DE4241369C1 - Sitzschienenpaar für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Sitzschienenpaar für Fahrzeugsitze, insbesondere KraftfahrzeugsitzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sitzschienenpaar für längsverstell
bare, nach hinten entgegen der Kraft eines Federelementes
verschiebbare Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze,
welches die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 auf
weist.
Vor allem dann, wenn die Auflagefläche der Fahrzeugbodengruppe
oder der an dieser vorgesehene Träger für die Sitzschiene eine
nach vorne hin ansteigende schiefe Ebene definiert, um gleich
zeitig mit der Längsverstellung des Sitzes auch seine Höhe zu
verstellen, ist es erwünscht, die Längsverstellung des Sitzes
nach hinten entgegen der Kraft einer Feder auszuführen, um
problemlos den Sitz selbst dann nach vorne verschieben zu
können, wenn der Sitz durch eine Person belastet ist und
deshalb bei der Verschiebung nach vorne nicht nur der Sitz
selbst, sondern auch der Sitzbenutzer auf ein höheres Niveau
gebracht werden muß. Bei den bekannten Sitzen dieser Art
besteht das Federelement aus wenigstens einer Schraubenzugfe
der, die einerseits mit dem Sitzgestell und andererseits mit
der Fahrzeugbodengruppe verbunden ist. Abgesehen davon, daß in
vielen Fällen für solche Federn kein Platz vorhanden ist und
dann, wenn Platz vorhanden ist, die Federn den Fußraum unter
dem Sitz verkleinern, ist es bei Sitzen mit einem großen
Verschiebeweg schwierig, die Feder wegen der dann erforderli
chen großen Länge unterhalb des Sitzes unterbringen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen und eine Lösung vorzuschlagen, bei der das Feder
element keine Probleme mehr aufwirft. Diese Aufgabe löst ein
Sitzschienenpaar mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß das Federelement durch einen Strang gebildet ist,
der im Inneren des Sitzschienenpaares liegt, tritt das Feder
element nach außen hin überhaupt nicht in Erscheinung. Außer
dem läßt sich wegen der Anordnung im Inneren des Schienenpaa
res die erforderliche Länge des das Federelement bildenden
Stranges ohne Schwierigkeiten realisieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Strang aus
einem Elastomer.
Sofern das den Strang bildende Material keine guten Gleitei
genschaften hat, was in vielen Fällen, beispielsweise bei
Verwendung eines Kautschukmaterials, der Fall sein wird, kann
man als Umlenkelement eine drehbar gelagerte Rolle verwenden,
so daß eine Gleitreibung vermieden wird.
Insbesondere dann, wenn der Strang über eine Umlenkrolle
geführt wird, ist eine Ausbildung als Flachriemen vorteilhaft.
Auf eine seitliche Führung eines solchen Flachriemens kann
dann verzichtet werden, wenn die Rolle eine ballige Außenman
telfläche hat.
Die beiden mit der Unterschiene bzw. der Oberschiene zu ver
bindenden Endabschnitte des Stranges sind bei einer bevorzug
ten Ausführungsform auf wenigstens einer Seite materialschlüs
sig mit einer Metallplatte verbunden, um in einfacher Weise,
beispielsweise mittels einer Schraube, an der zugeordneten
Schiene festgelegt werden zu können. Bei Verwendung eines
Kautschukmaterials kann der Strang also ein- oder beidseitig
an eine Metallplatte anvulkanisiert sein.
Zweckmäßigerweise werden die Strangenden mit der Unterschiene
mittels einer diese mit der Fahrzeugbodengruppe verbindenden
Schraube und mit der Oberschiene mittels einer diese mit dem
Sitzgestell verbindenden Schraube verbunden.
Sofern man, wie üblich, davon ausgeht, daß die kleineren
Personen, welche den vorderen Teil des Längsverstellbereiches
für eine richtige Sitzeinstellung benötigen, ein geringeres
Gewicht haben als große Personen, welche den hinteren Teil des
Längsverstellbereiches des Sitzes benötigen, ist es vorteil
haft, wenn die Federkraft des Stranges im hinteren Teil des
Längsverstellbereiches des Sitzes deutlich größer ist, als
dies bei einem linearen Anstieg der Federkraft mit zunehmender
Dehnung der Fall wäre. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
findet deshalb ein Strang Verwendung, dessen Federkennlinie im
vorderen Teil des Längsverstellbereiches des Sitzes eine
geringere Steigung als im hinteren Teil hat. Realisieren läßt
sich ein solcher Strang in einfacher Weise mit Hilfe von zwei
Abschnitten unterschiedlicher Federkennlinie, von denen derje
nige mit der weicheren Kennlinie mit der Unterschiene und
derjenige mit der härteren Kennlinie mit der Oberschiene
verbunden ist, wobei an der beide Abschnitte miteinander
verbindenden Stelle, die zwischen der Verbindungsstelle mit
der Unterschiene und dem Umlenkelement liegt, ein Anschlagele
ment vorgesehen ist, dem ein seine Bewegbarkeit gegen das
Umlenkelement hin formschlüssig begrenzendes Sperrelement
zugeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Ver
schiebung des Sitzes nach hinten aus seiner vordersten Posi
tion zunächst nur der Abschnitt des Stranges mit der weicheren
Kennlinie zunehmend in Längsrichtung gedehnt wird, und zwar so
lange, bis das Anschlagelement in Anlage an das Sperrelement
kommt. Sodann wird nur noch in zunehmendem Maße der Abschnitt
mit der härteren Kennlinie in seiner Längsrichtung gedehnt.
Das Anschlagelement kann durch ein die beiden Abschnitte
zusammenhaltendes Verbindungselement gebildet sein. Das Sperr
element kann durch das Umlenkelement und/oder ein Element
gebildet sein, das zusammen mit dem Umlenkelement einen nur
den Durchtritt des Stranges, nicht aber den Durchtritt des
Verbindungselementes gestattenden Schlitz begrenzt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbei
spieles;
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der
Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungs
beispieles in einer vorderen Position der
Oberschiene;
Fig. 4 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbei
spieles in einer gegenüber der Position gemäß
Fig. 3 nach hinten verschobenen Stellung der
Oberschiene.
Ein Schienenpaar für einen längsverstellbaren Kraftfahrzeug
sitz weist eine Unterschiene 1 auf, die im Ausführungsbeispiel
aus Stahl besteht, aber beispielsweise auch aus Leichtmetall
bestehen könnte. Im letztgenannten Fall wäre allerdings eine
andere Profilform vorteilhaft. Mit der Unterschiene 1 ist in
ihrer Längsrichtung verschiebbar und gegen eine Bewegung quer
zur Längsrichtung formschlüssig gesichert eine Oberschiene 2
verbunden, die im Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Stahl
besteht, jedoch wie die Unterschiene 1 auch aus Leichtmetall
bestehen könnte, wobei im letztgenannten Fall vorzugsweise
eine andere Profilform gewählt werden würde. Wie die Fig. 2
zeigt, weist die Unterschiene 1 ein U-artiges Querschnittspro
fil auf, dessen beide Schenkelenden nach außen und unten hin
abgewinkelt sind und die eine Laufbahn für Kugeln 3 bilden.
Die Oberschiene 2 hat ein C-artiges Querschnittsprofil, dessen
hakenartige Schenkel die Schenkelenden der Unterschiene 1
umgreifen. Die Laufbahn für die Kugeln 3 wird durch die beiden
Kehlen am Übergang von dem mit dem Sitz zu verbindenden Joch
teil zu den beiden Schenkeln gebildet.
Wie Fig. 1 zeigt, ist im Bereich des vorderen Endabschnittes
der Unterschiene 1 in dieser zwischen deren beiden Schenkeln
eine Umlenkrolle 4 gelagert, deren Drehachse parallel zu dem
mit der Fahrzeugbodengruppe zu verbindenden Jochabschnitt der
Unterschiene 1 und quer zu deren Längserstreckung liegt. Die
Außenmantelfläche der Umlenkrolle 4 ist, wie Fig. 2 zeigt,
ballig ausgebildet.
Im Bereich des hinteren Endabschnittes der Unterschiene 1, und
zwar dort, wo diese mittels einer Schraube 5 mit der Fahrzeug
bodengruppe oder einem von dieser getragenen Träger verbunden
wird, ist der eine Endabschnitt eines Stranges 6 mit der
Unterschiene 1 verbunden, der aus einem Elastomer, beispiels
weise einem Kautschuk, besteht und, wie auch Fig. 2 erkennen
läßt, die Form eines Flachriemens hat. Der Endabschnitt des
Stranges 6 ist auf seiner nach oben weisenden Seite durch
Anvulkanisieren mit einer Metallplatte 7 materialschlüssig
verbunden. Die Unterseite dieses Endabschnittes des Stranges 6
liegt an einem Halteblech 8 an, mit dem ebenfalls eine mate
rialschlüssige Verbindung möglich, im Ausführungsbeispiel aber
nicht vorgesehen ist. Das Halteblech 8 liegt auf dem Jochab
schnitt der Unterseite 1 auf. Die Schraube 5 durchdringt von
oben her die Metallplatte 5, den Strang 6 und das Halteblech 8
sowie den Jochabschnitt der Unterschiene 1.
Der Strang 6 hat, wie Fig. 2 zeigt, eine Breite, die geringer
ist als der Abstand der einander zugekehrten Innenflächen der
Schenkel der Unterschiene 1 voneinander und erstreckt sich von
der Verbindungsstelle mit der Unterschiene 1 in deren Längs
richtung nach vorne bis zu der Umlenkrolle 4, die durch ihre
ballige Außenform sicherstellt, daß der Strang 6 seine mittige
Lage zwischen den Schenkein der Unterschiene 1 beibehält, wenn
er bei einer Längsverstellung über die Umlenkrolle 4 läuft.
Von der Umlenkrolle 4 aus erstreckt sich der Strang 6 wieder
in Schienenlängsrichtung nach hinten bis zu einer Verbindungs
stelle mit der Oberschiene 2 im Abstand von deren hinterem
Ende.
Der mit der Oberschiene 2 verbundene Endabschnitt des Stranges
6 ist auf der der Unterschiene 1 zugekehrten Seite material
schlüssig mit einer Metallplatte 9 verbunden. Die andere, nach
oben weisende Seite liegt im Ausführungsbeispiel unter Zwi
schenlage einer flachen Materialpartie eines metallischen
Einbauteiles am Jochabschnitt der Oberschiene 2 an. Die Me
tallplatte 9, der Endabschnitt des Stranges 6 und die Mate
rialpartie des Einbauteiles werden von einer Schraube 10
durchdrungen, welche den Strang mit der Oberschiene 2 verbin
det.
Wenn sich die Oberschiene 2 in ihrer vordersten Stellung
befindet, hat der Strang 6 eine Vorspannung, damit die auf den
Sitz wirkende Kraft auch dann, wenn er nur wenig nach hinten
verschoben ist, für eine Verschiebung nach vorne ausreichend
groß ist. Von dem durch die Vorspannung festgelegten Wert an
steigt die vom Strang 6 auf die Oberschiene 2 ausgeübte Rück
holkraft linear mit der Verschiebung der Oberschiene 2 nach
hinten an.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Sitzschiene unterscheidet sich von dem
Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 nur durch eine
andere Ausbildung des dem Strang 6 entsprechenden Stranges.
Daher ist das zweite Ausführungsbeispiel im folgenden nur
insoweit beschrieben, als es sich von dem ersten Ausführungs
beispiel unterscheidet. Wegen weiterer Einzelheiten wird
deshalb auf die Ausführungen zu dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
Der Strang besteht aus einem ersten Abschnitt 16′ und einem
zweiten Abschnitt 16′′, die an ihrem einen Ende mittels einer
Verbindungsklemme 21 fest miteinander verbunden sind. Das
andere Ende des ersten Abschnittes 16′ ist mit der Unterschie
ne 11, das andere Ende des zweiten Abschnittes 16′′ mit der
Oberschiene 12 verbunden, und zwar jeweils in der Weise, wie
dies für den Strang 6 des ersten Ausführungsbeispieles be
schrieben worden ist. Die Länge des ersten Abschnittes 16′ des
Stranges, der ebenso wie der zweite Abschnitt 16′′ die Form
eines Flachriemens hat, ist so gewählt, daß die Verbindungs
klemme 21 im Bereich zwischen der Verbindung mit der Unter
schiene 11 und der in dieser drehbar gelagerten Umlenkrolle 14
liegt. Die Verbindungsklemme 21 ist durch eine im Querschnitt
rechteckförmige Hülse gebildet, in welche die beiden Abschnit
te 16′ und 16′′ vom einen bzw. anderen Ende her eingreifen.
Der erste Abschnitt 16′ hat eine weichere, also flachere
Federkennlinie als der zweite Abschnitt 16′′. Dies hat zur
Folge, daß bei einer Verschiebung der Oberschiene 12 aus ihrer
vordersten Position nach hinten zunächst nur der erste Ab
schnitt 16′ in Längsrichtung gedehnt wird. Die Rückholkraft
des Stranges nimmt deshalb bei der Verschiebung der Oberschie
ne 12 nach hinten von dem durch eine Vorspannung festgelegten
Ausgangswert nur gemäß der flacheren Kennlinie des ersten
Abschnittes 16′ zu, und zwar so lange, bis die Verbindungs
klemme 21 in Anlage an die Umlenkrolle 14 kommt. Die Umlenk
rolle 14 definiert zusammen mit dem Jochabschnitt der Unter
schiene 1 einen Spalt, durch den zwar der zweite Abschnitt 16′′
des Stranges unbehindert hindurchtreten kann, nicht aber die
Verbindungsklemme 21. Die Verbindungsklemme 21 bildet deshalb
auch einen Anschlag, die Umlenkrolle 14 auch ein Sperrelement
für den Anschlag.
Wird, wenn die Verbindungsklemme 21 in Anlage an die Umlenk
rolle 14 gekommen ist, die Oberschiene 12 noch weiter nach
hinten geschoben, dann wird nur noch der zweite Abschnitt 16′′
des Stranges in Längsrichtung gedehnt. Die Rückholkraft des
Stranges nimmt deshalb nun entsprechend der steileren Kennli
nie des zweiten Abschnittes 16′′ zu. Die Position der Ober
schiene 12 innerhalb des Verstellbereiches, an welcher der
Übergang von der flacheren zur steileren Federkennlinie er
folgt, hängt von der Länge des ersten Abschnittes 16′ des
Stranges ab, da diese Länge auch den Weg bestimmt, um den die
Verbindungsklemme 21 sich in Schienenlängsrichtung bewegen
kann, ehe sie in Anlage an die Umlenkrolle 14 kommt.
Claims (11)
1. Sitzschienenpaar für längsverstellbare, nach hinten entge
gen der Kraft eines Federelementes verschiebbare Fahrzeug
sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus
einer ein Hohlprofil aufweisenden, mit der Fahrzeugboden
gruppe zu verbindenden Unterschiene und einer an dieser
längsverschiebbar geführten, ebenfalls ein Hohlprofil
aufweisenden sowie mit der tragenden Struktur des Fahr
zeugsitzes zu verbindenden Oberschiene, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement durch einen Strang
(6; 16′, 16′′) gebildet ist, der im Inneren des Sitzschienen
paares (1, 2; 11, 12) liegt und sich von einer Verbindungs
stelle mit der Unterschiene (1; 11) in deren Längsrichtung
zu einem Umlenkelement (4; 14) der Unterschiene (1; 11) und
von hier aus wieder in Längsrichtung der Oberschiene
(2; 12) zurück bis zu einer Verbindungsstelle mit letzterer
erstreckt.
2. Sitzschienenpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strang (6; 16′, 16′′) aus einem Elastomer besteht.
3. Sitzschienenpaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umlenkelement eine drehbar gelagerte
Rolle (4; 14) ist.
4. Sitzschienenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strang (6; 16′, 16′′) die Form eines
Flachriemens hat.
5. Sitzschienenpaar nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (4; 14) eine ballige Außenmantelfläche hat.
6. Sitzschienenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden mit der Unterschiene (1; 11)
bzw. der Oberschiene (2; 12) zu verbindenden Endabschnitte des
(Stranges 6; 16′, 16′′) auf wenigstens einer Seite materialschlüssig mit einer
Metallplatte (7) verbunden ist.
7. Sitzschienenpaar nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Metallplatte (7) als auch der mit ihr
verbundene Endabschnitt des Stranges (6; 16′, 16′′) eine
Durchtrittsöffnung für eine Schraube (5, 10) hat.
8. Sitzschienenpaar nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (5) eine der Verbindungsschrauben ist,
mittels deren die Unterschiene (1; 11) mit der Fahrzeugbo
dengruppe verbindbar ist.
9. Sitzschienenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strang aus zwei Abschnitten
(16′, 16′′) unterschiedlicher Federkennlinie besteht, von
denen derjenige mit der weicheren Kennlinie mit der Unter
schiene (11) und derjenige mit der härteren Federkennlinie
mit der Oberschiene (12) verbunden ist, und daß an der
beide Abschnitte miteinander verbindenden Stelle, die
zwischen der Verbindungsstelle mit der Unterschiene (11)
und dem Umlenkelement (14) liegt, ein Anschlagelement
vorgesehen ist, dem ein seine Bewegbarkeit gegen das
Umlenkelement (14) hin formschlüssig begrenzendes Sperr
element zugeordnet ist.
10. Sitzschienenpaar nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagelement durch ein die beiden Abschnitte
(16′, 16′′) zusammenhaltendes Verbindungselement (21) gebil
det ist.
11. Sitzschienenpaar nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement durch das Umlenkelement (14) gebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241369 DE4241369C1 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Sitzschienenpaar für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241369 DE4241369C1 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Sitzschienenpaar für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241369C1 true DE4241369C1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6474722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241369 Expired - Fee Related DE4241369C1 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Sitzschienenpaar für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4241369C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1992
- 1992-12-09 DE DE19924241369 patent/DE4241369C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
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