, um in den Kondensator zu gelangen.
Dies stellt wiederum große Anforderungen an die verwendeten Va
kuumpumpen. Gleichzeitig muß im nachgeschalteten Kondensator
eine hohe Kühlleistung aufgebracht werden, um ein Auskondensie
ren des Dampfes im Vakuumraum zu verhindern. Des weiteren be
steht auch hier die Gefahr, daß die Kondensation des Permeat
dampfes bereits auf den großen Flächen der Membranrückseite er
folgt, was - wie bereits bei dem zuvor erwähnten Stand der
Technik ausgeführt - zu einer frühzeitigen Zerstörung der Mem
brane bzw. des Membranpolymerträgermaterials führt. Da sich die
Kosten einer Ersatzmembrane auf etwa DM 250,00 bis DM 300,00 je
Quadratmeter ahne Berücksichtigung des Installationskosten be
laufen, ist dies ein erheblicher Kostenfaktor beim Betreiben
der bekannten Vorrichtung. Schließlich treten beim Stapeln der
mit den Maßen 150 × 50 × 2 cm äußerst großen Metallwärmetau
scherplatten und beim Anbringen der großflächigen Membrane
Handhabungsschwierigkeiten auf, die einerseits die anfängliche
Montage, andererseits die Wartung erschweren und somit auch
verteuern.
Aus der DE-OS 24 33 456 ist eine Membrantragplatte sowie
eine mittels selektiver Permeabilität arbeitende Fluid
trenneinrichtung, die derartige Tragplatten enthält, be
kannt, welche auf jeder Seitenfläche eine Schale hat, wo
bei jede Schale eine Entleerungseinrichtung für Permeat
aufweist und vorzugsweise einen porösen Träger aufnimmt.
Auf dem Träger ruht eine Membran. Die Dicke des Trägers
und der Membran sind so beschaffen, daß jede Membran im
wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie jede äußere
Seitenfläche der Tragplatte. Die Membranplatte weist eine
längsgestreckte Öffnung an den Enden und außerhalb der
Schale für den Durchtritt von zu behandelndem Fluid auf.
Die Öffnung durchquert die Tragplatte über ihre ganze
Dicke. Die Tragplatte besteht im wesentlichen aus dicht
miteinander vereinigten Elementen, wobei jedes ebene Ele
ment im wesentlichen symmetrisch gegenüber einer entlang
seiner Dickenabmessung verlaufenden Mittelebene ist.
Des weiteren ist aus der DE-OS 23 03 860 eine Membrantrenn
vorrichtung bekannt, die insbesondere bei der Ultrafiltra
tion und bei der Gasdurchdringung verwendet werden kann.
Die bekannte Membrantrennvorrichtung, in der das zu behan
delnde Fluid insbesondere zur Ultrafiltration oder zur Gas
durchdringung in Kontakt mit den Membranen zirkuliert, um
faßt zwischen zwei Endplatten einen Stapel aus abwechseln
den Rahmendichtungen, die die Dicke der Fluidschicht bei
der Zirkulation sicherstellen, und Membranstützplatten,
von denen jede aus zwei Grundplatten mit nahezu rechtecki
ger Form besteht, die in der Nähe wenigstens eines Endes
wenigstens eine Öffnung für den Durchgang des zu behandeln
den Fluids aufweisen. Die zwei Grundplatten sind mit ihren
gegenüberstehenden inneren Hauptaußenflächen dicht angeord
net und begrenzen zwischen sich einen Raum, der einerseits
durch wenigstens eine Leitung mit dem Rand der Stützplatte
und andererseits durch Bohrungen mit der gegenüberliegen
den äußeren Hauptfläche jeder Grundplatte verbunden ist.
Die äußere, verbleibende Außenfläche jeder Grundplatte
weist ein flaches Becken auf, in dem eine Membranstütze
und die Membran angeordnet sind, wobei die Öffnung für den
Durchlaß des zu behandelnden Fluids nahezu die Breite des
Beckens aufweist und der Raum zwischen den Grundplatten
wenigstens einen Stützpfeiler für die angrenzenden zwei
Grundplatten aufweist.
Weiterhin ist aus der DE-AS 20 50 917 eine Vorrichtung zur
Durchführung eines Verfahrens zur Verminderung des Säurege
halts von wäßrigen Flüssigkeiten, bei der die umgekehrte
Osmose angewendet wird, bekannt, in welcher Einheiten oder
Stapel von Einheiten einer semipermeablen Membran mit
einer Stützvorrichtung verwendet werden. Die Vorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenaggregat verwen
det wird, welches besteht aus einer Verteilerplatte mit Zu
lauf, Kanälen und Überlauf sowie der semipermeablen Mem
bran mit zwei porösen Stützscheiben, zwischen denen ein
Drainagegewebe angeordnet ist, dessen Kanäle in einen Aus
flußkanal für das Filtrat münden.
Die bei den bekannten Vorrichtungen zur Pervaporationstrennung
auftretenden Probleme bzw. Nachteile lassen den Einsatz solcher
bekannter Vorrichtungen als unwirtschaftlich erscheinen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Trennen vorzugsweise temperierter Gemische mittels
Pervaporation zu schaffen, die im Vergleich zum Stand der Tech
nik einen erhöhten Wirkungsgrad bei einfachster Konstruktion
und somit verringerten Herstellkosten aufweist. Des weiteren
soll die erfindungsgemäße Vorrichtung äußerst betriebssicher
arbeiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Merkmale des Pa
tentanspruches 1 gekennzeichnet.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist zwei eine vor
zugsweise flächige Ausnehmung aufweisende Platten auf
und mindestens eine dazwischen angeordnete, dampfdurch
lässige Membran, wobei die Platten beziehungsweise Aus
nehmungen jeweils einen Zulauf und einen Ablaufaufwei
sen und mit den Ausnehmungen aufeinanderzugerichtet
sind. Zwischen den Platten ist eine einen vorzugsweise
mittigen Durchgang aufweisende Vakuumplatte vorgesehen,
deren Durchgang in etwa den flächigen Ausnehmungen der
Platten entspricht. Zwischen den Platten und der Vakuum
platte ist jeweils eine mit der aktiven Seite der jewei
ligen Platte zugewandte Membran angeordnet, so daß
zwischen den Platten beziehungsweise Bodenflächen der
Ausnehmungen und der jeweiligen Membran eine Rohgemisch
kammer und im Durchgang der Vakuumplatte eine Permeat
dampfkammer gebildet ist.
Hohe Pervaporationsraten, das heißt das Absaugen großer
Mengen permeierten Dampfes, kann nur dann erreicht wer
den, wenn die Per
meatdampfkammer entsprechend dimensioniert ist, d. h., wenn ge
nügend großer Raum zur Aufnahme des permeierten Dampfes zur
Verfügung steht. Diese vergrößerte Permeatdampfkammer wird
durch die Vakuumplatte erreicht, die einen vorzugsweise mitti
gen Durchgang bzw. eine entsprechende Ausnehmung aufweist, die
sich wiederum an die Ausnehmung der Platten anschließt, diese
somit als quasi Zwischenlage oder Adapter vergrößert. Des wei
teren werden die beidseitig an der Vakuumplatte anliegenden
Platten in vorteilhafter Weise zur Bildung einer doppelten Roh
gemischkammer verwendet, nämlich zur Bildung einer beidseits
der Vakuumplatte anliegenden Rohgemischkammer, die jeweils
durch eine Membrane von der Permeatdampfkammer getrennt ist.
Dabei ist wesentlich, daß die Membrane mit ihrer aktiven Seite
stets den Platten bzw. der jeweiligen Rohgemischkammer zuge
wandt ist. Der in die Permeatdampfkammer durch die Membrane ge
langte Permeatdampf wird von dort aus mittels einer Vakuumpumpe
abgesaugt und kann außerhalb der Vorrichtung kondensieren. So
mit ist eine wirksame Trennung des Gemischs möglich.
Im Hinblick auf eine besonders einfache technische Realisierung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es von besonderem Vor
teil, wenn sowohl die Ausnehmungen der Platten als auch der
Durchgang in der Vakuumplatte kreisförmig ausgebildet sind. Das
Vermeiden von Ecken und Kanten innerhalb der Kammern verhindert
des weiteren das "Hängenbleiben" von Flüssigkeiten durch Kapil
larwirkung.
Im Hinblick auf ein wirksames Abdichten zwischen den Platten
ist es von weiterem Vorteil, wenn die Platten, und ggf. die Va
kuumplatte beidseitig, eine um die Ausnehmung bzw. den Durch
gang umlaufende Nut zum Einlegen einer Ringdichtung aufweisen.
Diese Ringdichtung sollte je nach zu trennendem Gemisch che
misch beständig sein. Durch Zusammenpressen der Platten würde
die Ringdichtung gequetscht werden und könnte in idealer Weise
für eine Abdichtung zwischen den aneinanderliegenden Flächen
sorgen. Die Vorkehrung von Dichtungen an der Vakuumplatte
könnte dann erforderlich sein, wenn zwischen der Vakuumplatte
und den die Rohgemischkammer bildenden Platten weitere Elemente
angeordnet sind. Zur abermaligen Erhöhung der Resistenz der
Ringdichtung könnte diese metallisiert sein.
Im Hinblick auf eine konstruktiv einfache Ausgestaltung von Zu
lauf und Ablauf der Platten, insbesondere auch im Hinblick auf
kürzeste Wege zur Vermeidung erheblicher Wärmeverluste, könnten
Zulauf und Ablauf in Form eines jeweils von außerhalb in die
Platten bzw. Ausnehmungen der Platten hineinführenden Kanals
ausgebildet sein, der jeweils in den Randbereich der Ausnehmung
mündet. Von dort aus könnte sich das Rohgemisch - ausgehend vom
Zulauf - über den gesamten Bereich der Rohgemischkammer hinweg
verteilen und diese bis hin zur Membrane auffüllen. Damit nun
auch tatsächlich die gesamte Rohgemischkammer zum anschließen
den Permeieren durch die Membrane hindurch genutzt wird, soll
ten sich Zulauf und Ablauf in der Ausnehmung in etwa diametral
gegenüberliegen, so daß das Gemisch erst wieder in den Ablauf
gelangen kann, wenn die gesamte Rohgemischkammer aufgefüllt
ist.
Zur Vermeidung von Luftblasen bzw. Lufteinschlüssen innerhalb
der Rohgemischkammer, die stets zur Verringerung des Wirkungs
grades der Vorrichtung führen, sind in ganz besonders vor
teilhafter Weise zwischen dem Zulauf und dem Ablauf auf der Bo
denfläche der Platte Nuten, Rillen, Furchen oder dgl. vor
gesehen, die für das Gemisch eine Art Strömungspfad bilden.
Dieser Strömungspfad führt das Gemisch auf definiertem Wege vom
Zulauf zum Ablauf, so daß sich das Gemisch von diesem Strö
mungspfad ausgehend aufgrund des durch den Ablauf vorgegebenen
Strömungswiderstandes in der gesamten Rohgemischkammer ausbrei
ten kann.
Damit die Membrane auch erheblichen Druckunterschieden zwischen
Rohgemischkammer und Permeatdampfkammer standhält, ist in ganz
besonders vorteilhafter Weise zwischen der Membrane und der Va
kuumplatte eine die Membrane stützende Lochplatte vorgesehen.
Diese Lochplatte weist Durchgänge mit einem Durchmesser von
vorzugsweise 0,1 mm bis 0,5 mm auf. Ein weiterer Schutz der
Membrane und eine Begünstigung der Pervaporation wird dadurch
hervorgerufen, daß vorzugsweise beidseitig an der Lochplatte
anliegend jeweils ein dampfdurchlässiges Vlies vorgesehen ist.
Dieses Vlies schützt einerseits die Membrane gegenüber der
Lochplatte und verhindert andererseits auf der Rückseite der
Lochplatte ein verfrühtes Kondensieren des Permeatdampfes. Die
Lochplatte selbst könnte aus Edelstahl, bspw. in Form eines
Edelstahlbleches hergestellt sein.
Im Hinblick auf ein besonders wirksames Absaugen bzw. Evaku
ieren der Vakuumplatte weist die Vakuumplatte sich von au
ßerhalb in den Durchgang erstreckende Kanäle auf, durch
die hindurch der Durchgang evakuierbar bzw. absaugbar ist.
Diese Kanäle können sich allseitig und vorzugsweise parallel
zu den Oberflächen der Vakuumplatte in den Durchgang hinein er
strecken. Entsprechend wäre dann der Durchgang bzw. die Per
meatdampfkammer über diese Kanäle mit der bereits zuvor erwähn
ten Vakuumeinrichtung strömungsverbunden. Die Vorkehrung der
Kanäle von allen Seiten der Vakuumplatte her hätte den enormen
Vorteil, daß pro Zeiteinheit eine enorme Menge des Permeat
dampfes abgesaugt werden könnte, so daß ein den Wirkungsgrad
verringerndes und die Membrane möglicherweise beschädigendes
Kondensieren innerhalb der Vakuumkammer so gut wie ausgeschlos
sen ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich
durch mindestens zwei der Kanäle und somit durch den Durchgang
der Vakuumplatte bzw. die Permeatdampfkammer hindurch ein Heiz
element erstreckt. Dieses Heizelement kann die im Hinblick
auf die Kondensation kritische Permeatdampfkammer erwärmen, so
daß hierdurch abermals ein Kondensieren des Permeatdampfes an
den Wandungen der Permeatdampfkammer verhindert ist. Folglich ist
durch diese Maßnahme ganz besonders gewährleistet, daß der
in die Permeatdampfkammer gelangte Permeatdampf auch tatsäch
lich durch die Vakuumeinrichtung - durch die Kanäle hindurch -
abgezogen bzw. abgesaugt werden kann.
Ebenso ist es denkbar, daß sich das Heizelement durch mehrere
Kanäle mehrfach durch den Durchgang bzw. die Permeatdampfkammer
hindurch erstreckt. Mit anderen Worten könnte das Heizelement
mehrfach in die Permeatdampfkammer hinein und auch wieder her
ausgeführt werden, so daß es sich letztendlich schleifenartig
durch diese hindurch erstreckt. Dabei muß selbstverständlich
gewährleistet sein, daß das Heizelement gegenüber den Kanälen
abgedichtet ist, damit die übrigen Kanäle wirksam zum Absaugen
bzw. Evakuieren verwendet werden können. Eine Abdichtung wäre
lediglich dann nicht erforderlich, wenn die gesamte Vorrichtung
in einem Vakuumbehältnis angeordnet wäre.
Grundsätzlich könnte das Heizelement als elektrisch betriebenes
Heizrohr oder gar im Sinne einer Heizspirale ausgeführt sein.
Im Hinblick auf eine Optimierung des Wirkungsgrades der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ist es jedoch von ganz besonderem Vor
teil, wenn das Heizelement als Wärmetauscher ausgeführt ist.
Dazu könnte es im Sinne einer Röhre ausgebildet sein, die ein
erwärmtes Fluidum führt. Zur Vergrößerung der wirksamen Ober
fläche könnte diese Röhre innerhalb der Permeatdampfkammer ge
rillt oder mit Rippen versehen sein. Im Hinblick auf die Tempe
ratur des im Wärmetauscher strömenden Fluidums ist wesentlich,
daß dieses das zu trennende Rohgemisch in etwa auf dessen Be
triebstemperatur hält. Als Betriebstemperatur kommen je nach zu
trennendem Gemisch Temperaturen zwischen 100 und 110° in Frage.
In weiterer vorteilhafter Weise könnte der Wärmetauscher einlaß
seitig mit dem Ablauf der darunter oder darüber angeordneten
Platte und auslaßseitig mit dem Zulauf der darüber oder darun
ter angeordneten Platte strömungsverbunden sein. Folglich wäre
im Rahmen einer solchen Ausgestaltung der Wärmetauscher in den
Strömungspfad des Rohgemischs eingebunden, würde einen Teil des
Strömungspfads des Rohgemischs darstellen. Somit könnte das aus
einem Vorratsbehälter strömende Rohgemisch auch gleichzeitig
zur Temperierung der Permeatdampfkammer bzw. der gesamten Vor
richtung verwendet werden. Gerade bei der Verwendung des zu
trennenden Rohgemischs zum Erwärmen der Permeatdampfkammer bzw.
der Platten ist es von weiterem Vorteil, wenn zur Kompensation
von Wärmeverlusten der Wärmetauscher aus der Vakuumplatte her
aus durch eine Heizeinrichtung hindurch entweder wieder in die
Vakuumplatte hinein oder in den Zulauf der darüber oder darun
ter angeordneten Platte führt. Folglich würde das im Wärmetau
scher strömende Fluidum nach Zurücklegung gewisser Strecken in
nerhalb des Wärmetauschers quasi extern wieder aufgewärmt wer
den. Im Hinblick auf eine abermalige Optimierung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung bezüglich dessen Wirkungsgrad könnte
der das temperierte Rohgemisch enthaltende Vorratsbehälter als
Heizeinrichtung dienen, wobei der Wärmetauscher durch diesen
Vorratsbehälter hindurchgeleitet werden könnte.
Im Hinblick auf eine Temperierung nicht nur der Vakuumplatte
bzw. der Permeatdampfkammer, sondern auch der die Rohgemisch
kammern bildenden Platten, d. h. der gesamten Vorrichtung,
könnte der Wärmetauscher auch die die Rohgemischkammern bilden
den Platten penetrieren und somit wirksam vermeiden, daß das
darin befindliche Rohgemisch kritische Wärmeverluste erleidet.
Somit könnte im Falle der Verwendung des Rohgemischs selbst als
Fluidum innerhalb des Wärmetauschers die gesamte Vorrichtung
ohne Vorkehrung einer externen Heizung und unter Minimierung
der vom Fluidum zurückzulegenden Wegstrecken durch das Rohge
misch selbst auf Betriebstemperatur gehalten werden. Besondere
Heizeinrichtungen zur Temperierung der Vorrichtung sind jeden
falls insoweit nicht erforderlich.
Gerade im Hinblick auf den zuvor bereits mehrfach erwähnten
Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollte diese
ggf. auch mehrstufig ausführbar sein. Dabei könnte eine der
Platten beidseitig eine Ausnehmung und einen darin mündenden
Zulauf und Ablauf aufweisen. Beidseits dieser Platte könnte
sich dann im Sinne einer zweistufigen Ausgestaltung eine Mem
bran und ggf. eine Lochplatte mit beidseitig anliegendem Vlies,
eine Vakuumplatte, wiederum eine Lochplatte mit beidseitig an
liegendem Vlies sowie eine danach angeordnete weitere Platte
anschließen. Die Zuläufe nachgeschalteter Rohgemischkammern wä
ren dann mit den Abläufen der vorgeschalteten Rohgemischkammern
oder den vorgeschalteten Wärmetauschern strömungsverbunden. Mit
anderen Worten lassen sich die bereits zuvor erwähnten, aus ei
ner ersten Platte, einer Membrane, einer sich anschließenden
Lochplatte mit beidseitig anliegendem Vlies, einer Vakuum
platte, wiederum einer Lochplatte mit beidseitig anliegendem
Vlies, einer weiteren Membrane sowie einer sich daran anschlie
ßenden weiteren Platte mit einer Rohgemischkammer bestehenden
Module in quasi beliebiger Anzahl zu einem mehrere Trennstufen
aufweisenden Plattenturm zusammenschalten.
Im Hinblick auf eine besonders wirksame Dichtung zwischen den
Elementen der Module bzw. des Plattenturmes, d. h. der aufeinan
dergestaffelten Platten, ist es erforderlich, die Module bzw.
Elemente dicht aneinanderzupressen, so daß auch die dazwischen
vorzugsweise in Ringnuten einliegenden Dichtungen auch tatsäch
lich wirksam sind. Dazu könnten die jeweils äußeren Platten
durch eine Art Spannrahmen erfaßt und gegeneinander zusammen
gedrückt werden. Da jedoch die Platten wie auch die Vakuum
platte aus Kunststoff gefertigt sein können, würde sich die ge
samte Anordnung bei punktueller Kraftbeaufschlagung der äußeren
Platten möglicherweise verspannen und dabei verbiegen bzw. tor
dieren. Folglich ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn die
Platten durch einen endseitige Rahmenplatten und die Rahmen
platten miteinander verbindende Rahmenteile aufweisenden Rahmen
lösbar und dabei kraftschlüssig abdichtend zusammengehalten
werden. Die die Rahmenplatten verbindenden Rahmenteile könnten
als sich durch Bohrungen in den Randbereichen der Platten hin
durch erstreckende Stangen ausgebildet sein, wobei zur Durch
führung der Stangen es auch erforderlich ist, sämtliche dazwi
schen angeordneten Funktionselemente mit entsprechenden Durch
gängen zu versehen. Dies ist wiederum konstruktiv aufwendig.
Folglich ist es im Hinblick auf eine besonders einfache kon
struktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von
Vorteil, wenn die Rahmenteile als sich an den Randbereichen,
vorzugsweise an diesen anliegend, entlang erstreckende Stangen,
Stäbe oder dgl. ausgeführt sind. Mit anderen Worten würden
diese Rahmenteile außerhalb der Platten verlaufen, so daß die
Bauteile der Vorrichtung im Hinblick auf die Rahmenteile über
haupt nicht vorzubereiten bzw. zu bearbeiten sind.
Zum tatsächlich wirksamen Zusammenhalten der gesamten Vorrich
tung empfiehlt es sich, daß mindestens zwei, vorzugsweise vier,
jeweils paarweise diametral gegenüberliegend angeordnete Rah
menteile vorgesehen sind, so daß auf die Platten ein allseitig
gleicher Anpreßdruck ausgeübt werden kann, was die Dichtwirkung
abermals begünstigt. Die Rahmenteile könnten ungeachtet ihrer
Positionierung an den freien Enden Gewinde aufweisen, so daß
die Rahmenplatte mittels aufgeschraubter Muttern, möglicher
weise nach Anbringen eines Spannbügels oder dgl., zusammenge
halten werden.
Wie bereits zuvor erwähnt, könnten die Platten, die Vakuumplat
ten und ggf. auch die Rahmenplatten aus Kunststoff hergestellt
sein. Im Hinblick auf eine besonders stabile Ausgestaltung,
insbesondere beim Verspannen der gesamten Vorrichtung, sollte
jedoch zumindest die Rahmenplatte aus Metall, vorzugsweise aus
Edelstahl hergestellt sein. Je nach zu trennendem Gemisch
könnte es jedoch auch erforderlich sein, die Platten bzw. Vaku
umplatte aus Edelstahl zu fertigen.
Das Volumen des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu tren
nenden Rohgemischs bzw. der Durchsatz insgesamt könnte abermals
erhöht werden, indem mindestens zwei der zuvor beschriebenen
Filtertürme parallel oder in Reihe zueinander geschaltet wer
den, wobei es nicht erforderlich ist, die Filtertürme extrem
hoch zu stapeln. Mehrere Aggregate bzw. Filtertürme nebeneinan
der könnten bei kürzesten Strömungspfaden des Rohgemischs und
unter Zugrundelegung der zuvor beschriebenen kontinuierlichen
Erwärmung bzw. Warmhaltung des Rohgemischs ein beachtliches
Trennergebnis liefern.
Ebenfalls wäre es ohne weiteres denkbar, die gesamte Vorrich
tung in einem Vakuumgefäß anzuordnen, so daß Dichtigkeitspro
bleme an den Platten bzw. im Bereich der Vakuumplatte keine be
sondere Rolle mehr spielen. Aus dem Bereich der Vakuumplatte
heraus bzw. durch die dort ausgebildeten Kanäle würde dann das
pervaporierte Gas wirksam abgesaugt werden, wobei auch hier ein
zu frühes Kondensieren an den Wandungen des Vakuumgefäßes ver
mieden werden sollte.
Schließlich könnte das aus dem Rohgemisch getrennte und abge
saugte Permeatgas in einem nachgeschalteten Kondensator gekühlt
und dabei an definierter Stelle verflüssigt werden. Ein ent
sprechendes Reservoir zum Auffangen der getrennten Substanz
sollte hier ebenfalls vorgesehen sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht, schematisch, eine die Rohge
mischkammer aufweisende Platte eines Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Tren
nen vorzugsweise temperierter Gemische mittels Perva
poration,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 in einer Seitenansicht mit
durch strichpunktierte Linien angedeuteten Kammern
und Kanälen,
Fig. 3 in einer Draufsicht, schematisch, eine Vakuumplatte
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 den Gegenstand aus Fig. 3 in einem Querschnitt,
Fig. 5 in einer Draufsicht, schematisch, eine Platte der er
findungsgemäßen Vorrichtung mit beidseitigen Ausneh
mungen bzw. Rohgemischkammern,
Fig. 6 den Gegenstand aus Fig. 5 in einer Seitenansicht, wo
bei die Ausnehmungen und Kanäle strichpunktiert dar
gestellt sind,
Fig. 7 in einer Draufsicht eine Lochplatte der erfindungsge
mäßen Vorrichtung und
Fig. 8 in einer schematischen Sprengdarstellung ein Ausfüh
rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Sinne eines Plattenturmes.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen vorzugsweise temperierter
Gemische mittels Pervaporation. In der einfachsten Ausführung
weist die Vorrichtung nur zwei eine flächige Ausnehmung 1 aufwei
sende Platten 2 auf.
Zwischen diesen Platten 2 ist mindestens eine dampfdurchlässige
Membran 3 angeordnet, wobei die Platten 2 bzw. Ausnehmungen
1 jeweils einen Zulauf 4 und einen Ablauf 5 aufweisen und
mit den Ausnehmungen 1 aufeinanderzugerichtet sind.
In erfindungsgemäßer Weise ist zwischen den Platten 2 eine
einen mittigen Durchgang 6 aufweisende Vakuumplatte 7 vorgese
hen, deren Durchgang 6 in etwa den flächigen Ausnehmungen der
Platten 2 entspricht. Zwischen den Platten 2 und der Vakuum
platte 7 ist eine mit der aktiven Seite der jeweiligen Platte 2
zugewandte Membran 3 angeordnet, so daß zwischen den Platten 2
bzw. Bodenflächen 8 der Ausnehmungen 1 und der jeweiligen Mem
bran 3 eine Rohgemischkammer 9 und im Durchgang 6 der Vakuum
platte 7 eine Permeatdampfkammer 10 gebildet ist.
Die Fig. 1 und 3 zeigen besonders deutlich, daß sowohl
die Ausnehmung 1 als auch der Durchgang 6 kreisförmig ausgebil
det sind und gemäß der Darstellung in Fig. 8 - im zusammenge
bauten Zustand - miteinander fluchten.
Den Fig. 1 bis 6 sowie der Fig. 8 läßt sich des weiteren
entnehmen, daß die Platten 2 und auch die Vakuumplatte 7 -
beidseitig - eine um die Ausnehmung 1 bzw. den Durchgang 6 um
laufende Nut 11 zum Einlegen einer in den Figuren nicht gezeig
ten Ringdichtung aufweisen. Diese Ringdichtung sollte chemisch
beständig und dabei metallisiert sein.
Den Fig. 1 und 2 sowie 5 und 6 läßt sich entnehmen, daß der
Zulauf 4 und der Ablauf 5 in der Ausnehmung 1 einander diame
tral gegenüberliegen. Zwischen dem Zulauf 4 und dem Ablauf 5
sind Rillen 12 ausgebildet, die auf der Bodenfläche 8 der Aus
nehmung 1 bzw. Platte 2 einen Strömungspfad für das Gemisch
bilden. Ebenso könnte der Zulauf auch in der Mitte der Ausneh
mung münden. Entsprechend könnten sich Rillen, Nuten oder dgl.
evolventenkurvenähnlich von dem Zulauf aus zu dem am Randbe
reich ausgebildeten Ablauf hin erstrecken, so daß die zu tren
nende Flüssigkeit die Rohgemischkammer von der Mitte aus zum
Rande hin allmählich füllt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 8 ist zwischen der Membran 3 und
der Vakuumplatte 7 eine Lochplatte 13 mit vorzugsweise beidsei
tig an der Lochplatte 13 anliegendem, dampfdurchlässigem Vlies
14 angeordnet. Diese Lochplatte 13 ist in Fig. 7 isoliert dar
gestellt. Die Lochplatte 13 ist aus Edelstahl hergestellt und
weist Durchgänge 15 mit einem Durchmesser zwischen 0,1 mm und
0,5 mm auf.
Die geschnittene Darstellung in Fig. 4 zeigt besonders deut
lich, daß die Vakuumplatte 7 sich von außerhalb in den
Durchgang 6 erstreckende Kanäle 16 aufweist, durch die hindurch der
Durchgang 6 evakuierbar bzw. absaugbar ist. Durch die in Fig.
4 gewählte Darstellung wird deutlich, daß sich die Kanäle 16
allseitig und vorzugsweise parallel zu den Oberflächen der Va
kuumplatte 7 in den Durchgang 6 hineinerstrecken. Wesentlich
ist dabei, daß der Durchgang 6 bzw. die Permeatdampfkammer 10
über die Kanäle 16 mit einer in den Figuren nicht gezeigten Va
kuumeinrichtung strömungsverbunden sind.
Weiterhin ist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel we
sentlich, daß sich durch mindestens zwei der Kanäle 16 und so
mit durch den Durchgang 6 bzw. die Permeatdampfkammer 10 hin
durch ein in Fig. 8 lediglich angedeutetes Heizelement 17 er
streckt. Dieses Heizelement 17 könnte durch mehrere Kanäle 16
hindurch sich mehrfach durch den Durchgang 6 bzw. die Permeat
dampfkammer 10 hindurch erstrecken. Bei dem hier gewählten Aus
führungsbeispiel ist das Heizelement 17 als Wärmetauscher aus
geführt bzw. im Sinne einer Röhre ausgebildet und führt ein er
wärmtes Fluidum. Dabei handelt es sich um das zu trennende Roh
gemisch in etwa auf dessen Betriebstemperatur.
In Fig. 8 ist des weiteren angedeutet, daß der Wärmetauscher
bzw. das Heizelement 17 ein1aßseifig mit dem Ablauf 5 der dar
unter angeordneten Platte 2 und auslaßseitig mit dem Zulauf 4
der darüber angeordneten Platte 2 strömungsverbunden ist.
Ebenso ist in Fig. 8 angedeutet, daß der Wärmetauscher 17 aus
der Vakuumplatte 7 heraus durch eine Heizeinrichtung 18 hin
durch in den Zulauf 4 der darüber angeordneten Platte 2 führt.
Dabei ist wesentlich, daß der das temerierte Rohgemisch enthal
tende Vorratsbehälter 19 als Heizeinrichtung 18 dient, wobei
der Wärmetauscher 17 durch den Vorratsbehälter 19 hindurch
führt.
An dieser Stelle sei lediglich kurz angesprochen, daß auch die
Platten 2 durch einen Wärmetauscher penetriert werden können,
so daß die Platten selbst bzw. die darin ausgebildeten Rohge
mischkammern 9 auf Betriebstemperatur gehalten werden.
Fig. 8 läßt des weiteren erkennen, daß eine der Platten, näm
lich die mit Bezugszeichen 20 versehene Platte, beidseitig eine
Ausnehmung 1 und einen jeweils darin mündenden Zulauf 4 und Ab
lauf 5 aufweist. Beidseits dieser Platte 20 schließt sich im
Sinne einer zweistufigen Ausgestaltung eine Membran 3, eine
Lochplatte 13 mit beidseitig anliegendem Vlies 14, eine Vakuum
platte 7, wiederum eine Lochplatte 13 mit beidseitig anliegen
dem Vlies 14 sowie eine danach angeordnete Platte 2 an. Die Zu
läufe 4 nachgeschalteter Rohgemischkammern 9 sind mit den Ab
läufen 5 der vorgeschalteten Rohgemischkammern 9 oder den vor
geschalteten Wärmetauschern 17 strömungsverbunden. Gemäß der
Darstellung in Fig. 8 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung
mehrere Trennstufen 21 auf, die zu einem Plattenturm zusammen
geschaltet sind.
In Fig. 8 ist des weiteren angedeutet, daß die Platten 2, 7,
20 durch einen endseitige Rahmenplatten 22 und die Rahmenplat
ten 22 miteinander verbindende Rahmenteile aufweisenden Rahmen
24 lösbar und dabei kraftschlüssig abdichtend zusammengehalten
sind. Die Rahmenteile 23 sind dabei als sich durch Bohrungen 25
in den Randbereichen 26 der Platten 2, 7, 20 hindurch erstrec
kende Stangen ausgebildet. Andersartige Konstruktionen des
Rahmens 24 bzw. ein grundsätzlich anderer Verlauf der Rahmen
teile 23 ist denkbar. Wesentlich ist jedenfalls, daß insgesamt
vier als Rahmenteil 23 ausgebildete Stangen vorgesehen sind,
die an ihren freien Enden Gewinde 27 aufweisen, so daß die Rah
menplatten 22 mittels aufgeschraubter Muttern 28 zusammengehal
ten sind.
Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel sind die Platten 2,
7 und 20 aus Kunststoff hergestellt und sind die Rahmenplatten
22 aus Metall bzw. Edelstahl gefertigt.
Schließlich ist in Fig. 8 lediglich schematisch angedeutet,
das die Vorrichtung insgesamt in einem Vakuumgefäß 29 angeord
net ist und daß das aus dem Rohgemisch getrennte und abgesaugte
Permeatgas in einem nachgeschalteten Kondensator 30 verflüssigt
wird.
Abschließend sei hervorgehoben, daß das voranstehend beschrie
bene Ausführungsbeispiel lediglich der Erörterung der bean
spruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungs
beispiel einschränkt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Trennen vorzugsweise temperierter Ge
mische mittels Pervaporation, mit zwei eine vorzugsweise
flächige Ausnehmung (1) aufweisenden Platten (2) und min
destens einer dazwischen angeordneten, dampfdurchlässigen
Membran (3), wobei die Platten (2) beziehungsweise Ausneh
mungen (1) jeweils einen Zulauf (4) und einen Ablauf (5)
aufweisen und mit den Ausnehmungen (1) aufeinander zu ge
richtet sind, wobei zwischen den Platten (2) eine einen
vorzugsweise mittigen Durchgang (6) aufweisende Vakuum
platte (7) vorgesehen ist, deren Durchgang (6) in etwa den
flächigen Ausnehmungen (1) der Platten (2) entspricht, wo
bei zwischen den Platten (2) und der Vakuumplatte (7) je
weils eine mit der aktiven Seite der jeweiligen Platte (2)
zugewandte Membran (3) angeordnet ist, so daß zwischen den
Platten (2) beziehungsweise Bodenflächen (8) der Ausnehmun
gen (1) und der jeweiligen Membran (3) eine Rohgemischkammer (9)
und im Durchgang (6) der Vakuumplatte (7) eine Per
meatdampfkammer (10) gebildet ist und wobei die Vakuum
platte (7) sich von außerhalb in den Durchgang (6) öffnen
de Kanäle (16) aufweist, durch die hindurch der Durchgang
(6) evakuierbar beziehungsweise absaugbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich durch mindestens zwei der Kanäle (16) und somit
durch den Durchgang (6) beziehungsweise die Permeatdampf
kammer (10) hindurch ein Heizelement (17) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Heizelement (17) durch mehrere Kanäle (16)
mehrfach durch den Durchgang (6) beziehungsweise die Per
meatdampfkammer (10) hindurch erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizelement (17) als Wärmetauscher ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (17) als Röhre für ein erwärmtes
Fluidum ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluidum das zu trennende Rohgemisch in etwa auf
dessen Betriebstemperatur ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (17) einlaßseitig mit dem Ablauf (5)
der darunter oder darüber angeordneten Platte (2) und aus
laßseitig mit dem Zulauf (4) der darüber oder darunter an
geordneten Platte (2) strömungsverbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (17) aus der Vakuumplatte (7) heraus
durch eine Heizeinrichtung (18) hindurch entweder wieder
in die Vakuumplatte (7) hinein oder in den Zulauf (4) der
darüber oder darunter angeordneten Platte (2) führt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das temperierte Rohgemisch enthaltende Vorratsbe
hälter (19) als Heizeinrichtung (18) dient, wobei der Wär
metauscher (17) durch den Vorratsbehälter (19) hindurch
führt.
9. Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (17) auch die Platten (2)
penetriert.
10. Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Platten (2) beidseitig eine Ausnehmung (1)
und einen darin mündenden Zulauf (4) und Ablauf (5) auf
weist, daß sich beidseits dieser Platte (2) - im Sinne
einer zweistufigen Ausgestaltung - eine Membran (3) und
gegebenenfalls eine Lochplatte (13) mit beidseitig anlie
gendem Vlies (14), eine Vakuumplatte (7), wiederum eine
Lochplatte (13) mit beidseitig anliegendem Vlies (14) so
wie eine danach angeordnete weitere Platte (2) anschließen
und daß die Zuläufe (4) nachgeschalteter Rohgemischkammern
(9) mit den Abläufen (5) der vorgeschalteten Rohgemischkam
mern (9) oder den vorgeschalteten Wärmetauschern (17) strö
mungsverbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Trennstufen (21) zu einem Plattenturm zusammen
geschaltet sind.
12. Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (1) und der Durchgang (6) kreisförmig
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4242719A DE4242719C2 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Vorrichtung zum Trennen vorzugsweise temperierter Gemische mittels Pervaporation |
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1992
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