DE4241750C2 - Verfahren zur Herstellung eines sandwichartig aufgebauten Karosserie- oder Gehäuseteils - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines sandwichartig aufgebauten Karosserie- oder GehäuseteilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines sandwichartig aufge
bauten Karosserie- oder Gehäuseteils, bei dem zwei in einem Abstand vonein
ander angeordnete, biegesteife Flächengebilde durch einen Reaktionsschaum
miteinander verklebt werden, von denen das eine mit einer Perforierung verse
hen ist.
Ein solches Verfahren ist aus dem DE-GM 16 92 600 bekannt. Das äußere der
beiden Flächengebilde ist lackiert und das innere Flächengebilde an die ästheti
schen Ansprüche eines Fahrzeuginnenraums angepaßt. Das innere Flächengebil
de ist mit einer Perforierung versehen, wobei die beiden Flächengebilde durch
eingeklebtes Dämpfungsmaterial, das durch einen offenporigen, porösen Kunst
stoff gebildet ist, miteinander verbunden sind.
Aus der DE 35 16 132 A1 ist eine mehrschichtige, tiefgezogene Innenverklei
dung für Personenkraftfahrzeuge, insbesondere Autohimmel, bekannt, sowie
Verfahren zur Nachbesserung tiefgezogener Formteile. Danach ist ein mehr
schichtig tiefgezogener Autohimmel bekannt, der eine Schicht aus thermoplasti
schem Schaumstoff aufweist, die auf beiden Außenseiten jeweils mit einer dün
nen Schicht von Glasfaservlies versehen ist. Durch die Verwendung von Galsfa
servlies entstehen beim Tiefziehen im Bereich starker Verformungen Hohlräume,
die durch den Schaumstoff ausgefüllt sind. Das Einbringen des Schaumstoffs in
die Hohlräume erfolgt durch Eingießen von flüssigem Kunststoff mit
Schäummittel. Der Kunststoff schäumt auf, wobei überschüssiges Material
anschließend weggeschnitten wird.
Auch Karosserie- oder Gehäuseteile sind bekannt, deren Gebrauchseigenschaf
ten bezüglich der Absorption von Luftschall wenig befriedigend sind, da die dem
Luftschall zugewandte Oberfläche des Flächengebildes vollständig überlackiert
ist. Der auf die Oberfläche auftreffende Luftschall wird von der Lackierung re
flektiert, so daß eine Verringerung der akustischen Störungen vernachlässigbar
gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines
sandwichartig aufgebauten Karosserie- oder Gehäuseteils der vorbekannten Art
derart weiterzuentwickeln, daß das dem Luftschall zugewandte Flächengebilde
lackiert werden kann und, bedingt durch den Reaktionsschaum, Luftschall ab
sorbierende Eigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens nehmen die
Unteransprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist es vorgesehen, daß der Reaktionsschaum in einer
solchen Menge in dem durch den Abstand gebildeten Zwischenraum erzeugt
wird, daß er die Perforierung unter Bildung von die Oberfläche des Flächengebil
des überragenden Vorsprüngen durchdringt, daß die Oberfläche und die Vor
sprünge nach dem Aushärten des Reaktionsschaums mit einer Lackschicht über
zogen werden und daß die Vorsprünge nach dem Aushärten der Lackschicht
zumindest teilweise schneidend entfernt werden.
Das nachträglich lackierte Flächengebilde ist mit einer im
wesentlichen gleichmäßig verteilten Perforierung versehen,
wobei der Reaktionsschaum das Flächengebilde im Bereich der
durch die Perforierung gebildeten Löcher unter Bildung von die
Oberfläche überragenden Vorsprüngen durchdringt, wobei die
Vorsprünge zumindest teilweise durch einen Schneidevorgang
entfernt sind. Hierbei ist von Vorteil, daß das dem Luftschall
zugewandte Flächengebilde, nach dem es im Bereich der Perforie
rung von dem Reaktionsschaum durchdrungen ist, einbaufertig
lackiert werden kann. Die Oberfläche des aus der Perforierung
ausgetretenen Reaktionsschaums, die ohnehin durch die ausge
härtete Oberflächenstruktur nicht zur Absorption von Luftschall
geeignet wäre, kann ohne Bedenken überlackiert werden, wodurch
die Herstellung des sandwichartig aufgebauten Karosserieteils
vereinfacht ist. Die noppenartigen Vorsprünge werden im An
schluß an die Lackierung des Flächengebildes durch einen
Schneidevorgang entfernt. Dadurch sind die Vorsprünge, deren
Poren durch das Aushärten und den anschließenden Lackauftrag
weitgehend verschlossen waren, entfernt und die durch die
Perforierung gebildeten Löcher sind im Anschluß an den
Schneidevorgang durch offenporigen Reaktionsschaum ausgefüllt,
der den auftreffenden Luftschall zu absorbieren vermag.
Bei einem sandwichartig aufgebauten Karosserieteil ist darauf
zu achten, daß einerseits eine ausreichend hohe Steifigkeit
gewährleistet ist und andererseits zur Absorption von Luft
schall die Fläche, die von Reaktionsschaum durchdrungen ist,
möglichst groß ausgebildet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß
das Flächengebilde aus einem Lochblech bestehen kann. Das
Lochblech weist einerseits eine ausreichend hohe Steifigkeit
auf, und andererseits kann die Anzahl der Löcher den jeweiligen
Anwendungsfällen in Größe und Anzahl angepaßt werden. Außerdem
sind Lochbleche einfach und wirtschaftlicher Hinsicht kosten
günstig herstellbar.
Als vorteilhaft hat es sich bewährt, wenn die Perforierung in
ihrer Gesamtheit einen Oberflächenanteil des Flächengebildes
von 50 bis 80% überdeckt. Für die meisten Anwendungsfälle
weist ein derart aufgebautes Karosserieteil eine ausreichend
hohe Biegesteifigkeit auf und absorbiert den auf die Oberfläche
auftreffenden Luftschall durch den großen Oberflächenanteil,
der durch den Reaktionsschaum gebildet ist.
Für besondere Anwendungsfälle, in denen beispielsweise eine
höhere Biegesteifigkeit des Karosserieteils gefordert ist und
der Absorption des Luftschalls nicht die größte Priorität
beigemessen wird oder für Anwendungsfälle, in denen eine
möglichst weitgehende Luftschallabsorption gefordert ist und
die Biegesteifigkeit im Hintergrund steht, kann die Perfo
rierung in ihrer Gesamtheit einen Oberflächenanteil überdecken,
der außerhalb des angegebenen Bereichs von 50 bis 80% liegt.
Die Flächengebilde und der Reaktionsschaum können gemeinsam
verformt, beispielsweise tiefgezogen werden. Durch diese Vor
gehensweise wird verhindert, daß der Reaktionsschaum beim
nachträglichen Einbringen in den Abstand zwischen den beiden
biegesteifen Flächengebilden Teile des Raumes, die beispiels
weise schlecht zugänglich sind, nicht erreicht. Der dadurch
gebildete Hohlraum würde auftreffenden Luftschall dann
akustisch störend weiterleiten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens ist es vorgesehen, daß die
Vorsprünge oberflächenbündig entfernt werden. Die Karosserieteile, die beispielsweise
durch einen Kofferraumdeckel oder eine Motorhaube gebildet sein können, weisen dann
auch auf der dem Körperschall zugewandten Seite eine ebene Oberfläche auf. Bei der
Verwendung des erfindungsgemäßen Karosserieteils als Fahrzeugdach, wenn das
perforierte Flächengebilde dem Innenraum zugewandt und mit einem
luftschalldurchlässigen Dekor abgedeckt ist, ist diese Ausgestaltung aus ästhetischen
Gesichtspunkten von hervorzuhebender Bedeutung. Außerdem ist die oberflächenbün
dige Abtrennung der Vorsprünge in fertigungstechnischer Hinsicht problemlos, da der
aus den Löchern der Perforierung ausgetretene Reaktionsschaum im Bereich der
Schnittstelle durch das biegesteife Flächengebilde gestützt wird und Ausweichbe
wegungen des Reaktionsschaums während des Schneidevorganges zuverlässig
verhindert werden.
Für eine Vielzahl von Anwendungsfällen kann der Reaktionsschaum mit einer Dichte von
50 bis 250 kg/m3 in den Zwischenraum eingebracht werden. Der in einem Kraftfahrzeug
auftretende Luftschall, insbesondere im Motorraum, Kofferraum und innerhalb der
Fahrgastzelle, kann durch einen derartigen Reaktionsschaum weitgehend absorbiert
werden.
Der Inhalt der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage beigefügten
Zeichnungen weiter verdeutlicht. Diese zeigen ein nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestelltes Karosserieteil in geschnittener Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Karosserieteil dargestellt, bei die Vorsprünge des Reaktionsschaums
durch einen Schneidevorgang noch nicht entfernt sind.
In Fig. 2 ist eine vergrößerter Ausschnitt des Karosserieteils
aus Fig. 1 dargestellt, bei dem die Vorsprünge des Reaktions
schaumes durch einen Schneidevorgang entfernt sind.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus der dem Luftschall zugewandten
Oberfläche in einer Ansicht dargestellt.
In Fig. 1 ist ein sandwichartig aufgebautes Karosserieteil 1
gezeigt, das als Dach eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist.
Das Karosserieteil 1 besteht aus zwei biegesteifen Flächenge
bilden 2, 3, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
Eines der Flächengebilde 3 ist der Umgebung zugewandt. Das
andere Flächengebilde 2 bildet den Dachhimmel der Fahrgast
zelle. Der durch den Abstand gebildete Zwischenraum 4 zwischen
den Flächengebilden 2, 3 ist mit einem offenporigen Reaktions
schaum 5 ausgefüllt und verklebt die beiden Flächengebilde 2, 3
miteinander. Eine zusätzliche Verbindung zwischen dem äußeren
und dem inneren Flächengebilde 3, 2 erfolgt dadurch, daß das
dem Fahrzeuginnenraum zugewandte, innere Flächengebilde 2 mit
einer gleichmäßigen Perforierung 6 versehen ist und der Reak
tionsschaum 5 das Flächengebilde 2 im Bereich der durch die
Perforierung 6 gebildeten Löcher 7 formschlüssig hintergreift.
Das Karosserieteil 1 wird, nachdem der Reaktionsschaum 5 in den
Abstand eingebracht ist und die beiden Flächengebilde 2, 3
miteinander verklebt hat, nachträglich allseitig lackiert. Auf
der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Flächengebil
des 2 werden durch die Lackierung die Oberflächenporen der
Vorsprünge 9, die durch den Reaktionsschaum 5 gebildet sind,
verschlossen. Das Flächengebilde 2 besteht aus einem Loch
blech 10, wobei die Perforierung 6 in diesem Ausführungsbei
spiel in ihrer Gesamtheit einen Oberflächenteil des Flächenge
bildes von ca. 50% überdeckt. Zur Absorption von Luftschall
aus dem Fahrzeuginnenraum weist der Reaktionsschaum 5 bevorzugt
eine Dichte von 50 bis 250 kg/m3 auf. Die Vorsprünge 9 werden
im Anschluß an die Lackierung des Flächengebildes 2 durch einen
Schneidevorgang entfernt. Dieser ist symbolisch durch den
Pfeil 11 dargestellt.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus dem erfindungsgemäßen Karos
serieteil 1 gezeigt, nach dem die Vorsprünge 9 aus Fig. 1 durch
den Schneidevorgang entfernt worden sind. Die Vorsprünge 9 sind
oberflächenbündig entfernt, so daß der offenporige Reaktions
schaum 5 die Löcher 7 der Perforierung 6 vollständig ausfüllt.
Im Hinblick auf einen besseren Schutz des lackierten Flächenge
bildes 2 beim Schneidevorgang, kann dieses im Bereich der
Perforierung 6 in Richtung des Fahrzeuginnenraums vorgewölbt
sein. Die Gefahr der Beschädigung des lackierten Flächenge
bildes auf der Oberfläche, die nicht von Perforierungen 6
durchbrochen ist, ist dadurch minimiert. In diesem speziellen
Fall, in dem das Karosserieteil als Fahrzeugdach ausgebildet
ist, kann die Oberfläche mit einer Oberflächenbeschichtung,
beispielsweise einer Stoffbespannung versehen sein, wobei diese
Beschichtung möglichst luftschalldurchlässig sein sollte.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus dem perforierten Flächenge
bilde 2 dargestellt, wobei die Größe und die Anzahl der durch
die Perforierung 6 gebildete Löcher 7 auf die Dichte des
Reaktionsschaumes 5 und den zu absorbierenden Luftschall abge
stimmt werden können.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines sandwichartig aufgebauten Karosserie- oder
Gehäuseteils, bei dem zwei in einem Abstand voneinander angeordnete,
biegesteife Flächengebilde (2, 3) durch einen Reaktionsschaum (5) miteinander
verklebt werden, von denen das eine (2) mit einer im wesentlichen gleichmäßig
verteilten Perforierung (6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reaktionsschaum (5) in einer solchen Menge in dem durch den Abstand
gebildeten Zwischenraum (4) erzeugt wird, daß er die Perforierung (6) unter
Bildung von die Oberfläche (8) des Flächengebildes (2) überragenden
Vorsprüngen (9) durchdringt, daß die Oberfläche (8) und die Vorsprünge (9)
nach dem Aushärten des Reaktionsschaums (5) mit einer Lackschicht
überzogen werden und daß die Vorsprünge (9) nach dem Aushärten der
Lackschicht zumindest teilweise schneidend entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9)
oberflächenbündig entfernt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reaktionsschaum (5) mit einer Dichte von 50 bis 250 kg/m3 in den
Zwischenraum (4) eingebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flächengebilde (2, 3) mit dem eingebrachten Reaktionsschaum (5)
durch Tiefziehen gemeinsam geformt werden.
Priority Applications (1)
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DE4241750A DE4241750C2 (de) | 1992-12-11 | 1992-12-11 | Verfahren zur Herstellung eines sandwichartig aufgebauten Karosserie- oder Gehäuseteils |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241750A1 DE4241750A1 (de) | 1994-06-16 |
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DE4241750A Expired - Fee Related DE4241750C2 (de) | 1992-12-11 | 1992-12-11 | Verfahren zur Herstellung eines sandwichartig aufgebauten Karosserie- oder Gehäuseteils |
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Country | Link |
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Families Citing this family (4)
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DE19935342B4 (de) * | 1999-07-28 | 2014-09-04 | Volkswagen Ag | Fahrzeug mit einer Sicherheitseinrichtung an stoßgefährdenden Fahrzeugteilen der Außenhaut |
WO2005084939A2 (en) * | 2004-03-04 | 2005-09-15 | Tower Technology Holdings (Pty) Ltd | A panel |
DE102008045844A1 (de) * | 2008-09-05 | 2010-03-11 | Behr Gmbh & Co. Kg | Halbzeug für ein Fahrzeugbauteil, insbesondere für ein Karosseriebauteil, mit Materialausnehmungen zur Gewichtsreduzierung und Karosseriebauteil eine Fahrzeuges |
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1992
- 1992-12-11 DE DE4241750A patent/DE4241750C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4241750A1 (de) | 1994-06-16 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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