DE4241594C1 - Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung nach dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einer bekannten Schaltvorrichtung der eingangs genannten
Art (DE 29 36 009 A1) sind der verlagerbare Anschlag und die
diesen betätigende drehzahlabhängige Stelleinrichtung der
Schaltsperre am Schaltmuffenträger angeordnet, wobei dieser An
schlag zahnartig ausgebildet ist, während die die Schaltschiebe
muffe in der einen Richtung der Drehachse der Getriebewelle ge
genüber der Getriebewelle festlegende Anschlagfläche an der
Schaltschiebemuffe selbst ausgebildet ist. Bei dieser bekannten
Schaltvorrichtung muß der Schaltmuffenträger an seinem Außenum
fang jeweils eine den verlagerbaren Anschlag und die drehzahlab
hängige Stelleinrichtung aufnehmende Ausnehmung aufweisen, durch
welche die äußere axiale Mitnahmeverzahnung - in welche die
Schaltschiebemuffe mit einer korrespondierenden inneren axialen
Mitnahmeverzahnung eingreift - unterbrochen wird, so daß die
Schaltvorrichtung in ihrer Drehmomentübertragungsfähigkeit be
trächtlich geschwächt ist.
Aus der DE 30 48 048 A1 ist eine fahrgeschwindigkeitsabhängige
Schaltsperre für Zahnradgetriebe, insbesondere Schaltsperre zum
Verhindern des Einlegens des Rückwärtsganges bei Kfz-Wechselge
trieben bei mit zu hoher Geschwindigkeit und vorwärts ausrollen
dem Fahrzeug bekannt, bei der das Rückwärtsgang-Zahnrad einen
drehfest mit ihm verbundenen Kupplungskörper aufweist, in dessen
Außenverzahnung die Innenverzahnung einer Schiebemuffe beim Ein
legen des Rückwärtsganges eingreift. Bei dieser bekannten
Schaltsperre wird angestrebt, eine fahrgeschwindigkeitsabhängige
Sperre für Zahnradgetriebe anzugeben, welche in einfacher Weise
und ohne Zuhilfenahme vieler Einzelteile aufgebaut ist, wobei im
wesentlichen kein zusätzlicher Platzbedarf auftreten soll. Die
Schaltsperre soll ohne Fremdbetätigung
(pneumatisch/hydraulisch/mechanisches Gestänge) arbeiten, dabei
wartungsfrei und einfach montier- und demontierbar sein. Zu die
sem Zweck ist bei der bekannten Schaltsperre vorgesehen, daß
zwischen Rückwärtsgang-Zahnrad und Kupplungskörper ein Sperring
so angeordnet ist, daß der Sperring aus zwei Halbschalen be
steht, welche durch eine die Halbschalen im wesentlichen umspan
nende Feder zusammengehalten sind, daß eine jede der Halbschalen
an ihrer dem Kupplungskörper zugewandten Seite mindestens eine
Sperrnase aufweist, in welcher eine Stufe, bestehend aus einer
Ringfläche und einer Schräge, vorgesehen ist, daß der Kupplungs
körper an seinem Umfang mindestens zwei axiale Aussperrungen
aufweist, wobei durch eine jede der Aussperrungen eine der
Sperrnasen axial hindurchgeführt ist und daß die Schiebemuffe an
ihrer mit der Ringfläche parallelen Innenbohrung eine mit der
Schräge korrespondierende Schräge aufweist. Wenn bei einer be
stimmten Fahrgeschwindigkeit die Sperringhälften entgegen der
Federkraft radial nach außen wandern, wird die Schiebemuffe wäh
rend ihrer Schaltbewegung mit ihrem Innendurchmesser zwar über
die Ringfläche noch hinweggleiten, danach jedoch mit einer an
ihr vorgesehenen Innenschräge an der Schräge der Stufe der
Sperrnase anstehen, so daß eine Weiterführung der Schaltbewegung
verhindert wird.
Aus der GB-PS 13 14 383 ist eine Schaltsperre zum Blockieren des
Rückwärtsganges bekannt, bei der auf der Getriebeabtriebswelle
ein ringförmiger Schaltmuffenträger konzentrisch und drehfest
angeordnet ist, der eine axial verschiebbare Schaltschiebemuffe
trägt und radial verlagerbare zylindrische Fliehgewichtskörper
lagert, welche bei drehender Getriebeabtriebswelle eine axiale
Verschiebung der Schaltschiebemuffe zum Einlegen des Rückwärts
ganges blockieren.
Bei einer bekannten Schaltvorrichtung anderer
Art (DE 40 17 957 A1) ist die Schaltschiebemuffe zusammen mit
dem Losrad der Rückwärtsgang-Übersetzung auf dem der koaxialen
Eingangswelle benachbarten Wellenende der Ausgangswelle ange
ordnet, wobei der zum Schalten des direkten 5. Ganges verwen
dete Kupplungszahnkranz bewegungsfest zur Eingangswelle ange
ordnet ist. Bei dieser bekannten Schaltvorrichtung ist die
Schaltschiebemuffe für den Rückwärtsgang durch eine Gestänge
kinematik mit den beiden anderen Schaltschiebmuffen derart
verbunden, daß bei eingelegtem Gang die diesem Gang nicht zu
gehörigen Schaltschiebemuffen in ihrer jeweiligen Neutralstel
lung verriegelt sind.
Dagegen besteht die der vorliegenden Erfindung zugrunde lie
gende Aufgabe im wesentlichen darin, das Überwechseln der be
treffenden Schaltschiebemuffe aus ihrer Stellung für den zuge
hörigen Vorwärtsgang in ihre Stellung für den Rückwärtsgang bei
nicht stillstehendem Fahrzeug zu verhindern.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung in vorteilhafter
Weise mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch l
gelöst.
Bei der Schaltvorrichtung nach der Erfindung kann der Anschlag
der Schaltsperre beispielsweise durch ein Druckmittel-Stell
glied betätigbar sein, dessen Arbeitsdruck von einer von der
Getriebewelle angetriebenen Druckmittelpumpe geliefert oder
durch ein in Abhängigkeit von der Drehzahl der Getriebewelle
umsteuerbares Schaltventil zu- und abgeschaltet wird.
Die Patentansprüche 2 bis 6 haben zwei weitere vorteilhafte
Ausführungsformen der Schaltvorrichtung nach der Erfindung zum
Gegenstand, bei denen die Anschläge der Schaltsperre durch
Fliehgewichte betätigt sind.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung von zwei in der Zeichnung schematisch darge
stellten Ausführungsformen. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Zahnräderwechselgetriebes,
welcher einen Abschnitt einer Ausgangswelle in
einem die Drehachse enthaltenden Schnitt zeigt,
bei dem eine Schaltvorrichtung nach der Erfindung
mit zwei durch eine Schaltschiebemuffe einschalt
baren Losrädern und einer Schaltsperre darge
stellt ist, wobei die obere Schnitthälfte die
erste Ausführungsform und die untere Schnitt
hälfte die zweite Ausführungsform enthält, und
Fig. 2 die Schaltschiebemuffe der Schaltvorrichtung von
Fig. 1 in Seitenansicht, deren obere Hälfte die
Schaltschiebemuffe in der ersten Ausführungsform
und deren untere Hälfte die zweite Ausführungs
form zeigt.
Auf einer Ausgangswelle 3 eines Zahnräderwechselgetriebes ist
ein ringförmiger Schaltmuffenträger 6 konzentrisch und
bewegungsfest angeordnet, der eine äußere axiale Mitnahmeverzahnung
7 aufweist, in welche eine ringförmige, zur Drehachse
16-16 der Ausgangswelle konzentrisch angeordnete Schaltschie
bemuffe 8 mit einer korrespondierenden inneren axialen Mit
nahmeverzahnung 9 ständig drehfest und axial verschiebbar ein
greift. Beiderseits des Schaltmuffenträgers 6 sind auf der
Ausgangswelle 3 Losräder 12 und 13 drehbar und axial unver
schiebbar angeordnet, welche jeweils an ihrem dem Schalt
muffenträger 6 benachbart liegenden Nabenteil einen Kupp
lungszahnkranz 4 bzw. 5 mit einer äußeren axialen Kupplungs
verzahnung 10 bzw. 11 aufweisen, in welche die Schaltschiebe
muffe 8 mit ihrer inneren Mitnahmeverzahnung 9 wechselweise
einfahrbar ist.
Das Losrad 13 kämmt unmittelbar mit einem auf einer zur Aus
gangswelle 3 parallelen Vorgelegewelle konzentrisch und be
wegungsfest angeordneten Vorgelegewellenzahnrad und bildet mit
letzterem eine Zahnradstufe der Gangübersetzung eines 5. Ganges.
Das Losrad 12 und ein auf der Vorgelegewelle konzentrisch und
drehfest angeordnetes Vorgelegewellenzahnrad kämmen mit einem
gemeinsamen Zwischenzahnrad, so daß diese Zahnradstufe zur
Bildung der Gangübersetzung eines Rückwärtsganges verwendet
ist. Somit dreht das Losrad 13 im gleichen Drehsinn 31 wie die
Ausgangswelle 3, während das Losrad 12 des Rückwärtsganges
entgegengesetzten Drehsinn zur Ausgangswelle 3 aufweist.
Das Losrad 12 des Rückwärtsganges weist auf seiner der Schalt
schiebemuffe 8 zugekehrten Stirnseite eine zur Drehachse 16-16
konzentrische Ringnut 19 auf, an die sich radial nach außen
eine ringförmige radiale Anschlagfläche 20 für wenigstens einen
Anschlag 17 oder 18 einer Schaltsperre 14 oder 15 anschließt,
welche an der dem Losrad 12 zugekehrten Stirnseite der Schalt
schiebemuffe 8 vorgesehen ist und eine Stelleinrichtung 21 oder
22 zur Betätigung des Anschlages aufweist.
Bei der oberen Ausführungsform ist der Anschlag 17 einteilig
mit einem Fliehgewicht 25 ausgebildet, welches nach Art eines
kreisbogenförmigen Hebelteiles ausgebildet und an seinem in
bezug auf den Drehsinn 31 hinten liegenden Ende an einem mit
seiner Achse 30-30 parallel zur Drehachse 16-16 angeordneten
Lagerbolzen 33 schwenkbar gelagert ist. Bei nichtdrehender
Ausgangswelle 3 werden Anschlag 17 und Fliehgewicht 25 durch
eine Feder 27 in der gezeichneten Freigangstellung 23 gehalten,
in welcher diese Teile axial mit der Ringnut 19 fluchten, so
daß die Schaltschiebemuffe 8 mit ihrer inneren Mitnahmeverzah
nung 9 in die äußere Kupplungsverzahnung 10 des Losrades 12
einfahren kann, da hierbei das Hebelteil 17, 25 in die Ringnut
19 eintaucht.
Bei der unteren Ausführung sind der Anschlag 18 und ein Flieh
gewicht 26 ebenfalls als ein einteiliges kreisbogenförmiges
Element ausgebildet, das jedoch in einer radialen Führung 29
der Schaltschiebemuffe 8 zwangsgeführt und durch eine Feder 28
in der gezeichneten Freigangstellung 23 gehalten ist, in
welcher das Element 18, 26 axial mit der Ringnut 19 fluchtet,
so daß auch bei dieser Ausführung die Schaltschiebemuffe 8 mit
ihrer inneren Mitnahmeverzahnung 9 in die äußere Kupplungsverzahnung
10 einfahren kann, da hierbei das Element 18, 26 in die
Ringnut 19 eintaucht.
Wenn die Ausgangswelle 3 in Drehung versetzt ist, werden bei
beiden Ausführungsformen das jeweilige Fliehgewicht 25 oder 26
aufgrund der Fliehkraft in eine Sperrstellung 24 nach außen
verlagert, in welcher der zugehörige Anschlag 17 oder 18 axial
mit der Anschlagfläche 20 fluchtet, so daß die Schaltschiebe
muffe 8 gehindert ist, mit ihrer inneren Mitnahmeverzahnung 9
in die äußere Kupplungsverzahnung 10 des Losrades 12 einfahren
zu können, weil hierbei der jeweilige Anschlag 17 oder 18 an
der Anschlagfläche 20 zur Anlage käme und nicht in die Ringnut
19 eintauchen könnte.
Wenn bei der oberen Ausführungsform bei drehender Ausgangswelle
3 das Hebelelement 17, 25 in Anlage an der Anschlagfläche 20
gelangt, wird durch den entstehenden Reibschluß das Hebelele
ment 17, 25 noch weiter in dem von der Freigangstellung 23 zur
Sperrstellung 24 weisenden Drehsinn um die Schwenkachse 30-30
ausgelenkt, weil der Drehsinn der Anschlagfläche 20 gegensinnig
zum Drehsinn 31 ist und die Schwenkachse 30-30 in bezug auf den
Drehsinn 31 hinter dem Schwerpunkt 32 des Hebelelementes 17, 25
liegt, so daß das Fliehkraftmoment und das Reibkraftmoment gleich
sinnig in bezug auf die Schwenkachse 30-30 wirken.
Claims (6)
1. Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines
Kraftfahrzeuges, bei der jeweils relativ zu einer Getriebewelle
zwei ringförmige Kupplungszahnkränze konzentrisch sowie drehbar
und axial unverschiebbar angeordnet sind und ein konzentrischer,
axial zwischen den Kupplungszahnkränzen liegender ringförmiger
Schaltmuffenträger unbeweglich festgelegt ist und eine äußere
axiale Mitnahmeverzahnung aufweist, in die eine zur Getriebe
welle konzentrische ringförmige Schaltschiebemuffe mit einer
korrespondierenden inneren axialen Mitnahmeverzahnung ständig
drehfest und axial verschiebbar eingreift, während die Schalt
schiebemuffe mit ihrer Mitnahmeverzahnung wechselweise in je
weils eine äußere axiale Kupplungsverzahnung der Kupplungszahn
kränze einfahrbar ist, von denen der eine bewegungsfest an einem
Losrad einer Zahnradstufe einer Rückwärtsgang-Übersetzung ange
ordnet und der andere zum Schalten einer Vorwärtsgang-Überset
zung verwendet ist, und mit einer in Abhängigkeit von der Dreh
zahl der Getriebewelle arbeitenden Schaltsperre mit wenigstens
einem mit der Getriebewelle rotierenden und quer zur Drehachse
der Getriebewelle verlagerbaren Anschlag und einer die Schalt
schiebemuffe in einer Richtung der Drehachse bewegungsfest ge
genüber der Getriebewelle festlegenden Anschlagfläche, wobei der
Anschlag durch eine mit der Getriebewelle rotierende drehzahlab
hängige Stelleinrichtung bei nichtdrehender Getriebewelle in ei
ne mit der Anschlagfläche axial nicht fluchtende Freigangstel
lung - dagegen bei drehender Getriebewelle in eine mit der An
schlagfläche axial fluchtende Sperrstellung betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verlagerbare Anschlag (17 oder 18) und die Stelleinrich
tung (21 oder 22) an der Schaltschiebemuffe (8) auf deren dem
Losrad (12) zugekehrten Stirnseite angeordnet sind und das Los
rad (12) auf seiner der Schaltschiebemuffe (8) zugekehrten
Stirnseite sowohl eine zur Drehachse (16-16) der Getriebewelle
(3) konzentrische und mit der Freigangstellung (23) des verla
gerbaren Anschlages (17 oder 18) axial fluchtende Ringnut (19)
als auch die sich nach außen an die Ringnut (19) anschließende
und mit der Sperrstellung (24) des verlagerbaren Anschlages (17
oder 18) axial fluchtende Anschlagfläche (20) aufweist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehzahlabhängige Stelleinrichtung (21 oder 22) ein
Fliehgewicht (25 oder 26) sowie das Fliehgewicht in der Frei
gangstellung (23) haltende federnde Mittel (27 oder 28) auf
weist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fliehgewicht (26) in einer zur Drehachse (16-16) der
Getriebewelle (3) radial ausgerichteten Führung (29) der
Schaltschiebemuffe (8) angeordnet ist.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fliehgewicht (25) um eine zur Drehachse (16-16) der
Getriebewelle (3) parallele Schwenkachse (30-30) schwenkbar
angeordnet ist.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (30-30) in bezug auf die Drehrichtung (31)
der Schaltschiebemuffe (8) hinter dem Schwerpunkt (32) des Flieh
gewichtes (25) liegt.
6. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (17 oder 18) und das Fliehgewicht (25 oder 26)
einteilig sind.
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DE19924241594 DE4241594C1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges |
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DE19924241594 Expired - Fee Related DE4241594C1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges |
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DE (1) | DE4241594C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1992-12-10 DE DE19924241594 patent/DE4241594C1/de not_active Expired - Fee Related
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